DE2847204C3 - Numerierungseinrichtung - Google Patents

Numerierungseinrichtung

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DE2847204C3 DE19782847204 DE2847204A DE2847204C3 DE 2847204 C3 DE2847204 C3 DE 2847204C3 DE 19782847204 DE19782847204 DE 19782847204 DE 2847204 A DE2847204 A DE 2847204A DE 2847204 C3 DE2847204 C3 DE 2847204C3
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Description

Beschreibung
Numerierungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Numerierungseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten ArL
Eine derartige Numerierungseinrichtung ist nach der DE-OS 17 86 096 bekannt Dabei ist der die Nummernräder und das KontroUzahlenrad tragende Teil der Einrichtung am Umfang eines Rades angeordnet, welches umlaufend angetrieben ist und bei jedem Umlauf einen Druckvorgang auszuführen gestattet. Das KontroUzahlenrad, welches beim Übergang einer Schlüsselzahl auf den nächsthöheren Stellenwert um einen zusätzlichen Leerlaufwinkel weiterschaltbar ist, wird hierbei mittels einer Schwinge fortgeschaltet, die während eines Umlaufes des die Anordnung tragenden Rades an kurvenförmigen Betätigungselementen vorbeigeführt wird, von denen jedes in seiner Lage mittels einer pneumatischen Kolben- und Zylindereinheit verstellbar ist Die genannten Zylindereinheiten werden ihrerseits durch Ventile beaufschlagt, für deren Steuerung Nockenscheiben vorgesehen sind, denen je nach Ziffernstelle der Schlüsselzahl mehr oder weniger verdrehbare Klinkenräder zugeordnet sind. Eine Betriebsweise, bei welcher die Einrichtung im wesentlichen unbeweglich bleibt, ist hiermit nicht möglich. Weiterhin ist die Wirkungsverbindung zwischen den Nummernrädern für die Schlüsselzahlen einerseits und dem KontroUzahlenrad andererseits durch die Zwischenschaltung der frei beweglichen Schwinge sowie de/ in ihrer Lage veränderbaren Kurvenelemente unterbrochen, was bei Ausfall eines der pneumatischen Betätigungsorgane für die Kurvenelemente oder einer unbeabsichtigten Arretierung der das KontroUzahlenrad fortschaltenden Schwinge zum Aufdrucken fehlerhafter Kontrollzahlen führt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Numerierungseinrichtung der beschriebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß die zu jeder Schlüsselzahl zugehörige Kontrollzahl über eine mechanische Vorrichtung gedruckt werden kann. Hilfseinrichtungen, wie sie zum Stand der Technik zählen, sollen dabei vermieden werden. Im übrigen soll die erfindungsgemäße Numerierungseinrichtung Kontrollzahlen sowohl nach der Modul-10-Prüfung als auch nach der Modul-11-Prüfung zu ermitteln und zu drucken gestatten, wobei für die Ermittlung der Kontrollzahlen aus den Schlüsselzahlen vorgegebene Faktoren verwendbar sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabenstellung durch den Vorschlag gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1, der durch die Vorschläge gemäß den Unteransprüchen 2 bis 6 in vorteilhafter Weise weiterentwickelt wird.
Somit wird erfindungsgemäß eine unmittelbare mechanische Übertragung der Bewegungen zwischen den Nummernrädern und dem Kontroilzahlrenad geschaffen; auf Hilfseinrichtungen mit Übertragungsgliedern, welche zusätzliche Antriebsmittel benötigen, wird mithin verzichtet. Dies gestattet die Ausbildung der Numerierungseinrichtung als eine ortsfest aufstellbare Einrichtung, bei der lediglich die Teile beweglich gestaltet werden müssen, welche zum Drucken und zum Weiterschalten benötigt werden, wohingegen die übrigen Elemente der Vorrichtung unbewegt bleiben können. Dabei können sich auch keine Fehlschaltungen durch den Ausfall von Antriebsmitteln ergeben, denn falls überhaupt ein Antriebsmittel zur Anwendung gebracht werden soll, würde bei dessen Ausfall die gesamte Numerierungseinrichtung stehenbleiben und nicht mit falsch geschalteten Kontrollzahlen weiterlaufen können.
Kontrollzahlen, die für die Kodierung festgestellter Fehler verwendet werden, bestehen im allgemeinen aus einer einstelligen Zahl, die sich aus den Ziffern der entsprechenden Schlüsselnummer errechnet und beispielsweise rechts an die am wenigsten signifikante Ziffernstelle der Schlüsselnummer anschließt Somit wird eine Kontrollzahl einer wesentlichen Schlüsselnummer, wie beispielsweise einer Kontonummer oder einer Kundennummer, beigegeben, die Verschlüsselungsfehler während einer Berechnung feststellt Zu den bekannten Verfahren für die Bildung von Kontrollzahlen zählen die Modul-10-Prüfungen, für welche die sogenannte Luhn'sche Prüfung kennzeichnend ist, wie auch Modul-11-Prüfungen. Bei einer Neuner-Prüfung oder einer Siebener-Prüfung wird eine besondere Zahlenfolge entsprechend einem Wechsel der Schlüssel berechnet; da !ediglich ein KontroUzahlenrad zum Drucken von Kontrollzahlen in der gleichen Weise wie das am wenigsten signifikante Zahlenrad einer Druckeinheit intermittierend zu verdrehen ist, ist die Mechanik einer Numerierungseinrichtung einfach, was auch bereits zur praktischen Verwendung derartiger Einrichtungen geführt hat
Andererseits kommt es bei der Modul-10-Prüfung
jo und der Modul-11-Prüfung, wenn die Kontrollzahlen in Übereinstimmung mit den Schlüsselnummern durch die Verwendung einer vorgegebenen Gewichtungsmethode und einer demgemäßen Zahlenfolge berechnet werden, um die Kontrollzahlen zu drucken, dazu, daß
)") einzelne Stellen austreten, bei denen in der wiederkehrenden Foige von Zahlen eine Unterbrechungsänderung eintritt wenn von einer Schlüsselnummer auf eine andere Schlüsselnummer übergegangen wird, so daß eine derartige Numerierungseinrichtung schwieriger als eine für die Neuner-Prüfung ist Hieraus folgt, daß eine Numerierungseinrichtung, welche die erfindungsgemäßen Aufgabenstellungen löst, für die Kontrolle von Schlüsselzahlen beträchtliche Vorteile mit sich bringt.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird
4r> auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Numerierungseinrichtung mit dem intermittierend drehbaren Kontrollzahlendruckrad von gleicher Teilung wie das am wenigsten signifikante Zahlendruckrad der Druckeinheit,
Fig.2 eine schematische Darstellung der bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 zur Verwendung gelangten Druckeinheit,
F i g. 3 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen Einstellnocken und Klinkenhebel bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 zur Speicherung der Anzahl von gesprungenen Kontrollzahlen,
F i g. 4a bis 4f fünf verschiedene Zustände bei nicht unterbrochenen Arbeitsschritten der Druckeinheit während des Druckvorgangs,
F i g. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die das intermittierend drehbare Kontrollzahlendruckrad mit einer doppelt so großen Unterteilung als beim am wenigsten signifikanten Nummerndruckrad der Druckeinheit darstellt,
F i g. 6 eine schematische Darstellung der Einführklinkeneinheit bei der Ausführungsform nach F i g. 5,
F i g. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform und
F i g. 8 eine schematische Darstellung einer bei der Ausführungsform nach F i g. 7 verwendeten Verschlüsselungsplatte.
Nachstehend wird die bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Zunächst seien die Kontrollzahlen, die mit der Numerierungseinrichtung entsprechend der Schlüsselnummer zu drucken sind, veranschaulicht.
Die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Verwendung gelangenden Kontrollzahlen sind gemäß Modul 10 oder gemäß Modul 11 berechnet. Die Berechnung dieser Kontrollzahlen sind die Zahlen jeder Schlüsselnummer jeweils mit einer vorgegebenen Zahl multipliziert. Diese Multiplikatoren sind mit Faktoren bezeichnet. Durch Wahl von Modul und Faktoren ist es somit möglich, die Kontrollzahlen zu berechnen.
Für den Modul 10 ist eine typische Form für Modul-10-Prüfung die sogenannte Luhn'sche Prüfung, bei welcher eine Folge von Faktoren 1 und 2 wiederholt wird. Es gibt viele andere Kontrollsysteme, die entsprechend den Faktoren klassifiziert sind, so z. B. Faktoren 1, 3,1,3,1, 3-Prüfung, Faktoren 7,6,5,4,3,2-Prüfung, Faktoren 8,7,6,5,4,3,2-Prüfung, Faktoren 9,8, 7,4,3,2-Prüfung und Faktoren 1,3,7,1,3,7-Prüfung. Bei der Modul-10-Prüfung gilt für Schlüsselzahlen Cn ... C2Q und für Faktoren Wn ... W2Wi, daß die entsprechende Kontrollzahl in der folgenden Weise erhalten werden kann:
Schlüsselzahl — Cn + . C, C1
X X
Faktoren — W2 W1
. . + W. C2 H 1-W1C1
* Cn
X
—■ Wn
Wn
= Summe
Summe ./. 10 = Quotient. . . Rest 10 - Rest = Kontrollzahl.
Bei der LuhiVschen Prüfung wird jedoch dann, wenn im Ergebnis WnCn+ ... +W2C2+WxCx zwei Zahlenwerte sind, die Addition für die entsprechenden Zahlenstellungen getrennt ausgeführt.
Die Modul-11-Prüfung führt zu Kontrollzahlen mit einer sehr großen Fehlerfeststeil-Rate, und die Kon-
Schlüsselzahl
Faktoren
Cn. X
W„
trollzahlen werden dadurch berechnet, daß besondere Faktoren in der gleichen Weise wie bei der Modul-10-Prüfung bestimmt werden. Wenn bei der Modul-11_-Prüfung_eine Schlüsselzahl Cn... C2C\ und Gewichte Wn... W2W\ gegeben sind, kann die Kontrollzahl in der folgenden Weise erhalten werden:
C;
W1
C1
X
W1
WnC11 + . ..+ W2 C2 + W, C, = Summe
Summe ./. 11 = Quotient . . . Rest 11 - Rest = Kontrollzahl.
Wenn in diesem Fall der Rest gleich 1 ist, wird die Kontrollzahl von der zweistelligen Zahl 10 gebildet. Da aber jede Kontrollzahl eine einstellige Zahl ist, ist diese Kontrollzahl von der Kontrollzahl 0 bei einer teilbaren Summe nicht unterscheidbar. Deshalb gibt es viele Fälle, in denen Schlüsselzahlen, die zu einer zweistelligen Kontrollzahl führen, vermieden werden oder es wird wahlweise eine passende Kontrollzahl, wie 0 oder 1, verwendet.
Wiederkehrende Kontroüzahlenfoige
Die mit den Modulen 10 bzw. 11 ermittelten Kontrollzahlen nehmen die Form einer wiederkehrenden Zahlenfolge an, bei welcher es zu einer Wiederholung in einer Reihenfolge kommt, die von den verwendeten Faktoren abhängt Mit Ausnahme der Luhn'schen Prüfung kommt es in der wiederkehrenden Zahlenfolge zu einer unterbrochenen Wiederkehr, wenn ein Übergang von einer Ziffernstelle zur nächsten stattfindet. Beispielsweise kehren die Kontrollzahlen des Moduls 10 und der Faktoren 1,3, 7,1,3,7-Prüfung in der folgenden Weise wieder:
i
5
Beim Wechsel von einer Schlüsselzahl... 9 auf... 10, also beim Übergang der Einheitenstelle auf eine andere Zehner-Einheitenstelle oder bei einer einzelnen Stelle
r, bleibt die Zahl die gleiche oder 7, und wenn ein Wechsel ... 99 auf... 100 eintritt oder mit anderen Worten ein Übergang von einer Zehnerstelle auf eine Hunderterstelle stattfindet, wechseln die Kontrollzahlen von 0 auf 9 mittels eines Dreier-Sprungs. Diese Wechsel sind in
in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1 Änderung der Schlüsselzahl Änderung Anzahl
.-,.-, (ein/eine Stelle) der Kontroll- der Sprünge
zahl
9 — 10 7 - 7 0
... 99 - ... 100 0 - 9 3
... 999 - ... 1000 1 — 3 4
. ..9999 — ... 10000 8 - 7 3
Weiterhin sei die Luhn'sche Prüfung mit den Faktoren 1, 2, 1, 2, 1, 2 betrachtet In diesem Fall ist die wiederkehrende Folge der Zahlen gegeben durch 0,9,8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1; die Kontrollzahlenänderungen für ζ .Β. zwei Sprünge führen auf 0, 8, 6 ... entsprechend den Änderungen der Schlüsselzahlen. Die nachstehende
Tabelle 2 zeigt die einzelnen Stellen der Schlüsselzahlen und die entsprechende Anzahl der gemachten Sprünge.
Tabelle 2
Änderung der Schlüsse
(einzelne Stelle)
l/ah!
Änderung der Kontrollzahl
Anzahl
der Sprünge
... 4 ... 99 ...999 —
100
1000
2 -
2 -
3 -
Es wurden Untersuchungen mit allen möglichen Faktoren für die Modul-10-Prüfung und die Modul-11-Prüfung entsprechend durchgeführt, wobei sich ergeben hat, daß die Wiederkehr der Folge der Kontrollzahl für jede Kombination der Faktoren durch den numerischen Wert des am wenigsten signifikanten Zahlenfaktors bestimmt ist, wobei vier verschiedene wiederkehrende Folgen von Zahlen beim Modul 10 gemäß Tabelle 3 und zehn verschiedene wiederkehrende Folgen von Zahlen beim Modui 11 gemäß Tabelle 4 stehen.
Tabelle 3
Modul 10-Prüfung
Am wenigsten Am wenigsten signifikante Zahl von signifikante Schlüsselzahlen-Änderungen um + 1 Zahl
l'aklor (iruppensvmbol wiederkehrende
Zahlengruppe
Am wenigsten signifikante Zahl bei
Selliüssei/rahien-Anderungcn um - i
Art des Wechsels
Gruppensynibol wiederkehrende
Zahlengruppe
Ä~ 0123456789
A 0123456789
A 0123456789
B 0369258147
B 0741852963
B 0369258147
B 0741852963
A 0987654321
A 0987654321
A
A
A
B B
B B
Ä A
0987654321 0987654321 0987654321 0741852963 0369258147
0741852963 0369258147 0123456789 0123456789
In Tabelle 3 repräsentiert der am wenigsten signifikante Faktor * 2 die Luhn'sche Prüfung; + 1 zeigt einen Fall, in welchem die Schlüsselnummer bei jedem Druckvorgang gleichmäßig zunimmt, während — 1 einen anderen Fall darstellt, in welchem die Schlüsselnummer bei jedem Druckvorgang gleichmäßig abTabelle 4
Modul 10-Prüfung
Einersprung
Zweiersprung
Zweiersprung
Einersprung
Zweiersprung
Zweiersprung
Einersprung
Zweiersprung
Einersprung
nimmt. Das Fehlen eines Faktors 5 geht auf die Tatsache zurück, daß es häufig zu einer Situation kommt, in welcher die Kontrollzahl wiederholt 0 bzw. 5 wird, was die Fehlersuche sehr nachteilig beeinträchtigen würde, und demgemäß wurde der Faktor 5 nicht verwendet.
Am wenigsten
signifikante
/ähl
laklur
Am wenigsten signifikante Zahl von Schlüsselzahl-Änderungen +!
Gruppensymbol w iedcrkchrcnde Zahlengruppe Am wenigsten signifikante Zahl von
Schlüssel/jhl-Änderungen - 1
Gruppcnsvinbol wiederkehrende
Zahlengruppe
C
D
E
F
G
G
ρ
E
D
0x987654321 097531x8642 0852x741963 073x6295184 0617283945X 05x49382716 04815926x37 0369147x258 02468x13579
D E £
G
G
t*
Γ
E
D
0123456789X
02468x13579
0369147x258
04815926x37
05x49382716
061728394x5
073x6295184
0852x741063
097531x8642
Alle sich wiederholenden Zahlengruppen, die in Tabelle 4 dargestellt sind, ändern sich durch Einer-Sprünge: »x« bezeichnet eine Kontrollzahl 10.
Im Ergebnis gelingt es bei einer Numerierungseinrichtung, die für das Drucken von Kontrollzahlen ausgeführt ist, durch Verwendung von Kontrollzahlendruckrädern mit den wiederkehrenden Zahlengruppen nach den Tabellentafeln 3 und 4 und durch Wahl eines der Kontrollzahlendruckräder entsprechend dem Modul und dem numerischen Wert des am wenigsten signifikanten Faktors jede Schlüsselzahl und ihre zugehörige Kontrollzahl in beliebiger Kombination der Faktoren bei der Modul-10-Prüfung und der Modul-11-Prüfung zu drucken.
F i g. 1 zeigt schematisch die Konstruktion der Numerierungseinrichtung, wie sie für jedes Kontrollzahlendruckrad mit einer wiederkehrenden Zahlenfolge
bo der Modul-10-Prüfung gemäß Tabelle 3 und einer wiederkehrenden Zahlenfolge der Modul-11 -Prüfung gemäß Tabelle 4 verwendbar ist wobei die Veränderungen durch Einer-Sprünge stattfinden.
