DE10245743A1 - Zerlegbares Gerüst - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Gerüst mit einer Mehrzahl von vertikal verlaufenden Geländerpfosten und einer Mehrzahl von horizontal verlaufenden Geländerholmen, wobei die Geländerholme mit ihren Endbereichen lösbar an den Geländerpfosten montierbar sind, und wobei die Endbereiche der Geländerholme jeweils mit einem sich in Richtung der Längsachse der Geländerholme erstreckenden Fortsatz versehen sind, an dessen dem Geländerholm abgewandten Ende jeweils zwei sich in unterschiedliche Richtungen erstreckende Hakenelemente angebracht sind, die in eine am Geländerpfosten vorgesehene Öffnung einführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Gerüst mit einer Mehrzahl von vertikal verlaufenden Geländerpfosten und einer Mehrzahl von horizontal verlaufenden Geländerholmen, wobei die Geländerholme mit ihren Endbereichen lösbar an den Geländerpfosten montierbar sind.
  • Derartige, beim Bau und der Sanierung von Gebäuden zum Einsatz gelangende Gerüste sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Bei bekannten zerlegbaren Gerüsten dieser Art sind zwei hintereinander liegende, rohrförmige Vertikalstützen-Abschnitte an ihrem unteren Ende bzw. in ihrem unteren Endbereich durch einen Sicherungsriegel und an ihrem oberen Ende bzw. in ihrem oberen Endbereich durch einen Belagriegel miteinander verbunden, so dass ein rechteckiges, rahmenförmiges Gebilde vorliegt. Die Vertikalstützenabschnitte sind oben und unten mit zueinander komplementären Steckvorsprüngen bzw. Stecköffnungen versehen, so dass jeder Rahmen auf einen entsprechend ausgebildeten Rahmen von oben aufgesteckt werden kann bzw. oben einen entsprechend ausgebildeten Rahmen durch Aufstecken aufnehmen kann. Auf diese Weise können zahlreiche Vertikalrahmen übereinander angeordnet werden, wobei jeder Vertikalrahmen sich im Wesentlichen über die Höhe einer Etage erstreckt, die vorzugsweise etwa 2 m hoch ist. Die Stossstellen zwischen zwei aufeinander gesteckten Vertikalrahmen befinden sich zumindest im Wesentlichen zwischen dem Belagriegel des unteren Rahmens und dem Sicherungsriegel des oberen Rahmens.
  • Im allgemeinen weist zumindest der auf der Gerüstaußenseite liegende Vertikalstützen-Abschnitt, welcher im folgenden auch Geländerpfosten genannt wird, in geeigneten Höhen Geländeranbringungsbeschläge auf, an denen vom zugeordneten Belag aus Geländerholme angebracht werden können, um die auf dem Belag arbeitenden Personen gegen Absturz vom Gerüst zu sichern.
  • Aus der DE 202 02 658 U1 ist bereits eine Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüsts bekannt, bei der durch einen Geländerholm verbundene Geländerpfosten an zwei benachbarten Vertikalstützen befestigt werden können, so dass das Geländer bereits montiert ist, wenn der zugeordnete Belag aufgelegt und betreten wird. Auf diese Weise kann ein Geländer vorlaufend montiert werden, wie das grundsätzlich aus der DE 196 33 092 A1 bekannt ist, um die das Gerüst errichtenden Personen vor Absturz zu sichern.
