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Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckbühne für den Vortrieb und die
Unterhaltung von Strecken und Räumen im untertägigen Berg- und Tunnelbau, die über
Hebezeuge anhebbar und absenkbar und mittels Zug- und Druckvorrichtungen längs einer
oder mehrerer nebeneinander an der Streckenfirste angeordneter Laufschienen in Streckenlängsrichtung
verfahrbar ist und deren Arbeitsplattform aus einem Traggerüst und Platten oder
Bohlen als Abdeck elemente besteht.
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Solche Vorrichtungen dienen zur Durchführung möglichst aller Arbeiten,
die von einem oberhalb der Streckensohle gelegenen erhöhten Arbeitsplatz aus durchgeführt
werden müssen. Dazu gehört vor allem das Einbringen des Streckenausbaus und dabei
wiederum das Montieren der Ver bindungen zwischen den ein- oder mehrteiligen Firstsegmenten
und den dazugehörigen Stempeln. Mit Hilfe derartiger Ausbaubögen werden nach dem
Auffahren der untertägigen Strecke diese als Hohlräume solange wie möglich und nötig
offengehalten. Weiter werden von derartigen Bühnen aus nach dem Abbbohren der Ortsbrust
die in der Firste und darunter liegenden Schüsse besetzt.
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Ebenso können von der Bühne aus auch die notwendigen Bohrungen eingebracht
werden. Weiter dienen derartige Mehrzweckbühnen zum zeitweisen Einlagern von Vorrichtungen
und Ausbauteilen, die im Streckenvortrieb benötigt werden.
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Hierzu zählen beispielsweise Ortsbrustsicherungen sowie auch die beim
Vortrieb selbst benötigten Ausbauteile.
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Darüber hinaus werden derartige Bühnen auch eingestzt, um die so aufgefahrenen
Strecken später im Rahmen der Streckenunterhaltung so überwachen bzw. entsprechende
Reparaturen durchzuführen. WeIterhin ist es möglich, mit Hilfe derartiger Bühnen
das Einbringen, Warten und Reparieren von Fördermitteln wie inshesondere der Einschienenhängebahn
wesentlich zu vereinfachen0
Aus der DT-PS 23 60 726 ist eine komplizierte
Ausführungsform einer solchen Mehrzweckbühne bekannt:, die gleichzeitig zur Fertigmontage,
zum Transport und zum Einbauen des Ausbaues verwendet werden kann, Die Mehrzweckbühne
ist aus einem Traggerüst gebildet, das über Hubzüge höhenverstellbar und an mehreren
Laufwerken über einen Schienenstrang verfahrbar ist Die Arbeitsplattform dieser
Mehrzweckbühne besteht dabei teilweise aus Holzbohlen teilweise aus Gitterrosten,
die auf dem Traggerüst verlegt sinde Die Mehrzweckbühne ist sowohl gegen die Firste
als auch gegen die Ortsbrust und die jeweiligen Streckenstöße zu verspannen, so
daß sie auch für den Bohrbetrieb geeignet ist. Aufgrund der komplizierten Ausführungsform
und der zahlreichen notwendigen einzelnen Teile, insbesondere auch der zu eigentlichen
Arbeitsbühne gehörenden Teile, ist der Einsatz einer derartigen ohne mit einem beträchtlichen
Herstellungs-und Wartungsaufwand verbunden, Darüber hinaus ist eine derartige Bühne
für den Einsatz mit vollmechanisierten Vortriebsmaschinen ungeeignet, da sie selbst
aufgrund ihres Aufbaues eine erhebliche Bauhöhe aufweist, die in Folge der aus der
Bühne aufgestellten einzelnen maschinellen Einrichtungen zusät2lich vergrößert wird,
Darüber hinaus müssen derartige Bühnen im wesentlichen Untertage zusammengeschweißt
und nach ihrem Einsatz wieder auseinandergeschweißt werden. Schweißarbeiten sind
aber Untertage mit besonderen Auflagen verbunden0 Der Aufbau derartiger Mehrzweckbühnen
ist daher t hohem Schichtenaufwand verbunden.
