DE2601287C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Raumzellen aus Beton - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Raumzellen aus Beton

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DE2601287C3 DE19762601287 DE2601287A DE2601287C3 DE 2601287 C3 DE2601287 C3 DE 2601287C3 DE 19762601287 DE19762601287 DE 19762601287 DE 2601287 A DE2601287 A DE 2601287A DE 2601287 C3 DE2601287 C3 DE 2601287C3
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstel- -in lung von Raumzellen aus Beton mit einer aus einer Bodenschalung und Seitenschalungen bestehenden Außenschalung und einer aus der Entschalungsstellung in die Betonierstellung und umgekehrt mit Hilfe einer sie tragenden Stützkonstruktion verfahrbaren Innen- r> schalung sowie mit vor der Bodenschalung angeordneten Schienen, auf denen die Stützkonstruktion mit einem Satz von Rädern verfahrbar ist.
Aus der DE-OS 23 63 441 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Raumzellen aus Beton bekannt, bei der to auf Schienen vor den Außenschalungen ein Wagen mit einem gestellartigen Aufbau verschiebbar ist. An der Stirnseite des Wagens ist an dem Gestell die Innenschalung angeordnet. Die Innenschalung ist auf diese Weise für ein Entformen der Raumzelle aus Beton ή nach dem Erhärten des gegossenen Betons aus der Raumzelle herausfahrbar, wodurch die gegossene Raumzelle von ihrer Innenschalung entformt wird. Die Innenschalung für eine Raumzelle weist ein ganz erhebliches Gewicht auf. Dieses ist von dem auf den wi Schienen fahrbaren Wagen und dessen Gestell aufzunehmen. Das erfordert einen sehr schwer ausgeführten Wagen und ein sehr schwer ausgeführtes Gestell.
Bei der Herstellung der Raumzelle mit dieser bekannten Vorrichtung wird zuerst der Boden der tf Raumzelle gegossen. Dann muß eine Pause eingeschaltet werden, die für die Betonerhärtung notwendig ist. Denn während des Gießens der Seitenwände wird die Innenschalung sowohl durch die notwendigen Rüttelvorgänge als auch durch die Belastung des auf die Oberfläche der Innenschalung zuerst fallenden Betons erheblich belastet Beim anschließenden oder gleichzeitigen Gießen der Betondecke der Raumzelle erfolgt dann noch einmal eine weitere, zusätzliche Belastung der Innenschalung, die nur dann aufgenommen werden kann, wenn der Boden der Raumzelle bereits erhärtet ist. Denn die während des Einfüllens und des Rütteins des Betons auftretenden Schwingungen würden sonst die gesamte Innenschalung zu ganz erheblichen Schwingungen anregen, die ein erhebliches Biegemoment auf den Wagen und das Gestell ausüben würden.
Die Unterbrechung des Arbeitsvorganges für das Erhärten des Betons des Bodens der Raumzelle führt zu einer geringen Produktivität der Vorrichtung. Darüber hinaus erhält man eine Verbindung zwischen dem Boden und den Wänden, die nicht monolithisch ist, da kein kontinuierlicher Einguß des Betons in die Schalung erfolgte.
Aus der DD-PS 32 875 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Raumzellen aus Stahlbeton der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei der das kastenförmige Innenschalungsaggregat ebenfalls an der Stirnseite eines die Stützkonstruktion bildenden Transportwagens angebracht ist, der erhebliche Abmessungen und ein erhebliches Gewicht haben muß, um das Innenschalungsaggregat an seiner Stirnseite tragen zu können. Die Fertigung des Raumzellenfußbodens aus schlaff bewehrtem oder vorgespanntem Beton erfolgt bis zu dessen Erhärtung stets über einer Gleiskreuzung, auf der ein Formbodenwagen mit dem Formboden steht. Anschließend wird auf dem kreuzenden Gleis zunächst das fahrbare Außenwandaggregat angefahren und dessen Teile an dem Formboden angebracht. Sodann wird mit einem weiteren Transportwagen das kastenförmige Innenschalungsaggregat in die Außenschalung eingefahren und justiert. Anschließend werden die drei Wandteile und die Decke betoniert. Auch bei dieser Vorrichtung wird die Stützkonstruktion für die Innenschalung durch den Beton der Decke der Raumzelle sehr stark belastet, so daß sich die Innenschalung auf dem vorher betonierten Boden der Raumzelle abstützt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die verfahrbare Stützkonstruktion für die Innenschalung einer geringeren Beanspruchung ausgesetzt ist und die einen monolithischen Guß der aus Boden, Decke und drei Wänden bestehenden Raumzellen ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Stützkonstruktion aus einem im Inneren der Innenschalung angeordneten Gestell mit einem Satz von Rädern zum Fahren auf den Schienen besteht, daß innerhalb der Innenschalung ein Träger in Längsrichtung der Innenschalung verfahrbar gelagert ist, daß der Träger über die Bodenschalung verfahrbar ist und in dieser Stellung mit an seinen Enden vorgesehenen Stützbeinen in auf und vor der Bodenschalung angebrachten Stützkegeln abstützbar ist und daß auf der Oberseite des Trägers Schienen angeordnet sind, auf denen das die Innenschalung tragende Gestell bei abgestütztem Träger in die Betonierstellung und zurück verfahrbar ist.
