DE1225362B - Fahrzeug-Hebebuehne mit an der Buehnenplattform angeordneten Auffahrschienen und mit einer Vorrichtung zur Entlastung der Fahrzeugfederung - Google Patents

Fahrzeug-Hebebuehne mit an der Buehnenplattform angeordneten Auffahrschienen und mit einer Vorrichtung zur Entlastung der Fahrzeugfederung

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DE1225362B
DE1225362B DEM64341A DEM0064341A DE1225362B DE 1225362 B DE1225362 B DE 1225362B DE M64341 A DEM64341 A DE M64341A DE M0064341 A DEM0064341 A DE M0064341A DE 1225362 B DE1225362 B DE 1225362B
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DE
Germany
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lifting platform
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vehicle
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DEM64341A
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Emil Drestler
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Mobil Oil AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Fahrzeug-Hebebühne mit an der Bühnenplattform angeordneten Auffahrschienen und mit einer Vorrichtung zur Entlastung der Fahrzeugfederung Zusatz zum Patent: 1184 479 Das Hauptpatent 1184 479 betrifft eine Hebebühne für Fahrzeuge mit an der Plattform angeordneten Auffahrschienen zur. Aufnahme der Räder des anzuhebenden Fahrzeugs und mit einer in der obersten Stellung der Plattform sich an ortsfesten Punkten abstützenden, das Fahrzeug beim Wiederabsenken der Plattform in dieser Stellung haltenden Vorrichtung zur Entlastung der Fahrzeugfederung. Diese Bederentlastungsvorrichtung weist Stützstempel auf, die an den Auffahrschienen um horizontale Achsen schwenkbar angelenkt sind, so daß sie in der obersten Stellung der Plattform vertikal stehen und sich dabei am Boden abstützen, während sie bei abgesenkter Plattform in horizontaler Lage an der Unterseite der Auffahrschienen anliegen, wobei in Ausnehmungen der Auffahrschienen liegende lose Haltestücke vorgesehen sind, in welche die beim Absenken der Plattform oben aus den Auffahrschienen hervortretenden Stützstempel einrasten. Bei dieser Fahrzeughebebühne sind die Stützstempel in Hülsen geführt, die ihrerseits schwenkbar an den Auffahrschienen angeordnet sind. Diese Führungshülsen können entweder fest an den Auffahrschienen angelenkt sein, in welchem Fall die unteren Enden der Stützstempel in ortsfesten, parallel zur Hebebühnenlängsachse verlaufenden Führungen geführt sind, die mit Rasten für die Wirkstellung der Stützstempel versehen sind, oder aber diese Führungshülsen sind längsverschiebbar an den Auffahrschienen geführt, in welch letzterem Fall die unteren Enden der Stützstempel um ortsfeste Schwenkachsen schwenkbar sind.
  • Nachteilig dabei ist, daß die oberen Enden der Stützstempel nach dem Hindurchtreten durch die Auffahrschienen in Bohrungen der Haltestücke eintreten müssen, was einerseits zur Voraussetzung hat, daß sowohl die Stützstempelführungshülsen als auch die ihnen zugeordneten Lagerungen bzw. Führungen sehr genau ausgeführt sein müssen, was sich zwangläufig ungünstig auf die angesichts der Vielteiligkeit der Anordnung ohnehin hohen Herstellungskosten derartiger Fahrzeug-Hebebühnen auswirkt. Trotzdem ist es bei aller Präzision der Ausführung, insbesondere bei exzentrischer Belastung der Haltestücke, nicht möglich, ein Verkanten der oberen Stützstempelenden in den Haltestückbohrungen und die dadurch verursachten Schäden und Betriebsstörungen ganz auszuschließen.
  • Zweck der Erfindung ist die Verbesserung der Fahrzeug-Hebebühnenbauart gemäß dem Patent 1184 479 im Sinne einer einfacheren und somit billigeren Konstruktion, die jedoch trotzdem kräftiger und damit sicherer und weniger störungsanfällig ist als die bekannten Konstruktionen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die an den Oberenden der Stützstempel angreifenden Schwenkachsen dieser Stützstempel in Lagernasen gelagert sind, die ihrerseits an den Unterseiten der Haltestücke angeordnet sind und bei auf den Auffahrschienen aufliegenden Haltestücken so weit nach unten durch die Auffahrschienenausnehmungen hindurchragen, daß ein Umklappen der Stützstempel in die Horizontallage möglich ist.
  • Die Horizontalquerschnittsabmessungen der Lagernasen mit den Stützstempelgelenken sind vorzugsweise gleich oder kleiner als die Stützstempelquerschnittsabmessungen, und diese sind vorzugsweise wiederum gleich oder kleiner als die Durchgangsabmessungen der Auffahrschienenausnehmungen. Die jeweils einer Auffahrschiene zugeordneten Stützstempel können entweder in verschiedenen, zueinander und zur Auffahrschiene parallelen Vertilkalebenen schwenkbar sein; sie können aber auch in einer gemeinsamen Vertikalebene jeweils nur nach außen schwenkbar sein. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Stützstempel teleskopartig zusammenschiebbar sowie mit gegebenenfalls selbsttätigen Verriegelungsmitteln für eine oder mehrere ausgezogene und/oder zusammengeschobene Teleskopstellungen versehen sein. Jeweils mindestens zwei in einer quer zur Auffahrschienenrichtung liegenden Ebene befindliche Stützstempel können durch Querbügel miteinander verbunden sein. Die unteren Enden der Stützstempel können in an sich bekannter Weise in parallel zu den Auffahrschienen verlaufenden ortsfesten Führungsschienen geführt sein, die mit Bodenrasten für die Vertikalstellung der Stützstempel versehen sind. Weiterhin können arretierbare Zwang-oder Dra bamittel vorgesehen sein, welche die Stützstempel aus der Vertikallage herauszudrängen versuchen. Schließlich können die Stützstempel mit verstellbaren Anschlägen versehen sein, die zweckmäßig als Endschalter für die Wiederabsenkbewegung der Bühnenplattform wirken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeughebebühne nach der Erfindung mit abgesenkter Plattform, F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Fahrzeug-Hebebühne, F i g. 4 eine Seitenansicht der Fahrzeug-Hebebühne nach der Erfindung mit angehobener Plattform in einer Zwischenstellung, F i g. 5 eine Seitenansicht der Fahrzeug-Hebebühne, deren Plattform sich in ihrer obersten Stellung befindet und F i g. 6 eine Seitenansicht der Fahrzeug-Hebebühne, deren Federentlastungsvorrichtung das angehobene Fahrzeug in einer Stellung hält, in welcher die Fahrzeugräder frei liegen.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Fahrzeug-Hebebühne weist eine in vier Pfosten 1 geführte Plattform 2 auf, die mit Auffahrschienen 3 für die Räder des anzuhebenden Fahrzeugs 4 versehen ist. Die Hubmittel zum Anheben der Plattform 2 bilden nicht den Gegenstand der Erfindung und sind folglich in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Hebebühne ist als überflurwartungsstand ausgebildet, der eine zweite, erhöht angeordnete Arbeitsebene 5 aufweist.
  • F i g. 1 der Zeichnungen zeigt die Plattform 2 in abgesenktem Zustand, in dem die zu behandelnden Fahrzeuge auf die Auffahrschienen 3 auffahren können. F i g. 4 zeigt eine Phase während des Anhebens der Plattform, in der diese sich in Höhe der zweiten Arbeitsebene 5 befindet. Die höchste Stellung, in welche die Plattform 2 angehoben werden kann, liegt etwa kniehoch über der Arbeitsebene 5. Diese Stellung der Plattform 2 ist in F i g. 5 dargestellt.
  • Die Auffahrschienen 3 stellen mit Bezug auf die Plattform 2 Halteorgane dar, welche das anzuhebende Fahrzeug an seinen Rädern fassen. Die Hebebühne ist mit einer Vorrichtung zur vorübergehenden Entlastung der Fahrzeugfederung ausgestattet, welche um horizontale Achsen schwenkbare Stützstempel 6 aufweist, die bei abgesenkter Plattform (F i g. 1) in horizontaler Lage unter den Auffahrschienen 3 liegen und die durch Anheben der Plattform aufgerichtet werden (F i g. 4), bis sie in deren oberster Stellung (F i g. 5), sich am Boden abstützend, eine vertikale Lage einnehmen. Beim Wiederabsenken der Plattform (F i g. 6) treten die Stützstempel 6 durch Ausnehmungen der Auffahrschienen hindurch, und das anzuhebende Fahrzeug wird mittels lose auf den Auffahrschienen aufliegender, sich beim Absenken der Plattform an das Fahrzeug anlegender Haltestücke 7 in einer gegenüber den Auffahrschienen angehobenen, die Fahrzeugfederung entlastenden Stellung festgehalten.
  • Gemäß der Erfindung sind die an den Oberenden der Stützstempel 6 angreifenden Schwenkachsen dieser Stützstempel in Lagernasen 9 gelagert, die ihrerseits an den Unterseiten der Haltestücke 7 angeordnet sind und bei auf den Auffahrschienen 3 aufliegenden Haltestücken so weit nach unten durch die Auffahrschienenausnehmungen hindurchragen, daß ein Umklappen der Stützstempel 6 in die Horizontallage möglich ist. Die Lagernasen 9 sind besonders deutlich in F i g. 3 erkennbar, in welcher der Deutlichkeit halber im Bereich des linken Stützstempels 6 ein-Teil der Auffahrschienen 3 weggelassen ist, so daß ein Teil des auf ihr aufliegenden Haltestückes 7 sichtbar ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Horizontalquerschnittsabmessungen der Lagernasen 9 mit den Stützstempelgelenken 8 gleich oder kleiner als die Querschnittsabmessungen der Stützstempel 6, und diese sind wiederum gleich oder kleiner als die Durchgangsabmessungen der Auffahrschienenausnehmungen, durch welche die Lagernasen 9 nach unten herausragen, wenn die Haltestücke 7 auf den Auffahrschienen 3 aufliegen. Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform dieses Erfindungsmerkmals haben die Stützstempel h kreisrunden Querschnitt, und die Lagernasen 9 haben einen Kreisquerschnitt gleichen Durchmessers, wobei die Länge der Schwenkzapfen 8 wiederum so gewählt ist, daß deren Stirnenden nicht über den Umfang der gabelartig aus= gebildeten Lagernasen 9 überstehen. Die oberen Enden der Stützstempel 6 ragen mit entsprechend abgeflachten Lagerzungen in die Gabelausnehmungen der Lagernasen 9 hinein. Die Auffahrschienenaus= nehmungen 10 haben entsprechend kreisförmigen Querschnitt, und ihr Durchmesser ist so gewählt, daß die Lagernasen 9 und die Stützstempel 6 sich einerseits leicht innerhalb dieser Ausnelunungen verschieben können, daß aber andererseits die Stützstempel bei der in F i g. 6 dargestellten Stellung der Plattform 2 einen soliden Halt innerhalb dieser kreisförmigen Ausnehmungen 10 finden und somit der Gesamtverband Stützstempel 6 - Haltestück 7 - Bühnenplattform 2 eine genügend starre Konstruktion bildet, die eine sichere und vibrationsfreie Abstützung des angehobenen Fahrzeugs 4 gewährleistet.
  • Die jeweils einer Auffahrschiene 3 zugeordneten Stützstempel 6 können, wie in den F i g. 1, 2 und 4 bis 6 dargestellt ist, in verschiedenen, zueinander und zur betreffenden Auffahrschien parallelen Vertikalebenen schwenkbar sein. Ihr Ausschwenken kann bei solcher Anordnung grundsätzlich in beiden Richtungen erfolgen, doch empfiehlt es sich, die Stützstempel im Hinblick auf ihre Länge, wie in F i g. 4 dargestellt ist, sich überkreuzend nach innen ausschwenken zu lassen. Um eine sichere und zwangläufige Führung der Stützstempel 6 beim Verschwenken sicherzustellen, können an den Unterenden der Stützstempel Führungszapfen oder Führungsrollen 11 angeordnet sein, die ihrerseits in an sich bekannter Weise in Führungsschienen 12 geführt sind, welche parallel zu den Auffahrschienen 3 am Boden befestigt sind. In den Führungsschienen 12 sind Rasten 13 angeordnet, in welche die Unterenden der Stützstempel 6 in deren Vertikalstellung (F i g. 5 und 6) einrasten können.
  • In Abwandlung zu der in den F i g. 1, 2 und 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung können die jeweils einer Auffahrschiene 3 zugeordneten Stützstempel 6 in einer gemeinsamen Vertikalebene jeweils nach außen schwenkbar angeordnet sein. Diese abgewandelte Anordnung der Stützstempel 6 ist in F i g. 3 der Zeichnungen dargestellt. Auch in diesem Fall können selbstverständlich Führungsschienen 12 und Bodenrasten 13 vorgesehen sein, mit welchen die Unterenden der Stützstempel 6 zusammenwirken.
  • Gemäß einem weiteren, ebenfalls in F i g. 3 dargestellten Erfindungsmerkmal können die Stützstempel 6 teleskopartig zusammenschiebbar und gegebenenfalls mit selbsttätigen Verriegelungsmitteln versehen sein, welche die Stützstempel in einer oder mehreren ausgezogenen und/oder zusammengeschobenen Teleskopstellungen festhalten. Als solche selbsttätige Verriegelungsmittel können beispielsweise an sich bekannte Federklinken 14 dienen, welche mit entsprechenden Rastbohrungen 15 zusammenwirken. Eine solche Teleskopanordnung gestattet einerseits eine wahlweise Einstellung mehrerer Höhen für die in F i g. 6 gezeigte angehobene Stellung des Fahrzeugs 4 und ermöglicht andererseits ein Zusammenschieben der Stützstempel 6 beim Ausschwenken in die Ruhelage, so daß in der in F i g. 1 der Zeichnungen dargestellten Stellung der Plattform 2, in welcher die Stützstempel sich in horizontaler Lage unter den Auffahrschienen 3 befinden, deren Unterenden nicht über den Grundriß der Hebebühne vorstehen. Dieses Zusammenschieben der Stützstempel 6 kann in Verbindung mit Führungsschienen 12 und Führungszapfen bzw. -rollen 11 und entsprechenden, mit den Federklinken 14 zusammenwirkenden Endanschlägen so gesteuert werden, daß es sich gleichzeitig mit einer bestimmten Höheneinstellung für die Vertikalstellung der Stützstempel 6 automatisch vollzieht.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal können an einer geeigneten Stelle arretierbare Zwang- oder Drangmittel vorgesehen sein, welche die Stützstempel 6 aus der Vertikallage herauszudrängen versuchen und deren Verschwenkung beim Niedergang der Plattform aus der in F i g. 5 dargestellten obersten Stellung einleiten. Wenn Bodenführungsschienen 12 für die Stützstempelunterenden vorhanden sind, haben solche Drangmittel zweckmäßig die Form von an den Führungsschienen angeordneten arretierbaren Federpuffern 16, die unmittelbar auf die Unterenden der Stützstempel 6 wirken. Auch diese Drang- und Zwangmittel können durch entsprechende Endanschläge derart mit der übrigen Stützstempelschwenkmechanik verbunden sein, daß sie zeit- und sinnrichtig wirksam werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können mindestens zwei in einer quer zur Auffahrschienenrichtung liegenden Ebene befindliche Stützstempel in an sich bekannter Weise durch Querbügel miteinander verbunden sein, wodurch die Gesamtkonstruktion eine noch größere Festigkeit und Verwindungssteifigkeit erhält.
  • Schließlich können an den Stützstempeln 6 höhenverstellbare Anschläge 17 (F i g. 4 bis 6) angebracht sein, durch welche das Wiederabsenken der Plattform 2 im Zuge der Federentlastung des angehobenen Fahrzeugs 4 höhenmäßig begrenzt wird. Diese Anschläge 17 sind zweckmäßig als Endschalter des Plattformantriebes ausgebildet.
  • Die Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf eine Hebebühne mit an vier Säulen geführter Plattform beschrieben. Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung auch auf andere Arten von Fahrzeug-Hebebühnen anwendbar ist, also beispielsweise auch auf Hebebühnen mit Zentralstempel, ferner auf Hebebühnen mit beliebig angeordneten Seitenstempeln oder auf Fahrzeug-Hebevorrichtungen, wie sie in mehrgeschossigen Arbeitsständen üblich sind.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist hinsichtlich ihres Aufbaues wesentlich robuster als die im Hauptpatent 1184 479 unter Schutz gestellten Hebebühnen mit Stützstempel-Federentlastungsvorrichtung, wobei trotzdem die Herstellungskosten infolge des einfachen Aufbaues der erfindungsgemäßen Vorrichtung niedriger sind als diejenigen der bekannten Vorrichtungen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne Schwierigkeit nachträglich in bereits vorhandene Fahrzeughebebühnen eingebaut werden, wobei die jeweilige Bauart der Hebebühne keinen Einfluß auf die Art der Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Hebebühne für Fahrzeuge mit an der Plattform angeordneten Auffahrschienen zur Aufnahme der Räder des anzuhebenden Fahrzeugs und mit einer in der obersten Stellung der Plattform sich an ortsfesten Punkten abstützenden, das Fahrzeug beim Wiederabsenken der Plattform in dieser Stellung haltenden Vorrichtung zur Entlastung der Fahrzeugfederung, wobei diese Federentlastungsvorrichtung Stützstempel aufweist, die mit Bezug auf die Auffahrschienen um horizontale Achsen schwenkbar sind, so daß sie in der obersten Stellung der Plattform vertikal stehen und sich am Boden abstützen, während sie bei abgesenkter Plattform in horizontaler Lage an der Unterseite der Auffahrschienen anliegen, wobei in Ausnehmungen der Auffahrschienen liegende lose, mit den Stützstempeln zusammenwirkende Haltestücke vorgesehen sind, nach Patent 1184 479, dadurch gekennzeichnet,daß die an den Oberenden der Stützstempel (6) angreifenden Schwenkachsen (8) dieser Stützstempel in Lagernasen (9) gelagert sind, die ihrerseits an den Unterseiten der Haltestücke (7) angeordnet sind und bei auf den Auffahrschienen (3) aufliegenden Haltestücken so weit nach unten durch die Auffahrschienenausnehmungen (10) hindurchragen, daß ein Umklappen der Stützstempel in die Horizontallage möglich ist.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalquerschnittsabmessungen der Lagernasen (9) mit den Stützstempelgelenken (8) gleich oder kleiner als die Stützstempelquerschnittsabmessungen sind und daß diese wiederum gleich oder kleiner als die Durchgangsabmessungen der Auffahrschienenausnehmungen (10) sind.
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einer Auffahrschiene (3) zugeordneten Stützstempel (6) in verschiedenen, zueinander und zur Auffahrschiene parallelen Vertikalebenen schwenkbar sind.
  4. 4. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einer Auffahrschiene(3) zugeordneten Stützstempel (6) in einer gemeinsamen Vertikalebene jeweils nach außen schwenkbar sind.
  5. 5. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstempel (6) teleskopartig zusammenschiebbar sowie mit gegebenenfalls selbsttätigen Verriegelungsmitteln (14,15) für eine oder mehrere ausgezogene und/oder zusammengeschobene Teleskopstellungen versehen sind (F i g. 3).
  6. 6. Hebebühne nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in einer quer zur Auffahrschienenrichtung liegenden Ebene befindliche Stützstempel (6) durch Querbügel miteinander verbunden sind.
  7. 7. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Stützstempel (6) in deren Vertikalstellung in bekannter Weise in Bodenvertiefungen (13) einrastbar sind. B.
  8. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die unteren Enden der Stützstempel (6) in parallel zu den Auffahrschienen (12) geführt sind.
  9. 9. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch arretierbare Zwang-oder Drangmittel (16), welche die Stützstempel (6) aus der Vertikallage herauszudrängen versuchen.
  10. 10. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstempel (6) mit verstellbaren Anschlägen (17) versehen sind, durch welche das Wiederabsenken der Plattform (2) im Zuge der Federentlastung des angehobenen Fahrzeugs höhenmäßig begrenzt wird.
  11. 11. Hebebühne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstempelanschläge (17) als Endschalter des Plattformantriebes ausgebildet sind. . In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1184 479.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258575B (de) * 1966-01-13 1968-01-11 Hoppe & Hardt G M B H Hebebuehne fuer Fahrzeuge
US3724602A (en) * 1971-02-22 1973-04-03 J Hernick Automobile hoist
US4267901A (en) * 1978-10-04 1981-05-19 Yasui Sangyo Co., Ltd. Dual type free-wheel/drive-on vehicle lift
US11498818B2 (en) 2019-05-03 2022-11-15 Steven M. Koehler Vehicle support assembly

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