DE3509833C1 - Hebebühne - Google Patents

Hebebühne

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DE3509833C1
DE3509833C1 DE19853509833 DE3509833A DE3509833C1 DE 3509833 C1 DE3509833 C1 DE 3509833C1 DE 19853509833 DE19853509833 DE 19853509833 DE 3509833 A DE3509833 A DE 3509833A DE 3509833 C1 DE3509833 C1 DE 3509833C1
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DE
Germany
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platform
support rod
rods
rod parts
support rods
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DE19853509833
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English (en)
Inventor
Georg 7959 Schwendi Maier
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MAFISCO BAUTECHNIK GmbH
Original Assignee
MAFISCO BAUTECHNIK GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/22Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds

Description

  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Arbeitsbühne auf den Traversen angeordnet ist, deren jede die freien Enden der ausziehbaren Tragstabteile der Tragstäbe verbindet, welche zugleich die Pfosten des Grundgestells bilden, und daß an den Traversen neben der Arbeitsbühne je zwei etwa im Abstand der Lastbühnenbreite voneinander angcordnetc, die Lastbühne tragenden Stützstäbe in der Höhe ver-und feststellbar geführt sind, die unterhalb der Traverse durch einen Steg starr miteinander verbunden sind, und daß an wenigstens zweien dieser Stege je ein Verstellglied angeschlossen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Hebebühne bilden die Tragstäbe unmittelbar selbst die Pfosten des Grundgestells, so daß die Säulen und Klinkenanordnungen der bekannten Hebebühne überhaupt völlig entfallen.
  • Der Abstand der beiden je durch eine Traverse verbundenen Tragstäbe ist im wesentlichen gleich der Summe aus den Breiten sowohl der Arbeitsbühne als auch der Lastbühne. Zweckmäßig sind die Stützstäbe als Lochstäbe ausgebildet und Stecker vorgesehen, die beim Einstecken in die Löcher der Stützstäbe diese an der Traverse feststellen, so daß sich die Lastbühne nicht mehr gegenüber der Arbeitsbühne höhenverstellen kann. Die Stützstäbe können oberhalb der Traverse durch einen die Lastbühne aufnehmenden Träger verbunden sein. Auch dieser Träger kann höhenverstellbar an den Stützstäben geführt und ebenfalls mittels in die Löcher der Stützstäbe eingesetzter Stecker an den Stützstäben feststellbar sein.
  • In konstruktiver Hinsicht empfiehlt es sich, die Traversen je aus zwei mit Abstand voneinander parallel verlaufenden Bühnenriegeln zu bilden, die zwischen sich den ausziehbaren Teil der Tragstäbe aufnehmen und die Stützstäbe führen. Die Bühnenriegel können beispielsweise Winkel- oder U-Profil besitzen. Bezüglich des Grundgestells empfiehlt sich besonders eine Anordnung; die dadurch gekennzeichnet ist, daß die feststehenden Tragstabteile von je zwei gemeinsam eine der Traversen tragenden Tragstäben durch Querstreben starr miteinander verbunden sind, und daß die ausziehbaren, mit der Traverse verbundenen Tragstabteile dieser beiden Tragstäbe bezüglich ihrer Verstellbewegung durch ein Getriebe starr miteinander gekuppelt sind.
