DE13287C - Neuerungen an der unter P - Google Patents

Neuerungen an der unter P

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DE13287C
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DE
Germany
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sleeve
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lever
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DENDAT13287D
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R. 2218 patentirten Jordanschen Gesteinbohrmaschine. A. burton und sohn in Paris
Publication of DE13287C publication Critical patent/DE13287C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/081Screw-and-nut feed mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

1880.
Klasse S.
A. BURTON & SOHN in PARIS. Neuerungen an der unter P. R. No. 2218 patentirten Jordanischen Gesteinbohrmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1880 ab.
Fig. ι ist ein Schnitt durch die Axe des Cylinders und die Hülse des Bohrers;
Fig. 2 ein Schnitt durch die Axe des Mechanismus zur automatischen Vorwärtsbewegung des Bohrers;
Fig. 3 ein Schnitt durch die Axe desselben Mechanismus, jedoch senkrecht zu dem der Fig. 2;
Fig. 4 ein Horizontalschnitt und Grundrifs von Fig. 2;
Fig. 5 ein Horizontalschnitt und Grundrifs von Fig. 3;
Fig. 6 ein Detail der Feder, die alle durch Wirkung des Hebels / bewegten Theile wieder zurückführt. Diese zunächst durch die Drehung des Hebels / zurückbewegte Feder läfst, wenn sie zurückkehrt, die Klinken auf ihr Sperrrad wirken; *
Fig. 7 sind Details der in Fig. 4 gezeigten Umlenksectoren.
Die selbstthätige Vorwärtsbewegung des Bohrers wird auf folgende Weise bewirkt:
Wenn auch der Hub der Kolbenstange und demgemäfs der Hülse α auf ein Maximum von z. B. 105 mm regulirt ist, so kann man denselben auch noch auf ein mittleres Mafs von 90 mm stellen, damit die Vorwärtsbewegung nur dann stattfinden kann, wenn diese Grenze erreicht ist.
Zu diesem Zweck bringt man an dem hinteren Theile und seitwärts des Apparats eine verticale Stange / mit einer geneigten Fläche m an ihrem unteren Ende an, auf welche das untere Ende der Hülse α stöfst, wenn sie den Weg von 90 mm überschritten hat; diese Stange dreht sich in zwei am Gestell befestigten Lagern q und p und überträgt ihre rotirende Bewegung auf die kleine Welle χ vermittelst der beiden Zahnsectoren k.
Ein mit Zapfen versehener, an der kleinen Welle χ befestigter Hebel j nimmt das Stück g bei seiner drehenden Bewegung mit, sowie auch die beiden Sperrklinken, die darauf befestigt sind und bei der Drehung in das mit der kleinen Büchse/ aus einem Stück bestehende stählerne Sperrrad h eingreifen, welch letzteres während dieses Kreislaufes der Klinken nach links stehen bleibt. ,
Letztere Büchse ist auf die sechs Flächen der Mutter e aufgepafst und wird in dem Lager / gehalten, das an dem Gestell der Bohrmaschine befestigt ist.
Gleichzeitig mit der kreisförmigen Bewegung der Klinken i um ihr Sperrrad h stöfst die an / befindliche Nase, indem sie die Feder, Fig. 6, stärker spannt, diese zurück, und wirkt diese Feder, wenn sie zurückkommt, auf die Klinken z, welche ihrerseits das Rad h in Umdrehung versetzen, während dessen der Bohrer ausgerückt ist.
Man sieht also, dafs entgegen den bisherigen Ausführungen die selbstthätige Vorwärtsbewegung vor sich geht, wenn der Kolben zurückgeht, und zwar durch den Stofs der Spannfeder während des Niederganges.
Das Werkzeug ist dann ausgerückt und die Vorwärtsbewegung kann ungehindert vor sich gehen. Es werden durch diese Einrichtungen die Erschütterungen vermieden, welche entstehen, wenn der Vorgang im Augenblick -des Kolbenniederganges stattfände.
Es ist nach der vorstehenden Beschreibimg klar, dafs der Vorschub des Bohrers durch die rotirende Bewegung der Mutter e erzeugt wird, da die Werkzeugstange sich während dieser Bewegung nicht dreht, ferner dafs der Vorschub des Bohrers in richtigem Mafse stattfindet, dem Härtegrade des Gesteins entsprechend, auf welchem er arbeiten soll.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Die Combination, wie in Fig. 2, 3, 4 und 5 gezeigt, welche unmittelbar seitlich und oberhalb der Hülse α angebracht ist und die selbstthätige Vorwärtsbewegung des Bohrers zum Zweck hat, vermittelst der Klinken ti, Fig. 4, welche durch Sectoren k beeinflufst, die durch
    den verticalen Hebel / bewegt werden; dadurch dafs diesem durch das untere Ende der Hülse, welche mittelst eines Hebels auf einer schrägen Fläche m wirkt, eine rotirende Bewegung ertheilt wird; die genannten Klinken i i, welche um ihr gezahntes Rad h laufen und auf das erwähnte obere Rad wirken, unter Mitwirkung der vorher zurückgestofsenen Feder, zum Zweck, die Hülse/ zu drehen, welche der Stange t als Mutter dient, wodurch diese dann vorwärts rückt, da die Mutter in der Längsrichtung nicht ausweichen kann; wobei nqch hervorzuheben ist, dafs die durch meine Einrichtungen hervorgebrachte selbsttätige Vorwärtsbewegung im Augenblick eintritt, wo der Kolben zurückgeht und der Bohrer ausgerückt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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