DE4444279C2 - Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen - Google Patents
Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichenInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1817—Connections therefor
- E04F11/1834—Connections therefor with adjustable angle, e.g. pivotal connections
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Geländer für Treppen, Brü
stungen oder dgl. bestehend aus mehreren mit Abstand von
einander auf Stufen und/oder einer Brüstung mittels Schrau
ben befestigten, senkrechten Geländerstäben, die in ihrem
oberen Bereich einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten
Handlauf tragen und durch denselben miteinander verbunden
sind, sowie aus zwischen den Stufen und/oder der Brüstung
und dem Handlauf angeordneten Zwischenstäben.
Es sind Geländer aus Metall bekannt, die aus einer Viel
zahl von senkrechten Geländerstäben bestehen, die einzeln
auf Maß zugeschnitten und dann beispielsweise über min
destens eine Schraube auf den Stufen oder der Brüstung ge
sichert werden. In ihrem oberen Bereich werden die ein
zelnen Geländerstäbe durch eine anschweißbare oder an
schraubbare Handlaufleiste miteinander verbunden, auf der
dann meist noch der eigentliche Handlauf aufgebracht wird.
In Abhängigkeit vom Abstand der Geländerstäbe zueinander
müssen zwischen denselben noch besondere Zwischenstäbe an
gebracht werden, die sowohl mit den Stufen bzw. der Brü
stung als auch mit dem Handlauf verbunden sind. Derartige
Geländer, insbesondere aber die Handläufe, müssen für jede
Treppe, insbesondere bei Spindeltreppen für die unter
schiedlichen Durchmesser derselben, angepaßt werden und
erfordern eine verhältnismäßig aufwendige Montage, die im
Do-it-yourself-Verfahren nicht durchgeführt werden kann.
Das Einsetzen der Zwischenstäbe ist verhältnismäßig um
ständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ge
länder für Treppen, Brüstungen oder dergleichen zu schaf
fen, welches bei verhältnismäßig wenig unterschiedlichen
Bauteilen einfach, insbesondere aber in Selbstmontage, zu
sammengebaut werden kann und universell einstellbar und
anpaßbar ist, so daß es für beliebige Treppen einsetzbar
ist. Die Montage der Zwischenstäbe soll zusätzlich verein
facht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei
einem Geländer der eingangs beschriebenen Gattung vorge
schlagen, daß der Handlauf aus an den Geländerstäben be
festigten Rohrstücken und diese miteinander verbindenden
Handlaufleisten besteht, daß die Handlaufleisten und die
Geländerstäbe aus gleichen Profilstäben gebildet sind,
die einen im wesentlichen kreisförmigen, in die Rohrstücke
einsteckbaren Querschnitt mit einer in Längsrichtung ver
laufenden Abflachung und einen im Bereich der Abflachung
verlaufenden Längsschlitz aufweisen, und daß die Profil
stäbe einschiebbare Klemmstücke aufnehmen, über die die
Geländerstäbe befestigbar und sowohl die Geländerstäbe mit
den Rohrstücken als auch die Rohrstücke mit den Handlauf
leisten einstellbar verbunden sind.
Ein derartiges Geländer besteht aus verhältnismäßig we
nigen vorgefertigten Teilen in sogenannter Modulbauweise,
die ohne großen Arbeitsaufwand und in verhältnismäßig
kurzer Zeit leicht und damit auch in Selbstmontage zusam
mengebaut werden können. Eine besondere Verkleidung des
Handlaufes kann zwar noch erfolgen, ist jedoch nicht er
forderlich. Das Geländer kann aus Stahl, insbesondere rost
freiem Stahl, Aluminium oder Messing hergestellt werden,
wobei die Oberfläche, die vorzugsweise als Beschichtung
oder galvanischer Überzug ausgebildet ist, weitgehend jede
beliebige Farbe aufweisen kann.
Weitere Merkmale eines Geländers gemäß der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2-13 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeich
nung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbei
spieles nährer erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Treppengeländer gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Verbindung eines Geländerstabes mit einer
Treppenstufe,
Fig. 3 die Befestigung eines horizontalen Handlaufes an
einem Geländerstab im Schnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3 und
Fig. 5 die Verbindung der verschiebbaren Handlaufteile,
Fig. 6 die Sicherung eines Zwischenstabes am Handlauf.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind von einer beispielsweise
als Spindeltreppe ausgebildeten Treppe nur drei Stufen 1a,
1b, 1c, gezeigt, die von einem nicht dargestellten Boden
nach oben führen. Jeweils auf den Stufen 1a, 1b ist ein
senkrecht nach oben führender Geländerstab 2 befestigt, der
beispielsweise mittels einer Schraube 3 auf der oberen
Fläche der Stufen 1a, 1b gesichert ist. Dabei wird die Art
dieser Befestigung bzw. Sicherung weiter unten erläutert.
