DE19512321A1 - Hubarbeitsbühne - Google Patents

Hubarbeitsbühne

Info

Publication number
DE19512321A1
DE19512321A1 DE19512321A DE19512321A DE19512321A1 DE 19512321 A1 DE19512321 A1 DE 19512321A1 DE 19512321 A DE19512321 A DE 19512321A DE 19512321 A DE19512321 A DE 19512321A DE 19512321 A1 DE19512321 A1 DE 19512321A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
crane
work platform
lever arm
folded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19512321A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Weiland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lissmac Maschb & Diamantwerkz
Original Assignee
Lissmac Maschb & Diamantwerkz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lissmac Maschb & Diamantwerkz filed Critical Lissmac Maschb & Diamantwerkz
Priority to DE29512223U priority Critical patent/DE29512223U1/de
Priority to DE19512321A priority patent/DE19512321A1/de
Publication of DE19512321A1 publication Critical patent/DE19512321A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/042Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations actuated by lazy-tongs mechanisms or articulated levers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G2005/008Hoisting devices specially adapted as part of a scaffold system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubarbeitsbühne mit Ar­ beitsplattform, die höhenverstellbar mit einem Stand­ rahmen verbunden ist, wobei an der Arbeitsplattform ein Kran mit einer wenigstens annähernd senkrechten Säule und einem mit der Säule verbindbaren Auslegearm und einer am Auslegearm befestigten Hebeeinrichtung befestigt ist.
Im Hinblick auf eine Optimierung der Arbeitsschritte im Bauhandwerk ist es insbesondere bei der Verwendung von Bausteinen großer Abmessung erforderlich, darauf zu achten, daß die Gewichtsgrenze und damit die Bela­ stung für den Maurer beim Abheben der Steine von der Palette und Aufsetzen auf dem Mauerwerk nicht in unzu­ lässiger Weise überschritten wird. Aus diesem Grunde sowie auch für andere Arbeitszwecke werden Arbeitsbüh­ nen eingesetzt, die mit einer Arbeitsplattform verse­ hen sind, welche über einen Antrieb in ihrer Höhe ver­ ändert werden kann. Bei diesen Arbeitsplattformen fin­ den auch Kräne Verwendung, die nachteiligerweise die Bedienung durch eine zusätzliche Person, nämlich eines Kranführers, erfordert. Dadurch entstehen höhere Personalkosten und folglich auch höhere Baukosten.
Aus der DE 42 24 004 A1 ist ebenfalls eine Hubarbeits­ bühne zum Errichten eines Mauerwerks aus Bausteinen von hohem Gewicht bekannt, wobei die aus Arbeitsplatt­ form und Stellfläche gebildete Arbeitsbühne höhenver­ stellbar ist und an der Stirnseite der Stellfläche am Rande der Arbeitsplattform einen verfahrbaren Kran aufweist.
Durch die Verfahrbarkeit des Kranes ergibt sich bei der aus der DE 42 24 004 A1 bekannten Vorrichtung der Vorteil, daß zur Bedienung des Kranes kein zusätzli­ cher Kranführer benötigt wird, sondern daß der Kran auch vom Maurer selbst bedient werden kann.
Jedoch weist diese Arbeitsbühne eine Reihe von Nach­ teilen auf, die sich vor allem aus der Anordnung des Kranes ergeben. Da es kaum möglich ist, die Arbeits­ bühne mit aufgerichtetem Kran zu transportieren, muß der vertikale Ständer des Kranes für einen Transport umgelegt oder abgenommen werden. Dabei sind mehrere Personen nötig, um den Ständer zu montieren oder de­ montieren.
