DE19619276C2 - Kraftfahrzeug mit einem Überrollbügel - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem ÜberrollbügelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, bei welchem hinter
wenigstens einem Fahrzeugsitz ein Überrollbügel angeordnet ist,
welcher über die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes nach oben
hinausragt und ein Fußgestell aufweist, welches an der
Fahrzeugkarosserie unter dem Fahrzeugsitz befestigt ist, wobei
der Fahrzeugsitz in dem Fußgestell verstellbar geführt ist.
Eine derartige Ausbildung und Anordnung eines Überrollbügels
ist aus dem DE-GM 93 04 820 bekannt, nach dem der Überrollbügel
insgesamt als rohrförmiger Rahmen mit Querstreben ausgebildet
und mit seinem Fußgestell an Trägern an der Fahrzeugkarosserie
festgelegt ist. Dies ist möglich, wenn der Fahrzeugsitz an
seiner unteren Seite flach ist und einen Federkern aufweist,
der beim Einbau des Überrollbügels nicht hinderlich wirkt.
Bei Fahrzeugen der unteren Klasse wird jedoch häufig der Sitz
durch Aufschäumen einer Form hergestellt, so daß er keinen
Rahmen und keinen Federkern aufweist. Um dennoch eine gewisse
Elastizität zu erreichen, wird an derartige Sitze eine nach
unten ausgewölbte, breite Rippe angeschäumt, welche eine
gewisse Federwirkung gewährleistet. Damit ergibt sich jedoch
das Problem, den Sitz an den rohrförmigen Rahmen montieren zu
können, insbesondere im Bereich der vorderen und hinteren
Sitzkante. Ähnliche Probleme ergeben sich bei einer
automatischen Sitzverstelleinrichtung, welche unterhalb des
Sitzes angeordnet sein muß und sehr individuellen Einbauraum
benötigt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einem
Überrollbügel zu schaffen, der eine einfache Befestigung
unterschiedlicher Ausführungsformen von Fahrzeugsitzen bei
ausreichendem Bauraum unterhalb des Sitzes gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Fußgestell im wesentlichen als Wanne ausgebildet ist, die im
Bereich der Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit sich
Bereich der Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit sich
nach oben erstreckenden Versteifungsrändern versehen ist, und
der Überrollbügel mit dem wannenförmigen Fußgestell im Bereich
des sitzhinterkantenseitigen Versteifungsrands verbunden ist.
Eine derartige Anordnung und Ausbildung des Fußgestells macht
es möglich, das Fußgestell optimal an die Fahrzeugkarosserie
anzupassen und den Überrollbügel in sich und hinsichtlich
seiner Befestigung an der Fahrzeugkarosserie ausreichend zu
stabilisieren. Gleichzeitig bietet die wannenartige Ausbildung
des Fußgestells einen ausreichenden Einbauraum für
Fahrzeugsitze mit einer sehr platzintensiven unteren Seite oder
für diverse Sitzverstelleinrichtungen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, das Fußgestell als ein Preßteil
herzustellen, wodurch eine einfache und effektive Fertigung bei
geringem Kostenaufwand erreicht werden kann, wobei ein
kompaktes Preßteil zudem eine gute Stabilität bietet.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft
der Überrollbügel parallel zur Rückenlehnenebene des
Fahrzeugsitzes und ist als rohrförmiger Rahmen ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, daß der rohrförmige Rahmen eine
ausgezeichnete Stabilität aufweist und in Leichtbauweise
hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Fußgestells, das im Bereich
der Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit sich nach oben
erstreckenden Versteifungsrändern versehen ist, eignet sich für
eine besonders feste und steife Verbindung mit dem
Überrollbügel. Der Überrollbügel kann vorteilhafterweise mit
dem Fußgestell durch Schweißen verbunden sein, um eine
ausreichende Stabilität des gesamten Überrollbügels zu
gewährleisten. Alternativ zu der Schweißverbindung kann auch
eine Schraubverbindung vorgesehen werden.
In vorteilhafter Weise kann der Überrollbügel trapezförmig
sein, wobei die längere Grundseite des Trapezes im Bereich des
Fußgestells liegt und die obere, kürzere Grundseite des
Trapezes gerundet ist. Das verleiht dem rohrförmigen Rahmen
eine besonders gute innere Stabilität sowie eine gute
Abstützfläche an der oberen, kürzeren Grundseite des Trapezes,
wenn sich das Fahrzeug bei einem Unfall überschlägt. Zugleich
ermöglicht diese Ausbildung des Überrollbügels eine gute
optische Anpassung an die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes.
