DE19621348A1 - Geländer für eine Balkon-Betonplatte - Google Patents
Geländer für eine Balkon-BetonplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geländer für einen Balkon, das
mittels seines Geländerpfostens an der Stirnseite oder Unter
seite der Balkon-Betonplatte befestigt wird. Die einzelnen
Pfosten sind durch Ausfachungen miteinander verbunden, die
aus horizontalen, vertikalen oder auch plattenartigen
Elementen entsprechend den für Geländer geltenden Schutz
vorschriften bestehen.
Bei Balkonen, die eine Betonplatte besitzen, muß das Geländer
technisch einwandfrei ausgebildet und trotzdem möglichst
wirtschaftlich an der Betonplatte angebracht werden können.
Es ist bekannt, Pfosten von Balkongeländern an der Stirnseite
der Betonplatte des Balkons anzudübeln. Diese Dübelstelle muß
dann für alle Lastzustände, also sowohl für Zugkräfte, Druck
kräfte als auch für Biegemomente ausgelegt werden. Die Dübel
verbindung selber und die in diesem Zusammenhang verwendeten
Dübel, Dübelschrauben und Ankerplatten können die auftreten
den Kräfte gut aufnehmen. Anders sieht es für die Betonplatte
selber aus. Je dünner die Betonplatte hergestellt ist, umso
kritischer wird der zur Verfügung stehende, maßgebliche Rand
abstand zwischen Dübel und Plattenober- bzw. Plattenunter
seite. Bei den in aller Regel sehr schlank gehaltenen Beton
platten ist daher die Gefahr, daß aufgrund der auftretenden
Belastungen Abplatzungen im Dübelbereich entstehen können,
relativ groß. Durch die Abplatzungen kann Feuchtigkeit in das
Innere des Betongefüges und damit auch an die Bewehrung der
Betonplatte gelangen. Abgesehen von der Zerstörung des Beton
gefüges kann auch die Bewehrung, die der Betonplatte sta
tische Festigkeit gibt, in ihrer Tragfunktion beeinträchtigt
werden.
Um diese Gefahren zu vermeiden, ist es bekannt, Geländer
nicht an der Stirnseite sondern an der Unterseite der Balkon-
Betonplatte zu befestigen. Sofern an der Unterseite Dübel
verbindungen vorgesehen werden, ist die Gefahr von Beschä
digungen der Betonplatte bei sachgemäßer Ausführung der Ge
länderbefestigung praktisch ausgeschlossen. Nachteilig ist
allerdings die wesentlich größere Pfostenlänge. Dies bedingt
sowohl eine entsprechend verstärkte Pfostenausbildung als
auch eine entsprechend groß dimensionierte Dübelbefestigung.
Nachteilig ist außerdem, daß diese Befestigungsart von der
Unterseite der Betonplatte aus sichtbar ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit anzugeben, um auf
wirtschaftlich einfache Weise ein Geländer an einer Balkon-
Betonplatte anzubringen, ohne Einbußen in technischer oder
ästhetischer Hinsicht hinnehmen zu müssen.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1
gegeben.
Ausgehend von einem Geländer für einen Balkon, das mit zumin
dest einem Geländerpfosten ausgestattet ist, der an der
Stirnseite oder Unterseite der Betonplatte des Balkons mit
tels eines ersten Halteprofils zu befestigen ist, zeichnet
sich die Erfindung dadurch aus, daß im Abstand zu diesem
ersten Halteprofil ein zweites Halteprofil vorgesehen ist,
welches auf der Oberseite der Betonplatte zu befestigen ist.
Die Erfindung geht damit von der Erkenntnis aus, daß die zu
befestigenden Geländerpfosten eines Geländers auf günstige
Weise nicht an einer einzelnen Stelle der Betonplatte befe
stigt werden müssen, sondern daß es günstiger ist, die an dem
Pfosten eines Geländers auftretenden Belastungen über ein
Kräftepaar aufzunehmen. Die beiden Kräfte dieses Kräftepaars
wirken als Normalkräfte auf die Stirnseite und außerdem von
oben auf die Betonplatte. Eine Biegebelastung im Stirnbereich
der Betonplatte kann damit nicht auftreten. Normalkräfte las
sen sich aber wesentlich günstiger als Biegemomente in der
Betonplatte ableiten. Dazu kommt, daß der besonders gravie
rende Lastfall, nämlich Drücken von innen gegen die Brüstung
des Geländers, eine Druckbelastung im Bereich der Stirnseite
der Betonplatte zur Folge hat. Druckkräfte lassen sich im
Beton aber besonders gut ableiten.
Die Befestigung des Halteprofils auf der Oberseite der Beton
platte ist problemlos über beispielsweise Dübelverankerungen
möglich, so wie dies in vergleichbarer Weise bereits im Stand
der Technik für die Unterseite der Betonplatte bekannt ist.
Die hier vorgenommene Befestigung auf der Oberseite der
Betonplatte hat gegenüber der Befestigung auf der Unterseite
der Betonplatte den Vorteil, daß sie nicht sichtbar ist.
Außerdem wird die Befestigung im Bereich der Oberseite der
Betonplatte von dem auf die Betonplatte aufzubringenden Belag
überdeckt und damit auch von oben unsichtbar gemacht.
Die Befestigung auf der Oberseite der Betonplatte hat den
großen Vorteil, daß das diesbezüglich verwendete Halteprofil
Teil eines im Stoßbereich von Oberseite und Stirnseite der
Betonplatte vorhandenen Attikaprofils sein kann. Auf der
Betonplatte zu verlegende Dichtbahnen und Beläge werden oft
mals stirnseitig von einem sogenannten Attikaprofil einge
faßt. Dieses Attikaprofil, das eine metallische Verkleidung
darstellt, kann günstigerweise gleichzeitig als Befestigungs
ort für Geländerpfosten verwendet werden. Die in diesem Zu
sammenhang möglicherweise notwendig werdende verstärkte Aus
bildung des Attikaprofils ist aufs Ganze gesehen wirtschaft
lich unerheblich.
Der Aufwand zum möglicherweise Verstärken des Attikaprofils
kann dadurch besonders klein gehalten werden, wenn das
Attikaprofil bzw. Einfassungsprofil für auf der Betonplatte
aufgebrachte Beläge zweiteilig ausgebildet wird. Lediglich
das auf der Oberseite der Betonplatte zu befestigende Teil
dieses Halteprofils ist verstärkt auszubilden, da dieses Teil
die Geländerlasten aufnehmen muß. Das an diesem Teil zu befe
stigende weitere Teil des Halteprofils, das die eigentliche
Einfassung beziehungsweise die Attikaausbildung darstellt,
kann entsprechend den bisherigen Anforderungen unverstärkt
ausgebildet werden.
Weitere Ausbildungsformen für dieses Halteprofil sind in den
Merkmalen der Unteransprüche angegeben.
Das Halteprofil kann auf wirtschaftlich einfache Weise als
Strangpreßteil hergestellt werden.
Auch kann es sinnvoll sein, auf der Innenseite des Halte
profils eine Anschraub- und/oder Anklemmvorrichtung zum Befe
stigen von auf der Betonplatte gegebenenfalls zu verlegenden
Dichtbahnen vorzusehen. Auf diese Weise kann dann das Halte
teil gut für die weiteren Belagarbeiten auf der Betonplatte
verwendet werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den
Unteransprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nach
stehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Randbereich einer Balkon-
Betonplatte mit einem an der Betonplatte befestigten
Pfosten des Geländers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Detailansicht der Fig. 1,
Fig. 3 ein anderes bei der Erfindung benütztes Halteprofil
im Querschnitt und
Fig. 4 eine Darstellung gem. Fig. 1 mit dem in Fig. 3 dar
gestellten Halteprofil.
Ein Geländer 10 besitzt mehrere Pfosten 12, von denen ein
Pfosten 12 an einer auskragenden Betonplatte 14 befestigt
ist. Diese Betonplatte 14 ist die Bodenplatte eines Balkons.
Auf der Betonplatte 14 ist von oben ein winkelförmiges
Profilteil 16 mittels versetzt angeordneter Dübel 18, 20 be
festigt. Der winkelförmige kürzere Schenkel 22 ragt von der
Stirnseite 24 der Betonplatte 14 nach vorn aus, während der
andere Schenkel 26 über die vorstehend genannten Dübel 18, 20
auf der Betonplatte 14 angedübelt ist.
An dem kürzeren Schenkel 22 ist über eine Schraubverbindung
30 sowohl ein weiteres Profilteil 32 als auch ein Winkel 34
befestigt. Der Schraubenkopf 36 der Schraubverbindung 30 ist
dazu an der Innenseite des kürzeren Schenkels 22 angeheftet
und kragt mit seinem Schraubenschaft durch die beiden Teile,
das Profilteil 32 und den Winkel 34, hindurch.
Das Profilteil 32 bildet eine attikamäßige Einfassung für den
auf der Betonplatte 14 aufgebrachten Belagaufbau. Dieser
Belagaufbau besteht von unten nach oben aus einer Dichtbahn
40, einem Kiesbett 42 und lose in dem Kiesbett 42 verlegten
Platten 44.
Die Dichtbahn 40 deckt von innen das Profilteil 16 gegenüber
dem Kiesbett 42 ab und ist im oberen Bereich des anderen
Profils 32 an demselben befestigt. Die Befestigungsart ist in
Fig. 2 näher dargestellt.
Über einen Klemmbügel 50 wird die Dichtbahn 40 gegen die
Innenseite des Profilteils 32 klemmend angedrückt und dadurch
an dem Profilteil 32 gehalten. Der Klemmbügel 50 ist über
eine auf einer Schraube 54 aufgeschraubten Mutter 52 gehal
ten. Die Schraube 54 ist in dem Profilteil 32 gelagert bzw.
an demselben aufgeschweißt.
Der Winkel 34, der an dem Profilteil 16 gehalten ist, ist
seinerseits an dem Pfosten 12 befestigt. So kann der Winkel
34 beispielsweise bereits an dem Pfosten 12 angeschweißt vor
handen sein. Es ist allerdings auch möglich, zwischen Pfosten
12 und Winkel 34 eine Lasche vorzusehen, die ihrerseits an
den Winkel 34 angeschraubt wird und die an den Pfosten 12
ebenfalls angeschraubt werden kann oder bereits am Pfosten 12
befestigt zur Montage an der Betonplatte 14 gebracht wird.
Das Profilteil 32 kragt nach unten über die Schraubverbindung
30 und damit über den Winkel 34 aus. Der untere Bereich 60
bildet so eine Art Tropfnase für das von außen an dem Profil
teil 32 herunterlaufende Wasser. Außerdem besitzt die Beton
platte 14 noch in ihrem unteren Eckbereich eine Wassernasen
ausbildung 62.
Der untere Bereich des Pfostens 12 ist über ein weiteres Win
kelprofil 64 an der Stirnseite 24 der Betonplatte 14 befe
stigt. Dieses Winkelprofil 64 kann bereits an dem Pfosten 12
beispielsweise angeschweißt vorhanden sein. Es ist allerdings
auch möglich, wie bereits für den Winkel 34 ausgeführt, eine
zusätzliche Verschraubung zwischen Pfosten 12 und Winkel 64
vorzusehen. Das Winkelprofil 64 ist über eine übliche Dübel
verbindung 66 stirnseitig an der Betonplatte 14 befestigt.
Fig. 3 zeigt ein Halteprofil 70, das die Funktion der Profil
teile 16 und 32 ausfüllt. So besitzt das Halteprofil 70 einen
Schenkel 16.2, der an den beiden Stellen 72, 74 mittels Dübel
18, 20 auf der Betonplatte 14 befestigt werden kann. Recht
winklig sitzt auf dem Schenkel 16.2 ein weiterer Schenkel
32.2, der nach oben auskragt und einen doppelt umgebogenen
Bereich 16.4 besitzt. An seinem inneren, nach unten aus
kragenden Steg 76 ist eine Durchbohrung vorhanden, durch die
mittels einer Schraube 54 (vergleiche Fig. 2) über einen in
Fig. 3 nicht dargestellten Klemmbügel 50 eine Dichtbahn 40 an
dem Schenkel 32.2 angeklemmt werden kann.
Der Schenkel 32.2 kragt nach unten von dem Schenkel 16.2 mit
einem Bereich 60 aus, der wiederum als Tropfnase dienen kann.
Außerdem kragt in der Zeichnung Fig. 3 nach links ein Wand
teil 78 aus, das an der Stelle 80 eine Schraubbohrung auf
weist. Durch diese Schraubbohrung kann der Pfosten eines
Geländers befestigt werden, so wie es in Fig. 4 dargestellt
ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausbildung ist das Halte
profil 70 auf der Betonplatte 14 befestigt. Dazu ist sein
Schenkel 16.2 mittels zweier Dübel 18, 20 von der Oberseite
her in der Betonplatte 14 angedübelt. Der andere Schenkel
32.2 bildet die stirnseitige Einfassung einer Wärmedämmung
82, die über eine untergelegte Dichtbahn 40 von dem darunter
befindlichen Halteprofil 70 und der Betonplatte 14 abgetrennt
ist.
Oberhalb der Wärmedämmung 82 ist eine weitere Dichtbahn 40.2
vorhanden. Beide Dichtbahnen 40 und 40.2 werden im Bereich
des Stegs 76 an dem Schenkel 32.2 gehalten. Dazu ist eine
Schraube 84 durch den Steg 76 hindurchgeschraubt, die mit
ihrem vorderen Ende die beiden Dichtbahnen 40, 40.2 gegen die
Innenseite des Schenkels 32.2 drücken und so an dieser Stelle
halten. Oberhalb der Dichtbahn 40.2 ist ein Mörtelbett 86
vorhanden, das als Unterlage für Platten 44 dient. Statt des
Mörtelbettes 86 wird oftmals ein Kiesbett 42 entsprechend
Fig. 1 vorgesehen werden.
An dem Wandteil 78 des Halteprofils 70 ist der eine Schenkel
90 eines Winkels 92 angeschraubt. Der andere Schenkel 94 ist
an einem Pfosten 12.2 angeschraubt. Im unteren Bereich des
Pfostens 12.2 ist ein Winkel 96 an den Pfosten 12.2 ange
schraubt. Dieser Winkel ist über eine Verschraubung 98 an
einem Winkel 64 befestigt, der, wie in Fig. 1 dargestellt,
über eine Dübelverbindung 66 stirnseitig an der Betonplatte
14 angedübelt ist.
Claims (10)
1. Geländer (10) für einen Balkon, mit zumindest einem
Geländerpfosten (12), der an der Stirnseite (24) oder
Unterseite der Betonplatte (14) des Balkons mittels eines
ersten Halteprofils (64) zu befestigen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - im Abstand zum ersten Halteprofil (64) ein zweites Halteprofil (16, 32, 70) vorhanden ist, das auf der Ober seite der Betonplatte (14) zu befestigen ist.
2. Geländer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das zweite Halteprofil (16, 32, 70) Teil eines im Stoß bereich von Oberseite und Stirnseite der Betonplatte (14) vorhandenen Attikaprofils ist.
3. Geländer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das zweite Halteprofil (16, 32, 70) Teil eines Einfassungsprofils ist, das einen auf die Betonplatte (14) aufgebrachten Belag stirnseitig begrenzt.
4. Geländer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Halteprofil (16, 32) zweiteilig ausgebildet ist mit
- - einem auf der Oberseite der Betonplatte zu befestigen den ersten Profilteil (16) und
- - einem an dem ersten Profilteil (16) befestigten zweiten Profilteil (32).
5. Geländer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - beide Profilteile (16. 32) fest miteinander verbunden sind.
6. Geländer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Ösenteil (78) am zweiten Halteteil (70) auskragend vorhanden ist, an dem ein Geländerpfosten (12) anschraub bar ist.
7. Geländer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Schaft einer Schraube (30) am zweiten Halteteil (16. 32) auskragend vorhanden ist, mittels dem ein Geländerpfosten (12) anschraubbar ist.
8. Geländer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - an dem zweiten Halteprofil (32, 70) eine Tropfnase (60) vorhanden ist.
9. Geländer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das zweite Halteprofil (16, 32, 70) ein Strangpreßteil ist.
10. Geländer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - auf der Innenseite des zweiten Halteprofils (32, 70) eine Anschraub- und/oder Anklemmvorrichtung (50, 52, 76, 84) zum Befestigen von auf der Betonplatte zu verlegenden Dichtbahnen (40) vorhanden ist.
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Country Status (1)
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Cited By (3)
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ES2419207R1 (es) * | 2012-02-13 | 2013-11-04 | Fernandez Jaime Llull | Murete prefabricado para la union entre fachadas y cubiertas |
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FR3116553A1 (fr) * | 2020-11-26 | 2022-05-27 | Burger Et Cie | Interface de fixation et d’appui pour plancher de terrasse, ou autre plate-forme analogue, équipé d’une barrière de protection du type garde-corps, balustrade ou analogue et un tel plancher comprenant au moins une telle interface |
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1996
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