DE3315753C2 - - Google Patents
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- DE3315753C2 DE3315753C2 DE19833315753 DE3315753A DE3315753C2 DE 3315753 C2 DE3315753 C2 DE 3315753C2 DE 19833315753 DE19833315753 DE 19833315753 DE 3315753 A DE3315753 A DE 3315753A DE 3315753 C2 DE3315753 C2 DE 3315753C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
- B66C23/80—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstützung für
einen Mobilkran, insbesondere Teleskopen, zur Ver
größerung seiner wirksamen Aufstandsfläche mit im Fahr
werksrahmen waagerecht in oder quer zu seiner Längs
richtung angeordneten Stützträgerführungen und darin
verschieblichen Stützträgern, die an ihren außen
liegenden Enden mit in senkrechter Richtung einstell
baren Stützfüßen versehen sind.
Derartige Abstützungen sind z. B. aus dem DE-GM 70 10 343 in Ausführungen bekannt,
bei denen die quer ausschiebbaren Stützträger
so
weit ausgeschoben werden können, wie es der für die
Aufnahme der Abstützkräfte erforderliche verbleibende
Überdeckungsbereich bei vernünftiger Dimensionierung
der Bauteile, also vor allem der Stützträger- und
Stützträgerführungsenden, noch zuläßt. Hierbei ist be
sonders die für Mobilkrane bei der konstruktiven Ge
staltung Grenzen setzende Gewichtsbeschränkung zu be
achten. Deshalb machen die Überdeckungsbereiche, bis
zu denen die Stützträger nur ausgeschoben werden
können, einen nennenswerten Anteil ihrer Länge aus,
die im übrigen durch die Fahrwerksbreite beschränkt
ist. Diesen Nachteil zu vermeiden und eine Abstützung
zu schaffen, die eine Nutzung nahezu der gesamten
Stützträgerlänge ermöglicht, ist Aufgabe der vor
liegenden Erfindung.
Danach wird für eine Abstützung der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, daß die Stützträger nahezu voll
ständig aus den Stützträgerführungen ausfahrbar und
in der ausgefahrenen Stellung über eine Bolzensteck
verbindung in dem verbleibenden Überdeckungsbereich
zwischen Stützträger und Stützträgerführung mit dieser
fest verbindbar sind.
Dadurch wird der Überdeckungsbereich zwischen Stütz
träger und Stützträgerführung auf den kurzen Abschnitt
reduziert, der für die Bolzensteckverbindung benötigt
wird. Die Bolzensteckverbindung gewährleistet eine op
timale Materialausnutzung für die Übertragung der Ab
stützkräfte. Sie ist einfach und betriebssicher und be
nötigt keine Überdimensionierung. Sie kann je nach Größe
des Mobilkrans von Hand, hydraulisch oder pneumatisch
betätigt werden.
Aus dem DE-GM 19 36 189 ist zwar bereits eine
Bolzensteckverbindung bekannt. Diese steht aber nicht
im Zusammenhang mit einem in einer Stützträgerführung
verschieblichen Stützträger, sondern dient zur
Fixierung der Winkellage eines im wesentlichen
senkrechten Abstützarms, der am Ende eines Querholms
um einen festen Bolzen schwenkbar gelagert ist.
Als zweckmäßige Ausführungsform der Bolzensteckverbin
dung kommt in Frage, daß sie auf je zwei übereinander
liegenden Bohrungen seitlich am äußeren Ende der Stütz
trägerführungen und am inneren Ende der Stützträger
sowie zwei Steckbolzen besteht, die in die jeweils mit
einander fluchtenden oberen und unteren Bohrungen ein
schiebbar sind. Statt dessen kann sie auch aus je einer
oberen Bohrung seitlich am äußeren Ende der Stützträger
führungen und am inneren Ende der Stützträger und einem
Steckbolzen bestehen, der in miteinander fluchtende
Bohrungen einschiebbar ist, wobei zusätzlich je eine untere An
schlagknagge am äußeren Ende der Stützträgerführung
und am inneren Ende der Stützträger vorhanden ist, die bei ausgefahren
em Stützträger aneinander anliegen. Hierbei wirken die
Anschlagknaggen gleichzeitig als mechanische Hubbegren
zung für das Ausschieben der Stützträger. Beide Aus
führungsformen verwirklichen in günstiger Weise das
Erfindungsziel, die Ausschieblänge der Stützträger
praktisch ohne zusätzlichen Materialbedarf wesentlich
zu vergrößern. Eine Anordnung der Bolzensteckverbin
dung in der Oberseite und/oder der Unterseite der Stütz
träger und Stützträgerführungen oder eine Kombination
mit der seitlichen Anordnung ist ebenfalls möglich.
Für die Verbesserung der Führung des Stützträgers in
der Stützträgerführung während des Aus- und Ein
schiebens, vor allem im letzten Teil des Ausschiebe
vorganges wird in weiterer Ausgestaltung der Erfin
dung vorgeschlagen, daß zwischen Stützträgerführung
und Stützträger eine teleskopartige Verbindung in Form
eines Rollenwagens mit einem auf diesem verschieb
lichen Führungsschlitten und einer lösbaren Klemm
halterung vorgesehen ist. Sie ist aber lediglich für
die Bewegung des Stützträgers vorgesehen, übernimmt
also keine Abstützkräfte in der Betriebslage des Mobil
krans, während derer sie außer Funktion ist. Sie kann
daher sehr leicht und einfach gestaltet sein.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch im Schnitt durch den Fahrwerks
rahmen eines Mobilkrans dargestellt, und zwar in
Fig. 1 für eine Abstützung ohne Teleskopführung
und in
Fig. 2 und 3 für eine Abstützung mit Teleskop
führung, einmal in eingeschobenem und zum anderen
in ausgeschobenem Zustand.
An der Unterseite des Fahrwerksrahmens 1 ist eine
kastenförmige Stützträgerführung 2 angeordnet, in der
ein Stützträger 3 verschieblich ist. Der Stützträger 3
trägt an seinem zur Ausschiebeseite gelegenen Ende
einen in senkrechter Richtung einstellbaren Stütz
fuß 4, der über eine Gelenkkugel 5 auf eine nicht dar
gestellte Fußplatte auf den Boden der Arbeitsfläche
des Mobilkrans aufsetzbar ist. Die Verschiebebewegung
des Stützträgers 3 in dem Schiebeträger 2 wird durch
einen Hydraulikantrieb 6 von der der Ausschiebeseite
abgewandten Seite des Fahrwerksrahmens her bewirkt.
Bei ausgeschobenem Stützträger 3 und aufgesetztem
Stützfuß 4 wird eine feste Verbindung zwischen dem
Stützträger 3 und der Stützträgerführung 2 durch eine
Bolzensteckverbindung hergestellt, die aus zwei sich
überdeckenden Bohrungen 7, einer im Stützträger 3 und
einer in der Stützträgerführung 2, sowie zwei Anschlag
knaggen 8 und 9, einer am Stützträger 3 und einer in
der Stützträgerführung 2, besteht.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 ist ein in der
Stützträgerführung 2 laufender Rollenwagen 10 vorge
sehen, der bei eingeschobenem Stützträger 3 durch eine
schnäpperartige Klemmhalterung 11 am linken Ende der
Stützträgerführung 2 festgehalten ist. Beim Ausschieben
des Stützträgers 3 nimmt dieser zunächst einen Führungs
schlitten 12 auf dem Rollenwagen 10 nach rechts mit
bis zu einem Anschlag 13 am Rollenwagen 10. Über den
Anschlag 13 wird beim weiteren Ausschieben dann der
Rollenwagen 10 vom Stützträger 3 aus der Klemmhalterung
11 herausgezogen und bis in die in Fig. 3 dargestellte
Endlage mitgenommen. Beim Einschieben des Stützträgers
3 schiebt dieser den Führungsschlitten 12 gegen einen
Anschlag 14 am Rollenwagen 10 und nimmt diesen dann mit,
bis er in der Einschiebelage wieder in die Klemmhalterung
11 einrastet. Durch die Teleskopwirkung des Rollenwagens
10 wird vor allem im letzten Teil des Ausschiebevorgangs
eine einwandfreie geradlinige Führung des Stützträgers
3 ohne die Gefahr eines Verkantens und Abknicken nach
unten erreicht, bis die Bolzensteckverbindung zur
Wirkung kommt.
Claims (4)
1. Abstützung für einen Mobilkran, insbesondere Teleskop
kran, zur Vergrößerung seiner wirksamen Aufstands
fläche mit im Fahrwerksrahmen waagerecht in oder
quer zu seiner Längsrichtung angeordneten Stütz
trägerführungen und darin verschieblichen Stütz
trägern, die an ihren außenliegenden Enden mit in
senkrechter Richtung einstellbaren Stützfüßen ver
sehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
träger (3) nahezu vollständig aus den Stützträger
führungen (2) ausfahrbar und in der ausgefahrenen
Stellung über eine Bolzensteckverbindung (7)
in dem verbleibenden Überdeckungsbereich zwischen
Stützträger (3) und Stützträgerführung (2) mit dieser
fest verbindbar sind.
2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzensteckverbindung aus je zwei überein
anderliegenden Bohrungen (7) seitlich am äußeren Ende
der Stützträgerführungen (27 und am inneren Ende der
Stützträger (3) sowie aus zwei Steckbolzen besteht, die
in die jeweils miteinander fluchtenden oberen und
unteren Bohrungen (7) einschiebbar sind.
3. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzensteckverbindung aus je einer oberen
Bohrung (7) seitlich am äußeren Ende der Stützträger
führungen (2) und am inneren Ende der Stützträger (3)
und einem Steckbolzen, der in miteinander fluchtende
Bohrungen einschiebbar ist, besteht, und daß je eine untere
Anschlagknagge (9, 8) am äußeren Ende der Stützträger
führung (2) und am inneren Ende der Stützträger (3) vor
handen ist, die bei ausgefahrenem Stützträger (2) an
einander anliegen.
4. Abstützung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Stützträgerführung (2) und
Stützträger (3) eine teleskopartige Verbindung in
Form eines Rollenwagens (10) mit einem auf diesem
verschieblichen Führungsschlitten (12) und einer
lösbaren Klemmhalterung (11) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315753 DE3315753A1 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Mobilkranabstuetzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315753 DE3315753A1 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Mobilkranabstuetzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3315753A1 DE3315753A1 (de) | 1984-10-31 |
DE3315753C2 true DE3315753C2 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6197802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833315753 Granted DE3315753A1 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Mobilkranabstuetzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3315753A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005007522A1 (de) | 2005-02-17 | 2006-08-31 | Putzmeister Ag | Stützausleger für fahrbare Arbeitsmaschinen |
EP4450447A1 (de) * | 2023-04-20 | 2024-10-23 | Manitowoc Crane Group France SAS | Mobilkran-abstützung mit feststelleinrichtung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1936189U (de) * | 1966-01-31 | 1966-04-07 | Steinbock G M B H | Lastfahrzeug mit aufgebautem ladekran und breitenverstellbarer abstuetzung. |
DE7012343U (de) * | 1970-04-04 | 1970-07-23 | Schlecht Karl | Stuetzbein fuer lkw-krane. |
-
1983
- 1983-04-30 DE DE19833315753 patent/DE3315753A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3315753A1 (de) | 1984-10-31 |
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