DE3245851A1 - Gelaender - Google Patents

Gelaender

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DE3245851A1
DE3245851A1 DE19823245851 DE3245851A DE3245851A1 DE 3245851 A1 DE3245851 A1 DE 3245851A1 DE 19823245851 DE19823245851 DE 19823245851 DE 3245851 A DE3245851 A DE 3245851A DE 3245851 A1 DE3245851 A1 DE 3245851A1
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DE
Germany
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handrail
shaped
railing
posts
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DE19823245851
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English (en)
Inventor
Luciano 16014 Genova-Campomorone Baccelliere
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

St 5353
Geländer
Die Erfindung betrifft ein Geländer aus vorgefertigten, einstellbaren Elementen zum Schutz und zur Begrenzung flacher oder geneigter Oberflächen.
Es sind derzeit verschiedene Typen vorgefertigter Geländer erhältlich. Diese bekannten Ausführungen dienen jedoch in der Praxis lediglich dazu, die Her-
stellungs- und Zusammenbaukosten niedrig zu halten,
und sie bilden an sich unterschiedliche,nach ihrer
Anwendung jedoch gleichartige Formen. Ein für flache ■ bzw. ebene Oberflächen benutztes Geländer hat in der Tat eine unterschiedliche Formgebung gegenüber einem Geländer, das für schräge oder geneigte Oberflächen
verwendet wird, was gesonderte Herstellungserfordernisse mit sich bringt.
Durch die vorliegende Erfindung soll dagegen ein Geländer der einstellbaren Type geschaffen werden, das sowohl bei flachen als auch bei geneigten Oberflächen montiert werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Ausführungsform nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 erreicht.
Die vorliegende Erfindung beseitigt den oben erwähnten Nachteil, da sie ein einstellbares Geländer schafft, das sowohl für flache (ebene) als auch für geneigte ' bzw. schräge Oberflächen verwendet werden kann. Kurz
- Z
AO
gesagt bildet dieses Geländer angelenkte Pfosten, die an kurzen Profilelementen montiert sind, welche in der Handlaufschiene untergebracht sind, während Schutzverkleidungen durch Vertikalstreben · gebildet sind, die mit ihren Enden an Längsträgern bzw. Längsverstrebungen angelenkt sind, die in schützenden Profilelementen untergebrächt sind. Diese Schutzverkleidungen sind an den Pfosten durch hin- und herbewegliche Hakeneinrichtungen befestigt ■jq oder sie sind, wenn sie aus Metall, Glas oder Kunststoffplatten bzw. -scheiben hergestellt sind, an Halterungen montiert, die an den Pfosten hin- und herbeweglich sind.
-j 5 Die Erfindung sei im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung und einiger Beispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 und 2 eine Vorder- und Seitenansicht vom Beispiel eines Profilelements des Geländers;
Fig. 3 und 4 eine Vorder- bzw. Seitenansicht von einem Beispiel eines kurzen Abschnittes, an dem die Pfosten angelenkt sind, die in die Handlaufschiene eingefügt und dort montiert sind,
Fig. 5 und 6 eine Vorder- bzw. Seitenansicht (bzw. Querschnitt) von einem Beispiel eines Geländerpfostens;
. Fig. 7 und 8 eine Vorder- bzw. Seitenansicht eines
Profilelements, das den Abschnitt abdeckt, der an Vertikalstreben angelenkt ist;
BAD ORIGINAL
- χ-
'1 Fig. 9 und 10 eine Vorder- und Seitenansicht von einem Beispiel eines Profilelements, an dem die Enden der Vertikalstreben der Verkleidung angelenkt sind;
Fig. 11 und 12 eine Vorder- und Seitenansicht einer
Verkleidungs-Vertikalstrebe;
Fig. 13 und 14 eine Vorder- und Seitenansicht von einem Beispiel einer Befestigμng/ die jeden Pfo
sten mit seiner zugehörigen Vertikalstrebe zusammenklemmt;
Fig. 15 und 16 eine Vorder- bzw. Querschnittsansicht ^5 von einem Teil des zusammengebauten, einstell
baren Geländers;
Fig. 17 und 18 jeweils eine Ansicht eines in einer horizontalen Ebene und eines an einer Treppe montierten Geländers;
Fig. 19 und 20 eine Seitenansicht und eine Aufsicht von einem Beispiel eines einstellbaren Kurvenelements von zwei unterschiedlich positionierten horizontalen Handlaufschienen;
Fig. 21 und 22 eine Seitenansicht und eine Aufsicht auf ein Beispiel eines Kurvenelements zwischen zwei gegeneinander geneigten Handlaufschienen;
BAD ORIGINAL
Fig. 23 eine Seitenansicht eines zentralen Körpers,
zur Darstellung eines zweiten Beispieles für ein Kurvenelement zwischen zwei gegeneinander geneigten Handlaufschienen;
Fig. 24 einen mittleren Vertikalschnitt durch den in
Fig. 23 gezeigten Körper;
Fig. 25 eine Aufsicht auf den in Fig. 23 gezeigten Körper;
