DE102021129115A1 - Geländer mit einer Vorrichtung zum Verschließen eines freien Raums - Google Patents

Geländer mit einer Vorrichtung zum Verschließen eines freien Raums Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2), Pfosten (11) und ein Füllpanel (13) des Geländers (1) umfassend, von denen mindestens ein Pfosten (11) mit einer Vorrichtung zum Verschließen (10) eines freien Raums ausgestattet ist,wobei die Abgrenzvorrichtung (10) einen Befestigungsbügel (30) für das Abgrenzprofil (40) und mindestens ein Abgrenzprofil (40) umfasst,wobei der Bügel (30) einen Mittelring (31) umfasst, der dazu vorgesehen ist, den Pfosten (11) und zwei einander am Mittelring (31) gegenüberliegende Seitenflansche (32) zu umschließen, wobei jeder Seitenflansch (32) zum Befestigen eines Abgrenzprofils (40) vorgesehen ist,wobei das Abgrenzprofil (40) dazu vorgesehen ist, einen freien Raum zwischen zwei Pfosten (11) des Geländers (1) im Bereich einer Verkleidung (22) des Bauwerks (2) auszufüllen, das eine Park- oder Verkehrsfläche bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Geländer. Sie bezieht sich besonders auf ein Geländer mit einer Vorrichtung zum Verschließen eines freien Raums.
  • Ein Geländer schützt Personen vor Stürzen am Rand von hohen Bereichen und im Allgemeinen, um den Zugang zu gefährlichen Bereichen zu verhindern.
  • Die Geländer sollen am Rand einer horizontalen Park- oder Verkehrsfläche eines hochgelegenen Bauwerks, wie einer Terrasse oder einem Dach, montiert werden.
  • Ein Geländer umfasst eine Abfolge von Pfosten, die mittels Geländerschuhen am Bauwerk fixiert sind, die im Allgemeinen am Bauwerk festgeschraubt sind. Es ist auch üblich zwischen den Pfosten ein oder mehrere Schienen, auch Stangen oder Stäbe genannt, vorzusehen, wie zum Beispiel eine obere Schiene, die im Bereich der jeweiligen freien oberen Enden der Pfosten angebracht ist und einen Handlauf bildet und gegebenenfalls eine oder mehrere untere Schienen oder Zwischenstäbe, die unter der oberen Stange angeordnet sind.
  • Ein Geländer kann mit einem Füllpanel, wie beispielsweise einer Glasplatte, bekleidet werden. Außerdem kann die Verkleidung des Bauwerks aus Platten oder Dielen bestehen, die auf Auflagerböcken montiert werden können und somit die horizontale Park- oder Verkehrsfläche des Bauwerks bilden.
  • Im Falle eines vorstehenden Geländers, das heißt, ein an der Nase des Bauwerks montiertes Geländer, befinden sich die tieferliegende Schiene oder das Füllpanel gegenüber der Nase des Bauwerks.
  • Um bei dieser Art von Geländer eine Unfallgefahr für Personen zu vermeiden, beispielsweise das Einklemmen eines Fußes, ist es erforderlich, den Abstand zwischen der unteren Schiene oder der Innenseite des Füllpanels und dem Bauwerk oder seiner Verkleidung zu begrenzen, auf den maximalen vorgeschriebenen Abstand.
  • Ein angestrebtes Ziel ist es daher, diesen Abstand zu verringern. Hierfür können mehrere Lösungen angewendet werden.
  • Eine Lösung besteht darin, die Platten oder die Dielen, die die Verkleidung des Bauwerks bilden, um die Geländerpfosten herum zu durchbrechen, um sie mit der unteren Schiene oder der Innenseite des Füllpanels zu fluchten. Der Durchbruch der Verkleidung des Bauwerks zur Anpassung an das Geländer erfordert jedoch mühsame Schneidarbeiten. Darüber hinaus birgt die Fluchtung der Verkleidung des Bauwerks mit der Innenseite des Füllpanels die Gefahr einer Beschädigung des Füllpanels beim Anstoßen an Platten oder Dielen, ja sogar eine Gefahr des Umkippens.
  • Eine andere Lösung besteht darin, ein spezielles Metallprofil zu verwenden, das es ermöglicht, den Durchbruch der Verkleidung zu vermeiden. Dieses Profil umschließt die Verkleidung des Bauwerks und trennt diese von der tieferliegenden Schiene oder der Innenseite des Füllpanels ab, so dass keine Gefahr besteht, dass die Verkleidung an die tieferliegende Schiene oder die Innenseite des Füllpanels anstößt.
