DE102007041061B4 - Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische - Google Patents

Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische Download PDF

Info

Publication number
DE102007041061B4
DE102007041061B4 DE102007041061.3A DE102007041061A DE102007041061B4 DE 102007041061 B4 DE102007041061 B4 DE 102007041061B4 DE 102007041061 A DE102007041061 A DE 102007041061A DE 102007041061 B4 DE102007041061 B4 DE 102007041061B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
linkage
wall section
niche
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007041061.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007041061A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOTTHILF BENZ TURNGERATE & CO KG GmbH
Original Assignee
GOTTHILF BENZ TURNGERATE & CO KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GOTTHILF BENZ TURNGERATE & CO KG GmbH filed Critical GOTTHILF BENZ TURNGERATE & CO KG GmbH
Priority to DE102007041061.3A priority Critical patent/DE102007041061B4/de
Publication of DE102007041061A1 publication Critical patent/DE102007041061A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007041061B4 publication Critical patent/DE102007041061B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/0036Accessories for stowing, putting away or transporting exercise apparatus or sports equipment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0048Training appliances or apparatus for special sports for mountaineering, e.g. climbing-walls, grip elements for climbing-walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2210/00Space saving
    • A63B2210/06Space saving incorporated in cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2210/00Space saving
    • A63B2210/50Size reducing arrangements for stowing or transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Abstract

Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische (3), wobei die Multifunktionswand mindestens einen Wandabschnitt (2) aufweist, der drehbar gelagert ist, so dass verschiedene Seiten des Wandabschnitts (2) durch Drehung in eine Funktionsposition zu verstellen sind, wobei der Wandabschnitt (2) zusätzlich zur drehbaren Lagerung über ein Verschiebegestänge (5) in einer Halterung gehalten und über eine Betätigung des Verschiebegestänges (5) zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgefahrenen Position zu verstellen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebegestänge (5) als Scherengestänge (5) ausgebildet ist, dass am Scherengestänge (5) zwei Drehlager (12) für den Wandabschnitt (2) angeordnet sind, dass ein Drehlager (12) an einem unteren und ein Drehlager (12) an einem oberen Querträger (8, 9) angeordnet ist, wobei das Scherengestänge (5) aus jeweils zwei im oberen und unteren Wandbereich über Kreuz angeordnete Scherenstangen (6 und 7) besteht, die wandseitig in einer Wandnische (3) gelenkig gelagert sind und im Bereich ihrer gegenüberliegenden Stirnseiten auf der der Wandnische (3) gegenüberliegenden Seite ebenfalls gelenkig mit den Querträgern (8 und 9) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der DE 103 12 808 B4 wird eine künstliche Kletterwand beschrieben, die aus einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Kletterwandelemente besteht, welche um eine Hochachse drehbar gelagert sind. Jedes Kletterwandelement besitzt einen dreieckförmigen Querschnitt und dementsprechend drei Seitenflächen, die durch Drehung um die Hochachse in eine vorne liegende Position verstellt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, eine Kletterwand mit drei verschiedenen Funktionsseiten zu realisieren. Voraussetzung für die Drehbarkeit der Wand- teile ist jedoch ein ausreichend großer Abstand zur Hallenwand oder, falls die Wandelemente in eine Nische in der Hallenwand integriert sind, eine entsprechende Tiefe der Nische.
  • Die gattungsgemäße EP 0 329 585 A1 offenbart ein Klettermodul, bei welchem eine Kletterwand verstellbar und deren Vorderseite in der Neigung änderbar ist. Mit diesem Klettermodul kann lediglich eine einzige Spielart verwendet werden.
  • Aus der DE 83 13 843 U1 ist ein Schrank bekannt, der einen in einem Korpus integrierten Schrankeinsatz aufweist. Der Schrankeinsatz kann über Zugscharniere aus dem Korpus ausgefahren und im ausgefahrenen Zustand um eine vertikale Ache gedreht werden. Die Zugscharniere besitzen zwei V-förmig verschwenkbare Schenkel auf, die an ihrem Schwenkpunkt an einer vertikalen Verbindungsstange angreifen. Die freien Enden der Schenkel sind einerseits an der Rückseite des Korpus, andererseits an einem umlaufenden Rahmen befestigt. Am oberen und unteren Ende des Rahmens befindet sich jeweils ein Drehlager für die vertikale Achse des Schrankeinsatzes. Dieser Aufbau ist relativ aufwändig.
