DE3923800A1 - Anordnung zur befestigung keramischer platten als wandverkleidung auf einer an einer wand angeordneten unterkonstruktion - Google Patents
Anordnung zur befestigung keramischer platten als wandverkleidung auf einer an einer wand angeordneten unterkonstruktionInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung
keramischer Platten als Wandverkleidung auf einer an einer Wand
angeordneten Unterkonstruktion nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung, bestehend aus Auf
hängern und einem an der Wandunterkonstruktion zu befestigenden
Tragprofil, so auszubilden, daß eine einfache Montage, eine genaue
Höhenjustierung und eine Sicherung der Platte gegen horizontale
und vertikale Kräfte in der Plattenebene und gegen Kräfte senk
recht zur Plattenebene ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Anordnung
nach dem Patentanspruch 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstände der Unteransprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht
und nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine erste Ausführungsform einer
Anordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Aufhänger in einer ersten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Aufhängers nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Aufhänger nach Fig. 2.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine Ausführungsform eines Trag
profils.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Anordnung gemäß
der Erfindung.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Aus
führungsform eines Aufhängers.
Fig. 8 zeigt den Aufhänger nach Fig. 7 in Seitenansicht.
Fig. 9 zeigt im Querschnitt eine weitere Ausführungsform ähn
lich der nach Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit einem Tragprofil 2, das fest mit
einer Unterkonstruktion 4 verbunden ist. Die Unterkonstruktion
kann eine übliche Konstruktion sein. Sie ist ihrerseits fest auf
der zu verkleidenden Fläche befestigt. In der Unterkonstruktion
kann eine Wärmeisolierung angeordnet sein.
Als Verkleidung für die Wandfläche sind Keramikplatten 6 vorge
sehen. Diese Keramikplatten sind in bekannter Weise an ihrer Rück
seite mit keramischen Befestigungspunkten 8 versehen, die über
keramische Binder auf der Rückseite der Keramikplatte befestigt
sind. Diese Befestigungspunkte sind im wesentlichen mittig mit
Mitteln 11 zur Herstellung einer Schraubverbindung versehen. Diese
Mittel können, wie in der Zeichnung dargestellt, so ausgebildet
sein, daß in sie Gewindebolzen 12 einsetzbar sind. Diese können
fest mit den Befestigungspunkten verbunden sein. Es können aber
auch Schrauben vorgesehen sein, die in entsprechende Gewindeboh
rungen in den Befestigungspunkten einschraubbar sind. Von den
Befestigungspunkten sind drei oder vier vorgesehen, wobei im
oberen Bereich der Keramikplatte im Abstand voneinander zwei Be
festigungspunkte auf gleicher Höhe angebracht sind.
Zum Aufhängen der Keramikplatten 6 auf dem Tragprofil 2 sind Auf
hänger 14 vorgesehen, die über die Schraubverbindungen fest mit
den Befestigungspunkten 8 der Keramikplatten verbindbar sind.
Eine Ausführungsform eines derartigen Aufhängers ist in den Fig. 2
bis 4 dargestellt. Die Aufhänger sind in Draufsicht (Fig. 4) im
wesentlichen U-förmig. Sie sind aus Blechen, insbesondere Alumi
niumblechen, gestanzt und gebogen. Die beiden vom Steg 16 abgekan
teten Außenschenkel 18 sind mit Ausschnitten 20 versehen, die im
wesentlichen rechteckförmig sind. Mit diesen Ausschnitten über
greift der Aufhänger eine am Tragprofil 2 ausgebildete Tragschiene
3. Aus dem Steg 16 des Aufhängers 14 ist ein frei vorstehender Trag
schenkel 22 in den Zwischenraum zwischen den Seitenschenkeln 18
abgekantet, und zwar um eine horizontal verlaufende Abkantlinie
24, so daß dieser Tragschenkel im wesentlichen parallel zu den
Böden 26 der beiden U-förmigen Ausschnitte 20 in den Seitenschen
keln 18 liegt. In dem Tragschenkel 22 ist eine Gewindebuchse 28
mit senkrecht zur Ebene dieses Schenkels verlaufender Achse ein
genietet. Diese Gewindebuchse dient zur Aufnahme einer Schraube
30, die in Fig. 1 dargestellt ist. Der abgekantete Tragschenkel
22 erstreckt sich hier lediglich über einen Teil der Breite des
Steges 16, und zwar gegen dessen Mitte seitlich versetzt, wie
insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich. Im Steg 16 ist neben dem
Tragschenkel eine Befestigungsbohrung 32 vorgesehen, die vorzugs
weise in Höhe der Abkantlinie 24 liegt. Damit erfolgt die Kraft
ableitung aus der Keramikplatte 6 in den Aufhänger im wesentlichen
in der Höhe des Tragschenkels 22.
