DE3442189A1 - Befestigunssystem fuer metallplattenpaneele - Google Patents

Befestigunssystem fuer metallplattenpaneele

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DE3442189A1 DE19843442189 DE3442189A DE3442189A1 DE 3442189 A1 DE3442189 A1 DE 3442189A1 DE 19843442189 DE19843442189 DE 19843442189 DE 3442189 A DE3442189 A DE 3442189A DE 3442189 A1 DE3442189 A1 DE 3442189A1
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Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungssystem für Metallplattenpaneele der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
  • Metallplattenpaneele finden häufig bei der Fassadenverkleidung von Gebäuden Anwendung, indem sie vor die Wände gehängt werden. Da die Metallplattenpaneele hierbei in der Regel in größerer Anzahl Anwendung finden und den Gesamteindruck des Gebäudes weitgehend bestimmen, kommt es darauf an, daß sie alle möglichst in der gleichen Weise ausgerichtet sind und ihre Befestigung in der Lage ist, gegebenen,bauseitig vorhandene Toleranzen auszugleichen. Weiterhin ist es wesentlich, daß die einmal in ihrer Befestigungslage montierten Metallplattenpaneele ihre Lage sodann weitgehend unverändert beibehalten und sich nicht unter dem Einfluß von Windbelastungen oder thermischer Dehnungen verschieben können. Die Metallplattenpaneele müssen hierbei häufig Fenster umgrenzen, und bündig oder auch zurückliegend bezüglich der Außenwand angeschlossen sein. In abgewinkelter Ausführungsform finden Metallplattenpaneele auch als aufsetzbare Dachkappen Anwendung, die ebenfalls einer entsprechenden Befestigung bedürfen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß di.e Aufgabenstellung zugrunde, ein Befestigungssystem für Metallplattenpaneele zu schaffen, welche den vorstehend näher bezeichneten Anforderungen gerecht wird.
  • Diese Aufgabenstellung löst die Erfindung durch den Vorschlag gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1, für welchen die Unteransprüche 2 bis 12 vorteilhafte Weiterentwicklungen vorsehen.
  • Für das erfindungsgemäße Befestigungssystem werden demgemäß die Metallplattenränder U-förmig in Richtung auf die Metallplatten zurückgebogen. Dies geschieht sowohl bei den horizontalen als auch bei den vertikalen Metallplattenrändern, welche beide in das erfindungsgemäße Befestigungssystem einbezogen sind. Das Verbindungsprofil besitzt einerseits einen Profilrand zu rad und andererseits einen sich daran anschließenden Profilabschnitt, der dann, wenn er mit der Rückseite der Metallplatte verbunden wird, den von ihm untergriffenen Metall- plattenrand kraftschlüssig derart beaufschlagt, daß er ihn von.der Metallplatte wegzuziehen sucht. Der verkröpft abgewinkelte Profilrand sucht dann also eine Stellung einzunehmen, die über den Metallplattenrand geringfügig derart hinausgeht, daß sich schließlich eine elastische Deformation ergibt, die indes so geringfügig ist, daß sie nur durch Messung wahrgenommen werden kann. Als Ergebnis dieser kraftschlüssigen Verbindung nehmen die Metallplattenpaneele eine genau fixierte und gegenüber den Verbindungsprofilen auch bei sehr starker Kraftbelastung nicht mehr veränderbare Stellung ein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Ende des Profilkopfes im Querschnitt hammerkopfförmig. Der Hammerkopf ist der Innenform des zurückgebogenen Metallplattenrandes angepaßt, so daß bereits beim Einlegen des Verbindungsprofils eine formschlüssige Verbindung besteht. Durch Befestigung des Profilabschnittes an der Rückseite der Metallplatten wird diese Verbindung sodann kraftschlüssig. Für den Kraftschluß sucht der Profil abschnitt einen um weniger als 5/10 mm und insbesondere lediglich 1/10 mm über den Metallplattenrand hinausgehenden Platz einzunehmen, was,wie bereits erwähnt, zur elastischen Verspannung führt.
  • Die elastische Verspannung ist umso wirkungsvoller, je weiter entfernt der Profil abschnitt vom verkröpft abgewinkelten Profilrand befestigt ist. Zweckmäßig ist der Profil abschnitt daher mehrfach so breit wie der Profilrand und mit seiner gesamten Breite flächig an der Rückseite der Metallplatte anliegend befestigt. Eine derartige Bemessung des Verbindungsprofils läßt es zu, verhältnismäßig geringe Befestigungskräfte aufzubringen, da im Verhältnis der Breite des Profilabschnittes zur Breite des Profilrandes eine Hebelwirkung ermöglicht wird.
  • Die den Witterungseinflüssen ausgesetzte Verbindung bedarf in besonderem Maße dem Schutze vor Eindringen von Nässe und Verunreinigungen.
  • Deshalb bildet in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der verkröpft abgewinkelte Profilrand mit einem hierzu etwa parallelen Steg eine U-förmige Rinne, in welche der Metallplattenrand einseitig anliegend eingreift, und deren freibleibender Querschnitt eine elastisch bleibende Füllung aufnimmt, die insbesondere eine Silikonmasse ist. Mit dieser Silikonmasse läßt sich die U-förmige Rinne bis zum Rand ausfüllen, so daß auch Ablagerungen bei Gebäudereinigungen leicht entfernt werden können.
  • Das Verbindungsprofil, welches vorteilhaft, wie auch die Metallplattenpaneele, aus einer Leichtmetallegierung besteht, bedarf weiterhin auf seiner der Metallplatte zugekehrten Seite des Schutzes vor dem Eindringen von Nasse und Verunreinigungen von der Seite des Profilabschnittes her. Um dies zu erreichen, ist der Profilabschnitt entlang seiner Außenkante eingeschnitten, so daß er mit der Rückseite der Metallplatte eine Nut bildet, in die dann gleichfalls eine bleibende, elastische Füllung, vor allem eine Silikonmasse, eingefügt ist.
  • Die weitere Befestigung einer Anordnung aus Metallplattenpaneelen und Verbindungsprofilen erfolgt auf der Rückseite der Profilabschnitte, die zu diesem Zweck mit einem angeformten Steg eine nach unten offene Nutbahn bilden, in welche Befestigungsglieder anderer Verbindungselemente klemmend eingreifen. Diese Nutbahn ist in den Eckbereichen gegehrt, damit man sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung eine Befestigung vornehmen kann. Ein weiteres Verbindungselement ist für am oberen Metallplattenrand entlang laufende Verbindungsprofile ein etwa winkelförmiges Halteprofil, welches mit seinem hochstehenden Schenkel in die vorerwähnte Nutbahn eingreift. Dieses Halteprofil ist nicht entlang der gesamten Nutbahn erforderlich. Insbesondere ist es im Grenzbereich zweier aneinander angrenzender Metallplattenpaneele so ausgespart, daß auch eine entsprechende Befestigung der in senkrechter Richtung verlaufenden, gleichfalls zurückgebogenen Metallplattenränder möglich ist.
  • Das weitere Verbindungselement kann darüber hinaus auch bei horizontal übereinander angeordneten Metallplattenpaneelen eine hochstehende Leiste des jeweils unteren Verbindungsprofils sein. Diese Leiste ist dann zweckmäßig derart endseitig abgekantet, daß sich der Eingriff in der Nutbahn ergibt.
  • Die präzise Ausrichtung erfordert eine Justierung der Breite und der Höhe im Hinblick auf die Gebäudewand, welche mit vorspringenden Wandkonsolen ausgeführt ist. Demgemäß besteht für den flachen, langen Schenkel des Halteprofils eine Langlochbefestigung zur-Maßeinstellung an einer der beiden Konsolen. Bei einer entsprechenden Verschraubung läßt sich im Bereich des Langlochs eine Ausgleichung von Maßabweichungen vornehmen. Weiterhin ist der lange, flache Schenkel des Halteprofils mit einer Führung für einen Klemmriegel versehen, der den angeformten Steg des Verbindungsprofils gegen den kurzen Schenkel des Halteprofils preßt und auf diese Weise den klemmenden Eingriff bewirkt. Dieser Klemmriegel ist vorteilhaft auf dem Halteprofil gegen Verschiebung durch eine Verklebung gesichert.
  • Wie schon beschrieben, können auch abgewinkelte Metallplattenpaneele Verwendung finden, die den oberen Gebäuderand oft als Dachkappen abschließen. In diesem Falle bedarf das Verbindungsprofil einer abweichenden Ausbildung, weil oberhalb des zurückgebogenen Metallplattenrandes dann oft nur noch sehr wenig Raum besteht. Deshalb wird das Verbindungsprofil erfindungsgemäß als Klammerleiste ausgeführt, bei welchem ein Profilrand den zurückgebogenen Metallplattenrand in Berührung an der hochstehenden Leiste des unteren Verbindungsprofils angepreßt hält, welche Leiste dann von der Klammerleiste unter Einschluß des Metallplattenrandes umgriffen ist. Diese Anordnung geht also nur unwesentlich über den Metallplattenrand hinaus und läßt eine Abschrägung des Metallplattenpaneels im Dach- oder Terrassenbereich ohne weiteres zu.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Befestigungssystem bei zwei übereinander angeordneten Metallplattenpaneelen, Figur 2 einen Querschnitt entsprechend Figur 1 mit der Ausführung des oberen Metallplattenpaneels als Dachkappe, Figur 3 eine isometrische Darstellung der rückseitigen Befestigung, Figur 4 einen Querschnitt bei einer ersten Modifikation, Figur 5 einen Querschnitt bei weiteren Modifikation und Figur 6 eine Fugendarstellung des Verfestigungssystems.
