DE2307711A1 - Hebebuehne fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Hebebuehne fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
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Description
- Hebebühne für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit mehreren Hubsäulen, an welchen eine, Abstützvorrichtungen für das Kraftfahrzeug tragende Schlittenanordnung vertikal verschieblich ist sowie mit einem Druckmittelantrieb, von welchem Kopplungsmittel zu den Hubsäulen zur Bewegung der Schlittenanordnung längs der Hubsäulen geführt.
- sind.
- Eine aus der französischen Offenlegungsschrift 2 004 515 bekannte Hebebühne dieser Art weist zwei Fahrschienen auf, welche über Traversen miteinander verbunden sind, die ihrerseits mit ihren Enden an je einer Hubsäule geführt sind. Unter einer Fahrschiene befindet sich ein Druckmittelantrieb, der bei Beaufschlagung über Umlenkrollen geführte, einerseits an dem beweglichen Teil des Druckmittelantriebs und andererseits oben an den Hubsäulen verankerte Drahtseile sothermaßen einzieht, daß sich die aus den Fahrschienen und den Traversen gebildete Schlittenanordnung an den Hub säulen hochzuziehen vermag.
- Als Nachteil der bekannten Hebebühne ist anzusehen, daß der Druckmittelantrieb einen ganz beträchtlichen, der gewünschten Hubhöhe entsprechenden Arbeitshub aufweisen muß, daß die Kopplungsmittel zwischen den Hubsäulen und dem Druckmittelantrieb, im vorliegenden Falle die Drahtseile, stark unterschiedliche Längen besitzen, weshalb wegen der unterschiedli chen Dehnung der Kopplungsmittel unter Belastung eine gleichmäßige Betätigung mit Bezug auf die vertikalen Mittelebenen nicht ohne weiteres möglich ist und daß die zur Halterung und Fortleitung der Kopplungsmittel notwendigen Traversen beim Gebrauch der Hebebühne hinderlich sind.
- Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 011 084 ist es ferner bekannt, mit Bezug auf eine vertikale Längsmittelebene der Hebebühne auf einer Seite eine über den Boden aufragende Hub säule und auf der anderen Seite einen in der unteren Grenzstellung im wesentlichen im Boden versenkten Hubstempel vorzusehen, welcher über Kopplungsmittel auch den an der Hubsäule geführten Hubschlitten betätigt. Diese bekannte Einrichtung zeichnet sich zwar gegenüber der zuvor betrachteten Einrichtung durch größere Einfachheit und kostensparenden Aufbau aus, doch muß auch hier der Hubstempel oder Druckmittelantrieb einen der gewünschten Hubhöhe der Hebebühne entsprechenden Arbeitshub haben und die gleichinäßige Betätigung der Abstützvorriditungen für das Kraftfahrzeug bereitet dann gewisse Schwierigkeiten, wenn sich die Kopplungsmittel zwischen dem Hubstempel und der Hub säule unter der Betriebsbelastung längen.
- Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Hebebühne der eingangs kurz beschriebenen, allgemeinen Art derart auszubilden, daB eine Betätigung der Hubsäulen mittels eines einfachen Druckmittelantriebs in solcher Weise möglich ist, daß unter der Betriebabelastung eine gleichmäßige Betätigung der Abstützvorrichtungen für das Kraftfahrzeug erfolgt.
- Der Aufbau einer solchen Hebebühne soll ei-nfach und kostensparend sein.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kopplungsmittel ber eine Kraftübersetzung geführt sind, derart, daß einem bestimmten Arbeitshub des Druckmittelantriebs ein größerer Hubweg der Hebebühne entspricht.
- Insbesondere ist hierbei eine Kopfplatte mit einer der Zahl der Hubsäulen entsprechenden Anzahl von Umlenkrollen versehen und mittels des am Boden verankerten bzw. verankerbaren Druckmittelantriebs über einen mindestens der halben gewünschten Hubhöhe der betreffenden Hebebühne entsprechenden Weg verschiebbar und die flexiblen Kopplungsmittel verlaufen von einer bodenfesten Verankerungsstelle über eine zugehörige Umlenkrolle der genannte Kopfplatte zu einer weiteren, bodenfesten, nahe der genannten Verankerungsstelle gelegenen Umlenkrolle und von dort über der betreffenden Hubsäule angehörende Umlenkrollen zu einem auf dieser Hub säule geführten Schlitten der Schlittenanordnung.