  • Problematisch bei der Montage von Gerüsten der beschriebenen Art ist unter anderem die Befestigung der Geländerholme an den Geländerpfosten. Die Anbringung soll einerseits einfach und unproblematisch möglich sein, während andererseits die Befestigung der Geländerholme an den Geländerpfosten so sicher sein muss, dass ein Lösen derselben bei Belastung der Geländerholme nicht befürchtet werden muss.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend darin, ein Gerüst der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sich einerseits eine zuverlässige und stabile Befestigung der Geländerholme an den Geländerpfosten bewerkstelligen lässt und andererseits die Möglichkeit einer einfachen, schnellen Montage und insbesondere auch Demontage der Geländerholme geschaffen wird. Montage und Demontage sollen dabei ohne Werkzeuge oder sonstige zusätzliche Bauteile, wie zum Beispiel Keile, bewerkstelligbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Endbereiche der Geländerholme jeweils mit einem sich in Richtung der Längsachse der Geländerholme erstreckenden Fortsatz versehen sind, an dessen dem Geländerholm abgewandten Ende jeweils zwei sich in unterschiedliche Richtungen erstreckende Hakenelemente angebracht sind, die in eine am Geländerpfosten vorgesehene Öffnung einführbar sind.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Geländerholme und Geländerpfosten wird erreicht, dass die Geländerholme mit ihren Hakenelementen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen in die an den Geländerpfosten vorgesehenen Öffnungen eingeführt werden können. Dabei wird zuerst eines der beiden Hakenelemente in die Öffnung bewegt, bis es den Rand der Öffnung hintergreift, woraufhin durch ein Verschwenken des Geländerholms das andere Hakenelement ebenfalls durch die Öffnung geführt wird, bis sich der Geländerholm in einer im Wesentlichen horizontalen Position befindet. In dieser Position hintergreift dann ein Hakenelement, insbesondere das untere Hakenelement, die am Geländerpfosten ausgebildete Öffnung, während das andere Hakenelement, insbesondere das obere Hakenelement, diese Öffnung nicht hintergreift.
  • Wenn jedoch der Geländerholm ausgehend von seiner horizontalen Position parallel nach oben verschoben, also angehoben wird, gelangt das obere Hakenelement in eine Position, in welcher es die am Geländerpfosten vorgesehene Öffnung hintergreift, bevor das untere Hakenelement in eine Position gelangt, in welcher es diese Öffnung nicht mehr hintergreift. Insofern ist sichergestellt, dass auch bei der beschriebenen Bewegung eines Geländerholms immer eines der beiden Hakenelemente die am Geländerpfosten ausgebildete Öffnung hintergreift, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Geländerholms vom Geländerpfosten unmöglich ist.
  • Um eine Anbringung eines Geländerholms zwischen zwei Geländerpfosten zu ermöglichen, wird z.B. ein Ende des Geländerholms an einem bereits montierten Geländerpfosten eines Gerüsts eingehängt, während das andere Ende des Geländerholms an einem noch nicht montierten Geländerpfosten eingehängt wird. Diese beiden Einhängevorgänge werden bewerkstelligt, wenn sich der Geländerholm noch in einer nicht horizontalen, insbesondere diagonalen Position befindet. Anschließend wird der Geländerholm dann gemeinsam mit dem noch nicht montierten Geländerpfosten in seine horizontale Position verschwenkt, so dass auch die an beiden Enden des Geländerholms noch nicht in den jeweiligen Öffnungen der beiden Geländerpfosten befindlichen Hakenelemente durch diese Öffnungen bewegt werden. In dieser Position sind der noch nicht montierte Geländerpfosten und der Geländerholm im Wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgerichtet. Im Rahmen der genannten Schwenkbewegung kann dann der noch nicht montierte Geländerpfosten mit vertikaler Ausrichtung am Gerüst montiert bzw. auf einen bereits montierten Geländerpfosten aufgesteckt werden.
  • Die Demontage geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich.
  • Die Erfindung ermöglicht es somit zum einen, Geländerholme ohne jegliches Werkzeug oder zusätzliche Bauelemente an den Geländerpfosten zu montieren bzw. von den Geländerpfosten zu demontieren. Zum anderen wird erfindungsgemäß sichergestellt, dass sich ein fertig montierter Geländerholm nicht unbeabsichtigt von dem Geländerpfosten lösen kann.
  • Bevorzugt ist es, wenn Montage bzw. Demontage des Geländerholms am bzw. vom Geländerpfosten durch eine innerhalb einer Ebene verlaufende Bewegung des Geländerholms, insbesondere ausschließlich durch eine solche Bewegung bewerkstelligbar sind. So wird erreicht, dass sich Montage und Demontage sehr einfach bewerkstelligen lassen, wobei der Monteur insbesondere keine komplizierte Kombination von mehreren translatorischen und/oder rotatorischen Bewegungen ausführen muss. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn sich die genannte Bewegungsebene parallel zu derjenigen Ebene erstreckt, in der zwei einen Geländerholm tragende Geländerpfosten liegen. Eine Bewegung in dieser Ebene kann nämlich vom Monteur ausgehend von jeder beliebigen Etage eines montierten oder teilmontierten Gerüsts ausgeführt werden, ohne dass er sich aus dem Gerüstbereich herausbewegen bzw. herauslehnen muss.
