DE2927164A1 - Fassadenverkleidung - Google Patents

Fassadenverkleidung

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DE2927164A1 DE19792927164 DE2927164A DE2927164A1 DE 2927164 A1 DE2927164 A1 DE 2927164A1 DE 19792927164 DE19792927164 DE 19792927164 DE 2927164 A DE2927164 A DE 2927164A DE 2927164 A1 DE2927164 A1 DE 2927164A1
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Description

  • Fassadenverkleidung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassadenverkleidung, mit einer an der Bauwerksfassade befestigten, Stäbe aufweisenden Unterkonstruktion und daran montierbaren kassettenförmigen Verkleidungsplatten, die an allen Seiten abgekantet sind und Befestigungsflansche aufweisen.
  • Eine derartige Fassadenverkleidung ist bekannt (DE-OS 23 48 072).
  • Die Unterkonstruktion besitzt horizontale und vertikale Stäbe mit H-förmigem Profil, in die die nach außen ragenden Befesti gungsflansche eingreifen.
  • Es ist ferner eine Fassadenverkleidung bekannt geworden, bei der nac: außen umgebogene Kiemmlappen der Verkleidungsplatten in kastenformigen Profilen eingekle t werden (DE-AS 12 88 778L Für Fassadenverkleidungen ist ferner bekannt geworden, daß eine an der Fassade befestigbare Grundplatte mit einem Spann-und Tragbügel und einem Führungsteil versehen und letzterem ein einschiebbarer Klemmbügel zugeordnet ist (DE-OS 24 09 028).
  • Sowohl der untere Befestigungsflansch einer Verkleidungsplatte als auch der obere Befestigungsflansch einer darunter angeordneten Verkleidungsplatte hinterfassen den Klemmbügel.
  • Es ist schließlich bekannt geworden, Kassetten so zu formen, daß die Unter- und Oberseite der Kassetten mit derart ausgebildeten Aufkantungen ausgestattet sind, daß sie bei der Montage eine gegenseitige Verriegelung bewirken (DE-OS 24 60 343).
  • An eine einwandfreie aus einzelnen kassettenförmigen Verkleidungselementen bestehende Fassadenverkleidung ist eine Reihe von Anforderungen zu stellen Die Unterkonstrukt-on bzw. die befestigung der Verkleidungsplatten sollen so gestaltet sein, daß eine günstige Anpassung an unterschiedlich große und angeordnete Flächen möglich ist bei ausreichendem Toleranzausgleich von Fertigungsungenauigkeiten. Da die Verkleidungsplatten verhältnismäßig großflächig und im Verhältnis dazu dünn sind;estehen Probleme hinsichtlich Wärmedehnung. Ferner soll eine Fassadenverkleidung leicht montiert werden können und im Hinblick auf die Unterkonstruktion minimalen Aufwand erfordern. Die Befetigung an der Unterkonstruktion soll darüber hinaus so vorgenommen sein, daß sie das Aussehen der Verkleidung-nicht beeinträchtigt. Nich zuletzt soll das Eindringen von Feuchtigkeit vermieden und eine ausreichende Ablaufmöglichkeit für an der Verkleidung sich absetzende Feuchtigkeit geschaffen werden.