Die Ausschnitte 20 haben wie erwähnt einen Boden 26, der etwa in
Höhe der Unterkante des Tragschenkels 22 liegt. Der dem Steg 16
zugewandte Rand 34 des Ausschnittes 20 kann mit geringem Abstand
vom Steg 16 angeordnet sein. Der gegenüberliegende Rand ist in
seinem unteren Bereich mit einem in den Ausschnitt 20 vorsprin
genden Rastpunkt 38 versehen, der in weiter unten zu beschrei
bender Weise mit dem Tragprofil 2 zusammenwirkt. Bei der Ausfüh
rungsform ist eine unter einem spitzen Winkel α zum Rand 36 ver
laufende Schrägfläche 40 vorgesehen, die in den in den Querschnitt
des Ausschnittes vorspringenden Rastpunkt 38 ausläuft, von der
wiederum eine Schrägfläche 42 zum Rand 36 geführt ist. Die Schräg
fläche 40 läuft in einem Abstand a von der Verlängerung des Randes
36 aus.
Das Tragprofil 2 hat einen Steg 44, der gegen Flanschflächen 46
der Unterkonstruktion 4 anliegt und an dieser befestigbar ist,
beispielsweise durch Nieten. Das Tragprofil ist an seinem oberen
Rand zur Stabilisierung mit einer Profilleiste 48 versehen. Am
unteren Rand ist eine Tragschiene 3 ausgebildet. Dafür ist ein vom
Steg 44 abgewandter Schenkel 50 vorgesehen, der in einen parallel
zum Steg 44 verlaufenden Schenkel 52 übergeht, der an seinem obe
ren Ende wiederum in einen senkrecht zum Steg 44 hin gerichteten
Schenkel 54 übergeht, an den sich eine nach unten gerichtete Rand
leiste 56 anschließt. Die Tragschiene 3 ist an ihrem oberen Rand
an der Oberseite des Schenkels 54 vorzugsweise mit einer flachen
Nut 58 versehen, in welche die Schraube 30 des Aufhängers ein
greift. Die Randleiste 56 ist an ihrem freien Rand zum Schenkel 52
hin abgebogen oder abgewinkelt ausgebildet. Diese Schrägung 59 an
der Randleiste 56 arbeitet mit den Rastpunkten 38 in den Aus
schnitten 20 des Aufhängers zusammen.
Die Breite der durch die Schenkel 52, 54 und die Randleiste 56
gebildeten Tragschiene 3 der Tragprofils 2 entspricht der Breite
der Ausschnitte 20 der Aufhänger. Beim Einhängen der Platten 6 mit
den daran befestigten Aufhängern 14 muß der durch die in die Aus
schnitte 20 vorstehenden Rastpunkte 38 der Aufhänger verursachte
Widerstand überwunden werden. Der Rastpunkt sichert dann die
Platten gegen ungewolltes Ausheben. Bei einem gewollten Ausheben
wird über die Schrägung 59 der Randleiste 56 der Rastpunkt unter
Kraftaufwendung an der Randleiste 56 vorbeigeführt und dabei durch
die Schrägfläche 59 von der Randleiste 56 weggedrückt.
Der Rastpunkt 38 kann auch höher als in der Zeichnung dargestellt
angeordnet sein. Sein Abstand von der Schrägfläche 56 ist durch
den maximalen Stellbereich vorgegeben, der über die Schraube 30
erzielt werden soll.
Um beim Einsetzen der Keramikplatten einen Anschlagpunkt zu be
kommen, kann der dem Steg 16 zugewandte Rand 34 des Ausschnittes
20 bis unter die Unterkante des gegenüberliegenden Randes, hier
der Schrägfläche 40, verlängert sein. Diese Verlängerung bildet
dann in horizontaler Richtung einen Anschlag, mit dem die Platte
vor dem Absenken gegen den Schenkel 52 der Tragschiene 3 des Trag
profiles 2 gedrückt werden kann. Eine solche Verlängerung ist in
Fig. 3 gestrichelt angedeutet und in der Ausführung nach Fig. 7
und 8 vorgesehen.