  • Zur Anpassung an das Geländer muss dieses spezielle Profil auch durchbrochen werden, um der Kontur der Geländerpfosten zu entsprechen.
  • Darüber hinaus wird es an einem Geländerpfosten mit einem Anschlusswinkel fixiert, der durch eine Durchgangsbohrung am Pfosten fest montiert wird. Anschließend wird das Profil durch Verschrauben mit dem Anschlusswinkel zusammengebaut. Diese Montage ist jedoch für den Monteur schwierig zu bewerkstelligen.
  • Alternativ können an der unteren Schiene Klebelaschen aus Metall fixiert werden, um das Profil darauf zu kleben. Bei einem Geländer ohne untere Schiene ist diese Alternative jedoch nicht denkbar.
  • Auf alle Fälle kann das spezifische Profil in Bezug auf die Verkleidung des Bauwerks in Abhängigkeit von der Dicke der Platte oder der Diele, die die Verkleidung bildet, nicht auf einer Linie mit der Verkleidung des Bauwerks sein.
  • Im speziellen Fall eines auf der Pfostenachse montierten Füllpanels, das heißt, das Panel wird nicht an die Pfosten angelegt, sondern dazwischen auf deren Achse integriert, wird der maximale vorgeschriebene Abstand zwischen der unteren Schiene oder der Innenseite des Füllpanels und dem Bauwerk oder seiner Verkleidung vorteilhafterweise reduziert. In diesem Fall ist jedoch ein Profil zum Zurückhalten der Nase der Verkleidung vorgesehen, das ebenfalls an den Geländerpfosten durchbrochen werden muss.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, mindestens einen der zuvor erwähnten Nachteile zu beseitigen, indem eine Alternative zu bestehenden Geländern vorgeschlagen wird, um deren Installation zu erleichtern.
  • Hierfür bezieht sich die Erfindung auf ein Geländer für ein hochgelegenes Bauwerk, Pfosten und ein Füllpanel des Geländers umfassend, von denen mindestens ein Pfosten mit einer Vorrichtung zum Verschließen eines freien Raums ausgestattet ist,
    wobei die Abgrenzvorrichtung einen Befestigungsbügel für das Abgrenzprofil und mindestens ein Abgrenzprofil umfasst,
    wobei der Bügel einen Mittelring umfasst, der dazu vorgesehen ist, den Pfosten und zwei einander am Mittelring gegenüberliegende Seitenflansche zu umschließen, wobei jeder Seitenflansch zum Befestigen eines Abgrenzprofils vorgesehen ist,
    wobei das Abgrenzprofil dazu vorgesehen ist, einen freien Raum zwischen zwei Geländerpfosten im Bereich einer Verkleidung des Bauwerks auszufüllen, das eine Park- oder Verkehrsfläche bildet.
  • Dank der Abgrenzvorrichtung für einen freien Raum der Erfindung ist es dem Monteur möglich, den freien Raum zwischen zwei Geländerpfosten einfach auszufüllen, ohne dass das Profil durchbrochen werden muss, die Verkleidung des Bauwerks wird dann ohne Durchbruch zugeschnitten, um mit dem Abgrenzprofil und einer an das Profil angrenzenden Seite des Mittelringes zu fluchten.
  • Vorteilhafterweise bestehen der Mittelring und die Seitenflansche aus einem Material. Mit anderen Worten, sie sind einstückig ausgebildet.
  • Nach einer Ausführungsform ist der Mittelring mit Befestigungsmitteln versehen, die die Einstellung seiner Position entlang des Pfostens ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise umfassen diese Befestigungsmitteln des Mittelringes eine Durchgangsbohrung, die an einer Wand des Rings ausgebildet ist, die nicht mit einem Befestigungsflansch versehen ist und durch das Aufnehmen einer Druckschraube die Arretierung des Bügels am Pfosten gewährleistet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform umfasst jeder Flansch Verbindungsmittel, die für den Einsatz komplementärer Verbindungsmittel des Abgrenzprofils vorgesehen sind. Vorteilhafterweise weist jeder Flansch einen U-förmigen Querschnitt auf, der das Verbindungsmittel des Flansches bildet, und das Abgrenzprofil weist einen T-förmigen Querschnitt auf, der das komplementäre Verbindungsmittel des Profils bildet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist jeder Flansch mit Befestigungsmitteln seines entsprechenden Abgrenzprofils versehen.
  • Vorteilhafterweise umfassen diese Befestigungsmittel jedes Flansches eine Durchgangsbohrung, die an einer Wand des Flansches ausgebildet ist und eine Druckschraube aufnehmen kann, die die feste Befestigung des Profils am entsprechenden Flansch gewährleistet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform umfasst der Befestigungsbügel einen dritten Seitenflansch am Mittelring, wobei der dritte Flansch die Abstützung für das Füllpanel gewährleistet.
  • Der dritte Flansch ist von den Seitenflanschen getrennt, um die Befestigung der Abgrenzprofile zu gewährleisten.
  • Im Besonderen erstreckt sich der dritte Flansch senkrecht zu den Seitenflanschen und gewährleistet so die Befestigung der Abgrenzprofile.
  • Der dritte Seitenflansch ermöglicht vorteilhafterweise die Verwendung von zwei unterschiedlichen Materialien, um die Füllung zu bilden, beispielsweise ein Füllpanel aus Glas, das sich vom Abgrenzprofil aus erstreckt, und ein Blechstreifen, der den Rest des Geländers verschließt.
  • Das Füllpanel ist so gerahmt, dass sein unterer Rahmen die vom dritten Flansch getragene untere Schiene bildet.
  • Die Wirtschaftlichkeit einer unteren Schiene, die zur Abstützung des Füllpanels des Geländers bestimmt ist, ermöglicht vorteilhafterweise die Höhe der Auflagerböcke zu reduzieren, die die Verkleidung des Bauwerks tragen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden nicht einschränkenden Beschreibung und der beigefügten Abbildungen deutlich, die schematisch mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen.
    • [ ] stellt eine Ansicht eines hochgelegenen Bauwerks dar, das mit einem von diesem Bauwerk vorstehenden Geländer ausgestattet ist.
    • [ ] stellt einen Bügel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar.
    • [ ] stellt einen Pfosten eines Geländers dar, der mit einem solchen Bügel ausgestattet ist.
    • [ ] stellt die Montage des Bügels an einem Geländerpfosten dar.
    • [ ] stellt ein Abgrenzprofil dar, das am Bügel fixiert werden kann.
    • [ ] stellt die Montage des Abgrenzprofils am Bügel dar.
    • [ ] stellt das mit seiner Verkleidung ausgestattete Bauwerk nach der Installation des Bügels und des Profils dar.
    • [ ] stellt ein abgewinkeltes Abgrenzprofil dar, das zum Bügel passend ausgelegt ist.
    • [ ] stellt eine zweite Ausführungsform des Bügels gemäß der Erfindung dar.
    • [ ] stellt einen Pfosten eins Geländers dar, der mit einem Bügel gemäß der zweiten Ausführungsform ausgestattet ist.
  • In ist ein hochgelegenes Bauwerk 2 dargestellt, wie beispielsweise ein Dach oder eine Terrasse, das mit einem Geländer 1 ausgestattet ist. Ein Geländer 1 umfasst mehrere Pfosten 11 und mindestens eine obere Schiene 12 (siehe oder ), die an den Pfosten 11 befestigt ist.
  • Wie in diesem Beispiel dargestellt, ist das Geländer 1 so fixiert, dass es vom Bauwerk 2 vorsteht. In diesem Fall wird das Geländer 1 mit Schuhen 21 an der Nase 20 des Bauwerks 2 fixiert, wobei die Schuhe 21 die Pfosten 11 des Geländers 1 tragen. Darüber hinaus ist das Geländer 1 mit einem Füllpanel 13 ausgestattet, das die Pfosten 11 abdeckt und sich über deren Länge erstreckt.
  • Das Bauwerk 2 ist mit einer Verkleidung 22 bedeckt, die aus Platten oder Dielen besteht, die von Auflagerböcken 23 getragen werden. Diese Verkleidung 22 bildet eine Park- oder Verkehrsfläche für das Bauwerk 2.
  • Im dargestellten Fall besteht ein angestrebtes Ziel darin, den freien Raum zwischen einer Innenfläche 13' des Füllpanels 13 und der Nase 24 der Verkleidung 22 des Bauwerks 2 auszufüllen.
  • Hierfür wird eine Abgrenzvorrichtung 10 dieses freien Raums vorgeschlagen.
  • Die Abgrenzvorrichtung 10 umfasst einen in der dargestellten Befestigungsbügel 30 und ein in der dargestelltes Abgrenzprofil 40.