  • Die vorstehend kurz beschriebenen bekannten Fassadenverkleidungen erfüllen diese Forderungen alle nur teilweise.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben angeführten Nachteile zu beseitigen und eine Fassadenverkleidung zu schaffen, welche insbesondere einfach montierbar ist und eine ausreichende Kompaxation von Wärmedehnungen bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterkonstruktion nur vertikale Stäbe aufweist, deren Abstand apnähernd der Breite der Verkleidungsplatten entspricht oder geringfügig größer ist, die Verkleidungsplatten nur an der oberen und unteren Seite einen Befestigungsflansch aufweisen, von denen eins nach außen von der Verkleidungsplatte fort und der andere entgegengesetzt nach innen abgekantet ist, der äussere Flansch mittels Befestigungsschrauben an den Stäben befestigt ist, während den inneren Flansch ein Arm mindestens einer an den Stäben befestigten Feder hintergreift.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fassadenverkleidung wird die Verkleidungsplatte nur an einer Seite mit Hilfe von Schrauben fixiert, während sie an der Unterseite mit Hilfe der Feder an den Stäben befestigt sind. Die Verkleidungsplatte wird daher einfach über den Federarm geklipst, der die Verkleidungsplatte somit in Richtung von der Fassade fort sichert, während die Befestigungsschraufür ben auch/eine Sicherung für nach unten und seitwärts auftretende Kräfte sorgen. Im Prinzip ist es gleich, ob die untere oder die obere Seite einer Verkleidungsplatte über dic Feder geklipst wird. Für die.Montage erweist es sich jedoch als zweckmäßig, die untere Seite über die Feder zu klipsen, da bei der Montage zuerst die Befestigungsschrauben angezogen werden, so daß im umgekehrten Fall keine ausreichende Sicherung für die VeSSeidungsplatte gegeben ist, die die Neigung hat, nach außen abzukippen.
  • Die Federbefestigung der Verkleidungsplatten hat jedoch nicht nur den Vorteil der einfachen Montage, sondern ermöglicht den Verkleidungsplatten eine Ausdehnung bzw. ein Zusammenziehen bei Temperaturschwankungen. Außerdem dient sie dem Toleranzausgleich. Bei ausreichender Härte der Feder wird außerdem vermieden, daß die einzelnen Verkleidungsplatten durch Windeinwirkung klappern.
  • Es ist zwar denkbar, die Befestigung der Federn und die Befestigung der nach außen weisenden Befestigungsflansche getrennt durchzuführen. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß die Befestigungsschrauben gleichzeitig zur Befestigung der Federn dienen. Dadurch erstrecken sich die nach außen weisenden Befestigungsflansche in einem kurzen Abschnitt hinter der oben bzw. unten benachbarten Verkleidungsplatte, so daß der Boden der zwischen in der Vertikalen benachbarten Verkleidungsplatten liegendenFuge von dem nach außen weisenden Bef2stiguisgsfS.msch gebildet ist. Die Befestigungsschraubs versteckt sich hinter dem nach innen weisenden Befestigungsflansch.
  • Die Feder zur Befestigung der Verkleidungsplatten kann in irgendeiner Art und Weise ausgebildet sein, eine Ausgestaltung der Erfindung schlägt hierzu vor, daß die Feder aus Flachmaterial gebogen ist mit einem am Stab anliegenden Abschnitt, während der bügelartige Federarm einen von dem Befestigungsabschnitt weggebogenen ersten Armabschnitt und einen vom ersten Armabschnitt schräg nach unten gebogenen zweiten Armabschnitt umfaßt, der am freien Ende vorzugsweise in Richtung erstem Armabschnitt umgebogen ist zur Bildung einer gegen die Innenseite des inneren Befestigungsflansches anliegenden Anlagefläche. Bei der Montage gleitet der freie Rand des inneren Befestigungsflansches an der Außenseite des zweiten Armabschnittes, der als Rampe wirkt, entlang, bis der Befestigungsflansch hinter das freie Ende des zweiten Armabschnittes schnappt. Der zwischen erstem und zweitem Armabschnitt gekrümmte Abschnitt liegt vorzugsweise gegen die Innenseite der Verkleidungsplatte an, um eine ausreichende Sicherung zu gewährleisten.