Da das verfahrbare Gestell im Inneren der Schalung angeordnet ist, kann es relativ leicht gebaut werden und ist mit geringem Aufwand verfahrbar. Dieses Gestell ermöglicht eine leichte Entschalung der Innenschalung. Da die Innenschalung vor dem Guß der Bodenplatte in
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die Außenschalung eingefahren wird und hier einjustiert wird, wobei sie sich über Stützbeine auf Stützkegeln abstützt, die auf und vor der Bodenschalung angebracht sind, ist es möglich. Boden, Seitenwände und Decke gleichzeitig bzw. so kurz hintereinander zu gießen, daß eine monolithische Raumzelle entsteht Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß die Länge oer Innenschalung auch in Fahrtrichtung sehr lang sein kann.
Diese Vorrichtung läßt sich zweckmäßigerweise so weitergestalten, daß das die Innenschalung tragende Gestell einen Satz von Rädern aufweist, auf denen der Träger mittels an ihm befestigter Führungen verfahrbar ist, was für die leichte Verfahrbarkeit der Innenschalung von Wichtigkeit ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Innenschalung zwei einander gegenüberliegend angeordneten Außenschalungen zugeordnet ist Dann läßt sich mit hoher Produktionsgeschwindigkeit durch den monolithischen Guß die Innenschalung mit ihren Justiemiitteln sehr wirtschaftlich ausnutzen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Herstellen einer Raumzelle während der Enlschalungsarbeiten;
Fig.2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vorrichtung am Ende der Entschalungsarbeiten;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Vorrichtung mit der gegossenen Raumzelle;
Fig.4 einen vertikalen Längsschnitt durch die Innenschalung;
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch einen geschlossenen Satz Außenschalungen mit gegossenem Fußboden und mit dem abgestützten Träger;
Fig.6 einen vertikalen Querschnitt durch die Innenschalung;
F i g. 7 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung bei der Verschiebung der Innenschalung während der Entschalung.
Die dargestellte Vorrichtung zur Fertigung von Betonraumzellen mit drei Wänden und zwei Horizontalplatten besteht aus zwei metallischen, erwärmbaren und kippbaren Außenschalungen B und B' und einer verschiebbaren Innenschalung C, die abwechselnd mit den zwei Außenschalungen zusammenwirkt und sich koaxial zwischen diesen Außenschalungen befindet (F i g. 1 und 2).
Jede Außenschalung Sund B' weist eine bodenschalung 1 für den Fußboden auf. Diese Schalung 1 ist auf einem Metallrahmen 2 befestigt, der auf einem Fundament 3 gelagert ist. Zwei Seitenwandschalungen 4 sind kippbar um Gelenke 5 und werden durch Hydraulikzylinder 6 betätigt. Eine Stirnwandschalung 7 ist kippbar um weitere Gelenke 5 und wird durch weitere Hydraulikzylinder 6 betätigt. Eine erwärmbare, abbaubare Metallplatte 8 ist zusammen mit einem Kalibrierrahmen 9 vorgesehen (Fig. 3). Sie wird durch Hydraulikzylinder 10 betätigt, die an den Seitenwandschalungen 4 mittels Laschen 11 und Bolzen 12 befestigt sind.
Die Innenschalung Cweiii ein Gestell 13 aus Metall auf, das in zwei Richtungen auf Eisenbahnschienen 14 bewegbar ist, die auf Unterbauten 15 befestigt sind, die im Bereich zwischen den beiden Außenschalungen B und B' liegen. Ferner ist ein rollbarer, in zwei Richtungen verschiebbarer Träger 16 vorhanden, der über ein Getriebe 17 durch einen Motor mittels einer
Zahnstange 18 verschoben wird. Der Träger 16 wird vom Gestell 13 getragen, wenn das Gestell 13 sich auf den Eisenbahnschienen 14 abstützt, und zwar mittels Rollen 19, die in an ihm befestigten Führungen 20 laufen (F i g. 3). An den Enden wird er mit Stützbeinen 22 auf Stüti-kegeln 21 abgestützt, die auf der Bodenschalung 1 aufgesetzt sind. Der Träger 16, der auf den Stützkegeln 21 abgestützt ist, bildet eine Rollbahn für das Gestell 13 durch auf ihm angeordnete Schienen 23 und Rollen 24, wenn das Gestell 13 in einen Bereich außerhalb der Eisenbahnschienen 14 verfahren wird. Das Gestell 13 wird auf dem Träger 16 mit Hilfe des Getriebes 17 verschoben. Die durch Hydraulikzylinder 26 verschiebbaren Innenschalungswände 25 werden vom Gestell 13 getragen und durch Führungen 27 geführt. Eine Schalung 28 für die Decke ist durch die Hydraulikzylinder 26 verschiebbar und von den Führungen 27 geführt am Gestell 13 angeordnet. Weiter sind zwei stirnseitige Schalungen 29 kippbar um Gelenke 30 an dem Gestell 13 befestigt (Fig. 7). Dieses Gestell 13 rollt auf den Schienen 23, wenn die Innenschalung Coder der Träger 16 verschoben wird. Zwei untere Eckschalungen 31 sind durch hydraulische Mechanismen 32 angetrieben und an dem Gestell 13 angebracht. Zwei obere Eckschalungen 33 sind an der Schalung 28 für die Decke befestigt und durch hydraulische Mechanismen 34 verschiebbar (Fig. 6).
Auf dem Gestell 13 ist eine Pumpenanlage für die Hydraulik und die hydraulische Verteilergruppe angebracht. Im einzelnen besteht die Pumpenanlage auf dem Gestell aus einem Elektromotor 35 und einer Pumpe 36 (Fig. 4), die zur Betätigung der Hydraulikzylinder 26 und Mechanismen 32 und 34 für die einzelnen Schalungsteile sowie der Stützbeine 22 dient.
Die Vorrichtung ist noch mit einem mechanischen Verdichter 37 zur Bearbeitung des frischgegossenen Betons für die Bodenplatte der Raumzelle ausgestattet. Zu diesem Zweck wird der Verdichter 37 hydraulisch in die Betriebsstellung mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 38 gehoben und auf zwei Führungen 39 (F i g. 5) gesetzt, die am Träger 16 angebracht sind. Die Verschiebung des Verdichters 37 wird dann durch bekannte mechanische Mittel vollführt.
Die Vorrichtung ist ferner mit einem Rüttelverdichter 40 versehen, der auf Schienen 41 (Fig.5) verschiebbar ist und zur Verdichtung und Endbearbeitung der Deckenplatte dient. Die Schienen 41 befinden sich an der Oberseite der Seitenwandschalungen 4 der Außenschalungen ZJund B'.
Die fertige und entschalte Raumzelle wird aus der Schalung 1 mit Hilfe von Hydraulikzylindern 42 ausgestoßen (F i g. 2).
Mit der dargestellten Vorrichtung werden abwechselnd auf Flächen zu beiden Seiten der Eisenbahnschienen 14 Raumzellen A erzeugt, die aus einem Fußboden a, zwei Seitenwänden, einer Stirnwand und einer Decke bestehen und die als Monolith aus Stahlbeton kontinuierlich gegossen sind.
Die Raumzellen werden mit dieser Vorrichtung folgendermaßen hergestellt:
In einer der Außenschalungen B oder B' wird die Bewehrung der Raumzelle montiert und man gießt Beton in die Bodenschalung 1. Über den Fußboden wird dann der Träger 16 geschoben und mit seinem vorderen Ende auf den Stützkegeln 21 aufgesetzt. Es folgt die Bearbeitung der Betonoberfläche mit Hilfe des Verdichters 37 und der Glättvorrichtung, die aus der Wartestellung mittels des Hydraulikzylinders 38 ceho-
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ben und längs der Führungen 39 bewegt werden, die am Träger 16 angebracht sind.
Dann wird die Innenschalung C, welche die Seiten- und Eckschalungen in eingezogener Stellung trägt, auf dem Träger 16 bis zur Betonierstellung in die herzustellende Raumzelle gefahren. Die Schalungsteile 25,28,29 und die Eckschalungen 31 und 33 werden dann mit Hilfe der Hydraulikzylinder 26 und 34 in die Lage verschoben, die das Innere der Raumzelle begrenzt.