Darüberhinaus ist dadurch, daß das Erreichen eines jeden beliebigen Punktes auf der Stellfläche nur durch eine Verschiebbarkeit des Ständers möglich ist, und somit eine Arretierungsmöglichkeit an jedem beliebigen Punkt notwendig ist, ein unverhältnismäßig hoher konstruktiver Aufwand gegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine Hubarbeitsbühne mit Arbeitsplattform und daran befestigten Kran vorzusehen, welche die erwähn­ ten Nachteile des Standes der Technik, insbesondere den erheblichen Aufwand zum Auf- bzw. Abbau des Kran­ ständers zum Transport der Hubarbeitsbühne, nicht auf­ weist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Säule ein Gelenk aufweist, durch das die Säule we­ nigstens teilweise in horizontaler Richtung einklapp­ bar ist, wobei in den einklappbaren Bereich ein Ende einer Zugeinrichtung angreift, und das andere Ende der Zugeinrichtung am Standrahmen im Abstand vom Kran derart befestigbar ist, daß der einklappbare Teil der Säule beim Hochfahren der Arbeitsplattform durch die Zugeinrichtung vertikal aufgerichtet wird und beim Herunterfahren der Arbeitsplattform wieder eingeklappt wird.
Daraus ergibt sich einer der wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne, nämlich ein schnel­ les Zusammenklappen bzw. Aufbauen des Kranständers vor bzw. nach einem Transport, wobei zu diesem Vorgang nur eine Bedienungsperson erforderlich ist. Des weiteren ist von Vorteil, daß der Auf- bzw. Abbau des Kranes automatisch während des Hoch- bzw. Herunterfahren der Arbeitsplattform erfolgt und dabei kein eigener An­ trieb zum Bewegen des Kranständers erforderlich ist. Durch diese einfache, aber sehr sichere Vorrichtung gemäß der Erfindung lassen sich in erheblichem Maße Kosten einsparen, sowohl an Personal als auch an technischem Aufwand.
In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung kann die Zugeinrichtung als Seil, Kette oder Stange ausgebildet sein. Damit stellt die Zugeinrich­ tung eine einfache, aber robuste Konstruktion dar, die entsprechend den Anforderungen an Vorrichtungen, die auf Baustellen zum Einsatz kommen, nicht reparaturan­ fällig ist.
Des weiteren kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der untere Teil der Säule fest mit der Arbeitsplattform verbunden sein. Daraus ergibt sich eine solide Bauweise, die auch hohen Belastungen ge­ recht wird und im Gegensatz zu einer beispielsweise verschiebbaren Anordnung der Säule an der Arbeits­ plattform kaum Verschleißteile aufweist und kaum war­ tungsbedürftig ist.
Des weiteren kann die Erfindung so ausgestaltet sein, daß die Säule aus zwei mit einem Gelenk verbindbaren Elementen besteht, wobei sich der obere Teil in einge­ klapptem Zustand in horizontaler oder sogar nach schräg unten geneigter Lage und in ausgefahrenem Zustand in vertikaler Lage befinden kann. Aus einer derartigen Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, daß die Säule auf äußerst platzsparende Art und Weise ein­ klappbar ist, wodurch die gesamte Hubarbeitsbühne wesentlich leichter zu transportieren ist.
Des weiteren kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß das Gelenk eine Arretierung aufweist, welche als Steckverbindung mit einem Bolzen ausgebildet ist.
Eine aus einer Steckverbindung ausgebildete Arretie­ rung stellt vorteilhafterweise eine einfache und gün­ stige Konstruktion dar, die dennoch ein sicheres Ver­ bleiben des oberen Säulenelementes in vertikaler oder horizontaler Position gewährleistet. Die Ausbildung der Steckverbindung mit einem Bolzen bietet darüber­ hinaus den Vorteil, daß die Steckverbindung schnell und vor allem leicht bedienbar ist, und das obere Säu­ lenelement somit schnell und einfach in vertikaler oder horizontaler Position arretierbar ist.
Des weiteren kann vorgesehen sein, daß der Angriffs­ punkt zum Aufrichten des oberen Säulenelementes durch einen Hebelarm, der an einem Ende mit der Zugeinrich­ tung verbindbar ist, gebildet ist, wobei sich der He­ belarm bei eingeklappter Säule wenigstens annähernd in vertikaler Richtung erstrecken kann.
Befindet sich der Kran in zusammengelegtem Zustand, d. h. die obere Kransäule liegt horizontal oder schräg nach unten geneigt, wird ein Angriffspunkt benötigt, an dem die obere Kransäule aus der horizontalen Lage in eine vertikale Position gezogen wird.
Als einfachste konstruktive Lösung ist hierfür erfindungsgemäß ein schwenkbarer Hebelarm am vorteilhaftesten, der bei eingeklappter Säule annähernd vertikal ausgerichtet ist, und als Hebelarm zur Aufrichtung der Säule dient.
Der Hebelarm kann vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, daß er mit einem Gelenk im Klappbereich der Säu­ le wenigstens um einen Teilkreis drehbar anbringbar ist.
Vorteilhafterweise kann der Hebelarm dadurch von einer senkrechten Lage in eine horizontale Lage geschwenkt werden, wobei er an der Kransäule anliegt und somit weder im Betrieb der Hubarbeitsbühne noch bei deren Transport stört.
Des weiteren kann der Hebelarm an seinem dem Gelenk abgewandten Ende vorteilhafterweise eine Steckverbin­ dung mit Bolzen aufweisen, und die Zugeinrichtung kann an dem dem Standrahmen abgewandten Ende mit einer Bolzen-Steckverbindung verbindbar sein.
Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne ermöglicht eine schnelle, einfache und kostengünstige Verbindung zwischen Zugeinrichtung und Hebelarm, in dem die Zugeinrichtung am Hebelarm leicht ein- bzw. aushängbar ist. Wegen seiner hohen Zuverlässigkeit bietet die Verbindung außerdem noch den Vorteil, daß bei einer eventuellen Beschädigung der Zugeinrichtung diese problemlos und schnell ausgetauscht werden kann.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hubarbeitsbühne mit eingeklapptem Kran;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer teilweise vertikal ausgefahrenen Hubarbeitsbühne;
Fig. 3 eine bis zur maximalen Höhe ausgefahrene Hub­ arbeitsbühne mit vertikal ausgerichtetem Kran und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer eingefahrenen Hubar­ beitsbühne mit vertikal aufgerichtetem Kran.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 4 ist eine erfindungsgemä­ ße Hubarbeitsbühne dargestellt, bei der ein Kran 1 mit einem Auslegearm 10 und einer Greifeinrichtung 11 für einen Transport zusammengelegt werden kann. Zum Zusam­ menklappen des Kranes 1 weist eine Kransäule 2 ein Gelenk 3 auf, durch das ein oberer Teil 4 der Kran­ säule 2 in horizontaler Richtung eingeklappt werden kann.
Zum Aufrichten des Kranes 1 ist am oberen Säulenteil 4 nahe dem Gelenk 3, durch welches der obere Teil 4 der Kransäule 2 eingeklappt ist, ein Hebelarm 5 befestigt, der an seinem freien Ende 6 über eine Zugeinrichtung 7 mit einem Standrahmen 8 der Hubarbeitsbühne verbunden werden kann. Zum Aufrichten des Kranes wird zunächst der Hebelarm 5, welcher drehbar am oberen Kransäulen­ teil 4 befestigt ist, ausgeklappt, bis er eine an­ nähernd vertikale Position einnimmt. In dieser Lage wird der Hebelarm 5 an seinem freien Ende 6 über eine Zugeinrichtung 7 mit dem Standrahmen 8 verbunden. In der dargestellten Ausgestaltung der Erfindung stellt die Zugeinrichtung ein Seil 7 dar, je nach Bedarf kann aber auch eine Kette oder eine Zugstange eingesetzt werden.
Wird eine Arbeitsplattform 9 durch eine geeignete An­ triebsvorrichtung (nicht dargestellt) hochgefahren, bewegt sich die mit der Arbeitsplattform 9 fest ver­ bundene Kransäule 2 ebenfalls nach oben, und das am Standrahmen 8 und am Hebelarm 5 des eingeklappten Teiles 4 der Kransäule 2 befestigte Seil 7 wird ge­ spannt. Während des Hochfahrens der Arbeitsplattform 9 wird der Hebelarm 5 über das Spannseil 7 nach unten bewegt und der obere Teil 4 der Kransäule 2 entspre­ chend aufgerichtet, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist.
