DE200694C - - Google Patents
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- DE200694C DE200694C DENDAT200694D DE200694DA DE200694C DE 200694 C DE200694 C DE 200694C DE NDAT200694 D DENDAT200694 D DE NDAT200694D DE 200694D A DE200694D A DE 200694DA DE 200694 C DE200694 C DE 200694C
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- DE
- Germany
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- drilling
- springs
- handle
- rollers
- attached
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
- E21B19/089—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a spring or an additional weight
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 200694 -KLASSE 5 a. GRUPPE
PAUL DOSSMANN in HANNOVER.
Die Erfindung hat den Zweck, eine Vorrichtung zur Ausgleichung des Gestängegewichtes
von Tief bohrvorrichtungen zu schaffen, die sowohl bei Stoß- (Meißel-) Bohrung als
auch bei Dreh- (Diamant-) Bohrung mit gleich gutem Erfolge Verwendung findet, und besteht
darin, daß die in bekannter Weise zum Ausgleich des Gestängegewichtes dienenden, am
hinteren Ende des Schwengels angreifenden
ίο Federn durch Gewichte gespannt gehalten
werden, die an einem die Federn spannenden Flaschenzug angreifen.
In der Zeichnung ist in Fig. I eine Längsansicht einer solchen Verbund-Bohranlage
und in Fig. 2 eine Rückansicht mit der neuen nachstehend erläuterten Gewichtsausgleichsvorrichtung
dargestellt.
Ein Drahtseil α wird über .Rollen b, c, d
geführt. Die Rolle b ist am hinteren Ende des Bohrschwengels aufgehängt, während die
Rollen c an den Fußbalken und die Rollen d an den Kopfbalken des Bohrkrangerüstes verankert
sind.
Von diesen Rollen werden, je nach Bedürfnis, einige oder alle auf Federn gelagert.
Federn / lassen sich nach Wunsch noch verschiedentlich anbringen, selbst im Seilzuge.
Bei der Stoßbohrung hängt das Bohrzeug an den Seilen g am Kopfe des Schwengels h.
Der Schwengel wird durch irgendeinen bekannten Antrieb in schwingende Bewegung gesetzt; hierbei werden sich die Federn /
beim Niedergange des Bohrzeuges spannen und die Maschine dann beim Wiederheben des Bohrzeuges unterstützen.
Die Gewichte e werden beim Bohren mit kleinem Hube (Schnellschlag) bei richtiger
Belastung nicht oder nur wenig auf und ab bewegt; die Seilenden könnten daher in dem
Falle ebensogut verankert sein.
Anders ist es beim Bohren mit größerem Hube (Freifallbohren). Die Spannkraft der
Federn ist begrenzt; da aber das Ausschwingen des Schwengels bei großem Hube bedeutend
größer ist, so muß sich das zwischen den Rollen b, c und d liegende Stück des Seiles a
verlängern können. Dies wird durch das Anbringen der Gewichte e erreicht, welche
in diesem Falle eine auf- und abwärts gehende Bewegung machen.
Beim Drehbohren hängt das Bohrzeug an der Bohrspindel i und diese Spindel hängt,
wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, am Seile g. Die Hubstange k ist hierbei von
der Kurbel gelöst oder ganz beseitigt.
Das Ausschwingen des Schwengels besteht beim Drehbohren in einem sich nach dem
Bohrfortschritte richtenden langsamen Aufwärtsbewegen. Die Hubhöhe ist aber mögliehst
groß zu wählen.
Wenn die Spindel i auf ihren tiefsten Stand gekommen ist, sind auch die Ausgleichsgewichte
e zu den Rollen d hinaufgegangen. Das Bohrzeug wird dann verlegt; die Spindel
i, der Schwengel h und die Ausgleichs-
gewichte e werden in ihre alte Lage zurückgebracht, und das Spiel beginnt von neuem.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Ausgleichung des Gestängegewichtes von Tief bohrvorrichtungen mittels am hinteren Schwengelende angreifender Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn ff) durch Gegengewichte (e) gespannt werden, die an einem flaschenzugartig über Rollen (b, c, d), laufenden Seile (a) angreifen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200694C true DE200694C (de) |
Family
ID=463310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200694D Active DE200694C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200694C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974523C (de) * | 1951-09-26 | 1961-01-26 | Andre Stenuick | Druckluftbetriebene Schlagbohrvorrichtung zur Herstellung von Gesteinsbohrloechern |
-
0
- DE DENDAT200694D patent/DE200694C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974523C (de) * | 1951-09-26 | 1961-01-26 | Andre Stenuick | Druckluftbetriebene Schlagbohrvorrichtung zur Herstellung von Gesteinsbohrloechern |
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