- Der Druckmittelantrieb betätigt also die Schlitten der Schlittenanordnung gleichsam unter Zwischenschaltung von Flaschenzügen, derart, daß ein bestimmter Arbeitshub des Druckmittelantriebs einen doppelten Arbeitshub der Hubschlitten ergibt.
- Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch eine Lösung der soeben umrissenen Aufgabe umfaßt, gemäß welcher der Druckmittelantrieb mittels einer Zahnstange ein an einem Ende einer Kopplungswelle befindliches Ritzel betätigt, während sich am anderen Wellenende ein Kettenrad beispielsweise doppelten Durchmessers befindet, das über eine in der betreffenden Hubsäule befindliche, endlose Kette den Hubschlitten betätigt. Hierbei sind durch entsprechende Wahl der wirksamen Raddurchmesser auch andere Verhältnisse zwischen dem Arbeitshub des hydraulischen Antriebs und der Hubhöhe der Hebebühne möglich, beispieleweise ein Verhältnie von 2 : 3.
- Ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Druckmittelantrieb mit Bezug auf eine Längsmittelebene symmetrisch zwischen den Hubsäulen gelegen, so besitzt die betreffende Hebebühne nicht nur identisch ausgebildete Hubsäulen und Hubschlitten, sondern auch zu beiden Seiten der Symmetrieebene identische Bauteile, insbesondere Seillängen, wodurch nicht nur eine gleichmäßige Betätigung auf beiden Seiten der Hebebühne erreicht, sondern auch eine Verbilligung des Aufbaus und eine Vereinfachung der Lagerhaltung und der Montage erreicht werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Druckmittelantrieb senkrecht stehend angeordnet, wobei der bewegliche Teil in der unteren Grenzstellung mindestens teilweise unter die Bodenebene abgesenkt ist. Ist ein Kraftfahrzeug zwischen die Hubsäulen der Hebebühne eingefahren und werden die Hubschlitten angehoben, so bleibt die Kopfplatte des Druckmittelantriebs bei der Aufwärtsbewegung aufgrund der zwischengeechalteten Übersetzung bzw. aufgrund der Flaschenzugwirkung zurück und kann daher nicht gegen die Unterseite des Kraftfahrzeugs stoßen. Ist die größte Hubhöhe der Hebebühne erreicht, so hat die Kopfplatte nur eine geringere, beispielsweise halb so große Höhe erreicht und behindert daher nicht den freien Zugang zur Fahrzeugunterseite. Vielmehr steht die als Arbeits- oder Ablagefläche ausgebildete Oberseite der Kopfplatte zum Absetzen von Gegenständen während Reparatur-und Wartungsarbeiten zur Verfügung. Ein Sicherheitsaueschalter, welcher an der Kopfplatte vorgesehen ist, kann beim Absenken verhindern,daß auf der Kopfplatte etwa abgestellte Gegenstände das Fahrzeug von den Abstützvorrichtungen abheben.
- Im übrigen bilden zweckmäßige Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Hebebühne Gegenstand der anliegenden Anerüche.
- Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine Ansicht der Hebebühne in Fahrtrichtung und in angehobenem Zustand, Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Figur 1 gezeigte Hebebühne, Fig. 3 und 4 gegenüber Figur 1 abgewandelte Ausführungsformen in Aufsicht, Fig. 5 eine von der Hebebühne nach Figur 1 verschiedene Ausführungsform in Aufsicht, Fig. 6 und 7 Aufsichten von weiteren Ausführungsformen in vereinfachter Darstellungsweise zur Erläuterung der Anwendung der Erfindung auf Hebebühnen mit mehr als zwei Hub säulen und Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Sicherheits-Ausschaltvorrichtung für den Hub stempel zur Unterbrechung der Absenkbewegung.