  • Auch hier empfiehlt es sich, daß die ausziehbaren Tragstabteile als Lochstangen ausgebildet und mittels in die Löcher einsetzbarer Stecker an den feststehenden Tragstabteilen feststellbar sind, daß ferner an beiden feststehenden Tragstabteilen in zueinander koaxialer Anordnung je ein Sternrad gelagert ist, das mit seinen Radzapfen in die Löcher der ausziehbaren Tragstabteile greift, und daß beide Sternräder durch eine Welle fest miteinander verbunden sind. Die beweglichen Tragstabteile beider Tragstäbe können sich daher nur gleichlaufend miteinander bewegen, so daß Schrägstellungen der sie verbindenen Traverse oder Verkantungen der ausziehbaren Tragstabteile in den sie führenden feststehenden Tragstabteilen auch dann vermieden werden, wenn das Verstellglied außerhalb der Mitte zwischen beiden Tragstäben an der Lastbühne angreift. Im einzelnen besteht auch die Mögichkeit, daß die Sternräder durch eine mindestens an einem der feststehenden Tragstabteile vorgesehenen Sperriegel selbsttätig in der der Tragstabverkürzung entsprechenden Drehrichtung sperrbar sind, so daß ein unbeabsichtigtes Abrutschen der Arbeitsbühne in jedem Fall ausgeschlossen ist, weil vor dem Verkürzen der Tragstäbe zunächst der Sperriegel aus dem Eingriff am Sternrad herausgedrückt werden muß. Solche Sperriegel sind allerdings entbehrlich, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Verstelleinrichtung aus einer mit Selbsthemmung versehenen Winde besteht und das Verstellglied von einer Zahnstange der Winde gebildet ist. Im übrigen bilden die feststehenden Tragstabteile der gemeinsam jeweils eine Traverse tragenden beiden Tragstäbe mit den sie verbindenden Querstreben je einen starren Rahmen, von welchen mindestens zwei Rahmen in Längsrichtung der Hebebühne durch sich kreuzende Diagonalstreben starr miteinander zum Grundgestell verbunden sein können. Insgesamt erhält dadurch die Hebebühne einen in sich so starren Aufbau, daß sie als ganzes mit Hilfe eines Kranes oder dergl. versetzt werden kann, wenn dies im Zuge des Arbeitsfortschrittes notwendig werden sollte.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hebebühne, F i g. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch die Hebebühne nach Fig. 1, Fig.3 eine Seitenansicht der Hebebühne in der in F i g. 2 eingetragenen Richtung III, F i g. 4 das in F i g. 3 mit IV bezeichnete Detail in vergrößerter axonometrischer Darstellung, F i g. 5 einen Längsschnitt durch den Gegenstand der Fig.4und F i g. 6 das in F i g. 2 mit VI bezeichnete Detail ohne Diagonalstrebe in vergrößerter axonometrischer Darstellung.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Hebebühne ist die Arbeitsbühne mit 1, die Lastbühne mit 2 bezeichnet.
  • Auf der Arbeitsbühne 1, auf der sich der Arbeiter bewegt, ist im Ausführungsbeispiel auch ein längs der Bühne auf Schienen 3 verfahrbarer Mörtelbock 4 dargestellt. Auf der Lastbühne 2 ist eine Steinpalette 5 abgesetzt, die einen Steinstapel trägt. Die Arbeitsbühne 1 ist in der Höhe ver- und feststellbar an einem feststehenden Grundgestell 6 geführt. Zur Höhenverstellung dient eine Verstelleinrichtung 7 mit einem davon in Verstellrichtung der Arbeitsbühne 1 antreibbaren Verstellglied 8. Die Lastbühne 2 ist an der Arbeitsbühne 1 angeordnet und an der Arbeitsbühne 1 in der Höhe ver- und feststellbar geführt, wobei die Arbeitsbühne 1 und die Lastbühne 2 dieselbe vertikale Verstellrichtung besitzen.
  • Das Verstellglied 8 der Verstelleinrichtung 7 greift an der Lastbühne 2 an, so daß im Ergebnis die Möglichkeit besteht, allein durch Betätigen der Verstelleinrichtung 7 sowohl die Lastbühne 2 als auch die Arbeitsbühne 1 in ihrer absoluten Höhe wie auch in ihrer zueinander relativen Höhe nach Wahl einzustellen.
  • Die Arbeitsbühne 1 ist auf im Ausführungsbeispiel drei Traversen 9 angeordnet, deren jede von zwei in ihrer Länge ver- und feststellbaren und bezüglich ihrer Längenverstellung starr miteinander gekoppelten Tragstäben 10, welche die Pfosten des Grundgestells 6 bilden, getragen ist, wobei die erwähnte Kopplung dafür sorgt, daß die Längenverstellung beider Tragstäbe 10 immer nur gleichlaufend möglich ist und dadurch Verkantungen der Traversen 9 vermieden werden. An den Traversen 9 sind neben der Arbeitsbühne 1 je zwei etwa im Abstand der Lastbühnenbreite voneinander angeordnete, die Lastbühne 2 tragende Stützstäbe 11 in der Höhe ver- und feststellbar geführt. Diese Stützstäbe 11 sind unterhalb der Traverse 9 durch einen Steg 12 starr miteinander verbunden, und an diesem Steg 12 ist das Verstellglied 8 der Verstelleinrichtung 7 angeschlossen, das im übrigen noch in einer Führungsaufnahme 13 der Traverse 9 längsverschieblich geführt sein kann. Die Stützstäbe 11 sind als Lochstäbe ausgebildet. Durch Einsetzen von Steckern 14 in diese Löcher 15 können die Stützstäbe 11 an der Traverse 9 festgestellt werden, entweder indem die in die Löcher 15 eingesteckten Stecker 14 der Traverse 9 auf deren Oberseite und/oder Unterseite anliegen, oder indem in der Traverse 9 mit den Löchern 15 der Stützstäbe 11 fluchtende Löcher vorgesehen sind, welche die Stecker 14 aufnehmen. Die Stützstäbe 11 sind oberhalb der Traverse 9 durch einen die Lastbühne 2 aufnehmenden Träger 16 verbunden.
  • Auch der Träger 16 ist höhenverstellbar an den Stützstäben 11 geführt und ebenfalls mittels in die Löcher 15 der Stützstäbe 11 eingesetzter Stecker an den Stützstäben 11 feststellbar. Der Einfachheit wegen sind in der Zeichnung diese Stecker nur in F i g. 1 dargestellt. Die Traversen 9 sind je aus zwei mit Abstand voneinander parallel verlaufenden Bühnenriegeln 9.1, 9.2 von im Ausführungsbeispiel winkelförmigem Profil gebildet, die zwischen sich den ausziehbaren Teil 10.2 der Tragstäbe 10 in starrer Verbindung mit der Traverse 9 aufnehmen und im übrigen die Stützstäbe 11 führen, die in Längsrichtung der Traverse 9 durch die beiden Bühnenriegel 9.1, 9.2 verbindende Führungsstücke 17 gehalten sind. Die Tragstäbe 10 selbst bestehen aus zwei teleskopartig ineinander geführten rohrförmigen Tragstabteilen 10.1, 10.2. Die feststehenden Tragstabteile 10.1 von je zwei gemeinsam eine der Traversen 9 tragenden Tragstäbe 10 sind durch Querstreben 18 starr miteinander verbunden. Die ausziehbaren, mit der Traverse 9 verbundenen Tragstabteile 10.2 dieser beiden Tragstäbe 10 sind bezüglich ihrer Verstellbewegung durch ein Getriebe starr miteinander gekuppelt. Auch die ausziehbaren Tragstabteile 10.2 sind als Lochstangen ausgebildet und mittels in die Löcher 23 einsetzbarer Stekker 19 an den feststehenden Tragstabteilen 10.1 feststellbar. Ferner ist an beiden feststehenden Tragstabteilen 10.1 in zueinander koaxialer Anordnung je ein Sternrad 20 gelagert, das mit seinen Radzapfen 21 in die Löcher 23 der ausziehbaren Tragstabteile 10.2 greift.
  • Beide Sternräder 20 sind durch eine Welle 22 fest miteinander verbunden, so daß sie sich nicht gegeneinander verdrehen können. Die Welle 22 ist von einem die feststehenden Tragstabteile 10.1 verbindenden Wellenschutz übergriffen, der die obere der die feststehenden Tragstabteile 10.1 verbindenden Querstreben 18 bildet.
  • Die Sternräder 20 sind durch eine mindestens an einem der feststehenden Tragstabteile 10.1 vorgesehenen Sperriegel 24 selbsttätig in der der Tragstabverkürzung entsprechenden, durch den Pfeil 25 angedeuteten Drehrichtung sperrbar. Soll also die Arbeitsbühne 1 nach unten abgelassen werden, muß zunächst dieser Sperriegel 24 aus seinem Eingriff am Sternrad 20 herausgedrückt werden.
