DE221734C - - Google Patents
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- DE221734C DE221734C DENDAT221734D DE221734DA DE221734C DE 221734 C DE221734 C DE 221734C DE NDAT221734 D DENDAT221734 D DE NDAT221734D DE 221734D A DE221734D A DE 221734DA DE 221734 C DE221734 C DE 221734C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/04—Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
MARTIN BURNUS in FRANKFURTa. M.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stampfmaschine mit von den Stampfer-Antriebsscheiben
aus angetriebener Ausrückungsvorrichtung für die Stampfer. Bei bekannten Maschinen
dieser Art wirkt ein Fallgewichtshebel unmittelbar auf die Stampfer, ein, so daß die
auszurückenden Glieder erheblichen Stößen ausgesetzt sind. . Demgegenüber werden nach
der Erfindung die Stampfer mittels eines
ίο Übersetzungsgetriebes außer Eingriff mit ihren
Antriebscheiben gebracht.
Ein weiteres Erfindungskennzeichen ist darin zu sehen, daß das die Sperrung des Übersetzungsgetriebes
aufhebende Glied gleichzeitig seinen eigenen Antrieb ausschaltet, so
daß es bequem und ohne Gefahr für den Bedienenden wieder eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Fig. ι in einer Ansicht und in
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Fig. ι in einer Ansicht und in
Fig. 2 einer Draufsicht dargestellt.
Von einer Riemenscheibe aus werden mittels eines Zahnräderpaares h (Fig. 2) Daumenscheiben
d in Umdrehung versetzt, welche in Schlitze b von Stampfern α eingreifen und deren
gleichzeitigen freien Fall bewirken (Fig. 1). Der obere gezahnte Teil der Stampferstanzen a
kann mit dem gezahnten Teil eines Räderpaares c kämmen. Die Zahnräderpaare c sitzen
auf Wellen f, auf deren einem Ende entsprechende Zahnradpaare g gelagert sind,
welche je mit einem Zahnbogenstück i kämmen. Diese Bogenstücke sind auf einer im
Maschinengestell e gelagerten Welle / befestigt, welche einen Gewichtshebel m trägt. An einem
der Bogenstücke i sitzt ein Kniehebel j, weleher
durch eine Schnur η mit einem Handhebel 0 verbunden ist. Durch Verstellen des
Handhebels 0 kann die Welle I so gedreht werden, daß sich der Gewichtshebel m in
der in Fig. 1 gestrichelten, d. i. angehobenen Lage, und die Bogenstücke i- entsprechend in
der ebenfalls gestrichelten Stellung befinden. In dieser Lage werden die Glieder durch einen
unter Federdruck stehenden, unter eine Nase f des Bogenstückes i greifenden Keil q gehalten.
An eine der Daumenscheiben d ist ein Gestänge r, s angelenkt, welches eine in ein
Sperrad t eingreifende Schaltklinke υ trägt. Letztere ist durch eine über .Rollen w geführte
Schnur χ mit einer Rolle y (Fig. 2) der Welle I verbunden. Mit dem Sperrad t ist
ein Zahnrad u starr verbunden, welches mit einer im Maschinengestell verschiebbar geführten,
oben schräg abgeschnittenen Zahnstange ζ kämmt. Eine unter Federwirkung
stehende Sperrklinke k dient dazu, die Zahnstange in einer bestimmten Höhenlage einzustellen.
Die Zahnstange ist mit einer Skala versehen, welche die ihrer Einstellung entsprechende
Anzahl von Stampferhüben anzeigt. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Zunächst wird die Zahnstange mit Hilfe der Sperrklinke k auf einen der gewünschten
Hubzahl entsprechenden Teilstrich der Skala eingestellt. Werden alsdann die Daumenscheiben
d in Drehung versetzt, so werden die
Stampfer zwangläufig angehoben, freigegeben und frei fallen gelassen. Die eine der Daumenscheiben
hebt gleichzeitig mittels des Getriebes r, s, t, u, ν die Zahnstange ζ so lange
an, bis sie mit ihrer oberen Abschrägung gegen den Keil q trifft und ihn von der Nase p des
Zahnbogenstückes i zurückschiebt. Die Bogenstücke folgen jetzt dem Einflüsse des Gewichtshebels und drehen sich in die ausgezogene
Stellung nach Fig. i, nehmen hierbei mittels der Zahnräder g und der Wellen f die Räder c
mit, deren gezahnter Teil mit der Verzahnung an den Stampfern α in Eingriff tritt und diese
in die in Fig. ι dargestellte Lage emporhebt, in welcher sie sich außer Eingriff mit den
Daumenscheiben befinden. Bei der Drehung der Welle I hat sich aber auch die Schnur χ
aufgewickelt, wodurch die Klinke ν außer Eingriff mit dem Sperrad t gebracht ist, so daß
also nach einer bestimmbaren Anzahl von Hüben sowohl die Stampfer stillgesetzt werden,
als auch der Anhub der Zahnstange ζ unterbrochen wird.
Claims (2)
1. Stampfmaschine mit von den Stampfer-Antriebdaumenscheiben
aus angetriebener Ausrückungsvorrichtung für die Stampfer, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter
Vermittlung eines Hebelwerkes (r, s) und eines Sperr- und Zahngetriebes (t, υ, u)
von einer der Daumenscheiben (d) aus angehobene Zahnstange (z) in ihrer Endstellung
die Sperrung (p, q) eines Getriebes (c, f, g, i, I) aufhebt, welches die Stampfer
außer Eingriff mit ihren Antriebscheiben (d) bringt.
2. Stampfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe
(c, f, g, i, I) auch den Antrieb der seine Sperrung aufhebenden Stange (z) ausschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221734C true DE221734C (de) |
Family
ID=482687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221734D Active DE221734C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221734C (de) |
-
0
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