DE2414534A1 - Vorrichtung zum ausueben von kraeften - Google Patents
Vorrichtung zum ausueben von kraeftenInfo
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- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F5/00—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
24U534
K- VVH HE1M Γ ηΑ^.:
Ρ - ■ ,·. -.λ, ,. ·ν,; - Beg.-Ur. P
0 U I" >.· 0 >i
APPLIED POX-ffiE INC. Milwaukee, Y.'i scon sin fj?21^, V.3b.A.
Vorrichtung su:·.: Ausüben von Kräften
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung: zum Ausüben von Kräften,
insbecondere von Sichtkrüffcen, auf ein Objekt mit eiuer Eacj^ unJ
mit einer Kolbeneinrichtunu' zuru tbertrt.gen einer Kraft auf o-.u
Objekt.
Das spezielle Einsatzgebiet für die Erfindung liegt bei Geri'tcn
zum Biciiten von Objekten wie Karoneerien, Sahiren und anderen bauteilen
von Fahrzeugen, die durch einen Unfall oder sonst beschädigt
worden oder außer Form gekommen sind.
Uach dem bisher bekannten Stande der Technik werden Sichtkräfte
auf Objekte wie Fahrzeuge zwecks deren Richtung unter Verwendung
einer Vielzahl von komplexen und mitunter ungeeigneten Geräten aufgebracht, die auf jeden Fall nicht das Optimum an Flexibilität
und Vielseitigkeit erreichen, das unter bestimmten Umständen wünschenswert ist. Einige der bisher bekannten Techniken bedienen
sich einer komplizierten Struktur, die eine permanente Kontage verlangt, um Kräfte auf das jeweilige Fahrzeug aufzubringen. Obgleich
diese komplizierten Geräte zu zufriedenstellenden Ergebnissen beim Eichten von Objekten führen können, hat es sich doch erwiesen,
daß für bestimmte Operationen aus wirtschaftlichen Gründen und wegen des für ihre Bedienung erforderlichen hohen Maßes an Geschicklichkeit
seitens des Personals eine solche komplexe Ausrüstung nicht wünschenswert ist. Die bisher bekannten Techniken für das
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PJclifcon vor. Farr.Teujkoross^ri·..'- und Z-ihri-eugr-.-hre.'. r.iri'l auch ir? .70-ϊ/eit
nicht frei vo.i Käv.-jcl.:· t "1.- öle größere Ej ch.tur:p,\'.beroiche
of fenlas'^u, iraic "halb iere;; ^s schwierig· «-/irdj die für die Beseitigung
der verschiedenen Verformungen erforderlichen Eichtkräft-:
in ein fiel· er "..'eisf-· aufzubringen, wie die:: für lie Reparatur unfallbiisdrMi-jtor
Fahrzeuge erforderlich ist. Es besteht daher ein
irirx?-eridc-r Bedarf räch einen Gerät, das die Anlage der Plchtkräfte
an verforute Objekte für deren T«71ederausrichtunr; ir. einer V/eise
bev/irkt, daß sie sich von einem Bedienungsmann leicht durchführen
läßt, und d-is eine gesteigerte Vielseitigkeit rind Flexibilität irr«
Betrieb zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie das Eichten von
Objekten v/ie Fahrzeugkarosserien und Fahrzeugrahmen verbessert,
indem sie die Aufbringung von Kräften auf ein solches Objekt mit Hilfe einer in eine Vielzahl von Stellungen und insbesondere von
7/inkellageri relativ zur Basis überführbaren Einrichtung bev/irkt,
wobei gleichzeitig ein weniger komplexer Aufbau und eine größere Flexibilität und Vielseitigkeit für die Vorrichtung erhalten
v/erden sollen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Kolbeneinrichtuf.f auf der Basis mit Verschv.-enkbarkcit nach
beliebigen Richtunger, in Bezug auf das Objekt in Reaktion auf eine
übertragene Kraft montiert und nit einer Abstützeinrichtung gekoppelt
ist, welche die Kolbeneinrichtung in eine im wesentlichen
aufrechte stellung relativ zur Basis zu bringen sucht, ihr jedoch die Freiheit zu Gchwenkbewegungen ia Reaktion auf eine übertragene
Kraft beläßt.
