DE19619276C2 - Kraftfahrzeug mit einem Überrollbügel - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Überrollbügel

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, bei welchem hinter wenigstens einem Fahrzeugsitz ein Überrollbügel angeordnet ist, welcher über die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes nach oben hinausragt und ein Fußgestell aufweist, welches an der Fahrzeugkarosserie unter dem Fahrzeugsitz befestigt ist, wobei der Fahrzeugsitz in dem Fußgestell verstellbar geführt ist.
Eine derartige Ausbildung und Anordnung eines Überrollbügels ist aus dem DE-GM 93 04 820 bekannt, nach dem der Überrollbügel insgesamt als rohrförmiger Rahmen mit Querstreben ausgebildet und mit seinem Fußgestell an Trägern an der Fahrzeugkarosserie festgelegt ist. Dies ist möglich, wenn der Fahrzeugsitz an seiner unteren Seite flach ist und einen Federkern aufweist, der beim Einbau des Überrollbügels nicht hinderlich wirkt.
Bei Fahrzeugen der unteren Klasse wird jedoch häufig der Sitz durch Aufschäumen einer Form hergestellt, so daß er keinen Rahmen und keinen Federkern aufweist. Um dennoch eine gewisse Elastizität zu erreichen, wird an derartige Sitze eine nach unten ausgewölbte, breite Rippe angeschäumt, welche eine gewisse Federwirkung gewährleistet. Damit ergibt sich jedoch das Problem, den Sitz an den rohrförmigen Rahmen montieren zu können, insbesondere im Bereich der vorderen und hinteren Sitzkante. Ähnliche Probleme ergeben sich bei einer automatischen Sitzverstelleinrichtung, welche unterhalb des Sitzes angeordnet sein muß und sehr individuellen Einbauraum benötigt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einem Überrollbügel zu schaffen, der eine einfache Befestigung unterschiedlicher Ausführungsformen von Fahrzeugsitzen bei ausreichendem Bauraum unterhalb des Sitzes gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Fußgestell im wesentlichen als Wanne ausgebildet ist, die im Bereich der Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit sich Bereich der Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit sich nach oben erstreckenden Versteifungsrändern versehen ist, und der Überrollbügel mit dem wannenförmigen Fußgestell im Bereich des sitzhinterkantenseitigen Versteifungsrands verbunden ist.
Eine derartige Anordnung und Ausbildung des Fußgestells macht es möglich, das Fußgestell optimal an die Fahrzeugkarosserie anzupassen und den Überrollbügel in sich und hinsichtlich seiner Befestigung an der Fahrzeugkarosserie ausreichend zu stabilisieren. Gleichzeitig bietet die wannenartige Ausbildung des Fußgestells einen ausreichenden Einbauraum für Fahrzeugsitze mit einer sehr platzintensiven unteren Seite oder für diverse Sitzverstelleinrichtungen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, das Fußgestell als ein Preßteil herzustellen, wodurch eine einfache und effektive Fertigung bei geringem Kostenaufwand erreicht werden kann, wobei ein kompaktes Preßteil zudem eine gute Stabilität bietet.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft der Überrollbügel parallel zur Rückenlehnenebene des Fahrzeugsitzes und ist als rohrförmiger Rahmen ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß der rohrförmige Rahmen eine ausgezeichnete Stabilität aufweist und in Leichtbauweise hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Fußgestells, das im Bereich der Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit sich nach oben erstreckenden Versteifungsrändern versehen ist, eignet sich für eine besonders feste und steife Verbindung mit dem Überrollbügel. Der Überrollbügel kann vorteilhafterweise mit dem Fußgestell durch Schweißen verbunden sein, um eine ausreichende Stabilität des gesamten Überrollbügels zu gewährleisten. Alternativ zu der Schweißverbindung kann auch eine Schraubverbindung vorgesehen werden.
In vorteilhafter Weise kann der Überrollbügel trapezförmig sein, wobei die längere Grundseite des Trapezes im Bereich des Fußgestells liegt und die obere, kürzere Grundseite des Trapezes gerundet ist. Das verleiht dem rohrförmigen Rahmen eine besonders gute innere Stabilität sowie eine gute Abstützfläche an der oberen, kürzeren Grundseite des Trapezes, wenn sich das Fahrzeug bei einem Unfall überschlägt. Zugleich ermöglicht diese Ausbildung des Überrollbügels eine gute optische Anpassung an die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes.
Nach einer weiteren vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist der Überrollbügel einen oberen Teil und einen unteren Teil auf, deren Enden jeweils lösbar, insbesondere mittels einer Überwurfmutter verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß der obere Teil des Überrollbügels problemlos ausgetauscht werden kann, wenn je nach den Umständen ein anderer Überrollbügeltyp gewünscht wird. Außerdem läßt sich der obere Teil des Überrollbügels beispielsweise für Transportzwecke leicht und einfach abnehmen.