Fig. 26 eine Vorderansicht einer Kurvenelement-Verbindung (für das Beispiel gemäß Fig. 23) mit der Handlaufschiene;
Fig. 27 eine Seitenansicht der Kurvenelement-Verbindung gemäß Fig. 26;
• Fig. 28 einen mittleren Vertikalschnitt durch die in 2Q Fig. 27 gezeigte Kurvenelement-Verbindung;
Fig. 29 eine Aufsicht auf die Kurvenelement-Verbindung gemäß Fig. 27;
Fig. 30 eine Vertikalschnittansicht des(zusammengebauten) in den Fig. 23 bis 29 veranschaulichten Beispieles eines Kurvenelements zwischen zwei aufeinanderfolgenden Handlauf'schienen, von denen die eine horizontal verläuft und
2Q die andere nach unten geneigt ist;
BAD:, OBIQINAL
Fig. 31 eine Aufsicht auf die Kurvenelement-Verbindung gemäß Fig. 3 0;
Fig. 32 eine Perspektivansicht von einem Beispiel einer beweglichen Halterung für Verkleidungs
scheiben;
Fig. 33 und 34 Ansichten von Installationen eines mit Scheiben versehenen Geländers in einer horizontalen Ebene sowie bei einer Treppe;
Fig. 35, 36 und 37 jeweils eine Seitenansicht, Aufsicht und Vorderansicht eines Pfostenbefe-· stxgungselementes, als Alternative zu den Fig. 13 und 14;
Fig. 38 und.39 eine Seitenansicht und Aufsicht von
einem Verkleidungs-Hakenelement, als Alternative zu den Fig. 13 und 14;
Fig. 40 eine Seitenansicht der ganzen Einrichtung,
die die Verkleidung am Pfosten befestigt (entsprechend den Fig. 3 5 bis 39);
Fig. 41 eine Ansicht eines flach montierten,vorgefertigten einstellbaren Geländers, bei dem die Befestigungseinrichtungen gemäß Fig. Verwendung finden;
Fig. 42 eine Ansicht von einem geneigten Geländer,
wie es in Fig. 41 veranschaulicht ist;
ORIGINAL
; . -..·· : O/LHOOD I
Fig. 43 und 44 eine Aufsicht und eine Seitenansicht
von einem Beispiel einer Befestigung zum Festklemmen der Verkleidung am Pfosten, wobei die horizontalen Längsträger mit dem Pfosten verbunden sind (als Alternative zur
Lösung gemäß Fig. 13 und 14);
Fig. 4 5 und 4 6 eine Vorder- bzw. Rück- und Seitenansicht eines Beispieles von einer beweglichen ' Halterung für eine Plattenverkleidung (als
Alternative zur Lösung gemäß Fig. 32);
Fig. 47 und 48 Ansichten für die Verwendung der in den Fig. 4 5 und 46 gezeigten Halterung einerseits bei einem horizontalen und anderer
seits bei einem geneigten Geländer;
Fig. 49 und 50 zwei Seitenansichten (rechtwinklig zueinander) von der Verbindung zweier Seiten-. geländer an einem einzigen Endpfosten, der
an der ganzen Treppenflucht teilhat;
Fig. 51 und 52 eine Seitenansicht und eine Aufsicht
auf die Verbindung von zwei übereinander angeordneten und mitlaufenden Handlaufschienen
an dem Endpfosten, der an der ganzen Treppenflucht teilhat;
Fig. 53 einen mittleren Vertikalschnitt eines Beispieles von einer auf den Boden montierten
Halterung;
BAD ORfGINAL
Fig. 54 eine Aufsicht auf die in Fig. 53 veranschaulichte Halterung für einen quadratischen Pfosten;
Fig. 55 einen mittleren Vertikalschnitt von einem
Beispiel einer an einer Wand montierten Halterung ;
Fig. 56 eine Aufsicht auf die in Fig. 55 veranschaulichte Halterung für einen quadratischen Pfo
sten;
Fig. 57 eine Seitenansicht für eine Expansionsplatte der in Fig. 53 bis 56 veranschaulichten HaI-terung;
Fig. 58 eine Aufsicht auf die Halterung für einen rechteckigen Pfosten;
Fig. 59 eine Aufsicht auf eine Halterung für runde
und gebogene Pfosten.
Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungsfiguren ist mit ■ 1 die Handlaufschiene bezeichnet, die mit irgendeinem Querschnitt versehen sein kann, obwohl eine umgekehrte U-Form bevorzugt wird, wobei die Oberseite des Abschnittes 2 nach dem unteren Ende abgeschrägt ist und flanschartige Abkantungen 3 eine dreifache 90°- Abwinklung aufweisen, die nach innen gebogen ist. · Ein beispielsweise mit Rechteckquerschnitt ausgebildeter Pfosten 4 ist an seinem oberen Ende mittels einer geeigneten Stange oder eines entsprechenden
, BAD QRIGlNM.
- Sr-
Zapfens 5 an einem kurzen Profilelement 6 mit geeignetem Querschnitt angelenkt,auf den die Handlaufschiene 1(vgl. Beispiel in Fig. 1 und 2) aufschiebbar ist. Dieses kurze Profilelement 6 besitzt eine umgekehrte U-Form mit einer Basis, die mit der des mittleren Abschnittes 2 der Handlaufschiene 1 übereinstimmt, sowie mit Flanschen 7, die zwei nach auswärts gekantete Stufen bilden, so daß sie auf den Abkantungen 3 der Handlaufschiene 1 ruhen. Die endgültige Installation dieser kurzen Provilelemente 6 kann durch Vernieten herbeigeführt werden; die unteren Enden des Pfostens werden - wie üblich - für eine Wand- bzw. Basisplattenmontage vorbereitet, wie später noch erläutert wird.