- Die Hebebühne nach den Figuren 1 und 2 besitzt zu beiden Seiten eines Wartungsstandes aufzustellende Hubsäulen 1 und 2, an welchen jeweils Hubschlitten 3 bzw. 4 geführt und vertikal verschieblich sind. Die in den Zeichnungen schematisch angedeuteten Hubschlittenkonstruktion kann selbstverständlich in einer dem Fachmann geläufigen Weise abgewandelt und geändertwerden. An Verankerungsstellen 5 bzw. 6 der Hubschlitten 3 und 4 greifen jeweils Zugteile 7 bzw. 8 an, welche über zwei am oberen bzw. unteren Ende der betreffenden Hubsäule gelagerte Umlenkrollen 9 und 10 sowie 11 und 12 gelegt sind, so daß sie unmittelbar oberhalb der Bodenehene in Querrichtung aus den Hub säulen 1 und 2 herausgeführt werden können. Durch Ziehen an den Seilen 7 und 8 können die Hubschlitten 3 und 4 angehoben und durch Nachlassen der Seile 7 und 8 wieder abgesenkt werden. Hierbei nehmen die Hubschlitten über Teleskop-Schwenkarme 13, deren Anbringung und Ausbildung im einzelnen nicht dargestellt ist, ein in Figur 1 strichpunktiert angedeutetes Kraftfahrzeug mit. Anstelle der Schwenkarme 13 können auch andere Abstützvorrichtungen für das anzuhebende Kraftfahrzeug vorgesehen sein, beispielsweise also starre Tragebleche zur Erfassung zulässiger Anhebepunkte an der Unterseite mehrerer Kraftfahrzeugmodelle oder Auffahrschienen.
- Die Hebebühne ist ferner mit Einrichtungen zum Spannen der Seile 7 und 8 sowie mit Seilbruchsicherungen und Gleichlaufsicherungen versehen, welche aber zur Vereinfachung der Darstellung und zur Erzielung einer größeren Übersichtlichkeit in den Zeichnungen weggelassen sind.
- Die Drahtseile 7 und 8 sind zu einem Betätigungsantrieb geführt, welcher bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 von einem etwa auf der Mitte der Verbindungslinie zwischen den Hubsäulen stehende, senkrecht über die Bodenebene ausfahrbaren oder in diese versenkbaren Hubstempel 14 gebildet wird. Druckmittelzuleitungen zu dem Hubstempel sind, ebenfalls zur Vereinfachung der Darstellung, weggelassen. Eine Kopfplatte 15 des Hubstempels trägt an ihrer Unterseite Lagerungen für Umlenkrollen 16 und 17 und nahe des Fußpunktes des Druckmittelantriebs bzw. des Hubstempels 14 sind weitere Umlenkrollen 18 und 19 bodenfest angeordnet. Das Drahtseil 7 verläuft, von de Umlenkrolle 10 der Hubsäule 1 kommend, zunächst über die bodenfeste Umlenkrolle 19,. von dieser aus nach aufwärts zu der Umlenkrolle 17 der Hubstempelkopfplatte 15 und von dort zu einer in Figur 1 nicht sichtbaren, weil hinter der Umlenkrolle 13 gelegenen, bodenfesten Verankerungsstelle.
- Das Drahtseil 8 verläuft von der Umlenkrolle 12 der Hubsäule 2 kommend zunächst über die.Umlenkrolle 18, von dort aus nach aufwärts über die Umlenkrolle 16 der Hubstempelkopfplatte 15 und dann nach abwärts zu einer bodenfesten Verankerungsstelle 20. Auf diese Weise ist zwischen die Kopfplatte 15 und die Drahtseile 7 und 8 eine Flaschenzuganordnung geschaltet, welche bewirkt, daß beim Heben und Senken der Kopfplatte 15 die Fubechlitten 3 und 4 jeweils Wege doppelter Länge zurAcklegen. Beim Anheben eines Kraftfahrzeugs a/f die volle Höhe bleibt die Kopfplatte 15 schließlich auf halber Höhe stehen und stellt ein zweckmäßige. Arbeitstischchen zum Absetzen von Glogenständen oder Werkzeugen dar.
