DE29906739U1 - Aufhängevorrichtung für ein verschiebbares Schließelement, insbesondere einen Schiebeladen, ein Schiebefenster, eine Schiebewand oder -tür, und eine Zwischenschiene hierfür - Google Patents
Aufhängevorrichtung für ein verschiebbares Schließelement, insbesondere einen Schiebeladen, ein Schiebefenster, eine Schiebewand oder -tür, und eine Zwischenschiene hierfürInfo
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Description
Aufhängevorrichtung für ein verschiebbares Schließelement, insbesondere einen Schiebeladen, ein Schiebefenster, eine
Schiebewand oder -tür, und eine Zwischenschiene hierfür
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für ein verschiebbares
Schließelement, insbesondere einen Schiebeladen, ein Schiebefenster, eine Schiebewand oder -tür, mit einer
sich in Verschieberichtung erstreckenden Laufschiene für das Schließelement und mit mindestens einem Verbindungselement
für die Befestigung der Laufschiene an einem Konstruktionselement, sowie eine Zwischenschiene mit Befestigungspunkten
für eine sich in Verschieberichtung erstreckende Laufschiene für das Schließelement und Befestigungspunkten für eine Verbindung
mit einem Bauwerkselement.
Aus der deutschen Patentanmeldung DE 197 08 437 Al ist bereits
eine Schiebetüranlage mit motorisch angetriebenen Schiebetüren aus Glas bekannt. Derartige Schiebetüranlagen
werden beispielsweise für den Eingangsbereich von Gebäuden mit viel Publikumsverkehr, wie beispielsweise Banken oder
öffentlichen Gebäuden, verwendet. Hierbei sind die Schiebetüren in einer Laufschiene geführt, die über ihre gesamte
Länge über eine Nut-/Federverbindung in eine weitere Schiene eingehängt ist. Die weitere Schiene ist ihrerseits direkt an
einem als längliches Metallprofil ausgebildeten Riegel befestigt, der Bestandteil einer Pfosten-Riegel-Konstruktion der
Schiebetürenanlage mit zusätzlichen Glasfronten ist. Die Trennebene zwischen der Laufschiene und der weiteren Schiene
verläuft hierbei senkrecht. Seitlich neben der Laufschiene an ihrer der weiteren Schiene abgewandten Seite können weitere
Schienen, beispielsweise zur Aufnahme des Antriebes, eingehängt werden. Die vorbeschriebene Bauweise soll eine
geringe Bauhöhe der gesamten Aufhängevorrichtung für die Schiebetür ermöglichen.
Außerdem ist allgemein bekannt, Laufschienen für Schiebeelemente für das Verschließen von Fenster- und Türöffnungen
an die Unterseite eines Kantholzes zu schrauben, das zuvor an das Mauerwerk eines Bauwerkes angedübelt worden ist.
Eine direkte Montage des Kantholzes an das Außen-Mauerwerk
von Gebäuden kann nicht erfolgen, wenn aufgrund der erhöhten Anforderungen an die Wärmedämmung des Gebäudes, dieses mit
einer Wärmedämmung in Form von Platten oder Matten aus irgendeinem Dämmstoff verkleidet wird. Für die Befestigung der
Laufschienen werden dann Verbindungsträger in Form von
Stahlkonsolen an das (Hinter)Mauerwerk angedübelt, die aus der anschließend aufgebrachten Wärmedämmung herausragen.
Eine Montage der Laufschiene erfolgt dann direkt an die Stahlkonsolen und kann erst erfolgen, wenn die Außenfassade
fertiggestellt ist, um die empfindlichen Laufflächen der Lauf schiene vor Verschmutzungen beziehungsweise Beschädigungen
zu schützen.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung für ein verschiebbares
Schließelement, insbesondere einen Schiebeladen, ein Schiebefenster, eine Schiebewand oder -tür, und eine
Zwischenschiene hierfür zu schaffen, die eine vereinfachte Montage der Laufschiene ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird bei einer Aufhängevorrichtung für ein verschiebbares Schließelement, insbesondere einen Schiebeladen,
ein Schiebefenster, eine Schiebewand oder -tür, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass die
Zwischenschiene über mindestens einen Verbindungsträger mit
dem Bauwerkselement verbunden ist und somit die Zwischenschiene von dem Bauwerkselement beabstandet ist. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Aufhängevorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die Lösung dieser Aufgabe in Bezug auf die Zwischenschiene
für die Aufhängevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 5 zeichnet sich dadurch aus, dass die Zwischenschiene
einen C-förmigen Querschnitt mit einem Steg und verbreiterten Schenkeln aufweist, in die an ihren dem Steg
abgewandten Enden Nuten mit Hinterschneidungen eingelassen sind für die Verbindung mit dem Bauwerkselement. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Zwischenschiene sind in den Unteransprüchen 6 bis 9 angegeben.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass durch die Beabstandung der Zwischenschiene von
dem als Bauwerkselement bezeichneten Mauerwerk über mindestens einen Verbindungsträger die Zwischenschiene bauseitig
bereits frühzeitig an die als Stahlkonsolen ausgebildeten Verbindungsträger montiert werden kann, da - im Gegensatz zu
der Laufschiene für die verschiebbaren Schließelemente - ein Schutz der Zwischenschiene vor Verschmutzung oder oberflächiger
Beschädigung, wie beispielsweise Zerkratzen im Zuge der nachfolgenden Gewerke, nicht erforderlich ist. Durch
eine Überdeckung der Laufschiene im montierten Zustand durch
die Zwischenschiene wird zusätzlich erreicht, dass die Montagefläche der Zwischenschiene für die Laufschiene nach unten
gerichtet ist und somit effektiv vor Verschmutzungen, die eine spätere Montage der Laufschiene behindern, geschützt
ist. Die Montage der Laufschiene und einer etwaigen
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Blende oder anderer Zusatzelemente an der Zwischenschiene
erfolgt erst nach Abschluß der zuvor beschriebenen Verschmutzung erzeugenden Gewerke.
An einem der Enden der Zwischenschiene kann vorteilhafterweise über ein Verbindungselement eine Befestigung eines
elektrischen Antriebsmotors, der sich in Verlängerung der Zwischenschiene erstreckt, erfolgen. Der Befestigungsort des
Antriebsmotors ist somit unabhängig von den als Stahlkonsolen
ausgebildeten Verbindungsträgern. Auch ist die Montage des Antriebsmotors an der Zwischenschiene gegenüber einer
direkten Montage an der Laufschiene, die häufig als nach unten offenes C-Profil ausgebildet ist, einfacher, da letzteres
keine Aufnahmepunkte hierfür aufweist. Außerdem kann die Zwischenschiene in der Werkstatt bereits für die Montage
eines Antriebes vorbereitet werden.
Die Laufschiene weist bevorzugt einen C-förmigen und nach unten offenen Querschnitt auf. Innerhalb der Laufschiene
sind Laufwerke für die Verschiebebewegung des Schließelementes verfahrbar. Mit derartigen verschiebbaren Schiebeläden
können vorteilhafterweise auch relativ breite Fenster- und Türöffnungen bei gleichzeitig ungeteilten Schiebeläden verschlossen
werden. Auch kann gegenüber klappbaren Fensterläden auch bei starkem Wind der Schiebeladen leichter von Hand
geschlossen werden.
Die Zwischenschiene weist Befestigungspunkte für die sich in
Verschieberichtung erstreckende Laufschiene für das Schließelement und Befestigungspunkte für eine Verbindung mit einem
Bauwerkselement auf. Um die zuvor beschriebenen Vorteile bezüglich
der Montage an dem Mauerwerk des Bauwerkes vor Fertigstellung der Fassade zu erzielen, weist die Zwischenschiene
vorteilhafterweise einen C-förmigen Querschnitt mit einem Steg und verbreiterten Schenkeln auf. In die verbreiterten
Schenkel, und zwar an ihren dem Steg abgewandten En-
den, sind Nuten mit Hinterschneidungen eingelassen für die Verbindung der Zwischenschiene mit dem Mauerwerk. Hierdurch
ist die gewünschte Montage der Zwischenschiene an den Verbindungsträgern möglich unter gleichzeitiger Einhaltung des
Abstandes zu dem Mauerwerk. Durch den seitlichen Abstand der Nuten können Verwendungen der Zwischenschiene im Wege beidseitiger
Verbindung mit den Verbindungsträgern vermieden werden.