Wenn der Pfosten 4 und das zugehörige Profilelement 6 innerhalb der Handlaufschiene montiert sind, kann der spindelartige Zapfen 5 nicht herausgeleitet oder in anderer Weise die im Pfosten 4 und im kurzen Profilelement 6 vorhandenen Löcher verlassen, so daß ihr weiteres Blockieren nicht erforderlich ist.
Die Schutzverkleidung besteht aus Vertikalstreben 8, die beispielsweise quadratisch oder rechteckig geformt sein können und an beiden Enden durch spindelartige Zapfen 9 an U-förmigen Längsträgern 10 angelenkt sind, deren mittlerer Flanschteil leicht nach einwärts gebogen ist (vgl. Fig. 10). Diese Anlenk-Längsträger 10 sind in andere Längsträger bzw. Abdeckungen 11 eingepaßt, die ebenfalls U-förmige Schienenquerschnitte aufweisen, deren Flanschenden bzw. -spitzen einwärts gebogen sind. Auch in diesem Falle
sind, wenn die Vertikalstreben und die zugehörigen Längsträger 10 in die schienenartigen Abdeckungen 11 eingesetzt sind, die Zapfen 9 blockiert, ohne daß irgendwelche Zusatzelemente erforderlich sind, da sie aus den Löchern in den Vertikalstreben 8 und in den Längsträgern 10 nicht herausgleiten können.
Für die Anordnung der Pfostenverkleidung sind Befestigungseinrichtungen vorgesehen, wie sie beispiels-. weise in den Fig. 13 und 14 angegeben sind. Sie enthalten einen Teil 12, der teilweise um den Pfosten herumgeführt ist, sowie einen Teil 13, der teilweise um die an den Pfosten angepaßte Vertikalstrebe herumgeführt ist. Der Teil 12 besitzt ein Durchgangsloch, während der Teil 13 eine Gewindebohrung bildet, so daß beide Teile durch eine Schraube 14 verbunden und festgezogen sind.
Auf die Weise kann das etwa gemäß den Fig. 15 und 16 vorgefertigte Geländer entweder horizontal für eine erforderliche Länge (entsprechend Fig. 17) oder auch in geneigter Position (entsprechend Fig. 18) installiert werden. Dasselbe Geländer kann .erfindungsgemäß für verschiedene Erfordernisse angepaßt werden, indem einfach die verschiedenen Elemente um die spindelartigen Zapfen 5 und 9 gedreht werden.
Die Fig. 19 und 20 geben beispielsweise eine mögliche Befestigung von zwei horizontalen, nicht-fluchtenden 3Q Geländern zu einem vorgefertigten Eckstück bzw. Kurvenelement an.Dieses Kurvenelement besteht aus zwei Teilen 15 und' 16, die mit der Formgebung der Handlauf-
^original
AZ
schiene zusammenpassen und - durch ein vollkommenes ineinander Eindringen - eine Anpassung des Kurvenelements an die beiden Geländer gestatten; die Enden des Kurvenelements sind so dimensioniert, daß sie innerhalb ihrer Enden eine kurze Länge der beiden Handlaufschienen aufnehmen können, wobei die Löcher mittels Nieten 17 blockiert werden können.
Die Fig. 21 und 22 veranschaulichen beispielsweise eine Kurvenelement-Verbindung zwischen zwei geneigten Handlaufschienen oder bei unterschiedlicher Neigung, wie im Falle von zwei Treppengeländersäulen (oder Handlaufschienen) zwischen Treppe bzw. Treppenhaus und Treppenpodest bzw. -absatz. Dieses Kurvenelement kann auch benutzt werden, um zwei horizontale Handlaufschienen zu verbinden. Zu diesem Zweck ist eine obere Platte 18 vorgesehen, an deren Ecken 4 Vertikalstreben 19 angepaßt sind, die nach unten weisen und nach außen V-förmig erweitert abgeschrägt sind, und zwischen denen die Platte eine Art V-förmigen Vorsprung 20 bildet. Solch ein Kurvenelement kann verwendet werden, um sowohl Geländersäulen als auch Handlaufschienen miteinander zuverbinden, wobei sie einen weiten Bereich von mögliehen Anwendungen abdecken. Quadratisch geformte Handlaufschienen können auf diese Weise miteinander verbunden werden, und in gleicher Weise solche, die etwa einen 9 0"-Winkel bilden, was aufgrund der Inneren Abschrägung der Vertikalstreben 19 möglich ist; auch Handlaufschienen können unbeachtet ihrer Neigung wegen der Platte 18 und der Abschrägung des Vorsprungs 20 miteinander verbunden werden.
BAD ORIGINAL
Handlaufschienen werden an den Vertikalstreben mittels Schrauben montiert, die in Löcher 21 eingepaßt sind. Die Seiten der Kurvenelement-Platte 18, die nicht von den Handlaufschienen berührt werden, können durch untergeschraubte Platten 22 geschlossen werden.