Nach einer weiteren vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
weist der Überrollbügel einen oberen Teil und einen unteren
Teil auf, deren Enden jeweils lösbar, insbesondere mittels
einer Überwurfmutter verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß
der obere Teil des Überrollbügels problemlos ausgetauscht
werden kann, wenn je nach den Umständen ein anderer
Überrollbügeltyp gewünscht wird. Außerdem läßt sich der obere
Teil des Überrollbügels beispielsweise für Transportzwecke
leicht und einfach abnehmen.
Die Enden des oberen Teils des Überrollbügels können aber auch
mit den Enden des unteren Teils desselben jeweils mittels einer
Schnellspanneinrichtung verbunden sein, welche ein Gelenk
aufweist, das aus zwei Gelenkhälften besteht, die um eine
horizontal quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichtete Drehachse
über eine in Richtung der Drehachse sich erstreckende
Axialverzahnung schwenkbar und von einem Hebel miteinander
verspannbar sind, wobei der Hebel axial auf einer senkrecht zur
Drehachse gerichteten schiefen Ebene schwenkbar ist, die sich
auf einer der Gelenkhälften erstreckt. Dies hat den Vorteil,
daß der obere Teil des Überrollbügels leicht und problemlos in
Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geschwenkt werden kann, ohne
daß der obere Teil des Überrollbügels entfernt werden muß.
Weiterhin können nach einer bevorzugten Ausführungsform die
Enden des oberen Teils des Überrollbügels jeweils mit einem
Ende des unteren Teils des Überrollbügels des Fahrer- und
Beifahrersitzes derart verbunden sein, daß der obere Teil des
Überrollbügels den Fahrer- und Beifahrersitz überspannt. Dies
hat den Vorteil, daß der obere Teil des Überrollbügels an nur
zwei Befestigungsstellen sowohl den Fahrer- als auch den
Beifahrersitz verbindet. Gleichzeitig bietet der obere Teil des
Überrollbügels eine größere Abstützfläche des Überrollbügels im
Falle eines Überschlages des Fahrzeuges bei einem Unfall.
Der Fahrzeugsitz kann in vorteilhafter Weise über einen
Sitzverstellmechanismus mit dem Fußgestell verbunden sein. Die
wannenartige Ausbildung des Fußgestells ermöglicht einen
ausreichenden Einbauraum für den Sitzverstellmechanismus, wobei
der darauf befestigte Fahrzeugsitz problemlos auf den Schienen
verschoben werden kann.
Für die vorteilhafte Anordnung eines Sicherheitsgurtes und
eines Gurtschlosses können quer zur Verschieberichtung des
Fahrzeugsitzes zwei einander gegenüberliegende
Durchgangsöffnungen am hinteren Ende des Fußgestells
ausgebildet sein. Dadurch können die Befestigungspunkte sowohl
für den Sicherheitsgurt als auch für das Gurtschloß in üblicher
Weise an den dafür vorgesehenen Stellen an der
Fahrzeugkarosserie angeordnet werden. Gleichzeitig bildet das
Sicherheitsgurtsystem eine Einheit mit dem Überrollbügelsystem
und dem Fahrzeugsitz.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der
Überrollbügel zusätzlich über eine seitliche Strebe an der
Fahrzeugkarosserie befestigt. Dadurch wird eine noch höhere
Steifigkeit der Befestigung des Überrollbügels neben der
bereits biegesteifen Verbindung des Überrollbügels mit dem
Fußgestell erreicht.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen erläutert,
die aus den Zeichnungen ersichtlich sind. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines mit einer
Fahrzeugkarosserie und einem Fahrzeugsitz verbundenen
Überrollbügels für einen Kraftfahrzeug-Cabrio nach
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht eines geteilten Überrollbügels nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Rückansicht eines den Fahrer- und Beifahrersitz
überspannenden Überrollbügels nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Verbindung zwischen dem oberen
und dem unteren Teil des Überrollbügels aus Fig. 2 und 3,
und
Fig. 5 eine Rückansicht eines Überrollbügels mit einer weiteren
Ausführungsform der Verbindung zwischen dem oberen und
unteren Teil des Überrollbügels.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist an einer Fahrzeugkarosserie 1
ein Überrollbügel 2 angeordnet, welcher ein Fußgestell 3
aufweist. Ein Sitzverstellmechanismus 4 ist innerhalb des
wannenförmigen Fußgestells 3 angeordnet und mit diesem und der
Fahrzeugkarosserie 1 mittels von oben durch Löcher 5 in dem
Sitzverstellmechanismus 4 und Löcher 6 in dem Fußgestell 3
hindurchgeführten, nicht dargestellten Schrauben an unter der
Fahrzeugkarosserie 1 befindlichen, nicht dargestellten
Versteifungsrippen verschraubt. Ein Fahrzeugsitz 7 ist mit dem
Sitzverstellmechanismus 4 mittels von unten durch Löcher 8 in
dem Sitzverstellmechanismus 4 hindurchgeführten, nicht
dargestellten Schrauben verschraubt. Der Fahrzeugsitz 7 mit dem
Sitzverstellmechanismus 4 ist in Fahrzeuglängsrichtung auf dem
Fußgestell 3 in nicht näher beschriebenen Schienen
verschiebbar.