Die Kraftübertragung von der erfindungsger.äE ausgebildeten Vorrichtung
zum je v/eiligen Objekt kann mit EiIf e eines langgestreckten
Zug- oder Druckgliedes geschehen, das mit der I-Iolbenelnrichtung der
Vorrichtung gekoppelt ist. Die Kolbeneinrichtung wirkt dabei als
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eine Einrichtung zur Kruftau:;übung rd I auf icliabiff; Richtungen
einstellbarer Wirkimgülinie, obwohl die Vorrichtung selb·.·'" nur
nit einein einzigen Haltepunkt odor alternativ und unter bestimmten
3edingun~en mit zwei oder mehr Haltepunkt -m verbunden "U v;crden
braucht. Die Eolbcneiiirichturi'" j et :nit. der Basis so verbunden,
d-'.u sie sich relativ d?.-r.u nnch teliebigen Richtungen schwenken
und kippen 3 iißt, und die Abstütze Lnrichtun'; UMIt die Kolben einrichtung
immer dann in einer in: wesentlicher» aufrechten Stellung
relativ zur Basis, wenn keine Kraft anliegt, wobei die Kolbeneinrichtung
in dieser Ruhestellung federnd nachgiebig gehalten Viird.
Diese Kontage und Halterunr für die Kolbeneinrichturi,^ Etei£?ert
die Bequemlichkeit und Flexibilität in: Betrieb, du die Vorrichtung
ohne weiteres bei;eglLch ist und der Vorganr der Kraftanlage leicht
bewerkstelligt und durchgeführt werden kam.. liit Hilfe der erfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtung Ι^πκθ,η eich Richtkräfte in
jeder beliebigen Richtung --ausüben, v/ob ei auch bei Aufbringung sehr
großer Kräfte eine= unbedingte Zuverlässigkeit und Sicherheit in; Betrieb gevrc'hrl eistet ict.
Die Vorrichtung als Ganzes -eichnet sich durch einen ir;i Vergleich
zu den bisher bekannten Vorrichtungen gleicher Art erheblich
lienigcr komplexen Aufbau aus ur.d gewährt Vielseitigkeit und
Flexibilität, in einem bisher unbekanntem Ausnaß, wobei sie auch
den Richtvorgang als solchen vereinfacht ur.d damit geringere Anforderungen
an das Geschick des Bedienurr;spersonalr>
stellt. Weiterhin ist die erfindungr.;gernäß ausgebildete Vorrichtung dank geringen
Gewichts und kleiner Abmessungen ohne weiteres transportabel und läßt sich so bequem in jeder gewünschten Wirkungsrichtung relativ
zu einem zu richtenden Objekt aufstellen, so daß dessen besonderer
Beschädigung Rechnung getragen werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind im einzelnen in Unteransprüchen gekennzeichnet.
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In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
veranschaulicht, das alle ihre Vorteile klar hervortreten läßt; dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 eine, erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung in Betriebsstellung neben einem durch Aufbringung einer Zugkraft zu
richtenden Kraftfahrzeug in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 in einer schematisch gehauenen
Seitenansicht und in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine schematisch gehaltene Draufsicht auf die Vorrichtung
von Fig. 2,
Fig. 4 die Vorrichtung von Fig. 2 in einer schematisch gehaltenen
Stirnansicht,
Eig. 5 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung von Fig. 2 mit der
Halterung für die Einrichtung zur Kraftausübung an der BaSis in perspektivischer Darstellung und nockmals.
größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus. der Darstellung in Fig. 5 in einer
Stirnansicht init durch Pfeile 6 - 6 in Fig. 5 gegebener
Blickrichtung,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Einrichtung zur Kraftausübung
der Vorrichtung von Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt durch das Verbindungsgelenk zwischen der Einrichtung zur Kraftausübung und der Basis bei der
Vorrichtung nach Fig. 2 und
Fig. 9 eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung nach
Fig. 2 in Betriebsstellung neben einem durch Ausübung einer Druckkraft zu richtenden Kraftfahrzeug.