  • Die Verkleidungsplatten sind zweckmäßigerweise so geformt und an der Unterkonstruktion anzubringen, daß Feuchtigkeit nicht hinter die Verkleidungsplatten, hinter denen häufig wärmedämmendes Material angeordnet ist, dringt. Hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Stäbe eine etwa parallel zur Bauwerksfassade verlaufende Anlagefläche aufweisen, gegen die die abgekanteten Seitenränder der Verkleidungsplatten anliegen. Mit Hilfe der Befestigungsschrauben und der Befestigúngsf-ederi} werden die seitlichen Abkantungen gegen dse Anlagefläche der Stäbe, die vorzugsweise T-Profil haben, angedrückt, so daß Wasser in den Fugen seitlich benachbarter Vekleidungsplatten herunterlaufen kann, ohne daß es hinter die Verkleidungsplatten eindringt.
  • Sollte dies jedoch der Fall sein, verhindern gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an den Längsseiten der Anlagefläche der Stäbe nach außen vorstehende Randabschnitte ein weiteres Eindringen in den Raum hinter den Verkleidungsplatten und bewirken ein Herunterlaufen der Feuchtigkeit.
  • Eine unmittelbar Anpassung an Wärmedehnungen im Bereich zwischen den Befestigungsschrauben am äußeren Befestigungsflansch der Verkleidungsplatten ist mit Hilfe der Befestigungsfedern nicht gegeben. Daher sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß im äußeren Befestigungsflansch eine dem Durchmesser der Befestigungsschraube entsprechende Bohrung und ein Abstand dazu angeordnetes Lang loch vorgesehen ist, dessen Erstreckung in Richtung des äußeren Befestigungsflansches liegt. Das Langloch ermöglicht nun auch Wärmedehnungen entlang des äußeren Befestigungsflansches. In einer weiteren Ausgestaltung hierzu ist vorgesehen, daß zwischen Kopf und Mutter der im Langloch einsitzenden Befestigungsschraube eine Abstandsbuchse angeordnet ist. Die Abstandsbuchse verhindert ein zu starkes Einklemmen des Befestigungsflansches, so daß bei Wärmedehnungen eine Relativbewegung zwischen Befestigungsflansch und Befestigungsschraube stattfinden kann.
  • Die erfindungsgemäße Fassadenverkleidung erfüllt alle oben angeführten Forderungen. Sie ist an beliebige Fassadengrößen und -ausbildunge anzupassen, besitzt ausreichende Toleranzausgleiche bei Fertigungsungenauigkeiten, ermöglicht ein Auffangen von Wärmedehnungen in unbegrenztem Maße, ist leicht montierbar, weist eine einfache Unterkonstruktion auf, welche das Assehen der Verkleidung nicht beeinträchtigt und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Schließlich sind bei der erfindungsgemäßen Fassade die Verkleidungselemente ausreichend sicher angebracht, so daß Klappergeräusche infolge von Windeinwirkung nicht entstehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch eine Fassadenwand mit einer Verkleidung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Verkleidungsplatte für eine Verkleidung nach der Erfindung an der oberen Befestigungsstelle.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den rechten Teil der Darstellung nach Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Verkleidungsplatte für eine Fassadenverkleidung nach Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 2, wobei jedoch eine andere Befestigungsfeder vorgesehen ist.
  • Fig. 7 z-igt die Befestigunqsfeder nach Fig. 6 vergrößert.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung mit den Ansprüchen von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • An einer Fassadenwand 10 sind mit Hilfe von Befestigunyswir.1.eln 11, die mit Hilfe von verdübelten Schrauben 12 in der Wand 10 gehalten sind, im Querschnitt T-förmige Stäbe 13 in Abständen vertikal befestigt. Der von der Wand 10 abstehende Schenkel 14 des Befestigungswinkels 41 besitzt ein horizontales Langloch 15 für eine Befestigungsschraube 16 zur Sicherung des senkrecht zur Wand 10 angeordneten Längsabschnittes 17 des T-Profils 13. Es versteht sich, daß über die Höhe der Fassadenwand 10 mehrere Befestigungswinkel 11 zur Befestigung des T-Profils 13 vorgesehen sind.
  • Der Qlerabschnitt 18 des T-Profils 13 besitzt an den Längsseiten nach außen vorstehende Ränder 19 bzw. 20, die eine dazwischen angeordnete vertikale Anlagefläche 21 begrenzen.