Die Enden des oberen Teils des Überrollbügels können aber auch mit den Enden des unteren Teils desselben jeweils mittels einer Schnellspanneinrichtung verbunden sein, welche ein Gelenk aufweist, das aus zwei Gelenkhälften besteht, die um eine horizontal quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichtete Drehachse über eine in Richtung der Drehachse sich erstreckende Axialverzahnung schwenkbar und von einem Hebel miteinander verspannbar sind, wobei der Hebel axial auf einer senkrecht zur Drehachse gerichteten schiefen Ebene schwenkbar ist, die sich auf einer der Gelenkhälften erstreckt. Dies hat den Vorteil, daß der obere Teil des Überrollbügels leicht und problemlos in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geschwenkt werden kann, ohne daß der obere Teil des Überrollbügels entfernt werden muß.
Weiterhin können nach einer bevorzugten Ausführungsform die Enden des oberen Teils des Überrollbügels jeweils mit einem Ende des unteren Teils des Überrollbügels des Fahrer- und Beifahrersitzes derart verbunden sein, daß der obere Teil des Überrollbügels den Fahrer- und Beifahrersitz überspannt. Dies hat den Vorteil, daß der obere Teil des Überrollbügels an nur zwei Befestigungsstellen sowohl den Fahrer- als auch den Beifahrersitz verbindet. Gleichzeitig bietet der obere Teil des Überrollbügels eine größere Abstützfläche des Überrollbügels im Falle eines Überschlages des Fahrzeuges bei einem Unfall.
Der Fahrzeugsitz kann in vorteilhafter Weise über einen Sitzverstellmechanismus mit dem Fußgestell verbunden sein. Die wannenartige Ausbildung des Fußgestells ermöglicht einen ausreichenden Einbauraum für den Sitzverstellmechanismus, wobei der darauf befestigte Fahrzeugsitz problemlos auf den Schienen verschoben werden kann.
Für die vorteilhafte Anordnung eines Sicherheitsgurtes und eines Gurtschlosses können quer zur Verschieberichtung des Fahrzeugsitzes zwei einander gegenüberliegende Durchgangsöffnungen am hinteren Ende des Fußgestells ausgebildet sein. Dadurch können die Befestigungspunkte sowohl für den Sicherheitsgurt als auch für das Gurtschloß in üblicher Weise an den dafür vorgesehenen Stellen an der Fahrzeugkarosserie angeordnet werden. Gleichzeitig bildet das Sicherheitsgurtsystem eine Einheit mit dem Überrollbügelsystem und dem Fahrzeugsitz.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Überrollbügel zusätzlich über eine seitliche Strebe an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Dadurch wird eine noch höhere Steifigkeit der Befestigung des Überrollbügels neben der bereits biegesteifen Verbindung des Überrollbügels mit dem Fußgestell erreicht.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die aus den Zeichnungen ersichtlich sind. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines mit einer Fahrzeugkarosserie und einem Fahrzeugsitz verbundenen Überrollbügels für einen Kraftfahrzeug-Cabrio nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht eines geteilten Überrollbügels nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Rückansicht eines den Fahrer- und Beifahrersitz überspannenden Überrollbügels nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Überrollbügels aus Fig. 2 und 3, und
Fig. 5 eine Rückansicht eines Überrollbügels mit einer weiteren Ausführungsform der Verbindung zwischen dem oberen und unteren Teil des Überrollbügels.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist an einer Fahrzeugkarosserie 1 ein Überrollbügel 2 angeordnet, welcher ein Fußgestell 3 aufweist. Ein Sitzverstellmechanismus 4 ist innerhalb des wannenförmigen Fußgestells 3 angeordnet und mit diesem und der Fahrzeugkarosserie 1 mittels von oben durch Löcher 5 in dem Sitzverstellmechanismus 4 und Löcher 6 in dem Fußgestell 3 hindurchgeführten, nicht dargestellten Schrauben an unter der Fahrzeugkarosserie 1 befindlichen, nicht dargestellten Versteifungsrippen verschraubt. Ein Fahrzeugsitz 7 ist mit dem Sitzverstellmechanismus 4 mittels von unten durch Löcher 8 in dem Sitzverstellmechanismus 4 hindurchgeführten, nicht dargestellten Schrauben verschraubt. Der Fahrzeugsitz 7 mit dem Sitzverstellmechanismus 4 ist in Fahrzeuglängsrichtung auf dem Fußgestell 3 in nicht näher beschriebenen Schienen verschiebbar.
Das Fußgestell 3 ist als Wanne ausgebildet, die im Bereich der Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit sich nach oben erstreckenden Versteifungsrändern 9; 10 versehen ist, die ineinander übergehen, wobei die Versteifungsränder 10 an den Sitzseitenkanten in Richtung zu der Sitzvorderkante hin flach auslaufen. Das Fußgestell 3 ist als Preßteil ausgebildet und an die Form der Fahrzeugkarosserie 1 angepaßt. Am hinteren Ende des Fußgestells 3 sind quer zur Verschieberichtung des Fahrzeugsitzes 7 zwei einander gegenüberliegende Durchgangsöffnungen 11; 12 vorgesehen, durch welche ein Sicherheitsgurt 13 bzw. ein Gurtschloß 14 hindurchgeführt sind und so an die ohnehin dafür vorgesehenen Stellen an der Fahrzeugkarosserie 1, wie einem Querholm bzw. einer Mittelkonsole, angelenkt werden.
Der Überrollbügel 2 verläuft parallel zur Rückenlehnenebene des Fahrzeugsitzes 7 und ist als rohrförmiger Rahmen ausgebildet, welcher mit dem wannenförmigen Fußgestell 3 im Bereich des sitzhinterkantenseitigen Versteifungsrands 9 durch Schweißen verbunden ist. Der deutlich nach oben sich erstreckende sitzhinterkantenseitige Versteifungsrand 9 des Fußgestells 3 ermöglicht eine gute Steifigkeit der Verbindung zwischen dem Überrollbügel 2 und dem Fußgestell 3.
In vorteilhafter Weise ist der Überrollbügel 2 trapezförmig ausgebildet, wobei die längere Grundseite des Trapezes im Bereich des Fußgestells 3 liegt und die obere, kürzere Grundseite des Trapezes gerundet ist. Damit ist der Überrollbügel 2 optimal an die Form der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes 7 angepaßt, wobei die Abrundung der oberen, schmalen Trapezbasis optisch günstig angepaßt ist und eine sichere und stabile Abstützung des Überrollbügels 2 bei einem Unfall mit Überschlag des Fahrzeuges bietet. Der Überrollbügel 2 ist in seinem oberen Bereich zusätzlich über eine seitliche Strebe 15 am oberen Anlenkpunkt des Sicherheitsgurtes 13 befestigt, um eine optimale Stabilität des Überrollbügels 2 zu gewährleisten.
In Fig. 2 ist ein als rohrförmiger Rahmen ausgebildeter Überrollbügel 16 dargestellt, welcher aus einem oberen Teil 16a und einem unteren Teil 16b besteht, deren Enden jeweils mittels einer Überwurfmutter 17 verbunden sind. Damit kann der obere Teil 16a bei Bedarf, beispielsweise zu Transportzwecken, entfernt werden. Bei dieser Ausführungsform ist der untere Teil 16b U-förmig ausgebildet. Der obere Teil 16a ist mit einer Kunststoffbeschichtung 18 versehen, um eine optisch günstige Form zu erlangen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines geteilten Überrollbügels 19, dessen oberer Teil 19a sowohl den Fahrersitz als auch den Beifahrersitz überspannt, wobei die Enden des oberen Teils 19a jeweils mit den quer zur Fahrzeuglängsrichtung äußeren Enden des unteren Teils 19b des Überrollbügels 19 des Fahrersitzes bzw. des Beifahrersitzes mittels der Überwurfmutter 17 verbunden sind. Diese Ausführungsform des Überrollbügels 19 bietet eine große Auflagefläche bei einem Überschlag des Fahrzeuges sowie ein schnelles Entfernen zum Zwecke des Austausches oder für Transportzwecke.
In Fig. 4 ist eine Verbindung der Enden des geteilten Überrollbügels 16; 19 mittels der Überwurfmutter 17 aus Fig. 2 bzw. 3 im Querschnitt dargestellt. Der obere Teil 16a; 19a ist an seinen Enden jeweils mit einer Hülse 20 verbunden, die eine Durchgangsbohrung 21 und einen Flansch 22 aufweist, der mit einem Außengewinde 23 versehen ist. Der untere Teil 16b; 19b ist an seinen Enden jeweils mit einem Stutzen 24 verbunden, der einen mit der Durchgangsbohrung 21 des oberen Teils 16a; 19a korrespondierenden Zapfen 25 und einen Flansch 26 aufweist, wobei die Überwurfmutter 17 um den Flansch 26 angeordnet ist. Die Überwurfmutter 17 ist leicht mit dem Außengewinde 23 des Flansches 22 der Hülse 20 verschraubbar.
Fig. 5 zeigt eine Verbindung der Enden eines oberen Teils 27a mit den Enden eines unteren Teils 27b eines Überrollbügels 27 mittels jeweils einer Schnellspanneinrichtung 28, welche ein Gelenk aufweist, das aus zwei Gelenkhälften besteht, die um eine horizontal quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichtete Drehachse über eine in Richtung der Drehachse sich erstreckende Axialverzahnung 29 schwenkbar und von einem Hebel 30 miteinander verspannbar sind, wobei der Hebel 30 axial auf einer senkrecht zur Drehachse gerichteten schiefen Ebene 31 schwenkbar ist, die sich auf einer der Gelenkhälften erstreckt. Die Gelenkhälften sind über einen Gelenkbolzen miteinander verbunden, welcher mit seinem einen Ende an der einen Gelenkhälfte festgelegt und an seinem anderen Ende mit einer Schraubenmutter versehen ist, gegen welche die andere Gelenkhälfte über den Hebel 30 mittels einer Druckfeder vorgespannt ist. Durch Schwenken des Hebels 30 auf der schiefen Ebene 31 ist eine Axialverschiebung der Gelenkhälften zueinander möglich, um diese zu verspannen. Die eine Gelenkhälfte ist mittels einer Rohrschelle mit einem der Enden des oberen Teils 27a verbunden, während die andere Gelenkhälfte einen Rohrstutzen aufweist, an welchem eines der Enden des unteren Teils 27b befestigt ist. Die Schnellspanneinrichtung 28 ermöglicht ein einfaches und schnelles Schwenken des oberen Teils 27a in Fahrzeugslängsrichtung nach hinten oder ein vollständiges Entfernen des oberen Teils 27a. In Fig. 5 ist links der obere Teil 27a des Überrollbügels 27 im für die Funktion des Überrollbügels 27 üblichen Zustand gezeigt, während rechts der obere Teil 27a des Überrollbügels 27 in dem in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geklappten Zustand gezeigt ist.

Claims (12)

1. Kraftfahrzeug, bei welchem hinter wenigstens einem Fahrzeugsitz (7) ein Überrollbügel (2) angeordnet ist, welcher über die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes (7) nach oben hinausragt und ein Fußgestell (3) aufweist, welches an der Fahrzeugkarosserie (1) unter dem Fahrzeugsitz (7) befestigt ist, wobei der Fahrzeugsitz (7) in dem Fußgestell (3) verstellbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (3) im wesentlichen als Wanne ausgebildet ist, die im Bereich der Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit sich nach oben erstreckenden Versteifungsrändern (9; 10) versehen ist, und der Überrollbügel (2) mit dem wannenförmigen Fußgestell (3) im Bereich des sitzhinterkantenseitigen Versteifungsrands (9) verbunden ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (3) ein Preßteil ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (2) parallel zur Rückenlehnenebene des Fahrzeugsitzes (7) verläuft und als rohrförmiger Rahmen ausgebildet ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (2) mit dem Fußgestell (3) durch Schweißen verbunden ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (2) trapezförmig ist, wobei die längere Grundseite des Trapezes im Bereich des Fußgestells (3) liegt und die obere, kürzere Grundseite des Trapezes gerundet ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (16; 19; 27) einen oberen Teil (16a; 19a; 27a) und einen unteren Teil (16b; 19b; 27b) aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des oberen Teils (16a; 19a) mit den Enden des unteren Teils (16b; 19b) des Überrollbügels (16; 19) jeweils mittels einer Überwurfmutter (17) verbunden sind.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des oberen Teils (27a) mit den Enden des unteren Teils (27b) des Überrollbügels (27) jeweils mittels einer Schnellspanneinrichtung (28) verbunden sind, welche ein Gelenk aufweist, das aus zwei Gelenkhälften besteht, die um eine horizontal quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichtete Drehachse über eine in Richtung der Drehachse sich erstreckende Axialverzahnung (29) schwenkbar und von einem Hebel (30) miteinander verspannbar sind, wobei der Hebel (30) axial auf einer senkrecht zur Drehachse gerichteten schiefen Ebene (31) schwenkbar ist, die sich auf einer der Gelenkhälften erstreckt.
9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des oberen Teils (19a) des Überrollbügels (19) jeweils mit einem Ende des unteren Teils (19b) des Überrollbügels (19) des Fahrer- und Beifahrersitzes derart verbunden sind, daß der obere Teil (19a) des Überrollbügels (19) den Fahrer- und Beifahrersitz überspannt.
10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz (7) über einen Sitzverstellmechanismus (4) mit dem Fußgestell (3) verbunden ist.
11. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Verschieberichtung des Fahrzeugsitzes (7) zwei einander gegenüberliegende Durchgangsöffnungen (11; 12) für einen Sicherheitsgurt (13) bzw. ein Gurtschloß (14) im Bereich ihrer normalen Karosseriebefestigungspunkte am hinteren Ende des Fußgestells (3) ausgebildet sind.
12. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (2; 16; 19; 27) zusätzlich über eine seitliche Strebe (15) an der Fahrzeugkarosserie (1) befestigt ist.
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