DE2943095C2 - - Google Patents

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DE2943095C2 DE19792943095 DE2943095A DE2943095C2 DE 2943095 C2 DE2943095 C2 DE 2943095C2 DE 19792943095 DE19792943095 DE 19792943095 DE 2943095 A DE2943095 A DE 2943095A DE 2943095 C2 DE2943095 C2 DE 2943095C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms

Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsbühne für Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten in Strecken und Räumen des untertägigen Bergbaues mit zwei über eine Doppelscheren­ konstruktion verbundene und bezüglich der Arbeitsplattform durch Handläufe gesicherte Plattformen, wobei die Schenkel der Scheren jeweils an einem Ende einer Plattform schwenkbar und am gegenüberliegenden Ende der anderen Plattform ver­ schieblich gelagert und dabei bezüglich der verschieblichen Schenkelenden in U-Profileisen geführt und in einer Einrast­ vorrichtung festlegbar sind.
Es sind Arbeitsbühnen bekannt (DE-AS 11 95 702), die an EH-Bahnen verfahrbar sind und die eine zum Streckenort auskragende, an vertikalen Führungsschienen geführte heb- und senkbar eingerichtete tischartige Konsolen für z.B. Ausbausegmente trägt. Derartige, auch als Mehrzweckbühne bezeichneten Arbeitsbühnen dienen für die Vormontage, den Transport und den Einbau des Ausbaues sowie als Standbühne für die Bohrarbeiten und Verzugarbeiten. Sie können auch für das Vorhängen von Versorgungsleitungen u.ä. Arbeiten verwendet werden. Wegen der Auslegung für schwere Ausbau­ teile sind derartige Bühnen aufwendig und kompliziert aufge­ baut, so daß sie für nachfolgende Montage- sowie Wartungs- und Reparaturarbeiten in bereits aufgefahrenen Strecken sowie für Raubarbeiten nicht geeignet sind. Hier werden nach wie vor in der Regel Standleitern eingesetzt, auf die dann Bretter aufgelegt werden, um auf diese Art und Weise Behelfsarbeitsbühnen zu schaffen, von denen aus die beschriebenen Arbeiten durchgeführt werden. Diese Hilfs­ bühnen sind jedoch in der Regel bei den ungleichmäßigen Liegendverhältnissen nicht ausreichend standfest, was insbe­ sondere für Arbeiten in längeren Streckenabschnitten gilt.
Aus der DE-Z "Tiefbau-Ingenieurbau-Straßenbau", 17. Jg., 1975, Heft 2 Seite 114 ist eine Arbeitsbühne gemäß Oberbegriff bekannt. Für das Auseinder- und Zusammenfahren der Scherenkonstruktion wird ein Antrieb benötigt, so daß der Einsatzbereich schon aufgrund der benötigten Antriebs­ energie eingeschränkt ist. Zwar sind im untertägigen Bereich in den meisten Strecken Druckluftleitungen verlegt, doch sind dort die Anschlußstellen jeweils in sehr großen Ab­ ständen vorgesehen, so daß bei einer entsprechenden Ver­ schlauchung ein großer Aufwand betrieben werden muß. Abge­ sehen davon ist aber auch der Herstellungsaufwand groß und die Wartung aufwendig, so daß ein befriedigender Betrieb derartiger Arbeitsbühnen, die ja verhältnismäßig kurzfristig eingesetzt werden und auch entsprechend kurzfristig einsetz­ bar sein müssen, um die entsprechenden Reparaturen an der EH-Bahn oder auch an anderen Einrichtungen schnell durchzu­ führen, nicht möglich ist. Andererseits ist aufgrund des großen Gewichtes der oberen Plattform keine Möglichkeit gegeben, diese Arbeitsbühne von Hand zu verfahren, selbst wenn die entsprechend beweglich gelagerten Schenkelenden der scherenförmigen Träger leichtgängig genug gelagert wären. Nachteilig ist außerdem, daß die bekannte Arbeits­ bühne einen Unterbau benötigt, der ihr die notwendige Stand­ festigkeit gibt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsplattform auf einen Lader aufgebracht, der auch die notwendige Antriebsenergie für die Verfahr- bzw. Hubvorrichtung zur Verfügung stellt. Nachteilig ist schließ­ lich, daß die Arbeitsbühne in zusammengefahrenem Zustand einen sehr platzaufwendigen Block und entsprechend beim Transportieren ein sperriges Teil darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeits­ bühne der erfindungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß das Aus- und Einfahren praktisch allein von Hand erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den verschieblichen Schenkelenden einerseits und an den gegenüberliegenden Enden der U-Profileisen andererseits Federn angreifen und in diesen geführt sind, daß die Stärke und die Vorspannung der Federn so gewählt ist, daß über deren Zugkraft die obere Plattform bis zur Endstellung ausfahrbar ist, daß die Einrastvorrichtung von an den Schenkelenden angeordneten Ansätzen sowie von im Unter­ flansch der unteren Plattform ausgebildeten sägezahnförmigen Ausnehmungen gebildet sind, wobei die in den Ausnehmungen eingerasteten Ansätze über Fußhebel entrastbar sind.
