DE3100163A1 - Hoehenverstellbarer, rechteckiger podestbock - Google Patents

Hoehenverstellbarer, rechteckiger podestbock

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DE3100163A1 DE19813100163 DE3100163A DE3100163A1 DE 3100163 A1 DE3100163 A1 DE 3100163A1 DE 19813100163 DE19813100163 DE 19813100163 DE 3100163 A DE3100163 A DE 3100163A DE 3100163 A1 DE3100163 A1 DE 3100163A1
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    • E04H3/26Revolving stages; Stages able to be lowered

Description

  • Höhenverstellbarer rechteckiger Podestbock
  • Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren, rechteckigen Podestbock, welcher mit gleichartigen aneinanderreihbar ist zum Aufbau höhenvariabler, in sich abstufbarer Theaterbühnen, Saalböden oder dgl., mit einer von einem Oberrahmen getragenen Plattform und mit vier den Oberrahmen an den Ecken abstützenden Scheren, von denen jeweils ein Scherenschenkel, zusammen mit einem durch eine Rastfeder belasteten Rastzapfen, an mit Rastöffnungen versehenen Längsseitenholmen des Oberrahmens verschiebbar geführt ist, wobei die Rastzapfen durch eine Verstelleinrichtung zwecks Höhenverstellung der Plattform entriegelbar sind.
  • Ein derartiger Podestbock ist durch die DE-PS 23 25 145 bekannt. Bei ihm erfolgt die Betätigung der federbelasteten Rastzapfen durch Bowdenzüge, deren freies Ende an einer der Schmalseiten des Podestbockes münden und dort von Hand betätigbar sind. Ein weiterer derartiger Podestbock ist durch das DE-GM 76 25 297 bekannt. Dort erfolgt die Betätigung der Rastzapfen durch Seilzüge, die an mit dem Fuß betätigbaren Querstangen des Podestbockuntergestelles angeschlossen sintl, Diese bekannten Podestböcke sind aufgrund ihrer Rastzapfen-Betätigungseinrichtungen nur höhenverstellbar, wenn sie an beiden Schmalseiten frei zugänglich sind. Bei einem Umbau des Bodenniveaus müssen diese Podestböcke deshalb aus dem Verbund herausgenommen, au-f die gewünschte Höhe eingestellt unddann wieder in den Verbund eingefügt werden, was personal-und arbeitsaufwendig ist.
  • Es sind bereits Vorschläge gemacht worden, motorisch höhenverstellbare Podestböcke zu schaffen, die stationär eingebaut werden und während der Verstellung im Einbauverbund bleiben. Eine sehr zweckmäßige Höhenverstelleinrichtung besteht beispielsweise aus unter jeder Podestbockplattform angeordneten zusätzlichen Hubscheren, die durch eine bodenseitig verlaufende, motorisch angetriebene Spindel auf und ab gefahren werden können. Aus Sicherheitsgründen müssen aber solche Podestböcke in der jeweils gewählten Höheneinstellung mechanisch verriegelt werden. I)ie bisher bekannten Verriegelungseinrichtungen mit flexiblen Gliedern wie Bowdenzügen, Seilzügen, sind aber nicht zuverlässig genug, um eine Automatisierung oder Halbautomatisierung der Höhenverstellung einer größeren Podesthockverbundanlage sinnvoll zu machen. Darüber hinaus wären die bekannten Verstelleinrichtungen für die Rastzapfen bei stationär im Verbund zusammengefügten, auf eine niedrige Höhe heruntergefahrenen Podestböcken überhaupt nicht zugänglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Podestbock mit einer sehr zuverlässigen Verstelleinrichtung für die Rastzapfen zu versehen, wodurch eine sehr weitgehende Automatisierung bei im Verbund bleibenden Podestböcken ermöglidit werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Rastzapfen an ihrem rückwärtigen Ende an Führungsprofilen parallel zu den Längsseitenholmen verschiebbar gelagert, aber axial gefesselt sind und daß die Führungsprofile quer zu den Längsseitenholmen um den Verstellweg der Rastzapfen verschiebbar an der Unterseite der Plattform gelagert und gegen die Kraft der Rastfedern verstellbar sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine weitgehende Entkcr>piung der verschiedenen, bei einer Höhenverstellung auszuführenden Bewegungsabläufe bewirkt. Wie bisher werden beim Entriegeln nur die von der Verstelleinrichtung bis zu den Rastzapfen führenden Teile des Kraftübertragungsweges bewegt, während die Scheren und die an den Seitenholmen geführten Schlitten stillstehen. Bei der Anordnung nach der Erfindung bleibt nunmehr aber während der Höhenverstellung der Plattform die gesamte Verstelleinrichtung bis einschließlich den Führungsprofilen lageunveränderlich an der Plattform, während nur die Scherenschenkel verschwenkt werden und die Schlitten auf den Seitenholmen und die rückwärtigen Rastzapfenfesselungen auf den Führungsprofilen laufen. Diese Aufteilung der Bewegungsabläufe erlaubt eine sehr funktionssichere Betätigung aller Rastzapfen eines Podestbockes, weshalb der Erfindung zufolge nunmehr bei jedem Podestbock für die Verstellung der Profilshienen fernbedienbare Elektromotoren, Druckmittelmotore oder Elektromagnete vorgesehen werden können. In einem solchen Falle können Podestböcke die zugleich auch mit einer motorischen Höhenverstellung ausgerüstet sind, von einem zentralen Schaltpult aus in jede gewünsch te Abstufung in kürzester Zeit verstellt werden.
  • Alternativ kann der Erfindung zufolge jedoch auch vorgesehen werden, daß die Verstelleinrichtung für die Führungsprofile eine unter der Plattform liegende Mechanik ist, welche durch eine Öffnung der Plattform hindurch von oben her betätigbar ist. Hierbei kann die Verstelleinrichtung einen um eine vertikale Achse drehbaren Doppelhebel aufweisen, an dessen gegenläufigen Enden Zugglieder zur Verstellung der Führungsprofile angeschlossen sind, und kann der Doppelhebel starr mit einem in der Plattformöffnung liegenden Drehzapfen, z. B. einen Mehrkantzapfen, zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges verbunden sein. Als Drehwerkzeug kann eine Handkurbel oder eine Bohrmaschine mit in das Bohrfutter eingespanntem Steckschlüssel verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Verstelleinrichtung einen von einer Feder, z. B. Blattfeder, getragenen, an der Unterseite der Plattform entlangglei-tenden Arretierbolzen aufweist, welcher bei einer Rastzapfenentriegelung in eine Fangbohrung der Plattform einrastet und einen in der Fangbohrung befindlichen Sichtbolzen über die Plattformoberfläche hinaushebt und welcher durch Niederdrücken des Sichtbolzens wieder aus der Fangbohrung herausdrückbar ist. Eine solche mechanische Ausführungsform der Rastzapfenverstellung ist gegenüber einer vollautomatisierten Anlage preisgünstiger und bietet darüber hinaus noch den Sicherheitsvorteil, daß eine Bedienungsperson zum Entriegeln und zum jeder verriegeln die Podestböcke begehen muß und dabei sofort bei Nachgiebigkeit beispielsweise einer Plattformecke darauf aufmerksam wird, daß der dieser Ecke zugeordnete Rastzapfen nicht ordnungsgemäß eingerastet ist.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen werden, daß an jeder Längsseite des Podestbockes nur ein durchgehendes Führungsprofil für die Rastzapfen aller an dieser Seite befindlichen Scheren angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird eine synchrone Betätigung der Rastzapfen gewährleistet. Von besonderem Nutzen ist diese Maßnahme, wenn bei überlangen Podestböcken noch zusätzliche Stützschenkel zwischen Unterrahmen und Oberrahmen des Podestbockes angeordnet sind, die oben ebenfalls verschiebbar an den Seitenholmen geführt und mittels Rastzapfen zu verriegeln sind.
  • I)ie Führungsprofile sind vorzugsweise ausschließlich über Gestänge an den antreibbaren Doppelhebel der Verstelleinrichtung angelenkt. Hierdurch werden die bei flexiblen Ubertragungsgliedern wie Seilen auftretende Längungen ausgeschlossen und werden unter der Plattform mehr oder weniger weit durchhängende Bowdenzugschleifen vermieden, die sich mit weiteren Einrichtungen wie etwa motorisch angetriebenen Hubscheren oder dgl. verfangen könnten.
  • Eine sehr zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß jedes Gestänge eine neben dem Längsseitenholm gelagerte Nockenwelle aufweist, welche an einem ihrer Nocken durch das Zugglied mit dem Doppelhebel und an weiteren über ihre Länge verteilten Nocken durch Laschen an das Führungsprofil für die Rastzapfen angelenkt ist. Die Führungsprofile sind vorzugsweise C-Schienen, und die Rastzapfen sind an in den C-Schienen laufenden Zwillingsrollen angehängt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Podestbock in vereinfachter, perspektivischer Darstellung in Verbindung mit Hubscheren als Antriebsvorrichtung für eine Höhenverstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Podestbock bei abgenommener Plattform, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie II 1-111 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5, 6 und 7 jeweils einen Schnitt gemäß den Linien V-V, VI-VI und VII-VII in Fig. 2.
  • Der Podestbock besteht in seinem Grundaufbau aus einem eine Plattform 1 tragenden Oberrahmen 2, einem Unterrahmen 3 und vier, an den Podestbockecken fest angelenkten, Y-förmigen Scheren 4, wobei der längere, von der Ecke des Unterrahmens 3 ausgehende Scherenschenkel 5 an einen Schlitten 6 angelenkt ist, welcher längsverschieblich an den Seitenholmen 7 geführt ist. Unter der Plattform 1 sind ferner zwei koaxiale, miteinander gekoppelte Hubscheren 8, 9 angeordnet, die durch eine am Unterrahmen 3 gelagerte Spindel 10, die gegenläufige Gewindeabschnitte aufweist, über Mutterstücke 11, 12 auf und ab verfahrbar 9nd, wobei die Rollen der X-förmigen Hubscheren 8, 9 unten auf dem Boden und oben an der Unterseite der Plattform 1 ablaufen.
  • Der Antrieb der Spindel 10 kann mittels eines Motors 13 oder auch mittels einer an das Spindelende 14 aufzusetzenden Ratsche verstellt werden. Fig. 1 zeigt ferner noch ein Kupplungsstück 15, mit welchem die Spindeln 10 von aneinandergereihten Podestböcken verdrehungsfest gekuppelt werden können.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, trägt jeder Schlitten 6 einen durch eine Rastfeder 16 belasteten Rastzapfen 17, der je nach der gewählten Höheneinstellung als Sicherung in eine der an den Seitenholmen 7 vorgesehenen Rastöffnungen 18 einrastet. Der Rastzapfen 17 trägt rückwärtig ein Zugglied, z. B. eine Zugstange 19, die hinten an die Achse einer Zwillingsrolle 20 angeschlossen ist, welche in einem Führungsprofil 21 läuft, das beim Ausführungsbeispiel eine C-Schiene ist.
  • An jeder Podestbocklängsseite erstreckt sich ein Führungsprofil 21, in welchem die Zwillingsrollen 20 beider an einer Podestbocklängsseite angeordneter Schlitten 6 laufen.
  • In der Zeichnung sind die Rastzapfen 17 jeweils in ihrer zurückgezogenen Entriegelungsstellung gezeigt. An die Führungsprofile 21, die in Querrichtung des Podestbockes verschieblich gelagert sind, sind in regelmäßigen Abständen quergerichtete T-Stücke 22 angeschweißt, die mit ihren beiden oberen Schenkeln 23 auf Rollen 24 laufen, die an den Seitenschenkeln einer nach unten offenen U- oder C-Schiene 25 gelagert sind, welche an die Plattform 1 mit Schrauben 26 angeschraubt ist (vergleiche auch Fig. 4).
  • An das Führungsprofil 21 sind in regelmäßigen Abständen parallel zur Plattformebene gerichtete Lappen 27 angeschweißt, welche über Laschen 28 an einen Nocken 29 einer Nockenwelle 30 angelenkt sind.
  • Je eine Nockenwelle 30 ist beim Ausführungsbeispiel zwischen einem Längsseitenholm 7 und dem zu dessen Schlitten 6 gehörenden Führungsprofil 21 angeordnet und mittels Lagerböckchen 31 an der Unterseite der Plattform gelagert.
  • Jede Nockenwelle 30 ist an einem weiteren Nocken 32 über je eine Zugstange 33, 34 an die gegenläufigen Enden eines Doppelhebels 35 angelenkt, der um eine vertikale Achse 36 (vergleiche auch Fig. 7) drehbar ist. Der Doppelhebel 35 ist an einem Wellenstück 37 starr befestigt, das oben in einem Mehrkantstück 38 endet, welches in einer Öffnung 39 der Plattform 1 liegt und u welches eill l)rehwerkz.eug, B. eine Handkurbel aufgesteckt werden kann. Mit dem Wellenstück 37 ist ferner eine unter der Plattform 1 liegende Blattfeder 40 verdrehungsfest verbunden, welche an ihrem freien Ende einen Arretierbolzen 41 aufweist, welcher bei entriegeltem Podestbock in eine Fangbohrung 42 der Plattform 1 eingerastet ist und einen in der Fangbohrung 42 befindlichen Sichtbolzen 43 bis über die Plattformoberfläche hinausgehoben hat.
  • Bei der in allen Figuren gezeigten Rastzapfen-Entriegelungsstellung kann die gewünschte Höhenverstellung des Podestbockes vorgenommen werden. Bei einer Vielzahl nebeneinander aufgestellter Podestböcke werden beispielsweise sämtliche Podestböcke mittels ihres Höhenverstellantriebes, z. B. der Hubscheren 8, 9 nach Fig. 1, in die höchste Stellung gefahren. Anschließend werden bei denjenigen Podestböcken, die in der höchsten Stellung verriegelt werden sollen, die Sichtbolzen 43 niedergetreten oder niedergeschlagen, wobei der Arretierbolzen 41 unter die Plattformunterseite gelangt und durch die Zugkräfte der in den Schlitten 6 befindlichen Rastdruckfedern 16 zumindest aus dem Bereich der Fangöffnung 42 weggeschwenkt wird, so daß die Arretierung auch bei Freigabe des Sichtbolzens 43 aufgehoben bleibt. In einem solchen Falle rasten die Zapfen 17 entweder bereits in die entsprechende Rastöffnung 18 am Seitenholm 7 ein oder werden sie durch ihre Rastfeder 16 zumindest bis in Anlage an diesen Seitenholm gedrückt. Anschließend werden die Hubscheren 8, 9 aller Podestböcke ein kurzes Stück abwärts gefahren, wobei dann auch die letzten Rastzapfen 17 der Podestböcke, bei denen die Arretierung durch den Arretierbolzen 41 aufgehoben worden war, in ihre Rastöffnungen 18 einrasten. Als nächstes werden dann die Sichtbolzen 43 derjenigen Podestböcke niedergedrückt, die in der zweithöchsten Stellung verbleiben sollen, wonach dann wieder die Hubscheren bis unter diese Stellung heruntergefahren werden, so daß auch bei diesen Podestböcken dann die Rastzapfen 17 einrasten können. In gleicher Weise werden die weiteren Höhenabstufungen vorgenommen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Bei größeren Podestböcken empfiehlt es sich, den Führungsprofilen 21 zusätzlich Rückstellfedern zuzuordnen. Ferner kann beispielsweise die Querbewegung der Führungsprofile 21 auch motorisch durch an der Plattformunterseite angeordnete Motore, Elektromagnete oder Druckluftzylinder in Fernsteuerung vorgenommen werden.
  • In einem solchen Falle sind in die Schlitten 6 zweckmäßigerweise auch noch Stellungsrückmelder vorgesehen, welche die Ver- bzw. Entriegelungsstellung jedes Rastzapfens 17 positiv erfassen und zu einem Fernbedienungspult zurückmelden, von dem aus dann sämtliche Hubmotore und Ent- bzw. Verriegelungsmotore zentral geschaltet werden können.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Höhenverstellbarer, rechteckiger Podestbock, welcher mit gleichartigen aneinanderreihbar ist zum Aufbau höhenvariabler, in sich abstufbarer Theaterbühnen, Saalböden oder dgl., mit einer von einem Oberrahmen getragenen Plattform und mit vier den Oberrahmen an den Ecken abstützenden Scheren, von denen jeweils ein Scherenschenkel, zusammen mit einem durch eine Rastfeder belasteten Rastzapfen, an mit Rastöffnungen versehenen Längsseitenholmen des Oberrahmens verschiebbar geführt ist, wobei die Rastzapfen durch eine Verstelleinrichtung entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzapfen (17) an ihrem rückwärtigen Ende an Führungsprofilen (21) parallel zu den Längsseitenholmen (7) verschiebbar gelagert, aber axial gefehlt sind, und daß die Führungsprofile (21) quer zu den Längsseitenholmen um den Verstellweg der Rastzapfen 7) verschiebbar an der Unterseite der I>lattform (1) gelagert und gegen die Kraft der Rastfedern (16) verstellbar sind.
  2. 2. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeinet, daß die Verstelleinrichtung fernbedienbare Elektromotore, Druckmittelmotore oder Elektromagnete zur Verstellung der Führungsprofile (21) aufweist.
  3. 3. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine unter der Plattform liegende mechanische Anordnung ist, welche durch eine Öffnung (39) der Plattform (1) hindurch von oben her betätigbar ist.
  4. 4. Podestbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen um eine vertikale Achse (36) drehbaren Doppelhebel (35) aufweist, an dessen gegenläufigen Enden Zugglieder (33, 34) zur Verstellung der Führungsprofile (21) an den beiden Podestbocklängsseiten angeschlossen sind, und daß der Doppelhebel starr mit einem in der Plattformöffnung liegenden Drehzapfen, z. B. einen Mehrkantzapfen (38), zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges verbunden ist.
  5. 5. Podestbock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen von einer Feder, z. B. Blattfeder (40), getragenen, an der Unterseite der Plattform (1) entlanggleitenden Arretierbolzen (41) aufweist, welcher bei einer Rastzapfenentriegeldhg in eine Fangbohrung (42) der Plattform einrastet und einen in der Fangbohrung befindlichen Sichtbolzen (43) über die Plattformoberfläche hinaushebt und welcher durch Niederdrücken des Sichtbolzens (43) wieder aus der Fangbohrung (42) herausdrückbar ist.
  6. 6. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Längsseite des Podestbockes nur ein durchgehendes Führungsprofil (21) für die Rastzapfen (17) aller an dieser Seite befindlichen Scheren (4) angeordnet ist.
  7. 7. Podestbock nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (21) ausschließlich über Gestänge an den antreibbaren Doppelhebel (35) der Verstelleinrichtung angelenkt sind.
  8. 8. Podestbock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestänge eine neben dem Längsseitenholm (7) gelagerte Nockenwelle (30) aufweist, welche an einem ihrer Nocken (32) durch das Zugglied (33, 34) mit dem Doppelhebel (35) und an weiteren über ihre Länge verteilten Nocken (29) durch Laschen (28) an das Führungsprofil (21) für die Rastzapfen (17) angelenkt ist.
  9. 9. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzelrhnet, daß die Führungsprofile (21) C-Schienen sind und daß die Rastzapfen (17) an in den C-Schienen laufende Zwillingsrollen (20) angehängt sind.
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