Es folgt anschließend der Betoneinguß zwischen die aufgestellten Teile der Außenschalung und die Innenschalung zur Herstellung der Seitenwände und der Deckenplatte. Die Betonverdichtung der Seilenwände wird durch Rütteln der Außenschalung mit bekannten Mitteln durchgeführt, ebenso die Betonverdichtung der Deckenplatte mit Hilfe des Rüttelverdichters 40.
Um die Höhenmaße der vorgefertigten Raumzelle in den vorgeschriebenen Toleranzen einzuhalten, wird die frisch gegossene Deckenplatte mit Hilfe der Metallplatte 8 kalibriert, die durch die Hydraulikzylinder 10 auf die vorgeschriebene Höhe eingestellt wird. Zur Herabsetzung der Betonhärtungsdauer wird der gegossene Beton thermisch mit Niederdruckdampf behandelt, der durch die Innenräume der Schalungsteile 1, 4 und 7 auf der Platte 8 hindurchgeführt wird.
Während der Zeitdauer der Betonwarmbehandlung wird in der nächsten Außenschalung B' oder B der Bewehrungskorb für die Raumzelle montiert, und man gießt Beton für den Fußboden ein.
Nach der entsprechenden Erhärtung des Betons der zuvor gegossenen Raumzelle wird diese durch Abmontieren der Platte 8 mitsamt dem Rahmen 9 durch nach außen Kippen der Seitenschalungen 4 und 7 und durch Einziehen der Schalungsteile 31,32,25 und 28 entschalt. Es folgt das Ausfahren der Innenschalung C aus dem Inneren der Raumzelle durch deren rollendes Verschieben auf dem Träger 16. Dann wird der Träger 16 nach Abheben von den Stützkegeln 21 aus der fertigen Raumzelle entfernt, und man bringt diesen Träger 16 ins Innere der nächsten Außenschalung B oder B'. Nach Abstützen des Trägers 16 im Inneren der nun herzustellenden Raumzelle wiederholen sich die Herstellungsarbeiten in der zweiten Außenschalung, genauso wie bei der zuvor hergestellten Raumzelle.
Die vorher gegossene und entschalte Raumzelle A wird von der Bodenschalung 1 mit Hilfe der Hydraulikzylinder 42 entfernt und zu den Fertigungsstraßen für die Ausstattung mit den nötigen Einrichtungen für die Endbearbeitungen überführt.
Die beschriebene Vorrichtung zur Herstellung von monolithisch gegossenen Raumzellen aus Stahlbeton mit drei Wänden, einer Fußboden- und einer Deckenplatte hat den Vorteil, daß mit ihr eir.e Kontinuität des Arbeitsganges und eine wirksame Ausnutzung der Innenschalung durch Verwendung von zwei Außenschalungen sowie eine Verkürzung der Zeil für die Herstellung einer Raumzelle erreicht wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnuneen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Raumzellen aus Beton mit einer aus einer Bodenschalung und Seiterischalungen bestehenden Außenschalung und einer aus der Entschalungsstellung in die Betonierstellung und umgekehrt mit Hilfe einer sie tragenden Stützkonstruktion verfahrbaren Innenschalung sowie mit vor der Bodenschalung angeordneten Schienen, auf denen die Stützkonstruktion mit einem Satz von Rädern verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion aus einem im Inneren der Innenschalung (C)angc ordneten Gestell (13) mit einem Satz von Rädern zum Fahren auf den Schienen (14) besteht, daß innerhalb der Innenschalung (C) e\n Träger (16) in Längsrichtung der Innenschalung verfahrbar gelagert ist, daß der Träger (16) über die Bodenschalung (1) verfahrbar ist und in dieser Stellung mit an seinen Enden vorgesehenen Stützbeinen (22) in auf und vor der Bodenschalung angebrachten Stützkegeln (21) abstützbar ist und daß auf der Oberseite des Trägers (16) Schienen (23) angeordnet sind, auf denen das die Innenschalung (C) tragende Gestell (13) bei abgestütztem Träger in die Betonierstellung und zurück verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Innenschalung (C) tragende Gestell (13) einen Satz von Rädern (19) aufweist, auf denen der Träger (16) mittels an ihm befestigter jo Führungen (20) verfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschalung (C) zwei einander gegenüberliegend angeordnete Außenschalungen (B, B')zugeordnet sind. π
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CS314585A1 (en) * 1984-05-17 1988-02-15 Anatolij M Ing Chadzijski Objemovy element a formovaci agregat pro jeho vyrobu
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