  • Bezugnehmend auf ist der Bügel 30 aus einem Mittelring 31 gebildet, der vorgesehen ist, um einen Pfosten 11 des Geländer 1 zu umschließen, an dem er montiert ist. Der Ring 31 nimmt eine rechteckige Form an, die der Form des Pfostens 11 entspricht.
  • Darüber hinaus umfasst der Bügel 30 zwei einander am Mittelring 31 gegenüberliegende Seitenflansche 32. Jeder Seitenflansch 32 ist zur Befestigung eines Abgrenzprofils 40 vorgesehen.
  • Bezugnehmend auf kann der Mittelring 31 am Pfosten 11 in Eingriff gebracht und entlang diesem in einer gewünschten Position positioniert werden, die seiner Positionsebene in Bezug auf die Parkfläche des Bauwerks 2 entspricht.
  • Wie in dargestellt ist, ermöglichen die Befestigungsmittel 31A des Rings 31 nach dem Positionieren des Bügels 30 entlang des Pfostens 11 seine Befestigung am Pfosten. In diesem Fall werden diese Befestigungsmittel 31A durch eine Durchgangsbohrung gebildet, die durch eine Wand des Rings 31 ohne einen Seitenflansch 32 verläuft. Die Durchgangsbohrung ist zum Einführen einer Druckschraube vorgesehen, die direkt gegen den Pfosten 11 drücken kann, um den Bügel 30 in einer gewünschten Position am Pfosten zu blockieren.
  • Bezugnehmend auf die beiden und umfasst jeder Flansch 32 Verbindungsmittel, die für den Einsatz komplementärer Verbindungsmittel des Abgrenzprofils 40 vorgesehen sind. Im dargestellten Beispiel weist jeder Flansch 32 einen U-förmigen Querschnitt auf, der das Verbindungsmittel des Flansches 32 bildet, und das Abgrenzprofil 40 weist einen T-förmigen Querschnitt auf, der das komplementäre Verbindungsmittel des Profils 40 bildet.
  • Diese Verbindungsmittel ermöglichen es, die Montage des Profils am Bügel 30 zu erleichtern.
  • Wie in dargestellt, wird das Abgrenzprofil 40 am Befestigungsbügel 30 angebracht, der zuvor am Pfosten 11 fixiert wurde.
  • Das Abgrenzprofil 40 und der Bügel 30 ermöglichen die Bildung einer geraden Linie fluchtend mit der Verkleidung 22 des Bauwerks 2.
  • Das Abgrenzprofil 40 ermöglicht somit das Ausfüllen eines freien Raums zwischen zwei Pfosten 11 des Geländers 1 im Bereich einer Verkleidung 22 des Bauwerks 2, das eine Park- oder Verkehrsfläche bildet.
  • Wie in dargestellt, kann, sobald das Abgrenzprofil 40 am Bügel 30 fixiert ist, die Verkleidung 22, hier aus Platten gebildet, zugeschnitten werden, um sie mit der Abgrenzvorrichtung 10 zu fluchten, andererseits kann die Verkleidung an der Fassadenseite zugeschnitten werden.
  • Somit wird jeder Durchbruch des Profils 40 oder der Verkleidung 22 vermieden. Bezugnehmend auf ist ein Abgrenzprofil 41 im rechten Winkel dargestellt, um zu den Ecken der Kontur der Verkleidung 22 zu passen.
  • Dieses rechtwinklige Abgrenzprofil 41 hat einen identischen Querschnitt mit dem Abgrenzprofil 40 von , so dass es mit einem Seitenflansch 32 kooperieren kann.
  • In ist eine andere Ausführungsform des Bügels 30 dargestellt; hier umfasst der Bügel 30 einen dritten Seitenflansch 33 am Mittelring 31, und getrennt von den Seitenflanschen 32, zum Befestigen der Abgrenzprofile 40. Der dritte Seitenflansch 33 erstreckt sich senkrecht zu den Seitenflanschen 32, die die Befestigung der Abgrenzprofile 40 gewährleisten.
  • Dieser dritte Flansch 33 ermöglicht vorteilhafterweise eine Abstützung des Füllpanels 13 im unteren Teil des Geländers.
  • [ ] veranschaulicht die besonderen Vorteile dieses dritten Seitenflansches 33. In diesem Fall kann die Füllung eines Geländers 1 einen durch ein Füllpanel 13 gebildeten Teil, beispielsweise eine Glasplatte, und einen durch einen Blechstreifen 14 gebildeten Teil umfassen.