- Ist im angehobenen Zustand der Hebebühne auf der Oberseite der Kopfplatte beispielsweise ain Werkzeugkasten oder ein größeres Ersatzteil oder dergl. abgesetzt worden, so kann es beim Absenken vorkommen, daß vergessen wird, die Oberseite der Kopfplatte freizumachen. Bei Annäherung der Kraftfahrzeugunterseite an die Kopfplattenoberseite während der Absenkbewegung kann hierdurch das betreffende Kraftfahrzeug von den Abstützungsvorrichtungen abgehoben werden. Um dies zu verhindern ist gemäß Figur 8 zweckmäßig oberhalb der Kopfplatte 15 eine gesonderte Arbeitsplatte 28 vorgesehen, welche gegen die Kopfplatte durch Federn 29 abgestützt und mittels Führungsstiften 30 geführt ist, wie aus Figur 8 ersichtlich.
- Ein zwischen der Kopfplatte 15 und der Arbeitsplatte 28 befindlicher Schalter 31 bewirkt eine Unterbrechung der Absenkbewegung des Hubstempels 14, sobald, etwa durch die Kraftfahrzeugunterseite, eine Kraft auf die Arbeitsplatte 28 ausgeübt wird.
- Nachdem der zum Hdstempel 14 gehörige Arbeitszylinder aufgrund der geringeren erforderlichen Hubhöhe des Hubstempels gegenüber entsprechenden bekannten Einrichtungen nur halbe Länge zu haben braucht, werden bei einer Unterkellerung die unter den Arbeitsständen gelegenen Räume nicht entwertet und die Montage wird vereinfacht. Ein weiterer ganz wesentlicher Vorteil der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform ist es, daß bereits existierende Arbeitestände mit einem mittigen Hubstempel unter Verwendung dieses Hubstempels und seiner Druckölversorgung so umgerüstet werden können, daß sich die in Figur 1 gezeigte Konstruktion ergibt. Hierbei kann in einer Werkstätte die Einteilung der Arbeitestände erhalten bleiben, da die grundrißmäßige Lage eines in den Arbeitsstand eingefahrenen Fahrzeugs mit Bezug auf den mittigen Hubstempel erhalten bleibt.
- Ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist die Hebebühne gemäß Figur 3 zu einer Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet. Aus der Aufsichtdaretellung gemäß Figur 3 ist jedoch ersichtlich, daß der Hubetempel 14 und die Kopfplatte 15 gegenüber einer Verbindungslinie zwischen den Hubsäulen 1 und 2 nach rückwärts versetzt ist. Die Umlenkrollen in den Hubsäulen und an dem Hubstempel 14 bzw. an dessen Kopfplatte sind entsprechend schräg gestellt, so daß die Seile 7 und 8 geradlinig über die Umlenkrollen gelegt werden können. Eine in Figur 3 strichpunktiert angedeutete Abdeckvorrichtung 21 verdeckt die Drahtseile 7 und 8 im Bereich zwischen dem Hubstempel 14 und den Hub säulen 1 und 2 derart, daß sie beim Einfahren eines Kraftfahrzeugs in den Wartungsstand nicht beschädigt werden. Die in Figur 2 strichpunktiert eingezeichnete Abdeckeinrichtung 21 hat jedoch gegenüber derjenigen nach Figur 3 den Vorteil, daß die einzelnen Abdeckeinrichtungen für die Seile 7 und 8 beim Einfahren des Kraftfahrzeugs nacheinander überfahren werden, wodurch das Überwinden dieses Hindernisses beim Einfahren erleichtert wird.
- Dies wird dadurch erreicht, daß die Umlenkrollenanordnung für das Drahtseil 7 vor und die Umlenkrollenanordnung fpr das Drahtseil 8 hinter dem Hubstempel 14 der Hebebühne nach -den Figuren 1 und 2 gelegen ist.
