DE221734C - - Google Patents

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DE221734C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
MARTIN BURNUS in FRANKFURTa. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stampfmaschine mit von den Stampfer-Antriebsscheiben aus angetriebener Ausrückungsvorrichtung für die Stampfer. Bei bekannten Maschinen dieser Art wirkt ein Fallgewichtshebel unmittelbar auf die Stampfer, ein, so daß die auszurückenden Glieder erheblichen Stößen ausgesetzt sind. . Demgegenüber werden nach der Erfindung die Stampfer mittels eines
ίο Übersetzungsgetriebes außer Eingriff mit ihren Antriebscheiben gebracht.
Ein weiteres Erfindungskennzeichen ist darin zu sehen, daß das die Sperrung des Übersetzungsgetriebes aufhebende Glied gleichzeitig seinen eigenen Antrieb ausschaltet, so daß es bequem und ohne Gefahr für den Bedienenden wieder eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Fig. ι in einer Ansicht und in
Fig. 2 einer Draufsicht dargestellt.
Von einer Riemenscheibe aus werden mittels eines Zahnräderpaares h (Fig. 2) Daumenscheiben d in Umdrehung versetzt, welche in Schlitze b von Stampfern α eingreifen und deren gleichzeitigen freien Fall bewirken (Fig. 1). Der obere gezahnte Teil der Stampferstanzen a kann mit dem gezahnten Teil eines Räderpaares c kämmen. Die Zahnräderpaare c sitzen auf Wellen f, auf deren einem Ende entsprechende Zahnradpaare g gelagert sind, welche je mit einem Zahnbogenstück i kämmen. Diese Bogenstücke sind auf einer im Maschinengestell e gelagerten Welle / befestigt, welche einen Gewichtshebel m trägt. An einem der Bogenstücke i sitzt ein Kniehebel j, weleher durch eine Schnur η mit einem Handhebel 0 verbunden ist. Durch Verstellen des Handhebels 0 kann die Welle I so gedreht werden, daß sich der Gewichtshebel m in der in Fig. 1 gestrichelten, d. i. angehobenen Lage, und die Bogenstücke i- entsprechend in der ebenfalls gestrichelten Stellung befinden. In dieser Lage werden die Glieder durch einen unter Federdruck stehenden, unter eine Nase f des Bogenstückes i greifenden Keil q gehalten.
An eine der Daumenscheiben d ist ein Gestänge r, s angelenkt, welches eine in ein Sperrad t eingreifende Schaltklinke υ trägt. Letztere ist durch eine über .Rollen w geführte Schnur χ mit einer Rolle y (Fig. 2) der Welle I verbunden. Mit dem Sperrad t ist ein Zahnrad u starr verbunden, welches mit einer im Maschinengestell verschiebbar geführten, oben schräg abgeschnittenen Zahnstange ζ kämmt. Eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke k dient dazu, die Zahnstange in einer bestimmten Höhenlage einzustellen. Die Zahnstange ist mit einer Skala versehen, welche die ihrer Einstellung entsprechende Anzahl von Stampferhüben anzeigt. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Zunächst wird die Zahnstange mit Hilfe der Sperrklinke k auf einen der gewünschten Hubzahl entsprechenden Teilstrich der Skala eingestellt. Werden alsdann die Daumenscheiben d in Drehung versetzt, so werden die
Stampfer zwangläufig angehoben, freigegeben und frei fallen gelassen. Die eine der Daumenscheiben hebt gleichzeitig mittels des Getriebes r, s, t, u, ν die Zahnstange ζ so lange an, bis sie mit ihrer oberen Abschrägung gegen den Keil q trifft und ihn von der Nase p des Zahnbogenstückes i zurückschiebt. Die Bogenstücke folgen jetzt dem Einflüsse des Gewichtshebels und drehen sich in die ausgezogene Stellung nach Fig. i, nehmen hierbei mittels der Zahnräder g und der Wellen f die Räder c mit, deren gezahnter Teil mit der Verzahnung an den Stampfern α in Eingriff tritt und diese in die in Fig. ι dargestellte Lage emporhebt, in welcher sie sich außer Eingriff mit den Daumenscheiben befinden. Bei der Drehung der Welle I hat sich aber auch die Schnur χ aufgewickelt, wodurch die Klinke ν außer Eingriff mit dem Sperrad t gebracht ist, so daß also nach einer bestimmbaren Anzahl von Hüben sowohl die Stampfer stillgesetzt werden, als auch der Anhub der Zahnstange ζ unterbrochen wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 2S
1. Stampfmaschine mit von den Stampfer-Antriebdaumenscheiben aus angetriebener Ausrückungsvorrichtung für die Stampfer, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter Vermittlung eines Hebelwerkes (r, s) und eines Sperr- und Zahngetriebes (t, υ, u) von einer der Daumenscheiben (d) aus angehobene Zahnstange (z) in ihrer Endstellung die Sperrung (p, q) eines Getriebes (c, f, g, i, I) aufhebt, welches die Stampfer außer Eingriff mit ihren Antriebscheiben (d) bringt.
2. Stampfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (c, f, g, i, I) auch den Antrieb der seine Sperrung aufhebenden Stange (z) ausschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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