DE4444279C2 - Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen - Google Patents

Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
    • E04F11/1834Connections therefor with adjustable angle, e.g. pivotal connections

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Geländer für Treppen, Brü­ stungen oder dgl. bestehend aus mehreren mit Abstand von­ einander auf Stufen und/oder einer Brüstung mittels Schrau­ ben befestigten, senkrechten Geländerstäben, die in ihrem oberen Bereich einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Handlauf tragen und durch denselben miteinander verbunden sind, sowie aus zwischen den Stufen und/oder der Brüstung und dem Handlauf angeordneten Zwischenstäben.
Es sind Geländer aus Metall bekannt, die aus einer Viel­ zahl von senkrechten Geländerstäben bestehen, die einzeln auf Maß zugeschnitten und dann beispielsweise über min­ destens eine Schraube auf den Stufen oder der Brüstung ge­ sichert werden. In ihrem oberen Bereich werden die ein­ zelnen Geländerstäbe durch eine anschweißbare oder an­ schraubbare Handlaufleiste miteinander verbunden, auf der dann meist noch der eigentliche Handlauf aufgebracht wird. In Abhängigkeit vom Abstand der Geländerstäbe zueinander müssen zwischen denselben noch besondere Zwischenstäbe an­ gebracht werden, die sowohl mit den Stufen bzw. der Brü­ stung als auch mit dem Handlauf verbunden sind. Derartige Geländer, insbesondere aber die Handläufe, müssen für jede Treppe, insbesondere bei Spindeltreppen für die unter­ schiedlichen Durchmesser derselben, angepaßt werden und erfordern eine verhältnismäßig aufwendige Montage, die im Do-it-yourself-Verfahren nicht durchgeführt werden kann. Das Einsetzen der Zwischenstäbe ist verhältnismäßig um­ ständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ge­ länder für Treppen, Brüstungen oder dergleichen zu schaf­ fen, welches bei verhältnismäßig wenig unterschiedlichen Bauteilen einfach, insbesondere aber in Selbstmontage, zu­ sammengebaut werden kann und universell einstellbar und anpaßbar ist, so daß es für beliebige Treppen einsetzbar ist. Die Montage der Zwischenstäbe soll zusätzlich verein­ facht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Geländer der eingangs beschriebenen Gattung vorge­ schlagen, daß der Handlauf aus an den Geländerstäben be­ festigten Rohrstücken und diese miteinander verbindenden Handlaufleisten besteht, daß die Handlaufleisten und die Geländerstäbe aus gleichen Profilstäben gebildet sind, die einen im wesentlichen kreisförmigen, in die Rohrstücke einsteckbaren Querschnitt mit einer in Längsrichtung ver­ laufenden Abflachung und einen im Bereich der Abflachung verlaufenden Längsschlitz aufweisen, und daß die Profil­ stäbe einschiebbare Klemmstücke aufnehmen, über die die Geländerstäbe befestigbar und sowohl die Geländerstäbe mit den Rohrstücken als auch die Rohrstücke mit den Handlauf­ leisten einstellbar verbunden sind.
Ein derartiges Geländer besteht aus verhältnismäßig we­ nigen vorgefertigten Teilen in sogenannter Modulbauweise, die ohne großen Arbeitsaufwand und in verhältnismäßig kurzer Zeit leicht und damit auch in Selbstmontage zusam­ mengebaut werden können. Eine besondere Verkleidung des Handlaufes kann zwar noch erfolgen, ist jedoch nicht er­ forderlich. Das Geländer kann aus Stahl, insbesondere rost­ freiem Stahl, Aluminium oder Messing hergestellt werden, wobei die Oberfläche, die vorzugsweise als Beschichtung oder galvanischer Überzug ausgebildet ist, weitgehend jede beliebige Farbe aufweisen kann.
Weitere Merkmale eines Geländers gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-13 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeich­ nung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbei­ spieles nährer erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Treppengeländer gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Verbindung eines Geländerstabes mit einer Treppenstufe,
Fig. 3 die Befestigung eines horizontalen Handlaufes an einem Geländerstab im Schnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3 und
Fig. 5 die Verbindung der verschiebbaren Handlaufteile,
Fig. 6 die Sicherung eines Zwischenstabes am Handlauf.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind von einer beispielsweise als Spindeltreppe ausgebildeten Treppe nur drei Stufen 1a, 1b, 1c, gezeigt, die von einem nicht dargestellten Boden nach oben führen. Jeweils auf den Stufen 1a, 1b ist ein senkrecht nach oben führender Geländerstab 2 befestigt, der beispielsweise mittels einer Schraube 3 auf der oberen Fläche der Stufen 1a, 1b gesichert ist. Dabei wird die Art dieser Befestigung bzw. Sicherung weiter unten erläutert.
Mit Abstand vom unteren Ende der beiden Geländerstäbe 2 ist an dieselben jeweils eine Stufe 1b, 1c seitlich ange­ schlossen, wobei auch diese Verbindung, die eine stufen­ lose Höheneinstellung ermöglicht, weiter unten erläutert wird.
Die beiden dargestellten Geländerstäbe 2 tragen an ihrem oberen Ende einen Handlauf 4, der aus Rohrstücken 5 und diese miteinander verbindenden Handlaufleisten 6 gebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den beiden Geländerstäben 2 nur ein Zwischenstab 7 angeordnet.
Die Geländerstäbe 2 und die Handlaufleisten 6 werden gemäß der Erfindung aus gleichen Profilstäben, vorzugsweise aus Aluminium, gebildet, die, wie die Fig. 3 und 5 sehr deut­ lich erkennen lassen, einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der mit einer in Längsrichtung ver­ laufenden Abflachung 8 versehen ist. Im Bereich dieser Ab­ flachung 8 weist der die Handlaufleisten 6 und die Gelän­ derstäbe 2 bildende Profilstab einen Längsschlitz 9 auf. Vorzugsweise sind die beiden inneren Flächen der beidsei­ tig des Längsschlitzes 9 befindlichen Abflachung 8 hinter­ schnitten ausgebildet, wie dies auch die Fig. 3 und 5 er­ kennen lassen. Die so geformten Geländerstäbe 2 und Hand­ laufleisten 6 können nun unterschiedlich geformte Klemm­ stücke aufnehmen, deren äußerer Querschnitt genau dem inneren Querschnitt der Profilstäbe der Geländerstäbe 2 und der Handlaufleisten 6 entspricht.
Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt nun ein Klemmstück 10, wel­ ches in das Innere eines Geländerstabes 2 vom freien Stirn­ ende aus eingeschoben ist. Dieses Klemmstück 10 besitzt zwei querverlaufende Bohrungen 11, 12, von denen die Bohrung 11 mit Gewinde versehen ist, während die Bohrung 12 abgestuft ausgebildet ist. In die mit Gewinde versehene Bohrung 11 ist nun eine Gewindestift 13 eingedreht, über den das Klemmstück 10 im Profil des Geländerstabes 2 in einer genau vorgegebenen Höhenlage festgeklemmt werden kann. Die abgestufte Bohrung 12 nimmt eine mit einem Kopf versehene Schraube 14 auf, die durch den axialen Schlitz 9 nach außen ragt. In diesem Schlitz 9 ist nun ein Zapfen eines Abstandhalters 15 geführt, durch den die Schraube 14 ebenfalls ragt. Das freie, mit Gewinde versehene Ende der Schraube 14 ist dann in die Treppenstufe 1b einge­ schraubt. Dabei ist in die Treppenstufe 1b in vorteilhaf­ ter Weise ein an sich bekannter, nicht gezeichneter Dübel eingesetzt, in den die Schraube 14 eingedreht ist. Be­ darfsweise kann die Schraube 14 auch als Holzschraube aus­ gebildet sein. Um die Schraube 14 in die abgestufte Boh­ rung 12 des Klemmstückes 10 einstecken zu können, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Wandung des Ge­ länderstabes 2 eine Bohrung 16 vorgesehen. Diese Bohrung 16 kann dann entfallen, wenn bei der Montage der Gelän­ derstab 2 auf das bereits an der Stufe 1b befestigte Klemmstück 10 von oben aufgeschoben wird. Das Klemmstück 10 ist in vorteilhafter Weise ebenfalls aus Aluminium gefertigt.