Das Fußgestell 3 ist als Wanne ausgebildet, die im Bereich der
Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit sich nach oben
erstreckenden Versteifungsrändern 9; 10 versehen ist, die
ineinander übergehen, wobei die Versteifungsränder 10 an den
Sitzseitenkanten in Richtung zu der Sitzvorderkante hin flach
auslaufen. Das Fußgestell 3 ist als Preßteil ausgebildet und an
die Form der Fahrzeugkarosserie 1 angepaßt. Am hinteren Ende
des Fußgestells 3 sind quer zur Verschieberichtung des
Fahrzeugsitzes 7 zwei einander gegenüberliegende
Durchgangsöffnungen 11; 12 vorgesehen, durch welche ein
Sicherheitsgurt 13 bzw. ein Gurtschloß 14 hindurchgeführt sind
und so an die ohnehin dafür vorgesehenen Stellen an der
Fahrzeugkarosserie 1, wie einem Querholm bzw. einer
Mittelkonsole, angelenkt werden.
Der Überrollbügel 2 verläuft parallel zur Rückenlehnenebene des
Fahrzeugsitzes 7 und ist als rohrförmiger Rahmen ausgebildet,
welcher mit dem wannenförmigen Fußgestell 3 im Bereich des
sitzhinterkantenseitigen Versteifungsrands 9 durch Schweißen
verbunden ist. Der deutlich nach oben sich erstreckende
sitzhinterkantenseitige Versteifungsrand 9 des Fußgestells 3
ermöglicht eine gute Steifigkeit der Verbindung zwischen dem
Überrollbügel 2 und dem Fußgestell 3.
In vorteilhafter Weise ist der Überrollbügel 2 trapezförmig
ausgebildet, wobei die längere Grundseite des Trapezes im
Bereich des Fußgestells 3 liegt und die obere, kürzere
Grundseite des Trapezes gerundet ist. Damit ist der
Überrollbügel 2 optimal an die Form der Rückenlehne des
Fahrzeugsitzes 7 angepaßt, wobei die Abrundung der oberen,
schmalen Trapezbasis optisch günstig angepaßt ist und eine
sichere und stabile Abstützung des Überrollbügels 2 bei einem
Unfall mit Überschlag des Fahrzeuges bietet. Der Überrollbügel
2 ist in seinem oberen Bereich zusätzlich über eine seitliche
Strebe 15 am oberen Anlenkpunkt des Sicherheitsgurtes 13
befestigt, um eine optimale Stabilität des Überrollbügels 2 zu
gewährleisten.
In Fig. 2 ist ein als rohrförmiger Rahmen ausgebildeter
Überrollbügel 16 dargestellt, welcher aus einem oberen Teil 16a
und einem unteren Teil 16b besteht, deren Enden jeweils mittels
einer Überwurfmutter 17 verbunden sind. Damit kann der obere
Teil 16a bei Bedarf, beispielsweise zu Transportzwecken,
entfernt werden. Bei dieser Ausführungsform ist der untere Teil
16b U-förmig ausgebildet. Der obere Teil 16a ist mit einer
Kunststoffbeschichtung 18 versehen, um eine optisch günstige
Form zu erlangen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines geteilten
Überrollbügels 19, dessen oberer Teil 19a sowohl den Fahrersitz
als auch den Beifahrersitz überspannt, wobei die Enden des
oberen Teils 19a jeweils mit den quer zur Fahrzeuglängsrichtung
äußeren Enden des unteren Teils 19b des Überrollbügels 19 des
Fahrersitzes bzw. des Beifahrersitzes mittels der
Überwurfmutter 17 verbunden sind. Diese Ausführungsform des
Überrollbügels 19 bietet eine große Auflagefläche bei einem
Überschlag des Fahrzeuges sowie ein schnelles Entfernen zum
Zwecke des Austausches oder für Transportzwecke.