  • Ausgehend von der EP 0 329 585 A1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verschiedenartig nutzbare Multifunktionswand wie beispielsweise eine Spiel- oder Sportwand, welche in einer Wandnische angeordnet ist und mindestens ein Wandelement mit verschiedenen Funktionsseiten aufweist, so auszubilden, dass trotz der Drehbarkeit des Wandabschnitts nur ein geringer Raumbedarf erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verschiebegestänge als Scherengestänge ausgebildet ist, dass am Scherengestänge zwei Drehlager für den Wandabschnitt angeordnet sind, dass ein Drehlager an einem unteren und ein Drehlager an einem oberen Querträger angeordnet ist, wobei das Scherengestänge aus jeweils zwei im oberen und unteren Wandbereich über Kreuz angeordnete Scherenstangen besteht, die wandseitig in einer Wandnische gelenkig gelagert sind und im Bereich ihrer gegenüberliegenden Stirnseiten auf der der Wandnische gegenüberliegenden Seite ebenfalls gelenkig mit den Querträgern verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Multifunktionswand kann insbesondere als Spiel- bzw. Sportwand, beispielsweise als Kletterwand eingesetzt werden. Die Multifunktionswand weist mindestens einen drehbar gelagerten Wandabschnitt auf, dessen verschiedene Seiten durch Drehung in eine Funktionsposition zu verstellen sind, in der die betreffende Wandseite frei zugänglich ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Wandabschnitt über ein Verschiebegestänge in einer Halterung gehalten und durch Betätigen des Verschiebegestänges zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgefahrenen Position zu verstellen ist.
  • Dadurch besteht zusätzlich zur drehbaren Lagerung eine zweite Verstellmöglichkeit, die über das Verschiebegestänge realisiert ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, während des Drehvorgangs den Wandabschnitt auszufahren und nach Beendigung des Drehvorganges wieder in die Position in der Halterung zurück zu verstellen, was den Vorteil aufweist, dass in der ausgefahrenen Position der Wandabschnitt einen größeren Abstand zur Halterung aufweist und die Drehung des Wandabschnitts kollisionsfrei durchgeführt werden kann. Im Anschluss daran wird der Wandabschnitt wieder in die eingefahrene Position in der Halterung zurückverstellt, in der der Platzbedarf minimal und im Wesentlichen auf die Dicke des Wandabschnittes beschränkt ist. Dies ermöglicht flach bauende Multifunktionswände, die beispielsweise bei einer Integration der Halterung in eine Wandnische mit einer entsprechend geringen Raumtiefe auskommen. Die Verstellbarkeit, die üblicherweise senkrecht zur Wandabschnittsebene erfolgt, erlaubt das kurzzeitige Ausfahren des Wandabschnitts für die Drehung.
  • Das Verschiebegestänge ist erfindungsgemäß als Scherengestänge ausgebildet, das im oberen und unteren Bereich jeweils zwei über Kreuz angeordnete Stangen aufweist, die an ihrer außen liegenden Stirnseite jeweils einen Querträger aufnehmen. Halterungsseitig sind die Stangen drehbar in der Halterung gelagert, wobei eine der Stangen zusätzlich in Querrichtung verschieblich geführt ist, um beim Ausfahren des Scherengestänges die Verkürzung in Querrichtung vollziehen zu können.
