DE2946750A1 - Vorrichtung zum anheben und absenken von schaltafeln - Google Patents

Vorrichtung zum anheben und absenken von schaltafeln

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Description

Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Schaltafeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Schaltafeln, insbesondere für Deckenschalungen, oder von dergleichen Baugeräten.
Für Deckenschalungen sind sogenannte Schaltische bekannt, die selbst anhebbar und zum Ausschalen absenkbar sind. Es gibt jedoch zahlreiche Deckenschalungen, die mit Stützen zusammenwirken und aus mehreren Einzelteilen besteht. Dabei müssen häufig vor allem beim Ausschalen größere Teile mit entsprechend hohem Gewicht abgesenkt werden, was gefährlich ist, weil die üblichen Hebezeuge kaum an diesen Schaltafeln angreifen können. Gleichzeitig wird dadurch die mögliche Größe der anwendbaren Schaltafeln begrenzt, da sie in der Regel von Hand abgesenkt bzw. angeschalt werden müssen. Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die zum Anheben und vor allem zum Absenken von Schaltafeln oder sonstigen Schalungsteilen oder Baugeräten geeignet ist, so daß auch größere Schaltafeln oder mehrere zusammenhängende Schalungsteile gleichzeitig ausgeschalt oder auch angehoben werden können. Dabei soll diese Vorrichtung an unterschiedliche Höhen solcher Deckenschclungen u. dgl. auf einfache Weise anpaßbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vor allem dadurch gekennzeichnet, daß sie einen gegenüber wenigstens einer Führungssäule od. dgl. in der Höhe
Mr/H
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verschiebbaren Hubkopf od. dgl. zum Untergreifen der Schaltafeln aufweist und daß auch die·Führungssäule od. dgl. selbst höhenverstellbar ist.
Zum Anheben oier Absenken von Schaltafeln kann der Hubkopf auf-und abbewegt werden. Um eine Anpassung an unterschiedliche Höhen durchzuführen, kann jedoch zusätzlich die gesarate Führungssäule mit dem Hubkopf höhenverstellbar sein. Dadurch ist die ganze Vorrichtung an die Erfordernisse von Deckenschalungen u. dgl. besonders gut angepaßt. Auch kann die Vorrichtung beispielsweise in abgesenktem Zustand leichter durch niedrige Einfahrten od. dgl. an den Einsatzort gebracht werden, wo dann die Führungssäule erforderlichenfalls höher gestellt werden kann, um dann mit dem höhenverstellbaren Hubkopf die eigentlichen Arbeitsstellen zu erreichen.
Es ist zweckmäßig, wenn die Führungssäule stufenlos - z. B. von Hand - höhenverstellbar an einem Grundgestell befestigt ist. Dabei kann das Grundgestell bei einer bevorzugten Ausführungsform als Fahrgestell ausgebildet sein und Räder aufweisen. Entsprechend einfach ist die gesamte Vorrichtung transportierbar und beispielsweise im Bereich einer relativ großen Deckenschalung von Schalplatte zu Schalplatte verschiebbar.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung, z. B. die Art der Befestigung der Führungssäule an einem Träger und dessen Fixierung an dem Grundgestell sowie die lösbare und verschiebbare Kupplung dieser gegeneinander bewegbaren Teile, aber auch die Befestigung des Hubkopfes und eine weitere Möglichkeit, den Hubkopf relativ zu seiner Halterung nochmals in der Höhe zu verstellen, sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
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Fig. 1 eine teilweise im Querschnitt gehaltene Seitenansicht und
Fig. 2 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 ein Verlängerungsstück zum Einfügen in das Grundgestell, wenn dessen Spurbreite vergrößert wird,
in vergrößertem Maßstab
Fig. A eine schaubildliche Darstellung einer Kupplung zum Verbinden eines Trägers der Führungssäule mit einem Träger des Grundgestelles und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Führungssäule mit einer Führungsrolle des Hubkopfes.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung ist als Hubwagen ausgebildet und dient zum Anheben oder Absenken von Schaltafeln vor allem im Bereich von Deckenschalungen. Selbstverständlich können auch andere Gegenstände, insbesondere Baugeräte mit der Vorrichtung 1 angehoben bzw. abgesenkt werden.
Die Vorrichtung 1 hat dazu einen in der Höhe gegenüber Führungssäulen 2 verschiebbaren Hubkopf 3, auf welchen die Schaltafeln gelegt werden können. Gegebenenfalls kann dieser Hubkopf 3 auch gabelförmig ähnlich wie bei einem Gabelstapler ausgebildet bzw. gegen einen entsprechend abgewandelten weiteren Hubkopf ausgetauscht werden. Die diesbezügliche Befestigung des Hubkopfes 3 wird im folgenden noch beschrieben.
Für eine Anpassung der Vorrichtung 1 an unterschiedlich hohe Decken od. dgl. ist vorgesehen, daß auch die Führungssäulen 2 selbst zusätzlich noch höhenverstellbar sind. Dabei können die Führungssäulen im Ausführungsbeispiel stufenlos z. B. von Hand höhenverstellt werden und sind an einem im ganzen
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mit A bezeichneten Grundgestell befestigt. Das Grundgestell ist dabei als Fahrgestell ausgebildet und weist Räder 5 und 6 auf. Im Ausführungsbeispiel ist jede Führungssäule 2 an einem Träger 7 od. dgl. befestigt, welcher lösbar und verschiebbar an Halteträgern 8 des Grundgestelles 4 befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel sind die Führungssäule 2 mit ihrem Träger 7 vertikal und die Halteträger 8 etwa horizontal orientiert. Der Träger 7 könnte aber auch an vertikalen Halteträgern 8 des Grundgestelles angebracht sein.
An den Kreuzungsstellen des Trägers 7 der Führungssäule 2 mit den Halteträgern 8 sind lösbare, im folgenden noch näher zu beschreibende Kupplungen 9 zum lösbaren Verbinden des Trägers 7 mit den Halteträgern 8 und für die Höhenverstellung vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind dabei als Kupplungen 9 die in Fig. 4 deutlicher dargestellten Gerüstrohrkupplungen mit jeweils zwei rechtwinkelig zueinander stehenden klaimerartigen Hülsen und 11 vorgesehen, wobei die vertikale Klammer 10 den Träger 7 der Führungssäule 2 umfaßt und eine Klemmvorrichtung 11a zum Festlegen in beliebiger Höhe aufweist. Wird diese Kupplung gelockert, kann der Träger 7 in der Höhe verschoben werden, wonach die Kupplung wieder angezogen bzw. fixiert werden kann, um die neue Lage festzulegen.
Im Ausführungsbeispiel sind zwei parallele Führungssäulen 2 mit jeweils daran befestigten Trägern 7 vorgesehen und rahmenartig miteinander verbunden (vgl. Fig. 2). Entsprechend stabil wird auch die Halterung des Hubkopfes 3, so daß dieser trotz seiner auskragenden Anordnung genügend große Lasten aufnehmen kann.
An dem oder den Trägern 7 ist eine Winde 12 und im oberen Endbereich der Führungssäule 2 eine Umlenkrolle 13 für ein Zugelement, vorzugsweise ein Tragseil 14 für den Hubkopf 3 angebracht. Durch Drehen der Handkurbel 15 wird das Tragseil 14 auf die Winde 12 aufgewickelt oder von ihr abgewickelt, was zu einem Heben oder Senken des Hubkopfes 3 führt. Die
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Winde 12 kann gegebenenfalls auch motorisch angetrieben werden. In Fig. 2 erkennt man noch, daß die Winde 12 und die Umlenkrolle 13 jeweils etwa in der Mitte zwischen den beiden Führungssäulen 2 und den zugehörigen Trägern 7 an diese verbindenden Querträgern 16 angeordnet bzw. befestigt sind.
Der Hubkopf 3 weist einen an den Führungssäulen 2 vorzugsweise mittels Rollen 17 (vgl. Fig. 5) geführten Halter 18 auf, gegenüber welchem er einseitig von der Führungssäule 2 weg vorspringt. Dabei ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Hubkopf 3 an seinem Halter 18 lösbar und im Ausführungsbeispiel auch höhenverstellbar befestigt ist. Dazu hat der der Hubkopf wenigstens zwei insbesondere mehrfach vorhandene, noch näher zu beschreibende Befestigungsstellen zum Verbinden mit seinem Halter 18. Man erkennt vor allem in Fig. 1, daß die obere Befestigung des Hubkopfes 3 an dem Halter 18 durch zwei hakenartig hintereinander greifende Profilstücke, im Ausführungsbeispiel Winkelstücke 19 und 20 gebildet ist und daß als zweite Verbindungsstelle je eine Anlagefläche 21 und 22 an dem Halter 18 und dem Hubkopf 3 mit zueinander passenden und sich deckenden Lochungen 23 (vgl. Fig. 2) vorgesehen sind, die von einem Verbindungsbolzen od. dgl. durchsetzt werden können. Zum Lösen wird dieser Bolzen herausgezogen, wonach der gesamte Hubkopf 3 gegenüber dem Halter 18 angehoben werden kann, bis die Verhakung der Winkelstücke 19 und 20 gelöst ist. Da diese Befestigungsstellen mehrfach, im Ausführungsbeispiel zweifach vorhanden sind, kann er auch mit den entsprechenden anderen Befestigungsstellen wieder eingehängt werden. Dadurch läßt sich eine schrittweise Vergrößerung oder Verkleinerung der erreichbaren Gesamthöhe der Vorrichtung 1 erzielen, so daß insgesamt eine sehr große Höhe erreicht werden kann. Die Zwischenhöhen können jeweils durch die stufenlose Verstellbarkeit der Führungssäulen 2 und außerdem durch die Verstellbarkeit des Halters 18 gegenüber den Führungssäulen 2 eingestellt werden.
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Das Grundgestell 4 hat wenigstens drei Räder 5 und 6, von denen zwei Räder 5 nicht lenkbar, die weiteren Räder 6 aber insbesondere selbsttätig lenkbar sind. Im Ausführungsbeispiel sind zwei nicht lenkbare Räder 5 und zwei lenkbare Räder 6 vorgesehen, was eine stabile Standfläche ergibt, mit der die erforderlichen Kräfte beim Anheben und Absenken von Lasten aufgenommen werden können. Für eine entsprechend gute Kippsicherung sind dabei diese Räder über eine größere Fläche verteilt, als es der Hubkopf ist.
Eine für die Verbesserung der Anwendbarkeit der gesamten Vorrichtung 1 vorteilhafte Maßnahme besteht dabei darin, daß die nicht lenkbaren Räder 5 als Bockrollen ausgebildet und über Steckverbindungen 24 mit dem Grundgestell 4 verbunden und festlegbar sind und daß eine weitere um 90° verdrehte Haltestellung für diese Rollen 5 vorgesehen ist. Da die Räder 6 selbsttätig lenkbar sind, kann so die gesamte Fahrtrichtung der Vorrichtung 1 um 90 umgestellt werden. Entsprechend gut läßt sich die gesamte Vorrichtung bzw. deren Manövrierbarkeit an unterschiedliche räunliche Verhältnisse im Bereich von Deckenschalungen oder in Nischen od. dgl. von Bauwerken anpassen .
Außerdem ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß das Grundgestell 4 in seiner Breite verstellbar und durch Zwischenstücke 25 (vgl. Fig. 3) in der verbreiterten Position fixierbar ist. Dabei sind zum Verbreitern des Fahrgestelles 4 die horizontalen Klanmern 11 der Gerüstrohrkupplungen lösbar und die gemäß Fig. 2 geteilten Halteträger 8 können dann auseinandergeschoben und durch die einsetzbaren Zwischenstücke 25 verlängert werden. Man erkennt dabei, daß die Halteträger 8 an den Trennstellen eingesetzte Zapfen 26, vorzugsweise dünnere Rohrstücke , enthalten, auf die das dickere Rohr des Zwischenstückes 25 paßt, welches seinerseits ebenfalls einen solchen Zapfen 26 zum Einstecken in den verbleibenden Teil des Trägers 8 hat. Dabei hat die Gerüstrohrkupplung 9 noch den Vorteil, daß die Führungssäulen 2 mit dem Hubkopf 3
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gegenüber dem gesamten Fahrgestell seitlich hin und her verstellbar sind, wodurch wiederum die Anpassung an unterschiedliche räumliche Verhältnisse verbessert wird.
Es sei erwähnt, daß die Halteträger 8 und auch die Träger 7 der Führungssäulen 2 als Rohre, vorzugsweise als Rundrohre ausgebildet sind, wodurch die vorbeschriebenen Maßnahmen besser durchführbar sind und auch die Klantner-Külsen 10 und 11
derart ausgebildet sein können, daß gegebenenfalls handelsübliche Gerüstrohrkupplungen zur Realisierung der Erfindung verwendet werden können.
Gemäß Fig. 5 haben die Führungssäulen 2 einen C-förmigen Querschnitt, in dessen Innerem die Führungsrollen 17 des Hubkopfes 3 jeweils an einander gegenüberliegenden Schenkeln 27 anliegen, wie es der einseitigen Belastung des Hubkopfes 3 durch sein Eigengewicht und durch von ihm aufgenommene Lasten entspricht .
Anhand der Figuren 1 und 2 erkennt man noch, daß zumindest die untere Verbindung zwischen der Führungssäule 2 und ihrem Träger 7 als Querholm 28 ausgebildet ist, der gleichzeitig als Anschlag für die oberste Verschie.beposition der Führungssäule 2 gegenüber der unteren Gerüstrohrkupplung 9 dient. In Fig. 1 ist also die Führungssäule 2 praktisch in ihrer untersten Position und sie kann so weit nach oben verschoben werden, bis sie an die
Insgesamt ergibt sich eine vielseitig anwendbare Hubvorrichtung 1, die aufgrund der verschiedenen Verstellmöglichkeiten, insbesondere aufgrund der Verstellbarkeit der den Hubkopf 3 tragenden Führungssäule, auch an unterschiedliche Höhen vor allem von Deckenschalungen anpaßbar ist, so daß sie eine gute Hilfe vor allem beim Ausschalen und Absenken solcher Deckenschalungen, die nicht selbst absenkbar sind, darstellt.
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Es sei noch erwähnt, daß an Stelle der oder zusätzlich zu der Winde 12 wenigstens ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder, eine Gewindespindel od.dgl. Verstellmechanismus zum Auf- und Abbewegen des Hubkopfes 3 und/oder der Führungssäule 2 vorgesehen sein kann. Ein solches Antriebselement kann dabei unmittelbar oder über ein Zugelement mit entsprechender Rollenumlenkung, über eine HebelüberSetzung od.dgl. an dem Hubkopf bzw. der Führungssäule angreifen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn größere Lasten bewegt werden können sollen. Ein hydraulischer Arbeitszylinder kann dabei leicht beispielsweise mit Hilfe einer von Hand zu betätigenden ölpumpe betätigt werden, falls kein maschineller Antrieb möglich oder gewünscht wird. Auch kann wahlweise ein motorischer Antrieb für den Arbeitszylinder, eine Gewindespindel oder Winde 12 vorgesehen werden.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben. \\ ^
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Claims (22)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Schaltafeln insbesondere für Deckenschalungen,·oder von dergleichen Baugeräten, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen gegenüber wenigstens einer Führungssäule (2) od. dgl. in der Höhe verschiebbaren Hubkopf od. dgl. zum Untergreifen der Schaltafeln aufweist und daß auch die Führungssäule od. dgl. selbst höhenverstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule stufenlos - z. B. von Hand höhenverstellbar an einem Grundgestell befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell als Fahrgestell ausgebildet ist und Räder aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (2) an einem Träger (7) od. dgl. befestigt ist, welcher lösbar und verschiebbar an Halteträgern (8) od. dgl. des Grundgestelles (A) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (2) mit ihrem Träger (7) vertikal und die Halteträger (8) etwa horizontal orientiert sind.
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ORIGINAL INSPECTED
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungsstellen des Trägers (7) der Führungssäule (2) mit den Halteträgern (8) lösbare Kupplungen (9) zum lösbaren Verbinden des Trägers (7) mit den Halteträgern (8) und für die Höhenverstellung vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungen Gerüstrohrkupplungen mit jeweils zwei rechtwinklig zueinander stehende Hülsen (10, 11), Klanmern od.dgl. vorgesehen sind, wobei die vertikale Hülse (10) den Träger (7) der Führungssäule (2) umfaßt und eine Klemmvorrichtung zum Festlegen in beliebiger Höhe aufweist .
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Führungssäulen (2) mit jeweils daran befestigten Trägern (7) vorgesehen und rahmenartig miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (7) eine Winde (12) od.dgl. Antrieb und im oberen Endbereich der Führungssäule eine Umlenkrolle (13) für ein Zugelement, vorzugsweise ein Tragseil (1A) für den Hubkopf (3) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkopf einen an den Führungssäulen (2) vorzugsweise mittels Rollen (17) geführten Halter (18) aufweist, gegenüber welchem er einseitig von der Führungssäule (2) weg vorspringt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkopf (3) an seinem Halter (18) lösbar und vorzugsweise höhenverstellbar befestigt ist.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkopf (3) wenigstens zwei
insbesondere mehrfach vorhandene Befestigungsstellen
zum Verbinden mit seinem Halter (18) hat.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Befestigung des Hubkopfes (3) an dem Halter (18) durch zwei hakenartig hintereinander greifende Profilstücke, vorzugsweise Winkelstücke (19, 20) od. dgl. gebildet ist und daß als zweite Verbindungsstelle je eine Anlagefläche (21, 22) an dem Halter (18) und an dem Hubkopf (3) mit zueinander passenden und sich deckenden Lochungen vorgesehen sind, die von
einem Verbindungsbolzen od. dgl. durchsetzt werden können.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell wenigstens zwei
Räder (5, 6) hat, wobei zwei Räder (5) nicht lenkbar, weitere Räder (6) aber insbesondere selbsttätig lenkbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht lenkbaren Räder (5) als
Bockrollen ausgebildet und über Steckverbindungen (24) mit dem Grundgestell (4) verbunden und festlegbar sind und daß eine weitere um 90 verd;
diese Rollen (5) vorgesehen ist.
und daß eine weitere um 90 verdrehte Haltestellung für
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (4) in seiner Breite verstellbar und durch Zwischenstücke (25) od. dgl. in
der verbreiterten Position fixierbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbreitern des Fahrgestelles (4) die horizontalen Hülsen (11) od.dgl. der Gerüstrohrk\ipplung lösbar und die geteilten Halteträger (8) auseinanderschiebbar
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und durch einsetzbare Zwischenstücke (25) verlängerbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteträger (8) und/oder die Träger (7) der Führungssäule (2) als Rohre, vorzugsweise als Rundrchre ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäulen (2) einen C-förmigen Querschnitt haben, in dessen Innerem die Führungsrollen des Hubkopfes (3) jeweils an einander gegenüberliegenden Schenkeln (27) anliegen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (12) und die Umlenkrolle (13) jeweils etwa in der Mitte zwischen den beiden Führungssäulen (2) und den zugehörigen Trägern (7) an diese verbindenden Querträger (16) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die untere Verbindung zwischen der Führungssäule (2) und ihrem Träger (7) als Querholm (28) ausgebildet ist, der gleichzeitig als Anschlag für die oberste Verschiebeposition der Führungssäule (2) gegenüber der unteren Gerüstrohrkupplung (9) dient.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der oder zusätzlich zu der Winde (12) wenigstens ein hydraulischer oder pneuma tischer Arbeitszylinder, eine Gewindespindel od.dgl. zum Auf- und Abbewegen des Hubkopfes (3) und/oder der Führungssäule (2) vorgesehen ist und unmittelbar oder über ein Zugelement, eine Hebelübersetzung od.dgl. an diesen angreift.
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