  • Die Verstelleinrichtung 7 besteht aus einer an den Querstreben 18 montierte Winde, deren Zahnstange das Verstellglied 8 bildet. Die Winde ist außermittig zwischen den beiden feststehenden Tragstabteilen 10.1 angeordnet, wobei Schrägstreben 26 zur weiteren Versteifung dienen. Die Winde kann durch eine Kurbel 27 betätigt werden, die durch eine in der Winde vorgesehene übliche Selbsthemmung gegen Rückschlag gesichert ist, so daß die Arbeitsbühne 1 und die Lastbühne 2 gegen unbeabsichtigtes Abrutschen nach unten auch durch die Selbsthemmung der Winde gesichert sind und auf die Sperriegel 24 an sich verzichtet werden könnte. Die feststehenden Tragstabteile 10.1 sind jeweils an einem Tragstabfuß 10.3 angeordnet und durch Schrägstützen 10.4 gegen die Fußplatte versteift. Im übrigen bilden die feststehenden Tragstabteile 10.1 der gemeinsam jeweils eine Traverse 9 tragenden beiden Tragstäbe 10 mit den sie verbindenden Querstreben 18 je einen starren Rahmen. Im Ausführungsbeispiel sind drei dieser Rahmen in Längsrichtung der Hebebühne durch sich kreuzende Diagonalstreben 28 starr miteinander zum Grundgestell 6 verbunden. Dazu sind die im Kreuzungspunkt 28.1 jeweils schwenkbar miteinander verbundenen Diagonalstreben 28 mit endseitigen Augen 28.2 auf an den feststehenden Tragstabteilen 10.1 vorgesehene Zapfen 29 aufgesteckt und durch Fallaschen 30 gesichert.
  • Werden die ausziehbaren Tragstabteile 10.2 mittels der Stecker 19 an den feststehenden Tragstabteilen 10.1 fixiert, so daß sich die Arbeitsbühne 1 nicht mehr absenken kann, wird durch Ausfahren des Verstellgliedes 8 die Lastbühne 2 angehoben. Dabei kann die Arbcitsbühne 1 ihre Höhe beibehalten, wenn die Stützstäbe 11 an den Traversen 9 nicht fixiert sind. Ist letzteres aber mit Hilfe der Stecker 14 der Fall, wird mit der Lastbühne 2 auch die Arbeitsbühne 1 gehoben. Dadurch besteht im Ergebnis die Möglichkeit, mit derselben Verstelleinrichtung 7 und dem von ihr betätigten Verstellglied 8 wahlweise die Lastbühne 2 zusammen mit der Arbeitsbühne 1 oder nur die Lastbühne 2 gegenüber der Arbeitsbühne 1 zu heben bzw. zu senken.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Hebebühne, insbesondere für Maurer beim Aufmauern von Mauerwerk, mit wenigstens einem feststehenden, jeweils vier Pfosten aufweisenden Grundgestell (6), mit in ihrer Länge ver- und feststellbaren und paarweise durch Traversen (9) starr miteinander verbundenen Tragstäben (10) aus je zwei teleskopartig an- oder ineinander geführten Tragstabteilen (10.1, 10.2) mit einer in der Höhe ver-und feststellbaren Arbeitsbühne (1), mit an jeweils einer Traverse (9) mittelbar (10.1) angreifenden Verstelleinrichtungen (7) mit jeweils einem in Verstellrichtung der Arbeitsbühne (1) antreibbaren Verstellglied (8), und mit einer am Grundgestell (6) in der Höhe ver- und feststellbar geführten Lastbühne (2), wobei die Arbeitsbühne (1) und die Lastbühne (2) gemeinsam durch eine Verstelleinrichtung (7) verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (1) auf den Traversen (9) angeordnet ist, deren jede die freien Enden der ausziehbaren Tragstabteile (10.2) der Tragstäbe (10) verbindet, welche zugleich die Pfosten des Grundgestells (6) bilden, und daß an den Traversen (9) neben der Arbeitsbühne (1) je zwei etwa im Abstand der Lastbühnenbreite voneinander angeordnete, die Lastbühne (2) tragende Stützstäbe (11) in der Höhe ver-und feststellbar geführt sind, die unterhalb der Traverse (9) durch einen Steg (12) starr miteinander verbunden sind, und daß an wenigstens zweien dieser Stege (12) je ein Verstellglied (8) angeschlossen ist.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstäbe (11) als Lochstäbe ausgebildet und Stecker (14) vorgesehen sind, die beim Einstecken in die Löcher (15) der Stützstäbe (11) diese an der Traverse (9) feststellen.
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstäbe (11) oberhalb der Traverse (9) durch einen die Lastbühne (2) aufnehmenden Träger (16) verbunden sind.