Mit einer derartigen Konstruktion ist eine Arbeitsbühne geschaffen, die ohne zusätzliche Antriebsenergie betätigt werden kann und zwar ausschließlich von Hand. Beim Ausein­ anderfahren entspannen sich die mit den Schenkelenden ver­ bundenen Federn, so daß sie das Gewicht der oberen Plattform entsprechend reduzieren, wodurch ein Handbetrieb ohne weiteres möglich ist. Beim Ineinanderfahren der Arbeitsbühne dagegen wird das Zusammenklappen der Scherenkonstruktion durch die dabei zu spannenden Federn so beschränkt, daß auch hier ein ausschließlicher Handbetrieb möglich ist, ohne daß ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen erfolgen kann. Die Einrastvorrichtung der erfindungsgemäßen Art ergibt eine einfache und sichere Festlegung in den jeweiligen Höhen. Über den Fußhebel schließlich kann dabei die Einrastvorrichtung in jeder beliebigen Stellung ange­ sprochen werden, um entweder die obere Arbeitsbühne zu fixieren bzw. um die Rastvorrichtung zu lösen und dann die obere Plattform einzufahren.
Zur Optimierung der Festlegung in beliebigen Höhen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Unterflansche der U-Profilschienen der unteren Plattform im Führungsbereich der Schenkelenden in die Schenkelenden zwischen sich führende Teilflansche ausgeführt sind und daß die Ausneh­ mungen in den Teilflanschen auf der den Teilflanschen zuge­ wandten Seite ausgebildet sind, wobei die Teilflansche über den Fußhebel zum Entrasten von den Teilflanschen weg­ bewegbar sind. Zum Ausfahren oder auch Einfahren der Arbeitsbühne ist es mit Hilfe dieser vorteilhaften Einrast­ vorrichtung lediglich notwendig, die Teilflansche ausein­ anderzufahren und nach Erreichen der entsprechenden Stellung wieder zusammenzufahren, so daß die Schenkelenden mit den Ansätzen wieder in einer der sägezahnartigen Ausnehmungen arretiert werden. Dieser Vorgang wird abgesichert, indem die Teilflansche über entsperrbare Rastfedern gegen die feststehenden Teilflansche anpreßbar sind. Über die Rast­ federn, die mit Hilfe des Fußhebels ausgeklinkt bzw. ent­ sperrt werden können, ist sichergestellt, daß der bewegliche Teilflansch bei Loslassen des Fußhebels sofort wieder gegen den feststehenden Teilflansch gedrückt wird, so daß ein unbeabsichtigtes zu weites Auseinander- oder Zusammenfahren der Arbeitsbühne nicht eintreten kann. Dieser Vorgang wird abgesichert, indem die Rastfedern über einen beide Kopfenden der Teilflansche beeinflussenden Fußhebel entsperrbar sind. Eine gleiches Bewegen der Schenkelenden wird dadurch er­ reicht, daß die Teilflansche jeweils endseitig über Quer­ streben verbunden sind.