  • Die Montage bzw. Demontage des Geländerholms am bzw. vom Geländerpfosten kann im Wesentlichen durch eine reine, um den Verbindungsbereich zwischen Geländerholm und Geländerpfosten erfolgende Schwenkbewegung des Geländerholms bewerkstelligt werden. Durch diese reine Schwenkbewegung werden Montage und Demontage besonders einfach.
  • Die Montage des Geländerholms am Geländerpfosten erfolgt bevorzugt im Wesentlichen durch eine um den Verbindungsbereich zwischen Geländerholm und Geländerpfosten erfolgende Schwenkbewegung des Geländerholms, wobei diese Schwenkbewegung sowohl nach unten als auch nach oben erfolgen kann, bis eine Horizontalerstreckung des Geländerholms erreicht ist. In der Regel wird die Schwenkbewegung nach oben erfolgen, insbesondere, wenn ein vorlaufendes Geländer in einer höher liegenden Gerüstetage montiert wird. Grundsätzlich kann die Schwenkbewegung aber auch nach unten erfolgen, beispielsweise um einen Geländerholm in derjenigen Ebene, in der sich ein Monteur befindet, oder in einer darunter liegenden Ebene zu montieren.
  • Die Demontage des Geländerholms vom Geländerpfosten kann im Wesentlichen ebenfalls durch eine um den Verbindungsbereich zwischen Geländerholm und Geländerpfosten erfolgende Schwenkbewegung bewerkstelligbar sein, die ausgehend von der Horizontalerstreckung des Geländerholms sowohl nach unten als auch nach oben erfolgen kann. Wenn also beispielsweise ein Geländerholm einer Ebene, in der sich der Monteur gerade befindet, demontiert werden soll, kann der Monteur den Geländerholm, insbesondere gemeinsam mit einem demontierten Geländerpfosten, sowohl nach oben als auch nach unten verschwenken, um den Geländerholm von einem noch montierten Geländerpfosten zu lösen. Wenn ein Geländerholm einer höher liegenden Gerüstetage demontiert werden soll, erfolgt die Schwenkbewegung nach unten. Wenn ein Geländerholm einer tiefer liegenden Gerüstetage demontiert werden soll, erfolgt die Schwenkbewegung nach oben.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Hakenelemente können sich in im Wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Bevorzugt ist es, wenn die Hakenelemente im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Geländerholms verlaufen und insbesondere wenn sie sich im montierten Zustand des Geländerholms ausgehend vom erfindungsgemäßen Fortsatz vertikal nach oben und unten erstrecken.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einheit aus Fortsatz und Hakenelementen symmetrisch zur Längsachse des Geländerholms aufgebaut ist, da so Montagefehler aufgrund eines falsch orientierten Geländerholms ausgeschlossen werden können.
  • Die Einheit aus Fortsatz und jedem der beiden Hakenelemente kann jeweils eine hinterschneidungsfreie Hakenform aufweisen, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Fortsatz gemeinsam mit den beiden Hakenelementen eine T-Form bildet. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Einheit aus Fortsatz und jedem der beiden Hakenelemente so auszubilden, dass diese Einheit jeweils eine hinterschneidungsbehaftete Hakenform aufweist. Ein entsprechendes Beispiel wird im Rahmen der Figurenbeschreibung (6 bis 10) erläutert.
  • Zwischen den beiden Hakenelementen kann in dem dem Fortsatz abgewandten Bereich eine Einkerbung vorgesehen werden, welche es ermöglicht, die Hakenelemente bei der Montage und Demontage etwas weiter durch die am Geländerpfosten vorgesehene Öffnung hindurch zu bewegen, als dies bei fehlender Einkerbung möglich wäre. Die Funktion der genannten Einkerbung wird beispielhaft ebenfalls im Rahmen der Figurenbeschreibung (6 bis 10) noch erläutert.
