DE19619390C1 - Geländersystem, insbesondere für Treppen - Google Patents

Geländersystem, insbesondere für Treppen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Geländersystem, insbesondere für Treppen, bestehend aus Rohrpfosten, Handlauf, kreisrunden Querstreben und/oder Füllungselementen sowie Befestigungselementen als Stab- und Glashalter.
Aus der EP 0 279 202 A2 ist ein Treppengeländer bekannt, bei dem der Handlauf an arre­ tierbare Gelenke angeschlossen ist und die Querholme in drehbar gehaltenen Muffen eingesetzt sind, wobei die Gelenke sowie die Muffen an den Stützen befestigt sind. Die Ausfachelemente sind an den Querholmen beweglich gehalten. Dabei bilden Handlauf, Querholme und Stützen ein Parallelogramm, das bedingt durch die gelenkige Befesti­ gung einstellbar und den örtlichen Gegebenheiten anpaßbar ist.
Der Nachteil dieses Geländers besteht darin, daß zur Montage des Geländers, insbe­ sondere der vertikalen Stützen, des Handlaufes und der Querholme in ihrer konstruk­ tiven Ausbildung unterschiedliche Befestigungselemente vorgesehen sind. Jedes dieser Befestigungselemente muß gesondert hergestellt werden, wodurch sich die Kosten für das Geländer erhöhen. Außerdem erhöht sich dadurch auch der Montageaufwand. Ferner beeinträchtigen die unterschiedlichen Befestigungselemente den optischen Gesamteindruck eines Geländers.
Aus der WO 94/08109 ist ein Geländer aus vorgefertigten Normbauteilen bekannt, bei dem die Verbindungselemente als Griffstücke ausgebildet sind. Die Griffstücke weisen in Längsrichtung eine Sackbohrung zur Aufnahme des kurzen Endes eines Geländerstabes und quer dazu eine Durchgangsbohrung für das vertikale Längsteil des anzuschlie­ ßenden Geländerstabes auf. Die Griffstücke müssen bei dieser Lösung in einigen vorge­ gebenen Längen, untereinander mit vorgegebenen Abstufungen bereitgestellt werden. Die aus vorgeschweißten Rohren gebildete Geländerfüllung wird mittels als Kugelhalte­ rungen ausgebildeten Füllungshaltern an den vertikalen Geländerpfosten befestigt. Die Füllungshalter weisen eine Anschlußmuffe auf, in die die Rohranschlußenden einge­ steckt und mittels einer Klemmschraube arretiert werden, sowie ein Anschlußteil mit einer Durchgangsbohrung und kugelförmig gekrümmter Außenfläche, das auf die verti­ kalen Geländerstäbe aufsteckbar ist und mittels einer Klemmschraube fixiert wird.
Dieses Geländersystem erfordert einen erheblichen Montageaufwand, da die Rohre vor Ort paßgenau zugeschnitten werden müssen. Außerdem lassen sich mit dieser Lösung während der Montage nur geringfügige bauliche Toleranzen ausgleichen. Die Vielzahl der anzubringenden kugelförmigen Füllungshalter wirken sich nachteilig auf den ästhe­ tischen Gesamteindruck des Geländers aus.
Aus der DE-OS 24 25 506 ist ein Geländer bekannt, das aus Rohrpfosten, Handlauf, kreisrunden Querstreben und Befestigungselementen als Stab- und Glashalter besteht. An dem Handlauf sind im gleichen Abstand wie die Rohrpfosten vertikal nach unten gerichtete Kurzstäbe befestigt, die in einem am oberen Ende des Rohrpfosten befestigten Stabhalter fixierbar sind. Die Querstreben sind mittels Stabhaltern am Rohrpfosten befestigt.
Der Nachteil dieses Geländers besteht darin, daß während der Montage der einzelnen Bauteile keine baulich bedingten Toleranzen ausgeglichen werden können. Außerdem ist die Montage dieses Geländers relativ aufwendig.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Geländersystem, insbesondere für Treppen, zu schaffen, das eine einfache Montage ermöglicht, aus einer geringen Anzahl an Einzelbauteilen besteht und bei dem während der Montage bauliche Toleranzen aus­ geglichen werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungsvarianten sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 ange­ geben.