Zur weiteren Sicherung der mit einer derartigen Arbeitsbühne arbeitenden Belegschaft ist vorgesehen, daß die Schenkelenden über einen Bügel miteinander verbunden sind, der beim Einschieben kurz vor Erreichen der Endstel­ lung und beim Ausfahren aus der Endstellung durch einen von einer Federanordnung beaufschlagten Sperrhebel gebremst ist. Dadurch ist ein Bereich geschaffen, der nur mit Hilfe gesonderter Maßnahmen, d.h. besonderer Muskelkraft sowohl beim Einfahren als auch beim Auseinanderfahren der Bühne überwunden werden kann. Verhindert wird dadurch, daß ein Bergmann unbeabsichtigt in die zusammenfahrende Bühne hin­ eingerät, da er sie ja von außerhalb des Klappbereiches bedienen muß.
Die Handläufe auf der oberen Plattform dienen zur Sicherung bei den Arbeiten. Um die Transporthöhe der Arbeitsbühne weiter zu reduzieren, ist die obere Plattform über Gelenke mit den Handläufen verbunden, die einen schwenkbar angeordneten Querholm aufweisen. Durch den Quer­ holm und die Handläufe ist der gesamte Arbeitsbereich auf der ausgefahrenen Bühne rundum gesichert.
Die Standsicherheit der gesamten Arbeitsbühne wird dadurch erhöht, daß an der unteren Plattform eine Abstütz­ einrichtung vorgesehen ist. Diese Abstützeinrichtung ist vorteilhaft von einer querverschieblichen, paarweise ange­ ordneten Konstruktion mit endseitig vorgesehenen, über Schraubgewinde ausfahrbaren Füßen gebildet. Die Abstützein­ richtung ist der jeweiligen Breite der Arbeitsbühne ent­ sprechend bemessen, ohne daß sie im zusammengefahrenen Zustand die Transportbreite der Arbeitsbühne verändert. Weiter ist vorgesehen, daß zum Ausgleich von Höhenunter­ schieden die Abstützeinrichtung an den freien Enden ausfahr­ bare Schraubgewinde mit Fuß aufweisen. Über diese Schraub­ gewinde mit Fuß kann eine jeweils auch bei unebenen Verhält­ nissen horizontale Stellung der Arbeitsbühne sichergestellt werden.
Vorteilhaft ist, daß eine derartige Arbeitsbühne bei Einhaltung einer Leichtbauweise ohne weiteres mit den vor­ handenen Transportmitteln von einem Arbeitsort zum anderen gebracht werden kann. Die Konstruktion ist raumsparend und durch ausschließlich einfache mechanische Hilfsmittel und Sicherheitseinrichtungen auch ohne jedwede Zusatz­ aggregate von Hand zu verwenden. Die als Arbeitsplatz dienende obere Plattform ist sicher zu erreichen und durch einen rundumlaufenden Handlauf auch für Überkopfarbeiten u.ä. gut geeignet.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wieder­ gibt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Arbeitsbühne in Seitenansicht in ausgefahrener Stellung,
Fig. 2 eine Arbeitsbühne in Seitenansicht in eingefahrener Stellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die untere Plattform und
Fig. 4 eine Teilansicht der unteren Plattform.
Die in Fig. 1 und den folgenden Figuren dargestellte erfindungsgemäße Arbeitsbühne, die allgemein mit 1 be­ zeichnet ist, besteht im wesentlichen aus der in der Seitenansicht deutlich hervortretenden oberen Plattform 2, der unteren Plattform 6 und der Doppelscherenkonstruktion 15. Die obere Plattform 2 ist über die aus den Teilen 4, 5 bestehende Leiter 3 erreichbar, wobei die beiden Teile 4, 5 ineinander schiebbar sind. Der Teil 4 ist an die obere Plattform 2 angelenkt, während der Teil 5 über das Gelenk 10 mit den Schubteil 9 und damit mit der unteren Plattform 6 verbunden ist.
Die untere Plattform 6 weist Standfüße 7, 8 auf, die zweckmäßigerweise zur Aufnahme der schwer verschieblichen Stabilisatoren ausgelegt sind.
Die obere Plattform, die wie in Fig. 2 gezeigt durch Zusammenfahren der Doppelscherenkonstruktion 15 bis auf die untere Plattform einfahrbar ist, weist eine Stand­ fläche auf, die über den Handlauf 12 und den Querholm 13 abgesichert werden kann. Der Handlauf 12, der beidseitig an der oberen Plattform 2 angebracht ist, ist über Gelenke mit der oberen Plattform verbunden und dadurch zusammen­ klappbar, so daß die Arbeitsbühne 7 bein Transport die aus der Fig. 2 ersichtliche Kompaktform einnimmt. Zu­ mindest die untere Plattform 6 weist eine Einrastvor­ richtung 16 auf, die im einzelnen nach erläutert wird. Über die Einrastvorrichtung 16 können die beweglichen Schenkelenden 29, 30 der Doppelscherenkonstruktion in jeweils vorgegebene Stellungen einrasten und so fixiert werden.
Die Doppelscherenkonstruktion 15 weist die Schenkel 17, 18, 19 auf, wobei ein Schenkelende eines jeden Schenkels 17, 18, 19 am Ende 21/21′ der Plattform 2, 6 an der Außen­ kante 23 drehbar angelenkt und am anderen Schenkelende 29,30 am anderen Ende 22 der Plattform verschieblich angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Doppelscherenkonstruktion 15 können die beiden Plattformen 2, 6 in jede vorgegebene Stellung auseinander- bzw. anschließend wieder zusammengefahren werden. Eine der Zwischenstellungen ist strichpunktiert wiedergegeben und mit 20 bezeichnet.
An den Enden 21, 22 der unteren Plattform 6 sind Abstützein­ richtungen 24, 25 vorgesehen, die wie aus Fig. 3 bzw. 4 zu entnehmen ist eine der Breite der Plattform 6 entsprechende Länge aufweisen und quer zur Längsrichtung der Arbeits­ bühne 7 ausgefahren werden können. An den Enden der Abstütz­ einrichtungen 24, 25 sind Schraubgewinde 26 mit einem Fuß 27 vorgesehen, so daß an jedem der vier Fixpunkte über diese Schraubgewinde Unebenheiten des Bodens ausgeglichen werden können.
Fig. 4 zeigt das Schubteil 9 ebenso wie Fig. 7 in ausge­ fahrener Stellung, so daß sich die erforderliche Neigung der Leiter 3 ergibt. Schubteil 9 und Leiter 5 sind über das Gelenk 10 miteinander verbunden.
Die Schenkelenden 29, 31 sind über den Bügel 28 mitein­ ander verbunden. Beim Zusammenfahren der Arbeitsbühne 1 stößt dieser Bügel 28 wie aus Fig. 3 ersichtlich kurz vor Erreichen der Endstellung gegen die Sperrhebel 43. Diese sind mit den Federanordnungen 40 verbunden, so daß beim endgültigen Zusammenfahren die von der Feder­ anordnung ausgehende Federkraft überwunden werden muß. Die Schenkelenden 29, 31 sind in den U-Profileisen 32 geführt. Als Einrastvorrichtung 16 dient dabei der aus den Teilflanschen 36, 37 bestehende Unterflansch 33 des U-Profileisens, wobei im beweglich angeordneten Teil­ flansch 37 Ausnehmungen 34 vorgesehen sind. Die beweg­ lichen Teilflansche 37 sind über die Querstreben 38, 39 miteinander verbunden und können durch den Fußhebel 44 und die Führung im Schrägloch 47 vom festen Teilflansch 36 ent­ fernt werden, so daß die dazwischen liegenden Ansätze der Schenkelenden 29, 31 frei werden und mit Hilfe der Federn 35, die in den U-Profileisen 32 gelagert und geführt sind, in Richtung auf die Federanordnung 40 gezogen werden. Dadurch fährt die Bühne aus, ggfs. bis zur Endstellung. Bei Ent­ sperrung mit Hilfe des Fußhebels 44 werden die beweglich angeordneten Teilflansche 37 über die Rasterfeder 41 wieder gegen die fest angeordneten Teilflansche 36 gedrückt, so daß die Ansätze der Schenkelenden 29, 31 in die ent­ sprechenden Ausnehmungen 34 hineingedrückt und dort festgehalten werden.
Der Fußhebel 44 ist im Langloch 48 geführt und drückt über die Kopfstücke 46 gegen die Kopfenden 42 der beweglich an­ geordneten Teilflansche 37. Über die Querstreben 38, 39 ist eine gleichzeitige Bewegung der beiden beweglichen Teil­ flansche 37 gesichert.
Die Ösen 45 sind an allen vier Ecken der Arbeitsbühne 1 bzw. der unteren Plattform 6 vorgesehen und dienen als Anschlagpunkte z.B. für die Transportketten einer Ein­ schienenhängebahnanlage. Darüber hinaus kann eine der­ artige wie aus Fig. 2 gezeigt zusammengefahrene Arbeits­ bühne 1 auch ohne weiteres mit Hilfe von Teckeln auf Schienenbahnanlagen transport werden. Sie kann Arbeits­ höhen von 1 m bis zu 2 1/2 m und mehr aufweisen.

Claims (10)

1. Arbeitsbühne für Montage-, Wartungs- und Reparaturar­ beiten in Strecken und Räumen des untertägigen Bergbaues mit zwei über eine Doppelscherenkonstruktion verbundene und bezüglich der Arbeitsplattform durch Handläufe gesicherte Plattformen, wobei die Schenkel der Scheren jeweils an einem Ende einer Plattform schwenkbar und am gegenüberliegenden Ende der anderen Plattform ver­ schieblich gelagert und dabei bezüglich der verschieb­ lichen Schenkelenden in U-Profileisen geführt und in einer Einrastvorrichtung festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den verschieblichen Schenkelenden (29, 30, 31) einerseits und an den gegenüberliegenden Enden (21, 21′) der U-Profileisen (32) andererseits Federn (35) angreifen und in diesen geführt sind, daß die Stärke und die Vorspannung der Federn (35) so gewählt ist, daß über deren Zugkraft die obere Plattform (2) bis zur Endstellung ausfahrbar ist, daß die Einrastvorrich­ tung (16) von den an den Schenkelenden (29, 31) ange­ ordneten Ansätzen sowie von im Unterflansch (33) der unteren Plattform (6) ausgebildeten sägezahnförmigen Ausnehmungen (34) gebildet sind, wobei die in die Aus­ nehmungen (34) eingerasteten Ansätze über Fußhebel (44) entrastbar sind.
2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflansche (33) der U-Profilschienen (32) der unteren Plattform (6) im Führungsbereich der Schenkelenden (29, 31) in die Schenkelenden zwischen sich führende Teilflansche (36, 37) ausgeführt sind und daß die Ausnehmungen (34) in den Teilflanschen (37) auf der den Teilflanschen (36) zugewandten Seite ausgebildet sind, wobei die Teilflansche (37) über den Fußhebel (44) zum Entrasten von den Teilflanschen (36) wegbewegbar sind.
3. Arbeitsbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Teilflansche (37) jeweils endseitig über Quer­ streben (38, 39) verbunden sind.
4. Arbeitsbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflansche (37) über entsperrbare Rastfedern (41) gegen die feststehenden Teilflansche (36) anpreßbar sind.
5. Arbeitsbühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfedern (41) parallel zu den Teilflanschen (37) verlaufend angeordnet sind, in denen mit Bolzen des feststehenden Teilflansches (36) korrespondierende Schräglöcher (47) die Verschiebung der Teilflansche (37) ermöglichend ausgebildet sind.
6. Arbeitsbühne nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfedern (41) über einen auf beide Kopfenden (42) der Teilflansche (37) drückenden Fußhebel (44) entsperrbar sind.
7. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (29, 31) über einen Bügel (28) miteinander verbunden sind, der beim Einschieben kurz vor Erreichen der Endstellung und beim Ausfahren aus der Endstellung durch einen von einer Federanordnung (40) beaufschlagten Sperrhebel (43) gebremst ist.
8. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Plattform (2) über Gelenke mit den Hand­ läufen (12) verbunden ist, die einen schwenkbar ange­ ordneten Querholm (13) aufweisen.
9. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Plattform (6) eine Abstützeinrichtung zu (25) vorgesehen ist.
10. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung zu (25) von einer querver­ schieblichen paarweise angeordneten Konstruktion mit endseitig vorgesehenen, über Schraubgewinde (26) aus­ fahrbaren Füßen (27) gebildet ist.
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