Die Fig. 23 bis 31 veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Eckstückes bzw. eines Kurvenelements für eine Handlaufschiene. 23 ist ein mittlerer hohler Kurvenelementkörper, beispielsweise in Form eines Parallelepipeds mit quadratischer Basis und beispielsweise konvexen, eine horizontale Achse aufweisenden halbzylindrisch geformten Seitenwänden. Drei dieser konvexen Seitenwände besitzen einen vertikalen Längsschlitz 24, während das Bodenende des Körpers eine große kreisförmige öffnung 25 aufweist.
Ein Verbindungselement 26 zwischen dem zentralen Kurvenelementkörper 23 und der Handlaufschiene 1 bildet eine halbzylindrische Ausnehmung, die mit der halbzylindrischen Wölbung des Körpers 23 zusammenpaßt und einen länglichen Vertikalschlitz 27 aufweist, der mit der Position des Längsschlitzes 24 in den konvexen Seitenwänden des Körpers 23 zusammenpaßt.
Die Formgebung des Verbindungselements 26 ist derart, daß es die Handlaufschiene 1 in sich aufnimmt und 3Q festhält, wobei die beiden Teile durch Nieten oder andere Verbindungselemente fest miteinander verbunden werden können.
Zo
Wie in den Fig. 3 0 und 31 veranschaulicht' ist, wird die Verbindung des hohlen zentralen Körpers 23 mit den Verbindungselementen 26 mit Hilfe von Bolzen erreicht, die durch die Schlitze 24 und 27 hindurchgesteckt werden, und diese gegenseitige Befestigung kann - in Abhängigkeit von der Anordnung und Positionierung der Verbindungselemente - eine.Handlaufschienenverbindung in gerader Fortsetzung auf horizontalen oder unterschiedlichen Ebenen, erleichtern und ebenso eine Verbindung unter rechtem Winkel in horizontalen oder unterschiedlichen Ebenen. Wie ersichtlich ist, sind lediglich drei Schlitze 24 im Körper 2 3 eingearbeitet, da diese Anzahl ausreichend ist, um alle Erfordernisse zu erfüllen.
in der Ausführungsform besitzt der zentrale Körper 23 die Form eines quadratischen Parallelepipeds in der Weise, daß eine gegenseitige Verbindung einer fortlaufenden Handlaufschiene entweder in gerader Linie oder unter rechten Winkeln ermöglicht wird; für unterschiedlich positionierte Handlaufschienen kann der zentrale Körper andere Parallelepiped-Konfigurationen einnehmen, z. B. dreieckige oder trapezförmige usw., so daß die konvexen Seitenwände senkrecht zur Achse der Handlaufschiene verbleiben.
Für Treppen- oder andere Geländer mit flacher Verkleidung beispielsweise aus Metall, Glas oder Kunststoff bleiben die Pfosten 4 unverändert und ebenso ihr Anlenkungssystem an die Handlaufschiene 1, wie es zuvor beschrieben worden ist.
BAD ORIGINAL
Um Verkleidungen 29am Pfosten 4 zu befestigen, sind Halterungselemente 30 vorgesehen, wie sie in Fig. 32 gezeigt sind.
Diese Halterungselemente 30 bestehen aus einem U-förmigen Abschnitt bzw. Querschnitt, der durch Preßformung modifiziert ist, um eine X-förmige Ausnehmung 31 zu schaffen, die in der Lage ist, die Vorderlänge des Pfostens aufzunehmen.'Diese Halterungselemente werden spiegelbildlich und paarweise an jedem Pfosten mit Hilfe von Durchgangsschrauben 32 montiert, die in Löcher 33 der Halterungselemente angepaßt und mit dem Pfosten verschraubt werden.
In Abhängigkeit davon, ob das Geländer in horizontaler oder in geneigter Position montiert wird, werden diese Halterungselemente 30, die - wie erwähnt jeweils spiegelbildlich und zu zweit pro Pfosten montiert werden, entweder in einer horizontalen oder J-n einer geneigten Position montiert, wie es die Fig. 33 und 34 zeigen.
Auf die Weise kann das mit einer Verkleidung vorgefertigte Geländer erfindungsgemäß sowohl für horizontale als auch für geneigte Positionen auswechselbar verwendet werden. Lediglich die Verkleidung selbst muß den Erfordernissen entsprechend ausgebildet sein, da sie nicht verformt werden kann. ·
Die Fig. 35 bis 42 veranschaulichen eine Befestigungseinrichtung, mit der - als Alternative zur Aus-
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ο c η υ ο υ ι
bildung gemäß Fig. 13 und 14 - die Verkleidung am Pfosten befestigt werden kann.
Diese besteht aus Elementen, von denen das erste einen Bügel 34 aufweist, der an eine runde Platte 35 mit einem zentralen Gewindeloch 36 angeschweißt ist, während das zweite Element einen unteren Rechteckabschnitt 3 7 mit einem länglichen Absatz sowie einen oberen halbkreisförmigen Teil 39 besitzt, der etwa denselben Durchmesser wie die kreisförmige Platte 3 5 des ersten Elements besitzt und ein Durchgangsloch 40 aufweist, das mit dem Gewindeloch 36 übereinstimmt·.