  • Der erfindungsgemäß am Geländerholm vorgesehene Fortsatz kann an seinem dem Geländerholm zugewandten Ende einen Kragen aufweisen, dessen Erstreckung senkrecht zur Längsachse des Geländerholms zumindest bereichsweise größer ist als die entsprechende Erstreckung der am Geländerpfosten vorgesehenen Öffnung. Dabei kann die genannte Erstreckung des Kragens mit zunehmendem Abstand von den Hakenelementen ebenfalls zunehmen. Ein Kragen der beschriebenen Art kann somit sicherstellen, dass bei der Montage und Demontage eines Geländerholms die erfindungsgemäßen Hakenelemente bzw. der sie tragende Fortsatz nicht zu weit durch die am Geländerpfosten vorgesehen Öffnung hindurch bewegt werden können, da der Kragen eine derartige Bewegung begrenzt.
  • Die am Geländerpfosten vorgesehene Öffnung besitzt bevorzugt eine Rechteckform, so dass die Öffnung ohne großen wirtschaftlichen Aufwand in den Geländerpfosten oder ein an ihm befestigtes Teil eingebracht werden kann.
  • Bevorzugt ist die am Geländerpfosten vorgesehene Öffnung in einer sich vom Geländerpfosten weg erstreckenden Lasche ausgebildet. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die am Geländerpfosten vorgesehene Öffnung im Grundkörper des insbesondere rohrförmig ausgebildeten Geländerpfostens vorzusehen.
  • Die am Geländerpfosten vorgesehene Öffnung kann sich in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene erstrecken, so dass das Einführen und Herausbewegen der Hakenelemente in bzw. aus der Öffnung durch eine Bewegung in horizontaler Richtung bewerkstelligbar ist.
  • Die Horizontalerstreckung der Öffnung ist dabei geringfügig größer bemessen als die Dicke des Fortsatzes und/oder der Hakenelemente, so dass ein problemloses, ohne besondere Kraftaufwendung bewerkstelligbares Einführen der Hakenelemente bzw. des Fortsatzes in die Öffnung ermöglicht wird. Die Horizontalerstreckung der Öffnung ist dabei jedoch klein genug, um ein Verdrehen eines montierten Geländerholms um seine Längsachse zu verhindern.
  • Alternativ kann die Horizontalerstreckung der Öffnung 9 auch geringfügig größer bemessen sein als die doppelte Dicke des Fortsatzes und/oder der Hakenelemente, was dann sinnvoll ist, wenn an einer einzigen Lasche zwei sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckende Geländerholme angebracht werden sollen.
  • Die Vertikalerstreckung der Öffnung kann kleiner bemessen sein als der Abstand zwischen den beiden einander abgewandten Enden der Hakenelemente. Auf diese Weise wird erreicht, dass in der montierten, horizontal verlaufenden Position des Geländerholms immer eines der beiden Hakenelemente die am Geländerpfosten ausgebildete Öffnung hintergreift, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Geländerholms vom Geländerpfosten verhindert wird. Die Vertikalerstreckung der Öffnung ist jedoch in jedem Fall größer bemessen als die Vertikalerstreckung des Fortsatzes, um auf diese Weise zu ermöglichen, dass der Fortsatz in seiner Längsrichtung durch die Öffnung hindurch bewegt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen zwei benachbarten Geländerpfosten zwei vertikal beabstandete Geländerholme montierbar sind, um auf diese Weise jede Gerüstebene durch zwei parallele, in unterschiedlichen Höhen verlaufende Geländerholme zu sichern. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei möglich, beide Geländerholme mit jeweils einem Ende an einem bereits montierten Geländerpfosten einzuhängen, anschließend die jeweils anderen Enden an einem noch nicht montierten Geländerpfosten einzuhängen und schließlich diesen noch nicht montierten Geländerpfosten gemeinsam mit den beiden daran eingehängten Geländerholmen, gewissermaßen als Parallelogramm, derart zu bewegen, dass sich beide Geländerholme letztlich in einer horizontalen Position befinden, woraufhin der letztgenannte Geländerpfosten ebenfalls montiert wird.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Endabschnitts eines erfindungsgemäßen Geländerholms gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem Abschnitt eines teilweise geschnittenen Geländerpfostens in einen Zustand zu Beginn eines Montagevorgangs,
  • 24 eine Darstellung gemäß 1 zur Veranschaulichung weiterer Montageschritte, die ausgehend von der Position gemäß 1 zeitlich nacheinander durchführbar sind,
  • 5 eine Darstellung gemäß den 1 bis 4 mit einem einseitig fertig am Geländerpfosten montierten Geländerholm,
  • 610 Darstellungen gemäß den 1 bis 5, wobei der Endabschnitt des Geländerholms entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist, und
  • 11 eine dreidimensionale Darstellung zweier an einem Geländerpfosten montierter Geländerholme mit Endabschnitten, die jeweils gemäß den 6 bis 10 ausgebildet sind.
