EP0520137A1

EP0520137A1 - Podestbock zum Aufbau von Theaterbühnen oder dgl.

Info

Publication number: EP0520137A1
Application number: EP92103207A
Authority: EP
Inventors: Kurt Stascheit
Original assignee: Eisenberg Hans-Jochen
Current assignee: Eisenberg Hans-Jochen
Priority date: 1991-06-22
Filing date: 1992-02-26
Publication date: 1992-12-30
Also published as: DE4120711C1

Abstract

Ein höhenverstellbarer Podestbock zum Aufbau von Theaterbühnen oder dgl. besitzt eine von Hubscheren (5) getragene Plattform (1) und an den beweglichen Scherenschenkelenden (12) angreifenden motorischen Spindelantrieb (50) zum Aufrichten der Hubscheren (5). Um den Podestbock aus einer sehr niedrigen Grundhöhe problemlos hochfahren zu können, ist in der Podestbockmitte eine ebenfalls vom Spindelantrieb (50) antreibbare Hilfs-Hubeinrichtung (51) angeordnet, die beim Einschalten des Spindelantriebes (50) in der Podestbockgrundstellung zunächst allein den Podestbock um einen Anfangshub aufrichtet, wobei der Angriff des Spindelantriebes (50) an den beweglichen Scherenschenkelenden (12) leerläuft. Erst gegen Ende des Anfangshubes wirkt der Spindelantrieb (50) auf die beweglichen Scherenschenkelenden (12) ein, während dann die Hilfs-Hubeinrichtung (51) leerläuft. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Podestbock zum Aufbau von Theaterbühnen, Tribünen oder dgl., mit einer von Hubscheren getragenen Plattform und mit mindestens einer von einem Motor antreibbaren, parallel zur Plattform gerichteten Spindel zum Aufrichten der Hubscheren, wobei jede Spindel eine Spindelmutter trägt und jeweils einer der Scherenschenkel jeder Hubschere an eine Spindelmutter angelenkt ist.
Zum Aufbau von Theaterbühnen oder dgl. werden eine Vielzahl solcher, z. B. durch die DE-OS 29 41 912 A1 bekannter Podestböcke unmittelbar aneinander angesetzt. Um bei Nichtgebrauch die Podestböcke raumsparend stapeln zu können, ist man bestrebt, die Grundhöhe, auf die ein Podestbock heruntergefahren werden kann, möglichst gering zu bemessen. Die gleiche Forderung wird an solche Podestböcke gestellt, wenn mit ihnen nachträglich ein Saalboden dauerhaft belegt werden soll. Je niedriger die Grundhöhe der Podestböcke ist, desto besser ist eine Anpassung an angrenzende Bodenflächen, z. B. von Fluren oder Eingangsbereichen, möglich. Bei sehr flach zusammengelegten Podestböcken, bei denen im Extremfall die Scherenschenkel parallel zueinander liegen, ist aber ein Hochfahren über einen Spindelantrieb äußerst problematisch, da die Scherenschenkel in einem solchen Fall noch keinen Hebelarm für den Angriff der Verstellspindel bieten. Es ist bekannt (EP 0 034 221 B1), Podestböcke mit einer Anfahrhilfe in Form von vorgespannten Druckfedern zu versehen, jedoch ist diese Anfahrhilfe wenig effektiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen gattungsgemäßen Podestbock zu schaffen, der in eine sehr flache Grundstellung zusammengelegt und mit relativ geringem Kraftaufwand aus seiner Grundstellung hochgefahren werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Motor und die Spindel gemeinsam auf einem Schlitten angeordnet sind, der in Richtung auf die Spindelmutter bis Auftreffen auf einen Anschlag beweglich geführt ist, daß am Schlitten und an einem aufsteigenden Teil des Podestbockes eine Hilfs-Hubeinrichtung ausgebildet ist, die die Horizontalbewegung des Schlittens in eine Hubbewegung des Podestbockes übersetzt, daß beim Einschalten des Motors in der flachen Podestbockgrundstellung der Schlitten zu der als Widerlager wirkenden Spindelmutter hin verfährt und hierbei über die Hilfs-Hubeinrichtung die Hubscheren um einen Anfangsweg aufrichtet und daß nach Auftreffen des Schlittens auf den Anschlag die Spindelmutter unter weiterem Aufrichten der Hubscheren auf den Schlitten zuläuft. Die Hilfs-Hubeinrichtung kann hierbei vorzugsweise aus einer geneigten Rampe und einem Auflaufglied bestehen, die an den Scherenschenkeln und dem Schlitten angeordnet sind.
Die Erfindungsaufgabe läßt sich auch bei einem höhenverstellbaren Podestbock lösen, bei dem im Gegensatz zur vorbehandelten Ausführungsform der Antriebsmotor für den Spindelantrieb fest am Podestbock montiert ist.
Bei einem solchen Podestbock ist zur Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Bereich der Podestbockmitte unterhalb der Plattform eine ebenfalls vom motorischen Spindelantrieb antreibbare Hilfs-Hubeinrichtung angeordnet ist, daß der Spindelantrieb beim Einschalten des Motors in der flachen Podestbockgrundstellung zunächst nur die Hilfs-Hubeinrichtung betätigt, die den Podestbock um einen Anfangshub aufrichtet, wobei während dieser Anfangsphase der Angriff des Spindelantriebes an den beweglichen Scherenschenkelenden leerläuft, und daß erst gegen Ende der Anfangsphase der Spindelantrieb auf die horizontal beweglichen Scherenschenkelenden einwirkt und den Podestbock weiter aufrichtet, wobei während dieser Zeit die Hilfs-Hubeinrichtung leerläuft.
Die Erfindung erbringt eine Reihe von Vorteilen. Zum einen kann nunmehr der Podestbock mit einer minimalen Grundhöhe ausgelegt werden, so daß er die Anforderungen an geringe Stapelhöhe, bzw. an geringe Auftraghöhe bei nachträglicher Belegung eines Saalbodens, erfüllt. Durch die Hilfs-Hubeinrichtung kann der Podestbock mit geringem Kraftaufwand auch aus seiner tiefsten Stellung heraus sicher und zuverlässig hochgefahren und auch wieder kontrolliert in seine Grundstellung abgesenkt werden. Bei Verwendung eines selbsthemmenden Motorgetriebes und eines selbsthemmenden Spindelgewindes oder bei der Verwendung eines selbsthemmenden Schrittschaltmotors kann somit der Podestbock stufenlos auf jede gewünschte Höhe eingestellt werden, so daß er auch an die angrenzenden Bodenbereiche, beispielsweise an eine angrenzende Treppenstufe, exakt angepaßt werden kann. Von besonders entscheidendem Vorteil ist bei der Erfindung, daß die Hilfs-Hubeinrichtung nur wenige, preiswerte Zusatzeinrichtungen erfordert, da im übrigen der Grundaufbau des gattungsgemäßen Podestbockes unverändert bleibt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend in Verbindung mit der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1: in einem Längsschnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Podestbockes nach der Erfindung, in seiner tiefsten Grundstellung,
Fig. 2: den Podestbock in einer Zwischenstellung, bis zu der der Podestbock mittels der Hilfs-Hubeinrichtung hochgefahren wird,
Fig. 3: den Podestbock in seiner höchsten Stellung,
Fig. 4: eine Draufsicht auf den Podestbock in einer Stellung nach Fig. 1, wobei Plattform und Oberrahmen weggelassen sind,
Fig. 5: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Podestbockes nach der Erfindung, und zwar in einer Draufsicht auf den in seiner tiefsten Grundstellung befindlichen Podestbock, wobei Plattform und Oberrahmen weggelassen sind,
Fig. 6: in vergrößerter Darstellung ein Detail des Podestbockes nach Fig. 5,
Fig. 7: einen Schnitt gemäß der Linie VII in Fig. 5,
Fig. 8: ein weiteres Detail des Podestbockes nach Fig. 5,
Fig. 9, 10 und 11: in Längsschnitten den Podestbock nach Fig. 5 in drei verschiedenen Höheneinstellungen,
Fig. 12: ein drittes Ausführungsbeispiel in einer seitlichen Detaildarstellung des Podestbockes,
Fig. 13: ein viertes Ausführungsbeispiel in Draufsicht,
Fig. 14 bis 19: in vereinfachter Seitenansicht ein fünftes Ausführungsbeispiel des Podestbockes nach der Erfindung in sechs unterschiedlichen Hubhöhen,
Fig. 20 bis 22: ein sechstes Ausführungsbeispiel in vereinfachter Seitenansicht, wobei jeweils der Podestbock in drei verschiedenen Hubhöhen dargestellt ist und
Fig. 23: in einer vergrößerten Darstellung ein Detail des Podestbockes nach den Fig. 20 bis 22.

Der Podestbock besteht in seinem Grundaufbau aus einer Plattform 1, einem die Plattform 1 tragenden rechteckigen Oberrahmen 2, einem rechteckigen Unterrahmen 3 und aus zwei X-förmigen Hubscheren 4, 5. Die Scherenschenkel 6, 7 der Hubschere 4 und die Scherenschenkel 8, 9 der Hubschere 5 sind an einem Ende an jeweils übereinanderliegenen Eckpunkten 10, 11 des Oberrahmens 2 bzw. des Unterrahmens 3 ortsfest angelenkt, während die anderen Enden 12, 13 über Rollen 14, 15 auf Gleitbahnen 16, 17 des Oberrahmens bzw. Unterrahmens verfahrbar sind.
Am Unterrahmen 3 ist ein Motor 18 mit selbsthemmendem Getriebe 19 angeordnet, der über einen Kettenantrieb 20 zwei Spindeln 21, 22 antreibt, die parallel zu den Längsseiten des Unterrahmens 3 gerichtet sind und jeweils eine Spindelmutter 23, 24 durchsetzen. Die Spindelmuttern 23, 24 werden jeweils von einem Wagen 25, 26 getragen. Jeder Wagen 25, 26 stützt sich mit einem Laufrad 27 und mit einer der Rollen 15 auf Gleitbahnen des Unterrahmens ab. Die die Rollen 15 tragende Anlenkachse 28 durchsetzt beide Wagen 25, 26 und bildet eine gemeinsame Anlenkachse für die Scherenschenkel 7, 9. Wenn der Motor 18 und die Spindeln 21, 22 ortsfest am Unterrahmen arretiert sind, bewirkt eine Drehung der Spindeln 21, 22, daß sich die Spindelmuttern 23, 24 und die sie tragenden Wagen 25, 26 in der Zeichnung nach links hin bewegen und dabei die Scheren aufrichten, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.
In der Grundstellung nach Fig. 1 liegen die Scherenschenkel 8, 9 - bzw. 6, 7 - nahezu parallel nebeneinander, und das Scherengelenk 29 befindet sich auf gleicher Höhe wie die zentrale Längsachse der Spindeln 21 bzw. 22. In dieser Stellung bieten die Scherenschenkel noch keinen Momentenarm an, an dem der beschriebene Spindelantrieb wirksam angreifen könnte. Um ein Anfahren aus der flachen Grundstellung nach Fig. 1 zu ermöglichen, ist der Podestbock mit zwei Hilfs-Hubeinrichtungen 30, 31 ausgerüstet. Der Motor 18 ist zusammen mit seinem Getriebe 19, dem Kettenantrieb 20 und den Spindeln 21, 22 auf einem Schlitten 32 angebracht. Der Schlitten 32 ist über vier Räder 33, 34, 35, 36 auf Führungsblechen 37, 38 des Unterrahmens 3 abgestützt. Die Führungsbleche 37, 38 tragen an ihren innen liegenden Längsrändern Führungsstücke 39, 40, die mit Führungsnuten 41, 42 versehen sind, in denen eine Grundplatte 43 des Schlittens 32 exakt parallel zum Unterrahmen 3 geführt ist. Der Schlitten 32 ist in Richtung auf die Spindelmuttern 23, 24 bis Auftreffen auf die Anschläge 44, 45 verfahrbar. An jeder Seite trägt der Schlitten 32 ferner eine Auflaufrolle 46, 47, denen an den Scherenschenkeln 7 und 9 befestigte Auflauframpen 48, 49 zugeordnet sind. Die Rampen 48, 49 sind jeweils um einen Winkel a von etwa 30^o gegenüber der Längserstreckung der Scherenschenkel 7, 9 geneigt.
In der Grundstellung nach Fig. 1 liegen die Auflaufrollen 46, 47 am oberen Ende der Auflauframpen 48, 49 an, die zur Seite der Spindelmuttern 23, 24 hin abfallen. Die Auflauframpen 48, 49 liegen - von den Spindelmuttern 23, 24 aus gesehen - jenseits des Scherengelenkes 29.
Wenn in der Stellung nach Fig. 1 der Motor 18 eingeschaltet wird, drehen sich die Spindeln 21, 22 in die als Widerlager wirkenden Spindelmuttern 23, 24 hinein, so daß der gesamte Schlitten 32 nach rechts hin verfährt, wobei die Auflaufrollen 46, 47 die Auflauframpen 48, 49 unterfahren und die Scherenschenkel 7, 9 um einen Anfangsweg bis in die in Fig. 2 gezeigte Zwischenstellung aufrichten. Sobald der Schlitten 32 die Anschläge 44, 45 erreicht hat, verlieren die Hilfs-Hubeinrichtungen 30, 31 ihre Hub-Funktion. Ab diesem Zeitpunkt bildet die Schlittenbaugruppe das feststehende Widerlager, auf die bei einem weiteren Drehen der Spindeln 21, 22 nunmehr die Spindelmuttern 23, 24 und damit die beweglichen Enden 12, 12 der Scherenschenkel 7, 9 hingezogen werden, so daß der weitere Hub des Podestbockes in üblicher Weise durch ein Verfahren der Spindelmuttern erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann statt zweier Spindeln 21, 22 eine einzige zentrale Spindel vorgesehen werden, wobei die beiden Wagen 25, 26 zu einem Wagen vereinigt werden.
Der Motor und die zugehörigen Hilfs-Hubeinrichtungen können statt am Unterrahmen auch am Oberrahmen angebracht werden. Bei einer solchen Abwandlung stünde der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Podestbock auf dem Kopf und wäre lediglich die Plattform von dem einen Rahmen auf den anderen Rahmen umzusetzen.
Längere Podestböcke können auch an beiden Enden mit jeweils einem der gezeigten Scherenpaare mit zugehörigen Hubeinrichtungen versehen werden. Bei dieser Ausführungsform können statt X-förmiger Scheren auch Y-förmige Scheren verwendet werden, bei denen das bewegliche Ende 13 der Scherenschenkel 6, 8, die jeweils nicht unmittelbar durch die Hubeinrichtung angetrieben sind, entfallen kann. Der Schlitten und die Hilfs-Hubeinrichtungen sind bei dieser abgewandelten Ausführungsform jeweils zwischen den gespreizten Scherenschenkelhälften der Y-Scheren angeordnet.
Die Fig. 5 bis 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem der Spindelantrieb 50, der den Motor 18, das Getriebe 19, den Kettenantrieb 20 und die Spindeln 21, 22 mit ihren Lagerungen umfaßt, am Unterrahmen 3 ortsfest abgestützt ist. Auf jeder Spindel 21, 22 ist eine Hilfs-Hubeinrichtung 51, 52 angeordnet. Jede Hilfs-Hubeinrichtung umfaßt einen auf einer Lauffläche des Unterrahmens 3 verfahrbaren Wagen 53 und eine Spindelmutter 54, die einen Flansch als Mitnehmer 55 aufweist, welcher starr mit dem Wagen 53 verbunden ist. Die Hilfs-Hubeinrichtungen 51, 52 sind jeweils als Spreizeinrichtung ausgebildet und weisen an ihrem Wagen 53 eine geneigte Rampe 56 auf, die mit einem als Rolle ausgebildeten Auflaufglied 57 zusammenwirkt, die jeweils an dem benachbarten Scherenschenkel 7 bzw. 9 angebracht ist, vgl. auch die vergrößerte Darstellung nach Fig. 8. Die Hilfs-Hubeinrichtungen 51, 52 sind im Bereich der Podestbockmitte unterhalb der Plattform 1 angeordnet.
An die beweglichen Enden 12, 12 der Scherenschenkel 7, 9 ist ein in Draufsicht etwa U-förmiges Übertragungsglied 58 anglenkt, wobei die Anlenkung auf den die Laufrollen 15 tragenden Achsen vorgenommen ist. Das Übertragungsglied 58 ist mittels Rollen 59 auf dem Boden bzw. auf Laufflächen des Unterrahmens 3 verfahrbar. Die Spindeln 21, 22 durchsetzen mit Spiel im U-Rücken des Übertragungsgliedes 58 vorgesehenen Löcher 60 und ragen bis in rahmenfeste Spindellager 61, 61 hinein. Zwischen den Lagern 61 und dem U-Rücken des Übertragungsgliedes 58 ist auf jeder Spindel 21, 22 eine weitere Spindelmutter 62 angeordnet, die an ihrem den Lagern 61 zugewandten Ende einen flanschförmigen Mitnehmer 63 aufweisen. Die Spindelmutter 62 kann durch das Loch 60 im Übertragungsglied 58 hindurchtreten, bis ihr Mitnehmer 63 am Rücken des Übertragungsgliedes 58 anschlägt. Bei der in Fig. 5 gezeigten Podestbockgrundstellung hintergreift der Mitnehmer 63 mit einem Spiel S das Übertragungsglied 58.
Fig. 7 veranschaulicht die Dreharretierung der Spindelmutter 62, welche mit einem gabelförmigen Ansatz 64 eine bodenseitige Gleitschiene 65 einfaßt und also nur längs dieser Gleitschiene beweglich ist.
Wenn der Motor 18 in der untersten Podestbockstellung nach den Fig. 5 und 9 eingeschaltet wird, laufen beide Spindelmuttern 54 und 62 synchron nach links, d. h. in Richtung auf die festen Eckpunkte 11, 11 der Hubscherenschenkel hin. Da die Spindelmuttern 54, 54 hierbei sofort die an ihr starr befestigten Wagen 53, 53 mitführen, werden die an den Wagen 53, 53 befindlichen Rampen 56, 56 unter die Auflaufglieder 57, 57 gedrückt, welche entsprechend dem Anstieg der Rampen 56, 56 zunehmend bis in die in Fig. 10 gezeigte Zwischenhöhe angehoben werden. Während dieses durch die Hilfs-Hubeinrichtungen 51, 52 ausgeübten Anfangshubes gelangen die zunächst leerlaufenden Spindelmuttern 62, 62 in die in Fig. 10 gezeigte Wirkstellung, in welcher ihre Mitnehmer 63, 63 auf das Übertragungsglied 58 aufgetroffen sind. Bei einem weiteren Vorschub der Spindelmuttern 62, 62 nehmen die Mitnehmer 63, 63 das Übertragungsglied 58 mit und stehen dadurch nunmehr in Wirkeingriff mit den beweglichen Hubscherenschenkelenden 12, 12, so daß die weitere Aufrichtung des Podestbockes über die Spindelmuttern 62, 62 bzw. ihre Mitnehmer 63, 63 erfolgt. Dabei trennen sich die Auflaufglieder 57, 57 von den Auflauframpen 56, 56 und steigen wie in Fig. 11 gezeigt ist, mit den Hubscheren 4, 5 hoch. Die Hilfs-Hubeinrichtungen 51, 52 laufen somit in dieser Haupt-Anhubphase leer. Während des Anfangshubes stützen sich die Hilfs-Hubeinrichtungen 51, 52 mit den Rollen ihrer Wagens 53 auf den Laufflächen des Unterrahmens 3 ab, die hierbei als Widerlagerflächen 66 wirken.
Fig. 12 veranschaulicht eine Abwandlungsmöglichkeit des vorbeschriebenen Ausführungsbeispieles, die darin besteht, daß jede Auflauframpe 56a am aufsteigenden Scherenschenkel 9 bzw. 7 und das rollenförmige Auflaufglied 57a am Wagen 53 angeordnet sind.
Fig. 13 veranschaulicht eine Abwandlungsmöglichkeit, die darin besteht, daß die Mitnehmer 55 und 63 an den Enden eines gemeinsamen Trägers 67 angebracht sind, der hier als ein die Spindel 21 bzw. 22 umschließendes und das Übertragungsglied 58 durchsetzendes Rohr ausgebildet ist. Der rohrförmige Träger 67 ist starr mit einer in seinem Inneren angeordneten Spindelmutter 68 verbunden, welche beim Einschalten des Motors 18 die Mitnehmer 55, 63 in der anhand des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 9 bis 11 beschriebenen Weise bewegt.
Die Fig. 14 bis 19 zeigen in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem als einziger Unterschied gegenüber den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 13 die Hilfs-Hubeinrichtung - statt einer Rampen/Auflaufglied-Spreizeinrichtung - einen Spreizhebel 69 aufweist, der am Scherengelenk 29 bleibend angelenkt ist und an seinem anderen Ende eine Rolle 70 trägt. In der Grundstellung nach Fig. 14 liegt die Rolle 70 auf der Widerlagerfläche 66 auf, und die Achse der Rolle 70 liegt hierbei tiefer als das Scherengelenk 29, so daß der Spreizhebel 69 zum Mitnehmer 55 hin abfallend geneigt ist.
Beim Einschalten des Spindelantriebes drückt der Mitnehmer 55 sofort über die Rolle 70 den Spreizhebel 69 in eine zunehmend steilere Stellung gemäß den Fig. 15 und 16. Während dieses Anfangshubes läuft der zweite Mitnehmer 63 zunächst noch leer. Wenn der zweite Mitnehmer 63 auf das Übertragungsglied 58 getroffen ist, vgl. Fig. 16, übernimmt der zweite Mitnehmer 63 die weitere Aufrichtung des Podestbockes, wobei der Spreizhebel 69 sich von dem ersten Mitnehmer 55 trennt und mit dem Podestbock aufsteigt. Der Spreizhebel 69 wird dabei durch eine am Scherenschenkel 9 befestigte Kette 71 in der etwa halbhohen Podestbockstellung nach Fig. 18 in einer zum Mitnehmer 55 hin geneigten Lage gehalten, so daß bei einem Absenken des Podestbockes aus der Stellung nach Fig. 18 die Rolle 70 wieder in geeigneter Weise rechts von dem oberen Anlenkpunkt der Spreizhebel 69 am Scherengelenk 29 liegt und der Spreizhebel 69 selbsttätig in die Stellung nach Fig. 1 wieder zurückkehren kann.
Die Fig. 20 bis 22 zeigen in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem - anstelle des stangenförmigen Spreizhebels 69 nach dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 19 - eine Exzenterscheibe 72 vorgesehen ist, die in der Grundstellung an einem Ende ein Lagermaul 73 aufweist, das einen koaxial zum Scherengelenk 29 angeordneten Bolzen 74 lose aufnimmt, vergleiche auch die vergrößerte Darstellung nach Fig. 23, welche die Exzenterscheibe 72 in einer Zwischenstellung zeigt, die zwischen den Stellungen nach den Fig. 20 und 21 liegt. An ihrem gegenüberliegenden Ende ist die Exzenterscheibe 72 am Mitnehmer 55 bleibend angelenkt, wobei auch in der Grundstellung nach Fig. 20 der Anlenkpunkt 75 am Mitnehmer 55 tiefer als die Mittenachse des Bolzens 74 liegt. Die Exzenterscheibe 72 trägt an ihrem Rand eine Reihe kleiner Abstützrollen 76, die beim Schwenken der Exzenterscheibe 72 nacheinander auf der Widerlagerfläche 66 abrollen. Nach Ausführung des Anfangshubes mittels des Mitnehmers 55 verbleibt die Exzenterscheibe 72 am Mitnehmer 55, während der Bolzen 74 zusammen mit den Scheren aufsteigt.

Bezugszeichenliste

1: Plattform
2: Oberrahmen
3: Unterrahmen
4: Hubschere
5: Hubschere
6: Scherenschenkel
7: Scherenschenkel
8: Scherenschenkel
9: Scherenschenkel
10: Eckpunkt
11: Eckpunkt
12: bewegliche Enden von 7 und 9
13: bewegliche Enden von 6 und 8
14: Rolle
15: Rolle
16: Gleitbahnen
17: Gleitbahnen
18: Motor
19: Getriebe
20: Kettenantrieb
21: Spindel
22: Spindel
23: Spindelmutter
24: Spindelmutter
25: Wagen
26: Wagen
27: Laufrad
28: Anlenkachse
29: Scherengelenk
30: Hilfs-Hubeinrichtung
31: Hilfs-Hubeinrichtung
32: Schlitten
33: Rad
34: Rad
35: Rad
36: Rad
37: Führungsblech
38: Führungsblech
39: Führungsstück
40: Führungsstück
41: Führungsnut
42: Führungsnut
43: Grundplatte
44: Anschlag
45: Anschlag
46: Auflaufrolle
47: Auflaufrolle
48: Auflauframpe
49: Auflauframpe
50: Spindelantrieb
51: Hilfs-Hubeinrichtung
52: Hilfs-Hubeinrichtung
53: Wagen
54: Spindelmutter
55: Mitnehmer
56: Rampe
57: Auflaufglied
58: Übertragungsglied
59: Rollen
60: Loch
61: Lager
62: Spindelmutter
63: Mitnehmer
64: Ansatz
65: Gleitschiene
66: Widerlagerfläche
67: Träger
68: Spindelmutter
69: Spreizhebel
70: Rolle (unteres Ende von 69)
71: Kette
72: Exzenterscheibe
73: Lagermaul
74: Bolzen
75: Anlenkpunkt
76: Abstützrolle
a: Winkel
S: Spiel
56a: Rampe
57a: Auflaufglied

Claims

Höhenverstellbarer Podestbock zum Aufbau von Theaterbühnen, Tribünen oder dgl., mit einer von Hubscheren (4, 5) getragenen Plattform (1) und mit mindestens einer von einem Motor (18) antreibbaren, parallel zur Plattform gerichteten Spindel (21, 22) zum Aufrichten der Hubscheren (4, 5), wobei jede Spindel (21, 22) eine Spindelmutter (23, 24) trägt und jeweils einer der Scherenschenkel (7, 9) jeder Hubschere (4, 5) an eine Spindelmutter (23, 24) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (18) und die Spindel (21, 22) gemeinsam auf einem Schlitten (32) angeordnet sind, der in Richtung auf die Spindelmutter (23, 24) bis Auftreffen auf einen Anschlag (44, 45) beweglich geführt ist, daß am Schlitten (32) und an einem aufsteigenden Teil (7, 9) des Podestbockes eine Hilfs-Hubeinrichtung (30, 31) ausgebildet ist, die die Horizontalbewegung des Schlittens (32) in eine Hubbewegung des Podestbockes übersetzt, daß beim Einschalten des Motors (18) in der flachen Podestbockgrundstellung der Schlitten (32) zu der als Widerlager wirkenden Spindelmutter (23, 24) hin verfährt und hierbei über die Hilfs-Hubeinrichtung (30, 31) die Hubscheren (4, 5) um einen Anfangsweg aufrichtet und daß nach Auftreffen des Schlittens (32) auf den Anschlag (44, 45) die Spindelmutter (23, 24) unter weiterem Aufrichten der Hubscheren (4, 5) auf den Schlitten (32) zuläuft.
Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen die Plattform (1) tragenden Oberrahmen (2) und einen Unterrahmen (3) aufweist, daß die Hubscheren (4, 5) mit jeweils zwei Schenkelenden ortsfest an übereinander liegenden Eckpunkten (10, 11) von Oberrahmen (2) und Unterrahmen (3) angelenkt sind und daß der den Motor (18) und die Spindel (21, 22) tragende Schlitten (32) entweder am Oberrahmen, sich selbst mitanhebend, oder vorzugsweise am Unterrahmen (3) angeordnet ist.
Podestbock nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei X-förmige Hubscheren (4, 5) aufweist, deren Scherenschenkel (6, 7; 8, 9) etwa gleiche Länge wie die Plattform (1) aufweisen.
Podestbock nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Paare von Y-förmigen Hubscheren besitzt und daß Hilfs-Hubeinrichtungen jeweils zwischen den gespreizten Scherenschenkelhälften angeordnet sind.
Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubschere (4, 5) eine Spindel (21, 22) und eine Hilfs-Hubeinrichtung (30, 31) zugeordnet sind, die von einem gemeinsamen Motor (18) angetrieben werden.
Podestbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfs-Hubeinrichtung (30, 31) aus einer an einem der Scherenschenkel (7, 9) angebrachten schrägen Rampe (48, 49) und aus einer am Schlitten (32) angeordneten, die Rampe (48, 49) unterlaufenden Auflaufrolle (46, 47) besteht.
Podestbock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rampe (48, 49) - von den Spindelmuttern (23, 24) aus gesehen - jenseits des Scherengelenkes (29) angeordnet ist.
Podestbock nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rampe (48, 49) um ca. 30^o gegenüber der Längserstreckung ihres Scherenschenkels (7 bzw. 9) geneigt ist.
Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (32) eine Grundplatte (43) aufweist, welche an gegenüberliegenden Seiten in Führungsnuten (41, 42) von am Unterrahmen (3) bzw. Oberrahmen befestigten Führungsstücken (39, 40) geführt ist.
Podestbock nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spindelmutter (23, 24) von einem verfahrbaren Wagen (25, 26) getragen ist, an welchem das bewegliche Ende (12, 12) des zugehörigen Scherenschenkels (7, 9) angelenkt ist, wobei beide beweglichen Scherenschenkelenden (12, 12) an einer gemeinsamen Anlenkachse (28) angeschlossen sind, welche beide Wagen (25, 26) durchsetzt.
Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (18) ein selbsthemmendes Getriebe (19) und die Spindeln (21, 22) ein selbsthemmendes Trapezgewinde aufweisen.
Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (18) ein Schrittschaltmotor ist.
Höhenverstellbarer Podestbock zum Aufbau von Theaterbühnen, Tribünen od. dgl., mit einer von Hubscheren (4, 5) getragenen Plattform (1) und mit einem fest am Podestbock angeordneten motorischen Spindelantrieb (50), der an horizontal beweglichen Scherenschenkelenden (12, 12) der Hubscheren (4, 5) angreift, um diese in Richtung auf die festen Eckpunkte (11, 11) der Hubscheren zu ziehen, dadurch gekennzeichnet,
- daß im Bereich der Podestbockmitte unterhalb der Plattform (1) eine ebenfalls vom motorischen Spindelantrieb (50) antreibbare Hilfs-Hubeinrichtung (51, 52) angeordnet ist,

- daß der Spindelantrieb (50) beim Einschalten des Motors (18) in der flachen Podestbockgrundstellung zunächst nur die Hilfs-Hubeinrichtung (51, 52) betätigt, die den Podestbock um einen Anfangshub aufrichtet, wobei während dieser Anfangsphase der Angriff des Spindelantriebes (50) an den beweglichen Scherenschenkelenden (12, 12) leerläuft,

- und daß erst gegen Ende der Anfangsphase der Spindelantrieb (50) auf die beweglichen Scherenschenkelenden (12, 12) einwirkt und den Podestbock weiter aufrichtet, wobei während dieser Zeit die Hilfs-Hubeinrichtung (51, 52) leerläuft.
Podestbock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb (50) zwei parallel zu seiner Spindel (21, 22) bewegbare, synchron laufende Mitnehmer (55, 55; 63, 63) antreibt, von denen in der Podestbockgrundstellung ein erster Mitnehmer
(55, 55) in Wirkverbindung mit der Hilfs-Hubeinrichtung (51, 52) steht und der zweite Mitnehmer (63, 63) ein an den beweglichen Scherenschenkelenden (12, 12) angelenktes Übertragungsglied (58) mit solchem Spiel (S) hintergreift, daß der zweite Mitnehmer (63, 63) erst nach Betätigung der Hilfs-Hubeinrichtung (51, 52) in Wirkverbindung mit dem Übertragungsglied (58) gelangt.
Podestbock nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-Hubeinrichtung (51, 52) aus einer Spreizeinrichtung besteht, die zwischen einem aufsteigenden Podestbockteil (57) und einer bodenseitigen Widerlagerfläche (66) angeordnet ist und die Horizontalbewegung des ersten Mitnehmers (55, 55) in eine vertikale Hubbewegung umsetzt.
Podestbock nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-Hubeinrichtung (51, 52) aus zwei von einander trennbaren Teilen (57, 57a, 69, 74; 56, 56a, 55, 72) besteht, von denen die am aufsteigenden Podestbockteil angebrachten Teile (57, 57a, 69, 74) nach Ausführung des Anfangshubes sich beim weiteren Aufrichten des Podestbockes von den anderen Teilen (56, 56a, 55, 72) trennen.
Podestbock nach den Ansprüchen 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mitnehmer (55, 63) an einem gemeinsamen Träger (67) angebracht sind, der starr an einer auf einer Spindel (21, 22) des Spindelantriebes (50) laufenden Spindelmutter (68) befestigt ist.
Podestbock nach den Ansprüchen 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (55, 63) für sich an einer zugeordneten, auf einer Spindel (21) des Spindelantriebes (50) laufenden Spindelmutter (54, 62) befestigt ist.
Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfs-Hubeinrichtung (51, 52) eine mit einer geneigten Auflauframpe (56) zusammenwirkendes Auflaufglied (57) aufweist.
Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfs-Hubeinrichtung einen geneigten Spreizhebel (69) aufweist, der an seinem höherliegenden Ende an einem aufsteigenden Podestbockteil (bei 29) angelenkt ist und an seinem tiefer liegenden Ende (Rolle 70) sich auf der Widerlagerfläche (66) abstützt, und daß der erste Mitnehmer (55) am tiefer liegenden Ende des Spreizhebels (69) angreift und bei Einschalten des Motors (18) in der flachen Podestbockgrundstellung den Spreizhebel (69) in eine steilere Stellung überführt.
Podestbock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Mitnehmer (55) als loser Anschlag auf den Spreizhebel (69) einwirkt, der beim weiteren Aufrichten des Podestbockes mit aufsteigt.
Podestbock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizhebel als eine Exzenterscheibe (72) ausgebildet ist, welche lösbar an einem scherenseitigen Bolzen (74) mit einem Lagermaul (73) angelenkt ist und an einer auch in der flachen Podestbockgrundstellung unterhalb des Bolzens (74) befindlichen Stelle (75) an den ersten Mitnehmer (55) fest angelenkt ist.
Podestbock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (72) an ihrem Rand eine Reihe kleiner Abstützrollen (76) trägt, die beim Schwenken der Exzenterscheibe nacheinander auf der Widerlagerfläche (66) abrollen.