  • Wie Figur 1 erkennen läßt, ist das zu befestigende Metallplattenpaneel von einer Metallplatte 1 gebildet, die über eine Wabenkonstruktion 3 mit der Rückseite 2, die aus einem Deckblech besteht, verklebt ist.
  • Man erkennt den U-förmig zurückgebogenen Metallplattenrand 4.
  • Letzterer ist vom verkröpft abgewinkelten Profilrand 5 hintergriffen.
  • An diesen Profil rand 5 schließt sich nach der Verkröpfung ein Profilabschnitt 6 an, der in Nähe seines freien Randes vorgesehene Befestigungsmittel 27, beispielsweise Schrauben, aufweist. Die Breite des Profilabschnittes 6 ist bezüglich der Breite des Profilrandes 5 um ein Mehrfaches größer. Weiterhin ist das Ende 7 des Profil randes 5 als Hammerkopf ausgeführt, der an der Innenform des Metallplattenrandes 4 anliegt. Bei unbefestigtem Profilabschnitt 6 würde der Profilrand 5 sich um etwa 1/10 mm nach rechts verschieben, wenn der Profil abschnitt 6 flächig über seine gesamte Breite an der Rückseite 2 anliegt. Da der Profilrand 5 diese Stellung jedoch nicht einnehmen kann, weil er vom Metallplattenrand 4 an der genannten Bewegung gehindert ist, ergibt sich bei Ausführung der Befestigung des Profilabschnittes 6 an der Rückseite 2 ein Spannungszustand, der die bereits beschriebene kraftschlüssige Verbindung zur Folge hat.
  • Man erkennt weiterhin den parallel zum Profilrand 5 verlaufenden Steg -8, der eine U-förmige Rinne 9 begrenzt, in der sich die aus Silikonkautschuk bestehende Füllung 10 befindet.
  • Die untere Außenkante 11 des Profilabschnittes 6 ist zurückgeschnitten und bildet eine Nut 12, an der der Profil abschnitt an der Rückseite 2 anliegt. In diese Nut 12 ist gleichfalls eine elastische Füllung eingebracht. Sowohl Nässe als auch Dampf können damit nicht mehr in den Raum zwischen Verbindungsprofil und dem Metallplattenpaneel eindringen.
  • Die Rückseite 13 des Profilabschnittes 6 trägt weiterhin einen parallel zu ihr verlaufenden Steg 14, so daß sich eine Nutbahn 15 bildet.
  • In die Nutbahn 15 ragt beim unteren Metallplattenpaneel der hochstehende Schenkel 16 des Halteprofils 25 hinein. Dessen längerer, horizontaler Schenkel 19 ist über die Langlochbefestigung 20 mit der Wandkonsole 21 verbunden. Die Langlochbefestigung besteht aus der zeichnerisch wiedergegebenen Schraube3 für welche der Schenkel 19 senkrecht zur Zeichenebene geschlitzt ist, so daß sich eine Verschiebung ermöglichen läßt. Weiterhin trägt der flache Schenkel 19 des Halteprofils 25 eine Führung 22 für einen Klemmriegel 23, der mittels des Steges 26 auf den Steg 14 derart drückt, daß der Schenkel 16 des Halteprofils eingeklemmt wird.
  • Wie Figur 3 erkennen läßt, ist der gesamte Profilabschnitt 6 im Eckenbereich gegehrt, so daß sich der vertikal verlaufende Steg 28 anschließt. Auf diese Weise läßt sich ein entsprechendes Halteprofil 25 auch in der vertikalen Richtung vorsehen.
  • Das Halteprofil 25 ist weiterhin am Grenzbereich 17 zweier nebeneinander angeordneter Metallplattenpaneele ausgeschnitten, wie sich aus Figur 3 ergibt. Damit wird ein entsprechender Anschluß eines Halteprofils im Bereich des vertikal verlaufenden Steges 28 ermöglicht. Aus Gründen der Obersichtlichkeit ist von dessen Darstellung in Figur 3 indes abgesehen, desgleichen ist der Klemmriegel 23 bei dem Montagezustand, wie ihn Figur 3 zeigt, noch nicht eingeschoben.
  • Figur 2 zeigt in einem Sonderfall, daß ein oberes Metallplattenpaneel als Dachkappe 29 ausgeführt ist. In diesem Falle ist das Verbindungsprofil in Form einer Klammerleiste 24 ausgeführt, die mit ihrem Profilrand 5 einerseits sowie mit dem zur Rückseite abgewinkeltem Steg 30 andererseits die Verbindung zwischen dem zurückgebogenen Metallplattenrand 4 und der unmittelbar daran anliegenden Leiste 18 des unteren Verbindungsprofils herstellt. Die Endkante der Leiste 18 ist dabei noch etwas abgewinkelt, so daß sich eine Klemmverbindung für die Klammerleiste 24 ergibt. Wie Figur 2 zeigt, ist insbesondere oberhalb der Klammerleiste 24 ein freier Raum, der die Abwinklung der Metallplatte 1 zu einer Dachkappe gestattet. In diesem Falle besteht keine Sandwichwabenkonstruktion für die Rückseite.
  • Die erste Modifikation der Erfindung veranschaulicht Figur 4, bei welcher der untere Profil abschnitt eine nach oben offene Nutbahn 31 aufweist. In diese greift als eigenständiges Profil die Leiste 30 mit rechteckigem Querschnitt ein. Die obere Kante der Leiste 30 greift in die nach unten offene Nutbahn des oberen Profilabschnittes ein. Eine Klemm- und Dichtwirkung wird erreicht, indem in die Profilabschnitte in Nähe der genannten Nutbahnen nicht näher bezeichnete, klemmende Dichtungsleisten eingearbeitet sind.
  • Bei der weiteren Modifikation der Erfindung gemäß Figur 5 ist das eigenständige Profil als eine Stegleiste 32 ausgebildet. Diese besitzt den nach vorne gerichteten Steg 33, mit welchem die U-förmige Rinne 9 überdeckt wird. Dadurch wird ein zusätzlicher Schutz gegen Eindringen von Verunreinigungen und von Nässe geschaffen. Rückseitig ist ein Steg 34 abgewinkelt, an welchen die zusätzliche Klemmkante 35 des Klemmriegels 23 stützend angreift. Auf diese Weise erhält das gesamte Profil noch einen erheblich verbesserten Halt. Im übrigen greift das Profil in die zusätzliche Nutbahn 31 des unteren Profilabschnittes 6 sowie in die nach unten offene Nutbahn 15 des oberen Profilabschnittes 6 ein.
  • Die nach unten offene Nutbahn 15 des unteren Profilabschnittes 6 ist etwas nach rückwärts verschoben, jedoch greift auch in diesem Falle der hochstehende Schenkel 6 des Halteprofils 25 ein, welcher mittels der Langlochbefestigung 20 in Verbindung mit der Wandkonsole 21 steht und den Klemmriegel 23 abstützt, der seinerseits mittels des Steges 26 in ähnlicher Weise wie bei Figur 1 verspannt ist.
  • Die Konsole 21 ist mit der weiteren Langlochbefestigung 36 an der gewölbten Wand einstellbar befestigt.
  • Wie die Figur 6 zeigt, lassen sich die Fugen zwischen zwei Metallplatten auch mit zusätzlichen Flachprofilen 37 überbrücken, die dann in einer Ebene verlaufen, die unmittelbar vor der vorderen Vertikal front der Stegleiste 32 liegt. Die nach vorne gerichteten Stege 33 werden von diesen zusätzlichen Flachprofilen 37 nicht überdeckt. Im linken Teilbild der Figur 6 erkennt man die zusätzlichen Flachprofile 37 in gestrichelter Darstellung, während der rechte Teil der Figur 6 in einem Vertikalschnitt durch die Mitte der Fuge verläuft, wobei lediglich die schraffiert dargestellten Teile in der Fugenmitte vorhanden sind.

Claims (15)

  1. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele, bei denen insbesondere die Rückseite in Sandwichwabenkonstruktion von einem Deckblech gebildet ist, an Wänden, bei welchen Metallplattenpaneelen die Randzone der Metallplatten zurückgebogen ist und ein Verbindungsprofil an der Rückseite der Metallplatten angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig zurückgebogene Metallplattenrand (4) von einem verkröpft abgewinkelten Profilrand (5)- hintergriffen ist, an den sich ein Profilabschnitt (6) anschließt, welcher der Rückseite (2) der Metallplatte (1) gegenüberliegt und mit der Rückseite (2) derart verbunden ist, daß der Profilrand (5) den zurückgebogenen Metallplattenrand (4) unter elastischer Deformation von der Metallplatte (1) wegzuziehen sucht.