Mit Abstand vom unteren Ende der beiden Geländerstäbe 2
ist an dieselben jeweils eine Stufe 1b, 1c seitlich ange
schlossen, wobei auch diese Verbindung, die eine stufen
lose Höheneinstellung ermöglicht, weiter unten erläutert
wird.
Die beiden dargestellten Geländerstäbe 2 tragen an ihrem
oberen Ende einen Handlauf 4, der aus Rohrstücken 5 und
diese miteinander verbindenden Handlaufleisten 6 gebildet
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den
beiden Geländerstäben 2 nur ein Zwischenstab 7 angeordnet.
Die Geländerstäbe 2 und die Handlaufleisten 6 werden gemäß
der Erfindung aus gleichen Profilstäben, vorzugsweise aus
Aluminium, gebildet, die, wie die Fig. 3 und 5 sehr deut
lich erkennen lassen, einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, der mit einer in Längsrichtung ver
laufenden Abflachung 8 versehen ist. Im Bereich dieser Ab
flachung 8 weist der die Handlaufleisten 6 und die Gelän
derstäbe 2 bildende Profilstab einen Längsschlitz 9 auf.
Vorzugsweise sind die beiden inneren Flächen der beidsei
tig des Längsschlitzes 9 befindlichen Abflachung 8 hinter
schnitten ausgebildet, wie dies auch die Fig. 3 und 5 er
kennen lassen. Die so geformten Geländerstäbe 2 und Hand
laufleisten 6 können nun unterschiedlich geformte Klemm
stücke aufnehmen, deren äußerer Querschnitt genau dem
inneren Querschnitt der Profilstäbe der Geländerstäbe 2
und der Handlaufleisten 6 entspricht.
Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt nun ein Klemmstück 10, wel
ches in das Innere eines Geländerstabes 2 vom freien Stirn
ende aus eingeschoben ist. Dieses Klemmstück 10 besitzt
zwei querverlaufende Bohrungen 11, 12, von denen die Bohrung
11 mit Gewinde versehen ist, während die Bohrung 12
abgestuft ausgebildet ist. In die mit Gewinde versehene
Bohrung 11 ist nun eine Gewindestift 13 eingedreht, über
den das Klemmstück 10 im Profil des Geländerstabes 2 in
einer genau vorgegebenen Höhenlage festgeklemmt werden
kann. Die abgestufte Bohrung 12 nimmt eine mit einem Kopf
versehene Schraube 14 auf, die durch den axialen Schlitz
9 nach außen ragt. In diesem Schlitz 9 ist nun ein Zapfen
eines Abstandhalters 15 geführt, durch den die Schraube
14 ebenfalls ragt. Das freie, mit Gewinde versehene Ende
der Schraube 14 ist dann in die Treppenstufe 1b einge
schraubt. Dabei ist in die Treppenstufe 1b in vorteilhaf
ter Weise ein an sich bekannter, nicht gezeichneter Dübel
eingesetzt, in den die Schraube 14 eingedreht ist. Be
darfsweise kann die Schraube 14 auch als Holzschraube aus
gebildet sein. Um die Schraube 14 in die abgestufte Boh
rung 12 des Klemmstückes 10 einstecken zu können, ist im
dargestellten Ausführungsbeispiel in der Wandung des Ge
länderstabes 2 eine Bohrung 16 vorgesehen. Diese Bohrung
16 kann dann entfallen, wenn bei der Montage der Gelän
derstab 2 auf das bereits an der Stufe 1b befestigte
Klemmstück 10 von oben aufgeschoben wird. Das Klemmstück
10 ist in vorteilhafter Weise ebenfalls aus Aluminium
gefertigt.
In den Fig. 3 und 4 der Zeichung ist nun ein weiteres
Klemmstück 17 gezeigt, welches den gleichen Querschnitt
wie das Klemmstück 10 der Fig. 2 aufweist. Dies bringt den
Vorteil, daß die Klemmstücke 10, 17 von einem einheitlichen
Profilstab abgeschnitten werden können. Im Gegensatz zu
dem Klemmstück 10 weist das Klemmstück 17 eine in axialer
Richtung verlaufende Bohrung 18 auf, in die eine mit Ge
winde versehene Querbohrung 19 mündet. In dieser Querbohrung
19 befindet sich ein Gewindestift 20, über den das
Klemmstück 17 im Geländerstab 2 gesichert ist. Um den Ge
windestift 20 in die mit Gewinde versehene Bohrung 19 ein
drehen zu können, ist in der gegenüberliegenden Wandung
des Klemmstückes 17 eine Bohrung 21 vorgesehen, die mit
dem Längsschlitz 9 des Geländerstabes 2 fluchtet.
Die axial verlaufende Bohrung 18 ist abgestuft ausgebildet
und nimmt eine Schraube 22 auf, die aus der Stirnfläche
des Klemmstückes 17 nach außen ragt. Über diese Schraube
22 kann nun die bereits erwähnte Handlaufleist 6 an dem
Geländerstab 2 zur Bildung des Geländers für eine Brüstung
- die Handlaufleiste 6 verläuft hier in einem rechten
Winkel zum Geländerstab 2 - verwendet werden. Dazu wird in
die Handlaufleiste 6 eine besonders geformte Mutter 23 ein
gesetzt, die mit einem im Querschnitt reduzierten Bund im
Schlitz 9 der Handlaufleiste 6 geführt ist. Über die be
reits erwähnten, hinterschnittenen Flächen beidseitig des
Längsschlitzes 9, die mit entsprechenden Flächen der Mutter
23 zusammenwirken, wird eine äußerst stabile Verbindung er
reicht. Eine vorgespannte Feder 24 sichert die Mutter 23
gegen ein unbeabsichtigtes und selbstständiges Verschieben
in der Handlaufleiste 6 im nicht verschraubten Zustand.
Das vorbeschriebene Klemmstück 17, welches am Ende eines
Geländerstabes 2 eingesetzt wird, dient in gleicher Weise
auch zur Befestigung des Geländerstabes 2 auf den Stufen
1a, 1b. Die Schraube 22 ist dann jedoch in eine Treppen
stufe 1a, 1b eingedreht. Bedarfsweise kann der Teil der
Bohrung 18, der den Schaft der Schraube 22 aufnimmt, auch
mit einem Innengewinde versehen sein. In dieses Innenge
winde wird dann eine Schraube 3 eingedreht, deren Kopf
sich an der Unterseite der Treppenstufe 1a, 1b befindet
(Fig. 1). Bei einer solchen Befestigung ist es dann zweck
mäßig, daß die Treppenstufe 1a, 1b eine Senkbohrung be
sitzt, die den Kopf der Schraube 3 vollkommen aufnimmt.
Bestehen die Stufen 1a, 1b, 1c aus Holz, wird diese Senk
bohrung in vorteilhafter Weise durch einen Pfropfen aus
Holz verschlossen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, besteht der Handlauf 4
aus Rohrstücken 5, die durch Handlaufleisten 6 miteinander
verbunden sind. Die Rohrstücke 5 besitzen nun, wie die
Fig. 5 erkennen läßt, einen solchen Querschnitt, daß sie
die Handlaufleisten 6 führend und längeneinstellbar auf
nehmen können. In die in die Rohrstücke 5 eingeschobenen
Enden der Handlaufleisten 6 ist ein Klemmstück 25 einge
schoben, welches den gleichen Querschnitt wie die bereits
erläuterten Klemmstücke 10, 17 besitzt. Auch diese Klemm
stücke 25 bestehen aus Aluminium und können in einfacher
Weise von einem Profilstab abgeschnitten werden. Das Klemm
stück 25 besitzt eine mit Innengewinde versehene Querboh
rung 26, in die eine Schraube 27 eingedreht ist. Diese
Schraube 27 dient nun zum Festklemmen des Klemmstückes 25
in der Handlaufleiste 6 und zum Festklemmen der Hand
laufleiste 6 im Rohrstück 5 in einer vorgegebenen Lage.
Dazu kann der Kopf 28 der Schraube 27 so weit aus dem
Klemmstück 25 herausgedreht werden, daß er an der Innen
wandung des Rohrstückes 5 zum Anliegen kommt. Um die dazu
erforderliche Drehbewegung der Schraube 27 zu ermöglichen,
weist das Rohrstück 5 in dem Bereich der Schraube 27 bzw.
des Schraubenkopfes 28 eine Öffnung 29 auf, die beispiels
weise als Bohrung oder als Langloch ausgebildet ist. Es ist
vorteilhaft, wenn der Kopf 28 der Schraube 27 nicht direkt,
sondern über ein besonders, beispielsweise aus Kunststoff
bestehendes Druckstück an der Innenwandung des Rohrstückes
5 anliegt. Dieses Druckstück kann über einen Bund im
Längsschlitz 9 geführt sein und besitzt eine Bohrung für
ein Werkzeug zum Drehen der Schraube 27, die sich im Be
reich der Öffnung 29 befindet.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß jedes
Rohrstück 5 die Enden zweier Handlaufleisten 6 einstellbar
aufnimmt, die in der erläuterten Weise durch Klemmung in
den Rohrstücken 5 gesichert sind. Die Rohrstücke 5 bestehen
ebenfalls in vorteilhafter Weise aus Aluminium und sind
entweder gerade oder als Rohrbogen mit einem Winkel von
22°, 30°, 45°, 60° und 90° ausgebildet. Dadurch kann der
Handlauf 4 in einfacher Weise unterschiedlichen Treppen
radien und Treppensteigungen angepaßt werden. Um diese
Rohrstücke 5 nun mit den Geländerstäben 2 zu verbinden,
ist in den Rohrstücken 5 ein Rohrhalter 30, beispielsweise
aus Aluminium, mittels einer nur angedeuteten Schraube 31
gesichert. Dieser Rohrhalter 30 besitzt an seinem anderen
Ende einen mit Gewinde versehenen Zapfen, mit dem er bei
spielsweise in die mit Gewinde versehene Bohrung 18 eines
Klemmstückes 17 eingeschraubt ist. Der Querschnitt des
Rohrhalters 30 ist nun so ausgestaltet, daß er, wie in
Fig. 1 zu erkennen, geringfügig gebogen und damit der Trep
pensteigung angepaßt werden kann. Bei einer anderen Ausge
staltung ist es möglich, den Zapfen ohne Gewinde auszubil
den und in eine axiale, gewindelose Bohrung 18 des Klemm
stückes 17 einzustecken. Über eine Schraube kann dann die
ser Zapfen im Klemmstück 17 festgeklemmt werden.
Wie bereits weiter oben erwähnt, befindet sich zwischen
zwei Geländerstäben 2 mindestens ein Zwischenstab 7.
Dieser Zwischenstab 7 ist in an sich bekannter, nicht dar
gestellter Weise mit einer Treppenstufe 1b verschraubt oder
in dieselbe eingesteckt. Die Verbindung des Zwischensta
bes 7 mit der Handlaufleiste 6 erfolgt gemäß Fig. 6 in der
Weise, daß in die Handlaufleiste 6 eine Mutter 32 mit einer
besonders geformten Blattfeder 33 lose eingesetzt ist. Über
eine Stiftschraube 34 kann die Lage der Mutter 32 in der
Handlaufleiste 6 gesichert werden. Der Zwischenstab 7 ragt
nun mit seinem oberen Ende durch den Schlitz 9 in die Hand
laufleiste 6. Die Blattfeder 33 besitzt eine Bohrung, in
die der Zwischenstab 7 eingesteckt wird. Die Blattfeder 33
ist nun unterhalb der Mutter 32 so geformt, daß ihr freies,
den Zwischenstab 7 aufnehmendes Ende beim Festspannen der
Mutter 32 so verformt wird bzw. seine Winkellage ändert,
daß dadurch der Zwischenstab 7 in der Bohrung der Blattfe
der 33 festgeklemmt wird. Wenn der Zwischenstab 7 nicht in
eine Bohrung der Stufe 1b eingeklemmt ist, erfolgt erst an
anschließend die Befestigung des Zwischenstabes 7 auf der
Stufe 1b. Der Zwischenstab 7 besteht ebenfalls aus Alumi
nium und ist in vorteilhafter Weise als Rohr ausgebildet.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es
möglich, die Klemmstücke 10, 17, 25 anders auszugestalten,
und in anderer Weise im Geländerstab 2 und der Handlauf
leiste 6 zu sichern. Auch die Sicherung des Zwischenstabes
7 in der Handlaufleiste 6 kann in anderer Weise erfolgen.