  • Grundsätzlich ist es aber auch möglich, in der ausgefahrenen Position die Multifunktionswand zu nutzen, deren Wandabschnitt zu diesem Zweck vorteilhafterweise im Verschiebegestänge arretiert ist bzw. bleibt, um ein versehentliches, unbeabsichtigtes Verdrehen um die Drehachse zu vermeiden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Drehbewegung des Wandabschnitts von der Stellbewegung des Verschiebegestänges entkoppelt, so dass die beiden Bewegungen unabhängig voneinander ausgeführt werden können. Dies eröffnet die Möglichkeit, den Wandabschnitt zunächst ohne Drehung um die Drehachse aus der zurückgefahrenen in die ausgestellte Position zu verfahren, anschließend in der ausgefahrenen Position zu verdrehen und schließlich nach Abschluss der Drehung wieder in die eingefahrene Position zurückzuversetzen. Technisch wird dies vorteilhafterweise dadurch realisiert, dass am Verschiebegestänge mindestens ein Drehlager, vorzugsweise aber zwei Drehlager für den Wandabschnitt angeordnet sind, die gemeinsam die Drehachse definieren, um die der Wandabschnitt verdreht werden kann. Zur Sicherung und Freigabe um die Drehbewegung ist vorzugsweise eine Arretiereinrichtung angeordnet, die zwischen einer Arretier- und einer Lösestellung zu versetzen ist und in der Arretierstellung den Wandabschnitt fest mit dem Verschiebegestänge verbindet, wohingegen in der Lösestellung der Wandabschnitt um die Drehachse verdreht werden kann. Die Drehachse ist insbesondere als vertikal stehende Hochachse ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß befinden sich die Drehlager bei vertikaler Anordnung der Drehachse des Wandabschnitts an einem oberen und unteren Querträger, der jeweils Bestandteil des Verschiebegestänges ist. Die Drehlager befinden sich bevorzugt in der Mitte der Querträger, so dass während des Verdrehens des Wandabschnitts in Querrichtung gesehen kein zusätzlicher Raumbedarf für die Auslenkung des Wandabschnitts erforderlich ist. Insbesondere in einer weiteren vorteilhaften Ausführung mit mehreren parallel angeordneten Wandabschnitten, die jeweils an einem Verschiebegestänge gehalten sind, erlaubt dies die gleichzeitige Drehung der diversen Wandabschnitte um die jeweilige Hochachse im ausgefahrenen Zustand des Verschiebegestänges ohne gegenseitige Kollision.
  • Die Wandabschnitte sind insbesondere als plattenförmige Wandabschnitte ausgebildet, deren Vorder- und Rückseite die jeweiligen Funktionsseiten bilden, die zu verschiedenen Zwecken eingesetzt bzw. verwendet werden können. Beispielsweise ist eine Funktionsseite als Kletterwand ausgeführt, wofür zweckmäßigerweise diverse Klettergriffe in Öffnungen an dieser Funktionsseite befestigt sind oder befestigt werden können. Die andere Seite des Wandabschnittes ist beispielsweise mit Prallschutzelementen versehen, die den gesetzlichen Bestimmungen für einen Einsatz in Sporthallen genügen und in der Funktionsstellung beispielsweise als Teil der Hallenseitenwand fungieren. Grundsätzlich kommen aber auch weitere Verwendungen als Spiel- bzw. Sportwand in Betracht, beispielsweise als Sprossenwand, als Rebound-Wand mit entsprechender Grafik beispielsweise für Tennis oder Squash, als Fußballtorrahmen, als Spielwand mit magnetischen Brettspielen, Kugelbahnen, Tastspielen etc., als Ballettstangen, als Spiegelwand oder dergleichen. Darüber hinaus ist auch ein Einsatz außerhalb des Sportbereichs denkbar, beispielsweise als Werbefläche, als Theater-/Bühnenbild oder als reflektierende Wand für Diavorführungen. Besonders geeignet ist die Multifunktionswand auch als Spiegelwand, indem eine Seite des Wandabschnitts mit Spiegeln versehen wird.
  • Des Weiteren kann am Verschiebegestänge eine Justiereinrichtung vorzusehen sein, über die der jeweils zugeordnete Wandabschnitt justiert wird. Die Justiereinrichtung erlaubt eine flächenbündige Justage des Wandabschnitts zur Sporthallenwand.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den Unteransprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Multifunktionswand als Spiel- bzw. Sportwand, die in eine Wandnische eingesetzt ist,
  • 2 die Spiel- bzw. Sportwand in einer über ein Verschiebegestänge ausgefahrenen Position,
  • 3 die Spiel- bzw. Sportwand in einer um eine Hochachse teilverdrehten Position,
  • 4 die Spiel- bzw. Sportwand, deren Rückseite nun die vorne liegende Funktionsseite bildet,
  • 5 die Spiel- bzw. Sportwand, wieder in der zurückgezogenen Position in der Wandnische,
  • 6 der Wandabschnitt in Einzeldarstellung, mit einer mittig angeordneten, in Vertikalrichtung verlaufenden Drehstange, um die der Wandabschnitt verschwenkt werden kann,
  • 7 das Verschiebegestänge zum Ausfahren und Einfahren des Wandabschnitts in perspektivischer Darstellung,
  • 8 und 9 die Justiereinrichtung im oberen bzw. unteren Bereich zur Justage des Wandabschnitts parallel zur Sporthallenwand,
  • 10 und 11 die Spiel- bzw. Sportwand in einer Variante mit mehreren, parallel zueinander angeordneten Wandabschnitten, die jeweils über ein Verschiebegestänge gehalten sind, dargestellt in ausgefahrener Position eines Wandabschnitts (10) bzw. mit allen Wandabschnitten in der zurückgezogenen Position (11).
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in den Figuren dargestellte Multifunktionswand ist als Spiel- bzw. Sportwand ausgeführt, die einen verdrehbaren und verstellbaren Wandabschnitt 2 umfasst, der in eine Wandnische 3 beispielsweise einer Sporthallenwand einsetzbar ist. In der in 1 dargestellten, zurückgefahrenen Position fügt sich der Wandabschnitt 2 in der Weise in die Wandnische ein, dass eine durchgehende, ebene und glatte Wandfläche gegeben ist. In der zurückgezogenen Position ist der Wandabschnitt 2 in der Wandnische 3 gesichert; hierfür sind Bohrungen 4 im linken und rechten Seitenbereich in den Wandabschnitt 2 eingebracht, in die ein entsprechender Schlüssel einzuführen ist, um ein Sicherungselement zu lösen, beispielsweise eine Schraube oder dergleichen, über das der Wandabschnitt 2 fest an einer Halterung oder der Hallenwand befestigt ist.
  • Wie 2 zu entnehmen, ist der Wandabschnitt 2 an einem Verschiebegestänge 5 gehalten, über das der Wandabschnitt 2 zwischen der in 1 dargestellten zurückgezogenen Position und der in 2 dargestellten ausgefahrenen Position zu verstellen ist. Das Verschiebegestänge 5 ist als Scherengestänge ausgeführt und besteht aus jeweils zwei im oberen und unteren Wandbereich über Kreuz angeordneten Scherenstangen 6 und 7, die wandseitig in der Wandnische 3 gelenkig gelagert sind und im Bereich ihrer gegenüberliegenden Stirnseite ebenfalls gelenkig mit Querträgern 8 und 9 verbunden sind. Um bei der Elongationsbewegung des Verschiebegestänges 5 den Querabstand zwischen den wandseitigen Lagerungen der Stangen 6 und 7 verkürzen zu können, ist die Scherenstange 7 an der Wandseite zusätzlich zur drehgelenkigen Lagerung in einer Verschiebeführung in Querrichtung verschieblich geführt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel bildet die Wandnische die Halterung zur Aufnahme des Verschiebegestänges 5. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, als Halterung ein eigenständiges Bauteil, beispielsweise einen Rahmen oder dergleichen vorzusehen, das in die Wandnische 3 eingebaut wird.
  • Auf der der Wandnische gegenüberliegenden Seite ist das Verschiebegestänge 5 mit den Querträgern 8 und 9 verbunden, die ihrerseits Träger des Wandabschnitts 2 sind. Der Wandabschnitt 2 ist an den Querträgern 8 und 9 um eine Hochachse verdrehbar gelagert, die etwa durch die Mitte der Querträger 8 und 9 führt. Über eine Arretiereinrichtung 10 ist der Wandabschnitt 2 mit den Querträgern 8 und 9 zu verriegeln, so dass nur bei entriegelter Arretiereinrichtung 10 der Wandabschnitt 2 um die Hochachse verdreht werden kann. Die Arretiereinrichtung 10 besteht aus im linken und rechten Seitenbereich des Wandabschnitts 2 angeordneten Arretierstangen, die über ein Betätigungselement nach oben bzw. unten ausfahrbar sind und hierbei in zugeordnete Ausnehmungen in den Querträgern 8 und 9 verriegelnd eingreifen.
  • In 3 ist der Wandabschnitt 2 in einer um die Drehachse 11, die mit der Hochachse zusammenfällt, teilverdrehten Position dargestellt. Hierzu ist die Arretiereinrichtung an den beiden Seiten des Wandabschnittes 2 gelöst worden, so dass der Wandabschnitt 2 frei um die Drehachse 11 rotieren kann. Zu diesem Zweck ist der Wandabschnitt 2 über Drehlager drehbar am oberen bzw. unteren Querträger 8 des Verschiebegestänges gelagert. Zu erkennen sind die Funktionsseiten 2a und 2b, die die Vorder- bzw. Rückseite des Wandabschnitts 2 bilden.
  • In 4 ist nun die zuvor hinten liegende Funktionsseite 2b nach vorne gerichtet und bildet die Funktionsseite des Wandabschnitts 2. Der Wandabschnitt 2 liegt wieder parallel zu den Querträgern 8 und 9 und kann über die Arretiereinrichtung mit diesen verriegelt werden. Anschließend wird der Wandabschnitt 2 durch eine Betätigung des Verschiebegestänges 5 wieder zurück in die Wandnische 3 verfahren, bis die Funktionsseite 2b in einer Ebene mit der Hallenwand liegt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 5 ist die Funktionsseite 2a als Prallfläche ausgebildet, die eine ausreichend hohe Nachgiebigkeit besitzt, um die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Die gegenüberliegende Wandseite 2b ist dagegen als Kletterwand ausgeführt und besitzt eine Vielzahl von Öffnungen zur Aufnahme entsprechend ausgebildeter Klettergriffe.
  • In 6 ist ein Wandabschnitt 2 in Einzeldarstellung gezeigt. Mittig im Wandabschnitt 2 ist eine Drehstange 12 angeordnet, deren Achse die Drehachse 11 bildet. Im oberen und unteren Bereich des Wandabschnitts 2 steht die Drehstange 12 über, wobei der überstehende Teil der Drehstange in zugeordnete Aufnahmen in den Querträgern 8 bzw. 9 des Verschiebegestänges zum Eingriff kommt. Der jeweils überragende Teil der Drehstange 12 bildet somit einen Bestandteil des Drehlagers, über das der Wandabschnitt 2 am Verschiebegestänge 5 drehbar gelagert ist.
  • In 6 ist der Wandabschnitt 2 mit nur einer Funktionsseite 2b dargestellt, nämlich der Kletterwandseite, wohingegen die gegenüberliegende Außenseite aus Gründen der übersichtlicheren Darstellung weggelassen ist. Zu erkennen sind Querstreben sowie Vertikalstreben an den Außenseiten und im mittleren Bereich des Wandabschnittes, die ein Stützgerüst bilden und die Funktionsseiten 2a und 2b tragen.
  • In 7 ist das Verschiebegestänge 5 ohne Wandabschnitt dargestellt. Die Scherenstangen 6 im oberen und unteren Bereich sind über eine seitlich angeordnete Vertikalstange 13 verbunden, in gleicher Weise sind die Scherenstangen 7 über eine gegenüberliegende Vertikalstange 14 miteinander gekoppelt. Die Scherenstangen 7 einschließlich der sie verbindenden Vertikalstange 14 werden in Querrichtung verschoben und bewegen sich auf die Vertikalstange 13 zu, sobald das als Scherengestänge ausgeführte Verschiebegestänge 5 aus der zurückgezogenen in die ausgefahrene Position verstellt wird.
  • Zu erkennen ist in 7 auch ein Stift 15, der in die Wand der Nische 3 eingelassen ist und bei zurückgezogenem Wandabschnitt in die Bohrungen 4 (1 und 2) einragt, um den Wandabschnitt an der Wand zu sichern.
  • In den 8 und 9 ist ein Detail aus dem oberen bzw. unteren Abschnitt der Spiel- bzw. Sportwand dargestellt. Eingezeichnet ist eine Justierschraube 16, die an einem fest mit dem Querträger 8 bzw. 9 verbundenen Hohlprofil angeordnet ist und sich senkrecht zur Ebene des Wandabschnitts 2 erstreckt. In der zurückgezogenen Position, die in den 8 und 9 dargestellt ist, liegt der Kopf der Justierschraube 16 an einem Halteelement 17 an, das Träger des Scherengestänges ist, insbesondere der Scherenstange 6 sowie der Vertikalstange 13. Die Justierschraube 16 bildet eine Justiereinrichtung, über die die Außenseite des Wandabschnitts 2 exakt in eine Ebene mit der Hallenwand gebracht werden kann.
  • Eingetragen ist in 9 auch eine Rolle 18, die an dem mit dem unteren Querträger 9 verbundenen Profil angeordnet ist und über die der untere Querträger 9 auf dem Boden abrollt.
  • In den 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spiel- bzw. Sportwand 1 dargestellt. Die Sportwand 1 besteht aus insgesamt vier einzelnen und nebeneinander angeordneten Wandabschnitten 2, die jeweils mit einem Verschiebegestänge 5 versehen und unabhängig voneinander zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position verstellbar sind. Jedem Wandabschnitt 2 ist ein Verschiebegestänge 5 zugeordnet, das in gleicher Weise aufgebaut ist wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen. Aufgrund der mittigen Drehlagerung jedes Wandabschnittes 2 an den oberen und unteren Querträgern 8 bzw. 9 können im ausgefahrenen Zustand grundsätzlich alle Wandabschnitte 2 gleichzeitig um die Hochachse verdreht werden, ohne dass die Gefahr einer gegenseitigen Kollision besteht.

Claims (8)

  1. Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische (3), wobei die Multifunktionswand mindestens einen Wandabschnitt (2) aufweist, der drehbar gelagert ist, so dass verschiedene Seiten des Wandabschnitts (2) durch Drehung in eine Funktionsposition zu verstellen sind, wobei der Wandabschnitt (2) zusätzlich zur drehbaren Lagerung über ein Verschiebegestänge (5) in einer Halterung gehalten und über eine Betätigung des Verschiebegestänges (5) zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgefahrenen Position zu verstellen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebegestänge (5) als Scherengestänge (5) ausgebildet ist, dass am Scherengestänge (5) zwei Drehlager (12) für den Wandabschnitt (2) angeordnet sind, dass ein Drehlager (12) an einem unteren und ein Drehlager (12) an einem oberen Querträger (8, 9) angeordnet ist, wobei das Scherengestänge (5) aus jeweils zwei im oberen und unteren Wandbereich über Kreuz angeordnete Scherenstangen (6 und 7) besteht, die wandseitig in einer Wandnische (3) gelenkig gelagert sind und im Bereich ihrer gegenüberliegenden Stirnseiten auf der der Wandnische (3) gegenüberliegenden Seite ebenfalls gelenkig mit den Querträgern (8 und 9) verbunden sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbewegung über das Verschiebegestänge (5) und die Drehbewegung kinematisch entkoppelt und unabhängig voneinander ausführbar sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (2) um eine mittig verlaufende, vertikale Drehachse (11) zu verdrehen ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Verschiebegestänge (5) eine Arretiereinrichtung (10) zum Arretieren und Freigeben des Wandabschnitts (2) angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Verschiebegestänge (5) eine Justiereinrichtung (16) zur Justierung des Wandabschnitts (2) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des Wandabschnitts (2) als Kletterwandseite ausgebildet ist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des Wandabschnitts (2) als Prallschutzseite ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei parallel zueinander positionierte Wandabschnitte (2) in der Halterung angeordnet sind, die jeweils drehbar gelagert und über jeweils ein Verschiebegestänge (5) zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgefahrenen Position zu verstellen sind.
DE102007041061.3A 2007-08-29 2007-08-29 Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische Active DE102007041061B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007041061.3A DE102007041061B4 (de) 2007-08-29 2007-08-29 Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007041061.3A DE102007041061B4 (de) 2007-08-29 2007-08-29 Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007041061A1 DE102007041061A1 (de) 2009-03-12
DE102007041061B4 true DE102007041061B4 (de) 2014-06-18

Family

ID=40339819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007041061.3A Active DE102007041061B4 (de) 2007-08-29 2007-08-29 Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007041061B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2977501B1 (fr) * 2011-07-07 2014-05-02 Caroline Mougenot Structure d'escalade autoportee, pliable, a double mur et a geometrie variable
ITUB20160815A1 (it) * 2016-02-17 2017-08-17 Maing Srl Attrezzatura per esercizi ginnici