  2. 2. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (7) des Profilrandes (5) im Querschnitt hammerkopfförmig ist, wobei der Hammerkopf der Innenform des zurückgebogenen Metallplattenrandes (4) angepaßt ist.
  3. 3. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei Befestigung des Profil abschnittes (6) an der Rückseite der Metallplatte (1) der Profilrand (5) um weniger als 5/10 mm von der Metallplatte (1) wegzubewegen sucht.
  4. 4. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (6) mehrfach so breit wie der verkröpft abgewinkelte Profilrand (5) ist und mit im wesentlichen seiner gesamten Breite flächig an der Rückseite (2) der Metallplatte (1) anliegend befestigt ist.
  5. 5. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verkröpft abgewinkelte Profilrand (5) mit einem hierzu parallelen Steg (8) eine etwa U-förmige Rinne (9) bildet, in welche der Metallplattenrand (4) einseitig anliegend eingreift, und deren freibleibender Querschnitt eine elastisch bleibende Füllung (10), insbesondere eine Silikonmasse, aufnimmt.
  6. 6. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profil abschnitt (6) entlang seiner Außenkanten (11) auf seiner der Metallplatte (1) zugewandten Seite mit der Metallplatte (1) eine Nut bildend eingeschnitten ist, wobei die Nut eine elastisch bleibende Füllung, insbesondere eine Silikonmasse, aufnimmt.
  7. 7. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite (13) des Profilabschnittes (6) mit einem angeformtem Steg (14) eine nach unten offene Nutbahn (15) besteht, in welche Befestigungsglieder weiterer Verbindungselemente klemmend eingreifen, und daß in den Eckbereichen der Profilabschnitte (6, 6') eine Gehrung vorgesehen ist.
  8. 8. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Verbindungselement ein etwa winkelförmiges Halteprofil mit seinem hochstehenden Schenkel (16) in die Nutbahn (15) eingreift, der im Grenzbereich (17) zweier aneinander angrenzender Metallplattenpaneele für die entsprechende Befestigung senkrechter, gleichfalls zurückgebogener Metall pl attenränder ausgespart ist.
  9. 9. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei horizontal übereinander angeordneten Metallplattenpaneelen das weitere Verbindungselement eine hochstehende Leiste (18) des jeweils unteren Verbindungsprofils ist.
  10. 10. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den flachen Schenkel (19) des Halteprofils eine Langlochbefestigung (20) zur Maßeinstellung an einer Wandkonsole (21) und eine Führung (22) für einen Klemmriegel (23) besteht, der den angeformten Steg (14) des Verbindungsprofils gegen den kurzen Schenkel (16) des Halteprofils preßt.
  11. 11. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmriegel (23) mit dem Halteriegel verklebt ist.
  12. 12. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für das obere Metallplattenpaneel das Verbindungsprofil als Klammerleiste (24) derart ausgeführt ist, daß sein Profilrand (5) den zurückgebogenen Metallplattenrand (4) in Berührung an der hochstehenden Leiste (18) des unteren Verbindungsprofils angepreßt hält, welche Leiste (18) von der Klammerleiste (24) unter Einschluß des Metallplattenrandes (4) umgriffen ist.
  13. 13. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei aneinander angrenzend angeordneten Metallplattenpaneelen das weitere Verbindungselement ein eigenständiges Profil ist, und daß eine weitere Nutbahn (31) eines die Metallplattenränder (4) haltenden Profilabschnittes (6) mit ihrer Öffnungsseite der offenen Nutbahn (15) des anderen, angrenzenden Profil abschnittes (6) zugekehrt ist, und daß das eigenständige Profil in beide Nutbahnen (15, 31) klemmend eingreift.
  14. 14. Befestigungssystem für Metall pl attenpaneel e nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das eigenständige Profil eine Leiste (30) mit rechteckSgeln Querschnitt ist.
  15. 15. Befestigungssystem für Metallplattenpaneele nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das eigenständige Profil eine Stegleiste (32) ist, die mit einem nach vorne gerichteten Steg (33) die U-förmige Rinne (9) überdeckt, und die einen rückseitigen, abgewinkelten Steg (34) aufweist, an welchem eine zusätzliche Klemmkante (35) des Klemmriegels (23) stützend angreift.
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