DE174871C - - Google Patents

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DE174871C
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frame
pulley
drilling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B1/00Percussion drilling
    • E21B1/02Surface drives for drop hammers or percussion drilling, e.g. with a cable
    • E21B1/04Devices for reversing the movement of the rod or cable at the surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Tiefbohryorrichtüngen bekannt, bei denen das Bohrseü von der Nachlaßtrommel über einen Flaschenzug, und die zum Angriff des Antriebs dienende lose Rolle des Flaschenzuges in einer Geradführung geführt ist. Die Erfindung besteht darin, daß sowohl die festen als auch die lose Rolle des Flaschenzuges in einem gemeinschaftlichen Rahmen gelagert sind, der am Bohrgerüst lösbar befestigt ist. Dadurch wird besonders die zweckmäßige Anbringung des Flaschenzuges am Bohrgerüst erleichtert. Ferner ist dieser Rahmen gemäß der Erfindung an dem Gerüst verstellbar angeordnet, so daß bei Schwengeltiefbohrvorrichtungen durch Verschieben des Rahmens und entsprechendes Verstellen des Angriffspunktes der Zugstange an dem Bohrschwengel der Hub geändert werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Tiefbohrvorrichtung mit der Erfindung veranschaulicht, und zwar in Fig. 1 in einer Seitenansicht und in Fig. 2 in einem Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen Bohrkran ohne Schwengel.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung wird, wie üblich, durch eine Kurbelscheibe α mittels einer an dem Kurbelzapfen b angreifenden Zugstange c der Schwengel d um den Zapfen e in Schwingung versetzt. ' Auf dem freien Schwengelarm ist ein Lager f angeordnet, welches, wie bekannt, vermittels eines Handrades g gelöst und alsdann verstellt werden kann.
Das Bohrseil ist in üblicher Weise auf einer Nachlaßtrommel h befestigt, welche durch einen Schneckenantrieb mittels der Stange i, der Kettenräder k und des Handrades / vom Stand des Bohrmeisters aus in Drehung gesetzt werden kann. Das Bohrseil wird zunächst über eine auf dem oberen Gerüstbalken in festsitzende Rolle η geführt, und das wagerechte Seiltrumm 0 läuft von der Rolle η über die eine Flaschenzugrolle p, als senkrechtes Seiltrumm r über die lose Rolle q, sodann über die Rollen s und als wagerechtes Seiltrumm t nach einer Rolle u. Von dieser führt das das Bohrwerkzeug tragende Seiltrumm ν senkrecht in das Bohrloch.
Die Rollen p, q, s des Flaschenzuges werden in einem Rahmen w gelagert, welcher auf dem oberen Schwengelbalken aufruht und mit einer Gleitführung χ für die lose Rolle q versehen ist. Die Befestigung des Rahmens erfolgt vermittels Schrauben und Handräder y. Die Schrauben werden durch Schlitze des Gerüstbalkens m geführt, so daß der Rahmen nach Lösen der Schrauben auf dem Gerüst verschoben werden kann. Die Lager der · losen Rolle q des Flaschenzuges können in Schlitzen \ der Führung χ gleiten, und die Rolle ist durch eine gegabelte Zugstange 2,
mit dem Schwengellager f verbunden. Bei der Bewegung des Schwengels wird die Rolle q daher in der Führung χ geradlinig auf- und niederbewegt, wodurch eine durchaus regelmäßige, bei gleicher Hubhöhe stets gleichbleibende Auf- und Niederbewegung des das Werkzeug tragenden Seiltrumms ν bewirkt wird. Soll der Hub geändert werden, so wird das Lager f nach Lösen seiner
ίο Schrauben an dem Schwengel verschoben, alsdann werden mittels der Handräder y die zur Befestigung des Rahmens w an dem Schwengelbalken m dienenden Schrauben gelöst und der Rahmen w auf· dem Balken m verschoben.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist der Rahmen m des Flaschenzuges q, p, s fest an zwei senkrechten Gerüstbalken m des Bohrkrans angeordnet. Die mit der Rolle q verbundene Zugstange c wird bei dieser Vorrichtung zwecks Verstellung des Hubes an den dem gewünschten Hub entsprechenden Kurbelzapfen (b, b1, b2, b3) der Kurbelscheibe α befestigt. Das Seiltrumm t des an der Nachlaßtrommel h befestigten Bohrseiles wird über die Rolle u geführt und setzt sich in dem das
Bohrwerkzeug tragenden senkrechten Seiltrumm ν fort.
Bei beiden Ausführungsformen können die Flaschenzugrollen doppelt angeordnet oder auch ein mehrfacher Flaschenzug vorgesehen sein. Der Bohrkran kann für die meisten Bohrmethoden ohne Umänderung verwendet werden und ist mit wenig Zeitverlust für Schnellschlag wie für große Fallhöhe einzustellen.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Tief bohrvorrichtung, bei der das Bohrseil von der Nachlaßtrommel über einen Flaschenzug geführt wird, dessen mit dem Antrieb verbundene lose Rolle sich in einer Geradführung verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die festen Rollen (p, s) und die Geradführung (x) der losen Rolle (q) in einem am Bohrgerüst lösbar befestigten Rahmen (w) vereinigt sind. · ..
  2. 2. Tiefbohrvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (w) an dem Gerüst (m) verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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