DE964400C - Fahrbarer Lastenaufzug - Google Patents

Fahrbarer Lastenaufzug

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Publication number
DE964400C
DE964400C DEST9362A DEST009362A DE964400C DE 964400 C DE964400 C DE 964400C DE ST9362 A DEST9362 A DE ST9362A DE ST009362 A DEST009362 A DE ST009362A DE 964400 C DE964400 C DE 964400C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting platform
freight elevator
frame
wheels
lifting
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Expired
Application number
DEST9362A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinbock GmbH
Original Assignee
Steinbock GmbH
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Publication date
Application filed by Steinbock GmbH filed Critical Steinbock GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE964400C publication Critical patent/DE964400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 23. MAI 1957
St 9362 XI / 8ie
Fahrbarer Lastenaufzug
Fahrbare Lastenaufzüge bestehen in bekannter Weise aus einem Fahrgestell mit einem vertikalem Hubrahmen, an dem zweckmäßig unter Vermittlung einer Hydraulik die Hubplattform vertikal verschiebbar geführt ist. Der Fahrzeugrahmen -ist dabei U-förmig ausgebildet, d. h. nach einer Stirnseite offen, derart, daß die Hubplattform zwischen den U-Schenkeln auf den Boden abgesenkt werden kann. Das Auffahren auf die abgesenkte Hubplattform von der offenen Rahmenseite her ist somit möglich.
Nun besteht ein hohes Bedürfnis dafür, ein Auffahren auf die Hubplattform auch von der Seite her zu ermöglichen. Man hat diese Aufgabe bisher damit gelöst, daß man Auffahrbleche angelegt hat.
Bedingt durch die Höhe des Fahrzeugrahmens und die erforderliche Bodenfreiheit verlaufen, die Auffahrbleche naturgemäß verhältnismäßig steil und genügen damit den gestellten Anforderungen nicht. Versucht man den Fahrzeugrahmen möglichst, tief so zu legen, so erfolgt dies auf Kosten der Bodenfreiheit, die wiederum erforderlich ist, z. B. beim Befahren von Bahnsteigen und beim Überfahren von Eisenbahngleisen. Gerade bei Benutzung der fahrbaren Lastenaufzüge auf Bahnsteigen, ist aber die Möglichkeit des seitlichen Auffahrens auf die Plattform ein besonderes Bedürfnis.
Es sind bereits einachsige, verfahrbare Lastenaufzüge bekannt, bei denen dem einachsigen Radpaar ein Lastenträger oder Fuß zugeordnet ist, auf
709 522/344
den zum Zweck des Hebens der Last der Lastenaufzug abgesenkt wird. Um die Absenkung zu ermöglichen, sind die Räder der Achse durch Schwenkhebel getragen, so daß sie eingezogen oder eingeschwenkt werden können.
Ein Verfahren des belasteten Lastenaufzuges ist
in diesem Falle nicht angestrebt und auch kaum möglich, da in diesem Falle, mit Rücksicht auf das Vorliegen einer einzigen Achse, die Last ausbalanciert angeordnet sein müßte.
Der vorliegenden Erfindung lieg.t die Aufgabe zugrunde, bei einem zweiteiligen Lastenaufzug mit zwei Achsen die. Hubplattform auf den Boden absenkbar auszugestalten. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem an sich bekannten zweiteiligen Lastenaufzug mit zwei Radachsen, deren eine lenkbar ist, der durch die Lenkachsen getragene Teil außer dem Hubmotor für die Plattform einen Preßkolbenzylinder trägt, dessen freies Ende an. einem zum Ausschwenken der nicht lenkbaren Räder bestimmten Gestänge der Hubplattform angreift.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen fahrbaren Lastenauizuges, und zwar
Fig. ι im Aufriß,
Fig. 2 in Stirnansicht,
Fig. 3 in Draufsicht.