  • Der vom Füllpanel 13 gebildete Teil erstreckt sich im Allgemeinen von der Park- oder Verkehrsfläche bis zur oberen Schiene 12 des Geländers 1. Während der vom Blechstreifen 14 gebildete Teil die Nase 20 des Bauwerks 2 abdeckt und sich bis zur Park- oder Verkehrsfläche erstreckt.
  • Normalerweise trägt die tieferliegende Schiene des Geländers 1 das Füllpanel 13. Gemäß der Erfindung ermöglicht es der dritte Seitenflansch 33 vorteilhafterweise sowohl die Funktion des Ausfüllens des freien Raums zwischen den Pfosten 11 als auch die Funktion der Abstützung des Abgrenzprofils 40 zu erfüllen.
  • Der untere Rahmen des Füllpanels bildet die untere Schiene, die vom dritten Flansch getragen wird. Die Wirtschaftlichkeit einer unteren Schiene, die zur Abstützung des Füllpanels des Geländers 1 bestimmt ist, ermöglicht vorteilhafterweise die Höhe der Auflagerböcke 23 zu reduzieren, die die Verkleidung 22 des Bauwerks 2 tragen. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die soeben beschriebenen Beispiele beschränkt und zahlreiche Modifikationen können an diesen Beispielen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere können die unterschiedlichen Merkmale, Formen, Varianten und Ausführungsformen der Erfindung in verschiedenen Kombinationen miteinander verbunden werden, sofern sie nicht unvereinbar sind oder sich gegenseitig ausschließen. Im Besonderen sind alle oben beschriebenen Varianten und Ausführungsformen miteinander kombinierbar.

Claims (9)

  1. Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2), Pfosten (11) und ein Füllpanel (13) des Geländers (1) umfassend, von denen mindestens ein Pfosten (11) mit einer Vorrichtung zum Verschließen (10) eines freien Raums ausgestattet ist, wobei die Abgrenzvorrichtung (10) einen Befestigungsbügel (30) für das Abgrenzprofil (40) und mindestens ein Abgrenzprofil (40) umfasst, wobei der Bügel (30) einen Mittelring (31) umfasst, der dazu vorgesehen ist, den Pfosten (11) und zwei einander am Mittelring (31) gegenüberliegende Seitenflansche (32) zu umschließen, wobei jeder Seitenflansch (32) zum Befestigen eines Abgrenzprofils (40) vorgesehen ist, wobei das Abgrenzprofil (40) dazu vorgesehen ist, einen freien Raum zwischen zwei Pfosten (11) des Geländers (1) im Bereich einer Verkleidung (22) des Bauwerks (2) auszufüllen, das eine Park- oder Verkehrsfläche bildet.
  2. Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbügel (30) einen dritten Seitenflansch (33) am Mittelring (31) umfasst, wobei der dritte Flansch (33) die Abstützung für das Füllpanel (13) gewährleistet.
  3. Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelring (31) und die Seitenflansche (32) aus einem Material bestehen.
  4. Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelring (31) mit Befestigungsmitteln (31A) versehen ist, die die Einstellung seiner Position entlang des Pfostens (11) ermöglichen.
  5. Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diese Befestigungsmittel (31A) des Mittelringes (31) eine Durchgangsbohrung umfassen, die an einer Wand des Rings ausgebildet ist, die nicht mit einem Befestigungsflansch versehen ist und durch das Aufnehmen einer Druckschraube die Arretierung des Bügels (30) am Pfosten gewährleistet.
  6. Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch (32) Verbindungsmittel umfasst, die für den Einsatz komplementärer Verbindungsmittel des Abgrenzprofils (40) vorgesehen sind.
  7. Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch (32) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der das Verbindungsmittel des Flansches (32) bildet, und das Abgrenzprofil (40) weist einen T-förmigen Querschnitt auf, der das komplementäre Verbindungsmittel des Profils (40) bildet.
  8. Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch (32) mit Befestigungsmitteln (32A) seines entsprechenden Abgrenzprofils (40) versehen ist.
  9. Geländer (1) für ein hochgelegenes Bauwerk (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diese Befestigungsmittel (32A) jedes Flansches (32) eine Durchgangsbohrung umfassen, die an einer Wand des Flansches ausgebildet ist und eine Druckschraube aufnehmen kann, die die feste Befestigung des Profils (40) am entsprechenden Flansch (32) gewährleistet.
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