  • 1 zeigt einen Endabschnitt eines Geländerholms 1, welcher aus einem rohrförmigen Gebilde gefertigt und an seinem Ende 2 derart zusammengedrückt ist, dass er eine im Querschnitt rechteckige Form besitzt. An dem stirnseitigen, im Querschnitt rechteckigen Endbereich des Geländerholms 1 ist ein Fortsatz 3 angebracht, insbesondere angeschweißt, welcher sich in Richtung der Längsachse des Geländerholms 1 erstreckt. Der Fortsatz 3 weist dabei an seinem dem Geländerholm 1 zugewandten Ende einen Kragen 4 auf, dessen Erstreckung in der Zeichenebene senkrecht zur Längsachse des Geländerholms 1 größer ist als die entsprechende Erstreckung des Fortsatzes 3 in seinem dem Geländerholm 1 abgewandten Endbereich.
  • An seinem dem Geländerholm 1 abgewandten Ende ist der Fortsatz 3 mit zwei Hakenelementen 5, 6 versehen, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und die senkrecht zur Längsachse des Geländerholms 1 verlaufen. Die Einheit aus Fortsatz 3 und Hakenelementen 5, 6 bildet eine aus 1 ersichtliche T-Form. Somit weist der Fortsatz 3 in Verbindung mit jedem der beiden Hakenelemente 5, 6 jeweils eine hinterschneidungsfreie Hakenform auf. Bei einer alternativen Ausführungsform können die Kanten der erwähnten T-Form abgerundet sein, um so die Montage und Demontage zu erleichtern.
  • Fortsatz 3, Kragen 4 und Hakenelemente 5, 6 weisen im Querschnitt jeweils eine aus 1 nicht ersichtliche Rechteckform auf, so dass die Einheit aus Fortsatz 3, Kragen 4 und Hakenelementen 5, 6 beispielsweise aus einer einheitlich dicken Metallplatte herausgeschnitten werden kann. Die Dicke der Metallplatte entspricht dabei im Wesentlichen der Dicke des Querschnitts des Geländerholms 1 an seinem stirnseitigen, dem Kragen 4 zugewandten Endbereich.
  • Aus 1 ist zudem ein rohrförmiger Geländerpfosten 7 ersichtlich, welcher sich in vertikaler Richtung erstreckt und mit einer senkrecht zur Zeichenebene abstehenden Lasche 8 versehen ist. Die Lasche 8, deren Form besser aus 11 ersichtlich und die in 1 teilweise geschnitten dargestellt ist, besitzt in ihrem mittleren Bereich eine Öffnung 9, welche die Form eines lang gestreckten Rechtecks (siehe 11) aufweist. Die aus 1 ersichtliche Höhe der Öffnung 9 ist kleiner bemessen als der Abstand zwischen den beiden einander abgewandten Enden der Hakenelemente 5, 6, jedoch größer als die Erstreckung des Fortsatzes 3 in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Geländerholms 1. Die aus 1 nicht ersichtliche Breite der Öffnung ist geringfügig größer bemessen als die sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckende Dicke des Fortsatzes 3, welche gleich der Dicke der Hakenelemente 5, 6 ist. Alternativ kann die Breite der Öffnung 9 auch geringfügig größer bemessen sein als die doppelte Dicke des Fortsatzes 3, was dann sinnvoll ist, wenn an der Lasche 8 zwei sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckende Geländerholme 1 angebracht werden sollen, wie dies beispielsweise in 11 dargestellt ist.
  • Der Geländerpfosten 7 kann entweder als ein Geländerpfosten ausgebildet sein, welcher als separates Bauelement an einer Vertikalstütze eines Gerüsts befestigbar ist oder er kann auch direkt als Vertikalstütze ausgebildet sein, so dass in diesem Fall die Lasche 8 direkt an einer Vertikalstütze befestigt wäre.
  • Zur Montage des Geländerholms 1 an dem Geländerpfosten 7 wird nun zuerst das Hakenelement 6 in die Öffnung 9 der Lasche 8 mittels einer translatorischen Bewegung des Geländerholms 1 in einer Richtung senkrecht zum Geländerpfosten 7 in Pfeilrichtung eingeführt, bis die dem Kragen 4 abgewandte Endfläche 10 der Hakenelemente 5, 6 an der Lasche 8 anstößt. Anschließend wird dann der Geländerholm 1 in einer Richtung parallel zur Längsachse des Geländerpfostens 7 vertikal nach unten bewegt, bis er in eine Position gemäß 2 gelangt. In dieser Position ist das aus Fortsatz 3 und Hakenelement 6 bestehende hakenförmige Gebilde am unteren Bereich der Lasche 8 eingehakt.
  • Anschließend erfolgt dann gemäß den 3 und 4 ein Verschwenken des Geländerholms 1 um eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse, welche sich durch denjenigen Bereich erstreckt, in welchem das hakenförmige Gebilde 3, 6 an der Lasche 8 anliegt. Diese Schwenkbewegung erfolgt im Uhrzeigersinn, so dass der Geländerholm 1 letztlich nach oben verschwenkt wird.
  • Insbesondere anhand der 3 ist erkennbar, dass die Abmessungen der Hakenelemente 5, 6 sowie der Öffnung 9 derart bemessen sind, dass – nachdem das Hakenelement 6 in seine Position gemäß 2 gebracht wurde – auch das obere Hakenelement 5 durch die Öffnung 9 hindurch bewegt werden kann, ohne dass es an der Lasche 8 anstößt.
  • Wenn die beschriebene Schwenkbewegung fortgesetzt wird, bis sich der Geländerholm 1 letztlich in einer horizontalen Position befindet, gelangt man zu einer Anordnung gemäß 5. Hier ist das Hakenelement 6 hinter der Lasche 8 verhakt und die beiden Hakenelemente 5, 6 erstrecken sich vertikal in Längsrichtung der Lasche 8 bzw. des Geländerpfostens 7. Aus 5 ist erkennbar, dass dann, wenn der Geländerholm 1 parallel nach oben verschoben wird, das obere Hakenelement 5 die Lasche 8 hintergreift, bevor das untere Hakenelement 6 vollständig aus seiner die Lasche 8 hintergreifenden Position herausbewegt wird. Insofern ist sichergestellt, dass immer eines der beiden Hakenelemente 5, 6 die Lasche 8 hintergreift und so ein unbeabsichtigtes Lösen des Geländerholms 1 vom Geländerpfosten 7 verhindert.
  • Die Abmessungen des Kragens 4 sind derart gewählt, dass der Fortsatz 3 nur so weit in die Öffnung 9 hinein geschoben werden kann, dass der Kragen 4 an der Lasche 8 anstößt. Ein vollständiges Hindurchschieben des Kragens 4 durch die Öffnung 9 ist nicht möglich.
  • Die Darstellungen der 6 bis 10 entsprechen den Darstellungen der 1 bis 5 mit dem Unterschied, dass gemäß den 1 bis 10 die Hakenelemente 5', 6' eine andere Form aufweisen, als die Hakenelemente 5, 6 gemäß den 1 bis 5. Zudem ist im Unterschied zu den 1 bis 5 im Bereich der dem Kragen 4 abgewandten Endfläche 10 der Hakenelemente 5', 6' eine Einkerbung 11 vorgesehen.
  • Die Hakenelemente 5', 6' weisen gemeinsam mit dem Fortsatz 3 im Gegensatz zur T-Form gemäß den 1 bis 5 eine hinterschneidungsbehaftete Haken- bzw. Schwingenform auf. Durch diese hinterschneidungsbehaftete Form wird bei der Montage ein sicheres Verhaken des Hakenelements 6' an der Lasche 8 erreicht, was insbesondere aus 7 ersichtlich ist. Bei einem Vergleich der 7 mit 2 wird deutlich, dass die Verhakung gemäß 7 schwieriger zu lösen ist als die Verhakung gemäß 2, da das Hakenelement 6' gemäß 7 flächig an der Lasche 8 anliegt und im Gegensatz zu 2 vertikal nach oben bewegt werden muss, um ein Lösen der Verhakung zu bewirken. Gemäß 2 genügt es hingegen, das Hakenelement 6 schräg nach oben von der Lasche 8 weg zu bewegen.
  • Die Einkerbung 11 vereinfacht das Einführen des Hakenelements 6' in die Öffnung 9 der Lasche 8, da der Geländerholm 1 hierzu einfach so weit schräg nach oben bewegt werden kann, bis die Einkerbung 11 am Bereich 12 (6) der Lasche 8 bzw. der Öffnung 9 anstößt. Anschließend kann der Geländerholm 1 dann senkrecht nach unten bewegt werden, bis er in eine Position gemäß 7 gelangt, in welcher das Hakenelement 6' die Lasche 8 hintergreift.
  • Die Demontage gemäß den 1 bis 5 bzw. 6 bis 10 erfolgt ebenso wie die Montage, nur zeitlich umgekehrt.
  • 11 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Geländerpfostens 7, welcher mit einer Lasche 8 ausgestattet ist, deren Öffnung 9 etwas mehr als doppelt so dick ausgeführt ist, wie die Dicke des Fortsatzes 3 bzw. der Hakenelemente 5', 6'. Durch diese Abmessungen der Öffnung 9 wird erreicht, dass zwei Geländerholme 1 von entgegengesetzten Seiten an einer Lasche 8 befestigbar sind, so dass im Rahmen eines Gerüsts eine durchgehende Geländerstruktur geschaffen werden kann.
  • Ein erster Geländerholm 1 befindet sich gemäß 11 in einer horizontalen und somit fertig montierten Position. Ein zweiter, sich in entgegengesetzter Richtung erstreckender Geländerholm 1 befindet sich in seiner Montageposition entsprechend 8. Aus dieser Position kann der Geländerholm 1 vollständig nach oben in eine horizontale Position verschwenkt werden, so dass sich dann beide Geländerholme 1 in ihrer endgültig montierten Position befinden.
  • 1
    Geländerholm
    2
    Ende des Geländerholms
    3
    Fortsatz
    4
    Kragen
    5, 5'
    Hakenelemente
    6, 6'
    Hakenelemente
    7
    Geländerpfosten
    8
    Lasche
    9
    Öffnung
    10
    Endfläche
    11
    Einkerbung
    12
    Laschenbereich

Claims (22)

  1. Zerlegbares Gerüst mit einer Mehrzahl von vertikal verlaufenden Geländerpfosten (7) und einer Mehrzahl von horizontal verlaufenden Geländerholmen (1), wobei die Geländerholme (1) mit ihren Endbereichen lösbar an den Geländerpfosten (7) montierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche der Geländerholme (1) jeweils mit einem sich in Richtung der Längsachse der Geländerholme (1) erstreckenden Fortsatz (3) versehen sind, an dessen dem Geländerholm (1) abgewandten Ende jeweils zwei sich in unterschiedliche Richtungen erstreckende Hakenelemente (5, 6, 5', 6') angebracht sind, die in eine am Geländerpfosten (7) vorgesehene Öffnung (9) einführbar sind.
  2. Zerlegbares Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Montage bzw. Demontage des Geländerholms (1) am bzw. vom Geländerpfosten (7) durch eine innerhalb einer Ebene verlaufende Bewegung des Geländerholms (1), insbesondere ausschließlich durch eine solche Bewegung bewerkstelligbar sind.
  3. Zerlegbares Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bewegungsebene parallel zu derjenigen Ebene erstreckt, in der zwei einen Geländerholm (1) tragende Geländerpfosten (7) liegen.
  4. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Montage bzw. Demontage des Geländerholms (1) am bzw. vom Geländerpfosten (7) im Wesentlichen durch eine reine, um den Verbindungsbereich zwischen Geländerholm (1) und Geländerpfosten (7) erfolgende Schwenkbewegung des Geländerholms (1) bewerkstelligbar sind.
  5. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage des Geländerholms (1) am Geländerpfosten (7) im Wesentlichen durch eine um den Verbindungsbereich zwischen Geländerholm (1) und Geländerpfosten (7) erfolgende Schwenkbewegung des Geländerholms (1) bewerkstelligbar ist, wobei diese Schwenkbewegung sowohl nach unten als auch nach oben erfolgen kann, bis eine Horizontalerstreckung des Geländerholms (1) erreicht ist.
  6. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Demontage des Geländerholms (1) vom Geländerpfosten (7) im Wesentlichen durch eine um den Verbindungsbereich zwischen Geländerholm (1) und Geländerpfosten (7) erfolgende Schwenkbewegung bewerkstelligbar ist, die ausgehend von der Horizontalerstreckung des Geländerholms (1) sowohl nach unten als auch nach oben erfolgen kann.
  7. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hakenelemente (5, 6, 5', 6') in im Wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erstrecken und insbesondere symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  8. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente (5, 6, 5', 6') im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Geländerholms (1) verlaufen.
  9. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit aus Fortsatz (3) und jedem der beiden Hakenelemente (5, 6) jeweils eine hinterschneidungsfreie Hakenform aufweist.
  10. Zerlegbares Gerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (3) gemeinsam mit den beiden Hakenelementen (5, 6) eine T-Form bildet.
  11. Zerlegbares Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit aus Fortsatz (3) und jedem der beiden Hakenelemente (5', 6') jeweils eine hinterschneidungsbehaftete Hakenform aufweist.
  12. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Hakenelementen (5, 6; 5', 6') in dem dem Fortsatz (3) abgewandten Bereich eine Einkerbung (11) vorgesehen ist.
  13. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (3) an seinem dem Geländerholm (1) zugewandten Ende einen Kragen (4) aufweist, dessen Erstreckung senkrecht zur Längsachse des Geländerholms (1) zumindest bereichsweise größer ist als die entsprechende Erstreckung der am Geländerpfosten (7) vorgesehenen Öffnung (9).
  14. Zerlegbares Gerüst nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung des Kragens (4) senkrecht zur Längsachse des Geländerholms (1) mit zunehmendem Abstand von den Hakenelementen (5, 6; 5' 6') ebenfalls zunimmt.
  15. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am Geländerpfosten (7) vorgesehene Öffnung (9) eine Rechteckform besitzt.
  16. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am Geländerpfosten (7) vorgesehene Öffnung (9) in einer sich vom Geländerpfosten (7) weg erstreckenden Lasche (8) ausgebildet ist.
  17. Zerlegbares Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die am Geländerpfosten (7) vorgesehene Öffnung im Grundkörper des insbesondere rohrförmig ausgebildeten Geländerpfostens (7) vorgesehen ist.
  18. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die am Geländepfosten (7) vorgesehene Öffnung (9) in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt.
  19. Zerlegbares Gerüst nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalerstreckung der Öffnung (9) geringfügig größer bemessen ist als die Dicke oder die doppelte Dicke des Fortsatzes (3) und/oder der Hakenelemente (5, 6; 5', 6').
  20. Zerlegbares Gerüst nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalerstreckung der Öffnung (9) kleiner bemessen ist als der Abstand zwischen den beiden einander abgewandten Enden der Hakenelemente (5, 5'; 6, 6').
  21. Zerlegbares Gerüst nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalerstreckung der Öffnung (9) größer bemessen ist als die Vertikalerstreckung des Fortsatzes (3).
  22. Zerlegbares Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Geländerpfosten (7) zwei vertikal beabstandete Geländerholme (1) montierbar sind.
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