  • Die beschriebenen Teile bilden die Unterkonstruktion für kassettenartige Verkleidungsplatten 22, die beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Ihre Form ergibt sich aus der Zusammenschau der Figuren 1 und 2. Sie besitzen an den Längsseiten rechtwinklig nach hinten abgekantete Abschnitte 23, 24, die mit den freien Seiten gegen die Anlageflächen der T-Profile 13 anliegen.
  • An der Ober- und Unterseite besitzen sie ebenfalls rechtwinklig nach hinten abgekantete Abschnitte 25, 26. An diese Abschnitte schließt sich durch rechtwinklige Abkantung nach außen ein oberer Befestigungsflansch 27 bzw. durch rechtwinklige Abkantung nach innen ein unterer Befestigungsflansch 28 an.
  • Der obere Befestigungsflansch 27 besitzt in Fig. 5 eine linke Bohrung 29 und am rechten Ende ein Langloch 30, das sich in Richtung des Befestigungsflansches 22 erstreckt. Durch die Bohrung 29 wird eine Befestigungsschraube 31 hindurchgesteckt zur Befestigung des Befestigungsflansches 27 am Querab schnitt 18 des T-Profils 13 . Durch das Langloch 31 wird eine weitere Befestigungsschraube 32 hindurchgesteckt, ebenfalls zur Befestigung des Befestigungsflansches 27. Zwischen Mutter und Kopf der Befestigungsschraube ist jedoch eine Abstandshülse 33 angeordnet, die den Grad der Einklemmung des Befestigungsflansches 27 bestimmt.
  • Dadurch kann sich trotz der Einklemmung der Befestigungsflansch in Richtung des Langloches 30 relativ zur Befestigungsschraube 32 bewegen, um Wärmedehnungen in dieser Richtung, angedeutet durch einen Pfeil 34 in Fig. 5, auszugleichen.
  • Zwischen der Anlagefläche 21 der T-Profile 13 und dem Befestigungsflansch 27 wird außerdem eie Haltefeder 35 eingespannt.
  • Sie besteht aus flachem Federmaterial und besitzt einen an der Anlagefläche 21 anliegenden Befestigungsabschnitt 36, einen von diesem rechtwirig nach außen abgebogenen ersten Armabschnitt 37 und einen von letzterem schräg nachunten abgebogenen zweiten Armabschnitt 38, der am freien Ende einen hochgebogenen~parallel zum Befestigungsabschnitt 36 verlaufenden Anlageabschnitt 39 aufeist. Mit dem zweiten Armabschnitt 38 und dem Anlageabschnitt 39hintergreift die bügelartige Feder 39 den inneren Befestigungsflansch 28 und fixiert somit den unteren Teil. der Verkleidungsplatte 22.
  • Nachdem die Unterkonstruktion, die in erster Linie aus den T-Profilen 13 besteht, montiert ist, werden anschließend zuerst die Verkleidungsplatten 22 mit dem oberen Befestigungsflansch 27 mit Hilfe der Schrauben 31 und 32 befestigt. Anschließend kann der untere Teil der Verkleidungsplatte einfach auf die Haltefedern 35 aufgeklipst werden, indem der innere Befestigungsflansch 38 entlang der Außenseite des zweiten Armabschnitts 38 nach unten gleitet und diesen etwas nach innen in Richtung ersten Abschnitt 237 verbiegt, bis der Flansch 38 hinter den Anlageabschnitt 39 schnappt. Man erkennt aus Fig. 2 deutlich, daß der abgekantete Abschnitt 26 an der Unterseite etwas kürzer sein muß als der abgekantete Abschnitt 25, damit noch Platz ist für die Mutter der Befestigungsschraube 31 bzw. 33 zwischen oberem Befestigungsflansch 27 an der unteren Verkleidungsplatte 22 und dem inneren Befestigungsflansch 28 an der oberen Verkleidungsplatte 22. Die Feder 35 ist im übrigen so bemessen, daß der gekrümmte Abschnitt 40 zwischen erstem und zweitem Armabschnitt 37 bzw. 38 gegen die Innenseite der Verkleidungsplatte 22 anliegt, die mit einem Antidröhnmittel 41 beschichtet sein kann.