In den Fig. 3 und 4 der Zeichung ist nun ein weiteres Klemmstück 17 gezeigt, welches den gleichen Querschnitt wie das Klemmstück 10 der Fig. 2 aufweist. Dies bringt den Vorteil, daß die Klemmstücke 10, 17 von einem einheitlichen Profilstab abgeschnitten werden können. Im Gegensatz zu dem Klemmstück 10 weist das Klemmstück 17 eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung 18 auf, in die eine mit Ge­ winde versehene Querbohrung 19 mündet. In dieser Querbohrung 19 befindet sich ein Gewindestift 20, über den das Klemmstück 17 im Geländerstab 2 gesichert ist. Um den Ge­ windestift 20 in die mit Gewinde versehene Bohrung 19 ein­ drehen zu können, ist in der gegenüberliegenden Wandung des Klemmstückes 17 eine Bohrung 21 vorgesehen, die mit dem Längsschlitz 9 des Geländerstabes 2 fluchtet.
Die axial verlaufende Bohrung 18 ist abgestuft ausgebildet und nimmt eine Schraube 22 auf, die aus der Stirnfläche des Klemmstückes 17 nach außen ragt. Über diese Schraube 22 kann nun die bereits erwähnte Handlaufleist 6 an dem Geländerstab 2 zur Bildung des Geländers für eine Brüstung - die Handlaufleiste 6 verläuft hier in einem rechten Winkel zum Geländerstab 2 - verwendet werden. Dazu wird in die Handlaufleiste 6 eine besonders geformte Mutter 23 ein­ gesetzt, die mit einem im Querschnitt reduzierten Bund im Schlitz 9 der Handlaufleiste 6 geführt ist. Über die be­ reits erwähnten, hinterschnittenen Flächen beidseitig des Längsschlitzes 9, die mit entsprechenden Flächen der Mutter 23 zusammenwirken, wird eine äußerst stabile Verbindung er­ reicht. Eine vorgespannte Feder 24 sichert die Mutter 23 gegen ein unbeabsichtigtes und selbstständiges Verschieben in der Handlaufleiste 6 im nicht verschraubten Zustand.
Das vorbeschriebene Klemmstück 17, welches am Ende eines Geländerstabes 2 eingesetzt wird, dient in gleicher Weise auch zur Befestigung des Geländerstabes 2 auf den Stufen 1a, 1b. Die Schraube 22 ist dann jedoch in eine Treppen­ stufe 1a, 1b eingedreht. Bedarfsweise kann der Teil der Bohrung 18, der den Schaft der Schraube 22 aufnimmt, auch mit einem Innengewinde versehen sein. In dieses Innenge­ winde wird dann eine Schraube 3 eingedreht, deren Kopf sich an der Unterseite der Treppenstufe 1a, 1b befindet (Fig. 1). Bei einer solchen Befestigung ist es dann zweck­ mäßig, daß die Treppenstufe 1a, 1b eine Senkbohrung be­ sitzt, die den Kopf der Schraube 3 vollkommen aufnimmt. Bestehen die Stufen 1a, 1b, 1c aus Holz, wird diese Senk­ bohrung in vorteilhafter Weise durch einen Pfropfen aus Holz verschlossen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, besteht der Handlauf 4 aus Rohrstücken 5, die durch Handlaufleisten 6 miteinander verbunden sind. Die Rohrstücke 5 besitzen nun, wie die Fig. 5 erkennen läßt, einen solchen Querschnitt, daß sie die Handlaufleisten 6 führend und längeneinstellbar auf­ nehmen können. In die in die Rohrstücke 5 eingeschobenen Enden der Handlaufleisten 6 ist ein Klemmstück 25 einge­ schoben, welches den gleichen Querschnitt wie die bereits erläuterten Klemmstücke 10, 17 besitzt. Auch diese Klemm­ stücke 25 bestehen aus Aluminium und können in einfacher Weise von einem Profilstab abgeschnitten werden. Das Klemm­ stück 25 besitzt eine mit Innengewinde versehene Querboh­ rung 26, in die eine Schraube 27 eingedreht ist. Diese Schraube 27 dient nun zum Festklemmen des Klemmstückes 25 in der Handlaufleiste 6 und zum Festklemmen der Hand­ laufleiste 6 im Rohrstück 5 in einer vorgegebenen Lage. Dazu kann der Kopf 28 der Schraube 27 so weit aus dem Klemmstück 25 herausgedreht werden, daß er an der Innen­ wandung des Rohrstückes 5 zum Anliegen kommt. Um die dazu erforderliche Drehbewegung der Schraube 27 zu ermöglichen, weist das Rohrstück 5 in dem Bereich der Schraube 27 bzw. des Schraubenkopfes 28 eine Öffnung 29 auf, die beispiels­ weise als Bohrung oder als Langloch ausgebildet ist. Es ist vorteilhaft, wenn der Kopf 28 der Schraube 27 nicht direkt, sondern über ein besonders, beispielsweise aus Kunststoff bestehendes Druckstück an der Innenwandung des Rohrstückes 5 anliegt. Dieses Druckstück kann über einen Bund im Längsschlitz 9 geführt sein und besitzt eine Bohrung für ein Werkzeug zum Drehen der Schraube 27, die sich im Be­ reich der Öffnung 29 befindet.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß jedes Rohrstück 5 die Enden zweier Handlaufleisten 6 einstellbar aufnimmt, die in der erläuterten Weise durch Klemmung in den Rohrstücken 5 gesichert sind. Die Rohrstücke 5 bestehen ebenfalls in vorteilhafter Weise aus Aluminium und sind entweder gerade oder als Rohrbogen mit einem Winkel von 22°, 30°, 45°, 60° und 90° ausgebildet. Dadurch kann der Handlauf 4 in einfacher Weise unterschiedlichen Treppen­ radien und Treppensteigungen angepaßt werden. Um diese Rohrstücke 5 nun mit den Geländerstäben 2 zu verbinden, ist in den Rohrstücken 5 ein Rohrhalter 30, beispielsweise aus Aluminium, mittels einer nur angedeuteten Schraube 31 gesichert. Dieser Rohrhalter 30 besitzt an seinem anderen Ende einen mit Gewinde versehenen Zapfen, mit dem er bei­ spielsweise in die mit Gewinde versehene Bohrung 18 eines Klemmstückes 17 eingeschraubt ist. Der Querschnitt des Rohrhalters 30 ist nun so ausgestaltet, daß er, wie in Fig. 1 zu erkennen, geringfügig gebogen und damit der Trep­ pensteigung angepaßt werden kann. Bei einer anderen Ausge­ staltung ist es möglich, den Zapfen ohne Gewinde auszubil­ den und in eine axiale, gewindelose Bohrung 18 des Klemm­ stückes 17 einzustecken. Über eine Schraube kann dann die­ ser Zapfen im Klemmstück 17 festgeklemmt werden.
Wie bereits weiter oben erwähnt, befindet sich zwischen zwei Geländerstäben 2 mindestens ein Zwischenstab 7.
Dieser Zwischenstab 7 ist in an sich bekannter, nicht dar­ gestellter Weise mit einer Treppenstufe 1b verschraubt oder in dieselbe eingesteckt. Die Verbindung des Zwischensta­ bes 7 mit der Handlaufleiste 6 erfolgt gemäß Fig. 6 in der Weise, daß in die Handlaufleiste 6 eine Mutter 32 mit einer besonders geformten Blattfeder 33 lose eingesetzt ist. Über eine Stiftschraube 34 kann die Lage der Mutter 32 in der Handlaufleiste 6 gesichert werden. Der Zwischenstab 7 ragt nun mit seinem oberen Ende durch den Schlitz 9 in die Hand­ laufleiste 6. Die Blattfeder 33 besitzt eine Bohrung, in die der Zwischenstab 7 eingesteckt wird. Die Blattfeder 33 ist nun unterhalb der Mutter 32 so geformt, daß ihr freies, den Zwischenstab 7 aufnehmendes Ende beim Festspannen der Mutter 32 so verformt wird bzw. seine Winkellage ändert, daß dadurch der Zwischenstab 7 in der Bohrung der Blattfe­ der 33 festgeklemmt wird. Wenn der Zwischenstab 7 nicht in eine Bohrung der Stufe 1b eingeklemmt ist, erfolgt erst an­ anschließend die Befestigung des Zwischenstabes 7 auf der Stufe 1b. Der Zwischenstab 7 besteht ebenfalls aus Alumi­ nium und ist in vorteilhafter Weise als Rohr ausgebildet.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Klemmstücke 10, 17, 25 anders auszugestalten, und in anderer Weise im Geländerstab 2 und der Handlauf­ leiste 6 zu sichern. Auch die Sicherung des Zwischenstabes 7 in der Handlaufleiste 6 kann in anderer Weise erfolgen.
Bedarfsweise kann der Handlauf 4 noch mit einer Verklei­ dung aus Kunststoff versehen sein. In den von Klemmstücken freien Bereichen der Geländerstäbe 2 ist es möglich, be­ sonders geformte Ornamente aus Blech zu befestigen. Werden diesen Ornamenten besondere Lichtquellen, beispielsweise Halogenstrahler, zugeordnet, können besondere Lichteffekte erzielt werden.

Claims (13)

1. Geländer für Treppen, Brüstungen oder dgl. , bestehend aus mehreren mit Abstand voneinander auf Stufen und/ oder einer Brüstung mittels Schrauben befestigten, senkrechten Geländerstäben, die in ihrem oberen Be­ reich einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Handlauf tragen und durch denselben miteinander ver­ bunden sind, sowie aus zwischen den Stufen und/oder der Brüstung und dem Handlauf angeordneten Zwischen­ stäben, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (4) aus an den Geländerstäben (2) be­ festigten Rohrstücken (5) und diese miteinander verbin­ denden Handlaufleisten (6) besteht, daß die Handlauf­ leisten (6) und die Geländerstäbe (2) aus gleichen Pro­ filstäben (2, 6) gebildet sind, die einen im wesent­ lichen kreisförmigen, in die Rohrstücke (5) einsteckba­ ren Querschnitt mit einer in Längsrichtung verlaufenden Abflachung (8) und einen im Bereich der Abflachung (8) verlaufenden Längsschlitz (9) aufweisen, und daß die Profilstäbe (2, 6) einschiebbare Klemmstücke (10, 17, 25) aufnehmen, über die die Geländerstäbe (2) befestig­ bar und sowohl die Geländerstäbe (2) mit den Rohrstücken (5) als auch die Rohrstücke (5) mit den Handlaufleisten (6) einstellbar verbunden sind.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (10, 17, 25) drehfest in den Profil­ stäben (2, 6) angeordnet sind.
3. Geländer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (10, 17, 25) über Schrauben (13, 20, 27) in den Profilstäben (2, 6) und gegebenenfalls beson­ dere Druckstücke festklemmbar sind.
4. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (10, 17) Bohrungen (12, 18) zur Auf­ nahme von Anschlußelementen (3, 14, 30) für die Befesti­ gung der Geländerstäbe (2) und der Rohrstücke (5) auf­ weisen.
5. Geländer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (3, 14, 30) durch Schrauben (3, 14) und Rohrhalter (30) gebildet sind.
6. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerstäbe (2) über die Klemmstücke (10, 17) und die Anschlußteile (3, 14) mit den Stufen (1a, 1b, 1c) eine tragende Konstruktion bilden.
7. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstäbe (7) über eine Klemmfeder (33) in der Handlaufleiste (6) gesichert sind.
8. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerstäbe (2) und die Zwischenstäbe (7), die Rohrstücke (5) und die Handlaufleisten (6), die Rohrhalter (30) sowie die Klemmstücke (10, 17, 25) aus Aluminium, Kunststoff oder rostfreiem Stahl gebildet sind.
9. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (13, 14, 20), die Klemmfedern (24, 33) und sonstigen Anschlußelemente (23, 32) aus rostfreiem Stahl gebildet sind.
10. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Aluminium bestehenden Teile des Geländers mit einer Eloxalschicht versehen sind.
11. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (4) eine Verkleidung aus Kunststoff aufweist.
12. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Geländerstäbe (2) aus Blech geformte Orna­ mente angeschlossen sind.
13. Geländer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Ornamenten eine Lichtquelle, beispielsweise ein Halogenstrahler, zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425529A1 (de) * 1974-05-27 1975-12-11 Festo Maschf Stoll G Simulatorvorrichtung
US4102529A (en) * 1977-05-06 1978-07-25 Neblung Werner H Railing system
DE3146134A1 (de) * 1981-11-21 1983-06-01 Adolf 7031 Jettingen Bucher Gelaender fuer gewendelte treppen

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