Erreicht die Arbeitsplattform 9 ihre maximale Höhen­ position, was in Fig. 3 dargestellt ist, befindet sich die gesamte Kransäule 2 in einer vertikalen Position, und in das obere Säulenteil 4 wird ein Bolzen (nicht dargestellt) als Steckbolzen am Gelenk 3 quer zwischen Oberteil und Unterteil der Kransäule 2 geschoben, wo­ mit der obere Teil 4 der Kransäule 2 in seiner senkrechten Position arretiert ist. Anschließend kann das Seil 7 am Hebelarm 5 ausgehängt werden, da es nun nicht weiter benötigt wird.
Sobald der Kran 1 in seiner senkrechten Position ist, in der sich dann der Hebelarm 5 annähernd horizontal befindet, wird der Hebelarm 5 von seiner horizontalen Lage in eine vertikale Lage geschwenkt, so daß er an der Kransäule 2 anliegt und dort arretiert wird. Auf diese Weise wirkt sich der Hebelarm 5 nicht mehr störend auf den Arbeitsbetrieb aus.
Da das Seil 7 zwar nun nicht mehr benötigt wird, aber zum Zusammenklappen des Kranes 1 griffbereit sein muß, wird es in einen Haken (nicht dargestellt), der sich am unteren Teil der Kransäule 2 befindet, eingehängt. Die Arbeitsplattform 9 läßt sich nun in jede für die Arbeit erforderliche Höhenposition bringen.
Für ein Zusammenlegen der Kransäule 2 wird der umge­ kehrte Vorgang gewählt. D.h. die Hubarbeitsbühne wird wieder in ihre oberste Position gefahren, der Hebelarm 5 wird von seiner vertikalen Position wieder in eine horizontale Position ausgeklappt, das Seil 7 mit einer Schlaufe wieder an der Bolzensteckverbindung am freien Ende 6 des Hebelarmes 5 eingehängt und die Arretierung des oberen Teiles 4 der Kransäule 2 am Gelenk 3 ge­ löst. Mit einem Absenken der Arbeitsplattform 9 kippt nun wieder der obere Teil 4 der Kransäule 2 ab. Er­ reicht die Arbeitsplattform 9 ihre niedrigste Posi­ tion, wird der Hebelarm 5, der sich nun wieder annähernd vertikal erstreckt, eingeklappt, so daß er am oberen Teil 4 der Kransäule 2 anliegt und beim Transport der Hubeinrichtung nicht stört.

Claims (10)

1. Hubarbeitsbühne mit Arbeitsplattform, die höhen­ verstellbar mit einem Standrahmen verbunden ist, wobei an der Arbeitsplattform ein Kran mit einer wenigstens annähernd senkrechten Säule und einem mit der Säule verbindbaren Auslegearm und einer am Auslegearm befestigten Hebeeinrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) ein Gelenk (3) aufweist, durch das die Säule (2) wenigstens teilweise in horizontaler Richtung einklappbar ist, wobei in dem einklapp­ baren Bereich ein Ende einer Zugeinrichtung (7) an­ greift, und das andere Ende der Zugeinrichtung (7) am Standrahmen (8) in Abstand vom Kran (1) derart befestigbar ist, daß der einklappbare Teil der Säule (2) beim Hochfahren der Arbeitsplattform (9) durch die Zugeinrichtung (7) vertikal aufgerichtet wird und beim Herunterfahren der Arbeitsplattform (9) wieder eingeklappt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (7) als Seil, Kette oder Stange ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Säule (2) fest mit der Arbeits­ plattform (9) verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) aus zwei mit einem Gelenk (3) ver­ bindbaren Elementen besteht, wobei sich der obere Teil (4) in eingeklapptem Zustand in horizontaler Lage und in ausgefahrenem Zustand in vertikaler Lage befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (3) eine Arretierung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung als Steckverbindung mit einem Bolzen ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt zum Aufrichten des oberen Säulen­ teiles (4) durch einen Hebelarm (5), der an einem Ende mit der Zugeinrichtung (7) verbindbar ist, gebildet ist, wobei sich der Hebelarm (5) bei eingeklapptem oberen Säulenteil (4) wenigstens annähernd in vertikaler Richtung erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (5) mit einem Gelenk (3) im Klapp­ bereich der Säule (2) wenigstens um einen Teilkreis drehbar anbringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (5) an seinem dem Gelenk (3) abge­ wandten Ende (6) eine Steckverbindung mit Bolzen aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (7) an dem dem Standrahmen (8) abgewandten Ende mit einer Bolzen-Steckverbindung verbindbar ist.
DE19512321A 1995-04-01 1995-04-01 Hubarbeitsbühne Withdrawn DE19512321A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29512223U DE29512223U1 (de) 1995-04-01 1995-04-01 Hubarbeitsbühne
DE19512321A DE19512321A1 (de) 1995-04-01 1995-04-01 Hubarbeitsbühne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19512321A DE19512321A1 (de) 1995-04-01 1995-04-01 Hubarbeitsbühne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19512321A1 true DE19512321A1 (de) 1996-10-02

Family

ID=7758583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19512321A Withdrawn DE19512321A1 (de) 1995-04-01 1995-04-01 Hubarbeitsbühne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19512321A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107389A1 (de) * 2001-02-07 2002-08-22 Atecs Mannesmann Ag Vorrichtung zum Aufrichten einer Wippstütze eines Kranes
CN107420114A (zh) * 2017-09-28 2017-12-01 中铁五局集团有限公司 一种用于隧道施工的多功能高空作业施工装置
CN111550061A (zh) * 2020-05-19 2020-08-18 中国建筑第八工程局有限公司 一种用于卷扬机提升钢梁的铰支座形式的人字架及其方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107389A1 (de) * 2001-02-07 2002-08-22 Atecs Mannesmann Ag Vorrichtung zum Aufrichten einer Wippstütze eines Kranes
CN107420114A (zh) * 2017-09-28 2017-12-01 中铁五局集团有限公司 一种用于隧道施工的多功能高空作业施工装置
CN111550061A (zh) * 2020-05-19 2020-08-18 中国建筑第八工程局有限公司 一种用于卷扬机提升钢梁的铰支座形式的人字架及其方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60111852T2 (de) Selbsthebende plattformvorrichtung
EP2057328B1 (de) Anordnung zum fördern von beton mit höhenverstellbarem betonverteilermast
DE1809567A1 (de) Gueterbehaelter
DE2157719A1 (de) Hebezug
DE3600245C2 (de) Gerüst
EP1808335A1 (de) Geländeranordnung
DE102012209988A1 (de) Unterbaumodul für eine mobile Landbohranlage und Verfahren zum Auf- und Abbau solcher Unterbaumodule
EP2468141B1 (de) Sitz für Tribünen
DE4000288A1 (de) Schwenkkranausruestung fuer betriebsanlagen
EP0512428B1 (de) Arbeitsbühne für Wände oder Schalungen
DE19512321A1 (de) Hubarbeitsbühne
EP0632171A1 (de) Faltbare Gerüstbühne
DE3020064A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln der schwenkbaren eckpfosten von ladeplattformen (klappflats)
DE3922722C2 (de)
DE3509833C1 (de) Hebebühne
DE3608771C2 (de)
DE3407021A1 (de) Zusammenklappbarer kran
EP1084983B1 (de) Turmdrehkran
DE3412380C1 (de) Teleskopmast mit einer Fingerbühne
DE2014228C (de)
EP3775439B1 (de) Faltplattform für fahrzeuge
DE2305425A1 (de) Vorrichtung zum errichten von kranmasten
DE1291079B (de) Zusammenlegbarer Kran mit einem Teleskopmast
DE2446949A1 (de) Kran mit ausziehbarem mast und ausleger
DE4135677A1 (de) Ladungstraeger

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal