DE2608343C2 - Hebebühne - Google Patents

Hebebühne

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DE2608343C2
DE2608343C2 DE19762608343 DE2608343A DE2608343C2 DE 2608343 C2 DE2608343 C2 DE 2608343C2 DE 19762608343 DE19762608343 DE 19762608343 DE 2608343 A DE2608343 A DE 2608343A DE 2608343 C2 DE2608343 C2 DE 2608343C2
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DE19762608343
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Joachim 4800 Bielefeld Hoffmann
Karl Klinkhammer
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Gebr Dickertmann Hebezeugfabrik AG
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Gebr Dickertmann Hebezeugfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
    • B66F7/12Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by mechanical jacks
    • B66F7/14Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by mechanical jacks screw operated

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebebühne, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem Hubelement, welches mindestens ein von einer motorisch angetriebenen Gewindespindel aus einem feststehenden Mantelrohr höhenbewegbares Hubprofil aufweist, an dem ein winklig zur Hubrichtung nach außen auskragender Träger vorgesehen ist, der ein außerhalb der Hubprofil-Bewegungsebene liegendes Radaufnahmeprofil hält.
Diese Hebebühne soll ein Anheben von Schienenfahrzeugen ermöglichen und gleichzeitig nach dem Anheben und Abstützen des Schienenfahrzeugs ein Absenken einer oder mehrerer Hubeinheiten ermöglichen, so daß ausgebaute Radsätze oder Drehgestelle unter dem angehobenen Schienenfahrzeug weggefahren werden können.
Aus der US-PS 18 11630 ist eine Hebebühne bekannt, bei der der Antrieb von einem Antriebsmotor in
komplizierter Weise erfolgt, und zwar über ein Kegelradgetriebe, eine senkrechte Verbindungswelle, ein aus einem Ritzel und einem Zahnrad bestehendes weiteres Getriebe, von dessen Zahnrad die Gewindespindel am unteren Ende angetrieben wird. Diese Konstruktion ist sehr aufwendig infolge des indirekten Antriebs mit einer zusätzlich zu lagernden senkrechten Verbindungswelle. Sie hat außerdem den Nachteil, daß das zusätzlich erforderliche Gewinde für den Antrieb der Gewindespindel sich am unteren Ende des Schachtes befindet und daher für die Inspektion und Wartung schlecht zugänglich ist. Die bekannte Konstruktion benötigt mindestens zwei Mantelrohre, wobei innerhalb eines Mantelrohrs mit größerem Durchmesser das die Gewindespindel umgebende Mantelrohr mit kleinerem Durchmesser exzentrisch angeordnet ist. Im oberen Teil des inneren Mantelrohrs wird dieses von einem auf das äußere Mantelrohr aufgesetzten zusätzlichen Abschlußrohr umgeben. Bei Verdrehung der Gewindespindel muß d?*> gesamte innere Mantelrohr angehoben werden, um den darauf abgestützten Träger hochzufahren.
Eine ähnlich aufwendige Antriebstechnik weist die aus der US-PS 22 31 054 bekannte Hebebühne auf. Hier ist neben der senkrechten Gewindespindel ebenfalls eine senkrechte Antriebswelle erforderlich, die die Bewegung an ihrem unteren Ende im Schacht auf ein die Gewindespindel umgebendes Zahnrad überträgt.
Aus der GB-PS 12 97 930 ist eine Einrichtung mit vier Hubelementen bekannt, deren Gewindespindeln über Gelenkwellen von einem einzigen gemeinsamen Elektromotor angetrieben sind. Diese Konstruktion ist wegen der komplizierten Übertragungselemente, wie Gelenkwellen und deren Lagerung, sehr aufwendig.