Wie in Fig. 4 0 gezeigt ist, umgibt das erste Element den Geländerpfosten 4, während das zweite Element mit seinem Ansatzteil 38 in den im inneren X-förmig ausgebildeten Längsträger 10 eindringt, der zur Geländerverkleidung gehört. Eine Schraube 41 oder ein ähnliches Befestigungselement verbindet fest die beiden Befestigungselemente, so daß sie eine stabile Pfosten-Verkleidungs-Verbindung darstellen.
Wie oben deutlich gemacht worden ist, sichert die erfindungsgemäße Verkleidunganordung am Pfosten die oberen und unteren Verkleidungslängsträger an diesem Pfosten, indem sie dem Geländer eine Hin- und Herbewegung und somit eine flache bzw. ebene Installation gemäß Fig. 41 oder auch geneigte Position gemäß Fig. 42 gestattet.
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-vr-
Als Alternative zu den Blockierungseinrichtungen für die Verkleidungen an den Pfosten gemäß Darstellung in den Fig. 13 und 14 kann eine gleichartige Einrichtung benutzt werden, wie sie in den Fig. 4 3 und 44 dargestellt ist. Diese Einrichtung bildet noch den 'Teil 12, der den Pfosten 4 umfaßt und ihn blockiert, während der an seinem Ende 4 2 leicht gebogene Teil 13 in den oberen und unteren Längsträger 10 bzw.11 der Verkleidung eindringen kann und diese an den Pfosten mittels einer Schraube 14 festlegt. Wenn man diese Lösung annimmt, dann ist eine exakte Zentrierung einer Verkleidungs-Vertikalstrebe 8 in Übereinstimmung mit dem Pfosten 4 nicht langer erforderlich.
Als Alternative zum Halterungselement 3 0 für die Plattenverkleidung 2 9 gemäß Fig. 32 kann ein Halterungselement nach den Fig. 4 5 und 46 vorgesehen werden. Dieses enthält zwei Flächen 43, die zwei Ausnehmungen 44 bilden, die durch eine V-förmige Versteifung 4 5 voneinander getrennt sind, die die Ecken der Verkleidung enthalten; eine der äußeren Flächen 43 besitzt zwei konzentrische, kreisförmige Bewegungsschlitze 46, in denen mit flachen Köpfen versehene Bolzen 4 7 gleiten können, die den bandförmig umgebenen Pfosten 4 blockieren.
Die Art, entweder horizontale oder geneigte Verkleidungen mittels derselben Halterungselemente zu montieren oder zu demontieren, ergibt sich beispielsweise aus den Fig. 47 und 48.
/BAd ORIGINAL
Falls die Treppen insbesondere an beiden Enden mit denselben Pfosten 49 für alle Treppenfluchten oder für alle Treppenpodeste oder Plattformen ausgebildet sind, dann können die Handlaufschienen 1 an der Seite dieses Pfostens - entsprechen Fig. 49 und 50 oder auch gleichlaufend mit ihm - entsprechend Fig. 51 und 52 - montiert werden. Für den Fall, daß die Handlaufschienen seitlich montiert werden, können sie am Pfosten 49 beispielsweise mit Hilfe von Doppelhaken befestigt werden, die denen gleich sind, wie sie in den Fig. 13, 14, 43 und 44 veranschaulicht sind, wobei der Teil 12 teilweise den einzigen Pfosten 4 9 umgibt, während die Teile 13 an den beiden Handlaufschienen eingehakt sind; bei dieser seitlichen Handlaufschienenanordnung kann die Handlaufschiene vollkommen hin- und herbeweglich sein, wie es oben beschrieben ist. Bei der Lösung, die gleichlaufende Handlaufschienen 1 am einzigen Pfo-. sten verwendet, kann eine gegenseitige Befestigung durch ein Band 50 mit Zungen sichergestellt werden, die auf einem Zapfen 53 angelenkt sind und von denen z. B. die mittlere (51) in die untere Handlaufschiene hineingeschoben und darin blockiert ist, während die seitlichen Zungen 52 in die obere Handlaufschiene eingepaßt und darin festgelegt sind.
Da es bei Annahme dieser Lösung unmöglich sein wird, die Pfosten 4 und die verschiedenen Verkleidungen unter der Handlaufschiene anzuordnen, wird es erforderlich sein, sie in eine Art und Weise sowie durch irgendwelche Mittel an den Seiten der Handlaufschiene zu befestigen, wenn diese Pfosten und
BADORtGINAL
- Vf-
Verkleidungen von der gelenkigen Type sind, wie oben beschrieben, um alle flachen und geneigten Handlaufschienenerfordernisse zu erfüllen.