- Die Ausführungsform nach Figur 3 werweist sich dann als vorteilhaft, wenn die Beschaffenheit des Untergrundes oder der betreffenden Gebäudedecke gegenüber der Anordnung nach Figur 2 eine Verschiebung der Standorte des Druckmittelantriebs bzw. Hubstempels 14 oder der Hubsäuler 1 und 2 notwendig macht oder wenn der Standort der Hubsaulen 1 und 2 derart gewählt werden soll, daß die Türen des Fahrzeugs nicht verlegt sind und der Führerstand zugängig bleibt.
- Entsprechendes gilt für die in Figur 4 in Aufsicht gezeigte Ausführungsform, bei der die Hub säulen 1 und 2 gegenüber dem Hubstempel 14 in der aus der deutschen Patentschrift 1 256 860 bekannten Weise in Längsrichtung nach hinten bzw. nach vorne versetzt sind. Die an der Kopfplatte 15 des Hubstempels 14 angeordneten Umlenkrollen und die bodenfesten Umlenkrollen nahe dem Fußpunkt des Hubstempels 14 liegen wieder vor bzw. hinter demselben und die Ablagefläche auf der Oberseite der Kopfplatte 15 ist zur grundrißmäßigen Überdeckung der Umlenkrollenanordnung in Auffahrrichtung des anzuhebenden Kraftfahrzeugs länglich ausgebildet.
- Die Drahtseile 7 und 8 verlaufen ebenso wie die zugehörigen Abdeckungen 21 schräg von den Hubsäulen auf den Hubstempelfußpunkt hin und werden beim Auffahren des anzuhebenden Fahrzeugs in vorteilhafter Weise nacheinander verfahren, ähnlich, wie dies bei der Ausführungsform nach Figur 2 der Fall ist.
- Eine gegenüber den bisher beschriebenen Ausführungsformen in stärkerem Maße verschiedene Ausführungsform zeichnet sich gemäß Figur 5 dadurch aus, daß der Hubstempel 14a und der zugehörige Hydraulikzylinder 22 in einer Bodenvertiefung liegend zwischen den Hubsäulen 1 und 2 angeordnet sind, wobei die Hubsäulenanordnung derjenigen nach den Figuren 1 und 2 entspricht, so daß sich eine ins einzelne gehende Beschreibung diesbezüglich erübrigt. Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß die an der Kopfplatte 15a des Hubstempels 14a angeordneten Umlenkrollen 16a und 17a sowie die bodenfesten Umlenkrollen 18a und 19a sämtlich zur Bodenebene senkrechte Drehachsen aufweisen. Die bodenfesten Verankerungsstellen der Drahtseile 7 und 8 sind mit 20a bezeichnet. Auch der @bstempel 14a muß gegenüber entsprechenden bekannten Elnr@@ntungen nur eine der nalben Hubhöhe der Hebebühne enspre-@en@e Hublänge besitzen.
- Anhand der Firmen 5 und 7 ist zu erkennen, daß die le der zuvor beschriebenen Ausführungsformen auch auf @@@@@@nen niit vier Hubsäulen 23 und 26 bzw. mit drei Hub-@@en 23, 26 und 27, angewendet werden können. In diesem 3 sind lediglich unterhalb der Kopfplatte 15 entspreí1e r Umlenkrollen sowie eine entsprechende Zahl Um-@@krollen nahe dem Fußpunkt des Hubstempels 14 vorzusehen.