Aus der US-PS 20 91 156 ist eine Hebebühne bekannt, die nicht als Unterflur-Anlage ausgebildet ist, sondern teleskopartig ausfahrbare Stützen aufweist, die sich senkrecht auf dem Boden abstützen. Alle Teleskopstützen werden von einem einzigen gemeinsamen Antriebsmotor betätigt, so daß aufwendige Übertragungselemente erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hebebühne der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sich ein einfacher und gut zugänglicher Antriebsaufbau ergibt, wobei das Aufnehmen der Last außerhalb der senkrechten Hub-Kraftachse, seitlich von dieser, möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit der Gewindespindel zwei parallellaufende Hubprofile gekoppelt sind, wobei die Gewindespindel mit ihrem oberen Ende über ein Getriebe mit Bremse mit dem ihr zugeordneten elektrischen Antriebsmotor verbunden ist.
Das Mantelrohr des Hubelements der Hebebühne (Hubanlage) ist in einem sich nach unten an den Flur anschließenden Schacht mittels eines obenseitigen Lagerkopfes festgelegt und nimmt in sich die aufrechte Gewindespindel auf, die an ihrem oberen Ende mit einem Getriebemotor für die Drehbewegung verbunden ist und über eine höhenbewegbare Mutter mit zwei aufrechten Hubprofilen gekoppelt ist, die an ihrem oberen Hndc zwei rechtwinklig nach außer; auskragende, vor. Hohlprofilen gebildete Träger haben, an denen freiendig der Längsträger mit einer Fahrschiene festgelegt ist. In bevorzugter Weise sind vier Unterflur-Hubelemente zu einer Hubeinheit zusammengefaßt und dabei erstrecken sich jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete Hubclcmentc auf den beiden Seiten der zu hebenden Last (des Schienenfahrzeuges) und sind dabei mit einem gemeinsamen Längsträger verbunden.
Nahe jedem Längsträger ist in dem Flur ein Hilfsgleis eingelassen, auf dem das Schienenfahrzeug der Hubeinheit zugeführt wird und auf dem ausgebaute Radsätze unter dem angehobenen Schienenfahrzeug verfahren werden können.
Der das Hubelement aufnehmende Schacht ist im Bereich des Flures durch eine lösbare, die hebenden Teile durchlassenden Abdeckung geschlossen und der durch das abgehobene Radaufnahmeprofil entstehende Spalt im Flur wird automatischdurch ein von Federelementen höhenbewegbares, in die Flurebene bringbares und in Abhängigkeit von dem Aufnahmeprofil beim Absenken unter den Flur wegdrückbares Schließprofil verschlossen.
Alle vier eine Hubeinheit bildenden Hubelemente sind in ihrer Hub- und Senkbewegung synchronisiert, und zwar ist dieses durch eine mechanische Verbindung deren Antriebsmotoren durch Wellen und dazwischengeschaltete Kupplungen erreicht worden, welche einen einwandfreien Gleichlauf gewährleisten.
Die Hebebühne setzt sich aus mehreren, jeweils aus vier Hubelementen gebildeten Hubeinheiten zusammen, wobei diese Hubeinheiten mit dem zugeordneten Hilfsgleis und den Schließprofilen einen in den Flur einbringbaren Bausatz darstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Hebebühne ermöglicht in vorteilhafter Weise ein außerhalb der Hubachse liegendes, somit exzentrisch angreifendes Lastaufnehmen, was sich beim Heben von Schienenfahrzeugen von großem Vorteil erweist. Die Schienenfahrzeuge werden von den auskragenden Trägern mit dem Fahrschienen-Längsträger unter den Rädern erfaßt, angehoben und nach dem Anheben im Bereich der auszubauenden Radsätze abgestützt, und dann kann der gewünschte Radsatz ausgebaut und wieder abgesenkt werden, wobei die Räder die Hubelement-Fahrschiene weiter benutzen. Bei angehobener Fahrschiene bildet das Hilfsgleis ein Zwischenstück für das Hauptgleis, und es können unter dem angehobenem Fahrzeug auf dem Haupt- und eingegliederten Hilfsgleis Radsätze oder Drehgestelle verfahren werden. Die Hebebühne setzt sich aus mehreren Hubeinheiten zusammen, die jeweils unter einem Radsatz des mehrachsigen Schienenfahrzeuges angreifen — jede Hubeinheit besitzt mehrere Hubelemente, und zwar auf jeder Fahrzeugseite, beispielsweise zwei, die einen gemeinsamen Längsträger betätigen, so daß auf beiden Fahrzeugseiten zwei oder mehrere Hubelemente mit je einer Fahrschiene liegen und nahe dieser Fahrschiene ein Hilfsgleis als Zwischenstück für das Hauptgieis verläuft. Alle Antriebe der vier eine Einheit bildenden Hubelemente sind im Gleichlauf synchronisiert, durch mechanische Mittel, was einen absoluten Gleichlauf beim Heben und Senken ergibt.
