AT93733B - Schlagwerk. - Google Patents

Schlagwerk.

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AT93733B
AT93733B AT93733DA AT93733B AT 93733 B AT93733 B AT 93733B AT 93733D A AT93733D A AT 93733DA AT 93733 B AT93733 B AT 93733B
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roller
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Robert Ardelt
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Robert Ardelt
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schlagwerk. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Er wird durch ein Reibungswalzenpaar 3a, 3b gehoben und durch ein zweites   Walzenpaar ,   gesenkt. 



  Die entsprechenden Walzen 3a, 4a, 3b, 4b jedes Satzes werden je von einem   doppelarmigen Hebel Ja, ?   unter-bzw. oberhalb seines Drehzapfens 6a, 6b getragen. Mit ihren oberen freien Enden stehen die Hebel   5a,   5b unter der Wirkung von Federn 7, die sie ständig zu nähern bestrebt sind, so dass sich die die Walzen 3a, 3b tragenden Enden voneinander abspreizen wollen. An den Hebelenden greift ein Kniehebel 8a, 8b an, dessen auf das Knie wirkende Stange 9 von einer Steuerung gehoben und gesenkt wird, 
 EMI2.1 
 ihren oberen Enden unter der Wirkung der Federn 7 genähert oder entgegen derselben gespreizt werden. 



  Die Steuerung besteht aus   einem-bei n drehbar,   gelagerten Schwinghebel M, an dessen einem Ende die Stange 9 angelenkt ist und einer   Stossstange     12,   die sich mit einer Laufrolle 13 am unteren Ende auf einer   Unrundscheibe. M   führt und zwischen deren oberen Ende und den daran angelenkten Schwinghebel10 eine   Druckfeder 5 eingeschaltet ist. Die Feder M ist dabei so eingestellt,. dass ihre Spannung den Kniehebelstets   
 EMI2.2 
 Zahnrad21a aus das auf der Achse der Reibungswalze 3a sitzende Zahnrad 22a und damit die Walze selbst und mittels des auf der Achse der Reibungswalze 4a befindlichen Zahnrades 23a die letztere.

   Es ist dabei von Wichtigkeit, dass der Antrieb senkrecht unter dem Walzenpaar 3a, 4a angeordnet ist, damit durch die veränderliche   Achserentfernung   bei der Schwingung der Walzenpaare nicht etwa Zahnräder mit besonders hohen bzw. tiefen Zähnen in Anwendung kommen müssen. Ein Zahnräderpaar   24a, 24b überträgt   die 
 EMI2.3 
 man es in der Hand den durch letztere getriebenen Senkwalzen eine grosse Geschwindigkeit, jedenfalls eine viel höhere zu erteilen, als bei der angewandten Hubhöhe die   Freifallgeschwindigkeit   ausmachen würde. 
 EMI2.4 
 und die Fallstange 1 rutscht etwas durch bis die   Senkwalzen 4a, 4b   den Steg der Stange zwischen sich fassen und die Stange mit grosser Geschwindigkeit niederschleudem.

   Kurz vor dem Auftreffen des Schlagkopfes 2 auf die Massel 26 bzw. die Querrinne 27 erfolgt die Umsteuerung, da die Rolle 13 zum Durchlaufen der ansteigenden Kurve der Unrundscheibe 14 gezwungen wird. Dadurch geht die Stossstange 12 hoch, der Kniehebel 8a, 8b streckt sich, die oberen Enden der Hebel 5a, 5b entfernen sich voneinander ebenso die Senkwalzen 4a, 4b und es tritt ein kurzer Zeitpunkt ein, in welchem die   Sehlagstange   1 nahezu frei ist und nur etwas an den Walzen schleift, so dass sie sich selbsttätig senkt bzw. herabrutscht. Dann kommen die Hubwalzen 3a, 3b an der Stange 1 zur Anlage und heben diese wieder (Fig. 2). Durch die Gestaltung der Unrundscheibe 14 wird erreicht, dass die Schlagstange stets um die gleiche Strecke gehoben wird, der wechselnden Niveauhöhe aber infolge Durchrutschens oder Senkung der Schlagstange Rechnung getragen wird.

   Um den Schlagkörper bei Nichtgebrauch des Schlagwerkes in gehobener Stellung zu halten und so den Kran zu andern Zwecken verwenden zu können, ist eine mittels Handhebels 30 bewegliche Segmentbaekenklemme   31a,   31b vorgesehen. 



   Das Schlagwerk ist in ein Hängegerüst eingebaut, das die Fallstange in einer   Führung   aufnimmt und sie in angehobener Stellung in einen Schacht eintreten lässt. Das Gerüst ist mit einem Führerstand 
 EMI2.5 
 verschiebbar aufgehängt, der selbst auf Rädern längs der Halle verfahrbar ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schlagwerk mit einer für verschiedene Niveauhöhe gleichen Hubhöhe des   Schlagkörpers,   gekennzeichnet durch einen entsprechend der wechselnden Niveauhöhe durch seine Hubglieder nachrutschenden   Schlagkörper.  

Claims (1)

  1. 2. Schlagwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in seinem Fall zwangläufig beschleunigten Schlagkörper.
    3. Schlagwerk nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein den Schlagkörper niedertreibendes Reibungswalzenpaar (4a, 4b), das eine Umfangsgeschwindigkeit besitzt, die die freie Fallgeschwindigkeit des Schlagkörpers übersteigt. EMI2.6
    6. Schlagwerk nach den Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen dem Einfluss der Anpressfedern (7) entgegenwirkenden Kniehebel (8a, 8b, 9), dessen. Einknicken oder Strecken den Ausschlag <Desc/Clms Page number 3> der Schwingen und damit den Wechsel in der Einwirkung der Walzenpaare (3a, 3b, 4a, 4b) auf den Schlag- körper (1, 2) herbeiführt.
    7. Schlagwerk nach den Ansprüchen 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Umsteuerung (12, 13, 14, 15) des Kniehebels, welche den auf die Schwingen (5a, 5b) und eines der Walzenpaare (3a, 3b, 4a, 4b) dauernd dauernd wirkenden Anpressungsdruck überwindet und den Anpressungsdruck des andern Walzenpaares herbeiführt.
    8. Schlagwerk nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht unter den EMI3.1 beimAusschwingen der Walzen, die Achsenentfemung nur um die Stichhöhe des Schwingbodens verändert wird. EMI3.2
AT93733D 1920-11-18 1921-09-19 Schlagwerk. AT93733B (de)

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DE93733X 1920-11-18

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AT93733B true AT93733B (de) 1923-07-25

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