Insbesondere kurze Profilelemente mit zweckmäßiger Formgebung, wie z. B. umgekehrt U-förmige, flachflanschige Querschnitte, die an der Seite der Handschiene oder dgl. befestigt sind, können ersetzt werden durch einen einzigen Längsträgeraufbau, der an der Handlaufschiene angebracht ist, oder diese kurzen Profilelemente können weggelassen werden, und die verschiedenen Pfosten 4 werden direkt an der Seite der Handlaufschiene angelenkt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 53 und 54 besteht eine auf dem Boden montierte Halterung aus einer Basisplatte 54,die zwei symmetrische Löcher 55 bildet, um zylindrische Einsatzpflöcke 56 von mit rechteckigem Querschnitt versehenen Expansionsplatten aufzunehmen. Diese Platten sind in geeigneter Weise mit Abstand voneinander vorgesehen und in solcher Größe, daß sie in die hohle Profilform des Pfostens 4 hineinpassen. Die Halterung besitzt außerdem einen Keil 58 mit gleichschenkligem Trapezquerschnitt und mit zentraler Gewindebohrung, wobei er mit der Oberseite nach unten zwischen die Expansionsplatten 57 eingesetzt ist, die ihrerseits kurze abgeschrägte obere Mittelwände aufweisen, die der Neigung der Keilflächen entsprechen. Dieser Keil wird vom Gewinde einer Schraube 59 durchquert, deren Kopf aus der Basisplatte.hervorsteht. Diese Halterung wird vervollständigt durch Löcher 6 0 für die Befestigung
der Basisplatte 54 auf dem Boden sowie durch eine Schutzabdeckung 61.
Aus dem Zuvorgesagten dürfte die Verwendung dieser Halterung verständlich sein.
Nach der Anbringung der Schutzabdeckung 61 werden die Expansionsplatten 57 mittels teilweise gelöster Schrauben in das untere Ende des Pfostens 4 eingepaßt, woraufhin die Schraube 59 angezogen wird, so daß der Keil 58 herabgezogen wird, wodurch die Platten 57 auseinandergedrückt werden, die sich gegen die Innenwände des Pfostens festsetzen und somit dessen endgültige Position zuverlässig blockieren.
Die an einer Wand zu montierende Halterung, wie sie in den Fig. 55 und 56 veranschaulicht ist, variiert von der zuvor erläuterten lediglich im Hinblick auf ihre Basisplatte 62, die L-förmig ist und Löcher 63 für eine Wandbefestigung am vertikalen Flansch besitzt, und die außerdem eine geeignete Abdeckung 64 aufweist.
In den Beispielen der Fig. 53 bis 56 ist die Abstützhalterung für Pfosten mit quadratischem Querschnitt geeignet. In Fig. 58 ist dagegen die Halterung-, die in ihrer Art und Weise im wesentlichen gleichartig ist, für Pfosten mit einem Rechteckquerschnitt geeignet. Es ist ebenso möglich/ die in Rede stehende Halterung für Pfosten mit kreisförmigem oder abgerundetem Querschnitt zu verwen-
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2?
den. In diesem Falle besitzen die Außenseiten der Expansionsplatten 6 5 angepaßte Bögen bzw. Kurven, wie es in Fig. 59 dargestellt ist; bei Verwendung dieser Lösung können die Basisplatten 54, 62 dann kreisförmig oder gebogen sein, so daß ihre Form der des Pfostens angepaßt ist.
Die erläuterte Halterung kann auch bei Pfosten mit polygonalem Querschnitt, insbesondere Sechseckquerschnitt, verwendet werden, und in diesem Falle sind sowohl die Basisplatte als auch die Expansionsplatten den entsprechenden Formen angepaßt.
Der von der Schraube 59 durchsetzte Keil 58 kann auch verschiedene andere Formgebungen haben, ohne daß diese Ausführung den Rahmen der Erfindung verläßt. An Stelle eines gleichschenkligen Trapezquerschnittes kann der Keil daher einen Kreisquerschnitt oder ein elyptisches Profil aufweisen, wobei die horizontale Achse parallel zu den gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Expansionsplatten verläuft. Bei dünnwandigen Ausführungen können die Expansionsplatten auf der Basisplatte durch Schweißen befestigt sein, an Stelle der Einsatzpflöcke 56, die in Löcher 55 eingesteckt sind. In diesem Falle wird der Keil die Platten aufgrund der Verformung auseinandertreiben, wobei sie gegen die Innenseite der Pfostenwand gepreßt werden.
Um ein besseres Blockieren des Pfosten mit Hilfe der Expansionsplatten zu gewährleisten, können diese äußeren Plattenoberlächen in geeigneter Weise ge-
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J L M- Ü U «J I
furcht oder geriffelt sein.
Bei allen betrachteten Lösungen kann die Ausrichtung der beiden Einsatzpflöcke 56 und der Schraube 59 entweder in einer Richtung sein/ beispielsweise in der Richtung X-X in den Fig. 53, 54, 55 und 56, oder auch unter rechten Winkeln hinsichtlich der X-X- und Y-Y-Achsen, wie sich beispielsweise aus Fig. 58 und 59 ergibt.
Es versteht sich von selbst, daß sowohl die Handlauf schiene, der Pfosten oder die aufrechten Profilelemente als auch die zugehörigen Anlenkungsbauteile irgendeine ästhetische oder ornamentale Konfiguration aufweisen können, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Geländer aus vorgefertigten, einstellbaren Elementen zum Schutz und zur Begrenzung flacher oder geneigter Oberflächen,
    gekennzeichnet durch
    eine Handlaufschiene (1) mit Pfosten (4), die am oberen Teil an kurzen, in diese Handlaufschiene eingefügten Profilelementen (6) angelenkt sind, sowie Verkleidungen, die von Vertikalstreben (8) gebildet werden, die an beiden Enden an in Abdeckungs-Längsträger (11) eingefügte Profillängsträger (10) angelenkt und an den Pfosten mittels Befestigungseinrichtungen (12, 13) befestigt sind, die jeden Pfosten (4) mit der zugehörigen Vertikalstrebe (8) und/oder den geformten Längsträgern (10, 11) der Verkleidung oder auch mit Platten- · verkleidungen (29), die an an den Pfosten (4) angelenkten Traghalterungen (30, 43) montiert sind, verbinden, so daß dasselbe Geländer horizontal und mit irgendeiner Neigung benutzt werden kann, wobei das Geländer durch ein Drehen der Pfosten gegenüber der Handlaufschiene und der Vertikalstreben gegenüber den geformten Längsträgern oder auch durch ein Drehen der Pfosten gegenüber der Handlaufschiene und der Verkleidungshalterungen gegenüber den Pfosten einstellbar ist.
