DE3923800A1 - Anordnung zur befestigung keramischer platten als wandverkleidung auf einer an einer wand angeordneten unterkonstruktion - Google Patents

Anordnung zur befestigung keramischer platten als wandverkleidung auf einer an einer wand angeordneten unterkonstruktion

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    • E04BUILDING
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/142Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung keramischer Platten als Wandverkleidung auf einer an einer Wand angeordneten Unterkonstruktion nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung, bestehend aus Auf­ hängern und einem an der Wandunterkonstruktion zu befestigenden Tragprofil, so auszubilden, daß eine einfache Montage, eine genaue Höhenjustierung und eine Sicherung der Platte gegen horizontale und vertikale Kräfte in der Plattenebene und gegen Kräfte senk­ recht zur Plattenebene ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Anordnung nach dem Patentanspruch 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstände der Unteransprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine erste Ausführungsform einer Anordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Aufhänger in einer ersten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Aufhängers nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Aufhänger nach Fig. 2.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine Ausführungsform eines Trag­ profils.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Anordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Aus­ führungsform eines Aufhängers.
Fig. 8 zeigt den Aufhänger nach Fig. 7 in Seitenansicht.
Fig. 9 zeigt im Querschnitt eine weitere Ausführungsform ähn­ lich der nach Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit einem Tragprofil 2, das fest mit einer Unterkonstruktion 4 verbunden ist. Die Unterkonstruktion kann eine übliche Konstruktion sein. Sie ist ihrerseits fest auf der zu verkleidenden Fläche befestigt. In der Unterkonstruktion kann eine Wärmeisolierung angeordnet sein.
Als Verkleidung für die Wandfläche sind Keramikplatten 6 vorge­ sehen. Diese Keramikplatten sind in bekannter Weise an ihrer Rück­ seite mit keramischen Befestigungspunkten 8 versehen, die über keramische Binder auf der Rückseite der Keramikplatte befestigt sind. Diese Befestigungspunkte sind im wesentlichen mittig mit Mitteln 11 zur Herstellung einer Schraubverbindung versehen. Diese Mittel können, wie in der Zeichnung dargestellt, so ausgebildet sein, daß in sie Gewindebolzen 12 einsetzbar sind. Diese können fest mit den Befestigungspunkten verbunden sein. Es können aber auch Schrauben vorgesehen sein, die in entsprechende Gewindeboh­ rungen in den Befestigungspunkten einschraubbar sind. Von den Befestigungspunkten sind drei oder vier vorgesehen, wobei im oberen Bereich der Keramikplatte im Abstand voneinander zwei Be­ festigungspunkte auf gleicher Höhe angebracht sind.
Zum Aufhängen der Keramikplatten 6 auf dem Tragprofil 2 sind Auf­ hänger 14 vorgesehen, die über die Schraubverbindungen fest mit den Befestigungspunkten 8 der Keramikplatten verbindbar sind.
Eine Ausführungsform eines derartigen Aufhängers ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Die Aufhänger sind in Draufsicht (Fig. 4) im wesentlichen U-förmig. Sie sind aus Blechen, insbesondere Alumi­ niumblechen, gestanzt und gebogen. Die beiden vom Steg 16 abgekan­ teten Außenschenkel 18 sind mit Ausschnitten 20 versehen, die im wesentlichen rechteckförmig sind. Mit diesen Ausschnitten über­ greift der Aufhänger eine am Tragprofil 2 ausgebildete Tragschiene 3. Aus dem Steg 16 des Aufhängers 14 ist ein frei vorstehender Trag­ schenkel 22 in den Zwischenraum zwischen den Seitenschenkeln 18 abgekantet, und zwar um eine horizontal verlaufende Abkantlinie 24, so daß dieser Tragschenkel im wesentlichen parallel zu den Böden 26 der beiden U-förmigen Ausschnitte 20 in den Seitenschen­ keln 18 liegt. In dem Tragschenkel 22 ist eine Gewindebuchse 28 mit senkrecht zur Ebene dieses Schenkels verlaufender Achse ein­ genietet. Diese Gewindebuchse dient zur Aufnahme einer Schraube 30, die in Fig. 1 dargestellt ist. Der abgekantete Tragschenkel 22 erstreckt sich hier lediglich über einen Teil der Breite des Steges 16, und zwar gegen dessen Mitte seitlich versetzt, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich. Im Steg 16 ist neben dem Tragschenkel eine Befestigungsbohrung 32 vorgesehen, die vorzugs­ weise in Höhe der Abkantlinie 24 liegt. Damit erfolgt die Kraft­ ableitung aus der Keramikplatte 6 in den Aufhänger im wesentlichen in der Höhe des Tragschenkels 22.