Das Fahrgestell des fahrbaren Lastenaufzuges besteht aus den beiden Teilen 1 und 2. Der Teil 1 stellt den eigentlichen Rahmen dar und befindet sich unter der Hubplattform 3. Der Teil 2 ist als Lenkgestell mit Deichsel ausgebildet, trägt eine Hydraulik 4 mit darunter befindlicher Batterie zur Speisung des elektrischen Antriebes. Die Hydraulik ist dazu bestimmt, einen die Hubplattform 3 tragenden Schlitten 6 an einem vertikalen Hubgestell 7 in die gestrichelt gezeichnete Höhenlage zu verschieben. An dem Gestell 2 ist ein Preßkolbenzylinder 8 angelenkt, dessen Kolbenstange 9 an Winkelhebeln 10 des Fahrgestellteiles 1 angreift und somit dazu geeignet ist, den Fahrgestellteil 1 zu heben und zu senken. Die Winkelhebel xo sind mit ihren einen Enden am Schlitten 6 angelenkt und über Zug- und Stoßstangen 14 mit Winkelhebeln 11 verbunden. Die Winkelhebel 11 sind am anderen Ende des Gestells 1 angelenkt und tragen an ihren freien Enden die Hinterräder 12, derart, daß beim Verschieben des Kolbens in den Zylinder 8 nach innen das Gestell 1 gehoben und die Hebel 11 nach unten ausgeschwenkt werden, und umgekehrt. An den äußeren Seitenkanten der Hubplattform 3 sind im übrigen noch Bleche 13 angelenkt, die bei abgesenktem Fahrzeugteil 1 ausgeschwenkt werden, um das seitliche Auffahren auf die Hubplattform 3 zu ermöglichen. Die Hubplattform 3 mit Auffahrblechen kann in die in Fig. 1 gestrichelte Stellung gehoben werden.
Soll auf die Hubplattform 3 aufgefahren werden, so wird durch Betätigung der Hydraulik 8 der Rahmenteil 1 auf den. Boden abgesenkt, wobei die die Räder 12 tragenden Winkelhebel 11 nach oben verschwenkt werden. Nach dem Absenken werden die Bleche der Plattform ausgeschwenkt, und es kann aufgefahren werden. Zufolge des völligen Absenkens des Rahmenteiles 1 auf den Boden verlaufen die Auffahrtbleche verhältnismäßig wenig schräg und'sind infolgedessen auch dazu geeignet, ihren Zweck zu erfüllen.
Es sei bemerkt, daß die Einrichtung zum Heben und Senken des Gestellteiles 1 unabhängig ist von der Höhenverschiebbarkeit der Hubplattform 3. Es sind infolgedessen auch zwei voneinander unabhängige, getrennte, hydraulische Aggregate 4 und 8 vorgesehen.
Zur Geradeführung des Gestells 1 sind den Hebeln 10 parallele Hebel 15 zugeordnet (Gelenkparallelogramm) .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Fahrbarer Lastenaufzug, bestehend aus einer an einem Vertikalgestell verschiebbaren Hubplattform und für sich heb- und senkbaren ^ Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten zweiteiligen Lastenaufzug mit zwei Radachsen, deren eine lenkbar ist, der durch die Lenkachse getragene Teil außer dem Hubmotor (4) für die Hubplattform (3) einen Preßkolbenzylinder (8, 9) trägt, dessen freies Ende an einem zum Ausschwenken der anderen Räder bestimmten Gestänge (14) der Hubplattform angreift.
  2. 2. Lastenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der PreßVolbenzylinder des durch die Lenkachse getragenen Teiles (2) annähernd vertikal angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 909 560, 639 261.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 710/226 11.56 (709 522/344 5.57)
DEST9362A 1955-01-27 1955-01-27 Fahrbarer Lastenaufzug Expired DE964400C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST9362A DE964400C (de) 1955-01-27 1955-01-27 Fahrbarer Lastenaufzug

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DEST9362A DE964400C (de) 1955-01-27 1955-01-27 Fahrbarer Lastenaufzug

Publications (1)

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DE964400C true DE964400C (de) 1957-05-23

Family

ID=7454745

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DEST9362A Expired DE964400C (de) 1955-01-27 1955-01-27 Fahrbarer Lastenaufzug

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DE (1) DE964400C (de)

Cited By (3)

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US3119506A (en) * 1960-09-15 1964-01-28 Motor Carrier Labor Advisory C Side-loading transfer vehicle
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DE909560C (de) * 1951-02-16 1954-04-22 Loedige Alois Dipl Ing Fahrbares Verladegeraet

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