    ν-υ
    2. Geländer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Handlaufschiene (1) einen vorzugsweise U-förmigen Querschnitt mit ausgeformten Flanschen bildet und daß die kurzen Profilelemente (6),an die die Pfosten (4) angelenkt sind, ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt bilden, so daß .sie leicht in die Handlaufschiene einschiebbar und in den geeigneten Positionen mittels Nieten festlegbar sind.
    10
    3. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (4) und die Vertxkalstreben (8) der Verkleidungen einen quadratischen, rechteckigen, polygonen, gekrümmten oder sonstigen geeigneten Querschnitt aufweisen.
    4. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Längsträger (10), an die die Verkleidungs-Vertikalstreben (8) mit einem Ende angelenkt sind, U-förmig mit in der Mitte leicht einwärts gebogenen Schenkelflanschen ausgeführt ist, während der Querschnitt der Abdeckungs-Längsträger (11) U-förmig ist, mit um 180° leicht einwärts gebogenen Schenkelflanschenden.
    5. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung en der Pfosten (4 lan den kurzen Profilelementen (6) und der Vertikalstreben (8) an den geformten Längsträgern (TO) mittels spindelartiger Zapfen (5, 9) gebildet werden, die in dafür hergestellte Löcher eingefügt und die durch die Handlaufschiene (1) bzw. durch den geformten Abdeckungs-Längsträger (11) an ihrem Platz gehalten werden.
    BAD ORIGINAL
    6. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, mit der die Verkleidungen an den Posten (4) durch Haken verbunden sind, zwei Teile (12, 13) enthält, die sowohl die Vertikalstreben (8) als auch die Pfosten (4) teilweise umgreifen und mittels Schrauben (14) verbunden und festgezogen sind.
    7. Geländer nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verhaken der Verkleidungen an den Pfosten (4) bestimmte Einrichtung zwei Teile (12, 13) enthält, von denen der eine Teil(12)den Pfosten(4)zumindest teilweise umgreift, während der andere Teil (13)
    15. ein leicht gebogenes Ende (42) aufweist und in die oberen und unteren Längsträger (11) eingreift, wobei diese beiden Teile (12, 13) miteinander verbunden und verschraubt sind (Schrauben 14) .
    8. Geländer nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verkleidungen an den Pfosten (4) verhakende Einrichtung zwei Elemente enthält, von denen das erste Element einen
    '25 Bügel (34) aufweist, der an eine mit einem zentralen Gewindeloch (36) versehene runde Platte (35) angeschweißt ist, während das zweite Element einen unteren Rechteckabschnitt (37) aufweist, der mit einem unteren längs verlaufenden Ansatz
    (38) versehen ist und einen oberen halbkreisförmigen Teil (39) mit einer zentralen Durchgangsboh^· rung (4 0) bildet, so daß, wenn der Geländerpfosten
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    (4) in den Bügel (34) des ersten Elements und der untere Ansatz (38) des zweiten Elements in obere und untere X-förmige Querschnitte der Geländerverkleidung eingeschoben sind, die Verbindung der beiden Elemente und die Befestigung der Verkleidung am Pfosten mittels Schrauben oder gleichartiger Mittel (41) in der Weise herstellbar ist, daß die Möglichkeit besteht, das Geländer entweder an einer flachen oder an einer geneigten Oberfläche zu installieren.
    9. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (30) für die Platten-Verkleidungen (29) U-förmige Querschnitte aufweisen, die in der Mitte so abgeflacht sind, daß eine X-förmige Ausnehmung (31) gebildet ist, in der ein Pfosten (4) aufgenommen wird, wobei das Halterungselement am Pfosten mittels. Schrauben (32) befestigbar ist, die durch ein Loch (33) im Halterungselement hindurchreichen.
    10. Geländer nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung durch zwei FIa-. chen (4 3) mit zwei durch eine V-fÖrmige Versteifung (45) getrennten Ausnehmungen (44) gebildet ist, wobei die eine Fläche konzentrische, kreisbogenförmige Schlitze (46) aufweist, in die mit flachen Köpfen versehene Gleitbolzen (47) eingesetzt sind, die ein den' Pfosten (4) umfassendes Band (48) festlegen.
    BAD ORIGINAL
    11. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zwei horizontalen, nicht fluchtenden Handlaufschienen durch ein Kurvenelement gesichert ist, das zwei Kurventeile (15, 16) enthält, die mit der Formgebung der Handlaufschiene (1) zusammenpassen und vollkommen ineinanderstecken, wobei in ihren· Enden die beiden Enden der zwei Handlaufschienen aufnehmbar sind. .