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Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Mehrzweckbühne
für den Streckenvortrieb und die Streckenunterhaltung zu entwickeln, die ohne allzu
großen Auf wand Untertage am Einsatzort montiert und demontiert werden kann9 die
im Bedarfsfall umgerüstet und durch Einbau zusätzlicher Teile komplettiert und erweitert
werden kann und die schließlich auch zusammen mit vollmechanischen Vortirebsmaschinen
einsetzbar ist.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Träger,
die das Traggerüst bilden, als Hohlträger ausgebildet und wechselseitig ineinandersteckbar
sind, daß die Abdeckelemente nach unten offene Pontons sind, die miteinander und
mit den Hohlträgern verschraubbar sind und deren Oberfläche zusammen mit der Oberseite
der Hohlträger eine ebene Oberfläche bilden. Die konstruktiv sehr einfache und daher
wenig Wartung erferdernde erfindungsgemäße Mehrzweckbühne kann somit sowohl in ihrer
Länge als auch in ihrer Breite variiert werden und eignet sich damit für den Mehrfacheinsatz
in Strecken mit unterschiedlichen Querschnitt. Die Erfindung machL sich dabei den
Gedanken des Baukastensystems zunutze, was bei derartigen Mehrzweckbühnen neuartig
ist.
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Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird die Mehrzweckbühne im wesentlichen
aus zwei Grundelementen zusammengesetzt,
und den damit verbundenen Ab
ist es selbstverständlich möglich, die Länge der Hohlträger und im Grundsatz auch
der Abdeckelement te zu varrieren. Auf derartige zu einer Bühne zusammensetzbaren
Einzelteilen :önnen einzelne Vorrichtungen oder maschinelle Einrichtungen wie eine
Hubbühne für einen Kappenschirm aus mehreren über Ausbaumatten miteinander verbundene
Firstsegmente des Ausbaus, angeordnet sein. Ebenso ist es möglich einen solchen
Mehrzweckbühnenvorderteil mit Hubvorrichtung durch Seitenteile mit Bohreinrichtungen
zu erweitern.
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Hieraus ergeben sich mehrere Vorteile. Die Traggerüstkonstruktion
besteht lediglich aus zwei parallel zueinander und in Streckenlängsrichtung angeordneter
Hohlträger. Da wischen sind ebenso wie gegebenenfalls an beiden Seiten Abdeckelemente
angeordnet, die über Verschraubungen mit den Hohlträgern verbunden sind. Die Mehrzweckbühne
insgesamt kann somit über weitere Abdeckelemente oder Hohlträger plus Abdeckelemente
verbreitert und verlängert werden.
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Damit ist eine derartige Bühne sehr flexibel und zur die verschiedensten
Einsatzfälle geeignet. Sie kann sowohl in einfachster Ausführung als einfache Arbeitspla-tt.form
als auch durch Einwechseln von ebenfalls genormten Teilen teilautomatisiert oder
ger vollautomatisiert werden. Die Verbindung der einzelnen Abdeckelemente miteinander
sowie der Abdeckelemente mit den Hohlträgern führt zu einer wesentlich höheren Tragfähigkeit
einer derartigen Mehrzweckbühne. Darüber hinaus bietet die Verschraubung der Hohlträger
mit den Abdeckelementen den Vorteil, daP eine derartige Bühne sehr niedri0 baut
und somit auch für den voll'nechanisierten Streckenvortrieb gut geeignet ist. Der
Transport der relativ kleinen Einzelteile erleichtert cen Transport derartiger Bühnen
erheblich.
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Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Mer,cmal den Erfindung sind
die Hohlträger im Querschnitt rechteckig ausgebildet. Derartige Träger lassen sich
besonders gut und schnell mit nach unten offenen Abdeckelementen verbinden.
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Die Hohlträger werden auch dadurch miteinander verbundenm daß Verbindungsstücke,
die mit den Rohrdurchführungen bzw. Bohrungen in den Hohlträgern korrespondierende
Bohrungen aufweisen, in die Hohlträger einlegbar und in den Hohlträgern arretierbar
sind. Hierdurch wird die Montage vereinfacht, da beim Zusammenbauen der Bühne nicht
jeweils darauf geachtet werden muß, da3 die Träger in der richtigen Richtung eingebaut
werden, Die Montage wird weiter dadurch wesentlich vereinfacht, daß wie erfindungsgemäß
vorgeschlagen, an den Lingsseite:1 der Hohlträger Kantstähle angeordnet sind. Da
die Platten zweckmäßig eine geringere Höhe aufweisen als die Hohlträger, kann am
unteren Ende der Hohlträger ein solcher Kantstahl angeordnet werden, der beim Zusammenbauen
der Bühne ideal als Montagehilfe, d.h zum zeitweisen Aufleger
der
Abdeckelemente, verwendet werden kann.
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Die Schraubverbindung von Hohlträger und Abdeckelementen kann besonders
einfach herbestellt werden, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
die Hohlträger Rohrdurchführungen und/oder Bohrungen aufweisen, die mit den Bohrungen
in den hbdeckelerllenten korrespcndieren. Hierdurch wird das Durchführen der Schrauben
wesentlich vereinfacht, so daß der Zeitaufwand für die Verschraubung erheblich reduziert
ist.
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Das Verhältnis von Breite zu Länge der Abdeckelemente beträgt zweckmäßig
1 : 3. Dies ist deshalb zweckmäßig, weil dainit die Abdeckelemente sowohl in Längs-
wie auch' in Querrichtung ideal einsete bar sind.
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Weiterhin is-t die Herstellung derartiger Abdeckelemente kostengünstig,
wenn wie vorgeschlagen, die Abdeckelemente aus Normtafelblechen nach Aufteilung
durch doppelte Abkantung hergestellt sind. Aufgrund des zweckmäßigen Verhältnisses
von Breite zu Länge derartiger Abdeckelemente können aus Normtafelblechen praktisch
ohne Verschnitt derartige Pontons hergestellt werden. Die doppelte Abkantung bringt
die gewünschte Pontonsform und eignet sich für den untertägigen Einsatz besonders
gut, weil scharfe Kanten bzw.
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Ecken vermieden sind. Durch die zweite Abkantung wird das Plattenende
jeweils waagerecht eingestellt0 Erfindungsgemäß sind die Tafelbleche Riffelbleche,
die besonders rutschfest und daher auch für feuchte Einsctzorte geeignet sind.
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Die einzelnen Abdeckelemente sollen möglichst leicht zu transportieren
und handhabbar sind. Deshalb schlägt die Erfindung vor, an der Unterseite der Abdeckelemente
Ver stärkungsrippen enzubringen. Hierdurch können dünnere Bleche Verwendung finden,
ohne daß die Standfestigkeit derartiger Mehrzweckbühnen darunter leidet. Das Gesamtgewicht
der Mehrzweckbühne wird positiv beeinflußt.
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Die Einzelheiten, weiteren merkmale und andere Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Deschreibung einer Ausführungsform anhand der
Figuren in der Zeichnung; es zeigern Fig, 1 eine Übersichtsdarstellung einer Mehrzweckbühne
in Seitenansicht Fig. 2 eine Draufsicht aus eine derartige Mehrzweckbühne
Fig.
3 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. l Fig. 4 Seitenansicht eines Abdeckelementes,
aus der die Mehrzweckbühne zusammengesetzt ist Fig. 5 Schnitt durch ein derartiges
Abdeckelement Fig, 6 Einzelheit zu dem in Fig 5 dargestellten Schnitt Fig. 7 Schnitt
lurch einen Hohlträger Fig. 8 Teilansicht eines Hohlträger Fig, 9 Einzelheit aus
der Darstellung der Fig. 8 Dic Mehrzweckbühne nach den Figuren l und 2 besitzt einen
Tragrahmen aus mehreren in Streckenlängsrichtung verlaufenden Hohlträgern 1, 10
und mehreren quer dazu verlaufenden Abdeckelementen 20 sowie parallel dazu verlaufenden
Abdeckelementen 15,22. Die Hohlträger 1,10 dienen nicht zur Unterstützung der Arbeitsplattform,
sondern bilden zusammen mit den Abdeckelementen 15,20,22 eine ebene Oberfläche 60.
Die Oberseite 2 der Hohlträger 1,10 geht ohne Höhenunterschied in die Oberfläche
16 der Abdeckele-20,22 mente 15, ucoer Die Bühne, wie sie in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt
ist, ist über die Leiter 25 mit einer einfachen Aufhängung 25 zu besteigen, wobei
das Handgeländer 24 das Besteigen der Bühne erleichtern soll.
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Am hinteren Ende 55 der Mehrzweckbühne ist außerdem zur Sicherheit
eine Absperrung bestehend aus Pfählen 52, 53 und einer Kette 51 vorgesehen. Die
Pfähle 52 sind dabei klappbar ausgebildet, so daß es auch bei Streckenverendungen
nicht zu einer Berührung der Bühne mit dem Ausbau 35, der den Streckenstoß 34 sichert,
kommen muß.
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Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das hintere
Ende 55 der Mehrzweckbühne mit zwei Kurz- Abdeck elementen 20 elementen 22, die
der Breite von zwei Abdeck/ entsprechen, ausgerüstet. Dieses als Normteil zu bezeichnende
Teilstück der Mehrzweckbühne ist mit einem Bedienungsstand 27 versehen, von dem
aus die Bühne mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung vor- bzwO zurückbewegt
werden kann.
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Fig. 3 macht zusätzlich deutlich, daß die Mehrzweckbühne an zwei EHB-Schienen
39, 40 aufgehängt ist und über Laufkatzen 37, 38, 47, 48 auf eben diesen Schienen
39, 40 bewegt werden kann. Die Einschlenenhängebahnschienen 39, 40.
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sind über Schienenaufhängung 41 am Ausbau 35, und zwar an der Streckenfirste
36 befestigt* Zum Fortbewegen der Mehrzweckbühne dient dabei das mit SO bezeichnete
Schubkolbengetriebe, das mit den Laufkatzen 38, 48 verbunden ist. Durch Festlecen
der Bremse 44 und Betätigen des Schubkolbengetriebes 50, d,h, Einziehen der Kolbenstange
43 wird die gesamte Bühne um das durch die Kolbenstange 43 vorgegebene t5aß vorgerückt.
Dann wird die Bremse 44 der Laufkatze 38 festgelegtund die Bremse 44 der Laufkatze
48 wird gelöst,so daß durch Ausfahren der Kolbenstange 43 die Laufkatze 48 wiederum
vorgeschoben werden kann. Der Maximal-Abstand wird durch den Verbindungbalken 45
vorgegeben. Wahlweise kann die Mehrzweckbühne auch mit an sich bekannten Rangierkatzen
verfahren werden.
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Die Mehrzweckbühne kann beliebig angehoben bzw. abgesenkt werden.
Dadurch wird der Abstand zwischen der Unterseite 17 der Mehrzweckbühne und dem Strecken-Liegenden
33 jeweils varriert. Hierzu dienen einerseits die Schubkolbengetriebe 42 und andererseits
die Sicherungsketten 46, aus denen das Hebezeug 49 besteht. Nehen dem Bedienungsstand
27 kann im unteren Teil 55 der Mehrzweckbühne auch ein Luft- und Wasserverteiler
sowie ein Kran zum Anheben von Gegenständen auf die Plattform der Mehrzweckbühne
vorgesehen sein. Die Schubkolbengetriebe 42 bzw. die Sicherungskette 46 sind dabei
in einer Aufhängung verlagert, die über ene Schraubverbindung mit dem Hohlträger
1, 10 verbunden sind. Um eine Befestigung der Aufhängung 28 zu erleichtern, ist
eine entsprechende im Ausschnitt der Fig. 9 dargestellte Rohrdurchführung 11 vorgesehen.
Derartige Rohrdurchführungen 11 sind einmal in der senkrechten für die Verschraubung
12 vorgesehen, wobei der Trägerboden bzw. die Trägerwand mit 13 gekennzeichnet ist,
als auch in waagerechter Richtung für die Verschraubung der Träger 1, 10 mit den
Abdeckelementen 15,20,22.
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Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die waagerechten Rohrdurchführungen 8
so angeordnet, daß sie mit der Bohrung 9 korrespondieren. An der Längsseite 3, 4
des Trägers 1 sind Kantstähle 6, 7 vorgesehen, die als Nontagehilfe für das Verbinden
von Träger l und Platte 15 dienen.
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Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt aus dem Träger 1 mit einem Teilausschnitt.
Im Bereich des Teilausschnittes befindet sich eine Teilung des Trägers 1. In diesen
Bereich ist ein Verbindungsstück 5 eingeschoben, dessen Bohrungen 23 mit den bohrungen
9 des Trägers korrespondieren.
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Durch das Verbindungsstück 5 erhält der Träger l in diesen bereich
eine ausreichende Steifheit, wobei ein Verrutschen durch die In die Bohrungen 9,
23 eingeführten Schrauben vermieden wird.
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Fig. 4 und 5 zeigen Ausschnitte bzw. Ansichten eines Abdeckelementes15.Im
m Bereich der Abkantung 19 sind Bohrungen 9 bw. Rohrdurchführungen angebracht, um
die Verbindung mit dem Hohlträger l bzw. 10 herzustellen. Die notwendigen Energiekabel,
sei es für Strom oder auch für Druckluft oder wasser werden durch gesondert dafür
vorgesehene Kabeldurchführungen 29 geführt. Sie weisen einen Durchmesser auf, der
dem größten Querschnitt derartiger Kabel entspricht. Die Bühne hat u.a. die Aufgabe,
die Durchführung von Parallelarbeiten zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Daher
wird in der Regel gleichzeitig auf der Mehrzweckbühne und unter der Mehrzweckbühne
bzw. seitlich der Mehrzweckbühne gearbeitet. Die hierfür notwendige Beleuchtung
kann z.B. an den Nocken 30 befestigt werden.
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Die nicht dargestellte Lampe steht nicht über den Rand 56 hinaus und
ist somit einerseits gegen Stoß gesichert und kann andererseits die Arbeitenden
nicht behindern.
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Die in Fig. 6 dargestellte Einzelheit soll den aus Fig0 5 bereits
ersichtlichen Schnitt durch einen solchen erfindungsgemäßen unten offenen Ponton
verdeutelemente 20 lichen. Die Abdeck in ihrer Oberfläche 16 werden dabei an jeder
Seite zweimal abgekantet, so daß die Abkantungen 19 und 21 entstehen. Verletzungen
an der sonst scharfen Kante 31 sind damit praktisch ausgeschlossena Der Sicherheit
dient auch die Stolperkante lt, die verhindert, daß auf der Bühne gelagertes Material
bei einem Verkanten der Bühne oder ähnlichem von dieser herunterrutscht. An der
Unter-
seite 17 der
sind in regelmäßigen Abständen Verstärkungsrippen 18 vorgesehen0 Hierdurch ist es
möglich, mente 20 dünneres Material für die Abdeckele zu verwenden.Die montage der
Bühne wird durch diese Verstärkungsrippen nicht behindert, d die Bohrungen 9 bzw.
die Rohrdurchführungen 8 jeweils beidseitig in ausreichendem Abstand von der Verstärkungsrippe
angebracht sind.
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Fig. 2 verdeutlicht, daß ein Auswechseln von einzelnen Teilen wie
ein Verschmälern der Mehrzweckbühne durch Ab-Abdeckelemente montieren der ohne großen
Aufwand möglich ist. Ebenso einfach ist es, die Bühne durch Abmontieren menten 22
Abdeckele des hinteren Endes 55 mit den und den kurzen Trägern zu verkürzen bzw.
entsprechende Teile einzubauen oder dazwischen zu fügen. Hierdurch ist die Mehrzweckbühne
sehr flexibel, wenig kostenaufwendig und wartungsfreundlich.
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L e e r s e i t e