DE2011084C3 - Hebebühne für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebebühne für Kraftfahrzeuge

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DE2011084C3 DE19702011084 DE2011084A DE2011084C3 DE 2011084 C3 DE2011084 C3 DE 2011084C3 DE 19702011084 DE19702011084 DE 19702011084 DE 2011084 A DE2011084 A DE 2011084A DE 2011084 C3 DE2011084 C3 DE 2011084C3
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Description

SJ
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebebühne für Kraftfahrzeuge, mit einem als Hubvorrichtung dienenden, unter die Bodenebene absenkbaren Hubstempel, welcher mit Bezug auf eine vertikale Längsmittelebene der Hebebühne zur Seite versetzt angeordnet ist und eine Abstützvorrichtung zur ausschließlichen Unterstützung nur einer Fahrzeugseite trägt, während auf der gegenüberliegenden Seite der genannten Längsmittelebene eine weitere Hubvorrichtung vorgesehen ist, welche eine Abstützvorrichtung zur ausschließlichen Unterstützung der anderen Fahrzeugseite trägt und welche über nahe der Bodenebene geführte Kopplungsmittel synchron mit dem Hubstempel zur Verti
kalbewegung ihrer Abstützvorrichtung betätigbar ist.
Die klassische Bauweise hydraulisch betriebener Kraftfahrzeug-Hebebühnen verwendet einen im Fußboden versenkten Hubstempel oder seltener zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Hubstemnel, deren Abstand an den Abstand der Achsen oder der Anhebemöglichkeiten des betreifenden Kraftfahrzeuges angepaßt werden konnte. Im Ruhezustand war der Kolben des Hubstempels im Boden versenkt und die an einer Kopfplatte des Kolbens befestigte Abstützungsvorrichtung befand sich im wesentlichen in Bodenhöhe. Die Abstützungsvorrichtung hatte für die Handhabung von Kraftfahrzeugen mit Starrachsen die Form zweier Längsträger, welche sich gegen die Achsen anlegten und den Wagenaufbau über die Federn abstützten, während die Räder frei waren. Zur Federentlastung konnten zwischen die Abstützvorrichtung und den Wagenaufbau Beilagestücke eingesetzt werden.
Eine andere Form für die Abstützungsvorrichtung bilden die bekannten Fahrschienen, weiche an die Spurweiten und die Reifenabmessungen der zu handhabenden Kraftfahrzeuge angepaßt sind und deren Befestigung an der Kopfplatte des Hubkolbens des hydraulischen Hubstempels mittels Traversen erfolgt. Zwischen diesen Fahrschienen kann bekanntermaßen noch ein Heberschlitten längsverschieblich angeordnet sein, mittels welchem das aufgefahrene Fahrzeug zum Freimachen der Räder angehoben werden kann.
Weiter ist es auch bekannt, an der Kopfplatte des Kolbens des hydraulischen Hubstempels eine sogenannte Flach trägerbrücke zu befestigen, welche der Gestalt der Unterseite einer oder mehrerer Modelle zu behandelnder Kraftfahrzeuge angepaßt ist und zum Zwecke des Anhebens eines solchen Fahrzeuges an der Fahrzeugunterseite angreift.
Kraftfahrzeug-Hebebühnen mit einem im Boden versenkten Hubstempel der zuvor kurz beschriebenen Art haben zwar den Vorteil, daß sämtliche vier Seiten des Kraftfahrzeugs sowohl in dessen abgesenkter als auch in dessen angehobener Stellung bestens zugänglich bleiben, was insbesondere dann wichtig ist, wenn bei der Wartung oder Reparatur eines Kraftfahrzeuges Maßnahmen am Führerstand ergriffen werden müssen, während sich das Fahrzeug im angehobenen Zustand befindet. Nachteilig ist jedoch bei dieser Art von Kraftfahrzeug-Hebebühnen, daß der Bertich unterhalb des Kraftfahrzeugs zwischen dessen Rädern nicht zugänglich ist, da gerade hier die Kolbenstange des hydraulischen Hubstempels, die Kopfplatte und Teile der Abstützungsvorrichtung in Form von Traversen oder Auslegern anzutreffen sind, welche Arbeiten und Kontrollen in diesem Bereich der Unterseite des Kraftfahrzeugs verhindern.