Ii7 Zur weiteren Montageerleichterung ist an der Außenseite des
Stegs der Zwischenschiene eine streifenförmige Vertiefung angeordnet, in die der Steg der Laufschiene formschlüssig
einsteckbar ist. Hierdurch wird die nachfolgende Verschraubung erleichtert und eine zusätzliche Ausrichtung der Laufschiene
entfällt. Außerdem können ungewollte Deformationen der relativ dünnwandxgen Laufschiene erkannt und an der Zwischenschiene
nachgerichtet werden.
In vorzugsweise vorgesehene, an den einander zugewandten Innenseiten
der Schenkel und in Längsrichtung der Zwischenschiene verlaufenden U-förmige Schlitze ist ausgehend von
einem Ende der Zwischenschiene ein streifenförmiges Einlegeteil zum Verschließen der Öffnung einschiebbar. Mittels der
seitlichen Anordnung eines weiteren Schlitzes an der Außenseite des Schenkels der Zwischenschiene, der in Richtung der
freien Enden der Schenkel offen ist, ist es möglich, eine Blende zur seitlichen Abdeckung der Zwischenschiene und der
Laufschiene formschlüssig einzuhängen.
Bevorzugt wird die Zwischenschiene als Alustrangpressprofil hergestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung
für einen Schiebeladen (Schnitt entlang der Linie I-I gemäß Fig. 2) sowie
Fig. 2 eine Seitenansicht von Figur 1 bei gleichzeitig
entfernter Abdeckblende und im Längsschnitt dargestellter Laufschiene (Schnitt entlang der Linie
H-II gemäß Fig. 1) .
Die Figur 1 zeigt eine Schnittansicht einer Aufhängevorrichtung für ein als Schiebeladen ausgebildetes Schließelement
1, das zum Verschließen einer nicht dargestellten Fensteroder Türöffnung dient. Das Schließelement 1 ist über zwei
Laufwerke 2 (siehe auch Figur 2) an einer C-förmigen, nach unten offenen und im wesentlichen horizontal verlaufenden
Laufschiene 3 aufgehängt. Entsprechend der C-förmigen Ausbildung weist die Laufschiene 3 einen Steg 3a und zwei
Schenkel 3b auf. Jedes Laufwerk 2 ist mit zwei Laufrollen 4 versehen, die innerhalb der Laufschiene 3 abrollen. Die
Laufrollen 4 laufen hierbei im wesentlichen auf an den freien Enden der Schenkel 3b vorgesehenen abgewinkelten Schenkelzonen
ab. Diese Zonen laufen im Bereich der Öffnung der Laufschiene 3 aufeinander zu und bilden Stützflächen für die
Laufrollen 4, die unter einem leichten Winkel geneigt zur Horizontalen verlaufen. Über die Laufwerke 2 ist somit das
Schließelement 1 entlang der Laufschiene 3 in Verschieberichtung
V verschiebbar.
Die Laufschiene 3 ist über als Gewindeschrauben ausgebildete Verbindungselemente 5 an der Unterseite einer Zwischenschiene
6 befestigt, die eine mit der Laufschiene 3 nahezu übereinstimmende Länge aufweist - gewisse Längenunterschiede
sind unkritisch. Die Zwischenschiene 6 ist als Alustrangpressprofil ausgebildet und im Querschnitt gesehen C-förmig
ausgebildet, wobei in dem Steg 6a der Zwischenschiene 6 die Bohrungen für die Verbindungselemente 5 für die Befestigung
der Laufschiene 3 angeordnet sind oder werden. Die C-förmige Zwischenschiene 6 ist somit mit ihrem Steg 6a dem Steg 3a
der Laufschiene 3 zugewandt und weist an der Unterseite des Steges 6a mittig eine leichte, streifenförmige Vertiefung 6c
auf, die zur Aufnahme und somit zur Ausrichtung des Stegs 3a der Laufschiene 3 bei der Montage dient. Die Trennebene zwischen
der Laufschiene 3 und der Zwischenschiene 6 verläuft etwa horizontal.
Entsprechend ihrer Ausgestaltung ist die Zwischenschiene 6
mit einer nach oben gerichteten Öffnung 7 versehen. Die Öffnung 7 kann mit einem Einlegeteil 8 verschlossen werden.
Hierzu sind an den einander zugewandten Innenseiten der Schenkel 6b in Längsrichtung der Zwischenschiene 6 verlaufende
U-förmige Schlitze 9 angeordnet, in die ausgehend von einem Ende der Zwischenschiene 6 das streifenförmige Einlegeteil
8 oder ein Verbindungselement 21 (Fig. 2) eingeschoben werden kann.
Des weiteren sind die Schenkel 6b der Zwischenschiene 6 zumindest an ihren freien Enden - verbreitert, so dass in
diesen Nuten 10 mit Hinterschneidungen vorgesehen sein können. Die Nuten 10 sind von dem Steg 6a weggerichtet und nach
oben offen. In die Nuten 10 sind Schraubmuttern 11, vorzugsweise handelsübliche Sechskantmuttern, einschiebbar. Über
diese Muttern 11 und zugeordnete Schrauben 12, wie Zylinderschrauben, ist die Zwischenschiene 6 an dem Steg 13a eines
T-förmigen Verbindungsträgers 13 aufgehängt. Hierzu sind entsprechende Bohrungen, insbesondere Langlöcher, im Bereich
des freien Endes des Stegs 13a angeordnet. An dem dem freien Ende abgewandten Ende des Stegs 13a ist der Flansch 13b angeordnet,
der an dem als Mauerwerk ausgebildeten Bauwerkselement 14 angedübelt ist. Der Verbindungsträger 13 kann
auch L-förmig oder U-förmig ausgebildet sein. Es ist ersichtlich, dass das Mauerwerk 14 mit einem mit einem Außenputz
16 versehenen Dämm-Material 15 verkleidet ist und die
Länge des Stegs 13a des Verbindungsträgers 13 so bemessen ist, dass dieser aus dem Dämm-Material 15 hervorragt, um
eine ausreichende Aufhängefläche für die Zwischenschiene 6 zu bieten. Der Verbindungsträger 13 überbrückt also durch
sein Auskragen die Isolierschicht - und zwar nur punktuell.
Außerdem ist der Figur 1 zu entnehmen, dass an der dem Mauerwerk 14 abgewandten Außenseite des einen (äußeren) Schenkels
6b der Zwischenschiene 6 ein weiterer nach oben offener Schlitz 17 angeordnet ist, in den eine Blende 18 zur seitlichen
Abdeckung der Zwischenschiene 6, der Laufschiene 3, der Laufwerke 2 und der Oberkante des Schließelementes 1 formschlüssig
einhängbar ist. Gesichert wird die Blende 18 über den Steg 13a oder den Rand einer Scheibe 19, die jeweils im
Bereich der Schraube 12 zwischen der Zwischenschiene 6 und dem Verbindungsträger 13 angeordnet ist.
Des weiteren zeigt die Figur 2 eine Seitenansicht von Figur
1 bei gleichzeitig entfernter Blende 18 und im Längsschnitt dargestellter Laufschiene 3. Das Schließelement 1 ist über
zwei Laufwerke 2 in der Laufschiene 3 verfahrbar. An einem Ende der Laufschiene 3 ist über in die beiden Nuten 9 der
Zwischenschiene 6 eingeschobene und dort befestigte Verbindungselemente 21 ein quaderförmiges Antriebselement 22 befestigt,
das sich in Verlängerung der Zwischenschiene 6 und der Laufschiene 3 etwa über deren Gesamtquerschnitt erstreckt.
In dem Antriebselement 22 ist ein nicht dargestellter Elektromotor angeordnet, dessen Antriebswelle nach unten
aus dem Antriebselement 22 herausragt und an der eine Riemenscheibe 23 gelagert ist. Über die Riemenscheibe 23 wird
ein nicht dargestelltes Zugmittel, wie ein umlaufendes, endloses Drahtseil mit einer Umlenkrolle am entgegengesetzten
Schienenende vom Motor, geführt, das mit in der Laufschiene 3 geführten Antriebsschlitten 20 verbunden ist, über die ein
Verschieben des Schließelementes 1 in der Laufschiene 3 ermöglicht wird.
••
Die Montage erfolgt so, daß nach Errichten des Bauwerkselementes
14 zunächst die Stahlkonsole 13 am Flansch 13b dort festgedübelt wird. Sodann wird die Vorhangschale, z. B.
bestehend aus Dämm-Material 15, aufgebracht. Danach kragen
nur noch einzelne Stege 13a aus der Vorhangschale hervor. An diesen Stegen 13a wird die Zwischenschiene 6 ausgerichtet
und verschraubt. Danach erfolgt der Verputz. Erst ganz zum Schluß wird das verschmutzungsempfindliche Teil, die Laufschiene
3, montiert.
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10 Bezugszeichenliste
1 Schließelement
2 Laufwerk
3 Laufschiene
3a Steg von 3
3b Schenkel von 3
4 Laufrolle
5 Verbindungselement 6 Zwischenschiene
6a Steg von 6
6b Schenkel von 6
6c Vertiefung in
7 Öffnung
8 Einlegeteil
9 Schlitz
10 Nut
11 Mutter
12 Schraube
13 Verbindungsträger
13a Steg von 13
13b Flansch von 13
14 Bauwerkselement
15 Dämm-Material 16 Außenputz
17 Schlitz
18 Blende
19 Scheibe
20 Antriebsschlitten 21 Verbindungselement
22 Antriebselement
23 Riemenscheibe
V Verschieberichtung
Claims (9)
1. Aufhängevorrichtung für ein verschiebbares Schließelement, insbesondere einen Schiebeladen, ein Schiebefenster,
eine Schiebewand oder -tür,
- mit einer sich in Verschieberichtung erstreckenden
Laufschiene für das Schließelement und
- mit einer sich entlang der Laufschiene erstreckenden Zwischenschiene für die Befestigung der Laufschiene an einem Bauwerkselement,
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- mit einer sich entlang der Laufschiene erstreckenden Zwischenschiene für die Befestigung der Laufschiene an einem Bauwerkselement,
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dadurch gekennzeichnet,
dass die Zwischenschiene (6) über mindestens einen Verbindungsträger (13) mit dem Bauwerkselement (14)
verbunden ist und somit die Zwischenschiene (6) von dem Bauwerkselement (14) beabstandet ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschiene (6) die Laufschiene
(3) überdeckt oder nahezu überdeckt.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass an einem der Enden der Zwischenschiene (6) über ein Verbindungselement (21) ein Antriebselement
(22) für die Verschiebebewegung des Schließelementes (1) befestigt ist und das Antriebselement
(22) sich in Verlängerung der Zwischenschiene (6) erstreckt.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (3) einen
C-förmigen und nach unten offenen Querschnitt aufweist und in der Laufschiene (3) Laufwerke (2) für die Ver-
Schiebebewegung des Schließelementes (1) verfahrbar sind.
5. Zwischenschiene einer Aufhängevorrichtung für ein verschiebbares
Schließelement, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, mit an der Zwischenschiene angeordneten Befestigungspunkten für eine sich in Verschieberichtung
erstreckende Laufschiene für das Schließelement und
10
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mit Befestigungspunkten für eine Verbindung mit
einem Bauwerkselement
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zwischenschiene (6) einen C-förmigen Querschnitt
mit einem Steg (6a) und verbreiterten Schenkeln (6b) aufweist und in die Schenkel (6b) an ihren dem
Steg (6a) abgewandten Enden Nuten (10), insbesondere mit Hinterschneidungen, für die Verbindung mit dem
Bauwerkselement (14) eingelassen sind.
6. Zwischenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Außenseite des Stegs (6b) der Zwischenschiene (6) eine streifenförmige Vertiefung
(6c) angeordnet ist, die zur, insbesondere formschlüssigen, Aufnahme des Stegs (3a) der Laufschiene
(3) dient.
7. Zwischenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass an den einander zugewandten Innenseiten der Schenkel (6b) in Längsrichtung der
Zwischenschiene (6) verlaufende U-förmige Schlitze (9) angeordnet sind, in die ausgehend von einem Ende der
Zwischenschiene (6) ein streifenförmiges Einlegeteil (8) zum Verschließen der Öffnung (7) oder ein Verbin-
dungselement (21) oder ein anderes Element einschiebbar ist.
8. Zwischenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass seitlich an der Außenseite des Schenkels (6b) der Zwischenschiene (6) ein weiterer,
insbesondere in Richtung der freien Enden der Schenkel (6b), offener Schlitz (17) angeordnet ist, in
die eine Blende (18) zur seitlichen Abdeckung der Zwischenschiene (6) und der Laufschiene (3) formschlüssig
einhängbar ist.
9. Zwischenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschiene (6) ein
Alustrangpressprofil ist.
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- 1999-04-15 DE DE29906739U patent/DE29906739U1/de not_active Expired - Lifetime
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