Um eine geringe Profilhöhe für das Tragprofil 2 zu ermöglichen,
sind die Aufhänger 14 im oberen Bereich der Seitenschenkel 18 mit
einer zum Schenkelende hin geneigten Abschrägung 60 versehen. Die
Abschrägung 60 und der Abstand der Randleiste 48 am Tragprofil 2
über der Oberkante der Tragschiene 3 sind so aufeinander abge
stimmt, daß bei der Montage beim horizontalen Ansetzen der Kera
mikplatte die Schrägfläche gerade unterhalb der Randleiste 48 des
Tragprofils 2 liegt.
Stellschrauben 30 sind nur für die oberen Aufhängungen der Kera
mikplatten 6 vorgesehen. Mit ihnen werden die Keramikplatten in
Höhe und Winkellage eingestellt. Sie tragen das Gewicht der Kera
mikplatten auf die Tragschiene 3 des Tragprofiles 2 ab. Die dar
unter liegenden Aufhänger, die in der Zeichnung nicht dargestellt
sind, sind ohne Schrauben, gegebenenfalls auch ohne Gewindebuchsen
28 und gegebenenfalls auch ohne Rastpunkte 38 ausgebildet. Diese
Aufhänger werden lediglich über die Tragleiste des Tragprofils
gestülpt und sichern die Platte senkrecht zu deren Ebene gegen
Abheben. Die Tragprofile für die unteren Aufhänger sind dabei so
anzuordnen, daß die Aufhänger zwischen der Oberseite der Trag
schiene 3 des Tragprofils 2 und dem Boden 26 der Ausschnitte 20
unter allen Umständen ein ein Aufsitzen auf der Tragleiste ver
hinderndes Spiel haben. Auf diese Weise können Wärmedehnungen der
Platte aufgenommen werden. Migrationseinflüssen, die durch Wärme
einwirkungen hervorgerufen werden können, kann dadurch entgegen
gewirkt werden, daß einer der oberen Aufhänger als Festlager aus
gebildet ist. Dies ist in einfacher Weise dadurch möglich, daß
durch Abbiegen der Seitenschenkel oder wenigstens der Teile der
Seitenschenkel, an denen der Rand 36 des Ausschnittes 20 angeord
net ist, der Abstand zwischen den Rändern 34 und 36 so weit ver
ringert wird, daß der Aufhänger klemmend auf der Tragschiene
sitzt.
Die Befestigung der Tragprofile 2 an der Unterkonstruktion soll
vorzugsweise so angeordnet sein, daß die Befestigungsmittel un
mittelbar oberhalb der Oberkante, also des Schenkels 54 der Trag
schiene 3 angreifen. Auf diese Weise wird eine optimale Kraftein
leitung mit geringen Biegemomenten auf die Tragschiene und das
Tragprofil erreicht. Unter der Last der Keramikplatte wird der
zur Tragschiene parallele Abschnitt des Steges 44 des Tragprofiles
gegen die Flanschen 46 der Unterkonstruktion gepreßt. Das Trag
profil von der Unterkonstruktion wegbiegende Kräfte treten nicht
auf. Die Befestigungsmittel sind in Fig. 1 durch die strichpunk
tierte Linie 62 angedeutet.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Tragprofils 2.
Grundsätzlich entspricht dieses Profil dem oben unter Bezug auf
Fig. 1 beschriebenen. Abweichend ist hier die sich an den Schenkel
54 der Tragschiene anschließende Randleiste im Querschnitt winkel
förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel 64 und 66, die unter
einem spitzen Winkel zu einer zum Steg 44 parallelen Ebene liegen,
jeweils mit der Rastnase 38 und den daran spitzwinklig anschlie
ßenden Schrägflächen 40, 42 des Aufhängers 14 zusammenwirken.
Die weitere Ausführungsform des Aufhängers nach Fig. 7 und 8 ent
spricht im wesentlichen, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung
der Seitenschenkel mit den Ausschnitten 20, der Ausführung nach den
Fig. 2 bis 4. Abweichend liegt hier der Tragschenkel 22, der die
Gewindemuffe 28 trägt und der aus dem Steg des Aufhängers abge
kantet ist, im wesentlichen mittig. Dieser Tragschenkel ist hier
bei von oben in seine Ebene abgekantet. Das Befestigungsloch 32
liegt wenig unterhalb des Schenkels 22, und zwar mit seiner Achse
vorzugsweise in einer Querebene mit der Achse der Gewindemuffe 28.
Das Zusammenwirken mit der Tragschiene 3 des Tragprofils 2 und die
Befestigung an der Keramikplatte 6 erfolgt hier ansonsten in glei
cher Weise wie oben beschrieben.
Ein Aufhänger gemäß Fig. 7 und 8 ist in Fig. 6 im montierten Zu
stand gezeigt. Die in Fig. 6 und weiter in Fig. 9 dargestellte
Aufhängung der Keramikplatten 6 erfolgt nicht wie bei der Aus
führungsform nach Fig. 1 derart, daß die Keramikplatten in einer
Ebene liegen. Die Keramikplatten sind bei den Ausführungsformen
nach Fig. 6 und 9 vielmehr gegen die durch die Flanschen 46 der
Unterkonstruktion 4 gegebene Bezugsfläche geneigt. Diese Neigung
ist dabei bei der Darstellung nach Fig. 6 annähernd unter einem
Winkel dargestellt, bei dem sich die Platten schindelartig über
greifen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist eine stärkere
Neigung vorgesehen. Dies ergibt eine Überlappung nach Art einer
Jalousie.
Die Neigung der Keramikplatten 6 gegenüber der Bezugsebene erfolgt
dadurch, daß der Steg 16 der Aufhängung 14 gegenüber den Seiten
schenkeln, und zwar gegenüber den Rändern 34 und 36 der Ausschnitte
20, um einen entsprechenden Winkel geneigt ist.
Bei einer geneigten Aufhängung sind für die untere Befestigung der
Platten Aufhänger vorzusehen, bei denen der Abstand zwischen dem
Rand 34 der Ausnehmung 20 und der dagegen geneigten Rückseite des
Steges 16 um das dem unteren größeren Abstand entsprechende Maß
größer ausgeführt ist. Im übrigen sind auch bei diesen Ausfüh
rungsformen sämtliche technischen Wirkungen erreicht, wie sie bei
den übrigen Ausführungsformen vorliegen. Insbesondere werden auch
hier die vertikalen und die horizontalen Kräfte mit verhältnis
mäßig kleinen Hebelarmen abgeleitet.
Claims (12)
1. Anordnung zur Befestigung von Keramikplatten als Wandverklei
dung auf einer an einer Wand angeordneten Unterkonstruktion,
bei der an der Rückseite der Keramikplatten vorstehende kera
mische Aufhänger mit einem Teil einer Schraubverbindung ange
ordnet sind, über die in Draufsicht im wesentlichen U-förmige
Aufhänger an der Keramikplatte befestigbar sind, wobei die
sich quer zum Steg der Aufhänger erstreckenden Seitenschenkel
nach unten offene Ausschnitte aufweisen, die mit Längsleisten
von Tragprofilen zusammenwirken, die an der Unterkonstruktion
befestigbar sind, und mit an den Aufhängern angeordneten
Justierschrauben, die mit dem oberen Rand der Längsleisten in
Eingriff treten, dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus dem Steg (16) des Aufhängers (14) in den Raum zwischen den Seitenschenkeln (18) des Aufhängers abge kanteter Tragschenkel (22) vorgesehen ist,
daß der Ausschnitt (20) in den Seitenschenkeln (18) im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist,
daß der abgekantete Tragschenkel (22) im Bereich des Bodens (26) der Ausschnitte (20) angeordnet ist,
daß an dem vom Steg (16) abgewandten Rand (36) des Aus schnittes (20) ein vorspringender Rastpunkt (38) angeordnet ist,
daß im Steg (16) des Aufhängers (14) im Bereich des ab gekanteten Tragschenkels (22) ein Loch (32) für die zur Kera mikplatte (6) führenden Befestigungsmittel (12) vorgesehen ist,
daß das Tragprofil (2) im unteren Bereich eine im Ab stand vom Profilsteg (44) nach oben gerichteten Tragschiene (3) aufweist, die an ihrem oberen Ende einen gegen den Pro filsteg (44) gerichteten Schenkel (54) aufweist, der an sei nem dem Profilsteg zugewandten Rand mit einer nach unten ge richteten Randleiste (56) versehen ist, die wenigstens eine Schrägfläche (59; 64, 66) aufweist, die mit dem Rastpunkt (38) am Aufhänger zusammenwirkt, wobei die Breite der Trag schiene (3) der Breite des Ausschnittes (20) in den Seiten schenkeln (18) des Aufhängers entspricht.
daß ein aus dem Steg (16) des Aufhängers (14) in den Raum zwischen den Seitenschenkeln (18) des Aufhängers abge kanteter Tragschenkel (22) vorgesehen ist,
daß der Ausschnitt (20) in den Seitenschenkeln (18) im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist,
daß der abgekantete Tragschenkel (22) im Bereich des Bodens (26) der Ausschnitte (20) angeordnet ist,
daß an dem vom Steg (16) abgewandten Rand (36) des Aus schnittes (20) ein vorspringender Rastpunkt (38) angeordnet ist,
daß im Steg (16) des Aufhängers (14) im Bereich des ab gekanteten Tragschenkels (22) ein Loch (32) für die zur Kera mikplatte (6) führenden Befestigungsmittel (12) vorgesehen ist,
daß das Tragprofil (2) im unteren Bereich eine im Ab stand vom Profilsteg (44) nach oben gerichteten Tragschiene (3) aufweist, die an ihrem oberen Ende einen gegen den Pro filsteg (44) gerichteten Schenkel (54) aufweist, der an sei nem dem Profilsteg zugewandten Rand mit einer nach unten ge richteten Randleiste (56) versehen ist, die wenigstens eine Schrägfläche (59; 64, 66) aufweist, die mit dem Rastpunkt (38) am Aufhänger zusammenwirkt, wobei die Breite der Trag schiene (3) der Breite des Ausschnittes (20) in den Seiten schenkeln (18) des Aufhängers entspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Oberseite des abgekanteten Tragschenkels (22) des Auf
hängers (14; 68) eine Gewindebuchse (28) angeordnet ist, die
mit dem Tragschenkel vernietet ist, und daß in der Gewinde
buchse eine Schraube (30) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der abgekantete Tragschenkel (22) einseitig über einen
Teilbereich des Steges (16) des Aufhängers erstreckt und daß
in dem Steg daneben in Höhe des Tragschenkels die Bohrung
(32) für die Befestigungsmittel (12) der Keramikplatte ange
ordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Tragschenkel (22) im wesentlichen über den Bereich
zwischen den Seitenschenkeln (18) des Aufhängers (68) er
streckt und aus dem oberen Bereich des Steges (16) abgekantet
ist und daß unmittelbar unterhalb des Tragschenkels (22) die
Bohrung für die Durchführung der Befestigungsmittel zur Kera
mikplatte angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Rastpunkt (38) eine Kante am Ausgangsende des Ausschnittes
(20) vorgesehen ist, von der eine unter einem spitzen Winkel
zum angrenzenden Rand des Ausschnittes verlaufende Schräg
fläche (40) ausgeht.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien Ende der Randleiste (56) der Tragschiene (3) eine
mit dem Rastpunkt (38) zusammenwirkende Schrägfläche (59; 66)
angeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragschiene (3) am Tragprofil einen im wesentlichen senkrecht
vom Steg (4) ausgehenden Schenkel (50) mit einem daran an
schließenden Schenkel (52), der sich parallel zum Profilsteg
(44) erstreckt, und einen daran anschließenden zum Profilsteg
hin gerichteten Schenkel (54) aufweist, an den sich die Rand
leiste (56) anschließt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
zum Profilsteg hin gerichteten Schenkel (54) der Tragschiene
(3) eine flache Längsnut (58) ausgebildet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Tragschiene (3) der Breite der Ausschnitte (20) in
den Seitenschenkeln (18) des Aufhängers (14; 68) entspricht.
10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am
oberen Rand des Tragprofiles (2) eine Verstärkungsleiste (48)
vorgesehen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenschenkel (18) der Aufhänger (14; 68) im oberen Bereich
mit einer zum freien Schenkelende hin führenden Neigung aus
gebildet sind.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ebene des Steges (16) der Aufhänger
relativ zu den Seitenkanten (34, 36) der Ausschnitte (20) in
den Seitenschenkeln (18) unter einem spitzen Winkel geneigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923800 DE3923800A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Anordnung zur befestigung keramischer platten als wandverkleidung auf einer an einer wand angeordneten unterkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893923800 DE3923800A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Anordnung zur befestigung keramischer platten als wandverkleidung auf einer an einer wand angeordneten unterkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923800A1 true DE3923800A1 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6385319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923800 Withdrawn DE3923800A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Anordnung zur befestigung keramischer platten als wandverkleidung auf einer an einer wand angeordneten unterkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
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