DE69101569T2 - Hebevorrichtung. - Google Patents

Hebevorrichtung.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, mit der eine darauf vorgesehene Plattform angehoben werden kann, so daß Arbeiter oder auf die Plattform geladene Materialien auf eine erhöhte Position gehoben werden können, und insbesondere eine Hebevorrichtung, mit der die Plattform durch einen aus mehreren Masten bestehenden Ausfahrmechanismus angehoben werden kann.
  • Es wurden viele Arten von Hebevorrichtungen zum Einsatz gebracht, mit denen Arbeiter und Materialien auf ein erhöhtes Niveau gehoben werden können, um ein Gebäude und dergl. zusammenzubauen, zu streichen und zu reparieren oder um eine Innendecke zu reparieren und zu überprüfen oder um eine Beleuchtungseinrichtung und dergl. zu warten.
  • Jüngst wurde auch eine Hebevorrichtung zum Einsatz gebracht, mit der eine mit Arbeitern und Materialien beladene Plattform auf einen erhöhten Ort weit jenseits der Reichweite des Arbeiters gehoben werden kann. Beim Arbeiten an einer Stelle, die weit jeseits der Reichweite des Arbeiters liegt, werden üblicherweise Leitern oder Gerüste benutzt. Bei der Benutzung von Leitern ist die erreichbare Höhe begrenzt, und es ist mühsam, die Materialien hochzubringen. Wenn an der Arbeitsstelle Gerüste zusammengesetzt werden, erfordert es viel Zeit für das Zusammenbauen und Entfernen der Gerüste, was zu einer geringen Arbeitsleistung führt.
  • Um den Anforderungen zu genügen, wurden verschiedene Typen von Hebevorrichtungen eingesetzt, die vertikal ausfahrbar sind und zur Bewegung auf dem Boden Räder haben. Eine solche Hebevorrichtung ist beschrieben in US-4 427 093, gegenüber der Anspruch 1 der vorliegenden Anmeldung durch eine Hebevorrichtung gekennzeichnet ist, bei der mehrere Maste teleskopisch zusammengesetzt sind, so daß sie durch eine hydraulische Apparatur oder Winden vertikal ausfahrbar sind, so daß eine an dem oberen Mastteil des Mastaggregats befestigte Plattform vertikal gehoben oder abgesenkt wird. Wenn jedoch die Arbeitsplattform auf ein erhöhtes Niveau gehoben wird, nimmt die Anzahl der ausgefahrenen Maste zu. Wenn diese Anzahl zunimmt, steigt die Wahrscheinlichkeit, daß das ausgefahrene Mastaggregat zusammenbricht oder Störungen entstehen. Aus Gründen der Sicherheit und Leistungsfähigkeit hebt ein Sequenzierungsmechanismus zur Zeit einen Mast, während die übrigen Maste in ihrer Position verriegelt sind.
  • Bei einer solchen Hebemechanik mit mehreren Masten zum Heben der Plattform ist deren Konstruktion einfach. Es ist möglich, die Plattform, die mit Arbeitern besetzt ist, auf eine Position zu heben, die höher als Leitern oder Stufenleitern ist, so daß diese Art Hebevorrichtung in vielen Fällen zur Anwendung kam. Es besteht jedoch das Problem, die Plattform sicher anzuheben.
  • Demgemäß ist es erwünscht, das Anheben der Maste aufeinander folgen zu lassen, um so die Maste Stufe um Stufe anzuheben. Ferner ist es erwünscht, eine Mechanik für die sichere Verbindung der Maste miteinander zu entwickeln, die verhindert, daß die Plattform herabfällt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hebevorrichtung zu schaffen, mit der die Erfordernisse bei der oben erwähnten Hebevorrichtung erfüllt werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Hebevorrichtung geschaffen mit einer Basis, einer über der Basis angeordneten Plattform, wenigstens einem vertikal ausfahrbaren Mastaggregat zwischen der Basis und der Plattform zum Hoch- und Herunterfahren der Plattform relativ zur Basis, wobei das Mastaggregat wenigstent drei in gleitbarem Eingriff miteinander stehende Maste hat, von denen der oberste mit der Plattform verbunden ist, während der unterste mit der Basis verbunden ist und die Maste in einem ähnlichen Querschnitt ausgebildet sind, um einen gleitbaren gegenseitigen Eingriff eines Mastes mit einem anderen benachbarten Mast zu ermöglichen, einer Windenmechanik, die zwischen der genannten Basis und der genanntenPlattform mit diesen zusammenwirkt, um die Plattform relativ zur Basis zu heben und zu senken, und Sequenzierungsmitteln, die mit der Mehrzahl der Maste zusammenwirken, um das Hochfahren der Plattform aus der vollständig abgesenkten Position in die vollständig hochgefahrene Position durch Beschränkung der Relativbewegung der betreffenden Maste zu steuern, so daß zu einer Zeit nur ein Mast ausgefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mast einen Querschnitt hat mit einem Paar gegenseitig gegenüberliegender, nach innen gewandter, U-förmiger Führungsteile und einem Paar nach außen gewandter Flansche, so daß die Flansche eines Mastes in die U-förmigen Führungsteile eines benachbarten Mastes gleitbar eingreifen, und die genannten Sequenzierungsmittel auf der äußeren Oberfläche der U-förmigen Abschnitte eines einzelnen Mastaggregats angebracht sind, um die Ausfahrsequenz der Maste zu steuern.
  • Ausführungsformen der nach der vorliegenden Erfindung konstruierten Hebevorrichtung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung nur beispielhaft beschrieben.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Hebevorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Plattform in ihrer höchsten Lage gezeigt ist.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht der Hebevorrichtung der Figur 1 mit der Plattform in ihrer untersten Lage.
  • Figur 3 ist eine Vorderansicht der Hebevorrichtung der Figur 2.
  • Figur 4 ist eine Seitenansicht der Hebevorrichtung der Figur 1 mit in die höchstePosition gehobener Plattform.
  • Figur 5 ist eine Draufsicht der Figur 4. Figur 6 ist ein Querschnitt, der eine Kombination von Mastquerschnitten für den Hebemechanismus nach der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Figur 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Klinkenmechanismus für die Hebevorrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Figur 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Verriegelungsmechanismus für die Hebevorrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Figur 9 ist eine Querschnittsansicht, die die Anbringung des Verriegelungsmechanismus der Figur 8 zeigt.
  • Figur 10 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Wickelung eines Steuerseils für die Hebemechanik nach der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 11 ist ein Querschnitt, der eine Kombination von Mastquerschnitten für die Hebemechanik nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Figur 12 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine Anordnung einer Mastfixierungsmechanik für die Hebevorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Figur 13 ist eine Seitenansicht der Figur 12, in der die Mastfixierungsmechanik teilweise weggeschnitten ist.
  • Figur 14 ist eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, wenn eine Eingriffseinheit der Mastfixierungsmechanik der Figur 12 vertikal weggeschnitten ist.
  • Figur 15 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Eingriffseinheit der Figur 14.
  • Figur 16 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Wickelung eines Steuerseils für die Hebemechanik nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Figuren 17(A) bis 17(F) sind Darstellungen, die die Arbeitsweise der Hebemechanik nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung erläutern.
  • Figur 18 ist eine Querschnittsdarstellung, die den Zustand zeigt, wenn eine Mastfixierungsmechanik nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung teilweise weggeschnitten ist.
  • Figur 19 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Eingriffseinheit in der Mastfixierungsmechanik der Figur 18.
  • Figur 20 ist eine perspektivische Ansicht, die die Mastfixierungsmechanik nach einer vierten Ausführungsform in Anwendung auf einen anderen Typ einer Hebevorrichtung zeigt.
  • Eine Hebevorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren l bis lO beschrieben.
  • Die Hebevorrichtung umfaßt ein leiterartiges Fahrgestell 1 mit vorderen und hinteren Rädern 2, wodurch das Fahrgestell 1 auf einem Boden frei bewegbar ist, einen C-förmigen Wellenhalter 3, der auf jeder Seite an einem Zentralteil des Fahrgestells 1 angebracht ist, Auslegerbalken 4, die durch Drehbolzen an jedem der Wellenhalter 3 horizontal schwenkbar angebracht sind, und Füße 5, die an den Enden der Balken angebracht sind, um als Ausleger zu dienen. Das Fahrgestell 1 hat einen nach unten gezogenen Zentralabschnitt, auf dem eine kraftbetriebene Winde 6 montiert ist.
  • Die Hebevorrichtung umfaßt ferner ein Paar fester Mastabschnitte 10, die an den hochgezogenen Endteilen des Fahrgestells angebracht sind und an Stellen in der Mitte zwischen den Vorderrädern bzw. Hinterrädern 2 aufwärts ragen, so daß die Maste in gegenseitigem Abstand einander gegenüberstehen. Ein Paar Stützstreben 11 sind an jedem Ende des Fahrgestells angeordnet, um den benachbarten montierten Mast 10 abzustützen. Jede Strebe 11 ist mit ihrem oberen Ende mit dem angebrachten Mast 10 und mit ihrem unteren Ende mit einem Ende der benachbarten Endoberfläche des Fahrgestells 11 verbunden, so daß das Strebenpaar ein umgekehrtes V bildet. Die befestigten Maste 10 werden durch die Streben 11 vertikal abgestützt. Die befestigten Maste 10 haben vertikal verlaufende Ausnehmungen, in denen zweite Mastabschnitte 12 gleitbar angebracht sind. In gleicher Weise haben die zweiten Mastabschnitte 12 vertikal verlaufende Ausnehmungen, in die obere Mastabschnitte 13 gleitbar eingesetzt sind, und die oberen Mastabschnitte 13 haben senkrecht verlaufende Ausnehmungen, in denen bewegliche Mastabschnitte 15 gleitbar angebracht sind. Die festen Masten 10, die zweiten Mastabschnitte 12, die oberen Mastabschnitte 13 und die beweglichen Mastabschnitte 15 stellen so ausziehbare Mastaggregate 14 dar.