  • Aus Befestigungsgründen für den oberen Befestigungsflansch 27 und die Feder 35 sind die Seitenränder 19, 20 des Querabschnitts des T-Profils 13 in diesem Bereich unterbrochen, wie aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist. Je Verkleidungsplatte werden zwei Federn benötigt an den unteren Ecken, die jeweils an benachbarten Stäben 13 befestigt sind.
  • Die in Fig. 6 dargestellten Teie sind, soweit sie denen nach Fig. 2 gleichen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Abgeändert gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 ist hingegen die Befestigungsfeder 50, deren Aufbau deutlicher aus Fig. 7 hervorgeht.
  • Wie man erkennt, setzt sich der Anlageabschnitt der Feder nach oben fort, überquert die freie Kante des Befestigungsflansches 28 und erstreckt sich annähernd parallel zur Außenseite des Befestigungsflansches nach unten, wobei das freie Ende 51 über die Abkantung 26 nach unten vorsteht. Innerhalb des nach unten weisenden Abschnitts ist eine Öffnung für die Schraube 31 vorgesehen, so daß über das Ende 51 der mit dem Befestigungsflansch 28 in Eingriff stehende Teil der Feder 50 so weit angehoben werden kann, daß der Befestlgungsflansch von der Wand fortbewegt werden kann.
  • Im folgenden sei die Feder nach Fig. 7 beschrieben. Sie weist, soweit sie gleiche Abschnitte wie die Feder nach Fig. 2 besitzt, gleiche Bezugszeichen auf. Die Abbiegung hinter der Krümmung 40 ist jedoch im spitzeren Winkel durchgeführt als bei dem Abschnitt 38 nach Fig. 2. In Fig. 7 ist der sich nach der Krümmung Q anschließende gerade Abschnitt mit 52 bezeichnet. Der Abschnitt 52 erstreckt sich bis zu einem Punkt, der in einigem Abstand zur Innenseite des Befestigungsflansches 28 liegt und etwas unterhalb der oberen freien Kante des Befestigungsflansches. Daran schließt sich ein etwa im rechten Winkel in Richtung Abschnitt 37 abgebogener Absc:rnit;- 53 geringer Länge an, von dem wiederum annähernd im rechten Winkel ein Abschnitt 54 abgebogen ist, von dem im stumpE:;n Winkel ein Abschnitt 55 abgebogen ist. Die Abschnitte 53 bis 55 legen sich um den Befestigungsflansch 28 herum, wobei der Abschnitt 53 die Anlagefläche zwecks Anlage an die Innenseite des Befestigungsflansches 28 bildet. Der Federabsc-hnitt 55 besitzt eine verhältnismäßig große längliche Öffnung 56. Sie dient für die Zugänglichmachung zur Schraube 31 (siehe Fig. 2 oder 6), deren Schaft sich durch die oeffnung 57 des Federabschnitts 36 erstreckt.
  • Wie man aus den Figuren 6 und 7 entnehmen kann, reicht die Feder 50 wiederum aus, den unteren Teil der VerkleiWungsplatte 22 wirksam an der Wand zu halten, ermöglicht jedoch eine Verbiegung der Feder durch Ergreifen des Abschnitts 51 derart, daß die Oberkante des Befestigungsflansches 28 ausreichend freikommt, um aus dem Eingriff mit der Feder zu gelangen.
  • Mit Hilfe der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Befestigung kann an beliebiger Stelle einer Fassadenverkleidung jede beliebige Verkleidungsplatte herausgenommen werden zu Reparaturzwecken oder zum Ersatz derselben.