In Fig. 4 ist eine Verbindung der Enden des geteilten
Überrollbügels 16; 19 mittels der Überwurfmutter 17 aus Fig. 2
bzw. 3 im Querschnitt dargestellt. Der obere Teil 16a; 19a ist
an seinen Enden jeweils mit einer Hülse 20 verbunden, die eine
Durchgangsbohrung 21 und einen Flansch 22 aufweist, der mit
einem Außengewinde 23 versehen ist. Der untere Teil 16b; 19b
ist an seinen Enden jeweils mit einem Stutzen 24 verbunden, der
einen mit der Durchgangsbohrung 21 des oberen Teils 16a; 19a
korrespondierenden Zapfen 25 und einen Flansch 26 aufweist,
wobei die Überwurfmutter 17 um den Flansch 26 angeordnet ist.
Die Überwurfmutter 17 ist leicht mit dem Außengewinde 23 des
Flansches 22 der Hülse 20 verschraubbar.
Fig. 5 zeigt eine Verbindung der Enden eines oberen Teils 27a
mit den Enden eines unteren Teils 27b eines Überrollbügels 27
mittels jeweils einer Schnellspanneinrichtung 28, welche ein
Gelenk aufweist, das aus zwei Gelenkhälften besteht, die um
eine horizontal quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichtete
Drehachse über eine in Richtung der Drehachse sich erstreckende
Axialverzahnung 29 schwenkbar und von einem Hebel 30
miteinander verspannbar sind, wobei der Hebel 30 axial auf
einer senkrecht zur Drehachse gerichteten schiefen Ebene 31
schwenkbar ist, die sich auf einer der Gelenkhälften erstreckt.
Die Gelenkhälften sind über einen Gelenkbolzen miteinander
verbunden, welcher mit seinem einen Ende an der einen
Gelenkhälfte festgelegt und an seinem anderen Ende mit einer
Schraubenmutter versehen ist, gegen welche die andere
Gelenkhälfte über den Hebel 30 mittels einer Druckfeder
vorgespannt ist. Durch Schwenken des Hebels 30 auf der schiefen
Ebene 31 ist eine Axialverschiebung der Gelenkhälften
zueinander möglich, um diese zu verspannen. Die eine
Gelenkhälfte ist mittels einer Rohrschelle mit einem der Enden
des oberen Teils 27a verbunden, während die andere Gelenkhälfte
einen Rohrstutzen aufweist, an welchem eines der Enden des
unteren Teils 27b befestigt ist. Die Schnellspanneinrichtung 28
ermöglicht ein einfaches und schnelles Schwenken des oberen
Teils 27a in Fahrzeugslängsrichtung nach hinten oder ein
vollständiges Entfernen des oberen Teils 27a. In Fig. 5 ist
links der obere Teil 27a des Überrollbügels 27 im für die
Funktion des Überrollbügels 27 üblichen Zustand gezeigt,
während rechts der obere Teil 27a des Überrollbügels 27 in dem
in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geklappten Zustand gezeigt
ist.
Claims (12)
1. Kraftfahrzeug, bei welchem hinter wenigstens einem
Fahrzeugsitz (7) ein Überrollbügel (2) angeordnet ist, welcher
über die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes (7) nach oben
hinausragt und ein Fußgestell (3) aufweist, welches an der
Fahrzeugkarosserie (1) unter dem Fahrzeugsitz (7) befestigt
ist, wobei der Fahrzeugsitz (7) in dem Fußgestell (3)
verstellbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fußgestell (3) im wesentlichen als Wanne ausgebildet ist, die
im Bereich der Sitzhinterkante und der Sitzseitenkanten mit
sich nach oben erstreckenden Versteifungsrändern (9; 10)
versehen ist, und der Überrollbügel (2) mit dem wannenförmigen
Fußgestell (3) im Bereich des sitzhinterkantenseitigen
Versteifungsrands (9) verbunden ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fußgestell (3) ein Preßteil ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überrollbügel (2) parallel zur Rückenlehnenebene des
Fahrzeugsitzes (7) verläuft und als rohrförmiger Rahmen
ausgebildet ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überrollbügel (2) mit dem Fußgestell (3) durch Schweißen
verbunden ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überrollbügel (2) trapezförmig ist, wobei die längere
Grundseite des Trapezes im Bereich des Fußgestells (3) liegt
und die obere, kürzere Grundseite des Trapezes gerundet ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überrollbügel (16; 19; 27) einen oberen Teil (16a; 19a;
27a) und einen unteren Teil (16b; 19b; 27b) aufweist, die
lösbar miteinander verbunden sind.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden des oberen Teils (16a; 19a) mit den Enden des unteren
Teils (16b; 19b) des Überrollbügels (16; 19) jeweils mittels
einer Überwurfmutter (17) verbunden sind.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden des oberen Teils (27a) mit den Enden des unteren
Teils (27b) des Überrollbügels (27) jeweils mittels einer
Schnellspanneinrichtung (28) verbunden sind, welche ein Gelenk
aufweist, das aus zwei Gelenkhälften besteht, die um eine
horizontal quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichtete Drehachse
über eine in Richtung der Drehachse sich erstreckende
Axialverzahnung (29) schwenkbar und von einem Hebel (30)
miteinander verspannbar sind, wobei der Hebel (30) axial auf
einer senkrecht zur Drehachse gerichteten schiefen Ebene (31)
schwenkbar ist, die sich auf einer der Gelenkhälften erstreckt.
9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden des oberen Teils (19a) des Überrollbügels (19)
jeweils mit einem Ende des unteren Teils (19b) des
Überrollbügels (19) des Fahrer- und Beifahrersitzes derart
verbunden sind, daß der obere Teil (19a) des Überrollbügels
(19) den Fahrer- und Beifahrersitz überspannt.
10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz (7) über einen
Sitzverstellmechanismus (4) mit dem Fußgestell (3) verbunden
ist.
11. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Verschieberichtung des
Fahrzeugsitzes (7) zwei einander gegenüberliegende
Durchgangsöffnungen (11; 12) für einen Sicherheitsgurt (13)
bzw. ein Gurtschloß (14) im Bereich ihrer normalen
Karosseriebefestigungspunkte am hinteren Ende des Fußgestells
(3) ausgebildet sind.
12. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (2; 16; 19; 27)
zusätzlich über eine seitliche Strebe (15) an der
Fahrzeugkarosserie (1) befestigt ist.
Priority Applications (1)
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DE19619276A DE19619276C2 (de) | 1996-05-13 | 1996-05-13 | Kraftfahrzeug mit einem Überrollbügel |
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DE19619276A DE19619276C2 (de) | 1996-05-13 | 1996-05-13 | Kraftfahrzeug mit einem Überrollbügel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19619276A1 DE19619276A1 (de) | 1996-11-28 |
DE19619276C2 true DE19619276C2 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=7794202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19619276A Expired - Fee Related DE19619276C2 (de) | 1996-05-13 | 1996-05-13 | Kraftfahrzeug mit einem Überrollbügel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19619276C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103274028A (zh) * | 2013-06-09 | 2013-09-04 | 全相范 | 一种减摇防倾的平衡装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6129421A (en) * | 1999-08-05 | 2000-10-10 | Lear Corporation | Foldable halo style headrest |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9304820U1 (de) * | 1993-03-30 | 1994-01-13 | Hoffmann, Gerhard, 85630 Grasbrunn | Kraftfahrzeug-Cabrio |
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1996
- 1996-05-13 DE DE19619276A patent/DE19619276C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9304820U1 (de) * | 1993-03-30 | 1994-01-13 | Hoffmann, Gerhard, 85630 Grasbrunn | Kraftfahrzeug-Cabrio |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103274028A (zh) * | 2013-06-09 | 2013-09-04 | 全相范 | 一种减摇防倾的平衡装置 |
CN103274028B (zh) * | 2013-06-09 | 2015-08-19 | 全相范 | 一种减摇防倾的平衡装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19619276A1 (de) | 1996-11-28 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |