DE2423556A1 - Stuetzen-, saeulen-, traegerschalung oder dergl. - Google Patents

Stuetzen-, saeulen-, traegerschalung oder dergl.

Info

Publication number
DE2423556A1
DE2423556A1 DE2423556A DE2423556A DE2423556A1 DE 2423556 A1 DE2423556 A1 DE 2423556A1 DE 2423556 A DE2423556 A DE 2423556A DE 2423556 A DE2423556 A DE 2423556A DE 2423556 A1 DE2423556 A1 DE 2423556A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column formwork
carriage
column
formwork
formwork according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2423556A
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Acrow Wolff GmbH
Original Assignee
Acrow Wolff GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Acrow Wolff GmbH filed Critical Acrow Wolff GmbH
Priority to DE2423556A priority Critical patent/DE2423556A1/de
Publication of DE2423556A1 publication Critical patent/DE2423556A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/003Arrangements for stabilising the forms or for moving the forms from one place to another
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/02Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/14Bracing or strutting arrangements for formwalls; Devices for aligning forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Stützen-, Säulen-, Trägerschalung oder dergl.
  • Stützen-, Säulen-, Träger- und andere Schalungen für meist vertikal und langgestreckt verlaufende Bauelemente des Hoch-und/oder Tiefbaues sind in den verschiedensten Ausbildungen bekannt. Sie haben, völlig unabhängig von ihrer jeweiligen Ausbildung, den grundsätzlichen Nachteil, einen unverhältnismäßig hohen Aufwand an Material und Löhnen zu verursachen, wenn beispielsweise in einer im wesentlichen übereinstimmenden Bauzeit Reihen oder wenigstens eine Mehrheit jeweils mit einer Vielzahl der genannten Bauelemente auszustattender Fabrikhallen errichtet werden müssen. Da das ohnehin üblicherweise nicht gleichzeitig geschieht, ergeben sich entscheidende technische und wirtschaftliche Vorteile, wenn Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Schalungen eine verfahrbare Ausbildung aufweisen, die grundsätzlich auch dann nicht ausgeschlossen erscheint, wenn es sich um im Tiefbau auftretende Aufgaben handelt, da dann die Verfahrbarkeit auf der jeweils vorhandenen Tiefbausohle verwirklicht werden kann. Dadurch nämlich, daß im Zuge neuzeitlicher Bautechnik die in Betracht kommenden Schalungen im allgemeinen beheizbar ausgebildet werden und dadurch die Abbindezeiten für Beton wesentlich verkürzbar sind, stehen die Schalungen zur Herstellung der in Bezug genommenen Bauelemente wieder in so kurzer Zeit zur erneuten Benutzbarkeit zur Verfügung, daß es unter Verwirklichung der angegebenen Vorteile möglich wird, mittels einer erfindungsgemäß vorgeschlagenen, verfahrbaren Ausbildung der Schalung zu einer maßgeblichen Reduktion von Ein-, Aussclial-, Umsetzzeiten sowie zu der bereits erwahnten, sprunghaften Verminderung des Aufwandes an technischen Mitteln zu kommen.
  • Eine verfahrbare Ausbildung der Stützenschalung für Bauelemente der vorstehend aufgeführten Art kann in der verschiedensten Weise erreicht werden.
  • Neben einer unmittelbar verwirklichbaren Verfahrbarkeit der Schalung mittels Anordnung von Wälzkörpern wie Zylindern bzw. Zylinderabschnitten, Rollen, Walzen, ohzylindern, Hohlzylinderabschnitten, also Ringkörpern, Kugeln oder Fahrwerken wie Rad- und Raupengestellen ist die Anordnung eines die Ortsbeweglichkeit der anschließend wieder ortsfest und mit der ursprünglichen Funktionstüchtigkeit benutzten Schalung gewährleistenden, ihrer Formgebung angepassten und zu ihrer Aufnahme beim Verfahren dienenden Fahrwagens zweckmäßig, der vorzugsweise verstellbare Trag-, und/oder Aufhängevorrichtungen für Ein- und Ausschalvorgänge am Bauelement aufweist. Da es beim Umsetzen der Schalungen erforderlich wird, deren Bodenfreiheit vorübergehend herzustellen, ist es bei dem nicht unerheblichen Gewicht derartiger Stützenschalungen, wie sie nachstehend kurz benannt werden sollen, vorteilhaft, daß der Fahrwagen mit Fuhrungseicrichtungen für die Stützenschalung bei Bewegungen letzterer im Verhältnis zum Fahrwagen ausgerüstet ist. Sind dabei einstell- bzw. steuerbare Ausrichtmittel für die Stützenschalung vorhanden, so sind damit auch diese Ausrichtmittel mit dem Wagen gleichzeitig verfahrbar, womit gesonderte Montagen bzw. Demontagen derselben entfallen. Entsprechend der Möglichkeit, daß mehrere Ausrichtungen in verschiedenen Richtungen durchgeführt werden müssen, ist die Anordnung mindestens eines Kardangelenkes in wenigstens einem der Ausrichtmittel empfehlenswert.