In Fig. 1 und $ ist eine Vorrichtung 1 zum Ausüben von Eichtkräften
in Betriebsstellung neben einem Kraftfahrzeug 2 gezeigt, das auf Ständern ruht, die ihrerseits auf dem lierkstattboden
stehen. Dabei ist in Fig. 1 als Eichtkraft eine Zugkraft aufzubringen, und die Verbindung zwischen der Vorrichtung 1 und dem
Kraftfahrzeug 2 erfolgt in diesem Falle über ein Zugglied in Form einer Kette 3, während in Fig. 9 ein Beispiel für die Aufbringung
einer Druckkraft als. Bichtltraft dargestellt ist.
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Die dargestellte Vorrichtung 1 besitzt eine Einrichtung k zur
Kraftausübung, die einzig mit einer Basis 5 gekoppelt ist, die so gestaltet ist, daß sie flach auf einer Trägerunterlage wie dem
Eußboden einer Garage oder einer Werkstatt aufliegen kann.
Der konstruktive Aufbau dieser Basis 5 ist am besten aus den
Darstellungen in Eig. 2 bis 6 ersichtlich. Die Basis 5 weist einen
langgestreckten Längsholm 10 auf, an den an beiden beiden Enden Querstege 11 bzw. 12 integral anschließen. Der vordere Quersteg 11.
trägt an seiner vorderen Seitenfläche zwei gabelförmige !Radlager 13»
in denen jeweils über eine Achse Ik zwei Bäder 15 drehbar gelagert
sind. Wie am besten aus der Darstellung in Eig. 2 hervorgeht, haben die Bäder 15 keine Berührung mit der Trägerunterlage, wenn die
Basis 5 flach auf dieser aufliegt, so daß die Bäder 15 ohne Einfluß
auf das: Arbeiten der Vorrichtung 1 in ihrer Betriebsstellung mit
flach aufliegender Basis 5 sind. TJm die Vorrichtung 1 beweglich zu
machen, kann das den Bädern 15 entgegengesetzte Ende der Basis 5 angehoben werden, wodurch die Bäder 15 zur Auflage auf der Trägerunterlage
kommen und ein schubkarrenartiges Verfahren der Vorrichtung 1 auf der Trägerunterlage ermöglichen.
Der vordere Quersteg 11 der Basis 5 weist weiter an beiden Enden
je eine Platte 16 auf, die jede einen nach oben offenen Schlitz 17
enthalten, in die in unten noch im einzelnen erläuterter Weise Verankerungsketten
eingeführt werden können. Am entgegengesetzten Ende der Basis 5 ist an der» hinteren Seitenfläche des hinteren Querstegs
12 ein Griffansatz 18 befestigt, der einen Handgriff 19 trägt, an
dem die Vorrichtung 1 mit ihrem hinteren Ende angehoben werden kann, damit sie in der oben beschriebenen Weise transportiert oder sonst
gehandhabt werden kann. Der Griffansatz 18 enthält weiter eine
Öffnung 20 mit einem anschließenden Schlitz 21, in dem eine Kette
für die Festlegung der Vorrichtung 1 auf der Trägerunterlage in unten noch im einzelnen beschriebener Weise Aufnahme finden kann.
In endseitigen abgeschrägten Abschnitten 2*fa des Querstegs 12 sind
zwei weitere, schräg nach abwärts verlaufende Schlitze 2k enthalten,
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in denen für verschiedene Anwendungsfälle wie für die Ausübung von
Druckkräften ebenfalls Ketten Aufnahme finden können. Am Ende des Griffansatzes 18 ist eine im wesentlichen vertikal verlaufende
Aussparung ZZ vorgesehen, mit deren Hilfe die Basis 3 an einem
üblichen Bodenanker 23 festgelegt werden kann, wie er entsprechend der Darstellung in Fig. 1 im Fußboden einer Garage oder Werkstatt
eingelassen sein kann. Im allgemeinen weist ein solcher Bodenanker ein kurzes Kettenstück 23a auf, das in die Aussparung 22 hineinpaßt.
Als alternatives Befestigungselement für die Basis 3 ist im Griffansatz 18 anschließend an die Öffnung 20 ein Schlitz 21a vorgesehen,
der eine Festlegung der Basis 3 an einem im Fußboden der Garage oder Werkstatt eingelassenen Ankerbolzen üblicher Bauart ermöglicht.
Heben dem Längsholm 10 der Basis 3 verlaufen zu dessen beiden
Seiten zwischen den Querstegen 11 und 12 Eahmenleisten 25 mit nach
oben gerichteten Flanschen 26, die ein netzartiges Gitter 27 aufnehmen
und tragen, auf dem Werkzeuge, Ketten oder sonstige Gegenstände abgelegt werden können, die gemeinsam mit der Vorrichtung 1
von einem Arbeitsplatz zu einem anderen transportiert werden sollen.
Die Einrichtung k zur Kraftausübung ist mit der Basis 3 gekoppelt,
und sie weist einen H.ydraulikkoll>en 30. üblicher Bauart mit
einer in einem Zylinder 321 gleitend geführten Kolbenstange 31 auf.
Von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Quelle für Druckfluid
wird der Zylinder 32 über einen Einlaß 32a und eine daran und an
die ζ^μβίΐβ für Druckfluid angeschlossene ELuidleitung 32b mit Druckfluid
gespeist, wie dies für den Betrieb der Vorrichtung 1 erforderlich ist.
Wie die Darstellungen in Fig. 2 und. 8 erkennen lassen, ist am
unteren Ende des. Zylinders 32 eine Kugel 33 angeformt, die mit
der Möglichkeit zu Eelativbewegungen in eine im Längsholm 1CL der Basis 3 vorgesehene Efanne 3^ eingepaßt ist. Die Pfanne- 3^ besitzt
zwei Lippen Jksu und 3^b, von denen die vordere Lippe 3^a höher is±
als die Lippe 3^b auf dem hinteren Abachnitt der Pfanne 3^i ßQ daß
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sie die Festlegung eines die Pfanne J>k umgebenden Einges 35 ohne
Behinderung für die Verschwenkbarkeit des Hydraulikkolbens 30
nach rückwärts ermöglichen. Der Ring 35 ist relativ zur Pfanne ^h
beweglich rund um deren Lippen J>ha. und J>h\) montiert und weist in
seinem auf der Vorderseite der Basis 5 gelegenen Teil 35a ebenfalls
eine größere Höhe auf als in seinem rückwärtigen Teil 35b·
Der Eing 35 hält eine vertikal verlaufende Strebe 36 fest, die
aber dank ihrer Verbindung mit dem Eing 35 über S.chwenkzapfen 37
die Möglichkeit zu Schwenkbewegungen relativ zum Eing 35 behält, wie dies die Darstellungen in Fig. 5» 6 und 8 erkennen lassen. Die
vertikale Strebe 36 trägt integral damit eine Kolbenführung 38,
die rund um einen oberen Abschnitt des Zylinders 32 angeordnet ist.
Über ein Paar Federn 39» die von Halteelementen 39a auf dem vorderen
Quersteg 11 nach aufwärts verlaufen, besteht eine elastische Kopplung zu einem Halteelement 40 in einem Bauteil ^fOa, das der Kolbenführung
38 benachbart ist, wie die Darstellung in Fig. 7 zeigt.
Das Bauteil 40a verbindet einen Federschild M, der die Federn 39
auf der Vorderseite der Basis 5 im wesentlichen umgibt, mit der
Kolbenführung 385 wobei der Federschild 41 an seinem unteren Ende
über ein Paar horizontaler Streben Kj>
mit der vertikalen Strebe verbunden ist. Das untere Ende des Federschildes 41 weist einen
ebenen Mittelabschnitt Ma auf, der bei aufrechter Stellung des
Hydraulikkolbens 30 den Quersteg 11 der-Basis 5 berührt, während
die äußeren Abschnitte Mb des Federschildes kl an dessen unterem
Ende schräg nach aufwärts verlaufen, um eine Bewegung des FederschiXdes
M ohne Beeinträchtigung der Kippbewegung für den Hydraulikkolben 30 zu gestatten.
Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß der Hydraulikkolben
30 auf der Basis 5 i& solcher Weise montiert ist, daß er
im wesentlichen aufrecht stehenbleibt, wenn er keine betriebsmäßige
Verbindung besitzt oder wenn keine Kraft anliegt. Außerdem läßt sich der Hydraulikkolben 30 nach jeder beliebigen Richtung ·
vorwärtst rückwärts oder seitwärts schwenken oder kippen, da sich
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der Ring 35 unter der 'ivirkung der Federn 39 und des Zylinders 32
relativ zu dem aus der Kugel 33 und der Pfanne Jk gebildeten
Gelenklager bewegen kann. Ein Kippen des Hydraulikkolbens 30 im •Betriebe der Vorrichtung 1 nach rückwärts ist in Fig. 7 dargestellt,
während die Darstellung in Fig. 6 deutlich eine Seitwärtsbewegung des Hydraulikkolbens 30 erkennen läßt, die in beliebiger Richtung
erfolgen kann.
An ihrem oberen Ende kann die Kolbenstange 3I einen Adapter 5O
tragen, an dem wiederum ein Kopfstück 51 angebracht ist, an dem die
gemäß der Darstellung in Eig. 1 als Zugglied für die übertragung der
Eichtkraft auf das zu richtende Kraftfahrzeug 2 dienende Kette 3 mit
einem mittleren Abschnitt zur Anlage kommt. Obwohl in Fig. 1. ein spezieller Anwendung^fall für die Anlage einer Zugkraft dargestellt
ist, zeigt die Darstellung klar, daß sich die Vorrichtung 1 in vielfältig anderer Weise jeweils in Abhängigkeit von dem gewünschten
Kraftangriff am Kraftfahrzeug 2 für die Anlage einer Zugkraft einsetzen läßt. Die oben beschriebene Vorrichtung 1 kann dank der
Flexibilität für den Hydraulikkolben 30 eine Zugkraft auch in jeder
anderen horizontalen, vertikalen oder seitlichen Richtung aufbringen. Bei einer solchen Anwendung kann die Vorrichtung 1 in verschiedenartiger
Kombination gegenüber der Darstellung in Fig. 1 mit einem oder mehreren Kraftübertragungsgliedern, Verankerungselementen,
Rollen oder ähnlichen Bauelementen eingesetzt werden, wie dies die verschiedenen Bedingungen beispielsweise hinsichtlich der Wirkungsrichtung der Kräfte, der Größe der Kräfte, der Stabilität und ähnlicher
Umstände verlangen mögen. Außerdem kann die Vorrichtung 1 allein oder in Verbindung mit einer oder mehreren gleichartigen
Vorrichtungen zum Einsatz gebracht werden.
Wie bereits erwähnt zeigt die Darstellung in Fig. 1 ein Beispiel für die Anlage einer Zugkraft an ein beschädigtes Kraftfahrzeug 2.
Dazu ist ein Ende der als Zugglied dienenden Kette 3 mit dem Kraftfahrzeug
2 verbunden, und das andere Ende dieser Kette 3 ist über einen Haken mit einer Haltekette 53 gekoppelt. Es dürfte jedoch
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klar sein, daß die Haltekette 53 an sich nicht notwendig ist und
die Kette 3 auch allein verwendet werden kann. Ein Ende der Haltekette
53 ist in I1Xg. 1 mit der Basis 5 in deren Schlitz 21 verbunden,
und von dort läuft die Haltekette ^ zunächst nach aufwärts bis zu ihrer Verbindung mit der zur Zugkraftübertragung dienenden
Kette 3 und anschließend nach abwärts, wo ihr freies Ende dann an einem üblichen Bodenanker ^k festgelegt ist, wie er sich im Fußboden
von Garagen oder Werkstätten findet. Stattdessen kann das freie Ende der Haltekette 53 natürlich auch an sonst einem bekannten
Halteelement auf dem Werkstattboden befestigt sein.
Eine zweite Haltekette 55 läuft in Fig. 1 vom vorderen Quersteg
11 der Vorrichtung 1 zum Bodenanker 5^>
um die Stabilität des Aufbaus zu erhöhen. Außerdem wird die Basis 5 der Vorrichtung 1 über
das Kettenstück 23a, das in die Aussparung 22 im Griffansatz 18 eingreift, am Bodenanker 23 festgelegt. Wenn sich nun in dem in
Fig. 1 dargestellten Aufbau die Kolbenstange 31 unter der Einwirkung
eines von der Quelle für Druckfluid über die Fluidleitung 32b im
Zylinder 32 erzeugten Fluiddruckes nach aufwärts bewegt, um eine
Zugkraft an das zu richtende Kraftfahrzeug 2 anzulegen, nimmt der Hydraulikkolben 30 entsprechend der Richtung für die Anlage der
Zugkraft an das zu richtende Kraftfahrzeug 2, der Größe der ausgeübten
Zugkraft und dem Aufstellort der Vorrichtung 1 relativ zum Standort des Kraftfahrzeugs 2 eine verschwenkte und gekippte Stellung
ein. Damit wird offensichtlich, daß die Vorrichtung 1 dank der einzigartigen Lagerung des Hydraulikkolbens 30 an ihrer Basis 5
einen xveiten Bereich und hohe Vielseitigkeit für die Kraftanlage
erhält. Obwohl die Vorrichtung 1 in der Darstellung in Fig. 1 von zwei Bodenankern 23 und ^h festgehalten wird, ist ohne weiteres
ersichtlich, daß die Vorrichtung 1 auch an nur einem einzigen, dem Bodenanker 23j oder an mehr als zwei Bodenankern festgelegt werden
kann, wenn dies aus irgendwelchen Gründen erwünscht ist.
In Fig. 9 ist ein Beispiel dafür veranschaulicht, wie die Vorrichtung
1 zur Anlage einer Druckkraft an ein Objekt wie etwa das
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-1C-
zu richtende Kraftfahrzeug 2 eingesetzt werden kann. Die in Fig.
dargestellte Technik für die Anlage einer Druckkraft stellt allerdings wieder nur ein typisches Anwendungsbeispiel für den Einsatz
der Vorrichtung 1 dar, und je nach den Umständen des Einzelfalles
für die Anlegung einer Druckkraft als Richtkraft sind zahllose Arbeitsweisen für die Festlegung der Vorrichtung 1 und die Anlage
der Druckkraft an das su richtende Objekt unter Verwendung einer oder mehrerer solcher Vorrichtungen möglich.
In Fig. 9 wird die Basis 5 der Vorrichtung 1 auf der Trägerunterlage
mittels Befestigung eines von einem Bodenanker 23 ausgehenden Kettenstücks an einem Ende der Vorrichtung 1 festgelegt, wie dies
ähnlich auch in Fig. 1 veranschaulicht ist. Am oberen Ende der Kolbenstange Jj1 des Hydraulikkolbens J>0 ist anschließend an den Adapter
ein weiterer Adapter 61 schwenkbar befestigt, der ein Halteelement
aufweist, durch das eine Befestigungskette 62 hindurchgeführt werden kaxm, die mit einem Ende in einem der Schlitze 2k im hinteren Quersteg
12 der Basis 5 festgelegt ist und von dort nach aufwärts zum Adapter 6i, durch diesen hindurch und wieder nach abwärts zum
zweiten Schlitz 2k im Quersteg 12 verläuft.
Am Adapter 61 ist weiter eine Druckstange 6.5 schwenkbar angelenkt,
die eine Kontaktfläche Gk trägt, die mit Hilfe in der Zeichnung nicht weiter dargestellter Befestigungselemente an einem Abschnitt
des Kraftfahrzeugs 2 befestigt werden kann, in den die Druckkraft als Eichtkraft eingeführt werden soll. Beim Betriebe der
in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung 1 führt die Ausübung einer Kraft unter Ausfahren der Kolbenstange 31 aus dem Zylinder 32 für
den Adapter 61 zu einer Bewegung auf einem Kreisbogen, da der Adapter 61 durch die Befestigungskette 62 an der Basis 5 festgehalten
wird. Damit ist klar, daß eine Verlängerung des Hydraulikkolbens 30 nach außen die Ausübung einer Druckkraft auf das Kraftfahrzeug
2 zum Ergebnis hat. Zur Festlegung der Basis 5 an weiteren Bodenankern auf oder in der Trägerunterlage kann eine beliebige Anzahl
von Halteketten, die in der Zeichnung nicht eigens dargestellt
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sind, mit der Basis 5 verbunden werden, und auch das freie Ende
der Befestigungskette 62 kann gewünschtenfalls mit einem Bodenanker
verbunden xverden und damit zur Festlegung der Basis 5 saxf
der Trägerunterlage dienen. Dank seiner neuartigen Montage auf
der Basis 5 kann der Hydraulikkolben 30 bei Aufbringung der
Druckkraft schwenken, ohne daß er einknickt.
der Basis 5 kann der Hydraulikkolben 30 bei Aufbringung der
Druckkraft schwenken, ohne daß er einknickt.
- Patentansprüche -
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Claims (12)
1.!Vorrichtung zum Ausüben von Kräften, insbesondere von Eichtkräften,
auf ein Objekt mit einer Basis und mit einer Kölbeneinrichtung
zum übertragen einer Kraft auf das Objekt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbeneinrichtung (JO) auf der Basis (5) mit Verschwenkbarkeit nach beliebigen Sichtungen in Bezug auf das
Objekt (2) in Eeaktion auf eine übertragene Kraft montiert und mit einer Abstützeinrichtung (36) gekoppelt ist, welche die Körbeneinrichtung
in eine im wesentlichen aufrechte Stellung relativ zur Basis zu bringen sucht, ihr jedoch die Freiheit zu Schwenkbewegungen
in Eeaktion auf eine übertragene Kraft beläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbeneinrichtung (30) einen mit Druckfluid speisbaren Zylinder (32) und eine in Eeaktion auf den Aufbau von Fluiddruck im Zylinder
relativ dazu bewegbare Kolbenstange (31) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die KoIbeneinrichtung (30) ein Ende mit einer Kugel (33) aufweiet,
die in der Basis (5) in einer Pfanne (3^) schwenkbare Aufnahme
findet.
Jf. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet» daß die
Abstützeinrichtung (36) einen konzentrisch zu Iugel_ (33). und
Pfanne (3*f) angeordneten und relativ dazu in Eeaktion auf eine
Schwenkbewegung der Kolbeneinrichtung (30) bewegbaren Hing (35) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
Eing (35) ein vertikales Tragglied (36) schwenkbar gelagert ist, das eine rund um die Kolbeneinrichtung (30) angeordnete Kolbenführung
(38) trägt.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützeinrichtung (36) mit der Basis (5) über Federn (39) gekoppelt ist. .
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (36) einen Federschild (Vl) als Abdeckung für
die Federn (39) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß'die Basis (5) einen Längsholm (10) und zwei an dessen Enden angesetzte Querstege (11 und 12) auf v/eist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung (30) auf dem Längsholm (1O) der Basis (5) abgestützt
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9i dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (5) und die Kolbeneinrichtung (30) transportabel sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (5) mit Schlitzen (21, 21a, 2k) und/oder Aussparungen (22) zur Anbringung von Befestigungselementen (23a,
53» 55» 62) für die Festlegung der Basis auf einer Trägerunterlage
und/oder zum Festhalten der Kolbeneinrichtung (30) an der Basis
versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbeneinrichtung (30) mit einem langgestreckten Übertragungsglied (3) für eine Kraftübertragung, insbesondere eine
Zugkraftübertragung, auf das Objekt (2) in Berührung bringbar ist.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
übertragungsglied ein flexibles Zugglied (3) für die Übertragung von Zugkräften ist.
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*\h. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Kolbeneinrichtung (3Q)- Halteelemente (62) koppelbar sind, die einen Abschnitt (61) der Kolbeneinrichtung
während der Kraftübertragung zur Ausübung einer Druckkraft auf das Objekt (2) an der Basis (5) festhalten.
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JS
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US34511473A | 1973-03-26 | 1973-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414534A1 true DE2414534A1 (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=23353590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2414534A Withdrawn DE2414534A1 (de) | 1973-03-26 | 1974-03-26 | Vorrichtung zum ausueben von kraeften |
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BE (1) | BE812852A (de) |
BR (1) | BR7402377D0 (de) |
CA (1) | CA1010766A (de) |
DE (1) | DE2414534A1 (de) |
ES (1) | ES424651A1 (de) |
FR (1) | FR2223098B1 (de) |
GB (1) | GB1443382A (de) |
IT (1) | IT1007627B (de) |
NL (1) | NL7404103A (de) |
SE (1) | SE409293B (de) |
ZA (1) | ZA741887B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1976
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JPS5030241A (de) | 1975-03-26 |
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FR2223098A1 (de) | 1974-10-25 |
AU6715174A (en) | 1975-10-02 |
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8141 | Disposal/no request for examination |