US11273353B2 (en) * 2018-07-23 2022-03-15 Fast Twitch Industries, LLC Systems and methods for climbing

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509347C (de) * 1930-01-30 1930-10-14 Wilhelm Foertig Zusammenlegbares Turngeraet
DE7222984U (de) * 1973-03-29 Held H Leicht bewegliche Montagetrennwand
DE7538189U (de) * 1975-11-29 1976-04-01 Tellenbach, Wolfgang, 5216 Niederkassel Teleskoptribuene
DE8313843U1 (de) * 1983-05-10 1983-10-20 Wilhelm Pötter GmbH & Co KG, 4836 Herzebrock Schrank
EP0329585A1 (de) * 1988-01-28 1989-08-23 Pierre Jean Cosquer Klettermodul mit orientierbaren Seitenteilen zur Bildung einer geometrisch variablen Mauer
WO1991008806A1 (fr) * 1989-12-12 1991-06-27 Noral S.A.R.L. Mur d'escalade artificiel transportable
DE4120711C1 (de) * 1991-06-22 1992-04-09 Eisenberg, Hans-Jochen, 5600 Wuppertal, De
EP0512797A1 (de) * 1991-05-08 1992-11-11 Donald Robinson Klettergerät
DE19960718C2 (de) * 1999-02-21 2002-10-10 Christian Augustin Kombimöbel Bücher-Sprossenwand
DE10328231B3 (de) * 2003-06-16 2004-09-09 Gerhard Wallenreiter Spiel- oder Sportwand, insbesondere Kletterwand
DE10312808B4 (de) * 2003-03-21 2005-04-14 Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH & Co. KG Künstliche Kletterwand
DE102005029652A1 (de) * 2005-06-23 2006-12-28 Gotthilf Benz Turngeräte GmbH & Co. KG Basketball-Korbanlage

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7222984U (de) * 1973-03-29 Held H Leicht bewegliche Montagetrennwand
DE509347C (de) * 1930-01-30 1930-10-14 Wilhelm Foertig Zusammenlegbares Turngeraet
DE7538189U (de) * 1975-11-29 1976-04-01 Tellenbach, Wolfgang, 5216 Niederkassel Teleskoptribuene
DE8313843U1 (de) * 1983-05-10 1983-10-20 Wilhelm Pötter GmbH & Co KG, 4836 Herzebrock Schrank
EP0329585A1 (de) * 1988-01-28 1989-08-23 Pierre Jean Cosquer Klettermodul mit orientierbaren Seitenteilen zur Bildung einer geometrisch variablen Mauer
WO1991008806A1 (fr) * 1989-12-12 1991-06-27 Noral S.A.R.L. Mur d'escalade artificiel transportable
EP0512797A1 (de) * 1991-05-08 1992-11-11 Donald Robinson Klettergerät
DE4120711C1 (de) * 1991-06-22 1992-04-09 Eisenberg, Hans-Jochen, 5600 Wuppertal, De
DE19960718C2 (de) * 1999-02-21 2002-10-10 Christian Augustin Kombimöbel Bücher-Sprossenwand
DE10312808B4 (de) * 2003-03-21 2005-04-14 Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH & Co. KG Künstliche Kletterwand
DE10328231B3 (de) * 2003-06-16 2004-09-09 Gerhard Wallenreiter Spiel- oder Sportwand, insbesondere Kletterwand
DE102005029652A1 (de) * 2005-06-23 2006-12-28 Gotthilf Benz Turngeräte GmbH & Co. KG Basketball-Korbanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007041061A1 (de) 2009-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014107816B4 (de) Nutzfahrzeugsitz mit arretierbarem Querschlittenteil
DE60107287T2 (de) In ein bett umwandelbarer sitz, insbesondere für ein flugzeug
DE3901051C2 (de)
EP1559455B1 (de) Tourengeeignete Skibindung
EP2255693B1 (de) Verriegelungsmechanismus
DE3512201C2 (de)
DE102007041061B4 (de) Anordnung einer Multifunktionswand, insbesondere Spiel- oder Sportwand, in einer Wandnische
WO2007128251A1 (de) Tragarm für eine hebebühne
DE102006004531B3 (de) Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz
DE29901458U1 (de) Tischtennisplatte
EP2216204B1 (de) Dachlastenträger für Kraftfahrzeuge
DE19920386C2 (de) Lager für eine umklappbare Rückenlehne
DE10025338B4 (de) Klapptisch
DE102005062142B3 (de) Ausstellbare Trittstufe eines Fahrzeuges
EP3307105A1 (de) Verstellbarer schuh sowie schuhbasis für einen verstellbaren schuh
WO2019120606A1 (de) Selbstfahrende bodenfräsmaschine
DE10328231B3 (de) Spiel- oder Sportwand, insbesondere Kletterwand
DE10102402B4 (de) Tischanordnung mit zwei Tischteilen
DE102008023097B4 (de) Tor für ein Ballspiel
DE10328309B4 (de) Klappgelenk mit Innenverriegelung
DE3741756C2 (de)
DE10317239A1 (de) Sitzlängsführung für einen Kraftfahrzeugsitz
DE8912503U1 (de) Kinderwagengestell
AT502878B1 (de) Schieberegalanlage
DE1580600A1 (de) Sitzgestell,insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE, 70188 STUTTGART, DE

Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20150319