Man hat bereits versucht, diesen Nachteilen durch eine Fahrzeughebebühnenkonstruktion zu begegnen, bei der eine von Fahrschienen gebildete Abstützungsvorrichtung mittels jeweils im Bereich der vier Ecken eines aufgefahrenen Kraftfahrzeugs angeordneter, über den Boden aufragender Hubsäulen betätigt wurde.
Zwar ist es möglich, mittels einer solchen Einrichtung den Bereich der Kraftfahrzeugunterseite zwischen den Rädern von störenden Teilen der Abstützvorrichtung freizuhalten, doch sind bei dieser bekannten Hebebiihnenart zwischen den Fahrschienen Traversen vorgesehen, welche zur Verbindung an den Hubsäulen angeordneter Schlitten dienen und welche wiederum bestimmte Bereiche der Kraftfahrzeugunterseite ab-
decken und unzugänglich machen. Überdies bringen diese Traversen eine beträchtliche Behinderung für das Wartungspersonal mit sich, da sie die Durchgangshöhe unterhalb des Kraftfahrzeugs vermindern und eine Unfallquelle darstellen.
Es wurde auch bereits versucht, sowohl den Bereich der Unterseite des Kraftfahrzeugs afc auch zumindest den Türbereich auf der Seite des Führerstandes des Fahrzeugs dadurch freizuhalten, daß zwei Schwenkarmpaare mittels ihnen jeweils zugeordnete·, über den Boden aufragender Hubsäulen synchron anhebbar ausgebildet wurden, wobei die Hubsäulen mit Bezug auf eine zur Auffahrrichtung vertikale Querebene entweder beide nach vorne versetzt oder diagonal angeordnet waren.
Diese an und für sich sehr vorteilhafte Konstruktion einer Kraftfahrzeughebebühne ermöglicht es aber nicht, die dem Führerstand des Kraftfahrzeugs zugekehrte Seite neben der betreffenden Fahrzeugtüre von störenden Konstruktionsteilen des Hubmechanismus vollständig freizuhalten, da ein Versetzen der Hubsäulen im abgegebenen Sinne wegen der beträchtlichen mechanischen Momente an der Anschlußkonstruktion zu den Schwenkarmpaaren nicht über ein bestimmtes Maß hinaus, erfolgen kann.
Schließlich sind Hebebühnen der eingangs kurz beschriebenen, allgemeinen Art bekannt, bei denen jeweils eine rechte und eine linke Abstützungskonstruktion mit horizontal ausziehbaren Auslegern jeweils durch gesonderte, zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse angeordnete, in den Boden versenkbare hydraulische Hubstempel synchron betätigt werden. Die Abstützungskonstruktionen liegen im Ruhezustand innerhalb der Spurweite des zu behandelnden Fahrzeugs. Der Längsbereich auf der Unterseite des Kraftfahrzeuges zwischen dessen Rädern, durchgehend von vorne bis hinten, soweit er nicht durch die Abstützkonstruktionen mit den Auslegern und der Kopfplatte des zugehörigen Hubstempels überdeckt ist, sowie der Seitenbereich neben der Fahrzeugtüre zum Führerstand, sind durch diese Konstruktion zwar verhältnismäßig gut zugänglich, doch muß dieser Vorteil durch den ganz erheblichen technischen Aufwand zweier nebeneinander in den Boden versenkter Hubstempel erkauft werden, welche insbesondere bei Unterkellerung im Untergeschoß dort eine beträchtliche Beeinträchtigung der Nutzbarkeit verursachen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, über die gesamte Fahrzeuglänge hin den Bereich der Fahrzeugunterseite zwischen den Rädern und zumindest den Seitenbereich neben der Türe bzw. den Türen auf der Seite des Führerstandes eines auf der Kral'tfahrzeughebebühne befindlichen Fahrzeuges freizuhalten, ohne, beispielsweise aufgrund einer Anordnung zweier absenkbarcr Hubstempel, einen großen techni- ss sehen Aufwand und eine teilweise Behinderung in angrenzenden Räumen in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Hebebühne der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die genannte weitere Hubvorrichtung eine über die Bodenebene aufragende Hubsäulenanordnung ist.