Die Ausschnitte 20 haben wie erwähnt einen Boden 26, der etwa in Höhe der Unterkante des Tragschenkels 22 liegt. Der dem Steg 16 zugewandte Rand 34 des Ausschnittes 20 kann mit geringem Abstand vom Steg 16 angeordnet sein. Der gegenüberliegende Rand ist in seinem unteren Bereich mit einem in den Ausschnitt 20 vorsprin­ genden Rastpunkt 38 versehen, der in weiter unten zu beschrei­ bender Weise mit dem Tragprofil 2 zusammenwirkt. Bei der Ausfüh­ rungsform ist eine unter einem spitzen Winkel α zum Rand 36 ver­ laufende Schrägfläche 40 vorgesehen, die in den in den Querschnitt des Ausschnittes vorspringenden Rastpunkt 38 ausläuft, von der wiederum eine Schrägfläche 42 zum Rand 36 geführt ist. Die Schräg­ fläche 40 läuft in einem Abstand a von der Verlängerung des Randes 36 aus.
Das Tragprofil 2 hat einen Steg 44, der gegen Flanschflächen 46 der Unterkonstruktion 4 anliegt und an dieser befestigbar ist, beispielsweise durch Nieten. Das Tragprofil ist an seinem oberen Rand zur Stabilisierung mit einer Profilleiste 48 versehen. Am unteren Rand ist eine Tragschiene 3 ausgebildet. Dafür ist ein vom Steg 44 abgewandter Schenkel 50 vorgesehen, der in einen parallel zum Steg 44 verlaufenden Schenkel 52 übergeht, der an seinem obe­ ren Ende wiederum in einen senkrecht zum Steg 44 hin gerichteten Schenkel 54 übergeht, an den sich eine nach unten gerichtete Rand­ leiste 56 anschließt. Die Tragschiene 3 ist an ihrem oberen Rand an der Oberseite des Schenkels 54 vorzugsweise mit einer flachen Nut 58 versehen, in welche die Schraube 30 des Aufhängers ein­ greift. Die Randleiste 56 ist an ihrem freien Rand zum Schenkel 52 hin abgebogen oder abgewinkelt ausgebildet. Diese Schrägung 59 an der Randleiste 56 arbeitet mit den Rastpunkten 38 in den Aus­ schnitten 20 des Aufhängers zusammen.
Die Breite der durch die Schenkel 52, 54 und die Randleiste 56 gebildeten Tragschiene 3 der Tragprofils 2 entspricht der Breite der Ausschnitte 20 der Aufhänger. Beim Einhängen der Platten 6 mit den daran befestigten Aufhängern 14 muß der durch die in die Aus­ schnitte 20 vorstehenden Rastpunkte 38 der Aufhänger verursachte Widerstand überwunden werden. Der Rastpunkt sichert dann die Platten gegen ungewolltes Ausheben. Bei einem gewollten Ausheben wird über die Schrägung 59 der Randleiste 56 der Rastpunkt unter Kraftaufwendung an der Randleiste 56 vorbeigeführt und dabei durch die Schrägfläche 59 von der Randleiste 56 weggedrückt.
Der Rastpunkt 38 kann auch höher als in der Zeichnung dargestellt angeordnet sein. Sein Abstand von der Schrägfläche 56 ist durch den maximalen Stellbereich vorgegeben, der über die Schraube 30 erzielt werden soll.