    12. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Verbindung zweier Handlaufschienen mit unterschiedlichen Neigungen ein Plattenelement
    (18) vorgesehen ist, an dessen Ecken vier Vertikaistreben (19) angefügt sind, die nach unten weisen und V-förmig auseinanderlaufend abgeschrägt sind, wobei das Plattenelement V-förmige Vorsprünge (20) zwischen den Vertikalstreben
    (19) aufweist.
    13. Geländer nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zwei Handlaufschienen ein zentrales, hohles Kurvenelement in Form eines Parallelepiped-Körpers (23) mit konvexen Seitenwänden, von denen wenigstens drei einen vertikalen Längsschnitt (24) aufweisen, sowie wenigstens zwei zwischen dem Kurvenelement-Körper (23) und der Handlaufschiene (1) angeordnete Verbindungselemente (26) enthält, von
    3Q . denen jedes an einer Seite eine der Wölbung des Körpers angepaßte Ausnehmung aufweist, die einen dem Längsschlitz (24) im Körper (23) angepaßten,
    BAD7ORIGINiAE
    K-W-ziO G-'ί!
    länglichen Vertikalschlitz (27) besitzt, wobei jedes Verbindungselement so geformt ist, daß es in söinsm Innerem die Handlaufschiene (1) aufnimmt, die durch Nieten oder ähnliche Elemente gesichert ist, und wobei Bolzen (28) durch die genannten Schlitze (24, 27) hindurchgesteckt sind, uin eine dauerhafte Gelenkverbindung zwischen dem zentralen Körper (23) und dem Verbindungselement (26) zu schaffen und um ebene Handlaufschienen mit solchen zu verbinden, die unter verschiedenen Winkeln oder in verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
    14. Geländer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Körper ein Parallelepiped mit quadratischer Basis ist, für eine geradlinige oder rechtwinklige Verbindung von Handlaufschienen.
    15. Geländer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Körper ein Parallelepiped mit einer trapezförmigen oder dreieckigen Basis ist, um Handlaufschienen unter irgendeinem Winkel miteinander zu verbinden.
    16. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es über die Handlaufschiene (1) mittels Hakeneinrichtungen an den Seiten der Pfosten (49) befestigt ist,die durch die ganze Treppenflucht oder durch alle Plattformpodeste aufgeteilt sind.
    BAD ORIGINAL
    17. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn zwei Handlaufschienen (1) einen oder mehrere Pfosten (35) der ganzen Treppenflucht aufteilen, die Handlaufschienen an diesen Pfo-' sten mittels Gelenkelemente (50, 51, 52, 53) gesichert werden und die Posten· (4) und gelenkig angeordnete Verkleidungen an der Außenseite jeder Handlaufschiene befestigt werden.
    IQ 18. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigung der Pfosten (4) an ihren unteren Enden durch eine Basisplatte (54, 62) mit Löchern (60, 63) für eine Montage an einer Wand oder auf einem Flur sichergestellt ist, wobei zwei Expansionsplatten (57, 65) mittels zweier unterer, kreisförmiger Einsatzpflocke (56) montiert werden, die in symmetrische Löcher (55) in der Basisplatte eingefügt sind, oder wobei diese Expansionsplatten in anderer Weise, z.. B. durch Schweißen, an der Basisplatte befestigt sind, und daß diese Expansionsplatten (57) mit geeigneten Zwischenräumen angeordnet und so geformt sind, daß sie in die Profilform des Pfostens (4) einsetzbar sind, wobei die Befestigung einen Keil (58) besitzt, der mit einem horizontalachsigen gleichschenkligen Trapez- oder kreisförmigen Querschnitt sowie mit einer zentralen Gewindebohrung versehen ist und zwischen den Expansionsplatten (57) wirkt, die ihrerseits kurze, leicht abgeschrägte obere 3Q Flächen aufweisen, wobei ferner eine Schraube (59) durch die Basisplatte hindurchgeführt ist und der*» art mit der Gewindebohrung des Keiles (58) zusam-
    ,,,BADpRIOiNAL
    menwirkt, daß ein Herunterziehen des Keiles ein Auseinanderdrücken der beiden Expansionsplatten bewirkt, wodurch aufgrund der Pressung gegen die Innenwände des Pfostens dieser in einer stabilen Position blockiert wird.
    19. Geländer nach den Ansprüchen 1 und 18/ dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte der Halterung eine quadratische, rechteckige oder runde Form (Platte 54) bei einer Montage der Halterung auf dem Boden oder eine L-Form (Platte 62) für eine Montage der Halterung an einer Wand aufweist.
    20. Geländer nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionsplatten (57) die Form eines Parallelepipeds mit rechteckiger Basis für quadratische, rechteckige oder polygonale Pfosten oder gekrümmte Außenwände (65) für runde Pfosten aufweist.
    21. Geländer nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausrichtung zwischen den beiden Löchern (55) in den Basisplatten (54, 62) und daher eine Ausrichtung zwischen den beiden Einsatzpflöcken (56) der Expansionsplatten (57, 65) unter rechtem Winkel zueinander (Achsen X-X, Y-Y) vorgesehen ist.
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