DE2706108C2 - Verfahren und Einrichtung zur Lageänderung beweglicher Abschnitte in Bühnenböden - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Lageänderung beweglicher Abschnitte in Bühnenböden

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DE2706108C2 DE19772706108 DE2706108A DE2706108C2 DE 2706108 C2 DE2706108 C2 DE 2706108C2 DE 19772706108 DE19772706108 DE 19772706108 DE 2706108 A DE2706108 A DE 2706108A DE 2706108 C2 DE2706108 C2 DE 2706108C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Lageänderung beweglicher Abschnitte in Bühnenböden, die im Ruhezustand fortlaufend nebeneinander angeordnet mit ihren Oberflächen Teile des Bühnenbodens oder von Bühnenpodien bilden und einzeln oder in Gruppen zur Schaffung einer öffnung im Bühnenboden in Führungen seitlich unter den festen Bühnenboden bzw. das Podium durch ein Zugmittelgetriebe verschiebbar und in ihrer Ausgangslage zurückbewegbar sind, sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bühnenboden und Bühnenpodien weisen Abschnitte auf, die zum Herstellen von öffnungen für Auftritte von unten für Abgänge oder das Einfahren von versenkbaren Tischen, und zum Heben und Senken von Bühnenaufbauten, Personen und dgl. dienen. Derartige im Ruhezustand den Bühnenboden bildende Abschnitte werden einzeln oder in Gruppen zusammengehängt benutzt und sind auf Führungen mittels Rollen oder Gleitkufen verschiebbar gelagert. Die Führungen sind in Weichen unterteilt, die nacheinander zum öffnen des Bühnenbodens nach unten geschwenkt werden, so daß die Abschnitte anschließend über die Weichen unter den festen Bühnenboden, z. B. durch Zugseile gezogen werden können. Dieses bekannte Verfahren und die bauliche Einrichtung der Abschnittsfünrung weisen verschiedene Nachteile auf. So erfordert die Anordnung der Weichen neben gesteigertem Raumbedarf eine größere Antriebsleistung, insbesondere durch die Notwendigkeit eines ansteigenden Transports der Abschnitte beim Passieren der eine schiefe Ebene bildenden Weiche. Außerdem erfordert das genaue Einfahren der Weichensteilung einen Zeitaufwand, der manche Inszenierungen Beschränkungen unterwirft Die statische Anordnung der Führungen verhindert auch eine Festlegung der Abschnitte im Ruhezustand mit der Folge, daß die Abschnitte, insbesondere deren Rollenlagerungen in den Führungen den Bühnenbetrieb störende Klappergeräusche verursachen. Diese mangelnde Festlegung stellt auch eine Unfallgefahr für Bühnendarsteller dar, da vornehmlich bei tänzerischen Darbietungen momentane Stoßbelastungen an Abschnittkanten zu Stürzen der Darsteller und zu Verletzungen führen können.
Der Hauptnachteil besteht jedoch in dem relativ großen Zeitaufwand, der durch das nacheinander erfolgende Betätigen der Weichen und das entsprechende Verschieben der Abschnitte anschließend über diese Weichen, sowie in noch größerem Maße beim Schließen der Öffnungen durch das mühevolle Hochziehen der Abschnitte über die schiefe Ebene entsteht und so den Inszenierungen gewisse Schranken setzt.