  4. 4. Hebebühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) höhenverstellbar an den Stützstäben (11) geführt und mittels ebenfalls in die Löcher (15) der Stützstäbe (11) eingesetzter Stecker an den Stützstäben (11) feststellbar ist.
  5. 5. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (9) je aus zwei mit Abstand voneinander parallel verlaufenden Bühnenriegeln (9.1, 9.2) gebildet sind, die zwischen sich den ausziehbaren Teil (10.2) der Tragstäbe (10) aufnehmen und die Stützstäbe (11) führen.
  6. 6. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Tragstabteile (10.1) von je zwei gemeinsam eine der Traversen (9) tragenden Tragstäben (10) durch Querstreben (18) starr miteinander verbunden sind und daß die ausziehbaren, mit der Traverse (9) verbundenen Tragstabteile (10.2) dieser beiden Tragstäbe (10) bezüglich ihrer Verstellbewegung durch ein Getriebe starr miteinander gekuppelt sind.
  7. 7. Hebebühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbaren Tragstabteile (10.2) als Lochstangen ausgebildet und mittels in die Löcher (23) einsetzbarer Stecker (19) an den feststehenden Tragstabteilen (10.1) feststellbar sind, daß ferner an beiden feststehenden Tragstabteilen (10.1) in zueinander koaxialer Anordnung je ein Sternrad (20) gelagert ist, das mit seinen Radzapfen (21) in die Löcher (23) der ausziehbaren Tragstabteile (10.2) greift, und daß beide Sternräder (20) durch eine Welle (22) fest miteinander verbunden sind.
  8. 8. Hebebühne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternräder (20) durch eine mindestens an einem der feststehenden Tragstabteile (10.1) vorgesehenen Sperriegel (24) selbsttätig in der der Tragstabverkürzung entsprechenden Drehrichtung sperrbar sind.
  9. 9. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (7) aus einer mit Selbsthemmung versehenen Winde besteht und das Verstellglied (8) von einer Zahnstange der Winde gebildet ist.
  10. 10. Hebebühne nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Tragstabteile (10.1) der gemeinsam jeweils eine Traverse (9) tragenden beiden Tragstäbe (10) mit den sie verbindenden Querstreben (18) je einen starren Rahmen bilden, und daß in Längsrichtung der Hebebühne mindestens zwei dieser Rahmen durch sich kreuzende Diagonalstreben (28) starr miteinander zum Grundgestell (6) verbunden sind.
    Die Erfindung betrifft eine Hebebühne, insbesondere für Maurer beim Aufmauern von Mauerwerk, mit wenigstens einem feststehenden, jeweils vier Pfosten aufweisenden Grundgestell, mit in ihrer Länge ver- und feststellbaren und paarweise durch Traversen starr miteinander verbundenen Tragstäben aus je zwei teleskopartig an- oder ineinander geführten Tragstabteilen mit einer in der Höhe ver- und feststellbaren Arbeitsbühne, mit an jeweils einer Traverse mittelbar angreifenden Verstelleinrichtungen mit jeweils einem in Verstellrichtung der Arbeitsbühne antreibbaren Verstellglied, und mit einer am Grundgestell in der Höhe ver- und feststellbar geführten Lastbühne, wobei die Arbeitsbühne und die Lastbühne gemeinsam durch eine Verstelleinrichtung verstellbar sind.
    Bei einer aus der US-PS 29 88 165 bekannten Hebebühne dieser Art sind die die Arbeitsbühne haltenden Tragstäbe wie auch ein die Lastbühne tragendes Halteglied an in das Grundgestell eingebundenen Säulen geführt, die je eine Zahnreihe aufweisen, in die für die Arbeitsbühne und für die Lastbühne eigens vorgesehene Klinkenanordnungen einrasten, die beide Bühnen in ihrer jeweiligen Höhenverstellung an den Säulen halten und sichern. Dies bedingt nicht nur einen erheblichen konstruktiven Aufwand, sondern hat auch zur Folge, daß die Hebebühne im Auf- und Abbau umständlich und im Betrieb auch störanfällig ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Hebebühne der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich durch einfacheren konstruktiven Aufbau am jeweiligen Einsatzort leichter und schneller errichten und sicherer betreiben läßt.
DE19853509833 1985-03-19 1985-03-19 Hebebühne Expired DE3509833C1 (de)

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