Das Geländersystem zeichnet sich durch einen einfachen konstruktiven Aufbau aus und ist einfach zu montieren. Während der Montage des bevorzugt aus Metall, wie Edelstahl, Messing oder Stahl, gefertigten Geländers sind keine Schweißarbeiten erforderlich. Die Stabhalter können sowohl zur Fixierung der Querstreben als auch zur Befestigung des Handlaufes eingesetzt werden. Dadurch ist eine rationelle Fertigung der Stabhalter in größeren Stückzahlen möglich, was sich kostengünstig auf den Preis des Geländers auswirkt. Die Stabhalter bestehen aus ineinandersteckbaren Teilen, einem Zapfenteil und einem Steckteil. Das Zapfenteil wird am Rohrpfosten mittels Schrauben befestigt. Durch die konkave Ausbildung der Stirnfläche des Anschlagbundes des Zapfenteiles wird eine verdrehsichere Befestigung des Zapfenteiles am Rohrpfosten erreicht. Nach dem Auf­ stecken des Steckteiles wird durch Einschrauben der vorderen Klemmschraube das Steckteil gegen Herausfallen gesichert, da sich das untere Teilstück der Klemmschraube in der Ringnut des Zapfens am Rohrpfosten des angeschraubten Zapfenteiles befindet. Das Steckteil ist somit um seine Längsachse drehbeweglich geführt und besitzt ein geringes axiales Spiel. Dadurch können bauliche Toleranzen während der Montage aus­ geglichen werden. Durch ein festes Anziehen der Klemmschraube kann das Steckteil in der gewünschten Endstellung fixiert werden. Die Querstreben des Geländers werden durch die quer verlaufende Bohrung des Steckteiles gesteckt und können mittels der dafür vorgesehenen Klemmschraube fixiert werden. Die in dem Steckteil gehaltene Quer­ strebe kann dann infolge der drehbeweglichen Anordnung des Steckteiles in die ge­ wünschte Endposition gedreht und in dieser fixiert werden. Die Ausbildung der Stab­ halter ermöglicht einen universellen Einsatz. Die für das Geländersystem erforderlichen Stab- und Glashalter können z. B. zylinderförmig ausgebildet sein und den gleichen Außendurchmesser aufweisen. Dadurch wird eine ästhetisch ansprechende Ausführung der Befestigungselemente für das Geländersystem erreicht. Bei einer Ausführung aus Edelstahl oder Messing können die Stab- und Glashalter auch auf Hochglanz poliert werden.
Auch die Befestigung des Handlaufes an den Rohrpfosten kann mittels der Stabhalter erfolgen. Die vertikalen Kurzstäbe des Handlaufes werden in die Durchgangsbohrungen der Steckteile der am Rohrpfosten befestigten Stabhalter eingefädelt und in der gewünschten Endstellung mittels der Klemmschrauben fixiert.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines Geländerteilstückes eines Treppengeländers in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen am Rohrpfosten befestigten Stabhalter im Querschnitt,
Fig. 3 das Zapfenteil des Stabhalters gemäß Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 4 das Steckteil des Stabhalters gemäß Fig. 2 im Längsschnitt und
Fig. 5 einen Glashalter im Längsschnitt.
Das in Fig. 1 gezeigte Geländersystem besteht aus Rohrpfosten 1, die seitlich in einem vorgegebenen Abstand an bestimmten Treppenstufen bzw. am Podest 2 befestigt sind, z. B. mittels zwei parallel angeordneten stabförmigen Befestigungsflanschen 3, 4. In der Fig. 1 ist lediglich ein Rohrpfosten 1 dargestellt. An dem Rohrhandlauf 5 sind im gleichen Abstand wie die Rohrpfosten 1 senkrecht nach unten gerichtete runde Kurz­ stäbe 6 angeschweißt. Die Kurzstäbe 6 weisen den gleichen Durchmesser auf wie die parallel zueinander angeordneten runden Querstreben 7. Im Bereich der Treppenstufen sind an Stelle der Querstreben Füllungselemente 8 aus Polyacryl angeordnet, die jeweils durch die oberste und unterste Querstrebe 7 gehalten sind, mittels Glashalter 10. An den Rohrpfosten 1 sind fünf Stabhalter 9 zur Fixierung der Querstreben 7 und ein Stabhalter 9′ zur Befestigung des Kurzstabes 6 des Handlaufes 5 angeschraubt. Die Stabhalter 9 und 9′ sind identisch ausgebildet und werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 näher erläutert.