Die durch die nach oben aus dem Flur austretenden Hubmittel entstehenden öffnungen im F'lur werden automatisch durch Schließprofile verdeckt und somit eine Unfallgefahr ausgeschlossen, da die Arbeitspersonen
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Auch beim Absenken sind Unfallverhütungsmittel an den Hubmitteln vorgesehen, die Einklemmungen od. dgl. von Körperteilen der Bedienungsperson verhindern.
Die gesamte Anlage ist einfach aufgebaut, arbeitet störungsfrei und verleiht den Arbeitspersonen bei der gehobenen Last eine gute Zugänglichkeit und Arbeits-
freiheit sowie ein vorteilhaftes Verfahren ausgebauter Teile.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Hubelementes im eingefahrenen Zustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht desselben Hubelementes im pusgefahrenen, eine Last aufgenommenen Zustand,
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf vier eine Hebebühne bildende Hubelemente.
Die Hebebühne für Schienenfahrzeuge weist mindestens ein Hubelement 10 mit von einer motorisch angetriebenen Gewindespindel 11 aus einem feststehenden Mantelrohr 12 höhenbewegbaren Hubprofilen 13 auf, an denen rechtwinklig zur Hubrichtung nach außen auskragende Träger 14 vorgesehen sind, die ein außerhalb der Hubprofil-Bewegungsebene liegendes Radaufnahmeprofil 15 halten.
Das gesamte Hubelement 10 ist in einem sich an den Flur 16 anschließenden Schacht 17 angeordnet, und die Hubprofile 13 sind mit den Trägern 14 und dem Radaufnahmeprofil 15 mindestens nahezu bündig zur Flurebene absenkbar; das Mantelrohr 12 ist an einem Lagerkopf 18 angebracht, der sich mit Lagerstegen 19 auf einem Schachtabsatz abstützt und darauf festgelegt ist. Die Gewindespindel 11 steht mit ihrem oberen Ende mit einem Getriebe 20 mit Bremse mit einem elektrischen Antriebsmotor 21 in Verbindung, wodurch sie ihre Drehbewegung erhält, jedoch keine Höhenbewegung durchführt
In das Mantelrohr 12 fassen zwei parallellaufende, von Hohlprofilen mit eckigen, wie rechteckigen Querschnitt gebildete Hubprofile 13 hinein, die im Bereich des Lagerkopfes 18 durch Rollen 22 höhenverschiebbar geführt sind und mit einer von der Gewindespindel 11 höhenverschobenen Mutter 23 bewegungsmäßig gekoppelt sind. An jedem der beiden Hubprofile 13 ist am oberen Ende ein von einem Hohlprofil mit eckigem, wie rechteckigem Querschnitt gebildeter Träger 14 befestigt, beispielsweise angeschweißt, und an die freien Enden dieser beiden parallel in waagerechter Ebene verlaufenden Träger 14 ist das Radaufnahmeprofil 15 angebracht, starr durch Schweißen oder lösbar durch Schrauben festgelegt Das Radaufnahmeprofil 15 besteht aus einem Hohlprofil mit eckigem, wie rechteckigem Querschnitt, liegt in einer Ausnehmung 24 der Träger 14 und ist als Längsträger ausgebildet.
Im oberen freien Eckbereich des Radaufnahmeprofiles 15 ist eine Fahrschiene 25, wie Winkelprofil, befestigt, auf der sich das oder die Räder 26 des Schienenfahrzeuges abstützen.
Der Elektromotor 21 und die Träger 14 mit den Radaufnahmeprofilen 15 Hegen im eingefahrenen (abgesenkten) Zustand in dem obenseitig erweiterten Schachtbereich 17a, der gleichzeitig die Abstufung für die Lagerkopffestlegung bildet
Mit geringem Abstand neben der Fahrschiene 25 des Radaufnahmeprofils 15 ist in den Flur 16 ein Hilfsgleis 27 eingebettet, welches ein Verfahren des Schienenfahrzeuges auf die Fahrschiene 25 des Hubelementes 10 zuläßt und ein Wegfahren eines ausgebauten Radsatzes ermöglicht
Für jeden Radsatz des Schienenfahrzeuges, der beispielsweise aus zwei oder vier oder mehr Rädern 26 besteht, sind vier Hubelemente 10 vorgesehen, von denen jeweils zwei auf einer Schienenfahrzeugseite in Fahrzeug-Längsrichtung im Abstand hintereinander angeordnete Hubelemente 10 ein gemeinsames Radaufnahmeprofil f5 tragen, so daß auf beiden Seiten des Schienenfahrzeuges zwei Hubelemente 10 mit je einem Radaufnahmeprofil 15 und diesem zugeordneten Hilfsgleis 25 angeordnet sind.
Zum Gleichlauf der vier Antriebsmotoren 21 sind diese mechanisch durch Wellen 28 mit zwischengeschalteten Kupplungen 29 miteinander verbunden.
Dabei sind die beiden sich gegenüberliegenden Motoren 21 durch je eine Welle 28 mit Kupplungen 29 verbunden und die beiden Wellen 28 werden über eine in Fahrzeug-Längsrichtung verlaufende Welle 28 mit Kupplungen 29 verbunden, wobei diese Längswelle 28 durch je ein Abzweiggetriebe 30 an die Querwellen 28 angeschlossen ist und von einem Stehlager 31 unterstützt ist. Den obenseitig erweiterte Schachtbereich 17a ist durch eine Abdeckung 32, wie Abdeckblech, verschlossen, welches für die Träger 14 und das Radaufnahmeprofil 15 Aussparungen aufweist, damit diese nach oben herausgefahren werden können.
Der beim hochgefahrenen Radaufnahmeprofil 15 zwischen Abdeckung 32 und Hilfsgleis 27 entstehende Längsschlitz 33, der die Breite und Länge des Radaufnahmeprofils 15 hat, wird automatisch durch ein höhenbewegbares Schiießprofil 34 verschlossen, so daß bei Arbeiten unter dem angehobenen Schienenfahrzeug ein Hineintreten durch das Arbeitspersonal verhindert wird.
Dieses Schiießprofil 34 ist an mindestens einem Federbein 35 nach Art einer Gasfeder, Druckfeder od. dgl.
festgelegt. An der Unterseite der Träger 14 ist im Bereich des Radaufnahmeprofils 15 ein sich nach unten hin konisch verjüngender Fußabweiser 36 mit einem sich daran anschließenden, senkrechten Druckstück 37 befestigt
Im eingefahrenen Zustand wirkt das Druckstück 37 auf das Schließprofil 34 ein und hat dieses entgegen der Kraft des Federbeines 35 nach unten gedrückt, so daß der Schlitz 33 von dem Radaufnahmeprofil 15 verschlossen ist. Fährt das Hubelement 10 nach oben aus, wird durch die Höhenbewegung des Radaufnahmeprofils 15 das Schließprofil 34 entlastet und das Federbein 35 kann wirksam werden, welches das Schließprofil 34 nach oben hin verschiebt und in eine bündig zum Flur 16 liegende Ebene bewegt, so daß damit der Schlitz 33 automatisch geschlossen wird. Beim Absenken drückt dann das Druckteil 37 das Schließprofil 34 wieder nach unten weg.
Der konische Fußabweiser 36 verhindert ein plötzliches Einquetschen eines Körperteiles, insbesondere Fußes, der Bedienungsperson zwischen Radaufnahmeprofil 15 und Schlitz 33, da durch die konische Ausbildung die Verletzungsgefahr stark gemindert und die Bedienungsperson die Möglichkeit hat beim langsamen Absenken ihr Körperteil aus dem Schlitzbereich herauszuziehen. Für jeden Radsatz des Schienenfahrzeuges wird eine aus vier Hubelementen 10 bestehende, mit dem Hilfsgleis 27 und den unter den Radaufnahmeprofilen 15 liegenden Schließprofilen 34 mit einem oder mehreren Federbeinen 35 einen Bausatz bildende Hubanlage eingesetzt
Das zu hebende, einer Inspektion, Reparatur od. dgl. unterliegende Schienenfahrzeug wird von dem Hauptgleis in den Bereich der Hubanlage gefahren, so daß die Räder auf die Fahrschienen 25 auslaufen. Danach wird die Hubanlage eingeschaltet und die vier jeweils einen Radsatz aufnehmenden Hubelemente 10 fahren durch die angetriebenen Gewindespindeln 11 die Hubprofile 13 nach oben hin aus, so daß die Räder 26 nur noch von
den Fahrschienen 25 getragen werden.
Ist das Fahrzeug angehoben worden, kann nach gesonderter Abstützung des Fahrzeuges der Radsatz ausgebaut werden. Dann werden die vier eine Einheit bildenden Hubclemcnte 10, die den gelösten Radsatz tra- ή gen, wieder abgesenkt, und der Radsatz stützt sich danach weiter auf den Fahrschienen 25 ab und kann unter dem Schienenfahrzeug weggefahren werden. Die übrigen Hubelcniente 10 der Anlage behalten ihre hochgefahrene Stellung bei.
Die Anzahl der Hubelementsätze kann beliebig sein, sie richtet sich jedoch nach der Anzahl der Radsätze des Schienenfahrzeuges, wobei dann entsprechend dieser Radsatzzahl immer die aus vier Hubelementen 10 gebildeten Hubeinheiten benutzt werden.
Durch die mechanische Bewegungsverbindung der Antriebsmotoren 21 der zu einer Gruppe gehörenden Hubelemente 10 wird ein absoluter Gleichlauf in der Hub- und Senkbewegung erzielt.
Der Spalt der Abdeckung 32, aus dem die Träger 14 in der angehobenen Stellung herausragen, wird entsprechend dem Längsschlitz 33 ebenfalls durch ein Abdeckblech 34a, welches an einem Federbein 35a angeordnet ist, automatisch verschlossen und beim Absenken der Träger 14 nach unten hin weggedrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50 I
55
60
65

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Hebebühne, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem Hubelement, welches mindestens ein von einer motorisch angetriebenen Gewindespindel aus einem feststehenden Mantelrohr höhenbewegbares Hubprofil aufweist, an dem ein winklig zur Hubrichtung nach außen auskragender Träger vorgesehen ist, der ein außerhalb der Hubprofil-Bewegungsebene liegendes Radaufnahmeprofil hält, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Gewindespindel (11) zwei parallellaufende Hubprofile (13) gekoppelt sind, wobei die Gewindespindel (11) mit ihrem oberen Ende über ein Getriebe (20) mit Bremse mit dem ihr zugeordneten elektrischen Antriebsmotor (21) verbunden ist
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Gewindespindel (11) gekoppelten Hubprofile (13) von Hohlprofilen mit ekkigem Querschnitt gebildet sind.
3. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (10) in einem sich an einen Flur (16) als Schienenfahrzeug-Fahrebene anschließenden Schacht (17) angeordnet und mit seinen Trägern (14) und dem Radaufnahmeprofil (15) mindestens nahezu bündig zur Flurebene absenkbar ausgebildet ist.
4. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (12) an einem Lagerkopf (18) angebracht ist, der mit Lagerstegen (19) auf einer obenseitigen, von einer Schachterweiterung (17a,) gebildeten Abstufung festgelegt ist, und daß die Gewindespindel (11) in Höhenrichtung in dem Mantelrohr (12) lagemäßig festgelegt ist.
5. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der beiden durch Rollen (22) im Bereich des Lagerkopfes (18) höhenverschiebbar geführten Hubprofile (13) je ein rechtwinklig zur Hubprofil-Längsrichtung nach außen gerichteter, von einem Hohlprofil mit eckigem Querschnitt gebildeter Träger (14) befestigt ist, und beide Träger (14) an ihren freien Längsenden ein als Längsträger mit hohlem eckigem Querschnitt ausgebildetes Radaufnahmeprofil (15) aufnehmen, welches sich in waagerechter Ebene erstreckt und durch Schweißen oder Schrauben in Ausnehmungen
(24) der Träger (14) festgelegt ist.
6. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen freien Längskante des als Längsträger ausgebildeten Radaufnahmeprofils (15) eine Fahrschiene (25) befestigt ist.
7. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obenseitig erweiterte Schachtbereich (17a,} bis auf Durchtrittsöffnungen für die Träger (14) und das Radaufnahmeprofil (15) durch eine lösbare Abdeckung (32) verschlossen ist.
8. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Unterflur-Hubelemente (10) eine gemeinsam wirkende Hubeinheit bilden und dabei jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete Hubelemente (10) ein gemeinsames Radaufnahmeprofil (15) mit Fahrschiene
(25) tragen.
9. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem als Längsträger ausgebildeten Radaufnahmeprofil (15) der beiden sich gegenüberliegenden Hubelementenpaare in geringem Abstand ein in dem Flur (16) festgelegtes Hilfsgleis (27) als Bestandteil der als Bausatz ausgebildeten Hubanlage zugeordnet ist.
10. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Abdekkung (32) und dem Hilfsgleis (27) im angehobenen Zustand der Radaufnahmeprofile (15) gebildete
ίο Längsschlitz (33) durch ein bündig in die Flurebene hinein bewegbares Schließprofil (34) verschließbar ist, wobei das Schließprofil (34) an mindestens einem unterhalb des Radaufnahmeprofils (15) angeordneten Federbein (35) gehalten ist.
11. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Radaufnahmeprofils (15) mindestens ein nach unten hin konisch verjüngter Füßabweiser (36) und ein sich daran anschließendes, beim Absenken auf das Schließprofil (34) entgegen tier Kraft des Federbeins (35) einwirkendes Druckstück (37) festgelegt ist.
12. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (21) von vier eine Hubeinheit bildenden Hubelementen
(10) im Gleichlauf mechanisch synchronisiert sind.
13. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Antriebsmotoren (21) der Hubeinheit durch Wellen (28) mit zwischengeschalteten Kupplungen (29) gleichlaufend ausgebildet sind, wobei die beiden quer zur Längsrichtung der Radaufnahmeprofile (15) sich gegenüberliegenden Antriebsmotoren (21) durch je eine Querwelle (28) miteinander verbunden sind und diese beiden Querwellen (28) mit einer Längswelle (28) verbunden sind, die über ein Abzweiggetriebe (30) an den Querwellen (28) angeschlossen ist.
14. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus mehreren, jeweils aus vier Hubelementen (10) gebildeten Hubeinheiten besteht.
15. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in der Abdeckung (32), aus welchen die Träger (14) austreten, jeweils von Abdeckblechen (34a) verschlossen sind, wobei jedes Abdeckblech (34a,} von mindestens einem Federbein (35a,) in Höhenrichtung gehalten ist.
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