Claims (10)
1. Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit menreren Hubsäulen, an welchen
eine, Absttzungsvorrichtungen für das Rraftfahrzeug tragende Schlittenanordnung
vertikal verschieblich ist sowie mit einem Druckmittelantrieb, von welchem Kopplungsmittel
zu den Hubsäulen zur Bewegung der Schlittenanordnang längs der Hubsäulen geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel über eine Kraftübersetzung
gefihrt sind, derart, daß einem bestimmten Arbeitshub des Druckmittelantriebs ein
größerer Hubweg der Hebebühne entspricht.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopfplatte
(15) mit einer der Zahl der Hubsäulen (1, 2 bzw. 23 bis 26, 27) entsprechenden Anzahl
von Umlenkrollen (16, 17) versehen und mittels des am Boden verankerten bzw. verankerbaren
Druckmitteiantriebs ( '4 bzw. it+, 22) über einen mindestens der halben gewünschten
Hubhöhe der Hebebühne entsprechenden Weg verschiebbar ist un7 daß d@e flexiblen
Kopplungsmittel (7, 8) von einer bodenfesten Verankerungsstelle (20 bzw. 20a) silber
eine zugehörige wlmlenkrolle der genannten Kopfplatte zu einer weiteren, bodenfesten,
nahe der genannten Verankerungsstelle gelegenen Umlenkrolle (18, 19 bzw. 18a, 19a)
und von dort huber der betreffenden Hubsäule angehörende Umlenkrollen (9, 10, 11,
12) zu einem auf dieser Hubsäule geführten Schlitten (3, 4) der Schlittenanordnung
verlaufen.
3. Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade
Zahl von Hubsäulen (1, 2 bzw. 23 bis 26), insbesondere ein Paar von Hubsäulen, vorgesehen
ist un daQ der Druckmittelantrieb ( 14 bzw. 14a, 22) mit Bezug auf eine Längsmittelebene
der Hebebühne symmetrisch zwischen den Hubsäulen gelegen ist.
4. Hebebühne nach Anspruch 2 oer 3 tc, gekennzeichnet, daß der Druckmittelantrieb
( 14a, n Xrs einer
Bodenvertiefung oder nahe der Bodenebene liegend
zwischen den Hubsäulen (1, 2) angeordnet ist und daß die an der Kopfplatte (15a)
bzw. nahe der genannten Verankerungsstelle (20a) gelegenen Umlenkrollen (16a bis
19a) vertikale Drehachsen aufweisen.
5. Hebebühne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckmittelantrieb (14) senkrecht stehend angeordnet ist, wobei der bewegliche
Teil in der unteren Grenzstellung mindestens teilweise unter die Bodenebene abgesenkt
ist.
6. Hebebühne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte
(15) auf ihrer Oberseite eine Arbeits- oder Ablagefläche aufweist.
7. Hebebühne nach Anspruch 5 oder 6 mit zwei Hubsäulen, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Kopfplatte (15) angeordneten Umlenkrollen (16, 17) nach vorwärts
bzw. nach rückwärts versetzt unter der Kopfplatte gelagert sind und daß die flexiblen
Kopplungsmittel von schräg zwischen der betreffenden Hubsäule und dem Fuß des Druckmittelantriebs
verlaufenden Abdeckeinrichtungen (21) überdeckt sind.
8. Hebebühne nach einem der Ansprüche 3 bis 7 mit zwei Hubsäulen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelantrieb (14) grundrißmäßig mit Bezug
auf eine die Hubsäulenfußpunkte miteinander verbindende Gerade nach vorne oder nach
hinten versetzt angeordnet ist.
9. Hebebühne nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Kopfplatte (15) eine mittels Federn (29) abgestützte, an Führungseinrichtungen
(30) geführte Arbeitsplatte (28) vorgesehen ist und daß sich zwischen der Kopfplatte
und der Arbeitsplatte ein Sicherheitsaueschalter (31) zur Unterbrechung der Absenkbewegung
bei einem Abwärtsdruck auf die Arbeitsplatte befindet.
10. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübersetzung
von einer von dem Druckmittelantrieb betätigten Zahnstangenanordnung, davon angetriebenen
Ritzeln und von diesen über Wellen angetriebenen Kettenrädern gebildet ist, die
über Ketten die Schlittenanordnung betätigen.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732307711 DE2307711A1 (de) | 1973-02-16 | 1973-02-16 | Hebebuehne fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732307711 DE2307711A1 (de) | 1973-02-16 | 1973-02-16 | Hebebuehne fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2307711A1 true DE2307711A1 (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=5872143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732307711 Pending DE2307711A1 (de) | 1973-02-16 | 1973-02-16 | Hebebuehne fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2307711A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1973
- 1973-02-16 DE DE19732307711 patent/DE2307711A1/de active Pending
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