  • In Fig. 6 ist schließlich zu erkennen, daß die Abkantung 26 der Verkleidungsplatten 22 im Bereich der Befestigung eine Öffnung 60 aufweisen. Uber die Öffnung 60 kann ein Werkzeug eingeführt werden, um den Hintergriff zwischen Feder und Befestigungsflansch auf zu heben. Eine derartige Maßnahme ist im übrigen auch auf die Aust'ührungsform nach Fig. 2 anwendbar.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: Fassadenverkleidung mit einer an der Bauwerksfassade befestigten, Stäbe aufweisenden Unterkonstruktion und daran montierbaren kassettenförmigen Verkleidungsplatten, die an allen Seiten abgekantet sind und Befestigungsflansche adfweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion nur vertikale Stäbe (13) aufweist, deren Abstand annähernd der Breite der Verkleidungsplatten (22) oder geringfügig größer ist, die Verkleidungsplatten (22) nur an der oberen und unteren Seite einen Befestigungsflansch (27, 28) aufweisen, von denen einer nach außen von der Verkleidungsplatte (22) fort und der andere entgegengesetzt nach innen abgekantet ist, und der äußere Flansch (27) mittels Befestigungsschrauben (31, 32) an den Stäben (13) befestigt ist, währenddeninneren Flansch (28) mindestens eine an den Stäben (13) befestigte Feder hintergreizt.
  2. 2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (31, 32) gleichzeitiy zur Befestigung der Federn (35) dienen.
  3. 3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (35) aus Flachmaterial gebogen ist mit einem am Stab (13) anliegenden Befestigungsabschnitt (36), während der bügelartige Federarm von einem von iem Befestigungsabschnitt (36) weggeD-g2nen ersten Armabschnitt (37) und einem vom ersten Armabschnitt (37) schräg nach unten gebogenen zweiten Armabschnitt (38) gebildet ist, der am freien Ende vorzugsweise in Richtung erstem Armabschnitt (37) umgebogen ist zur Bildung einer gegen die Innenseite des inneren Befestigungsflansches (28) anliegenden Anlagefläche (28).
  4. 4. Fassadenverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen erstem und zweitem Armabschnitt (37, 38) gekrümmte Abschnitt (40) gegen die Innenseite der Verkleidungsplatte (22) anliegt.
  5. 5. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (13) eine etwa parallel zur Bauwerksfassade verlaufende Anlagefläche (21) aufweisen, gegen die die Seitenränder der Verkleidungsplatten (22) anliegen.
  6. 6. Fassadenverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (13) T-Profil haben.
  7. 7. Fassadenverkleidung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der Anlagefläche (21j der Stäbe (13) nach außen vorsteher.* Randabschnitte (19, 20) vorgesehen sind, die im Bereich der Befestigungsstellen der Befestigungsflansche (27. 28) unterbrochen sind.
  8. 8. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Befestigungsflansch (27) eine dem Durchmesser der Befestigungsschraube (31) entsprechende Bohrung (29) und ein Langloch (30) vorgesehen sind, dessen Erstreckung in Richtung des äußeren Befestigungsflansches (27) liegt.
  9. 9. Fassadenverkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kopf und Mutter der im Langloch (30) einsitzenden Befestigungsschraube (32) eine Abstandsbuchse (33j angeordnet ist.
  10. 10, Fassadenverkleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (50) einen um die freie Kante des Befestigungsflansches (28) herumgeführten Abschnitt (54, 55) aufweist, dessen Ende (51) in den Spalt zwischen benachbarten Verkleidungsplatten (22) hineinragt.
  11. 11. Fassadenverkleidung nach Anspruch 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (53) der Feder (50) nur gegen einen Teil der Innenseite des Befestigungsflansches (28) anliegt.
  12. 12. Fassadenverkleidung nach den Ansprüchen 3, 4, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die unten abgekanteten Abschnitte (26t der Verkleidungspltter. (22) im Bereich der Federbe-Befestigung Öffnungen (60) aufweisen.
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