  • Da die Stützenschalungen in vertikaler Richtung teilweise eine sehr erhebliche Höhe aufweisen, hat es sich ferner als zweckmäßig erwiesen, den Fahrwagen als Aus- und Versteifung der Stützenschalung auszubilden, beispielsweise dadurch, daß der Fahrwagen als Träger eines Aus- und Versteifungsgerüstes ausgebildet ist, das zu einem Versteifungsrahmen ausbildbar ist, wenn es, in einer Ebene quer zur Längs-oder Höhenrichtung der Schalung und in Ansicht auf den Fahrwagen hin gesehen, diesen nach Art eines Rahmens umgibt. Eine der in Betracht kommenden Ausführungsmöglichkeiten kennzeichnet sich etwa dann dadurch, daß am Fahrwagen ein mit ihm bewegliches, in sich festes und in fahrwagenabgewandter Richtung offenes Winkelstück angeordnet ist, an dessen Seitenkanten sich weitere Versteifungsstücke oder -teile gelenkig anschließen, dieFomit, soweit sie nicht in einer Betonierstellung einen geschlossenen Rahmen bilden, eine im wesentlichen W - lage einnehmen, aus der heraus sie so verschwenkbar sind, daß sie dann in der Betonierstellung wieder einen geschlossenen Rahmen bilden. Schnellverschlüße können dazu dienen, diese das Winkelstück bei und unter Bildung eines geschlossenen Rahmens ergänzenden Stücke oder Teile in dieser Lage zu verriegeln. Trifft man die Ausbildung so, daß unabhängig von der Formgebung und den Dimensionen der herzustellenden Stützen und damit der Stützenschalung innerhalb des Aussteifungsgerüstes bzw.
  • -rahmens die verschiedensten Stützenschalungen unterbringbar sind, was durch entsprechende Dimensionierung des Aussteifungsgerüstes oder seiner Teile zu erreichen ist, dann bedarf es lediglich der Anordnung von Vorsatz- oder Futterschalungen zwischen Stützenschalung und Aussteifungsgerüst, um mit einer und derselben Stützenschalung die verschiedensten Stützen herstellen zu können.
  • Zur Feineinstellung bzw. - justierung und zur Abstützung bzw.
  • Aussteifung könnenSpindel-, Keilanordnungen, Spannschlösser usw. vorgesehen sein.
  • Bilaet man den Fahrwagen lenkbar aus, etwa unter Zuhilfenahme einer Deichsel, so werden Ortsbeweglichkeit und damit Anpassbarkeit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gesamteinrichtung an die jeweils vorhandenen Verhältnisse noch verbessert.
  • Fahrwagen der vorgeschlagenen Art geben die Möglichkeit der Anordnung von Baliast- und damit Gegengewichten zum Gewicht der fertigen Stützenschalung, die am Fahrwagen aufgehängt und/oder von ihm getragen ist. Diese Gegengewichte können nutzbar ausgebildet sein, indem ihre Wirkung von beispielsweise schweren Heizgeräten übernommen wird, mittels deren die Stützenschalung erwärmbar ist, wobei der Vorschlag nicht ausschlieL3t, ein zum vollen Gewichtsausgleich nicht ausreichendes Heizgerätgewicht durch Anordnung von Lasten aller Art, schweren Geräten, Werkzeugen, Nontagehilfsmitteln, Ballast- und/oder Gegengewichten sowie zusätzlichen Schalungsteilen oder dergl. zu erhöhen. Das ist insbesondere dann erwünscht, wenn die Stützenschalung aufstockbar ausgebildet ist, um bei Stützen, unter denen die eingangs genannten, weiteren Bauelemente mitzuverstehen sind, eine Länge bzw.