Durch die Erfindung sollen derartige Nachteile vermieden und ein Verfahren zur Lageänderung beweglicher Abschnitte und deren Einrichtung geschaffen werden, das mit geringerer Bauhöhe unter Vermeidung eines Weichenbetriebes derartige Abschnitte rasch, zuverlässig und relativ geräuschlos mit weniger Leistungsaufwand aus ihrer Ruhelage zur Schaffung einer öffnung im Bühnenboden in eine Ausweichlage unter den festen Bühnenboden zu transportieren vermag und umgekehrt zurück in die Ruhelage, in der die Abschnitte ferner zur Vermeidung von Unfallgefahren für die Bühnendarsteller festgelegt sein sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Verfahren der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß einzeln oder in Gruppen jeweils gestuft in parallelen Ebenen in fest einander zugeordneten höhenverstelibaren Führungen gelagerte Abschnitte zusammen mit ihren Führungen durch eine erste Heb- und Senkvorrichtung zur öffnung des Bühnenbodens gemeinsam abgesenkt und in der Reihenfolge der von unten nach oben gestuften Führungen durch ein gemeinsames Zugmittel zunächst ein oder mehrere Abschnitte seitwärts auf eine höhenverstellbare weitere Führung unter den festen Bühnenboden verschoben werden, anschließend die weitere Führung mit diesem Abschnitt bzw. dieser Ab-Schnittgruppe durch eine zweite Heb- und Senkvorrichtung abgesenkt und die restlichen Abschnitte einzeln oder als Gruppe in eine zwischen dem festen Bühnenboden und der weiteren Führung angeordnete stationäre Führung eingeschoben und gespeichert werden, sowie umgekehrt. Da die Abschnitte bei diesem Verfahren nur noch in horizontalen Ebenen bewegt werden, also keine Steigungen mehr, wie beim Weichenbetrieb, überwunden werden müssen, reicht ein geringerer Kraftbedarf für ihre Bewegung aus. Sie lassen sich über geeignete Zugmittel mühelos horizontal von Hand bewegen.
Eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kann nach der Erfindung zwei obere und mindestens zwei untere, im parallelen Abstand fest miteinander verbunuene und mit der ersten Heb- und Senkvorrichtung höhenverstellbar wirkverbundene Führungsschienen für die Abschnitte aufweisen, denen jeweils unter dem festen Bühnenboden zwei ortsfeste Aufnahmeschienen und im parallelen Abstand darunter mindestens zwei
weitere, mit der zweiten Heb- und Senkvorrichtung wirkverbundene höhenverstellbare Aufnahmeschienen korrespondierend zugeordnet sind, derart, daß in abgesenktem Zustand der Führungsschienen die oberen Führungsschienen mit den ortsfesten und die unteren Führungsschienen mit den höhenverstellbaren Aufnahmeschienen fluchten. Zu diesem Zweck ist die Einrichtung zweckmäßig so ausgelegt, daß der in der Reihenfolge an den festen Bühnenboden anschließende erste Abschnitt bzw. die erste Abschnittgruppe auf den unteren mit den höhenverstellbaren Aufnahmeschienen korrospondierenden Führungsschienen und die daran anschließenden restlichen Abschnitte auf den oberen, mit den ortsfesten Aufnahmeschienen korrospondierenden Führungsschienen verschiebbar gelagert sind. Hierdurch ist bei entsprechender Auslegung der Führungsschienen mit lediglich zwei Absenkbewegungen von Führungs- und Aufnahmeschienen und zwei Horizontalbewegungen der Abschnitte auch eine größere Abschnittgruppe in kürzester Zeit bei geringstem Kraftaufwand und relativ niedriger Bauhöhe insbesondere des Speicherraumes aus seiner Ruhelage zur Schaffung einer Bühnenbodenöffnung unter den festen Bühnenboden transportierbar. Ein besonders geräuscharmer Lauf der Abschnitte ist dabei, wenn mit Gleitkufen ausgerüstete Abschnitte zur Anwendung gelangen, durch plastische Gleitbeläge an den Gleitflächen der Kufen ermöglicht Auch können mit Vorteil die Unterkanten des den Längsseiten der Abschnitte zugekehrten festen Bühnenbodens im Bereich der auskragenden Schieberarme mit einem als Begrenzungsanschlag für die Arme bei geschlossener Bühnenbodenöffnung dienenden elastischen Belag versehen sein, wodurch eine geräuschlose Festlegung der Abschnitte am festen Bühnenboden und den Führungsschienen in der Ruhelage bei geschlossenem Bühnenboden erzielbar ist
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann jeder Abschnitt an seinem Rahmen zum An- und Abkoppeln eines Zugmittels, insbesondere eines Zugseiles ausgebildet und ein geschlossenes und ein offenes Zugmittel vorgesehen sein, das am ersten an den festen Bühnenboden bei geschlossener Bodenöffnung anschließenden, auf den unteren Führungsschienen gelagerten Abschnitt zum Einleiten der Schließbewegung für den ersten Abschnitt bzw. die erste Abschnittgruppe und an einem der auf den oberen Führungsschienen gelagerten Abschnitt zum Einleiten der Öffnungsbewegung sämtlicher zu öffnender Abschnitte bzw. am ersten auf den oberen Führungsschienen gelagerten Abschnitt zum Einleiten der Schließbewegung für die auf den ortsfesten Aufnahmeschienen abgestellten Abschnitte angreift Diese Auslegung der Antriebe gestattet es, mit wenig Aufwand und relativ geringer erforderlicher Kraft, praktisch von Hand, mit wenigen Handgriffen bei entsprechender Variation der Ankopplungsmöglichkeiten an den einzelnen Abschnitten einzelne Abschnitte oder Abschnittsgruppen rasch und mühelos zu bewegen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der heb- und senkbaren Ausbildung zweier in Etagen fest einander zugeordneten Führungsschienen mittels einer Heb- und Senkvorrichtung. Diese kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft aus mindestens einem Hubgetriebe, insbesondere einem Koppelgetriebe, bestehen, wobei zweckmäßig je zwei an den Enden je einer der beiden Führungsschienen verbindenden Platte angreifenden Koppelgetriebe, insbesondere Lenkergeradführungen mit zentrischer Schubschwinge hierzu vorgesehen sein können. Mit Vorteil kann dabei jede Schubschwinge als doppelarmiger Hebel ausgebildet und mit jeweils einem Hebelende an jeder Verbindungsplatte angelenkt sein, während jeweils das freie Hebelende mit einem gemeinsamen Stellorgan wirkverbunden ist, wobei im Drehpunkt jedes Hebels eine in der horizontalen Ebene des Stellorgans ortsfest angelenkte Lenkerstange gelenkig angreift. Je nach der Anzahl der zu bewegenden Abschnitte und der damit verbundenen Lasten kann es zweckmäßig sein, daß nur zwei gegenüberliegende Schubschwingen mit je einem Stellorgan wirkverbunden und ihre beiden freien Hebelenden jeweils durch ein Verbindungsglied, insbesondere eine Stange, miteinander verbunden sind. Als Stellorgan können ferner mit Vorteil je ein von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung über insbesondere je ein Zahnrad und Zahnstange axial verschiebbar angetriebenes Gestänge und jeweils ein mit ihm verbundenes freies Hebeiende der Schubschwingen sowie eine jeweils an einem freien Hebelende drehbar gelagerte Abstützrolle vorgesehen sein.
Die Verwendung eines derart ausgebildeten Koppelgetriebes für die vertikale Hubbewegung der Abschnittführungen wird der Forderung nach raumsparender Bauweise mit wenig baulichem Aufwand gerecht und gewährleistet einen geräuscharmen Hubvorgang.
Ein anderes wesentliches Merkmal der Erfindung stellt die zweite Heb- und Senkvorrichtung zur Speicherung der unterhalb des festen Bühnenbodens abgestellten Abschnitte dar. Diese kann in Weiterbildung der Erfindung aus einem Hubgetriebe, insbesondere mehrerer Doppelschwingen, bestehen, die vorteilhaft aus jeweils der höhenverstellbaren Aufnahmeschiene und aus zwei daran angelenkten und mit ihren anderen Enden jeweils ortsfest gelagerten Lenkern gebildet ist. Zweckmäßig kann hierbei mindestens ein Lenker jeder Doppelschwinge über seinen ortsfesten Schwenkpunkt hinaus verlängert und mit einem Gegengewicht sowie das freie Ende mindestens eines Lenkers in seiner Verlängerung als Handgriff ausgebildet sein. Anstelle eines Handgriffes kann alternativ das freie Ende mindestens eines Lenkers in seiner Verlängerung über ein Zugmittel mit einer Antriebsvorrichtung wirkverbunden sein, die durch einen am Ende jeder höhenverstellbaren Aufnahmeschiene angeordneten Anschlag mit Geber bei Kontaktgabe durch einen Abschnitt in Betrieb setzbar ist Jeder Anschlag kann auch mit Vorteil schwenkbar angeordnet sein, derart, daß er bei Berührung mit einem Abschnitt unmittelbar die Absenkung der zweiten Heb- und Senkvorrichtung auslöst, wobei die Anschläge zweckmäßig Sperrklinken aufweisen und die Sperrzähne im Ruhezustand das Widerlager für die Aufnahmeschienen bilden. Die besondere Anordnung und Ausbildung dieser Heb- und Senkvorrichtung ermöglicht eine besonders raumsparende Bauweise des gesamten unterhalb des festen Bühnenbodens befindlichen Speicherraumes sowie eine Überführung und Speicherung der Abschnitte in kürzester Zeit und erfüllt damit eine wesentliche Forderung des modernen Bühnenbaues.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt und anschließend näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 bis 4 einen Teil eines Bühnenbodens mit einer Einrichtung für Abschnitte im Längsschnitt und in teilweise schematischer Darstellung mit unterschiedlichen Abschnittstellungen,
Fig.5 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Heb- und Senkvorrichtung gem. Ausschnitt X in F i g. I1 F i g. 6 einen Schnitt nach Linie Vl-Vl in F i g. 5 und
Fig. 7einenTeilscbnitt nach Linie VIl-VII in Fig. 5.
In den F i g. 1 bis 4 ist allgemein mit 1 etwa die Hälfte eines heb- und senkbaren Bühnenpodiums als Teil eines Bühnenbodens bezeichnet, dessen nicht weiter dargestellte andere Hälfte Γ sich rechts von der strichpunktierten Linie 2 fortsetzt. Unterbau und Hubantrieb für das Podium sind der besseren Übersicht halber und weil nicht zur Erfindung gehörig weggelassen. In dem dargestellten Teil 1 des Podiums befinden sich fünf seitlich und höhenverschiebbare Abschnitte A, B, C, D, E, um öffnungen im Podium schaffen zu können. Der zu den beweglichen Abschnitten zwar unbewegliche zum übrigen Bühnenboden indessen höhenbewegliche Teil des Podiums ist als fester Bühnenboden 10 bezeichnet. Sämtliche Abschnitte sind mittels Gleitkufen in gegenüberliegenden Führungsschienen horizontal verschiebbar geführt, und zwar die Abschnitte A, Bin gegenüberliegenden unteren Führungsschienen 11 und die Abschnitte C, D, E in parallel zu den unteren Führungsschienen 11 angeordneten und über je eine Platte 12 (F i g. 5, 6) fest mit diesen verbundenen oberen gegenüberliegenden Führungsschienen 13. An den beiden gegenüberliegenden Platten 12 greifen an ihren freien Enden jeweils ein allgemein mit 14 bzw. 14' bezeichnetes Koppelgetriebe an, von denen jeweils die in der Zeichnungsebene liegenden Koppelgetriebe 14, 14' und jeweils die ihnen parallel gegenüberliegenden über je eine Antriebsstange 15 von einem Getriebemotor 16 angetrieben werden derart, daß sie bei einer Schubbewegung der Stangen 15 in Pfeilrichtung 15' aus der in F i g. 1 gezeigten Lage in die in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Stellungen gelangen, mit der Folge, daß sich die Führungsschienen 11,13 mit den Abschnitten A, B, C, D, Zfebenfalls in diese unterste Stellung absenken.
Eine alternative Antriebsmöglichkeit kann aber auch darin bestehen, daß nur die beiden im Bereich der unteren Führungsschienen 11 an der Platte 12 gegenüberliegenden angreifenden Koppelgetriebe 14 über jede Antriebsstange 15 vom gemeinsamen Getriebemotor 16 angelrieben werden, wobei jeweils ihre Schubschwingen (18) über z. B. ein Gestänge (nicht dargestellt) fest miteinander verbunden sein müssen, so daß die Koppelgetriebe 14' die Bewegung der angetriebenen Koppelgetriebe 14 synchron mit ausführen.
Eine im wesentlichen aus den Koppelgetrieben 14, 14', Antriebsstangen 15 und Getriebemotor 16 bestehende erste Heb- und Senkvorrichtung wird im einzelnen anhand der F i g. 5,6 und 7 nachfolgend näher erläutert:
Jedes getrieblich eine Lenkergeradführung mit zentrischcr Schubschwin^e darstellende K-onneltretriebc 14 bzw. 14' besteht aus einer als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Schubschwinge 18 mit einer im Hebeldrehpunkt 18' einerseits und einem an einem Längsträger 9 der Tragkonstruktion des Bühnenpodiums befestigten Lagerbock 19 andererseits bei 2G' angelenkten Lenkerstange 20. Während das obere Ende jeder Schubschwinge 18 in einer bei 2Γ an jeder Platte 12 angeschraubten Lagerplatte 21 mittels Bolzen 22 drehbar gelagert ist, befindet sich jeweils am unteren Ende ein in einer gabelförmigen Ausnehmung 23 mittels Bolzen 24 drehbar gelagertes Laufrad 25 (F i g. 7), welches auf einer ortsfesten Lauffläche 26 abrollt Die im Querschnitt als quadratische Schiene ausgebildete Lauffläche 26 ist jeweils am Flansch 9' des Trägers 9 angeschweißt Jede Aniriebsstange 15 wird durch ein Vierkantrohr gebildet, das im Bereich des Getriebemotors 16 (F i g. 1 bis 4) eine Zahnstange 17 aufweist und mit einem Zahnrad 16' auf der Welle des Getriebemotors im Eingriff steht. Jede Antriebsstange 15 besitzt entlang jeder Lauffläche 26 eine ihrem Verschiebeweg entsprechende Ausnehmung 15", mit der sie die Lauffläche seitlich als Gleitführung umfaßt. Da die Antriebsstangen 15 im Bereich ihrer Ausnehmungen 15" jeweils mit seitlichen Lagerschilden 27, 28 verschweißt sind, die jeweils von dem das Laufradlager bildenden Bolzen 24 durchdrungen sind, wird bei einer Verschiebebewegung jeder Antriebsstange 15 in Pfeilrichtung 15" über die Lagerschilde 27, 28 jede Schubschwinge 18 in die in F i g. 5 strichpunktiert gezeichnete Lage 18a mitgenommen, wobei die Laufräder 25 auf den Laufflächen 26 abrollen. Die Führungsschienen 11, 13 und die Platten 12 werden dabei in die in F i g. 5 strichpunktierte Lage (12a)oder ihre untere Stellung (F i g. 2 bis 4) gesenkt.
Unter dem festen Bühnenboden 10 befindet sich ein Speicherraum 30, in dem zwei gegenüberliegende ortsfeste Aufnahmeschienen 31 und darunter im parallelen Abstand zwei weitere gegenüberliegende höhenverstellbare Aufnahmeschienen 32 für die Abschnitte angeordnet sind. Der parallele Abstand in der Zeichnungsebene und der gegenüberliegende Abstand senkrecht zur Zeichnungsebene der Aufnahmeschienen 31,32 sind jeweils gleich in entsprechenden Abständen der Führungsschienen 13 bzw. 11 und ihre bauliche Zuordnung ist so getroffen, daß im abgesenkten Zustand der Führungsschienen 11, 13 sowie im angehobenen Zustand der Aufnahmeschienen 32 die oberen Führungsschienen 13 mit den oberen Aufnahmeschienen 31 und die unteren Führungsschienen 11 mit den unteren Aufnahmeschienen 32 in einer Ebene fluchten. Die Aufnahmeschienen 32 sind durch eine zweite Heb- und Senkvorrichtung höhenverstellbar, die im wesentlichen aus je zwei an dem Träger 9 in Schwenklagern 33', 34' drehbeweglich angeordneten Lenkern 33,34 bestehen, die mit ihren anderen Enden bei 33" und 34" jeweils an den Aufnahmeschienen 32 angelenkt sind und mit diesen Doppelschwingen bilden. Die beiden gegenüberliegenden Lenker 33 sind über ihre Schwenklager 33' hinaus durch Stangen 35 verlängert, an deren freien Enden je ein Gegengewicht 36 sowie Zugseile 37 zur Betätigung der Hebe- und Senkvorrichtung von Hand angebracht sind. Am Ende jeder der beiden Aufnahmeschienen 32 befindet sich ein Anschlag 38 mit einer Sperrklinke 38', der ortsfest bei 38" schwenkbar gelagert ist. Durch die Sperrklinken sind die Aufnahmeschienen 32 in ihrer oberen Stellung (Fig. 1, 2) gehalten. Sobald ein Abschnitt gegen die Anschläge 38 fährt, entriegeln diese
so selbsttätig und die Aufnahmeschienen 32 samt Abschnitt senken sich (F i g. 3) durch das Eigengewicht der Abschnitte bei Überwindung der durch die Gegengewichte 36 verkörperten Haltekraft
Die Abschnitte bestehen jeweils — wie F i g. 6 zeigt — aus in Winkelprofilrahmen 39 gehalterten Holzboden 40. An der Rahmenunterseite sind jeweils im Bereich der Ecken vier im Querschnitt U-förmige Lagerböcke 41 bzw. 41' angeordnet, in denen jeweils paarweise gegenüberliegend entgegengesetzt auskragende Wellen
42 drehbar gelagert sind Ihre Drehbarkeit ist durch Stellringe 43 justierbar. An den freien Enden jeder Welle befindet sich als Gleitkufe eine angeschweißte Platte 44 und trägt einen angeschraubten plastischen Gleitbelag 45 aus Kunststoff. Die einzelnen Abschnitte unterscheiden sich lediglich durch die unterschiedliche Länge ihrer Lagerböcke 41 entsprechend ihrer Zuordnung zu den einzelnen Führungsschienen 11 oder 13. Während die auf den unteren Führungsschienen 11 angeordneten
Abschnitte A, B entsprechend längere Lagerböcke 4Γ aufweisen, haben die auf den oberen Führungsschienen 13 ruhenden Abschnitte C D1 E entsprechend kürzere Lagerböcke 41.
Die Bewegung der Abschnitte erfolgt durch von Hand bedienbare Zugseile. Zu diesem Zweck ist ein erstes, z. B. am letzten Abschnitt E bei 46 eingehängtes Seil 47 vorgesehen, das über eine Seilrolle 48 und eine Umlenkrolle 49 herumgeführt und mit seinem über die Seilrolle 48 zurückgeführten Abschnitt 47' mit dem an einer Zunge bei 50 am Abschnitt A eingehängten Ende ein geschlossenes Zugmittel bildet. Ein weiteres Seil 51 ist z. B. am dritten Abschnitt C bei 52 eingehängt und über eine weitere Umlenkrolle 53 zu einer parallel zur Rolle 49 angeordneten Rolle geführt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Zunächst werden durch Einschalten des Getriebemotors 16 über die Stangen 15 die Koppelgetriebe 14, 14' derart betätigt, daß sich die starr miteinander verbundenen Führungsschienen 11, 13 in ihre untere, in den F i g. 2 bis 4 gezeigte Stellung (analog Ziff. 18a in F i g. 5) senken. In dieser Lage fluchten die Führungsschienen 11, 13 mit den Aufnahmeschienen 31,32. Anschließend werden durch Betätigung des Seiles 47 in Pfeilrichtung 47' sämtliche Abschnitte in Pfeilrichtung Y(Fig.2) bewegL Hierbei fahren die Abschnitte A, B auf die untere Aufnahmeschiene 32, die sich beim Anstoßen an die Anschläge 38 schlagartig selbsttätig in die in Fig.3 strichpunktiert gezeichnete Lage 32' absenkt, so daß ohne Seilzugunterbrechung die folgenden Abschnitte Q D, E direkt auf die oberen Aufnahmeschienen 31 (F i g. 4) weiterfahren können. Die durch die zur Seite gefahrenen Abschnitte in kürzester Zeit mühelos geschaffene öffnung im Bühnenpodium ist verfügbar.
Das Schließen der öffnung geht in umgekehrter Weise so vor sich, daß zunächst durch Betätigung des Seiles 51 in Pfeilrichtung 5Γ die Abschnitte C. D, E auf die obere Führungsschiene 13 zurückgezogen werden. Dann werden durch Betätigung des Zugseiles 37 in Pfeilrichtung 37' (F i g. 4) über die Lenker 33, 34 die unteren Aufnahmeschienen 32 wieder in ihre Ausgangsstellung (1, 2) angehoben und durch Einrasten der Anschläge 38 gehalten. Anschließend werden durch Betätigung des Seiles 47' in Pfeilrichtung 47" die restlichen Abschnitte A, B auf die unteren Führungsschienen 13 zurückgezogen und nehmen dabei die Abschnitte C, D, E in ihre Ausgangsstellung mit zurück. Danach sind nur noch Betätigung des Getriebemotors 16 in umgekehrter Drehrichtung über die Koppelgetriebe 14,14' die Führungsschienen U, 13 mit sämtlichen Abschnitten in ihre so obere Ausgangsstellung anzuheben, wobei ein geräuschloses Festlegen aller Abschnitte an einem elastischen Belag 54 an der Unterfläche des oberen Trägerflansches 9" gewährleistet ist Die öffnung im Podium ist somit wieder geschlossen. Natürlich kann die Größe dieser öffnung durch entsprechendes Variieren der Seileinhängung an den jeweiligen Abschnitten unterschiedlich gewählt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
65

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Lageänderung beweglicher Abschnitte in Bühnenböden, die fortlaufend nebenein- ander angeordnet mit ihren Oberflächen Teile des Bühnenbodens oder von Bühnenpodien bilden und einzeln oder in Gruppen zur Schaffung einer öffnung im Bühnenboden in Führungen seitlich unter den festen Bühnenboden bzw. das Podium durch ein Zugmittelgetriebe verschiebbar und in ihre Ausgangslage zurückbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß einzeln oder in Gruppen jeweils gestuft in parallelen Ebenen in fest einander zugeordneten höhenverstellbaren Führungen (11, 13) gelagerte Abschnitte (A, B, Q D, E) zusammen mit ihren Führungen durch eine erste Heb- und Senkvorrichtung (14, 14', 15, 16) zur Öffnung des Bühnenbodens gemeinsam abgesenkt und in der Reihenfolge der von unten nach oben gestuften Führungen durch ein gemeinsames Zugmittel (47) zunächst ein oder mehrere Abschnitte seitwärts auf eine höhenverstellbare weitere Führung (32) unter den festen Bühnenboden (10) verschoben werden, anschließend die weitere Führung (32) mit diesem Abschnitt bzw. dieser Abschnittgruppe durch eine zweite Heb- und Senkvorrichtung (33,34,35,36,37, 38) abgesenkt und die restlichen Abschnitte einzeln oder als Gruppe in eine zwischen den festen Bühnenboden (10) und der weiteren Führung (32) ange- ordnete stationäre Führung (31) eingeschoben und gespeichert werden, sowie umgekehrt
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei obere und mindestens zwei untere in parallelem Abstand fest miteinander verbundene und mit der ersten Heb- und Senkvorrichtung (14, 14', 15, 16) höhenverstellbar wirkverbundene Führungsschienen (13 bzw. 11) für die Abschnitte, denen jeweils unter dem festen Bühnenboden (10) zwei ortsfeste Aufnahmeschienen (31) und in parallelem Abstand darunter mindestens zwei weitere mit der zweiten Heb- und Senkvorrichtung (33 bis 38) wirkverbundene höhenverstellbare Aufnahmeschienen (32) korrespondierend zugeordnet sind derart, daß in abgesenktem Zustand der Führungsschienen (11, 13) die oberen Führungsschienen (13) mit den ortsfesten (31) und die unteren Führungsschienen (11) mit den höhenverstellbaren Aufnahmeschienen (32) fluchten.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Reihenfolge der fortlaufenden Anordnung an den festen Bühnenboden (10) anschließende erste Abschnitt (A) bzw. die erste Abschnittgruppe (A, B) auf den unteren, mit den höhenverstellbaren Aufnahmeschienen (32) korrespondie- renden Führungsschienen (11) und die daran anschließenden restlichen Abschnitte (C, D, E) auf den oberen, mit den ortsfesten Aufnahmeschienen (31) korrespondierenden Führungsschienen (13) verschiebbar gelagert sind. eo
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (A, B, C, D, E) an ihren Tragrahmen (39) jeweils seitlich auskragende Arme (42) aufweisen, deren freie Enden in an sich bekannter Weise mit auf den Führungsschienen aufliegenden Rollen oder Gleitkufen (44) versehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufen (44) an ihren den Füh rungsschienen (11,13) zugekehrten Gleitflächen jeweils mit einem plastischen Belag (45) versehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten (9") des den Längsseiten der Abschnitte zugekehrten festen Bühnenbodens (10) im Bereich der auskragenden Schieberarme (42) mit einem als Begrenzungsanschlag für die Arme (42) bei geschlossener Bühnenbodenöffnung dienenden elastischen Belag (54) versehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt in an sich bekannter Weise an seinem Rahmen (39) zum An- und Abkoppeln eines Zugmittels, insbesondere eines Zugseiles, ausgebildet ist und daß ein geschlossenes und ein offenes Zugmittel (47,47', 51) vorgesehen ist, das am ersten an dem festen Bühnenboden bei geschlossener Bodenöffnung anschließenden, auf den unteren Führungsschienen (11) gelagerten Abschnitt (A) zum Einleiten der Schließbewegung für den ersten Abschnitt (A) bzw. die erste Abschnittgruppe (A, B) und an einem der auf den oberen Führungsschienen (13) gelagerten Abschnitt zum Einleiten der Öffnungsbewegung sämtlicher zu öffnender Abschnitte bzw. am ersten auf den oberen Führungsschienen gelagerten Abschnitt zum Einleiten der Schließbewegung für die auf den ortsfesten Aufnahmeschienen (31) abgestellten Abschnitte angreift.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (47, 51) Überführungskörper (48, 49, 53) mit einer Antriebsvorrichtung, insbesondere einer Seilzugwinde, wirkverbunden sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Heb- und Senkvorrichtung aus mindestens einem Hubgetriebe (14), insbesondere ein Koppelgetriebe, besteht.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch je zwei an den Enden je einer die beiden Führungsschienen (11, 13) verbindenden Platte (12) angreifenden Koppelgetriebe, insbesondere Lenkergradführungen mit zentrischer Schubschwinge (18).
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schubschwinge (18) als doppelarmiger Hebel ausgebildet und mit jeweils einem Hebelende (22) an jeder Verbindungsplatte (12) angelenkt ist, während jeweils das freie Hebclende mit einem gemeinsamen Stellorgan (15,16,25) wirkverbunden ist, und daß im Drehpunkt (18') jedes Hebels eine in der horizontalen Ebene des Stellorgans ortsfest angelenkte Lenkerstange (20) gelenkig angreift.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei gegenüberliegende Schubschwingen (18) mit je einem Stellorgan (15, 16) wirkverbunden und ihre beiden freien Hebelenden jeweils durch ein Verbindungsglied, insbesondere eine Stange, miteinander verbunden sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellorgan je ein von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (16) über insbesondere je ein Zahnrad (16') und Zahnstange (17) axial verschiebbar angetriebenes Gestänge (15) und jeweils ein mit ihm verbundenes freies Hebelende der Schubschwingen (18) sowie eine jeweils an einem freien Hebelende drehbar gelagerte Abstützrolle (25) vorgesehen sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Heb-
und Senkvorrichtung (33 bis 38) aus einem insbesondere aus Doppelschwingen (32, 33, 34) gebildeten Hubgetriebe besteht
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschwingen (32,33,34) aus jeweils den höhenverstellbaren Aufnahmeschienen (32) und jeweils zwei daran angelenkten und mit ihren anderen Enden jeweils ortsfest gelagerten Lenkern (33,34) gebildet ist
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß mindestens ein Lenker (33) jeder Doppelschwinge über seinen ortsfesten Schwenkpunkt hinaus verlängert und mit einem Gegengewicht (36) versehen ist
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß das freie Ende mindestens eines Lenkers (33) in seiner Verlängerung als Handgriff ausgebildet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß das freie Ende mindestens eines Lenkers in seiner Verlängerung über ein Zugmittel
(37) mit einer Antriebsvorrichtung wirkverbunden ist die durch einen am Ende jeder höhenverstellbaren Aufnahmeschiene (32) angeordneten Anschlag
(38) mit Geber bei Kontaktgabe durch einen Abschnitt in Betrieb setzbar ist
19. Schieberanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (38) am Ende jeder höhenverstellbaren Aufnahmeschiene (32) schwenkbar angeordnet ist derart, daß er bei Berührung mit einem Abschnitt unmittelbar die Absenkung der zweiten Heb- und Senkvorrichtung auslöst
20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet daß die Anschläge (38) Sperrklinken (38') aufweisen und die Sperrzähne im Ruhezustand das Widerlager für die Aufnahmeschienen (32) bilden.
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