Jeder Stabhalter 9, 9′ besteht aus einem Zapfenteil 11 und einem Steckteil 12. Das Zapfenteil 11 (Fig. 3) besteht aus einem Zapfen 13 und einem Anschlagbund 14. Der runde Zapfen 13, der in die paßgenaue Sackbohrung 21 des Steckteiles 12 einsteckbar ist, weist eine Ringnut 15 auf. Die Stirnfläche 16 des Anschlagbundes 14 ist konkav aus­ gebildet, wobei der Krümmungsradius dem Radius des Rohrpfostens 1 angepaßt ist, so daß das Zapfenteil 11 verdrehsicher am Rohrposten 1 befestigbar ist. Das Zapfenteil 11 hat eine durchgehende axiale Bohrung 17, die am freien Ende des Zapfens 13 eine trichterförmige Ausnehmung 18 aufweist (Fig. 2). Das Zapfenteil 13 wird mit einer durch die Bohrung 17 geführten Schraube 19, deren Schraubenkopf in der trichterförmigen Ausnehmung 18 versenkbar ist, an dem Rohrpfosten 1 angeschraubt. An dem Rohr­ pfosten 1 sind dafür entsprechende Gewindebohrungen 20 vorgesehen. In dem Steckteil 12 (Fig. 4) ist in axialer Richtung eine Sackbohrung 21 angeordnet. Die Tiefe der Sack­ bohrung entspricht mindestens der Länge des Zapfens 13. Das Steckteil 12 ist bis zum Anschlagbund 14 auf den Zapfen 13 aufsteckbar und auf diesem um die Längsachse drehbeweglich angeordnet. Am Außenumfang des Steckteiles 12 ist eine Gewinde­ bohrung 22 für eine Klemmschraube 23 (Fig. 2) angeordnet, wobei die Gewindebohrung 22 im gleichen axialen Abstand wie die Ringnut 15 angeordnet ist, so daß im zusammen­ gefügten Zustand von Zapfenteil 11 und Steckteil 12 die Klemmschraube 23 in die Ring­ nut 15 eingreifen kann. Dadurch kann das Steckteil 12 auf dem Zapfenteil 11 axial gesichert werden und ist dabei noch radial beweglich. In diesem Zustand ist auch noch ein geringes axiales Spiel vorhanden, was für die Montage des Geländers von großem Vorteil ist. Erst beim festen Anziehen der Klemmschraube 23 wird das Steckteil 12 in seiner Endlage radial und axial fixiert. Im Bereich außerhalb der Sackbohrung 21 des Steckteiles 12 ist eine im rechten Winkel zu der Längsachse des Stabhalters verlaufende durchgehende Bohrung 24 angeordnet, durch die die Querstreben 7 oder die Kurzstäbe 6 durchsteckbar sind. Zur Fixierung der Querstreben 7 oder Kurzstäbe 6 ist am Außen­ umfang des Steckteiles 12, im Bereich der Bohrung 24, eine Gewindebohrung 25 für eine Klemmschraube 26 (Fig. 2) vorgesehen. Die beiden Gewindebohrungen 22 und 25 für die Klemmschrauben 23 und 26 liegen auf einer Linie und sind jeweils um 90° versetzt zu der Achse der Bohrung 24 angeordnet. Der in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Stabhalter ist zylinderförmig ausgebildet und kann aus verschiedenen geeigneten Materialien, wie z. B. Edelstahl, Messing oder Stahl gefertigt werden. Die beiden Teile des Stabhalters, Zapfen­ teil 11 und Steckteil 12, sind ineinander steckbar, gegen ein Herausrutschen gesichert und lassen sich während der Montage des Geländersystems problemlos gegeneinander verdrehen und können dann in der endgültigen Lage mittels einer Klemmschraube fixiert werden.
In der Fig. 5 ist ein Glashalter dargestellt. Wie bereits in Fig. 1 gezeigt, werden die Glashalter jeweils an den oberen und unteren Querstreben 7 befestigt, um die Füllungs­ elemente 8 zu fixieren. Der Glashalter 10 besteht aus einem zylindrischen Befestigungs­ teil 27 und einem zylindrischen Schraubteil 28. In dem zylindrischen Befestigungsteil 27 ist eine im rechten Winkel zu der Längsachse des Glashalter 10 verlaufende durch­ gehende Bohrung 29 angeordnet, deren Durchmesser auf den Durchmesser der Quer­ streben 7 abgestimmt ist, so daß dieses Bauteil 27 problemlos auf die Querstreben ge­ schoben werden kann und sowohl längs- als auch radialbeweglich geführt ist. Am Außenumfang des Bauteils 27 ist im Bereich der Bohrung 29 eine Gewindebohrung 30 für eine Klemmschraube 31 eingebracht, um den Glashalter 10 in der gewünschten End­ stellung an der Querstrebe 7 zu fixieren. Zu dem zylindrischen Bauteil 27 ist axial eine Gewindebohrung 32 eingebracht, die sich bis zu der Bohrung 29 erstreckt. Das Schraubteil 28 weist einen zylinderförmigen Kopf 33 und einen Gewindezapfen 34 auf. Der Gewindezapfen 34 wird durch das Loch 35 des Füllungselementes 8 gesteckt und in die Gewindebohrung 32 eingeschraubt. An beiden Seiten des Füllungselementes 8 ist eine Dichtung 36 angeordnet, die den gleichen Außendurchmesser wie der Glashalter 10 aufweist. Zum Festziehen des Schraubteiles 28 ist in dem Kopf 33 radial ein Loch 37 für ein stabförmiges Feststellelement vorgesehen. Die zylinderförmigen Stab- 9, 9′ und Glashalter 10 weisen den gleichen Außendurchmesser auf. Infolge der glatten Außen­ flächen der Stab- und Glashalter können diese bei einer Fertigung aus Edelstahl oder Messing auf Hochglanz poliert werden, wodurch zusätzlich noch der ästhetische Gesamteindruck verbessert wird.

Claims (7)

1. Geländersystem, insbesondere für Treppen, bestehend aus Rohrpfosten, Handlauf, kreisrunden Querstreben und/oder Füllungselementen sowie Befestigungselementen als Stab- und Glashalter, bei dem an dem Handlauf (5) im gleichen Abstand wie die Rohrpfosten (1) vertikal nach unten gerichtete Kurzstäbe (6) befestigt sind, die am oberen Ende des Rohrpfostens (1) fixierbar sind und die Querstreben (7) mittels Stabhaltern (9) am Rohrpfosten (1) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzstäbe (6) und die Querstreben (7) durch die Stabhalter (9, 9′) durchsteckbar sind und die Stabhalter (9, 9′) aus einem Zapfenteil (11) und einem Steckteil (12) bestehen, die im zusammengesteckten Zustand ein begrenztes axiales Spiel aufweisen und gegeneinander verdrehbar sowie in der endgültigen Lage feststellbar sind, wobei das Zapfenteil (11) einen Anschlagbund (14), dessen Stirnfläche (16) konkav ausgebildet ist, und einen runden Zapfen (13), der mit einer Ringnut (15) versehen ist, aufweist und in dem Zapfenteil (11) eine durchgehende axiale Bohrung (17) für eine Befestigungsschraube (19) angeordnet ist, und das Steckteil (12) eine axiale Sackbohrung (21) für den paßgenauen Sitz des Zapfens (13) und eine im rechten Winkel zu der Längsachse des Stabhalters (9, 9′) verlaufende durchgehende Bohrung (24) aufweist, und am Außenumfang des Steckteiles (12) im Bereich der Sackbohrung (21) eine mit der Ringnut (15) des Zapfens (13) fluchtende radiale Gewindebohrung (22) für eine Klemmschraube (23) und im Bereich der Bohrung (24) eine radiale Gewindebohrung (25) für eine Klemmschraube (26) angeordnet sind.
2. Geländersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungs­ radius der konkaven Stirnfläche (16) des Anschlagbundes (14) dem Radius des Rohr­ pfostens (1) angepaßt ist.
3. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabhalter (9, 9′) zylinderförmig ausgebildet ist und der Anschlagbund (14) des Zapfenteiles (11) und das Steckteil (12) den gleichen Außendurchmesser aufweisen.
4. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Gewindebohrungen (22) und (25) des Steckteiles (12) jeweils um 90° versetzt zu der Achse der Bohrung (24) des Steckteiles (12) angeordnet sind und auf einer Linie liegen.
5. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalter (10) aus einem Schraubteil (28) und einem Befestigungsteil (27) bestehen, wobei in dem Befestigungsteil (27) eine im rechten Winkel zur Längsachse verlau­ fende durchgehende Bohrung (29) zur Aufnahme einer Querstrebe (7) vorgesehen ist und am Außenumfang im Bereich der Bohrung (29) eine radiale Gewindebohrung (30) für eine Klemmschraube (31) angeordnet ist.
6. Geländersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (33) des Schraubteiles (28) und das Befestigungsteil (27) zylinderförmig ausgebildet sind und den gleichen Außendurchmesser aufweisen.
7. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabhalter (9, 9′) und die Glashalter (10) zylinderförmig ausgebildet sind und den gleichen Außendurchmesser aufweisen und die Bohrungen (24) in den Stabhaltern (9, 9′) und die Bohrungen (29) in den Glashaltern (10) den gleichen Durchmesser auf­ weisen.
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