  • Die ausziehbaren Mastaggregate 14 sind einander gegenüberliegend an einer Plattform 16 angeordnet, die zwischen den oberen Enden der Mastaggregate 14 angebracht ist. Die Plattform 16 ist rechteckig und hat an ihren Seitenrändern Aussparungen, in welche die Mastaggregate 14 eingreifen, wobei die beweglichen Maste 15 in den Aussparungen befestigt sind. Die Plattform 16 hat an ihrem Umfang ein erhöhtes Handgeländer 17.
  • Figur 6 ist ein Querschnitt, der im einzelnen den Aufbau des ausziehbaren Mastaggregats 14 zeigt.
  • Der feste Mastabschnitt 10, der zweite Mastabschnitt 12, der obere Mastabschnitt 13 und der bewegliche Mastabschnitt 15 haben den gleichen Querschnitt und sind durch ein Ziehverfahren aus Alu- miniumlegierung oder ähnlichem Material hergestellt. Der feste Mastabschnitt 10, der Mast 12, der obere Mast 13 und der bewegliche Mast 15 haben Paare nach innen gewandter U-förmiger Führungsteile 10-A, 12-A, 13-A, 15-A auf der einen Seite und ein Flanschpaar 10-B, 12-B, 13-B, 15-B auf der anderen Seite, so daß die Flansche 12-B des Mastes 12 mit den Führungsteilen 10-A des festen Mastabschnitts 10 zusammenwirken, die Flansche 13-B des oberen Mastabschnitts 13 mit den Führungsteilen 12-A des zweiten Mastabschnitts 12 zusammenwirken und die Flansche 15-B des beweglichen Mastabschnitts 15 mit den Führungsteilen 13-A des oberen Mastabschnitts zusammenwirken, so daß die Abschnitte teleskopartig verbunden sind.
  • Wie in Figur 7 gezeigt ist, ist ein erster Sequenzierungsoder Klinkenmechanismus 18 beiderseits am oberen Ende des zweiten Mastes 12 angebracht, während ein ähnlicher Klinkenmechanismus 19 (nicht dargestellt) auf beiden Seiten des oberen Mastabschnitts 13 angebracht ist, so daß ein aufeinanderfolgendes Ausfahren der verschiedenen Mastabschnitts ermöglicht wird.
  • Ein Achslagerarm 20 von L-förmiger Gestalt ist an der oberen Seitenfläche des mittleren Mastes 12 angebracht und begrenzt eine nach unten gerichtete Öffnung. Eine Achse 21 ist an einem Zentralteil des Achslagerarms 20 horizontal befestigt und trägt einen auf ihr drehbar angebrachten Winkelhebel 22. Der Winkelhebel 22 ist durch eine koaxial zur Achse 21 gewundene Feder 23 in der Richtung des Uhrzeigerdrehsinns in Figur 7 vorgespannt.
  • Ein Ende 24 des Winkelhebels 22 erstreckt sich nach vorne in die Richtung des oberen Mastes 13, und das andere Ende ist unter Bildung eines Klinkenkörpers 25 L-förmig ausgebildet.
  • Ein blockförmiger Anschlag 26 ist an dem Teil an dem oberen Ende und an der Seite des festen Mastes 10 angebracht, so daß er mit dem Klinkenkörper 25 in Eingriff kommen kann.
  • Am Oberteil des Anschlags 26 gegenüber dem mittleren Mast 12 ist ein geneigtes Gleitteil 29 ausgebildet. Ein blockförmiger Auslösekörper 27 ist an der unteren Seitenfläche des oberen Mastes 13 befestigt. Am Oberteil des Auslösekörpers 27 und gegenüber dem Anschlaghebel 22 ist ein geneigter Betätigungsteil 28 ausgebildet, so daß das Betätigungsglied 24 mit dem Betätigungsteil in Berührung kommen kann. Der erste Anschlagmechanismus 18 besteht aus dem Anschlaghebel 22, dem Anschlag 26 und dem Auslösekörper 27.
  • Aus Sicherheitsgründen sind in jedes Mastaggregat 14 der Hebevorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verriegelungsmechanismen eingebaut. Ein Verriegelungsmechanismus 30 wird unter Bezugnahme auf die Figuren 8 und 9 beschrieben.
  • Die Verriegelungsmechanismen 30 sind zwischen dem oberen Ende des mittleren Mastes 12 und dem unteren Ende des oberen Mastes 13 bzw. zwischen dem oberen Ende des oberen Mastes 13 und dem unteren Ende des beweglichen Mastes 15 angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus 30 umfaßt einen Eingriffsteil 31 und ein Verriegelungsstiftteil 32. In Figur 9 ist das Eingriffsteil 31 an dem oberen Ende des mittleren Mastes 12 angebracht und der Verriegelungsstiftteil 32 an dem unteren Ende des oberen Mastes 13.
  • Der Eingriffsteil 31 ist an dem inneren Oberteil des mittleren Mastes 12 und dem inneren Oberteil des oberen Mastes 13 befestigt, während das Verriegelungsstiftteil 32 an dem äußeren Unterteil des oberen Mastes 13 und dem äußeren Unterteil des beweglichen Mastes 15 befestigt ist.
  • Ein Paar L-förmiger Haltekörper 33 ist an den Seitenflächen des mittleren Mastes 12 befestigt, um das Eingriffsteil 31 zu halten. Das Paar Haltekörper 33 ist in einem gegebenen Abstand angeordnet, und eine Stiftaufnahme 34 ist im Mittelteil des Zwischenraums zwischen den beiden Haltekörpern 33 angeordnet, um diese zu verbinden. Die Haltekörper 33 haben an den Zentralflächen ihrer senkrechten Teile, die durch Abwärtsneigung des Vertikalteils ausgebildet sind. Einführungsaussparungen 35. Die Einführungsaussparungen 35 verlaufen innerhalb des Raumes der C-förmigen Stiftaufnahme 34. Die Haltekörper 33 haben Hakenteile 36, die an ihren senkrechten Teilen ausgebildet und an den Oberteilen der Einführungsaussparungen 35 nach vorne vorstehend ausgebildet sind. An den senkrechten Teilen der Haltekörper 33 sind Einführungsflächen 37 ausgebildet, die unter den Einführungsaussparungen 35, tiefer als die Hakenteile 36 und parallel zu der Seitenfläche des mittleren Mastes 12 angeordnet sind.
  • Die Stiftaufnahme 34 ist im Querschnitt C-förmig und an ihrer Außenseite kreisbogenförmig. Ein verschließbares Paßstück 38 von im wesentlichen L-förmiger Gestalt ist an dem äußeren Umfang der Stiftaufnahme 34 drehbar montiert. Ein Arm 39 ist mit der Rückseite des verschließbaren Paßstücks 38 und mit dem unteren Ende einer Stange 40 an deren spitzem Ende angebracht. Die Stange 40 ist lang und schmal und erstreckt sich zum Oberteil des mittleren Mastes 12. Eine Betätigungsplatte 41 ist unter einem rechten Winkel mit dem oberen Ende der Stange 40 verbunden, so daß sie die Oberseite des festen Mastes 10 berühren kann. Eine Feder 42 ist mit ihrem einen Ende mit dem unteren Ende des Arms 39 und mit ihrem anderen Ende mit einer Federaufnahme 43 in Eingriff, die an dem mittleren Mast 12 befestigt ist. Ein blockförmiger Führungskörper 44 ist an der Seitenfläche des mittleren Mastes 12 befestigt und zwischen und unterhalb der Haltekörper 33 angeordnet. Der Führungskörper 44 hat eine Nockenoberfläche 45, die an ihrer geneigten unteren Vorderseite ausgebildet ist.
  • Der Verriegelungsstiftteil 32 umfaßt ein Basisteil 58, das an der Innenseite des oberen Mastes 13 unten angebracht ist und C-förmig ausgebildet ist, und einen an dem Basisteil 58 angebrachten, flachen Träger 50. Ein Paar Achsplatten 51 ist an der Seitenfläche des Trägers 50 befestigt, ragt im Abstand voneinander senkrecht vor und hat an ihrem Mittelteil Langlöcher 52. Ein zylindrischer Verriegelungsstift 53 ist in die Langlöcher 52 beweglich eingesetzt und ist mit beiden Enden an Halteplatten 54 befestigt. Die Halteplatten 54 sind mit Führungsstiften 55 verbunden, die von dem Träger 50 gleitbar gehalten sind. Schraubenfedern 56 sind um die Führungsstifte 55 angeordnet und zwischen den Träger 50 und den Halteplatten 54 eingesetzt. Die Halteplatten 54 und der Verriegelungsstift 53 sind durch die Schraubenfedern 56 immer in den Figuren 8 und 9 nach links vorgespannt.
  • Ein bei der ersten Ausführungsform benutztes Steuerkabel ist wie in Figur 10 gezeigt auf die Maste gewunden. In Figur 10 sind der mittlere Mast 12, der obere Mast 13 und der bewegliche Mast 15 zum Zwecke der Erläuterung verschoben, jedoch wird dieser Vorgang praktisch nicht erfolgen.
  • Die Welle 59 steht beim Betrieb von der Seite der Winde 6 vor und ist mit einer Windentrommel 60 versehen. Die Rollen 61 und 62 sind an dem Unterteil bzw. Oberteil des festen Mastes 10 drehbar angebracht. Die Rollen 63 und 64 sind an dem Unterteil und Oberteil des mittleren Mastes 12 drehbar angebracht, und die Rollen 65 und 66 sind an dem Unterteil und Oberteil des oberen Mastes 13 drehbar angebracht. Ein Hebeseil oder -kabel 67 ist um die Windentrommel 60 und ferner nacheinander um die Rollen 61, 62, 63, 64, 65 und 66 jeweils in S-Form gewunden. Ein Ende des Seils 67 ist mit dem beweglichen Mast 15 verbunden. Auf diese Weise ist ein Seil 67 um die Rollen gewickelt, die an dem Unter- und Oberteil des festen Mastes 10, mittleren Mastes 12 und oberen Mastes 13 vorgesehen sind, wobei die Seilenden an dem Mast 15 und der Windentrommel 60 verankert sind. Alternativ kann ein einziges Seil verwendet werden, wobei sein Mittelteil an der Windentrommel 60 und seine freien enden an den Masten 15 befestigt sind.
  • Der Betrieb der Hebevorichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Zunächst wird ein Fall beschrieben, bei dem die Hebevorrichtung an eine Arbeitsstelle zu bewegen ist. Die mittleren Maste 12, die oberen Maste 13 und die beweglichen Maste 15 werden jeweils abgesenkt, was das Einfahren der Länge der Hebevorrichtung als Ganzes beinhaltet. Da die Räder an der Unterseite des Fahrgestells vorgesehen sind, ist es in diesem Zustand möglich, die Hebevorrichtung mit sehr geringer Kraft rollend zu bewegen. Wenn das Fahrgestell 1 zur Arbeitsstelle bewegt worden ist, werden die Balken 4 zu beiden Seiten des Fahrgestells l unter rechten Winkeln zu dem Fahrgestell angeordnet. Danach werden die Feststellungsbeine 5 abgesenkt, um ihre unteren Enden in Bodenberührung zu bringen. Das Fahrgestell wird durch die Feststellungsbeine 5 an einer Bewegung gehindert, so daß das Fahrgestell 1 vorübergehend festgestellt ist, da es daran gehindert wird, zur Seite zu kippen.
  • Anschließend wird die Plattform gehoben, indem man die Winde 6 betreibt, so daß die Seile 67 um die Windentrommel 60 gewikkelt werden. Die Windentrommel 60 wird durch die Winde 6 gedreht, um die Seile 67 zu ziehen, so daß die gesamte abgespulten Längen der Seile verkürzt werden. Die Längen der Seile 67 werden zwischen den mittleren Masten 12 und den festen Masten 10, zwischen den oberen Masten 13 und den mittleren Masten 12 und zwischen den beweglichen Masten 15 und den oberen Masten 13 verkürzt.
  • Sobald jedoch der Eingriffsteil 25 des Anschlaghebels 22 in jeder Anschlagmechanik 19 mit dem Anschlag 26 in Eingriff kommt, werden die mittleren Maste 12 und die oberen Maste 13 fest miteinander verbunden, so daß die oberen Maste 13 nicht mehr aufwärts fahren, selbst wenn die Seile 67 um die Rollen gewunden sind. Sobald in gleicher Weise der Eingriffsteil 25 des Anschlaghebels 22 in jeder Anschlagmechanik 18 in Eingriff mit dem Anschlag 26 kommt, werden die festen Maste 10 und die mittleren Maste 12 fest miteinander verbunden, so daß die oberen Maste 13 nicht mehr steigen, selbst wenn die Seile 67 um die Rollen laufen.
  • Demgemäß werden zu Anfang durch die Windenkraft der Seile 67 die beweglichen Maste 15 alleine aufwärts bewegt. Die beweglichen Maste 15 werden längs der Führungsteile 13-A der oberen Maste 13 gleitend aufwärt bewegt, und gleichzeitig wird die Plattform 16 aufwärts bewegt, was die Aufwärtsbewegung der darauf befindlichen Arbeiter und Materialien ermöglicht. Im Ergebnis wird die Plattform aus dem Zustand, in dem sie sich in ihrer untersten Lage (Figur 2) befindet, in eine an den oberen Enden der obersten Maste 13 befindliche Lage gehoben. Danach wird die Plattform 16 angehoben gehalten, bis die Auslöseglieder 27 jeder Anschlagmechanik 19 an die Anschlaghebel 22 kommen.
  • Wenn das untere Ende des Mastes 15 eine Lage nahe dem oberen Ende des Mastes 13 erreicht, berührt die Betätigungsfläche 28 des auf dem Mast 15 angebrachten Auslösegliedes 27 den Betätigungsteil 24 des auf dem Mast 13 angebrachten Hebels 22, wodurch der Betätigungsteil 24 und der Hebel 22 sich gegen den Uhrzeigerdrehsinn gegen die Kraft der Feder 23 drehen, so daß der in Eingriff befindliche Hakenteil 25 von dem auf dem Mast 12 angebrachten Anschlag 16 freikommt. Die oberen Maste 13 werden so von den mittleren Masten 12 getrennt und dann relativ zu den mittleren Masten 12 durch weiteres Aufwickeln der Seile 67 auf die Trommel 60 angehoben.
  • Die Verriegelungsmechanismen 30 beginnen zur gleichen Zeit zu arbeiten (d.h. in Eingriff zu gehen), wie die Anschlagmechanismen 19 zwischen den oberen Masten 13 und den mittleren Masten 12 getrennt werden.
  • Dabei nähert sich der Verriegelungsstiftteil 32 dem Eingriffsteil 31 zur gleichen Zeit, wie die Betätigungsfläche 28 der Anschlagmechanik 19 den betreffenden Betätigungshebelteil 24 berührt, so daß der Verriegelungsstift 53 die Nockenfläche 45 berührt und sich die Führungsfläche 37 entlang bewegt und zu der Führungsausnehmung 35 geführt wird. Der Verriegelungsstift 53 ist immer mittels der Halteplatte 54 durch die Schraubenfeder 56 vorgespannt. Daher wird der Verriegelungsstift 53 innerhalb der Führungsaussparung 35 in Eingriff gehalten und in den C-förmigen Innenraum der Stiftaufnahme 34 gedrückt.
  • Wenn die beweglichen Maste 15 weiter aufwärts in die Position gefahren werden, wo der Verriegelungsstift 53 mit der Stiftaufnahme 34 vollständig in Eingriff ist, hebt der Verriegelungsstift 53 den Hakenteil 36, wodurch die beweglichen Maste 15 und die oberen Maste 13 miteinander in Eingriff kommen. Dann bewirkt ein weiteres Heben der Maste 13 und 15, daß die das obere Ende des mittleren Mastes 13 berührende Betätigungsplatte 41 aufwärts bewegt wird und von dem Mast 12 freikommt, so daß dieStange 40 durch die Feder 42 abwärts gezogen wird und gleichzeitig das C-förmige Schließpaßstück 38 durch den Arm 39 gedreht wird, um die Öffnung der Einführungsaussparung 35 zu schließen. Demgemäß wird der Verriegelungsstift 53 mit der Stiftaufnahme 34 fest verbunden, da er in ihr durch das Schließpaßstück 38 abgeschlossen ist.
  • Auf dieseWeise werden die beweglichen Maste 15 und die oberen Maste 13 durch die Verriegelungsmechanismen 30 fest verbunden, so daß die beweglichen Maste 15, die oberen Maste 13 und die Verriegelungsmechanismen 30 gleichzeitig als feste Konstrution gehoben werden. Daher werden die oberen Maste 13 und die beweglichen Maste 15 durch die Seile 67 weiter angehoben, so daß die lattform 16 weiter steigt. Wenn die oberen Maste 13 angehoben werden und die Unterteile der oberen Maste 13 sich einer Lage nahe den oberen Enden der mittleren Maste 12 nähern, werden die Anschlagmechanismen 18 in der gleichen Weise wie gerade oben beschrieben betätigt, und die mittleren Maste 12 kommen von den festen Masten 10 frei. Gleichzeitig werden die Verriegelungsmechanismen 30 betätigt, um die Unterteile der oberen Maste 13 mit den Oberteilen der mittleren Maste 12 zu verbinden, so daß die oberen Maste 12 und die mittleren Maste 13 nun ebenfalls fest miteinander verbunden sind.
  • Wenn die Seile 67 durch die Windentrommel 60 aufgewickelt werden, steigen die mittleren Maste 12 relativ zu den festen Masten 19, so daß die Plattform 16 weiter ansteigt.
  • Mit einer solchen Reihe von Betätigungen werden zuerst die beweglichen Maste 15 alleine gehoben, dann werden die oberen Maste 13 und die beweglichen Maste 15 fest miteinander verbunden, und die oberen Maste 13 werden weiter gehoben. Danach erreichen die oberen Maste 13 die oberen Enden der mittleren Maste 12. In dieser Position werden die oberen Maste 13 und die mittleren Maste 12 ebenfalls fest miteinander verbunden, und dann werden die mittleren Maste gehoben. Die Plattform kann in einer Folge auf eine hohe Position gehoben werden.
  • Die Absenkung der Plattform 16 wird nachfolgend beschrieben. Der Motor für den Antrieb der Winde 6 wird in der Gegenrichtung gedreht, um die Seile 67 von der Seiltrommel 60 abzuwickeln. Dann wird jedes Seil 67 nachgelassen, um die Länge zwischen jedem Rollenpaar 62 und 63 infolge des Gewichtes der Plattform 16 zu verlängern. Daher wird jeder mittlere Mast 12 relativ zu dem zugehörigen festen Mast 10 abgesenkt. Wenn die Gesamtlänge des mittleren Mastes 12 bis auf die Befestigungsposition des betreffenden festen Mastes 10 abgesenkt ist, berührt die Betätigungsplatte 41 des am oberen Ende jedes Mastes 12 angebrachten Eingriffsteils 31 das obere Ende des betreffenden benachbarten festen Mastes 10, so daß der Arm 39 gegen die Kraft der Schraubenfeder 42 aufwärts gezogen wird, um das Schließpaßstück 38 in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Die Rückdrehung des Schließpaßstücks 38 bringt die Lage der C-förmigen Öffnung in Ausrichtung mit der Lage der Einführungsaussparung 35, so daß der Verriegelungsstift 53 auf dem Mast 13 freigegeben wird. Demzufolge kann der Verriegelungsstift 53 frei abgesenkt werden, wobei er die Einführungsoberfläche 37 und die Nockenoberfläche 45 berührt.
  • Gleichzeitig wird die Betätigungsoberfläche 28 auf dem Auslösekörper 27 in dem Anschlagmechanismus 18 abwärts von dem Betätigungshebelteil 24 weg bewegt, so daß der Anschlaghebel 22 durch die Feder 23 in Figur 7 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird und das Eingriffsteil 25 sich unter die Unterseite des Anschlags 26 bewegt. Demgemäß ist der feste Mast 10 nun mit dem betreffenden benachbarten mittleren Mast 12 fest verbunden, wobei die festen Maste 10 und die mittleren Maste 12 in derselben abgesenkten Position festgelegt sind.
  • Wenn das Seil 67 weiter nachgelassen wird, wird jeder obere Mast 13 relativ zu seinem mittleren Mast 12 abgesenkt. Wenn die Maste 13 sich der vollständig abgesenkten Position nähern, werden die Verriegelungsmechanismen 30 zwischen den oberen Enden der Maste 13 und den unteren Enden der Maste 15 in der gleichen Weise wie oben beschrieben gelöst, wodurch die oberen Maste 13 von den beweglichen Masten 15 getrennt werden. Die Verriegelungsmechanismen 19 werden gleichzeitig betätigt, und die abgesenkten oberen Maste 13 werden mit den mittleren Masten 12 fest verbunden. Auf diese Weise werden die festen Maste 10, die mittleren Maste 12 und die oberen Maste 13 auf der gleichen Höhe (d.h. der vollständig abgesenkten Position) fixiert, während die beweglichen Maste 15 auf einer höheren Position gehalten werden. Wenn daher das Seil 67 weiter nachgelassen wird, werden die beweglichen Maste 15 längs der Ausnehmungen der oberen Maste 13 abwärts geführt, so daß die Plattform 16 weiter abgesenkt wird, um ihre unterste Position dicht an der Oberseite des Fahrgestellt 1 zu erreichen.
  • Mit dieser Reihe aufeinander folgender Vorgänge kann die Plattform 16 in die oberste Lage gehoben und in die unterste Lage abgesenkt werden.
  • Mit einer solchen Anordnung der Hebevorrichtung nach der ersten Ausführungsform lassen sich die folgenden Wirkungen erreichen.
  • Es ist möglich, den Mast nacheinander rait anderen Masten zu verbinden oder den Mast von anderen Masten zu trennen, um die Plattform mit einem Mechanismus anzuheben oder abzusenken, der durch mehrere ausfahrbare Mastaggregate zusammengesetzt ist.
  • Es ist möglich, die Plattform haltbar und sicher zu heben, da mehrere Mastaggregate als Ganzes durch aufeinanderfolgende Verbindungs- und Trennvorgänge mehrerer Maste gehoben werden können. Selbst wenn der Mechanismus das Seil zum Heben der Plattform benutzt, wird die Sicherheit verbessert.
  • Zweite Ausführungsform (Fig. 11 bis 17)
  • Eine Hebevorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Figuren 11 bis 17 beschrieben
  • Die Anordnung der Hebevorrichtung nach der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie die der ersten Ausführungsform mit Ausnahme des Mastbefestigungsmechanismus. Daher wird der Mastbefestigungsmechanismus und seine Betätigung nachfolgend beschrieben.
  • Figur 11 ist ein Querschnitt zur Erläuterung eines Aggregats aus Masten 110, 112, 113 und 115, die ein ausfahrbares Mastaggregat 114 bilden.
  • Die festen Maste 110, mittleren Maste 112, oberen Maste 113 und beweglichen Maste 115 sind in ihrem Querschnitt gleich und werden durch ein Ziehverfahren aus Aluminiumlegierung oder dergl. hergestellt. Die festen Maste 110, die mittleren Maste 112, die oberen Maste 113 bzw. die beweglichen Maste 115 haben Führungsteile 110-A, 112-A, 113-A, 115-A, die gebildet sind durch Umbiegen beider Enden ihrer einen Seite (der Innenseiten der einander gegenüberliegenden Maste) in L-Form nach innen unter Bildung eines U-förmigen Raums. Auf ihren anderen Seiten (Aussenseiten) sind flachförmige Gleitteile 110-B, 112-B, 113-B, 115-B ausgebildet. Die Gleitteile 112-B der mittleren Maste 112 sind in einen Raum der Führungsteile 110-A der festen Maste 110 eingesetzt, während die Gleitteile 113-B der oberen Maste 113 in einen Raum der Führungsteile 112-A der mittleren Maste 112 eingesetzt sind. Die Gleitteile 115-B der beweglichen Maste 115 sind in einen Raum der Führungsteile 113-A der oberen Maste eingesetzt.
  • Bei einem derartigen Zusammenbau der Maste sind die mittleren Maste 112 relativ zu den festen Masten 110 vertikal gleitbar, die oberen Maste 113 sind relativ zu den mittleren Masten 112 vertikal gleitbar, und die beweglichen Maste 115 sind relativ zu den oberen Masten 113 vertikal gleitbar. Erste Anschlagmechanismen 118 sind an den oberen Enden beiderSeiten der mittleren Maste 112 befestigt, während zweite Anschlagmechanismen 119 an den oberen Enden beider Seiten der oberen Maste 113 angebracht sind. Die Anordnung der ersten Anschlagmechanismen 118 ist im wesentlichen die gleiche wie die des zweiten Anschlagmechanismus 119 und bildet den Mastfixierungsmechanismus.
  • Die ersten Anschlagmechanismen 118 sind beispielhaft in den Figuren 12 bis 15 als Mastfixierungsmechanismus gezeigt. Figur 12 zeigt einen Festlegungszustand des Mastfixierungsmechanismus, Figur 13 ist ihr Längsschnitt, Figur ist ihr Seitenschnitt und Figur 15 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die seine Bestandteile zeigt.
  • Ein Anschlagblock 120 als Anschlagmittel ist am oberen Seitenteil des festen Mastes 110 angebracht, und eine Eingriffseinheit 121 ist als selektives Eingriffsmittel an der Seitenfläche der mittleren Maste 112 oben angebracht. Ein Steuerblock 122 ist als ein Mittel zur Öffnung der Verriegelung an der unteren Seite des oberen Mastes 113 angebracht. Obgleich in Figur 12 der Anschlagblock 120, die Eingriff seinheit 121 und der Steuerblock 122 zum Zwecke der Erläuterung in der gleichen horizontalen Oberfläche angeordnet sind, ist die Eingriffseinheit 121 in der Praxis nicht über dem Anschlagblock 120 und dem Steuerblock 122 angeordnet.
  • Der Anschlagblock 120 ist als Ganzes rechteckig und hat ein Unterteil, das eine horizontale Anschlagfläche 124 bildet, und ein schief abgeschnittenes Oberteil, um eine geneigte Fläche 125 zu bilden, die zur Eingriffseinheit 121 hin gerichtet ist. Der Steuerblock 122 hat die gleiche Gestalt wie der Anschlagblock 120, d.h. er hat eine Unterseite zur Bildung einer horizontalen Anschlagf läche 126 und ein schräg abgeschnittenes Oberteil zur Bildung einer geneigten Fläche 127, die zur Eingriffseinheit 121 gerichtet ist.
  • Die Eingriffseinheit 121 wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 13 bis 15 beschrieben.
  • Die Eingriffseinheit 121 kann selektiv mit dem Anschlagblock 121 oder dem Steuerblock 122 in Eingriff gebracht werden, um die vertikale Gleitbewegung des mittleren Mastes 112 zu steuern.
  • Die Eingriffseinheit 121 hat eine Basisplatte 130, die an der Seitenfläche des mittleren Mastes 112 befestigt ist. Ein durch im wesentlichen Biegung einer dünnen Stahlplatte gebildeter Halterahmen 131 ist an dem Zentralteil der Basisplatte 130 befestigt und hat eine in die Seitenrichtung weisende Öffnung. Eine Welle 132 ist an dem zentralen Teil des Halterahmens 131 unter einem rechten Winkel zu der Basisplatte 130 angebracht. Ihr Ende ist an dem Zentralteil der Öffnung des Halterahmens 131 angeordnet. Zwei Kragen 133 und 134 sind drehbar auf die Welle 132 aufgesetzt. Der Kragen 133 hat an seinem Umfang ein Ritzel 135, und der Kragen 134 hat an seinem Umfang ein Ritzel 136.
  • Ein blockförmiger Führungskörper 137 ist in einem oberen Raum des Halterahmens 131 angeordnet und mit einem Oberteil des Halterahmens 131 in Berührung. Der Führungskörper 137 ist an dem Oberteil des Halterahmens 131 durch Schrauben 138 befestigt. Ein blockförmiger Führungskörper 139 ist in den unteren Raum des Halterahmens 131 eingesetzt und durch Schrauben 140 an dem Unterteil des Halterahmens 131 befestigt. Weder die untere Fläche des Führungskörpers 137 noch die obere Fläche des Führungskörpers 139 berührt die Ritzel 135 und 136. Die Unterseite des Führungskörpers 137 ist unter Ausbildung langer und enger Rillen 141 und 142 unter rechten Winkeln zu der Welle 132 ausgeschnitten. Die Oberseiten der Führungsrillen 141 und 142 sind unter Ausbildung von Federbohrungen 143 bzw. 144 ausgeschnitten, die im Querschnitt kreisförmig sind und parallel zu den Führungsrillen 141 und 142 angeordnet sind. Durch die Führungsrillen 141 und 142 und die Federbohrungen 143 und 144 werden von der Seite gesehen (siehe Figur 14) flaschenkürbisförmige Räume begrenzt, die von einer Seite zu der anderen Seite des Führungskörpers 137 hindurchgehen. Die Oberseite des Führungskörpers 139 ist unter Bildung von Führungsrillen 145 und 146 unter einem rechten Winkel zu der Welle 132 ausgeschnitten.
  • In die Führungsaussparung 141 ist eine rechteckige Zahnstange 147 mit Zähnen an ihrer Unterseite gleitbar eingesetzt. Die Zähne der Zahnstange 147 sind mit dem Ritzel 135 in Eingriff. In gleicher Weise ist in die Führungsaussparung 142 eine rechteckige Zahnstange 148 mit Zähnen an ihrer Unterseite gleitbar eingesetzt. Die Zähne der Zahnstange 148 sind mit dem Ritzel 136 in Eingriff. In die Führungsaussparungen 145 und 146 sind rechteckige Zahnstangen 149 bzw. 150 mit Zähnen an ihren Oberseiten gleitbar eingesetzt. Die Zähne der Zahnstangen 149 und 150 sind mit den Ritzeln 135 bzw. 136 in Eingriff. Wenn bei dieser Anordnung das Ritzel 135 rotiert, werden die Zahnstangen 147 und 149 in entgegengesetzte Richtungen bewegt. In gleicher Weise werden bei Drehung des Ritzels 136 die Zahnstangen 148 und 150 in entgegengesetzte Richtungen bewegt.
  • In Figur 15 wird eine Rolle 151 von einem Stift 159 getragen, der in einer Ausnehmung 155 an der linken Seite des Zahnstange 147 vorgesehen ist, während eine Rolle 152 von einem Stift 160 getragen wird, der in einer Aussparung 146 an der rechten Seite der Zahnstange 148 vorgesehen ist. Eine Rolle 153 wird von einem Stift 161 getragen> der in einer Aussparung 157 an der rechten Seite der Zahnstange 149 vorgesehen ist, während eine Rolle 154 von einem Stift 162 getragen wird, der in einer Aussparung 158 an der linken Seite der Zahnstange 150 vorgesehen ist.
  • Von den Mittelteilen der Oberseiten der Zahnstangen 147 und 148 stehen stiftförmige Betätigungsstifte 163 und 164 senkrecht zu den genannten Oberseiten vor. Der Betätigungsstift 163 ist in der Federbohrung 143 enthalten und in ihr zu bewegen, während der Betätigungsstift 164 in der Federbohrung 144 enthalten ist und in ihr zu bewegen ist. In die Federbohrung 143 ist von der rechten Seite in Figur 15 eine Schraubenfeder 165 eingesetzt, wobei ein Ende der Feder 165 den Betätigungsstift 163 berührt und das angere Ende der Feder 165 mit einem Feder-Pressfinger 167 in Berührung ist, der in eine Stiftbohrung 166 unter einem rechten Winkel zu der Federbohrung 143 eingesetzt ist. Da das andere Ende der Feder 165 den Feder-Pressfinger 167 berührt, drückt die Feder 165 den Betätigungsstift 163 und die Zahnstange 147 in Figur 15 immer nach links. In die Federbohrung 144 ist von der linken Seite in Figur 15 eine Schraubenfeder 168 eingesetzt, wobei ein Ende der Feder 168 mit dem Betätigungstift 164 in Berührung ist und das andere Ende der Feder 168 mit einem Feder-Pressfinger 170 in Berührung ist, der in eine Stiftbohrung 169 unter einem rechten Winkel zu der Federbohrung 144 eingesetzt ist. Da das andere Ende der Feder 168 mit dem Feder-Pressfinger 170 in Berührung ist, drückt die Feder 168 den Betätigungsstift 164 und die Zahnstange 148 in Figur 15 immer nach rechts. Wenn alle Bestandteile wie in Figur 15 dargestellt zusammengebaut sind, wird eine flache Verschlußplatte 172 wie in Figur 14 gezeigt mit den oberen und unteren Endflächen des Halterahmens 131 in Kontakt gebracht und durch Schrauben 173 und 174 daran befestigt.
  • Die Windenbetätigung des Hebeseils bei der zweiten Ausführungsform wird unterBezugnahme auf Figur 16 beschrieben. In den gleichen Figuren sind zum Zweclce der Erläuterung der feste Mast 110, der mittlere Mast 112, der obere Mast 113 und der bewegliche Mast 115 verschoben, jedoch wird dies in der Praxis nicht geschehen.
  • Eine Betätigungswelle 180 steht von der Seitenfläche einer Winde 106 vor und ist mit einer Windentrornel 181 bestückt. Die Rollen 182 und 183 sind an dem Unterteil bzw. dem Oberteil der festen Masten 110 drehbar angebracht. Die Rollen 184 und 185 sind an dem Unterteil bzw. Oberteil der mittleren Maste 112 drehbar angebracht, und die Rollen 186 und 187 sind an dem Unterteil bzw. Oberteil der oberen Maste 113 drehbar angebracht. Ein Hebesteuerungsseil oder -kabel 188 ist um die Windentrommel 181 und ferner nacheinander in S-Form um die Rollen 182, 183, 184, 185, 186 und 187 gewunden. Ein Ende des Seils 188 ist mit dem betreffenden beweglichen Mast 115 verbunden. In dieser Weise ist ein Seil 188 um die an den Unterteilen und Oberteilen der Maste 110, 112 und 113 vorgesehenen Rollen gelegt.
  • Der Betrieb der Hebevorrichtung nach der zweiten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • Zuerst wird ein Fall beschrieben, bei dem die Hebevorrichtung zur Arbeitsstelle bewegt werden soll. Die mittleren Maste 112, die oberen Maste 113 und die beweglichen Maste 115 werden jeweils abgesenkt, was das Einfahren der Höhe der Hebevorrichtung als Ganzes beinhaltet. In diesem Zustand ist es möglich, die Hebevorrichtung mit sehr geringer Kraft rollend zu bewegen. Wenn das Fahrgestell 101 zur Arbeitsstelle gefahren ist, wird das Fahrgestell 101 vorübergehend in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform an der Arbeitsstelle festgestellt. Daher wird diese Erläuterung weggelassen.
  • Danach wird die Plattform 116 durch die Betätigung der Winde 106 angehoben, so daß die Seile 188 um die Windentrommel 181 gewickelt werden. Die Windentrommel 181 wird durch den Betrieb der Winde 106 gedreht, um die Seile 188 anzuziehen, so daß die nachgelassenen ganzen Längen der Seile verkürzt werden. Dann werden die Mastaggregate in der Weise betätigt, daß die Länge der um die Rollen 185 der mittleren Maste 112 gewundenen Seile 188 in Bezug auf die Rollen 183 der festen Maste 110 verkürzt werden, die um die Rollen 187 der oberen Maste 113 gewundenen Seile in Bezug auf die Rollen 185 der mittleren Maste 112 verkürzt werden und die an den beweglichen Masten 115 befestigten Seillängen in Bezug auf die oberen Maste 113 verkürzt werden. Da jedoch die Mastfixierungsmechanik 119 an den Seiten der oberen Maste 113 und der mittleren Maste 112 angebracht sind, heben die Seile 188 zuerst die beweglichen Maste 115 alleine, so daß die beweglichen Maste 115 aufwärts gehen, um die oberen Enden der oberen Maste 113 zu berühren.
  • Dann kommen die Unterteile der beweglichen Maste 115 mit den Fixierungsmechanismen 119 in Berührung, so daß die Mastfixierungsmechanismen 119 freigegeben werden. Demgemäß können die oberen Maste 113 in Bezug auf die mittleren Maste 112 aufwärts gleiten, und die beweglichen Maste 115 und die oberen Maste 113 bewegen sich gleichzeitig nach oben. Wenn die Unterteile der oberen Maste 113 in Positionen nahe den oberen Enden der mittleren Maste 112 gelangen, lösen sie die Mastfixierungsmechanismen 118 aus, so daß die mittleren Maste 112 relativ zu den festen Masten 110 freigegeben werden, so daß die mittleren Maste 112 sich frei in Bezug auf die festen Maste 110 bewegen können. Dann steigen die mittleren Maste 112 zusammen mit den beweglichen Masten 115 und den oberen Masten 113, wodurch die Plattform 116 weiter aufwärts gefahren wird.
  • Diese Vorgänge können nacheinander durch Aufwickeln der Seile 188 durchgeführt werden, und die Steuerung der Gleitvorgänge der Maste 110, 112, 113, 115 wird ihrerseits durch die Mastfixierungsmechanismen 118 und 119 geschaltet. Eine Beobachtung der Reihe der Vorgänge zeigt, daß die beweglichen Maste 115, die oberen Maste 113 und die mittleren Maste 112 in dieser Reihenfolge von den festen Masten 110 nacheinander ausgefahren werden. Die Mastfixierungsmechanismen liefern die Steuerung, die verhindert, daß sich jeder der Maste 112, 113 und 115 willkürlich bewegt. Daher wird die Plattform 116 angehoben, wobei sie immer parallel zum Fahrgestell 101 gehalten wird.
  • Die Figuren 17(A) bis 17(F) sind Ansichten, welche die Betätigung der Fixierungsmechanismen 118 und 119 zur Steuerung der Bewegung der mittleren Maste 12, der oberen Maste 13 und der beweglichen Maste 15 relativ zu den festen Masten 10 zeigt. Die Figuren 17(A), 17(B) und 17(C) zeigen den Zustand, bei dem die Mastfixierungsmechanismen 118 quer durch das Ritzel 136 und die Zahnstangen 148 und 150 geschnitten sind, während die Figuren 17(D), 17(E) und 17(F) den Zustand zeigen, bei dem die Mastfixierungsmechanismen 118 quer durch das Ritzel 135 und die Zahnstangen 147 und 149 geschnitten sind.
  • Die in den Figuren 17(A), 17(B) und 17(C) gezeigten Mastfixierungsmechanismen 118 entsprechen den in den Figuren 17(D), 17(E) bzw. 17(F) gezeigten Mechanismen und werden gleichzeitig wie diese betätigt. Die Mastmechanismen 118 sind in der Reihe der Figuren 17(A), 17(B) und 17(C) unfixiert oder unverriegelt, während die mittleren Maste 112 und die oberen Maste 113 in der Reihe der Figuren 17(A), 17(B) und 17(C) fixiert oder verriegelt sind.
  • Die Figuren 17(A) und 17(D) zeigen den Zustand, wenn das Seil 188 gezogen wird und nur der obere Mast 113 in Richtung des Pfeils X bewegt wird.In diesem Zustand wird der Betätigungsstift 164 durch die Feder 168 nach rechts gestoßen, und die Zahnstange wird ebenfalls vorgeschoben; daher stößt die Zahnstange 150 gegen den festen Mast 110, während die Rollen 152 bzw. 154 gegen die Seitenflächen des mittleren Mastes 112 vorgeschoben werden. Demgemäß kommt die Rolle 154 mit der Anschlagfläche des Anschlagblocks 120 in Berührung, und die Zahnstange 150 wird durch den Anschlagblock 120 blockiert, wodurch der mittlere Mast 112 sich nicht mehr relativ zu dem festen Mast 110 aufwärts bewegen kann. Gleichzeitig stößt jedoch die Feder 165 den Betätigungsstift 163 vor, so daß die Zahnstange 147 in Figur 17(D) nach links vorgespannt wird. Die Rolle 151 kommt jedoch mit der Seitenfläche des Anschlagblocks 120 in Berührung, und die Zahnstange 147 stößt nicht von der Seitenfläche des mittleren Mastes 12 vor. Demgemäß stößt die Zahnstange 149 gegenüber der Zahnstange 147 an seinem Ende nicht von der Seitenfläche des mittleren Mastes 112 vor, und die Rolle 153 wird innerhalb der Seitenfläche des oberen Mastes 113 angeordnet.
  • Die Figuren 17(B) und 17(E) zeigen den Zustand, in dem der obere Mast 113 allmählich in Richtung des Pfeils X angehoben wird und der Steuerblock 122 mit der Rolle 152 in Berührung kommt. Wenn die geneigte Fläche 127 des Steuerblocks 122 die Rolle 152 berührt, werden die Rolle 152 und die Zahnstange 148 in Figur 17(B) nach links gestoßen, um das Ritzel 136 unter Kompression der Feder 168 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, wodurch die Zahnstange 150 in Figur 17(B) nach rechts bewegt wird. Dann wird dieRolle 154 von unterhalb der Anschlagfläche 124 des Anschlagblocks 120 weggezogen, so daß der Eingriff zwischen dem Anschlagblock 120 und der Rolle 154 aufgehoben wird. Damit ist der mittlere Mast 112 von dem festen Mast 110 freigekommen, so daß er vertikal frei bewegt werden kann. Wenn die Zahnstange 148 durch den Steuerblock 122 in Figur 17(B) nach rechts gestossen wird, wird die Anschlagfläche 126 des Steuerblocks 122 oberhalb der Höhe der Rolle 153 auf der Zahnstange 149 positioniert.
  • Die Figuren 17(C) und 17(F) zeigen den Zustand, bei dem die Anschlagfläche des Anschlagblocks 120 von der Rolle 154 freigekommen ist und der obere Mast 113 und der mittlere Mast 112 gleichzeitig in Richtung des Pfeils Y bewegt werden. Dies wird verursacht durch die Bewegung des mittleren Mastes 112 zusammen mit dem oberen Mast 113, da der obere Mast 113 durch das Seil 188 weiter gezogen wird. Da die Rolle 152 schon durch die geneigte Fläche 127 gedrückt wird, werden die Zahnstangen 148 und 150 nicht weiter bewegt, und das Ritzel wird nicht gedreht. Wenn jedoch der mittlere Mast 112 aufwärts bewegt wird, wird die Berührungsposition der Rolle 151 der Zahnstange 147 aufwärts bewegt. Wenn die Rolle 151 die geneigte Fläche 125 des Anschlagblocks 120 berührt, drückt die Feder 165 den Betätigungsstift 163 vorwärts, so daß die Zahnstange 147 längs der geneigten Fläche 125 in Richtung des Pfeils in Figur 17(F) bewegt wird. Die Bewegung wird auf das Ritzel 135 übertragen, das dadurch die Zahnstange 149 in Figur 17(E) nach rechts drückt, so daß die Rolle 153 um einen großen Betrag von der Seitenfläche des mittleren Mastes 112 vorstößt und unter der Anschlagfläche 126 des Steuerblocks 122 in Figur 17(F) positioniert wird. Wenn demgemäß der mittlere Mast 112 weiter aufwärt bewegt wird, ist die Rolle 153 mit der Anschlagfläche 126 in Berührung, und der mittlere Mast 112 und der obere Mast 113 werden gleichzeitig aufwärts bewegt.
  • Bei den aufeinanderfolgenden Vorgängen in der Reihe der Figuren 17(A), 17(B) und 17(C) kommt der Steuerblock 122 mit der Rolle 152 in Berührung und stößt sie vor, um dieZahnstange 148 zu bewegen, so daß der mittlere Mast 112 von dem festen Mast 110 freikommt und frei aufwärts bewegt wird. Da die Zahnstange 148 gleichzeitig vorsteht, kommt die Rolle 153 mit der Anschlagfläche 126 in Berührung, so daß der mittlere Mast 112 mit dem oberen Mast 113 in Eingriff kommt und zusammen mit dem oberen Mast 113 aufwärts bewegt wird.
  • Wenn die Tommel 181 umgekehrt rotiert, wird das Seil 188 nachgelassen, so daß der obere Mast 113 und der mittlere Mast 112 entgegen dem oben beschriebenen Vorgang gleichzeitig abgesenkt werden. D.h. der obere Mast 113 alleine wird nicht abgesenkt, sondern der obere Mast 113 und der mittlere Mast 112 werden gleichzeitig abgesenkt, da die Rolle 153 mit der Anschlagfläche 126 in Berührung ist. Anders als bei dem oben angegebenen Vorgang kommt dann der obere Mast 113 von dem mittleren Mast 112 frei, und gleichzeitig ist der mittlere Mast 112 wegen seiner vollständigen Absenkung dauerhaft mit dem festen Mast 110 in Eingriff. Daher wird dann der obere Mast 113 alleine frei relativ zu dem mittleren Mast 112 bewegt, und der obere Mast 113 wird alleine abgesenkt.
  • Dritte Ausführungsform (Fig. 18 und 19)
  • Eine Hebevorrichtung nach einer dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Figuren 18 und 19 beschrieben.
  • Die Anordnung der Hebevorrichtung nach der dritten Ausführungsform ist die gleiche wie die der zweiten Ausführungsform mit Ausnahme des Mastfixierungsmechanismus. Daher wird der Mastfixierungsmechanismus und dessen Betätigung nachfolgend beschrieben.
  • Zwei Kragen 200 und 201 sind auf die Welle 132 aufgesetzt. Der Kragen 200 hat an einer Seite einen Flügel 202 und an der anderen Seite gegenüber dem Flügel 202 einen Flügel 203. Der Kragen 201 hat an einer Seite einen Flügel 204 und an der anderen Seite gegenüber dem Flügel 204 einen Flügel 205. Diese Flügel 202, 203, 204 und 205 sind zu ihren Enden hin verjüngt und flügelförmig ausgebildet.
  • Blockförmige Gleitkörper 206 und 207 sind in die in dem Führungskörper 137 ausgebildeten Führungsrillen 141 und 142 eingesetzt, während blockförmige Gleitkörper 208 und 209 in die in dem Führungskörper 139 ausgebildeten Führungsrillen 145 und 146 eingesetzt sind. Die Gleitkörper 206 und 207 haben in der Mitte ihrer Unterseiten nach unten zurückspringende Eingriffsaussparungen 210 und 211. Die Eingriff saussparung 210 ist in Eingriff mit der Spitze des Flügels 202, während die Eingriffsaussparung 211 mit der Spitze des Flügels 204 in Eingriff ist. Die Gleitkörper 208 und 209 haben an ihren mittleren Oberseiten aufwärts zurückspringende Eingriffsausnehmungen 212 und 213. Die Eingriffsausnehmung 212 ist mit der Spitze des Flügels 203 in Eingriff, während die Eingriffsausnehmung 213 mit der Spitze des Flügels 205 in Eingriff ist. Wenn bei dieser Ausführung der Kragen 200 rotiert, werden die Gleitkörper 206 und 208 durch die Flügel 202 und 203 in entgegengesetzte Richtungen, d.h. nach links und rechts verschoben. Wenn der Kragen 201 rotiert, werden die Gleitkörper 207 und 209 in ähnlicher Weise durch die Flügel 204 und 205 in entgegengesetzte Richtungen, d.h. in die linke und rechte Richtung verschoben. Durch Ausschneiden der linken Seiten der Gleitkörper 206 und 209 in Figur 19 sind Rollenaussparungen 214 und 217 ausgebildet, während durch Ausschneiden der rechten Seiten der Gleitkörper 207 und 208 in Figur 19 Rollenaussparungen 215 und 216 ausgebildet sind. Die Rollen 218 und 219 sind in den Rollenaussparungen 214 und 215 aufgenommen und durch Stifte 222 und 223 drehbar gelagert, während die Rollen 220 und 221 in den Rollenaussparungen 216 und 217 aufgenommen und durch Stifte 224 und 225 drehbar gelagert sind. Ein Betätigungsstift 226 steht von der mittleren Oberseite des Gleitkörpers 206 vor und ist an dieser angebracht, während ein Betätigungsstift 227 von dem Mittelteil der Oberfläche des Gleitkörpers 207 vorsteht und an dieser angebracht ist.
  • Der Betrieb der dritten Ausf ührungsform wird nachfolgend beschrieben. Der obere Mast 113 wird in gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform angehoben, wobei der Steuerblock 122 gehoben wird, so daß die geneigte Fläche 127 des Steuerblocks 122 mit der Rolle 219 in Berührung kommt. Dann werben die Rolle 219 und der Gleitkörper 207 in Figur 18 nach links gedrückt. Anschließend rotiert der Flügel 204 in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 211 in Figur 18 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, so daß der Flügel 205 entgegengesetzt zu dem Flügel 204 die Eingriffsaussparung 213 treibt. Demgemäß gleitet der Gleitkörper 209 in Figur 18 nach rechts, und die Rolle 221 kommt von der Eingriffsfläche 124 des Anschlagblocks 120 frei. Da der mittlere Mast 112 von der Berührung mit dem Anschlagblock 120 freikommt, kann der mittlere Mast 112 aufwärt bewegt werden. Daher arbeitet die Ausführungsform der Figuren 18 und 19 im allgemeinen in gleicher Weise wie die oben beschriebene zweite Ausführungsform.
  • Vierte Ausführungsform (Fig. 20)
  • Eine Hebevorrichtung nach der vierten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf Figur 20 beschrieben.
  • Nach der vierten Ausführungsform kommt ein Mastfixierungsmechanismus bei einer Hebevorrichtung anderer Art zur Anwendung.
  • Ein verlängerbares Mastaggregat 230 umfaßt bei dieser vierten Ausführungsform drei Glieder, bestehend aus einem unteren Mast 231, einem mittleren Mast 232 und einem oberen Mast 233.
  • Der untere Mast 231 ist mit seinem unteren Ende vertikal an dem Fahrgestell 235 angebracht, das unterseitig Räder 234 hat, und an seinem Oberteil durch Streben 236 abgestützt, die nach unten hin auseinanderlaufen. Der mittlere Mast 232 kann sich relativ zu dem festen Mast 231 vertikal bewegen. Der obere Mast 233 kann relativ zu dem mittleren Mast 232 vertikal gleiten. Ein quadratische Plattform 237 ist am oberen Ende des oberen Mastes 233 fest angebracht. Eine ausziehbare Leiter 238 stellt die Verbindung zwischen dem Fahrgestell 235 und der Plattform 237 her. Die Leiter 238 besteht aus mehreren Leitern und ist vertikal ausziehbar. Ein Anschlagblock 120 ist an der oberen Seitenfläche des unteren Mastes 231 angebracht, und eine Eingriffseinheit 121 (die gleiche wie in den Figuren 13-15) ist an der Seitenfläche des mittleren Mastes 232 oben angebracht, und ein Steuerblock 122 ist an der Seitenfläche des oberen Mastes 233 unten angebracht.
  • Eine Handkurbel 239 ist an der Rückseite des unteren Mastes 231 vorgesehen, um ein Drahtseil 240 um einen kleinen zylindrischen Körper zu wickeln. Die Beinhalter 241 sind an der Rückseite des Fahrgestells 235 angebracht und fächerartig ausgebreitet. Die Feststellbeine 242 sind an den entfernten Enden der Beinhalter 241 angebracht und vertikal beweglich.
  • Die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben. Wenn der Handgriff 239 gedreht wird, wird das Drahtseil 240 aufgewickelt, und der obere Mast 233 und der mittlere Mast 232 werden aufwärts bewegt, wodurch die Plattform 237 in der gleichen Weise wie in Figur 20 gezeigt gehoben wird. Dabei wird der obere Mast 233 zuerste alleine angehoben, und dann kommt der mittlere Mast 232 von dem festen Mast 231 frei, wenn der Steuerblock 122 mit der Eingriffseinheit 121 in Berührung kommt, so daß der obere Mast 233 und der mittlere Mast 232 gleichzeitig aufwärts bewegt werden können.
  • Bei der Ausführungsform der Hebevorrichtung gemäß der zweiten bis vierten Ausführungsform, bei der die Plattform durch den ausfahrbaren Mastmechanismus aus einem Aggregat mehrerer Maste gehoben werden kann, wird die Mehrzahl der zusammengelegten Maste seinerseits gehoben, und ein bestimmter Mast alleine kann bevorzugt gehoben werden. Die Priorität des Anhebens eines bestimmten Mastes kann sich automatisch ergeben, um zu verhindern, daß durch die Zugkraft des Seils ein unbestimmter Mast gehoben wird.
  • Da der bestimmte Mast aus der Mehrzahl der Maste zuerst gehoben wird und die übrigen Maste danach der Reihe nach gehoben werden, ist es möglich, die Plattform sicher und dauerhaft zu heben. Selbst wenn daher die Hebevorrichtung den Mechanismus benutzt, die Plattform unter Benutzung eines Hebeseils zu heben, erfolgt der Hebevorgang mit beträchtlicher Sicherheit.

Claims (15)

1. Hebevorrichtung mit
einer Basis (1, 101),
einer über der Basis (1, 101) angeordneten Plattform (16, 116),
wenigstens einem vertikal ausfahrbaren Mastaggregat (14, 114) zwischen der Basis und der Plattform zum Hoch- und Herunterfahren der Plattform relativ zur Basis, wobei das Mastaggregat wenigstens drei in gleitbarem Eingriff miteinander stehende Maste (10, 12, 13, 15) hat, von denen der oberste mit der Plattform verbunden ist, während der unterste mit der Basis (1, 101) verbunden ist und die Maste (10, 12, 13, 15) in einem ähnlichen Querschnitt ausgebildet sind, um einen gleitbaren gegenseitigen Eingriff eines Mastes mit einem anderen benachbarten Mast zu ermöglichen,
einem Windenmechanismus, der zwischen der genannten Basis (1, 101) und der genannten Plattform (16, 116) mit diesen zusammenwirkt, um die Plattform relativ zur Basis (1, 101) zu heben und zu senken, und
Sequenzierungsmitteln (18, 19; 118, 119) die mit der Mehrzahl der Maste (10, 12, 13, 15) zusammenwirken, um das Hochfahren der Plattform (16, 116) aus der vollständig abgesenkten Position in die vollständig hochgefahrene Position durch Beschränkung der Relativbewegung der betreffenden Maste zu steuern, so daß zu einer Zeit nur ein Mast ausgefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mast einen Querschnitt hat mit einem Paar gegenseitig gegenüberliegender, nach innen gewandter, U-förmiger Führungsteile (10-A, 12-A, 13-A, 15-A) und auch einem Paar einander gegenüberliegender, nach außen gewandter Flansche (10-B, 12-B, 13-B, 15-B), so daß die Flansche eines Mastes gleitbar in die Führungsteile eines benachbarten Mastes eingreifen und die genannten Sequenzierungsmittel auf der äußeren Oberfläche der U-förmigen Abschnitte eines einzelnen Mastaggregats angebracht sind, um die Ausfahrsequenz der Maste (10, 12, 13, 15) zu steuern.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Windenmechanismus eine auf der Plattform angebrachte Winde, an den oberen und unteren Enden jedes Mastes mit Ausnahme des obersten Abschnitts angebrachte Rollen und ein Kabel umfaßt, das um die Rollen läuft und dessen oberes Ende an die Plattform und dessen unteres Ende an die Winde angeschlossen ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, bei der es vier Maste gibt und die Sequenzierungsmittel einen ersten Sequenzierungsmechanismus (18, 118), der mit einem untersten festen Mast (10, 110) oder einem aus dem festen Mast (10,110) ausfahrbaren zweiten Mast (12, 112) und einem aus dem zweiten Mast ausfahrbaren oberen Mast (13, 113) zusammenwirkt, um den zweiten (12, 112) Mast in der abgesenkten Position relativ zu dem festen Mast (10, 110) vertikal festzustellen, und einen zweiten Sequenzierungsmechanismus umfassen, der mit dem zweiten, dem oberen und einem aus dem oberen Mast (13, 113) ausfahrbaren, beweglichen Mast (15) zusammenwirkt, um den oberen Mast (13, 113) in der abgesenkten Position relativ zu dem zweiten Mast (12, 112) vertikal festzustellen, wobei jeder erste und zweite Sequenzierungsmechanismus erste bzw. zweite Freigabeglieder (27, 127) umfaßt, die auf den genannten oberen bzw. beweglichen Masten (13, 15, 113, 115) angebracht sind.
4. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, bei der der erste Sequenzierungsmechanismus (18, 118)
ein an dem festen Mast nahe seinem oberen Ende angebrachtes erstes Anschlagglied (26, 120) und
einen ersten Klinkenmechanismus (22, 121) umfaßt, der auf dem zweiten Mast (12, 112) an seinem oberen Ende beweglich angebracht ist und mit dem ersten Anschlagglied (26) in Eingriff kommen kann, um die Auslösung des zweiten Mastes (12) zu verhindern, wenn der obere Mast (13) nicht vollständig hochgefahren ist, und das erste Freigabeglied (27, 122) an dem unteren Ende des oberen Mastes angebracht ist und mit dem ersten Klinkenmechanismus (22, 121) in Eingriff kommen kann, um dessen Auslösung von dem ersten Anschlagglied (26, 120) zu bewirken, wenn der obere Mast (13, 113) vertikal in seine hochgefahrene Position relativ zu dem zweiten Mast (12, 112) bewegt ist, und
wobei der zweite Sequenzierungsmechanismus (19, 119) ein an dem oberen Ende des zweiten Mastes angebrachtes zweites Anschlagglied (26, 120), einen an dem oberen Ende des oberen Mastes (13, 113) angebrachten zweiten Klinkenmechanismus (22, 121), der mit dem zweiten Anschlagglied (26, 120) in Eingriff kommen kann, um die Auslösung des oberen Mastes (13, 113) zu verhindern, wenn der bewegliche Mast (15, 115) nicht vollständig hochgefahren ist, und das zweite Freigabeglied (27, 122) an dem unteren Ende des beweglichen Mastes umfaf3t, das mit dem zweiten Klinkenmechanismus (22, 121) in Eingriff kommen kann, um dessen Freigabe von dem zweiten Anschlagglied (26, 120) zu bewirken, wenn der bewegliche Mast (15, 115) vertikal in seine hochgefahrene Position relativ zu dem oberen Mast (13, 113) gefahren ist.
5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Klinkenglieder (22, 121) erste und zweite Teile (24, 25, 148, 150, 207, 209) umfassen, die für den Eingriff mit dem zugehörigen Anschlagglied (26, 120) bzw. Freigabeglied (27, 122) vorspringen.
6. Hebevorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Klinke einen Hebel umfaßt, der auf einem Mast drehbar angebracht ist und erste und zweite Hebelarme (24, 25) hat, die das genannte erste bzw. zweite Teil darstellen, wobei der erste Hebelarm einen Hakenteil (25) hat, der in eine Eingriffsposition mit dem zugehörigen Anschlagglied (26) bewegbar ist, um das Heben des die Klinke (22) tragenden Mastes zu verhindern.
7. Hebevorrichtung nach Anspruch 5, bei der die ersten und zweiten Anschlagglieder (148, 150, 207, 209) auf dem Mast so gelagert sind, daß sie im wesentlichen horizontal geradlinig in entgegengesetzte Richtungen verschiebbar sind, so daß sie nach außen in ausgefahrene Positionen für den Eingriff mit dem zugehörigen Anschlag (120) und Freigabeglied (122) vorstehen, wobei der Klinkenmechanismus auch Mittel (134, 211) umfaßt, die die ersten und zweiten Anschlagglieder antriebsmäßig zusammenkuppeln, um ihre im wesentlichen synchrone Horizontalbewegung in entgegengesetzte Richtungen zu veranlassen, sowie Mittel (165, 168), die die Anschlagglieder (148, 150, 207, 209) normalerweise in die betreffende ausgefahrene Position drücken.
8. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, mit Verriegelungsmitteln (30) für die Verriegelung des beweglichen Mastes (15, 115) gegen den oberen Mast (13, 113), wenn der bewegliche Mast in seiner hochgefahrenen Position ist, und für die vertikal fixierte Verbindung des oberen Mastes (13, 113) mit dem zweiten Mast (12, 112), wenn der obere Mast (13, 113) relativ zu dem zweiten Mast in seiner angehobenen Position ist.
9. Hebevorrichtung nach Anspruch 8 mit einem zweiten Verriege lungsmechanismus (30), der zwischen dem oberen und beweglichen Mast (13, 15, 113, 115) in Eingriff kommen kann, um die betreffenden Maste in den ausgefahrenen Positionen zu verriegeln.
10. Hebevorrichtung nach Anspruch 9, bei der der erste Verriegelungsmechanismus (30) ein erstes Riegelteil (53), das an dem unteren Ende des oberen Mastes angebracht ist und mit einem ersten Verriegelungsglied (34) zusammenwirkt, das an dem oberen Ende des zweiten Mastes (11, 111) beweglich angebracht ist, und ein Steuerglied umfaßt, das mit dem Verriegelungsglied gekuppelt ist und mit dem genannten festen Mast (10, 110) zusammenwirkt, um den ersten Verriegelungsmechanismus (30) in der verriegelten Position formschlüssig zu verriegeln, wenn der zweite Mast (11, 111) relativ zu dem festen Mast (10, 110) aufwärts gehoben wird, wobei der zweite Verriegelungsmechanismus (30) im wesentlichen mit dem ersten Verriegelungsmechanismus (30) identisch ist und für ein Zusammenwirken mit und zwischen dem zweiten, oberen und unteren Mast angeordnet ist.
11. Hebevorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Riegelteil (53) einen Verriegelungsstift umfaßt, der auf dem betreffenden Mast beweglich gelagert ist und durch Feder in Verriegelungsein griff mit dem zugehörigen Verriegelungsglied (34) gedrückt wird, wenn der den Verriegelungsstift tragende Mast in seiner hochgefahrenen Position ist, wobei das Verriegelungsglied (34) einen sich im allgemeinen nach unten öffnenden Hakenteil begrenzt,
der an dem betreffenden Mast befestigt ist und mit dem betreffenden Verriegelungsstift in Eingriff bringbar ist, und das Steuerglied einen ersten Teil umfaßt, der an dem betreffenden Verriege lungsglied (34) beweglich gelagert ist und aus einer geöffneten Position in eine Schließposition bewegbar ist, um den Hakenteil abzuschließen, wenn der Verriegelungsstift damit in Eingriff ist, und das Steuerteil einen zweiten Teil (41) umfaßt, der mit dem ersten Teil (38) gekuppelt ist und für den Anschlageingriff mit dem oberen Ende des festen Mastes (10) angeordnet ist, wenn der zweite Mast in seiner herabgefahrenen Position ist, um normalerweise den ersten Teil in seiner freigegebenen Position zu halten, wodurch die Aufwärtsbewegung des zweiten Mastes (11, 111) relativ zu dem ersten Mast (10, 110) zur Folge hat, daß der zweite Teil von dem festen Mast (10, 110) freikommt und die Bewegung des ersten Teils in die genannte Schließposition bewirkt wird.
12. Hebevorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch mit einer vertikal ausfahrbaren Leiter (238) zwischen der Basis und der Plattform.
13. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei vertikal ausfahrbaren Mastaggregaten (14).
14. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit nur einem Mastaggregat (230).
15. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Länge der beweglichen Maste (15) relativ kurz ist, so daß die Plattform in eine Position herabgefahren werden kann, die dicht an der oberen Oberfläche des Rahmens (1) liegt.
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