Bedarfsweise kann der Handlauf 4 noch mit einer Verklei
dung aus Kunststoff versehen sein. In den von Klemmstücken
freien Bereichen der Geländerstäbe 2 ist es möglich, be
sonders geformte Ornamente aus Blech zu befestigen. Werden
diesen Ornamenten besondere Lichtquellen, beispielsweise
Halogenstrahler, zugeordnet, können besondere Lichteffekte
erzielt werden.
Claims (13)
1. Geländer für Treppen, Brüstungen oder dgl. , bestehend
aus mehreren mit Abstand voneinander auf Stufen und/
oder einer Brüstung mittels Schrauben befestigten,
senkrechten Geländerstäben, die in ihrem oberen Be
reich einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten
Handlauf tragen und durch denselben miteinander ver
bunden sind, sowie aus zwischen den Stufen und/oder
der Brüstung und dem Handlauf angeordneten Zwischen
stäben,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handlauf (4) aus an den Geländerstäben (2) be
festigten Rohrstücken (5) und diese miteinander verbin
denden Handlaufleisten (6) besteht, daß die Handlauf
leisten (6) und die Geländerstäbe (2) aus gleichen Pro
filstäben (2, 6) gebildet sind, die einen im wesent
lichen kreisförmigen, in die Rohrstücke (5) einsteckba
ren Querschnitt mit einer in Längsrichtung verlaufenden
Abflachung (8) und einen im Bereich der Abflachung (8)
verlaufenden Längsschlitz (9) aufweisen, und daß die
Profilstäbe (2, 6) einschiebbare Klemmstücke (10, 17,
25) aufnehmen, über die die Geländerstäbe (2) befestig
bar und sowohl die Geländerstäbe (2) mit den Rohrstücken
(5) als auch die Rohrstücke (5) mit den Handlaufleisten
(6) einstellbar verbunden sind.
2. Geländer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstücke (10, 17, 25) drehfest in den Profil
stäben (2, 6) angeordnet sind.
3. Geländer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstücke (10, 17, 25) über Schrauben (13, 20,
27) in den Profilstäben (2, 6) und gegebenenfalls beson
dere Druckstücke festklemmbar sind.
4. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstücke (10, 17) Bohrungen (12, 18) zur Auf
nahme von Anschlußelementen (3, 14, 30) für die Befesti
gung der Geländerstäbe (2) und der Rohrstücke (5) auf
weisen.
5. Geländer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (3, 14, 30) durch Schrauben (3,
14) und Rohrhalter (30) gebildet sind.
6. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländerstäbe (2) über die Klemmstücke (10, 17)
und die Anschlußteile (3, 14) mit den Stufen (1a, 1b,
1c) eine tragende Konstruktion bilden.
7. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenstäbe (7) über eine Klemmfeder (33) in
der Handlaufleiste (6) gesichert sind.
8. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländerstäbe (2) und die Zwischenstäbe (7),
die Rohrstücke (5) und die Handlaufleisten (6), die
Rohrhalter (30) sowie die Klemmstücke (10, 17, 25) aus
Aluminium, Kunststoff oder rostfreiem Stahl gebildet
sind.
9. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (13, 14, 20), die Klemmfedern (24, 33)
und sonstigen Anschlußelemente (23, 32) aus rostfreiem
Stahl gebildet sind.
10. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Aluminium bestehenden Teile des Geländers
mit einer Eloxalschicht versehen sind.
11. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handlauf (4) eine Verkleidung aus Kunststoff
aufweist.
12. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Geländerstäbe (2) aus Blech geformte Orna
mente angeschlossen sind.
13. Geländer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Ornamenten eine Lichtquelle, beispielsweise
ein Halogenstrahler, zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444279 DE4444279C2 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444279 DE4444279C2 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444279A1 DE4444279A1 (de) | 1996-06-20 |
DE4444279C2 true DE4444279C2 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=6535633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944444279 Expired - Fee Related DE4444279C2 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4444279C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2425529A1 (de) * | 1974-05-27 | 1975-12-11 | Festo Maschf Stoll G | Simulatorvorrichtung |
US4102529A (en) * | 1977-05-06 | 1978-07-25 | Neblung Werner H | Railing system |
DE3146134A1 (de) * | 1981-11-21 | 1983-06-01 | Adolf 7031 Jettingen Bucher | Gelaender fuer gewendelte treppen |
-
1994
- 1994-12-13 DE DE19944444279 patent/DE4444279C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4444279A1 (de) | 1996-06-20 |
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