Eine in dieser Weise ausgebildete Hebebühne zeigt den überraschenden Vorteil, daß, etwa ausgehend von einer Hebebühne mit zwei versenkbaren Hubstempeln, der Ersatz des nicht auf der Fahrertürseite gelegenen Hubstempels durch eine Hubsäulenanordnung zu einem entsprechend geringeren Montageaufwand führt, ohne daß der den Hubsäulenanordnungen eigentümliche Nachteil, nämlich die mindestens teilweise Verlegung des Fahrzeugoberbaus, von Bedeutung ist, weil die dem Hubstempel benachbarte Fahrzeugseite, nämlich die Fahrerseite, auf deren Zugänglichkeit es alleine ankommt, frei bleibt
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der anliegenden Ansprüche 2 bis 7.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar
F i g. 1 eine perspektivische Abbildung einer Ausführungsform, bei welcher sich der Hubstempel zur Betätigung einer Fahrschiene und eine Hubsäule zur Betätigung der anderen Fahrschiene gerade gegenüberstehen,
F i g. 2 eine verkleinerte perspektivische Darstellung, bei der sich der Hubstempel zur Betätigung einer Fahrschiene und eine Hubsäule zur Betätigung der anderen Fahrschiene versetzt gegenüberstehen,
F i g. 2b eine Aufsicht auf die Fahrzeughebebühne nach F i g. 2a,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung, bei der die Hubsäulenanordnung zur Betätigung einer Fahrschiene von zwei Hubsäulen gebildet ist und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer Fahrzeughebebühne, bei der die Abstützvorrichtung verschwenkbare Auslegerarme aufweist.
In F i g. 1 ist schematisch ein über eine Preßölleitung 1 betätigbarer hydraulischer Hubstempel 2 abgebildet, welcher in der Bodenebene 3 versenkt ist und dessen Kolbenstange 4 in der abgebildeten Weise über die Bodenebene 3 ausfahrbar ist. Eine Kopfplatte 5 der Kolbenstange 4 trägt eine Fahrschiene 6 im wesentlichen üblicher Bauart.
Mit Bezug auf eine vertikale Längsmittelebene der in F i g. 1 gezeigten Anordnung steht dem hydraulischen Hubstempel 2 mit Abstand eine über die Bodenebenn 3 aufragende Hubsäule 7 gegenüber, welche in F i g. 1 schematisch angegeben ist. Längs de»· Hubsäule 7 ist in vertikaler Richtung ein Schlitten 8 über Rollen 9 verschieblich geführt, und dieser Schlitten träfet die der Fahrschiene 6 entsprechende zweite Fahrschiene 10.
Der Antrieb des Schlittens 8 erfolgt synchron mit der Vertikalbewegung der Kolbenstange 4 des Hubstempels 2. Die Kopplungsmittel zur Erzeugung dieses synchronen Antriebs des Schlittens 8 der Hubsäule 7 haben bei der in F i g. 1 gezeigten Hebebühne die Form eines Drahtseiles 11, welches bei 12 am oberen Ende der Kolbenstange 4 des Hubstempels 2 verankert ist. Von hier aus ist das Drahtseil 11 nach abwärts und im rechten Winkel über eine Rolle 13 geführt, welche etwa in der Höhe der Bodenebene 3 unterhalb des Verankerungspunktes 12 des Drahtseils 11 gelagert ist. Das Drahtseil 11 verläuft dann horizontal parallel zur Bodenebene 3 bis zu einer im unteren Ende der Hubsäule 7 gelagerten Rolle 14, von dort aus nach aufwärts über eine im oberen Ende der Hubsäule 7 gelagerte Rolle 15 und schließlich von dort nach abwärts zu einem Verankerungspunkt 16 des Hubschlittens 8. Zum Nachspannen des Drahtseils 11 kann die Rolle 15 durch Einstellmittel 17 in vertikaler Richtung verstellt werden.
Man erkennt sogleich, daß beim Aufwärtsfahren der Fahrschiene 6 aufgrund der Kopplung des Hubschlittens 8 über das Drahtseil 11 sich auch die Fahrschiene 10 synchron nach aufwärts bewegt bzw. beim Absenken des Hubstempels 2 synchron nach abwärts wandert.
In F i g. 1 ist noch bei 18 eine Abdeckung angedeutet, welche das Untertrum des Drahtseils 11 überdeckt, so daß ein Darüberstolpern und auch eine Beschädigung oder Verschmutzung des Drahtseils vermieden werden.
Während bei der Ausführungsform nach F i g. 1 der Hubstempel 2 die Form eines hydraulischen Hubstempels hat, kann der Hubstempel, wie nachfolgend noch an Hand von F i g. 4 erläutert wird, auch durch einen Zahnstangen- oder Spindeltrieb gebildet sein. Ferner kann gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 1 auch die Abwandlung vorgesehen sein, daß der Hubschlitten 8 der Hubsäule 7 an Stelle mittels des Drahtseils 11 durch einen hydraulischen Antrieb verfahrbar ist, welcher gleichzeitig mit dem hydraulischen Hubstempel 2 mit Preßöl gespeist wird oder welcher aus einem Verdrängungsraum des Hubstempels 2 Preßöl erhält.
In den F i g. 2a und 2b ist eine Hebebühne für Kraftfahrzeuge dargestellt, bei der die zum Anheben und Absenken der Fahrschiene 10 dienende Hubsäule T dem Hubstempel 2 in Fahrschienenlängsrichtung versetzt gegenübersteht Die zwischen dem Hubstempel 2 und der Hubsäule T geführten Kopplungsmittel, beispielsweise in Form eines Drahtseils entsprechend dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel oder in Form von Preßölleitungen, verlaufen in einer seichten Rinne oder in einem Kanal geringer Tiefe unterhalb der Bodenebene 3, wobei in Fig.2a die Überdeckung einer solchen Rinne oder eines solchen Kanals mit 19 bezeichnet ist. Die Führung der Kopplungsmittel zwischen dem Hubstempel 2 und der Hubsäule T kann geradlinig oder, wie in F i g. 2a gezeigt, im Winkel verlaufen. Aus F i g. 2b ist die gegenseitige Stellung des der Fahrschiene 6 zugeordneten Hubstempels 2 einerseits und der der Fahrschiene 10 zugeordneten Hubsäule T andererseits besonders gut zu erkennen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 dienen zur Vertikalbewegung der Fahrschiene 10 zwei am vorderen Ende und am hinteren Ende der Fahrschiene zu deren Seite angeordnete Hubsäulen 7", welche beide über zwischen dem Hubstempel 2 einerseits und der Hubsäulenanordnung 7" andererseits verlaufende Kopplungsmittel gleichzeitig mit der Betätigung des Hubstempels 2 im Sinne einer synchronen Bewegung beider Fahrschienen 6 und 10 betätigt werden.