Um beim Einsetzen der Keramikplatten einen Anschlagpunkt zu be­ kommen, kann der dem Steg 16 zugewandte Rand 34 des Ausschnittes 20 bis unter die Unterkante des gegenüberliegenden Randes, hier der Schrägfläche 40, verlängert sein. Diese Verlängerung bildet dann in horizontaler Richtung einen Anschlag, mit dem die Platte vor dem Absenken gegen den Schenkel 52 der Tragschiene 3 des Trag­ profiles 2 gedrückt werden kann. Eine solche Verlängerung ist in Fig. 3 gestrichelt angedeutet und in der Ausführung nach Fig. 7 und 8 vorgesehen.
Um eine geringe Profilhöhe für das Tragprofil 2 zu ermöglichen, sind die Aufhänger 14 im oberen Bereich der Seitenschenkel 18 mit einer zum Schenkelende hin geneigten Abschrägung 60 versehen. Die Abschrägung 60 und der Abstand der Randleiste 48 am Tragprofil 2 über der Oberkante der Tragschiene 3 sind so aufeinander abge­ stimmt, daß bei der Montage beim horizontalen Ansetzen der Kera­ mikplatte die Schrägfläche gerade unterhalb der Randleiste 48 des Tragprofils 2 liegt.
Stellschrauben 30 sind nur für die oberen Aufhängungen der Kera­ mikplatten 6 vorgesehen. Mit ihnen werden die Keramikplatten in Höhe und Winkellage eingestellt. Sie tragen das Gewicht der Kera­ mikplatten auf die Tragschiene 3 des Tragprofiles 2 ab. Die dar­ unter liegenden Aufhänger, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, sind ohne Schrauben, gegebenenfalls auch ohne Gewindebuchsen 28 und gegebenenfalls auch ohne Rastpunkte 38 ausgebildet. Diese Aufhänger werden lediglich über die Tragleiste des Tragprofils gestülpt und sichern die Platte senkrecht zu deren Ebene gegen Abheben. Die Tragprofile für die unteren Aufhänger sind dabei so anzuordnen, daß die Aufhänger zwischen der Oberseite der Trag­ schiene 3 des Tragprofils 2 und dem Boden 26 der Ausschnitte 20 unter allen Umständen ein ein Aufsitzen auf der Tragleiste ver­ hinderndes Spiel haben. Auf diese Weise können Wärmedehnungen der Platte aufgenommen werden. Migrationseinflüssen, die durch Wärme­ einwirkungen hervorgerufen werden können, kann dadurch entgegen­ gewirkt werden, daß einer der oberen Aufhänger als Festlager aus­ gebildet ist. Dies ist in einfacher Weise dadurch möglich, daß durch Abbiegen der Seitenschenkel oder wenigstens der Teile der Seitenschenkel, an denen der Rand 36 des Ausschnittes 20 angeord­ net ist, der Abstand zwischen den Rändern 34 und 36 so weit ver­ ringert wird, daß der Aufhänger klemmend auf der Tragschiene sitzt.
Die Befestigung der Tragprofile 2 an der Unterkonstruktion soll vorzugsweise so angeordnet sein, daß die Befestigungsmittel un­ mittelbar oberhalb der Oberkante, also des Schenkels 54 der Trag­ schiene 3 angreifen. Auf diese Weise wird eine optimale Kraftein­ leitung mit geringen Biegemomenten auf die Tragschiene und das Tragprofil erreicht. Unter der Last der Keramikplatte wird der zur Tragschiene parallele Abschnitt des Steges 44 des Tragprofiles gegen die Flanschen 46 der Unterkonstruktion gepreßt. Das Trag­ profil von der Unterkonstruktion wegbiegende Kräfte treten nicht auf. Die Befestigungsmittel sind in Fig. 1 durch die strichpunk­ tierte Linie 62 angedeutet.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Tragprofils 2. Grundsätzlich entspricht dieses Profil dem oben unter Bezug auf Fig. 1 beschriebenen. Abweichend ist hier die sich an den Schenkel 54 der Tragschiene anschließende Randleiste im Querschnitt winkel­ förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel 64 und 66, die unter einem spitzen Winkel zu einer zum Steg 44 parallelen Ebene liegen, jeweils mit der Rastnase 38 und den daran spitzwinklig anschlie­ ßenden Schrägflächen 40, 42 des Aufhängers 14 zusammenwirken.
Die weitere Ausführungsform des Aufhängers nach Fig. 7 und 8 ent­ spricht im wesentlichen, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der Seitenschenkel mit den Ausschnitten 20, der Ausführung nach den Fig. 2 bis 4. Abweichend liegt hier der Tragschenkel 22, der die Gewindemuffe 28 trägt und der aus dem Steg des Aufhängers abge­ kantet ist, im wesentlichen mittig. Dieser Tragschenkel ist hier­ bei von oben in seine Ebene abgekantet. Das Befestigungsloch 32 liegt wenig unterhalb des Schenkels 22, und zwar mit seiner Achse vorzugsweise in einer Querebene mit der Achse der Gewindemuffe 28. Das Zusammenwirken mit der Tragschiene 3 des Tragprofils 2 und die Befestigung an der Keramikplatte 6 erfolgt hier ansonsten in glei­ cher Weise wie oben beschrieben.
Ein Aufhänger gemäß Fig. 7 und 8 ist in Fig. 6 im montierten Zu­ stand gezeigt. Die in Fig. 6 und weiter in Fig. 9 dargestellte Aufhängung der Keramikplatten 6 erfolgt nicht wie bei der Aus­ führungsform nach Fig. 1 derart, daß die Keramikplatten in einer Ebene liegen. Die Keramikplatten sind bei den Ausführungsformen nach Fig. 6 und 9 vielmehr gegen die durch die Flanschen 46 der Unterkonstruktion 4 gegebene Bezugsfläche geneigt. Diese Neigung ist dabei bei der Darstellung nach Fig. 6 annähernd unter einem Winkel dargestellt, bei dem sich die Platten schindelartig über­ greifen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist eine stärkere Neigung vorgesehen. Dies ergibt eine Überlappung nach Art einer Jalousie.
Die Neigung der Keramikplatten 6 gegenüber der Bezugsebene erfolgt dadurch, daß der Steg 16 der Aufhängung 14 gegenüber den Seiten­ schenkeln, und zwar gegenüber den Rändern 34 und 36 der Ausschnitte 20, um einen entsprechenden Winkel geneigt ist.
Bei einer geneigten Aufhängung sind für die untere Befestigung der Platten Aufhänger vorzusehen, bei denen der Abstand zwischen dem Rand 34 der Ausnehmung 20 und der dagegen geneigten Rückseite des Steges 16 um das dem unteren größeren Abstand entsprechende Maß größer ausgeführt ist. Im übrigen sind auch bei diesen Ausfüh­ rungsformen sämtliche technischen Wirkungen erreicht, wie sie bei den übrigen Ausführungsformen vorliegen. Insbesondere werden auch hier die vertikalen und die horizontalen Kräfte mit verhältnis­ mäßig kleinen Hebelarmen abgeleitet.

Claims (12)

1. Anordnung zur Befestigung von Keramikplatten als Wandverklei­ dung auf einer an einer Wand angeordneten Unterkonstruktion, bei der an der Rückseite der Keramikplatten vorstehende kera­ mische Aufhänger mit einem Teil einer Schraubverbindung ange­ ordnet sind, über die in Draufsicht im wesentlichen U-förmige Aufhänger an der Keramikplatte befestigbar sind, wobei die sich quer zum Steg der Aufhänger erstreckenden Seitenschenkel nach unten offene Ausschnitte aufweisen, die mit Längsleisten von Tragprofilen zusammenwirken, die an der Unterkonstruktion befestigbar sind, und mit an den Aufhängern angeordneten Justierschrauben, die mit dem oberen Rand der Längsleisten in Eingriff treten, dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus dem Steg (16) des Aufhängers (14) in den Raum zwischen den Seitenschenkeln (18) des Aufhängers abge­ kanteter Tragschenkel (22) vorgesehen ist,
daß der Ausschnitt (20) in den Seitenschenkeln (18) im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist,
daß der abgekantete Tragschenkel (22) im Bereich des Bodens (26) der Ausschnitte (20) angeordnet ist,
daß an dem vom Steg (16) abgewandten Rand (36) des Aus­ schnittes (20) ein vorspringender Rastpunkt (38) angeordnet ist,
daß im Steg (16) des Aufhängers (14) im Bereich des ab­ gekanteten Tragschenkels (22) ein Loch (32) für die zur Kera­ mikplatte (6) führenden Befestigungsmittel (12) vorgesehen ist,
daß das Tragprofil (2) im unteren Bereich eine im Ab­ stand vom Profilsteg (44) nach oben gerichteten Tragschiene (3) aufweist, die an ihrem oberen Ende einen gegen den Pro­ filsteg (44) gerichteten Schenkel (54) aufweist, der an sei­ nem dem Profilsteg zugewandten Rand mit einer nach unten ge­ richteten Randleiste (56) versehen ist, die wenigstens eine Schrägfläche (59; 64, 66) aufweist, die mit dem Rastpunkt (38) am Aufhänger zusammenwirkt, wobei die Breite der Trag­ schiene (3) der Breite des Ausschnittes (20) in den Seiten­ schenkeln (18) des Aufhängers entspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des abgekanteten Tragschenkels (22) des Auf­ hängers (14; 68) eine Gewindebuchse (28) angeordnet ist, die mit dem Tragschenkel vernietet ist, und daß in der Gewinde­ buchse eine Schraube (30) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der abgekantete Tragschenkel (22) einseitig über einen Teilbereich des Steges (16) des Aufhängers erstreckt und daß in dem Steg daneben in Höhe des Tragschenkels die Bohrung (32) für die Befestigungsmittel (12) der Keramikplatte ange­ ordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tragschenkel (22) im wesentlichen über den Bereich zwischen den Seitenschenkeln (18) des Aufhängers (68) er­ streckt und aus dem oberen Bereich des Steges (16) abgekantet ist und daß unmittelbar unterhalb des Tragschenkels (22) die Bohrung für die Durchführung der Befestigungsmittel zur Kera­ mikplatte angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastpunkt (38) eine Kante am Ausgangsende des Ausschnittes (20) vorgesehen ist, von der eine unter einem spitzen Winkel zum angrenzenden Rand des Ausschnittes verlaufende Schräg­ fläche (40) ausgeht.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Randleiste (56) der Tragschiene (3) eine mit dem Rastpunkt (38) zusammenwirkende Schrägfläche (59; 66) angeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (3) am Tragprofil einen im wesentlichen senkrecht vom Steg (4) ausgehenden Schenkel (50) mit einem daran an­ schließenden Schenkel (52), der sich parallel zum Profilsteg (44) erstreckt, und einen daran anschließenden zum Profilsteg hin gerichteten Schenkel (54) aufweist, an den sich die Rand­ leiste (56) anschließt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zum Profilsteg hin gerichteten Schenkel (54) der Tragschiene (3) eine flache Längsnut (58) ausgebildet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Tragschiene (3) der Breite der Ausschnitte (20) in den Seitenschenkeln (18) des Aufhängers (14; 68) entspricht.
10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Tragprofiles (2) eine Verstärkungsleiste (48) vorgesehen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (18) der Aufhänger (14; 68) im oberen Bereich mit einer zum freien Schenkelende hin führenden Neigung aus­ gebildet sind.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Steges (16) der Aufhänger relativ zu den Seitenkanten (34, 36) der Ausschnitte (20) in den Seitenschenkeln (18) unter einem spitzen Winkel geneigt ist.
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