  • Höhe zu verwirklichen, die mit unaufgestockten Schalungen, auch wenn sie teleskopierbar sind, nicht erreichbar wäre.
  • Aufhängevorrichtungen an Wagen und/oder Schalung geben für den Fall, daß Stützen in verschiedenen Stockwerken errichtet werden müssen, die Möglichkeit entsprechender Umsetzungen erfindungsgemäß ausgebildeter zinrichtungen im Bezug auf sie insgesamt oder auf ihre Einzelteile.
  • Die Zeichnung stellt eine Reihe von Ausführungsbeispielen dar, ohne daß die schematisch gehaltenen Figuren die zur Verfügung stehenden Höglicekeiten auch nur annahernd vollständig zu erfassen vermögen.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Seitenansicht auf eine verfahrbare Stützenschalung unter Verwendung eines die Ortsbeweglichkeit der Stützenschalung gewährleistenden, der Formgebung letzterer angepassten und zu ihrer Aufnahme beim Verfahren dienenden Fahrwagens, der mit Trag- und Aufhängevorrichtungen für die mittels gestrichelter Linien angedeutete Stützenschalung versehen ist.
  • Fig. 2 gibt eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1 wieder; Fig. 3 veranschaulicht eine gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 abgewandelte Ausführungsmöglichkeit eines Fahrwagens für Stützenschalungen mit hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Hub- und Senkvorrichtungen, die in üblicher Weise in Form von Zylinderkolbenanordnungen ausgebildet sind; Fig. 4 entspricht einer Draufsicht auf die Ausbildung der Einrichtung nach Fig. 3; Fig. 5 stellt eine weitere Stützenschalung, von der Seite aus gesehen, dar, während Fig. 6 wieder einer DrauSsicht auf die Schalung nach Fig. 5 entspricht; schließlich zeigt Fig. 7 im Grundriss die aufgeklappte Stellung der in Fig. 6 als geschlossenes Rahmenwerk auftretenden Stützenschalung.
  • In Fig. 1 bedeutet 1 einen Fahrwagen und 2 eine mittels desselben verfahrbare Stützenschalung, als vorhanden angedeutet mittels gestrichelter Linien.
  • Der Fahrwagen weist ausweislich der Fig. 2 einen Grundrahmen 11 von der Form eines abgestumpften Trapezes mit einem fachwerkartigen Aufbau aus Stäben 12 und einem vertikalen Hohlprofil 13 auf, das zur Führung der teleskopierbar ausgebildeten Stange 14 dient, deren Abschluß ein Querhaupt 15 bildet, das mit der Trag- und Aufhängevorrichtung 16 6 für die Stützenschalung 2 verbunden ist. Es ist 17 ein Gerät zur Ver-, Ein-und Feststellung der Druckleiste 18, mittels dessen fAr den Fall, daß die Stützensc4alung 2 ausgerichtet werden muss, die erforderlichen Richtkräfte auf die Schalung ausübbar sind, wobei innerhalb des Gerätes die Anordnung eines Kardangelenkes schematisch angedeutet ist, das die Möglichkeit zu Ausweichbewegungen der Druckleiste 18 gibt, wenn trotz Anordnung der Führungen 16 für vertikale Stützenschalungsbewegungen an den Holmen A 1 des Fahrwerkgrundraiimens die Ausübung unmittelbarer Ausrichtkräfte auf die Stützenschalung 2 erforderlich wird. Hier vervollständigen Fahrwerksräder die Ausbildung des Fahrwagens, wobei ein im Bereich der kürzeren Trapezkante des Grlnsdrahmens angeordnetes Fahrwerksrad um eine Längsachse verdrehbar und um eine vertikale Achse verschwenkbar ist, so daß der Fahrwagen 1 einschlieQlich der von ihm getragenen oder an ihm aufgehängten Schalung 2 in die verschiedensten Lagen verlegbar sind. Eine nicht gezeichnete deichsel erleichtert unter Umständen die Lenkung.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Figuren 1 und 2, zeigt jedoch zusätzlich die Anordnung eines Heizgerätes 3 und eines Gegengewichtes 4 zwecks Herstellung des Gewichtsausgleiches in Bezug auf die Stützenschalung. Zu erkennen ist weiter ein als Ganzes mit 5 bezeichnetes Hubgerät, mittels dessen Ver-und Einstellbewegungen einer selbst nicht veranschaulichter, Stützenschalung durchführbar sind. Vorhanden sind an weiteren Teilen die Kranaufhängeöse 6, eine Führungsschiene 7 und ein Führungsschlitten 8 mit Aufnahmenocken 9 für die Stützenschalung.
  • Die Figuren 5, 6 und 7 lassen zunächst erkennen, daß zur Ausbildung einer Stützenschalung das feste und starre Winkelstück 21 mit jedoch gegebenenfalls ausrichtbaren Schenkeln vorhanden ist, das vom Fahrwagen 1 gehaltert ist. Die freien Stirnkörper des Winkelstückes 21 sind zu Schwenkgelenken 23 ausgestaltet, wobei gelenkbildende und bewegliche Teile derselben mit verschwenkbaren Schalungsteilen 24 starr verbunden sind, die durch Schnellverschlüsse 25 in der Betonierstellung der Figuren 5 und 6 gehalten werden können, in der die Schalungsteile 24 das Winkelstück 21 zu einem geschlossenen Rahmen ergänzen, der die gesamte Stützenschalung so aussteift, daß sie nicht nur die beim Betonieren auftretenden Kräfte, sondern auch die Kräfte aufzunehmen vermag, die mit der ortsbeweglichen Ausbildung der Schalung verbunden sind.
  • Figur 6 deutet bei 26 die Wirksamkeit von Diagonalkräften schematisch an, die mittels selbst nicht veranschaulichter Richtspinde1 + der Keilstücke auf Schenkel des Winkelstückes 21 und damit auf die gesamte Schalung mit der Wirkung ausübbar sind, daß die Stützenschalung als Ganzes in der richtigen Lage zu justieren ist.
  • Fig. 7 veranschaulicht, daß die Beanspruchungskräfte in der aufgeklappten Stellung der Schalungsteile 24 auf ein Maß zu reduzieren sind, bei welchem der Fahrwagen 1 Kippkräften nur in einem nicht nennenswerten Ausmaß dadurch unterworfen ist, daß der der Stützenschalung eigene Schwerpunkt in Richtung auf das lenkbare Fahrwerksrad hin so zurückverlegbar ist, daß er praktisch mit dem Schwerpunkt des Fahrwagens selbst zusammenfällt.
  • Zu den Ausführungsbeispielen im Verhältnis zueinander ist noch folgendes auszuführen.
  • Der Schalwagen nach den Figuren 1 und 2 soll grundsätzlich mit der Schalung 2 arbeiten; die Schalung ist hierzu an der Vorrichtung 16 frei aufgehängt, unterliegt aber dem Einfluß des Richtgerätes 17, 18, so daß die Stützenschalung in einer besonders einfachen und wirksamen Weise einrichtbar ist.
  • Andere Vorteile weist ein Schalwagen nach den Figuren 3 und 4 auf. Hier ist die Schalung mittels der Führungen 19 nicht nur in Langs-, sondern auch in Querrichtung eindeutig in der Senkrechten geführt und unter dem Einfluß des Hubgerätes 5 sowie des Schlittens 8 und der Auflagenocken 9 ver- und einstellbar anzuheben bzw. abzusenken, so daß man eine Ausführung nach den zuletzt genannten Figuren als Verbesserung gegenüber der Ausführungsmöglichkeit nach den Figuren 1 und 2 ansprechen kann.
  • Eine abweichende Ausbildung haben die zur Ausrichtung vorgesehenen SXueungseinrichtungen 27 nach Fig. 5. Die vorbeschriebenen Einrichtungen können auch wahlweise einzeln oder in gruppenweiser Vereinigung verwirklicht werden.
  • Ein Fahrwagen nach den Figuren 3 und 4 kann auch unabhängig von der Schalung 2 zur Erfüllung anderer Zwecke dienen, da er eine im Verhältnis zu ihm feste Gleitführung 7 für einen Schlitten 8 aufweist, der unter dem Einfluß eines als Träger für beliebige Teile dienenden Hub- und Senkgerätes 5 steht, wobei beispielsweise Tragnocken 9 für eine Schalung 2 vorhanden sind, die aber durch andere 'Teile mit Trag- und/oder Aufhängewirkung ersetzt sein können. Ein Schalwagen nach den Figuren 3 und 4 ist dah-er universeller einsetzbar als der Fahrwagen 1 nach den Figuren 1 und 2, da er im Rahmen dieses Ausführungsbeispieles in einem stärkeren Ausmaß an Stützenschalungen 2*ausgebildet ist. * angepasst Die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 erwähnten Führungseinrichtungen 16 können auch durch die Führungen 19 nach den Figuren 3 und 4 ersetzt sein oder letztere an die Stelle der Einrichtungen 16 nach den Figuren 1 und 2 treten.
  • Die Mittel, die Kräfte in den Richtungen 26 gemäß Fig. 6 erzeugen, sind nicht notwendigerweise an die Anordnung auf dem Fahrwagen 1 gebunden. Sie könnten auch unabhängig vom Fahrwagen auftreten, so daß die Möglichkeit besteht, sie bei bereits vom Fahrwagen abgetrennter Anordnung der Stützenschalung in Tätigkeit treten zu lassen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 - 7 auftretende Halterungen 22 sind nicht notwendigerweise Bestandteil eines Fahrwagens, sondern sind im wesentlichen nur Verbindungselemente zwischen Schalung und Fahrwagen, sind also bis auf die Erfüllung der ihnen gesetzten Halterungsaufgabe auch als unabhängige Teile des Ganzen ausbildbar, wie das bereits für die in den Kraftlinien 26 wirksamen Ausrichtmittel ausgeführt worden ist, die weder als unmittelbare Bestandteile des Fahrwagens noch der Schalung aufzutreten vermögen Überhaupt liegt es im Wesen der Erfindung, daß sich ihre Verwirklichung in keiner Weise auf die ausgewählten Ausführungsmöglichkeiten beschränkt. Wesentlich ist lediglich, daß die Stützenschalung verfahrbar ausgebildet ist, wobei es zu den verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu kommen vermag.

Claims (18)

A N S P R Ü C H E
1. Stützenschalung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine verfahrbare Ausbildung derselben.
2. Stützenschalung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein die Ortsbeweglichkeit der Stützenschalung (2) gewährleistender, ihrer Formgebung angepasster und zu ihrer Aufnahme beim Verfahren dienender Fahrwagen (i) vorzugsweise verstellbare Trag-und Aufhängevorrichtungen (16) aufweist(Fig. 1 und 2).
3. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, d a -d u r c n g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Fahrwagen (1) Führungseinrichtungen (16) für die Stützenschalung (2) bei Bewegungen letzterer im Verhältnis zum Fahrwagen besitzt (Fig. 1 und 2).
4. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Fahrwagen (1) mit vorzugsweise einstell- bzw. steuerbaren Ausrichtmitteln (18) für die Stützenschalung (2) ausgerüstet ist (Fig. 1 und 2).
5. Stützenschalung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei Anordnung eines Ausrichtmittels (18) dasselbe unter dem Einfluß eines Kardangelenkes (17) steht (Fig. 1 und 2).
6. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Fahrwagen (1) und Stützenschalung (2) wirksame Aussteigungen (21, 22) für die Stützenschalung vorgesehen sind, 5 - 7).
7. Stützenschalung nach Anspruch 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Aussteifung als Gerüstrahmen (21, 22) ausgebildet ist (Fig. 5 - 7).
8. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 6 - 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gerüstrahmen (21, 22) ein am Fahrwagen (1) gehaltertes Winkelstück (21) aufweist, das an der fahrwagenabgewandten Seite offen ist und an das gelenkig angeschlossene, im Betonierzustand das Winkelstück zu einem im Querschnitt geschlossenen Rahmen ergänzende Schalungsteile (24) angesetzt sind (Fig. 5 - 7).
9. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 6 - 8, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h Anordnung von Schnellverschlüssen (25) zur gegenseitigen Verbindung und Verriegelung von Schwenkteilen (24) der Stützenschalung (2) in Betonierstellung letzterer (Fig. 5 - 7).
10. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 6 - 9, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h Anordnung von Vorsatz- oder Futterschalungen zwischen der Stützenschalung (2) und zwischen letzterer und Fahrwagen (1) wirksamer Aussteifungen (21, 22) (Fig. 5 - 7).
11. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Einstellung, Justierung und/oder Abstützung der Stützenschalung (2) oder von Teilen derselben Spindeln, Keilstücke, Spannschlösser oder dergl. vorgesehen sind.
12. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 1 - 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein sie halternder Fahrwagen (1) lenkbar ist (Fig. 1 - 4).
13. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 1 - 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein sie halternder Fahrwagen (1) als Träger von Gegengewichten (4) im Bezug auf das Stützenschalungsgewicht oder anderen Ballastmassen ausgebildet ist (Fig. 3 - 4).
14. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 1 - 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein sie halternder Fahrwagen (1) als Träger von Geräten wie Heizgeräten (3), Richtgeräten (17, 18) oder anderen Nutzlasten wie Stützenschalungsteilen ausgebildet ist.
(Fig. 1 - 2).
15. Stützenschalung nach einem der Ansprüche 1 - 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie längenveränderlich, etwa teleskopier- oder aufstockbar bzw.
schlittenartig ausgebildet ist (Fig. 1 - 4).
16. Stützenschalung nach einem der Anspruche 1 - 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Fahrwagen (1) und/oder an der Stützenschalung (2) Aufhänge-und/oder Abstützvorrichtungen (6, 16) vorgesehen sind.
17. Stützenschalung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 - 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein sie halternder Fahrwagen (1) eine im Verhältnis zu ihm feste Gleitführung (7) für einen Schlitten (8) aufweist, der unter dem Einfluß eines als Träger dienenden Hub- und Senkgerätes (5) steht (Fig. 3 und 4).
18. Stützenschalung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Hub- und Senkgerät (5) Tragnocken (9) für eine Stützenschalung (2) aufweist.
DE2423556A 1974-05-15 1974-05-15 Stuetzen-, saeulen-, traegerschalung oder dergl. Pending DE2423556A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2423556A DE2423556A1 (de) 1974-05-15 1974-05-15 Stuetzen-, saeulen-, traegerschalung oder dergl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2423556A DE2423556A1 (de) 1974-05-15 1974-05-15 Stuetzen-, saeulen-, traegerschalung oder dergl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2423556A1 true DE2423556A1 (de) 1975-11-20

Family

ID=5915618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2423556A Pending DE2423556A1 (de) 1974-05-15 1974-05-15 Stuetzen-, saeulen-, traegerschalung oder dergl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2423556A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2448014A1 (fr) * 1979-02-02 1980-08-29 Self Lock Echafaudages Chariot roulant
DE2946750A1 (de) * 1979-11-20 1981-05-21 Josef 7611 Steinach Maier Vorrichtung zum anheben und absenken von schaltafeln
FR2692304A1 (fr) * 1992-06-12 1993-12-17 Outinord St Amand Dispositif de déplacement de banches.
DE102005028767A1 (de) * 2005-06-08 2006-12-28 Domesle Schalungs- Und Metallbau Gmbh Schalungswagen sowie Schalung mit einem solchen Schalungswagen
WO2011003429A1 (en) * 2009-07-09 2011-01-13 Alfio Leonardo Casanova System for in-situ making substantially vertical building works
GB2589079A (en) * 2019-11-07 2021-05-26 Carey London Ltd Bracket for supporting formwork; formwork; and system
CN113152892A (zh) * 2021-05-18 2021-07-23 王长财 一种建筑施工模板防倾倒装置及使用方法
CN114922426A (zh) * 2022-04-29 2022-08-19 中建五局华东建设有限公司 快速搭建的单侧支模
CN115788043A (zh) * 2023-02-07 2023-03-14 山东金都建筑集团有限公司 混凝土墙支护模板的快拆辅助设备

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2448014A1 (fr) * 1979-02-02 1980-08-29 Self Lock Echafaudages Chariot roulant
DE2946750A1 (de) * 1979-11-20 1981-05-21 Josef 7611 Steinach Maier Vorrichtung zum anheben und absenken von schaltafeln
FR2692304A1 (fr) * 1992-06-12 1993-12-17 Outinord St Amand Dispositif de déplacement de banches.