In sämtlichen, bisher beschriebenen Ausführungsformen können an Stelle der Fahrschienen 6 und 10 schwenkbare und gegebenenfalls teleskopartig ausziehbare Auslegerarme vorgesehen sein, wie sie in F i g. 4 der Zeichnungen bei 20 und 2t angedeutet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 wird der Hubstempel durch einen Zahnstangenantrieb 2' gebildet, dessen Stempelkopf 22 die Auslegerarme 20 um vertikale Achsen verschwenkbar trägt. Die Ausbildung des Zahnstangenaritriebs für den Äntriebsstempel 2' ist selbstverständlich nur rein schematisch angegeben.
«j Dem Hubstempel 2' steht eine Hubsäule T" gegenüber, auf welcher mittels eines Antriebsmotors 23 beispielsweise über einen Spindeltrieb oder über einen Zahnstangenantrieb ein Hubschlitten 8'" in ähnlicher Weise vertikal bewegbar ist, wie für den Schlitten 8 nach F i g. 1 erläutert wurde.
An dem Hubschlitten 8'" sind die Auslegerarme 21 um Vertikalachsen verschwenkbar angelenkt.
Zum Antrieb des Hubstempels 2' dient ein dem Motor 23 entsprechender, weiterer Elektromotor 24. Bei beiden Antriebsmotoren handelt es sich um Synchronmotoren, deren Synchronlauf durch eine elektrische Welle erzwungen wird, welche durch die Dreiphasenleitungen 25 angedeutet ist Es versteht sich, daß die unter Bezugnahme auf F i g. 4 erläuterten Merkmale auch auf die Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 anwendbar sind und umgekehrt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Hebebühne für Kraftfahrzeuge, mit einem als Hubvorrichtung dienenden, unter die Bodenebene absenkbaren Hubstempei, welcher mit Bezug auf eine vertikale Längsmittelebene der Hebebühne zur Seite versetzt angeordnet ist und eine Abstützvorrichtung zur ausschließlichen Unterstützung nur einer Fahrzeugseite trägt, während auf der gegenüberliegenden Seite der genannten Längsmittelebene eine weitere Hubvorrichtung vorgesehen ist, welche eine Abstützvorrichtung zur ausschließlichen Unterstützung der anderen Fahrzeugseite trägt und welche über nahe der Bodenebene ge- "S führte Kopplungsmittel synchron mit dem Hubstempel zur Vertikalbewegung ihrer Abstützvorrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Hubvorrichtung (7 bzw. T bzw. 7" bzw. 7'") eine über die Bodenebene Jo auftragende Hubsäulenanordnung ist.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäulenanordnung von einer einzigen Hubsäule (7 bzw. 7') gebildet ist (F i g. 1 bis 2b). IS
3. Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäule (7') mit Bezug auf einen durch den Hubstempel (2) gelegte, zur Auffahrrichtung senkrechte Ebene nach vorn oder hinten versetzt angeordnet ist (F i g. 2a und 2b). jo
4. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäulenanordnung von zwei, insbesondere im vorderen und hinteren seitlichen Endbereich des anzuhebenden Fahrzeugs angeordneten Hubsäulen (7") gebildet ist (F i g. 3). 3J
5. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (8,9,10) der Hubsäulenanordnung mittels eines vom Hubstempel (2) angetriebenen Seil- oder Kettenzuges (11) mit dem Hubstempel gekoppelt ist.
6. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei hydraulischem Antrieb des Hubstempels (2) und der Hubsäulenanordnung letztere mit dem Hubstempei hydraulisch gekoppelt ist.
7. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrischem Antrieb des Hubstempels (2') und der Hubsäulenanordnung (7'") mittels Synchronmotoren (23,24) letztere mit dem Hubstempel über eine elektrische Welle (25) gekoppelt ist.
DE19702011084 1970-03-09 Hebebühne für Kraftfahrzeuge Expired DE2011084C3 (de)

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DE2011084A1 DE2011084A1 (de) 1971-09-30
DE2011084B2 DE2011084B2 (de) 1975-07-10
DE2011084C3 true DE2011084C3 (de) 1976-02-19

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