DE2335231A1 - Standablage fuer gegenstaende - Google Patents

Standablage fuer gegenstaende

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DE2335231A1
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DE19732335231
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Eckhard J Bergenthal
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CADDY CORP OF AMERICA
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CADDY CORP OF AMERICA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/07Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the upper article of a pile being always presented at the same predetermined level
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B51/00Cabinets with means for moving compartments up and down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Dr. Hugo Wilcken
©ipi.-lng- Thon--;:- Wilcken
'pstcv.-, ·..:.> .jj JuIi 1973
24 Lübeck, 6WIK» straße 52-54
Fernruf 753841 ZOoOZO |
Anmelder:
Caddy Corporation of America · ■
'711 Caddy Drive, Pitman, New Jersey 108071, U.S.A.
Standablage für Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Standablage und insbesondere eine solche Standablage, auf v/elcher ein Stapel individueller Gegenstände abgelegt werden kann, wobei der oberste Gegenstand des Stapels sich in einer vorbestimmten Position befindet.
Es sind Standablagen des o.g. Typs vorgeschlagen worden, bei denen ein Stapel von Gegenständen, z.B. Bedienungstabletts, Schüsseln od.dgl. auf einer federnd gelagerten Plattform abgelegt werden können, wobei sich der oberste Gegenstand des Stapels immer bei einer vorbestimmten Pegelhöhe am Stand befindet. Standablagen werden häufig in Cafeterias oder anderen Einrichtungen wie z.B. Hospitäler, Schulen od.dgl. benutzt, wo ein fortlaufender Nachschub einzelner Tabletts oder Schüsseln zur.Benutzung durch Personen gegeben sein muß. Torzugsweise stützen derartige Standablagen einen relativ hohen Stapel solcher Gegenstände ab· und halten den obersten Gegenstand auf einer vorbestimmten Höhe, z.B. auf dem Pegel einer angrenzenden Gegenhöhe, so daß- derGegenstand leicht auf dem Stapel abgelegt und von ihm entfernt werden kann. Nachdem ein Gegenstand entfernt worden ist, veranlaßt der Stütz^mechanismus der Standablage den gesamten Stapel, sich geringfügig nach oben zu bewegen, so daß
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sich der nächste Gegenstand des Stapels an dem, gewünschten Platz oder Pegel befindet.
Bei den'vorbekannten Standablagen dieses Typs besteht ein Problem darin, daß sich die auf die Plattform der Standablage wirkende Kraft entlang der Bewegungsbahn der Plattform ändert.' Unter einem gegebenen Gewicht senkt sich daher die Plattform am Oberende ihrer Bewegungsbahn, d.h. angrenzend an den Gegenhöhenpegel, um ein kleineres Stück ab als unter dem gleichen zusätzlichen Gewicht am Unterende ihrer Bewegungsbahn. Wenn sich z.B. die Plattform unter dem Gewicht von fünf Tabletts um etwa 25 mm nach unten bewegt, wenn sie sich in Nähe des Gegenhöhenpegels befindet, kommt es oft vor, daß sich die Plattform mehr als 25 mm absenkt, wenn zusätzlich fünf Pfannen zu dem Stapel gestellt werden, wenn die Plattform ihre unterste Stellung an der Standablage erreicht. Dieser Nachteil ist bei Standablagen dieses Typs unerwünscht, da die Anzahl der Gegenstände, die auf der Standablage abgelegt werden können, dadurch reduziert ist, und die Standablage hält ferner den obersten Gegenstand eines Stapels nicht jederzeit auf derselben Höhe, unabhängig vom Gewicht des Stapels. Dieses Problem beruht auf der Tatsache, daß die Kraft oder das Moment, die bzw. das der Abwärtsbewegung der Plattform unter dem Gewicht des Stapels der Gegenstände oder Tabletts entgegenwirkt, sich allgemein ändert, wenn sich die Plattform absenkt.
Darüberhinaus ist es bei der Standablage dieses Typs oft not-
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wendig, die Kraft einzustellen, die der Abwärtsbewegung der Plattform entgegenwirkt. Diese Kraft muß eingestellt werden, da die auf der Plattform zu unterschiedlichen Zeiten abgelegten Gegenstände unterschiedliches Gewicht haben können. Wenn daher die der Abwärtsbewegung der Plattform entgegenwirkende Kraft derart ist, daß sich die Plattform unter dem Gewicht von fünf Tabletts 25 mm absenkt, dann werden, wenn ein Stapel von Gegen-. ständen oder Tabletts mit einem größeren Gewicht auf der Plattform abgelegt ist, die fünf schwereren Gegenstände die Plattform um mehr als 25 mm absenken. Bei einer gegebenen Länge des Plattf'ormweges können demgemäß weniger der schwereren Gegenstände auf der Plattform abgelegt werden. Es ist klar, daß es deshalb wünschenswert ist, in der Lage zu sein, die auf die Plattform wirkende Widerstandskraft zu vergrößern, um mehrere der schwereren Gegenstände aufnehmen zu.können. Dies ist jedoch bei den vorstehend beschriebenen vorbekannten Standablagen nicht vollständig möglich oder nicht zufriedenstellend erreicht worden.
Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Stapel von Gegenständen auf einer Standablage schnell ablagen zu können, wobei der oberste Gegenstand des Stapels auf einer vorbestimmten Höhe gehalten wird und wobei die der Abwärtsbewegung des Stapels entgegenwirkende Kraft über den gesamten Weg der Bewegungsbahn der Plattform konstant ist.
Sine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stapel von Gegenständen auf einer vertikal "bewegbaren Platt-
form federnd abzustützen, wobei die Plattform in Richtung ihrer obersten Position mit einem konstanten Kraftgradienten vorgespannt bzw. eingestellt ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Standablage des vorbeschriebenen Typs vorzusehen, die relativ einfach und haltbar im Aufbau und billig in der Herstellung ist.
In Übereinstimmung "mit einem Gesichtspunkt der Erfindung besteht eine Standablage für Gegenstände darin, daß ein sich im allgemeinen vertikal erstreckender Rahmen vorgesehen ist, an dem eine Plattform zur Ablage der Gegenstände für hin- und hergehende vertikale Bewegung zwischen oberen Positionen gelagert ist. Die die Gegenstände aufnehmende Plattform erstreckt sich horizontal und vom Rahmen nach außen in der Art eines Auslegers und ist am Rahmen federnd abgestützt durch einen nachgiebigen oder Federmechanismus, der die Plattform in Richtung ihrer obersten Stellung einstellt und der der Abwärtsbewegung der Plattform entgegenwirkt. Dieser Mechanismus umfaßt einen Hebel, der verschwenkbar an der Eaeis des Rahmens für eine Verschwenkungsbewegung um einen festen Drehpunkt in der vertikalen Ebene gelagert ist. Ein erstes Paar flexibler Seile, die an einem Ende an einem gemeinsamen Punkt aia Rahmen und an ihrem anderen Ende an gegenüberliegenden Seiten der Plattform befestigt sind, werden über eine Vielzahl von Führungsrollen, die am Rahmen gelagert sind, und ein Rollenpaar, das am Hebel gelagert ist, geführt. Die letztgenannten Rollen kehren die Richtung der Seile · zwischen ihren Enden entsprechend um, so daß die vertikale Be-
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wegung der Plattform zwischen ihren oberen und unteren Stßllungen aufgrund der auf ihr placierten Gegenstände oder des Stapels von Gegenständen den Hebel veranlaßt, sich um.seinen Drehpunkt zu verschwenken. . '
Eine Feder steht mit dem Hebel in Verbindung, um eine Einstellkraft auf den Hebel wirken zu lassen und mit ihm eine' Mömentkraft bzw. ein Moment um den Drehpunkt des Hebels zu erzeugen, die bzw. das der Abwärtsbewegung der Plattform entgegenwirkt und normal die Plattform in Richtung in ihre obere Stellung drückt. Die Vorspannkraft oder Einstellkraft der Feder wird auf den Hebel über einen ersten Wagen übertragen, der so gelagert ist, daß er entlang dem Hebel wählbar bewegt werden kann, um den Punkt zu ändern, an dem die Einstellkraft auf den Hebel wirken soll. Zusätzlich steht ein zweiter,Wagen, der vertikal bewegbar am Rahmen gelagert ist, mit dem ersten Wagen des Hebels in Verbindung, um die Stellung des Wagens entlang dem Hebel zu verändern, und zwar aufgrund der Einstellung der vertikalen Position des zweiten Wagens. Daraus ergibt sich, daß der Angriffspunkt der Einstellkraft am Hebel geändert ist, so daß die der vertikalen Bewegung der Plattform entgegenwirkende Momentkraft gleichzeitig eingestellt ist.
Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen nachstehend im einzelnen näher beschrieben* In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht auf eine
Standablage nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1, die in ausgezogenen und in strichpunktierten Linien die Bewegung des Betätigungsmechanismus der Erfindung und in gestrichelten Linien eine zweite Position eines Teiles des Hebeleinstellmechanismus zeigt,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
. Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 teilweise, der Fig. 2 gleichende Sei- 13X1 tenansichten des Seilmechanismus, der
die Ablageplattform mit dem Betätigungshebel der Standablage verbindet,
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht des Federeinstellmechanismus für den Hebel, wie er bei der Standablage nach der Erfindiong benutzt wird.
Indem nun im einzelnen auf die Zeichnungen eingegangen wird, beginnend mit Fig. 1, so ergibt sich, daß eine Standablage 10 nach
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der Erfindung einen im allgemeinen sich vertikal erstreckenden Rahmen bzw. Gehäuse 12 einschließt, der einen Betätigungsmechanismus enthält, der später genauer erläutert ist.
Um Gegenstände auf der Standablage 10 ablegen bzw. abstützen zu können, ist eine sich horizontal erstreckende Stützplattform 14 an einem Ende 16 am Rahmen 12 gelagert. Diese Plattform ist so gelagert, daß sie sich zwischen oberen und unteren Stellungen vertikal bewegen kann, wie es entsprechend in ausgezogenen und strichpunktierten linien in Fig. 1 dargestellt ist, angepaßt, um eine Vielzahl von Gegenständen 18 auf ihrer pberen Fläche 20 aufnehmen zu können. Diese Gegenstände 18 können jede gewünschte Form aufweisen und, wie es in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, bestehen diese Gegenstände aus einem Stapel aus einzelnen Tabletts, wie sie in einer Cafeteria benutzt werden können. Es ist natürlich klar, daß die auf der Fläche 20 abgestellten Gegenstände jede gewünschte Form aufweisen können, wie sie für einen besonderen Gebrauch erforderlich ist, wenn die Standablage 10 dort aufgestellt ist. In jedem Fall ist die Standablage 10 so aufgebaut, daß der oberste Gegenstand oder das oberste Tablett im Stapel 18 auf einer vorbestimmten Höhe gehalten wird, wie z.B. die Höhe des Oberendes 22 des Rahmens 12. Daher wird die Plattform H so abgestützt, wie es weiter unten genauer erläutert ist, daß sie sich nach:unten "bewegt, wenn zusätzliche Gegenstände auf den Stapel 18 gelegt werden, und daß sie sich nach oben bewegt, wenn Gegenstände vom Stapel entfernt werden, wobei der oberste Gegenstand auf der
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gewünschten vorbestimmten Höhe gehalten wird.
Um dieses Ergebnis zu erreichen, ist die Plattform H durch ein Paar Arme 24 im Rahmen 12 abgestützt, die sich durch vertikale Schlitze 26 in der Yorderflache 28 der Standabläge erstrecken. Wie aus den Figuren 3,6 und 7 ersichtlich ist, sind die Arme 24 je für sich an getrennten Tragplatten 29 an ihren •freien Enden 30 innerhalb des Rahmens 12 befestigt. Zwei Paar einen Abstand voneinander aufweisende Rollen 31 sind an jeder Tragplatte 29 befestigt und nehmen zwischen sich die im allgemeinen rechteckige Führungsschiene oder Führungsrohr 32 auf, auf welcher sich die Rollenpaare 31 während der vertikalen.Bewegung der Plattform 14 bewegen. Durch diese Anordnung wird die Plattform immer in ihrer im allgemeinen horizontalen Lage gehalten, und zwar abgestützt wie ein Ausleger.
Die Plattform 14 ist im Rahmen 12 durch einen federnden Stützmechanismus 34 abgestützt, der am deutlichsten in den Figuren 2 und 6 bis 8 dargestellt ist. Dieser Abstützmechanismüs stellt die Plattform H in Richtung ihrer obersten Stellung ein bzw. sieht hierfür eine Vorspannung vor und wirkt der Bewegung der Plattform entgegen, wenn diese sich in Richtung auf die Basis des Rahmens 12 bewegt. Der Abstützmechanismus ist so aufgebaut, daß ein konstanter oder linearer Kraftgradient jederzeit an der Plattform 14 angreift. Das heißt, die Plattform 14 bewegt sich unter einem gegebenen Gewicht von Tabletts bei jedem Punkt in ihrer vertikalen Bewegung mit im wesentlichen gleichen Entfernungen nach unten. Wenn sich die Plattform unter dem Gewicht
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von fünf Tabletts, die auf die Plattform gelegt sind, wenn sie sich in ihrer höchsten Stellung befindet, um etwa 25 mm nach unten bewegt, dann wird sich die Plattform auch um 25 mm nach unten bewegen, wenn'zusätzlich fünf Tabletts auf den Tablettstapel gelegt werden, wenn sich die Plattform in Nähe ihrer untersten Stellung befindet. Dieser konstante Gradient wird erreicht, weil nach der erfindungsgemäßen Konstruktion die der Plattform 14 entgegenwirkende Kraft jederzeit konstant ist, so daß keine Änderung in der Entfernung bzw. des Weges gegeben ist, die bzw. der von der Plattform aufgrund der Entfernung oder Ablage einer gegebenen Anzahl von Tabletts oder anderen Gegenständen vom bzw. auf den Stapel zurückgelegt wird.
Der Abstützmechanismus 34 schließt einen länglichen Betätigungshebel 36 ein, der an einem auf der Basis 40 des Rahmens ^.befestigten Lagerblock 38 so gelagert ist, daß er um einen festen Drehpunkt 42 verschwenkt werden kann. Somit verschwenkt der Hebel 36, wie es weiter unten beschrieben ist, jederzeit während der Benutzung und Betätigung der Standablage um dieselbe Drehachse. Dies ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, da, als Ergebnis dieser Konstruktion, die der Abwärtsbewegung der Platte 14 entgegenwirkenden Kräfte gleich sind und gleich bleiben werden, unabhängig davon, welche Position die Plattform 14 bei einem gegebenen Moment zeitlich einnimmt.
Die Plattform H wird durch den Hebel 36 über ein Seilpaar 44,46 abgestützt, was deutlicher in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist,
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Das Seil 44 ist an seinem Ende 48 am linken Arm 24 der Plattform H starr befestigt und erstreckt sich über eine Rolle oder eine Riemenscheibe 50, die drehbar am Oberende des Rahmens 12 gelagert is;. Von der Riemenscheibe 50 erstreckt sich das Kabel 44 in Richtung auf und über eine Rolle 52, die drehbar am freien Ende 54 des Hebels 36 gelagert ist. Die Rolle 52 ist Bestandteil einer Gruppe von drei Rollen (Fig. 3), die drehbar· am Ende des Hebels 36 gelagert sind, und bilden einen Teil des vollständigen Betätigungsmechanismus 34. Aufgrund der Rolle 52 v/ird die Richtung des Seiles 44 so umgekehrt, daß es sich zurück zum Arm 24 links an der Plattform erstreckt, und das freie Ende 56 des Seiles ist an einer am Rahmen 12 befestigten Halterung 58 oder dergleichen starr befestigt.
Das Seil 46 andererseits ist an seinem freien Ende 59 am Arm 24 auf der rechten Seite der Plattform 14 befestigt. Von diesem Punkt aus erstreckt es sich über eine Rolle oder Riemenscheibe 60, die ebenfalls drehbar am Rahmen 12 gelagert ist, in Richtung auf eine Rolle 62, die drehbar auf einer gemeinsamen Achse mit der Rolle 50 gelagert ist (Fig. 3). Durch die Rolle 62 wird die Richtung des Seiles 46 umgekehrt, so daß es sich zur Rolle 64 erstreckt, welche auf dem freien Ende 54 des Hebels 36 auf einer gemeinsamen Achse mit der Rolle 52 gelagert ist. Die Rolle 64 kehrt die Richtung des Seiles wiederum um, so daß sich das Seil nun in dieselbe Richtung erstreckt wie das Seil 44 und mit seinem freien Ende 66 starr an dem Halteblock 58 befestigt ist, wie das Ende 56 desSEiles 44.
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Es ist klar, daß, da sich die Seile 44 und 46 um die Rollen 52 bzw*64 in dieselbe Richtung erstrecken, die Seile gleichzeitig auf den Hebel 36 wirken bzw. mit ihm zusammenwirken. Venn sich daher die Plattform 24 z.B. nach unten bewegt, werden sich die Enden 48 und 59 der Seile 44 bzw. 46 zusammen nach unten bewegen, und zwar um den gleichen Betrag. Gleichzeitig wird, weil sich die Seile 44 und 46 in dieselbe Richtung um die Rollen 52 bzw. 64 des Hebels 36 erstrecken, der.Hebel 36 veranlaßt, unter dem Einfluß der beiden Seile um die Achse 42 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken. Weiterhin wird der Hebel, wenn er sich unter der auf ihn wirkenden Einstellkraft im Uhrzeigersinn bewegt, wie es weiter unten näher erläutert ist, die Seile 44 und 46 gleichzeitig mitziehen, um diese zu. veranlassen, die Plattform 14 in ihre oberste Stellung anzuheben. Wegen der Anordnung der Seile 44 und 46 wird das freie Ende 54 des Hebels 36 und insbesondere die Drehachse der Rollen 52 und 64 sich um ein Stück seitlich bewegen, welches gleich der halben Entfernung entspricht, um die sich die Plattform 14 vertikal bewegt. Wenn sich daher die Plattform 14 um 25 mm nach unten bewegt, ergibt sich, daß die Extraseillänge von 25 mm, die von den Seilen 44 und 46. gezogen werden muß, um diese Bewegung zu erlauben, geliefert wird von den zwei Längen der Seile, die sich von den Rollen 52 bzw. 64 erstrecken. Jede dieser Längen liefert die Hälfte der erforderlichen Seillänge für die vertikale Bewegung.· Die Plattform 14 kann sich daher um die doppelte Entfernung vertikal bewegen, wie sich der Hebel 36 seitlich bewegt.
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Der Betätigungsmechanismus 34 umfaßt weiter eine Feder 70, die funktionsmäßig mit dem Hebel 36 in Verbindung steht, um die gewünschte Vorspannkraft bzw. Einstellkraft auf den Hebel wirken zu lassen. Diese Feder kann eine oder mehrere einzelne Federn ' umfassen, welche am Rahmen 12 befestigt ist bzw. sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Federpaar 70 (Fig. 3) mit seinen Federenden 72 an dem Halteblock 58 auf der gemeinsamen Achse mit den Enden 56 und 66 der Seile 44 bzw. 46 befestigt. Das freie Ende 74 der Federn 70 ist gemeinsam an einem länglichen flexiblen Seil 76 befestigt, welches wiederum mit dem Hebel 36 in Verbindung steht, und zwar an seiner rechten Seite, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, um die Einstellkraft am Hebel 36 angreifen zu lassen.
Das Seil 76 wird über ein Rollenpaar 78 geführt, daß an der Basis 40 des Rahmens 12 angeordnet ist, und wird weiter über eine Rolle 80 geleitet, die drehbar in einem Wagen 82 auf einer Achse gelagert ist, die sich im allgemeinen in vertikaler Ausrichtung mit der Achse einer der Rollen 78 befindet. Der Wagen 82 ist am Rahmen 12 vertikal bewegbar gelagert, um die Einstellung des Angriffpunktes der Einstellkraft auf den Hebel 36 zu erlauben, wie es nachstehend näher beschrieben ist. Von der Rolle 80 erstreckt sich das Seil 76 in Richtung auf den Hebel 36 und über eine Rolle 84, die die Richtung des Seiles umkehrt. Das freie Ende 68 des Seiles 76 ist dann an dem Vagen 82 befestigt.
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Die Rolle 84 ist drehbar an einem Wagen 88 gelagert, der wiederum verschiebbar auf dem Hebel 36 gelagert ist, so daß seine Stellung entlang dem Hebel eingestellt werden kann. Auf diese Weise ergibt sich, daß die durch die Feder 70 erzeugte Federkraft über das Seil 46 und die Rolle 84 am Hebel 36 angreift. Diese Kraft erzeugt eine Momentkraft bzw. ein Moment um den Drehpunkt 42, und diese Kraft stellt den Hebel 36 normal in Richtung des Uhrzeigersinns ein, d.h. der Hebel befindet sich in der Stellung, die mit ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn irgendein Gewicht oder ein Tablettstapel 18 auf die Plattform H gelegt "wird, wird sich die Plattform gegen den Widerstand dieser Kraft nach unten bewegen. Das Gewicht auf der' Plattform 14 veranlaßt die Seile 44 und 46, das freie Ende 54 des •Hebels 36 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Einstellkraft der Feder 70 zu drücken. Wenn andererseits Gegenstände von der Plattform 14 entfernt werden, wird die Einstellkraft der Feder 70 den Hebelarm 36 nach rechts ziehen,also im Uhrzeigersinn, um die Platte 14 anzuheben, um das oberste Tablett oder den obersten Gegenstand des Stapels auf der gewünschten vorbestimmten Höhe zu halten. Es wird betont, daß wegen der Drehlagerung des Hebels 36 um den festen Drehpunkt 42 das durch den Hebelarm 36 gegen die Seile 44 und 46 erzeugte Moment als Ergebnis der Wirkung der Einstellkraft von der Feder 70 relativ konstant ist über den gesamten Bewegungsbereich des Hebels 36 zwischen seinen extremen Stellungen, die in Fig. 2 in ausgezogenen und strichpunktierten Linien dargestellt ist,'weil der durch den Hebel 36 gebildete ' Hebelarm konstant ist. Demgemäß besteht ein konstanter Kraft-
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gradient, der auf der gesamten Bewegungsbahn der Plattform an dieser angreift, so .daß ein auf die Plattform I4 wirkendes oder entferntes Gewicht die Plattform veranlassen wird, sich um eine feste Entfernung zu bewegen, unabhängig von der Stellung der Plattform, wenn das Gewicht auf die Platte gegeben oder von ihr entfernt wird.
Der Wagen 88 umfaßt ein Paar einen Abstand voneinander aufweisende Platten 94 (Fig. 5), die zwischen sich den Hebel 36 aufnehmen. Die Platten 94 sind durch ein Rollenpaar 96 miteinander verbunden, wobei die Platten an den Rollen gelagert sind und voneinander einen Abstand aufweisen.(Figuren 2 und 5) und in einer relativ festen-Position gehalten werden in bezug zueinander und in bezug auf die Rollen 96, und zwar durch Muttern 98, die auf den freien Enden der Rollenwellen 100 befestigt sind. Die Rolle 84 ist drehbar zwischen den Platten 94 auf der Seite des Hebels 36 gelagert, die den Rollen 96 gegenüberliegt, sd daß aufgrund dieser Anordnung die von der Feder 70 erzeugte und über das Seil 76 auf den Wagen 88 wirkende Einstellkraft die Rollen 96 gegen die Rückseite 102 des Hebels 36 zieht und dem Wagen 88 erlaubt, sich entlang dem Hebel zu bewegen. Die Position des Wagens 88 auf dem· Hebel 36 wird durch ein Bezugsseil 90 eingestellt, welches mit dem Wagen 88 und dem vertikal bewegbaren Wagen 82 in Verbindung steht. Das Seil 90 erstreckt sich von seinem am Wagen 88 befestigten Ende 92 entlang der Rückseite 102 des Hebels und kehrt seine Richtung durch die Umschlingung einer Rolle 104 (Fig. 3) um, die drehbar auf einer
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gemeinsamen Achse mit den Rollen 52 und 64 am freien Ende des Hebels 36 gelagert ist. Das Seil 90 erstreckt sich dann entlang der Vorder- oder rechten Seite des Hebels 36 zwischen d?n Platten 94 des Wagens 88 und über eine zusätzliche Rolle 106, die in geeigneter Weise auf der Drehachse 42 des Hebels 36 drehbar gelagert ist. An diesem Punkt ist die-Richtung des Seiles wieder geändert durch Umschlingung einer Rolle 106, wobei das Seil zu einer Rolle 108 geführt ist, die an der Basis 40 des Rahmens 12 drehbar gelagert ist,und das Seil verläuft dann weiter .zum Wagen 82, wo sein Ende 110 auf der gemeinsamen Achse 112 wie das Ende 86 des Seifes 76 starr befestigt ist.
Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß die vertikale Bewegung des . Wagens 82 die Bewegung des Wagens 88 entlang dem Hebel 36 bewirkt. Diese Bewegung besteht in "einem Verhältnis von 1:1» ,und zwar wegen der Anordnungsweise des Seiles 90, so daß sich der Wagen 88, wenn sich der Wagen 82 aus seiner fest ausgezogen dargestellten Position um 25 mm nach oben bewegt, entlang dem Hebel 36 um 25 «mm bewegt. Diese Bewegung ist gestrichelt in Fig. 2 dargestellt. Wie dort ersichtlich ist, befindet sich die Rolle 84 näher zum Wagen 82, wenn der Wagen 88 auf dem Hebel 36 nach oben bewegt worden ist. Diese seitliche Bewegung der Rolle 84 beeinflußt nicht die Feder 70, und zwar wegen der Anordnung des Seiles 76 um die Rollen 80 und 84 der entsprechenden Wagen,· Wie aus einer sorgfältigen Betrachtung der Zeichnung klar wird, wird die überschüssige Seillänge, die vorhanden ist, wenn sich die Rolle 84 nach rechts bewegt, durch die Aufwärtsbewegung der Rolle 80 in dem Wagen 82 ausgeglichen, so daß die überschüssige
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Seillänge der Rolle 80 erlaubt, sich nach oben zu bewegen, ohne an der Feder 70 zu ziehen. Als Ergebnis dieser Konstruktion kann der Angriffspunkt der durch die Feder 70 erzeugten Einstellkraft auf den Hebel 36 eingestellt werden. Somit kann das durch den Hebel 36 auf die Rollen 52 und 64 und somit auf die Seile 44 und 46 ausgeübte Moment wie gewünscht geändert werden, um Gegenstände verschiedenen Gewichts auf der Plattform 14 auszugleichen.
Im Betrieb der Standablage wird der Zug bzw. die Zugkraft im Seil 76 anfänglich eingestellt durch eine übliche Gewindeeinstellverbindung 114, um das Gewicht der Plattform 14 genau auszugleichen, wenn die Platte leer ist. Auf diese V/eise ist die Feder 70 zu Beginn vorgespannt. Durch den Aufbau der Wagen 82 und 88 wird dieser vorgespannte Zustand nicht beeinflußt, wenn der Wagen 88 entlang dem Hebel 36 eingestellt wird, da die Verbindungsstelle 114 mit der Feder 70 durch die Bewegung der Wagen oder der Rollen 84 und 80 nicht beeinflußt wird.
Der Aufbau des Wagens 82 ist am deutlichsten in Fig. 4 dargestellt, Wie dort ersichtlich ist, umfaßt dieser Wagen ein Paar Seitenplatten 116 zwischen denen die Rolle 80 in geeigneter Weise drehbar gelagert ist. Zwei Paar Führungsrollen 118 sind an den Platten 116,mit Abstand voneinander gelagert. Diese Rollen sind so angeordnet, um mit einem Paar sich vertikal erstreckender starrer Rahmenglieder 120 in Eingriff zu"gelangen und darauf während der vertikalen Bewegung des Wagens abzurollen. Weil die Feder 70 einen Zug in dem Seil 76 hervorruft, der den Wagen 82
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am Punkt 86 in bezug auf die Zeichnung nach links zieht, werden die Rollen 180 konstant mit den Rahmengliedern 120 in Eingriff gehalten.
■Die vertikale Einstellung des Wagens 82 wird erreicht durch Verwendung einer Hülse 122, die starr an dem Oberende 124 der · Platten 116 befestigt ist. Die Hülse 122 schließt eine Gewindemutter 126 od.dgl. ein, die starr am Oberende der Hülse befestigt ist, wobei die Mutter eine Gewindestange 120 aufnimmt, die sich zwischen den Rahmengliedern 120 und durch einen festen Lagerblock 130 erstreckt, .der starr an diesen Rahmengliedern befestigt ist. Das Oberende 122 der Sfenge 128 ist starr an einem kreisförmigen Lagerblock 134 befestigt, welcher in Lagern 136 sitzt, um der Stange 128 die Verdrehung zu ermöglichen, wobei sie jedoch an einer Abwärtsbewegung in dem Rahmen 12 gehindert ist.
Das freie Ende 132 der Stange 120 kann in geeigneter Weise mit einem Mechanismus versehen sein, der die Verdrehung der Stange in der Mutter 126 ermöglicht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist das Ende 132 mit einem Schlitz 138 versehen, der sich durch die obere Fläche 22 des Rahmens 12 erstreckt und in den ein Schraubenzieher od.dgl. eingeführt werden kann, um die Stange 128 zu verdrehen. Durch Verdrehung dieser Stange wird die Hülse 122 nach oben oder nach unten entlang der Stange bewegt, was'von deren Verdrehrichtung abhängt. Diese Bewegung der Hülse 122 veranlaßt wiederum den Wagen 82, sich nach oben oder nach unten in der Spur zu bewegen, die durch die Rahmenglieder 120 vorgesehen ist. Wie oben'beschrieben veranlaßt
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diese Bewegung des Wagens 82, und zwar über das Bezugsseil 90, die gleichzeitige Bewegung des Wagens 88 entlang dem Hebel 36, um das auf den Hebel auszuübende Moment einzustellen.
Demgemäß ergibt sich, daß eine relativ einfach und billig aufgebaute Standablage für Gegenstände geschaffen ist, die einen · Stapel von Gegenständen bewegbar abstützt, um den obersten Gegenstand des Stapels auf einer vorbestimmten Höhe zu halten. Zu Beginn wird die Standablage durch die Einstellung des Seiles 76 über die Verbindung 114 an der Feder 70 justiert, um die Feder vorzuspannen, um das Gewicht der Plattform H genau auszugleichen. Danach wird der Wagen 82 und damit der Wagen 88 ein justiert, um ein vorbestimmtes Moment an den Rollen 52 und 64 und damit an den Seilen 44 und 46 vorzusehen, um der Plattform 14 zu erlauben, sich nach unten um eine vorbestimmte Entfernung für ein vorbestimmtes Gewicht zu bewegen. Wenn es z.B. gewünscht wird, daß sich die Plattform unter der Belastung- oder dem Gewicht von fünf Tabletts um 25 mm nach unten bewegt, wird der Wagen 82 in eine Stellung bewegt, die der Platte H unter diesem Gewicht diese Wegänderung bzw. Hubänderung erlaubt. Wenn diese Einstellung durchgeführt ist, ist die Hubänderung oder das Gewicht zum Entfernungsgradient über den gesamten Bewegungsbereich der Plattform 14 und des Hebels 36 konstant, und zwar wegen der Tatsache, daß der Hebel um den festen Drehpunkt 42 verschwenkbar ist. Somit ist die von der Feder 70 auf den Wagen 88 ausgeübte Einstellkraft über den gesamten Bewegungsbogen des Hebels 36 konstant. Da diese Entfernung und die durch die Feder 70 vorgesehene
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Kraft konstant sind, ist das durch den Hebel erzeugte Moment ebenfalls konstant.
Sollte es zu einem späteren Zeitpunkt gewünscht werden, den Kraftgradienten zu verändern, um eine größere oder kleinere Hubänderung unter einer gegebenen Belastung zu erlauben, kann der Wagen 82 und damit der .Wagen 88 erneut eingestellt werden, um den gewünschten Gradienten zu erhalten. Diese Einstellung des Wagens beeinflußt in keiner Weise die Vorspannung der Feder 70, da sich die Rolle 84 in Richtung zum Wagen 82 bewegt, um dem Wagen zu erlauben, sich aufwärts zu bewegen, ohne die Auslenkung der Feder 70 zu beeinflussen. Dies ist ebenfalls ein wichtiges Merkmal der Erfindung, da die Plattform 14 im Ergebnis bei jeder Justierung des Wagens 82 im Gewicht genau ausgeglichen ist, so daß die Plattform immer in ihre oberste Stellung zurückkehrt,· wenn keine Gegenstände auf ihrer oberen Fläche abgelegt sind.
Obwohl ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen vorstehend beschrieben ist, ist es klar, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne den Gedanken oder den Geist dieser Erfindung zu verlassen.
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Claims (10)

Dr. Hugo Wilcken Dipl.-ing Thomas Wiicken Patenl3iiwältB Lübeck, breite Sfeaße 62-54 Fernruf 766 88 ' '8. Anmelder: Caddy Corporation of America Caddy Drive, Pitman, New Jersey 10.8071, U.S.A. Ansprüche
1.}Standablage für Gegenstände, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit einer im allgemeinen horizontalen Ablageplattform für die Gegenstände, wobei die Plattform, in bezug auf den Rahmen an diesem allgemein vertikal hin- und hergehend gelagert ist, durch eine Einrichtung zum federnden Abstützen der Plattform am Rahmen zur Durchführung der vertikalen Bewegung, wobei die Einrichtung einen verschwenkbar am Rahmen gelagerten Hebel aufweist, durch eine mit dem Hebel, dem Rahmen und der Plattform in Verbindung stehende Einrichtung zur Verschwenkung des Hebels und durch zwischen dem Rahmen und dem Hebel angeordnete Federmittel, die der allgemeinen vertikalen Bewegung der Plattform in einer ersten Richtung federnd entgegenwirken.
2. Standablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel um einen am Rahmen vorgesehenen festen Drehpunkt verschwenkbar gelagert ist, daß die mit dem Hebel, dem Rahmen und der Plattform in Verbindung stehende Einrichtung betätigbar ist, um die Verschwenkung des Hebels um den festen Dreh-
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punkt während der vertikalen Bewegung der Plattform zu bewirken, und daß das Federmittel auf den Hebel eine Einstellkraft ausübt, um mit dem Hebel um den Drehpunkt eine Momentkraft bzw. ein Moment zu erzeugen, um der vertikalen Bewegung der Ablageplattform in der ersten Richtung entgegenzuwirken, und daß die Standablage eine Einrichtung zum wählbaren Verändern des Angriffspunktes der Einstellkraft auf den Hebel aufweist, wodurch das der vertikalen Bewegung der Plattform entgegenwirkende Moment wählbar veränderbar ist. . -
3. Standablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum wählbaren Verändern des Angriffspunktes der Einstellkraft auf den Hebel einen ersten Wagen einschließt, der entlang dem Hebel bewegbar angeordnet ist und mit dem Federmittel in Verbindung steht.
4. Standablage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum wählbaren Verändern des Angriffpunktes der Einstellkraft auf den Hebel ferner eine Einrichtung zum wählbaren Verändern der Stellung des ersten Wagens auf dem Hebel einschließt.
5. Standablage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verändern der Stellung des ersten Wagens auf dem Hebel einen zweiten Wagen umfaßt, der an dem Rahmen für eine wählbare vertikale Bewegung gelagert ist, und ferner Mittel einschließt, mittels derer der erste und der zweite V/agen miteinander verbunden sind, um den ersten Wagen entlang
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dem Hebel aufgrund der vertikalen Bewegung des zv/eiten Wagens zu bewegen, daß diese I-littel eine Verschwenkbewegung des Hebels aufgrund der vertikalen Bewegung der Plattform erlauben und den ersten Wagen in einer relativ festen Position während der Verschwenkbewegung halten, wodurch das Moment während der Verschwenkbewegung des Hebels im wesentlichen konstant bleibt.
6. Standablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel einschließen eine Feder, ein flexibles Seil, welches mit dem einen Ende an der Feder und mit seinem anderen Ende an dem zweiten Wagen befestigt ist, und eine Anzahl von Rollen, die einen Bewegungsweg für das Seil vorsehen, wobei die Rollen eine erste Rolle einschließen, die an dem ersten Wagen gelagert ist, und eine zweite Rolle, die an dem zweiten Wagen gelagert ist, wobei das Seil von seinem Verbindungspunkt mit dem zweiten Wagen über die erste Rolle und dann über die zweite Rolle zu seinem Verbindungspunkt an der Feder geführt ist, wodurch die Anfangskraft der Feder durch die Position des zweiten Wagens nicht beeinflußt ist.
7. Standablage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden des ersten mit dem zweiten Wagen einschließen ein flexibles Bezugsseil, das an seinen Enden mit dem ersten und dein zv/eiten Wagen verbunden ist, und wenigstens zwei Rollen, die einen Bewegungsweg für das Bezugsseil bilden, wobei sie eine erste Rolle einschließen, die drehbar um den
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festen Drehpunkt gelagert ist, und eine zweite Rolle, die an dem Hebel an einer Stelle gelagert ist, an der sich der erste Wagen zwischen dieser Rolle und dem zweiten Drehpunkt befindet, daß das Bezugsseil von seinem Verbindungspunkt am ersten Wagen über die zweite Rolle und dann über die erste Rolle zum zweiten. ¥agen geführt ist, wodurch der erste Wagen entlang dem Hebel aufgrund der vertikalen Bewegung des zweiten Wagens bewegbar ist über eine Entfernung, die der Bewegungsstrecke des zweiten Wagens gleicht. ■
8. Standablage .nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veranlassung der Verschwenkung des Hebels wenigstens ein Seil umfaßt, welches funktionsmäßig dem Hebel zugeordnet ist und mit einem Ende an der Plattform und mit seinem anderen Ende am Rahmen befestigt ist. . ·
9. Standablage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Veranlassung der Verschwenkung des Hebels wenigstens zwei flexible Seile umfassen, die entsprechend an einem Ende an einem gemeinsamen Punkt am Rahmen und an ihrem anderen Ende an gegenüberliegenden Seiten der Plattform angeordnet sind, und ferner eine Anzahl von Führungsrollen, die ein Rollenpaar einschließen, das an dem Hebel zum Eingriff mit den und zur Richtungsumkehrung der Seile zwischen ihren Enden gelagert ist, wodurch die Rollen für jede Strecke von 50 mm vertikaler Platt-formbewegung den Hebel höchstens nur 25 mm bewegen, wenn dieser um seinen Drehpunkt schwenkt.
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10. Standablage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform angrenzend an nur eine Ihrer Kanten am Rahmen gelagert ist ur,d sich vorn Rahmen nach Art eines Auslegers er- · streckt und daß der verschwenkbare Hebel am Rahmen in einer vertikalen Ebene -gelagert ist, die sich hinter der einen Kante der Plattform befindet, un der Plattform zu erlauben, sich vertikal in bezug auf die 2"oene zu bewegen.
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