DE102005028767A1 (de) * 2005-06-08 2006-12-28 Domesle Schalungs- Und Metallbau Gmbh Schalungswagen sowie Schalung mit einem solchen Schalungswagen
DE102005028767A8 (de) * 2005-06-08 2007-04-26 Domesle Schalungs- Und Metallbau Gmbh Schalungswagen sowie Schalung mit einem solchen Schalungswagen
WO2011003429A1 (en) * 2009-07-09 2011-01-13 Alfio Leonardo Casanova System for in-situ making substantially vertical building works
US8523549B2 (en) 2009-07-09 2013-09-03 Alfio Leonardo Casanova System for in-situ making substantially vertical building works
GB2589079A (en) * 2019-11-07 2021-05-26 Carey London Ltd Bracket for supporting formwork; formwork; and system
CN113152892A (zh) * 2021-05-18 2021-07-23 王长财 一种建筑施工模板防倾倒装置及使用方法
CN114922426A (zh) * 2022-04-29 2022-08-19 中建五局华东建设有限公司 快速搭建的单侧支模
CN114922426B (zh) * 2022-04-29 2023-05-02 中建五局华东建设有限公司 快速搭建的单侧支模
CN115788043A (zh) * 2023-02-07 2023-03-14 山东金都建筑集团有限公司 混凝土墙支护模板的快拆辅助设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2191073B1 (de) Schalungsanordnung für den freivorbau von brücken
DE1580632C3 (de) Schreitwerk fur ein Arbeite gerat, insbesondere fur Bagger, Rammen, Bohrgerate od dgl
DE1255695B (de) Verfahren und Vorrichtung zum abschnittsweisen Herstellen von mehrfeldrigen Brueckenoder aehnlichen Tragwerken
DE2423556A1 (de) Stuetzen-, saeulen-, traegerschalung oder dergl.
DE1584525B1 (de) Batterieschalung
DE1928196A1 (de) Tunnelschaltung
DE2847695A1 (de) Vorrichtung zum geraderichten von beschaedigten fahrzeugkoerpern
DE3115239A1 (de) Vorrichtung als geruest zum abschnittsweisen fahren unter betonbruecken
AT11209U1 (de) Schalungswagen sowie schalung mit einem solchen schalungswagen
DE4007222C2 (de)
DE3153022C2 (de) Als Ausbauhilfe dienende Vorrichtung für den Streckenvortrieb im Berg- und Tunnelbau
DE2555311A1 (de) Einrichtung zum abschnittsweisen freien vorbau von brueckentragwerken aus stahl- oder spannbeton
DE3417524C2 (de) Vorrichtung zum Umsetzen von jeweils aus mehreren Ringsegmenten zusammengesetzten Schalungsringen einer Innenschalung für einen Ortbeton-Tunnelausbau
DE2423953C2 (de) Verfahrbares Schalungsgerät zum Betonieren von Tunnelröhren
AT298553B (de) Einrichtung zum abschnittsweisen Herstellen eines auf Pfeilern gelagerten Bauwerkes, insbesondere einer mehrfeldrigen Brücke aus Stahlbeton oder Spannbeton
AT242926B (de) Vorrichtung zur Herstellung von insbesondere doppeltgekrümmten Dachschalen u. dgl.
DE1555670C2 (de) Kraftfahrzeug zum Transport von kastenförmigen Baukörpern, insbesondere Fertiggaragen
DE2618259A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abschnittsweisen herstellen eines mehrfeldrigen brueckentragwerks aus stahl- oder spannbeton
DE3546036A1 (de) Baumaschine
DE2540711C2 (de) Schalwagen für Deckenschalungen o.dgl
DE2601287C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Raumzellen aus Beton
DE1925958C (de) Einrichtung zum abschmttsweisen Her stellen des von Widerlagern und Pfeilern gestutzten Überbaus von Brücken und ahnh chen Tragwerken aus Stahl oder Spannbe ton
DE2432851B2 (de) Kletterschalung
DE2134631C3 (de) Zusammenschiebbares Traggerüst, insbesondere für Zelte
DE2418411C3 (de) Schreitwerk für schwere Arbeitsgeräte, wie Bagger, Absetzer o.dgl

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal