DE8009329U1 - Hubvorrichtung fuer deckenplatten - Google Patents

Hubvorrichtung fuer deckenplatten

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Description

Anmelder : Armin Rüttinger, 8990 Lindau Bezeichnung : Hubvorrichtung für Deckenplatten Anwaltsakte : R 805
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für Deckenplatten.
Sowohl bei Neubauten, wie auch in Altbauten,werden heute vorgefertigte Verkleidungsplatten an den Raumdecken angebracht. Die Deckenplatten haben ein relativ großes Format von z.B. 2.500mm χ 1.500mm und sind, da sie im wesentlichen aus einer Gips-Karton-Sandwichkonstruktion bestehen, relativ schwer. Zu Wärmeisolierzwecken werden sogenannte Dämmplatten verwendet, die eine Schicht aus Gipskarton als Trägermaterial und eine weitere Schaumstoffschicht aufweisen.
Die Handhabung solcher Deckenplatten ist umständlich, denn die Platten müssen von mehreren Personen angehoben und vorübergehend an der Decke festgehalten werden, bis sie dort angenagelt oder angeschraubt sind. Bekannt ist zu diesem Zweck die Verwendung von Teleskopstützen, um die Arbeit zu erleichtern. Aber auch mit solchen Teleskopstützen sind immer mehrere Personen erforderlich, um die Platten an der Decke in die richtige Lage zu bringen und die Teleskopstützen in Stellung zu bringen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hubvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, solche relativ schweren Deckenplatten durch Einmannbedienung zu handhaben.
Diese Aufgabe wird gelöst, durch ein aus Gelenkhebeln bestehendes Scherengitter, das in vertikaler Richtung ausfahrbar ist und dessen beide unteren Hebelenden sich am Boden abstützen, wobei mindestens ein Hebelende eine Laufrolle aufweist und dessen beide oberen Hebelenden einen Tisch tragen, wobei mindestens ein oberes Hebelende in Längsrichtung des Tisches beweglich geführt ist und weiterhin durch j.« eine Antriebseinrichtung in Form eines, um Umlenkrollen end-
los herumgeführten Seiles, Kette oder dergl. bzw. eines, an einer Aufwickelrolle befestigten Seiles, das an dem, die Laufrolle tragenden unteren Hebelende befestigt ist, derart, daß
bei Betätigung der Antriebseinrichtung der Abstand der beiden unteren Hebelenden verringert und der Tisch angehoben wird.
i; Verschiedene Weiterbildungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Das Scherengitter besteht vorzugsweise aus zwei, in im wesent-
(. · liehen parallelen Vertikalebenen beweglichen Gelenkhebelan-
Ordnungen, deren Hebel paarweise miteinander verbunden sind.
II Obwohl es grundsätzlich möglich ist, sowohl die beiden oberen
Hebelenden am Tisch verschiebbar auszubilden und auch beide f
unteren Hebelenden beim Ausfahren des Scherengitters zu bewegen, so wird eine Ausführung vorgezogen, bei der eines der beiden oberen Hebelenden des Scherengitters unverschiebbar., jedoch um eine horizontale Achse schwenkbar am Tisch gela-
gert ist, genauso, wie eines der beiden unteren Hebelenden an einem Gestell um eine horizontale Achse schwenkbar gela-
gert ist. Diese Ausführung ist einfacher und bringt eine größere Stabilität.
Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, daß das Gestell eine Antriebswelle trägt, die eine Antriebskurbel aufweist oder mit einem Elektromotor getriebemäßig verbunden ist. Wesent-Ibh ist dabei, daß die Antriebseinrichtung eine Rücklauf- ; sperre aufweist. Diese besteht vorzugsweise aus einem, auf
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der Antriebswelle befestigten Klinkenrad, in das eine Klinke eingreift, wenn der Tisch gehoben wird und die in eine Außerfunktionsstellung schwenkbar ist/ wenn der Tisch abgesenkt werden soll.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung bestehen da-( rin, daß die Hubvorrichtung ein Bodengestell mit Führungsschienen für, an den beweglichen unteren Hebelenden vorgesehene Laufrollen,aufweist. Insbesondere in Verbindung mit einem solchen Bodengestell ist weiterhin vorgesehen, daß an seinen Enden jeweils eine Umlenkrolle für ein endloses Zugseil oder dergl. gelagert ist.
Der Tisch besteht vorzugsweise aus einem Rechteckrahmen, der ebenfalls zwei Führungsschienen für die Laufrollen an den beweglichen oberen Hebelenden des Scherengitters aufweist. Um die Hubvorrichtung für Transportzwecke möglichst klein zu machen, ist vorgesehen, daß dieser Rechteckrahmen sowohl an beiden Schmalseiten und an beiden Breitseiten Ausziehrohre aufweist, um die Auflagefläche für die Deckenplatten zu vergrößern .
Ein besonders wichtiges Merkmal besteht noch darin, daß eine Neigungseinrichtung vorgesehen ist, welche den Tisch in einer, um die Schwenkachse der festen oberen Hebelenden
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verschwenkten Schrägstellung abstützt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn Deckenplatten an schrägen Dekken angebracht werden sollen. In diesem Fall wird der Tisch um sein Schwenklager am Scherengitter so verschwenkt, daß er parallel zur schrägen Deckenwand verläuft und in dieser Schrägstellung fixiert. Dies kann mittels separater ,ν Stellstangen oder Streben geschehen, wird jedoch gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die relativ zum Tisch beweglichen oberen Hebel teleskopartig ausziehbar und in beliebigen Ausziehstellungen feststellbar sind.
Vorzugsweise sind alle Hebel des Scherengitters gleich lang ausgebildet und in verschiedenen jeweils um die Hebelbreite versetzten Ebenen bewegbar, sodaß das Gitterwerk für Transportzwecke derart flach zusammenfaltbar ist, daß die Gelenke an den Hebelenden aufeinanderliegen.
Um die Deckenplatte exakt in Stellung bringen zu können, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hubvorrichtung mit Bodenlaufrollen versehen ist, sodaß sie mit der angehobenen Deckenplatte leicht verfahrbar ist.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß die an sich unhandlichen Deckenplatten von einer einzigen Person angehoben, an
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der Raumdecke in Stellung gebracht, dort gehalten und angenagelt bzw. angeschraubt werden können. Die Bedienung erfordert wenig Kraftaufwand und ist dank des erfindungsgemäßen Antriebes in kurzer Zeit möglich. Wesentlich ist ja, daß der Hubtisch eine handliche Höhe aufweist, wenn er mit einer Deckenplatte beladen wird. Diese Höhe beträgt ('■ ι1 beispielsweise 1m. Um den Tisch nun auf etwa 2,50m zu heben, braucht die Antriebswelle nur wenige Male gedreht zu werden, denn dank des Seilzuges kann das Scherengitter schnell bewegt werden. Andersartige Antriebe, wie Zahnstangenantrieb oder Gewindespindelantrieb sind teurer und erfordern einen elektromotorischen Antrieb, der jedoch ausdrücklich unter
den Schutzbereich fällt.
Die einfachste Lösung ist eine Aufwickeltrommel, mit der
das bewegliche untere Ende des Scherengitters zum festliegenden unteren Ende herangezogen wird. Das Absenken des
Tisches erfolgt dann durch Schwerkraft, sodaß sich die
! Aufwickelrolle von selbst abwickelt. Eine elegantere Lö-
sung besteht demgegenüber darin, ein endlos umlaufendes Seil oder Kette zu verwenden, .mit der das bewegliche untere Scherengitterende in beiden Richtungen zwangsbewegt werden kann. Im Fall der Verwendung eines elektromotorischen Antriebes sind am Bodengestell der Hubvorrichtung Mikro-
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\ji schalter vorgesehen, die vorzugsweise längsverstellbar
'<- sind, um die beiden Endstellungen des Hubtisches an die
f jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
I Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel dar-
I; stellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
I Es zeigt:
I Figur 1 eine schematische Seitenansicht der neuen Hub-
t vorrichtung im ausgefahrenen Zustand,
\ Figur 2 die Hubvorrichtung gemäß Figur 1 im teilweise
I eingefahrenen Zustand, in welcher der Hubtisch
I mit einer Deckenplatte beladen werden kann und
' Figur 3 eine Detailansicht des Hubtisches mit betätigter
Neigungseinrichtung zur Schrägstellung des Tisches.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Hubvorrichtung besteht aus einem Scherengitter 12, einem am oberen Ende des Scheimgitters angebrachten Hubtisch 14, einem Bodengestell 16 und ein.er Antriebseinrichtung 18.
Das Scherengitter 12 wird aus zwei identischen parallel zueinander liegenden Gelenkhebelanordnungen gebildet, die im Ausführungsbeispiel je aus zwei Gelenkhebelpaaren, nämlich
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zwei unteren Gelenkhebeln 20,22 und zwei oberen Gelenkhebeln 24,26 bestehen. Die beiden Gelenkhebelanordnungen haben einen Abstand von etwa 700mm voneinander und die vier Hebel der einen Gelenkhebelanordnung sind mit den entsprechenden vier Hebeln der anderen Gelenkhebelanordnung miteinander verbunden, beispielsweise durch die Gelenkstangen 28,30, sowie den Verbindungsstangen 32,34 und ggf. weiteren Gelenkstangen im Bereich der Gelenke 36,38.
Die beiden Gelenkhebel 22 der beiden Gelenkhebelanordnungen sind am Bodengeätell 16 an Lagerböcken 40 schwenkbar gelagert. Die beiden anderen unteren Schwenkhebel 20 des Scherengitters 12 weisen jeweils eine Laufrolle 42 auf, die in einer U-förmigen Schiene 44 geführt ist.
Der Hubtisch 14, der aus einem Rechteckrahmen besteht, wird vom oberen Ende des Scherengitters 12 abgestützt. Die beiden Schwenkhebel 24 sind mit ihren oberen Enden in, vom Tisch 14 nach unten vorstehenden Lagerlaschen 46 schwenkbar, jedoch in Längsrichtung des Tisches unbeweglich gelagert. Die beiden anderen Schwenkhebel 26 tragen an ihren oberen Enden Laufrollen 48, die ähnlich den Laufrollen 42 in U-Schienen 50 geführt sind. Die U-Schimen bilden die Längsschenkel des Rechteckrahmens. Sie setzen sich außerhalb des
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Bewegungsbereiches der Laufrolle 48 in Kastenprofile fort, in denen Ausziehrohre eingeschoben sind, die an beiden gegenüberliegenden Enden herausziehbar sind, um die Länge des Tisches 14 zu vergrößern. Die Enden der Längsschenkel sind durch Querschenkel miteinander verbunden, die unter den Längsschenkeih verlaufen und ebenfalls aus Kastenprofilen be-(. ( stehen, in denen Ausziehrohre zur Verbreiterung des Tisches 14 angeordnet sind.
Am Bodengestell 16 ist außerhalb des Bewegungsbereiches der Laufrolle 42 und zwar vorzugsweise links vom Schwenklager des Scherengitters 12 eine Konsole 52 befestigt, die vorzugsweise vom Bodengestell . abnehmbar ist, um letzteres leichter transportieren zu können. Diese Konsole 52 ist nur schematisch veranschaulicht und besteht in einem praktischen Ausführungsbeispiel aus einem Winkelrahmen. Die Konsole hat etwa eine Höhe von einem halben Meter und trägt an ihrem oberen Ende eine Antriebswelle 54, die eine Seilscheibe 56 aufweist und mittels einer Handkurbel 58 drehbar ist. Um die Seilscheibe 18 ist ein Zugseil 60 mehrfach herumgeschlungen, das um zwei Umlenkrollen 62,64 und eine Umlenkrolle 66 herumgeführt ist, welche letztere' am hinteren Ende des Bodengestells 16 an einem Lagerbock gelagert ist. Das Seil 60 ist somit endlos und ist bei 68 an einer öse des Hebelpaares 20
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befestigt. Vorzugsweise sind die beiden Hebel 20 durch eine Achse 32 miteinander verbunden, die die beiden Laufrollen 42 trägt. In diesem Fall ist die öse 68 in der Mitte der Achse 32 vorgesehen.
Figur 1 zeigt den Hubtisch 14 in der angehobenen Stellung mit einer aufliegenden Deckenplatte 70. Die Deckenplatte befindet sich unmittelbar unterhalb einer Raumdecke. Um Sie genau ausrichten zu können, kann das gesamte Bodengestell 16 mit Scherengitter 12 und Hubtisch 14 verfahren werden, wozu schwenkbare Laufrollen 71 am Boden-gestell*. schematisch veranschaulicht sind.
Die Handkurbel 58 wird dann in Uhrzeigerrichtung geringfügig weitergedreht, sodaß das Scherengitter 12 weiter gestreckt wird, bis die Deckenplatte unter die Zimmerdecke gedrückt wird. Die Kurbel 58 kann dann losgelassen werden, weil auf der Antriebswelle 54 ein Klinkenrad befestigt ist, in das eine Sperrklinke eingreift. Die Deckenplatte 70, die allseitig über den aus Rechteckrahmen und Ausziehrohren bestehenden Hubtisch 14 übersteht, kann dann von derselben Person, die den Hubtisch betätigt hat, angenagelt werden.
Nachdem die Deckenplatte 70 an der Decke befestigt ist, wird die Sperrklinke ,(nicht dargestellt) aus dem Klinkenrad ge-
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löst und die Handkurbel 58 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gewegt/ wobei einige Umdrehungen ausreichen, um den Tisch 14 in die in Figur 2 dargestellte Beladestellung abzusenken. Ist diese Stellung erreicht, so wird die Sperrklinke wieder in Funktionsstellung gebracht. Der Hubtisch kann sich dann nicht weiter abwärt bewegen und ist zur Aufnahme einer neuen Deckenplatte 70 bereit. Während der Abbewegung des Hubtisches 14 laufen die Laufrollen 42 und 48 in ihren Schienen 44 und 50 nach rechts in die Stellungen 42' und 48'. Anschlagend wird die Kurbel 58 erneut einige Male im Uhrzeigersinn gedreht, was in wenigen Sekunden geschehen kann. Dadurch wird das Scherengitter wieder nach oben ausgefahren und die Hubvorrichtung nimmt die Stellung gemäß Figur 1 ein.
In Figur 3 ist eine Abwandlung insofern gezeigt, als die 1 ; Gelenkhebel 24 und die Schwenklagerung des Tisches 14 an den Laschen 46 unverändert beblieben ist,- jedoch eine allgemein mit 72 bezeichnete Neigungseinrichtung vorgesehen ist, um den Hubtisch 14 aus der gestrichelt dargestellten horizontalen Lage in eine Schrägstellung 14' zu bringen, die in Figur 3 mit ausgezogenen Linien veranschaulicht ist. Zu diesem Zweck sind die beiden Gelenkhebel 26 teleskopartig ausgebildet und bestehen aus einem Außenrohr 74, das allein mit dem Hebelpaar 24 durch das Gelenk bzw. die Gelenke 38 ver-
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bunden ist und in welchem ein Innenrohr 76 verschiebbar aufgenommen ist, das am oberen Ende die Laufrolle 48 trägt. Das Außenrohr 74 hat eine Anzahl Bohrungen 78 und das Innenrohr 76 hat eine Bohrung, die mit einer der Bohrungen 78 ausgefluchtet werden kann, um einen Steckbolzen 80 hinäurchzustecken, sodaß der Hubtisch in der Stellung 14' abgestützt ist. Anstelle dieser Steckstiftausfuhrang kann selbstverständlich auch eine Klemmeinrichtung vorgesehen werden, um die beiden Rohre 74,76 in beliebigen stufenlos verstellba- f ren Ausziehlängen zu fixieren. An dem in Figur 3 unten liegenden Schenkeln des Tisches 14' werden zwei Stifte 82 in dafür vorgesehene Löcher eingesteckt, die zur Anlage der Deckenplatte 70 dienen. Mit der Neigungseinrichtung 72 kann der Hubtisch an jede beliebige Dachschräge angepaßt werden, sodaß ebenfalls die Deckenplatte 70 an die Decke angedrückt werden kann.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Neigungseinrichtung auch anders auszubilden, beispielsweise mittels Gelenkstreben, die an den beweglichen oberen Gelenkhebeln 26 schwenkbar angebracht sind.

Claims (7)

1. Hubvorrichtung für Deckenplatten mit zwei aus Gelenkhebeln (20-26) bestehenden, paarweise angeordneten Scherengittern (12), die durch Querachsen zu einem Scherengitterrahmen verbunden sind, dessen eines unteres Ende schwenkbar an einem Gestell (16) abgestützt ist und dessen anderes unteres Ende mittels Laufrollen (42) relativ zum Gestell (16) verschiebbar ist und mit einem, von den beiden oberen Enden des Scherengitterrahmens abgestützten Tisch (14), der an einem der beiden Enden schwenkbar und am anderen Ende relativ verschiebbar geführt ist und mit einer Antriebseinrichtung (18) in Form einer Drehwelle, die mit einem Seil oder einer Kette in Verbindung steht, die mit dem beweglichen unteren Ende des Scherengitterrahmens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (14) aus einem Rechteckrahmen besteht, der zwei Führungsschienen (50) für die oberen Laufrollen (48) aufweist und daß
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der Rechteckrahmen an mindestens einer Schmalseite und/oder mindestens einer Breitseite Ausziehrohre zur Vergrößerung des Auflagebereiches aufweist.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (14) an einem Ende einen Anschlag (82) für das Auflagegut aufweist und. daß die oberen Laufrollen an einer am Scherengitterrahmen ausschwenkbar oder ausziehbar an gebrachten Abstützeinrichtung (72) gelagert sind, deren Schwenkwinkel oder Ausziehlänge einstellbar ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützeinrichtung (72) eine stufenweise arbeitende Steckstiftkupplurig aufweist.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (72) eine stufenlose Schraubeinrichtung oder Klemmeinrichtung aufweist.
5. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Fahrgestells (16) eine Antriebswelle (54) mit Antriebsrolle (56) angeordnet ist, die mit einer Antriebskurbel (58) versehen oder mit einem Elektromotor getriebemäßig gekuppelt ist, daß am anderen Ende des Fahrgestells eine Umlenkrolle (66)
drehbar gelagert ist und daß das Seil, die Kette oder ein
Riemen endlos um beide Rollen (56, 66) herumgeführt und mit.dem beweglichen unteren Rahmenende verbunden ist.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (18) eine Rücklaufsperre in Form eines auf der Antriebswelle (54) befestigten Klinkenrades aufweist, in das eine ausschwenkbare Sperrklinke eingreift.
7. Hubvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (18) am oberen Ende einer Konsole (52) gelagert ist, die am Fahrgestell (16) nach oben weisend befestigt ist, und daß am unteren Ende der Konsole (52) Umlenkrollen (62, 64) für das Seil (60), Kette oder dergl. gelagert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0279141A2 (de) * 1986-10-29 1988-08-24 Antonio Viaplana Guri Hubeinrichtung für waagerechte Plattform
DE3910180A1 (de) * 1989-03-29 1990-10-04 August Mayr Hebebuehne
DE4217698A1 (de) * 1992-05-27 1993-12-02 Hans Kremkau Jul Knappe Gmbh Entlang einer Förderbahn bewegbarer Tisch

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