Man erkennt in der Zeichnung eine Druckeinheit 10
b5 zum Drucken von Schlüsselzahlen, die auf einer im Rahmen 12 gehaltenen Welle 10 drehbar ist Die Druckeinheit 10 ist in F i g. 2 ausführlicher dargestellt; sie besitzt sechs Numerierungsdruckräder 16. die
unabhängig voneinander auf der Welle 14 verdrehbar sind. Jedes Numerierungsrad 16 trägt Zahlen von 0 bis 9, die an seinem äußeren Umfang mit gleichen Abständen angeordnet sind, wobei der Schrittwinkel zwischen den Zahlen 36° beträgt. Jedes der Numerierungsdruckräder 16 ist auf einer Seite einheitlich mit einer Verzahnung 18 ausgeführt; der Wechsel von einer Schlüsselzahl zur nächsten wird dadurch bewirkt, daß die Verzahnung 18 um einen Schritt gedreht wird. Gemäß F i g. 1 ist weiterhin auf der Welle 14 rechts neben der Druckeinheit 10 eine bekannte Wiederholdruck-Einstellvorrichtung 20 angeordnet.
Eine Eingangsklinkenvorrichtung 22, die das Numerierungsdruckrad 16 der Druckeinheit 10 intermittierend zu drehen vermag, befindet sich auf einer horizontalen Stange 24, die parallel zur Welle 14 verläuft. Die horizontale Stange 24 wird von einem Paar vorstehender Arme 26 getragen, die sich an den Enden der Welle 14 befindet. Die Arme 26 tragen weiterhin eine horizontale Stange 28 hinter der horizontalen Stange 24. Wenn somit während des Drückens der bewegliche Rahmen 12 abgesenkt wird und damit die Druckeinheit 10 gegen ein zu bearbeitendes Druckblatt rückt und hierauf eine Schlüsselzahl abdruckt und dann der Rahmen 12 in seine Ausgangslage zurückkehrt, erfahren die Arme 26 eine Verschwenkbewegung um ihre feste Achse 30. Entsprechend jedem Druckvorgang werden die Arme 26 in bezug auf die Welle 14 verschwenkt und gedreht
Die Eingangsklinkenvorrichtung 22 ist auf der horizontalen Stange 24 in einer der Druckeinheit 10 entsprechenden Lage angeordnet. Die Eingangsklinkenvorrichtung 22 ist mit einer Klinke 32 für die Wiederholeinstellung versehen und besitzt weiterhin die Klinken 34, 36, 38, 40, 42 und 44, die voneinander unterschiedliche Längen aufweisen. Die Klinken 34,36, 38, 40, 42 und 44 stehen mit den Verzahnungen 18 gemäß F i g. 2 in Verbindung; die Klinke 34 befindet sich im ständigen Eingriff mit der Verzahnung 18 auf der linken Seite des Numerierungsdruckrades 16 entsprechend der rechten Seite des Numerierungsdruckrades in F i g. 2, um die am wenigsten signifikante Ziffer jeder Schlüsselzahl zu drucken. Die anderen Klinken 36, 38, 40,42 und 44 stehen mit den zugehörigen Verzahnungen wahlweise im Eingriff, um die Ziffer des nächsthöheren Numerierungsdruckrades auf die nächste Zahl einzustellen, wenn ein Übertrag von der nächstunteren Ziffernstelle des Numerierungsdruckrades stattfindet Demnach ist jede der Verzahnungen 18 gemäß F i g. 2 mit einer zeichnerisch nicht dargestellten Übertragungsnut versehen. Wenn z.B. die Klinke 34 in die Übertragungsnut der zugehörigen Verzahnung 18 fällt gelangt die Klinke 3« in Eingriff mit der zugehörigen Verzahnung 18, so jiaß demgemäß zwei Numerierungsdruckräder 16 entsprechend den Klinken 34 und 36 gleichzeitig um einen Schritt gedreht werden, womit der Übergang auf die nächsthöhere Zahlenstelle vollzogen wird.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei einem Übertrag auf eine höhere Zifferastelle der Drehwinkel der Klinke um so größer ist, je größer auch die Zifferastelle ist Der Drehwinkel der horizontalen Stange 24, der durch Eingangsklinkeneinheit 22 beim Übertrag gebildet wird, hat eine erhebliche Bedeutung bei der Feststellung einer einzelnen Stelle einer Schlüsselzahl und bei der Steuerung des Leerlaufs des Kontrollzahlendruckrades. Im Anschluß an die Druckeinheit 10 ist das Kontrollzahlendruckrad 44 mit einem Klinkenrad 46 vorgesehen, welch letzteres 10 Zähne aufweist und mit dem Druckrad 44 einheitlich ausgebildet ist; das Druckrad 44 ist unabhängig von der Druckeinheit 10 drehbar. Das Druckrad 44 für die Prüfzahlen besitzt in seinem Außenumfang eine wiederkehrende Zahlerfolge von 10 Schritten entsprechend den Wechseln mit einem Einer-Sprung und den Gruppen gemäß Tabelle 3 oder mit wiederkehrender Zahlenfolge mit i 1 Schritten gemäß Tabelle 4, wobei die
ίο Zahlen mit gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Das Kontrollzahlrad 44 ist intermittierend synchron mit dem am wenigsten signifikanten Numerierungsdruckrad 16 beim Wechsel von einer Schlüsselzahl zur nächsten Schlüsselzahl angetrieben, wobei für eine
einzelne Stelle oder einen Wechsel, der einen Übertrag hervorruft, eine Ausnahme besteht; bei der Luhn'schen Prüfung kommen jedoch einzelne Stellen zusätzlich zu denjenigen, die einen Übertrag hervorrufen, in Betracht. Die Synchronisation erfolgt mittels eines Stellarms 48, der einen Klinkenabschnitt 50 im Eingriff mit dem Klinkenrad aufweist; eine Feder 54 überträgt die Schwenkkraft der Eingangsklinkenvorrichtung 22 auf den Stellarm 48 und auf einen Klinkenanschlag 54, der vertikal seitlich an der Eingangsklinkeneinheit 22 vorgesehen ist. Der Stellarm 48 ist drehbar auf der horizontalen Stange 24 gelagert; eine Zugfeder 54 erstreckt sich zwischen dem Stellarm 48 auf der Seite des Klinkenabschnittes 50 und einem Armanschlag 52. Wenn demgemäß die Eingangsklinkeneinheit 22 um
jo einen vorgegebenen Winkel über dem Arm 26 entgegen der Richtung des Pfeils D gedreht wird, wird der Stellarm 48 von der Kraft der Feder 54 angezogen und der Klinkenabschnitt 50 gegen das Klinkenrad 46 gedrückt. Demgemäß drehen sich der Stellarm 48 und die Eingangsklinkeneinheit 22 zusammen, während das Kontrollzahlendruckrad 44 gemeinsam mit dem Klinkenrad 46 intermittierend gedreht wird, und zwar synchron mit dem am wenigsten signifikanten Numerierungsdruckrad 16der Druckeinheit 10.
Nachstehend sei die Anordnung für die Leerlaufdrehung des Kontrollzahlendruckrades 44 für eine vorgegebene Anzahl von Schritten entsprechend einstelliger Schlüsselzahlen oder einem Sprung von einer Schlüsselzahlenstelle auf die nächsthöhere Schlüsselzahlenstelle beschrieben.
Zunächst muß der Stellarm 48 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 46 gebracht werden, so daß sich das Kontrollzahlendruckrad 44 leer drehen kann. Die erforderliche Mechanik für die Ausrückung des Stellarms 48 besteht aus einem Zahnrad 58, welches fest auf der horizontalen Stange 24 angeordnet ist sowie aus einem Zahnrad 60, welches auf der horizontalen Stange 28 drehbar ist, um im Eingriff mit dem Zahnrad 58 stehen zu können, und aus einem Steuerstift 62, der seitlich vom Zahnrad 60 vorsteht Wenn ein Übertrag stattfindet, vergrößert sich die Drehbewegung der Eingangsklinkeneinheit 22 in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil D, so daß die Drehung des Zahnrades 16 im Eingriff mit dem Zahnrad 58 gleichfalls vergrößert wird und der hintere Endabschnitt des Stellarms 48 vom Steuerstift 62 nach oben gedrückt wird, so daß der Klinkenabschnitt 50 des Stellarms 48 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 46 gelangt und damit der Eingang in das Kontrollzahlendruckrad 44 synchron mit der Druckeinheit 10 verhindert
Es bedarf auch eines Antriebes für die Leerdrehung des Kontrollzahlendruckrades 44 sowie einer Steuerung für den Drehwinkel, so daß das Kontrollzahlendruckrad
44 vom Antrieb um eine bestimmte Anzahl von Schritten entsprechend einer einstelligen Schlüsselzahl gedreht wird.
Der Antrieb besteht aus einer Torsionsfeder 66, die am linken Ende der Antriebswelle 64 vorgesehen ist. Am einen Ende ist die Torsionsfeder 66 mit einem Flansch auf der linken Seite der Antriebswelle 64 verbunden, während das andere Ende der Torsionsfeder 66 an ein Nockenrad 70 mit einem Nockenabschnitt 78 angeschlossen ist. Das Nockenrad 70 ist mit einem Klinkenrad 74 verbunden, welches mittels einer Drehstellungsfeder 72 als ein Drehbegrenzer wirkt. Ein Anschlagstift 76 im Klinkenrad 74 auf der Seite des Nockenrades 70 kann am Nockenabschnitt 78 anschlagen, so daß das Klinkenrad 74 durch das Nockenrad 70 blockierbar ist. Eine Klinke 80 befindet sich im Eingriff mit dem Klinkenrad 44 und ist ihrerseits am Außenumfang eines Zahnrades 82 angeschlossen, um in das Klinkenrad 74 gegen die Stellkraft der Torsionsfeder 66 eingreifen zu können. Das Klinkenrad 74, das Nockenrad 70 und das Zahnrad 82 sind sämtlich auf der Welle 14 drehbar gelagert. Das Zahnrad 82 ist an die Getriebewelle 88 über die Zwischenzahnräder 84 und 86 angeschlossen; die Getriebewelle 88 trägt in fester Verbindung das Zwischenzahnrad 86 und das Antriebszahnrad 90. Die in der Torsionsfeder 66 gespeicherte Antriebskraft wird über das Antriebszahnrad 90, die Getriebewelle 88 und die Zwischenzahnräder 84 und 86 auf das Zahnrad 82 übertragen.
Wenn das Kontrollzahlendruckrad 44 intermittierend mittels des Stellarms 48 gedreht wird, wird die Torsionsfeder 66 intermittierend belastet, um eine vorgegebene Antriebsenergie zu speichern. Wenn die Torsionsfeder 66 übermäßig belastet wird, dreht sich das Nockenrad 70 zusammen mit der Torsionsfeder 66 in der gleichen Richtung gegen die Drehstellungsfeder 72, und der Nockenabschnitt 78 bringt die Klinke 80 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 74. In diesem Fall wird das Klinkenrad 74 durch die Reaktionskraft der Schrägstellungsfeder 72 verdreht, und der Anschlagstift 76 des Klinkenrades 74 wird in einer Stellung zum Anschlag gebracht, in welcher er im Eingriff mit dem Nockenabschnitt des Nockens 70 steht Die Auslösung des Klinkenrades 74 gibt die überschüssige, von der Torsionsfeder 66 gespeicherte Energie frei.
Zwischen dem in der beschriebenen Weise ausgeführten Antrieb und dem Kontrollzahlendruckrad 44 besteht eine Drehwinkelsteuerung, durch die der Ausgangsdrehwinkel des Antriebes mit der Maßgabe gesteuert wird, daß das Kontrollzahlendruckrad 44 sich entsprechend dem Drehwinkel der Eingangsklinkeneinheit 22 leer dreht Die Drehwinkelsteuerung besitzt ein Betätigungsteil für die Festlegung der Seiäiigungsdauef des Antriebes einschließlich der Torsionsfeder 66 und der Übertragung der Antriebskraft auf das Kontrollzahlendruckrad 44 sowie ein Drehwinkelsteuerungsteil zur Bestimmung der Größe des Drehwinkels im Anschluß an die Betätigung.
Das Drehwinkelsteuerungsteil der Drehwinkelsteuerung besteht aus der Einstellnockengruppe 92, die auf der Antriebswelle 64 drehbar ist, sowie mehreren Hebeln 94, die wahlweise im Eingriff mit dem Außenumfang der Einstellnockengruppe 92 stehen und mehreren scheibenförmigen Wahlnocken 96, die fest auf der horizontalen Stange 24 angeordnet sind, um mit entsprechenden Hebern 94 in Verbindung zu stehen; ferner ist ein angetriebenes Zahnrad 98 fest mit der Einstellnockengruppe 92 verbunden und im Eingriff mit
dem antreibenden Zahnrad 90; ein Klinkenanschlag 100 mit einem Klinkenrad 102 dreht sich mit der mit fester Verbindung mit ihm stehenden Antriebswelle 64 zusammen mit der Einstellnockengruppe 92 dank des Antriebs; eine Anschlagklinke 104 arbeitet mit der Einstellnockengruppe 92 zusammen.
Die Druckeinheit 10 ist mit sechs Einzelstellen ausgestattet, denen sechs Einstellnocken 106 bei der Einstellnockengruppe 92 entsprechen. F i g. 3 zeigt die Einstellnockengruppe 92 in vergrößerter Darstellung. In der einen Satz, bestehend aus dem Hebel 94, dem Wahlnocken 96 und dem Einstellnocken 106, darstellenden Zeichnung schließt der Einstellnocken 106 einen Klinkenzahn 108 ein, so daß eine Ausgangseinstellung 108' für einen Drehwinkel θ für den Eingriff des Zahnes 108 mit der Klinke 110 des Hebels 94 wahlweise eingestellt werden kann. Der Einstellwinkel Θ, der durch den Einstellnocken 106 festgelegt ist, repräsentiert den Leerdrehwinkel des Kontrollzahlendruckrades 44 bei einer einzelnen Stelle der Schlüsselzahl. Der Hebel 94, der die Anschlagposition des Einstellnockens 106 festlegt, ist mittig mit einer sich nach unten erstreckenden Führungsklinke 112 versehen, während er an seinem hinteren Ende auf der horizontalen Stange 28 gelagert ist, so daß die Führungsklinke 112 im Kontakt mit dem Außenumfang des Wahlnockens 96 gehalten ist. Der Wahlnocken 96 besitzt am Außenumfang eine V-förmige Nut 114 für die Aufnahme der Führungsklinke 112 des Hebels 94, so daß dann, wenn ein entsprechendes Numerierungsdruckrad der Druckeinheit 10 einen Wechsel mit einem Übertrag erfährt, der Wahlnocken 96 in die dargestellte Stellung gedreht wird, in welcher die Führungsklinke 112 des Hebels 94 von der Nut 114 aufgenommen ist. Demgemäß wird der Hebel 94 abgesenkt und bringt die Klinke 110 in Eingriff mit dem Außenumfang des Einstellnockens 106, so daß die Drehung des Einstellnockens 106 gestoppt wird, wenn der Winkel θ durch die Arbeitsweise des Betätigungsteils, welches später beschrieben wird, erreicht wurde. In diesem Fall wird die Antriebswelle 64 zusammen mit dem Einstellnocken 106 gedreht und daher das auf der Antriebswelle 64 befestigte Kontrollzahlendruckrad 64 um den Winkel θ beim Auftreten einer einstelligen Schlüsselzahl leer gedreht. Die Einstellung des Drehwinkels θ am Einstellnocken 106 wird in passender Weise entsprechend der Sprungzahl für die wiederkehrende Kontrollzahlengruppe gewählt, was bei einem Übertrag von einer Schlüsselzahlenstelle auf die nächste erforderlich ist Die Ausgangsstellung der V-förmigen Nut 114 im Wahlnocken 96 wird gleichfalls entsprechend dem Drehwinkel der Eingangsklinkeneinheit 22 für einen Übertrag eingestellt
Nach F i g. i ergibt sich weiterhin, daß die Drehkran des getriebenen Zahnrades 98 in gleicher Richtung auf das Kontrollzahlendruckrad 44 eine Kraft überträgt, so daß die Einstellnockengruppe 92 der Drehung des Klinkenrades 46 schneller folgt wobei die Drehkraft gleichfalls das Drehmoment der Torsionsfeder 66 auslöst
Das Betätiungsteil der Drehwinkelsteuerung weist einen Anschlag mit einer Klinke 118 auf, die auf der gleichen Welle angeordnet ist welche die Anschlagklinke 104 trägt sowie einen Anschlag 120, eine Zahnklinke 56 zur Verhinderung einer Rückwärtsbewegung des Klinkenrades 64, welches mit dem KontroDzahlendruckrad 44 einheitlich ist, ein Schaltnockenrad 122 mit einem Nockenpaar 124 und 125 für die Auslösung des Eingriffs der Zahnklinke 56 und der Klinke 18 und
Ausrücknockeneinrichtung 124, die das Nockenrad 122 dreht
Die Klinke 118 steht im Eingriff mit dem Anschlag 120, der am Rahmt.i befestigt ist ist auf der Welle drehbar, auf der die Anschlagklinke 104 angeordnet ist. Somit wird die Einstellnockengruppe 92 vom Antrieb nicht gedreht, falls nicht der Eingriff zwischen dem Anschlag 120 und der Klinke 118 und zwischen dem Klinkenrad 46 und der Zahnklinke 56 gelöst sind. Das Schaltnockenrad 122 mit den Nocken 124 und 125, die mit ihm einheitlich ausgebildet sind, wird gedreht, wenn die Eingangsklinkeneinheit 22 beim Auftreten einer einstelligen Schlüsselzahl gedreht wird, und diese Drehung löst den Eingriff zwischen der Klinke 118 und der Zahnklinke 56. Diese Drehung des Schaltnockenrades 122 wird über einen Hebel 126 bewirkt, der entsprechend dem Nockenrad 122 gestaltet ist. Daher ist die Ausrücknockeneinrichtung 124 mit einem Scheibennocken 128 versehen, der fest auf der horizontalen Stange 24 angeordnet ist und auf einer Seite einen Vorsprung hat; ein Antriebshebel 130, der fest auf der horizontalen Stange 28 angeordnet ist und durch den seitlichen Vorsprung des Scheibennockens 128 in Eingriff mit dem hinteren Ende des Hebels 126 gedrückt werden kann, sowie eine Rückholfeder 132 zum Rückholen des Hebels 126 in seine Ausgangslage sind weiterhin vorgesehen. Ein Gleitstift 134 am Antriebshebel 130 bringt letzteren und die Seite des Scheibennockens 120 in gleitenden Kontakt miteinander. Die Ausrücknockeneinrichtung 124 wird durch die Drehung der Eingangsklinkeneinheit 21 gesteuert, wenn ein Übertrag von einer Schlüsselzahlenstelle stattfindet. Beim Drehen der Klinkeneinheit 22 wid auch der Scheibennocken 128 gedreht, so daß der Antriebshebel 130 über den Gleitstift 132 nach links in Eingriff mit dem Hebel 126 gedrückt wird.
Ab dann kommt es infolge der Drehung der horizontalen Stange 28 in bezug auf die Welle 14 zur Drehung des Schaltnockenrades 122 mittels des Antriebshebels 130 und des Hebels 126. Die Drehung des Schaltnockenrades 122 hebt die Klinke 118 und die Zahnklinke 56 mittels der Nocken 124 und 126, und der Eingriff zwischen dem Antrieb 120 und der Klinke 118 und derjenige zwischen dem Klinkenrad 46 und der Kontrollklinke 56 werden gelöst. Wenn dann die Antriebswelle 64 auf Grund des auf den Flansch 68 übertragenen Drehmoments gedreht wird, wird das Klinkenrad 102 mit der Antriebswelle 64 gedreht und zugleich das Kontrollzahlendruckrad 44. Da das Klinkenrad 102 stets im Eingriff mit der Klinke 104 steht, wird die Drehung des Klinkenrades 102 auf den Klinkenanschlag 104 und auf die Einstellnockengruppe 92 über die Welle übertragen. Gleichzeitig kommt es durch die auf das Antriebszahnrad in gleicher Richtung einwirkende Drehkraft dazu, daß das angetriebene Zahnrad 98, die Einstellnockengruppe 92, die Anschlußklinke 104 und die Klinke 118 sich sämtlich drehen, um eine Drehung der Antriebswelle 64 zu ermöglichen; das Kontrollzahlendruckrad 44 dreht sich für eine vorgegebene Anzahl von Kontrollzahlensprüngen leer.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung sei nun unter Bezugnahme auf den Fall einer Modul-10-Prüfung mit den Faktoren 1, 3, 7, 1, 3, 7 beschrieben. In diesem Fall ist das am wenigsten signifikante Zahlgewicht 7, und ein Kontrollzahlendruckrad mit der wiederkehrenden Folge der Zahlen »0369258147« gelangt zur Anwendung, wie es die Gruppe mit dem Symbol B gemäß Tabelle 3 zeigt. Mit diesen Faktoren 1,3, 7,1,3, 7 wird die Zahl der für den Sprung vorgesehenen Kontrollzahlen entsprechend den einstelligen SchlüsselzshJen in der nachstehenden Tabelle 5 veranschaulicht:
Tabelle 5 Faktoren 1,3, 7, 1,3. 10 7-Prüfung
Modul 10, Schlüsselzahl mit einer Stelle 100 Anzahl der
... 1000 Kontroll-
... 10000 zahlensprünge
9 ... 100000 0
99 3
... 999 4
... 9999 3
... 99999 0
Sodann werden die Drehwinkel des Kontrollzahlendruckrades 44 entsprechend der Anzahl der Zahlensprünge gemäß Tabelle 5 bei den Einstellnocken 106 der Einstellnockengruppe 92 eingestellt. Am Anfang werden die Schlüsselzahl der Druckeinheit 10 und die Zahl des Kontrollzahlendruckrades 44 beide auf 0 gestellt.
Nach Ausführung dieser Anfangseinstellung wird der Druckvorgang begonnen. Eine Wiederkehr des Druckvorgangs ist schematisch in den Fig.4A bis 4F analytisch zur Darstellung gelangt. Wie F i g. 4A zeigt, ist die im Rahmen 138 untergebrachte Anordnung über
so einen Hebel 140 in einer festen Beziehung zum Rahmen 138 gehalten. Der bewegliche Rahmen 12, der sich nach oben erstreckt, ist an seinem oberen Ende mit einem Knopf 136 ausgestattet; der Druckvorgang wird dadurch ausgelöst, daß dieser Knopf 136 gedrückt wird.
π Wenn der Knopf 136 herabgedrückt wurde, wie es Fig.4B zeigt, wird die Druckeinheit 10 nach unten bewegt, und ihre Einstellarme 26 drehen sich nach oben. Dabei wird die Eingangsklinkeneinheit 22 außer Eingriff mit der Nut in der Druckeinheit 10 gebracht. Wenn der
4» bewegliche Rahmen 12 weiter abgesenkt wird, wie es F i g. 4C zeigt, berührt die Druckeinheit 10 einen Bogen und druckt eine Schlüsselzahl auf der Papieroberfläche 142. In diesem Fall gelangt die Eingangsklinkeneinheit 22 in die nächste Nut der Druckeinheit 10. Wenn dann
·» ι der Knopf 136 ausgelöst wird, wie es F i g. 4D zeigt, wird die Druckeinheit 10 von der Federkraft und der Eingangsklinkeneinheit 22, die im Eingriff mit der Nut der Druckeinheit 10 steht, gehoben. Wenn der bewegliche Rahmen 12 nach oben gehoben wurde, wie
■">» es Fig.4E zeigt, werden die Stellarme 26 nach unten geschwenkt und die Druckeinheit 10 sowie das Kontrollzahlendruckrad 44 gedreht. Gegebenenfalls werden die Druckeinheit 10 und das Kontrollzahlendruckrad 44 um je einen Schritt verstellt.
Vi Während dieser Vorgang den Fall veranschaulicht, in welchem sich das Kontrollzahlendruckrad 44 synchron mit der Druckeinheit 10 verstellt, kommt es dann, wenn ein Übertrag von einer Schlüsselzahlenstelle erfolgt oder bei einer einstelligen Schlüsselzahl dazu, daß
wi gemäß Fig.4C die Eingangsklinkeneinheit 22 in die tiefere Nut der Druckeinheit 10 fällt, so daß der Drehwinkel der Eingangsklinkeneinheit 22 relativ zum Stellarm 26 zunimmt und demgemäß das Kontrollzahlendruckrad 44 durch die in Fig. 1 dargestellte b> Mechanik über die Schritte der Fig.4D bis 4F leer gedreht wird.
Weiterhin sei die Mechanik gemäß Fig. 1 für die Ausführung des vorstehend beschriebenen Druckvor-
gangs veranschaulicht Wenn kein Übertrag bei einer Schlüsselzahlenstelle erfolgt, verläuft der Vorgang wie folgt: Der Hebel 48 wird synchron mit der Bewegung der Eingangsklinke 34 verschwenkt, die intermittierend das am wenigstens signifikante Schlüsseldruckrad 16 der Druckeinheit 10 auf der linken Seite beaufschlagt, wobei das Klinkenrad 46 Schritt für Schritt beaufschlagt wird, um das Kontrollzahlendruckrad 44 inermittierend zu verstellen. Diese intermittierende Drehung des Kontrollzahlendruckrades 44 wird auf die Torsionsfeder 66 Ober die Antriebswelle 64 übertragen, so daß die Torsionsfeder 66 intermittierend derart beaufschlagt wird, daß eine Antriebsenergie für den Leerlauf des Kontrollzahlendruckrades 44 bei jeder einzelnen Schlüsselzahlenstelle gespeichert wird. Wenn es zum Wechsel der Schlüsselzahl von 000009 auf 000010 kommt, werden das Einer- und das Zehnerdruckrad 16 gleichzeitig gedreht, so daß die Klinke 34 der Eingangsklinkeneinheit 22 in die tiefe Nut des Einheitsnummerndruckrades 16 fällt und der Drehwinkel der Eingangsklinkeneinheit 22 zunimmt Dies führt zu einer Auslösungssynchronisation, bei welcher das Zahnrad 58 das Zahnrad 60 dreht, um den hinteren Teil des Hebels 62 nach oben zu drücken und den Klinkenabschnitt 50 des Hebels 48 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 46 zu bringen. Gleichzeitig kommt es dazu, daß der mittlere Vorsprung des Hebels 94 auf seiner linken Seite entsprechend dem Numerierungsdruckrad 16, der eine Auswahl bei der Einstellnockengruppe 92 vornehmen soll, im Eingriff mit dem Auswahlnocken % gelangt und das vordere Klinkenende des Hebels 94 in Berührung mit dem Außenumfang des Einstellnockens 106 kommt, der auf die Punktzahl 0 gemäß Tabelle 5 eingestellt ist, so daß die Drehwinkelsteuerung vollständig vorbereitet wird. Sowie die Eingangsklinkeneinheit 22 weitergedreht wird, gelangt das Antriebsrad 130 auf der horizontalen Stange 28 über die Nockenscheibe 128 in Eingriff mit dem Hebel 126, so daß die Ausgangsbedingungen für die Lösung der Klinke 118 von der Zahnklinke 56 vervollständigt werden. Diese vorbereitenden Maßnahmen werden durch die Schritte gemäß den F i g. 4A bis 4C zum Druck der Schlüsselzahl 000009 vervollständigt.
Nach dem Druck der Schlüsselzahl 000009 verläuft der weitere Ablauf entsprechend den Fig.4D bis 4F. Infolge der Drehung der horizontalen Stange 28 relativ zur Welle 14 nach dem Druck wird das Schaltnockenrad 122 durch den Antriebshebel 130 und den Hebel 126 gedreht, die auf der horizontalen Stange 28 fest angeordnet sind und daher die Nocken 124 und 125 des Nockenrades 122 außer Eingriff mit der Zahnklinke 56 des Klinkenrades 46 sowie die Klinke 118 mit dem Anschlag 120 bringen. Sofort nachdem die Zahnklinke 56 und die Klinke 128 außer Eingriff gelangt sind, wird die Drehung auf den Flansch 68, die Antriebswelle 64, das Kontrollzahlendruckrad 44 sowie auch auf das Klinkenrad 102, die Anschlagklinke 104 und die Einstellnockengruppe 92 übertragen; andererseits wirkt die Antriebskraft der Torsionsfeder 66 auf das angetriebene Zahnrad 98 der Einstellnockengruppe 92 über das Antriebszahnrad 90 in der Weise ein, daß eine weitere Drehung ermöglicht wird.
Da jedoch die Zahl der springenden Kontrollzahl 0 ist, wenn sich die Schlüsselzahl von 000009 auf 00001 ändert, ist der Drehwinkel, auf den die Einstellnockengruppe 92 eingestellt ist, Null. Somit wird das Kontrollzahlendruckrad 44 nicht gedreht, und mit dem Schritt 4F kehrt die gesamte Anordnung in ihren Ausgangszustand oder in den Zustand zurück, in welchem das Kontrollzahlendruckrad 44 •synchron beaufschlagt ist Jedesmal, wenn ein Obertrag von einer Einheitszahlenstelle stattfindet, wie also beim Wechsel s der Schlüsselnummer 000019 auf 000020, von 000029 auf 000030 usw, wird die gleiche Steuerung bewirkt um die Drehung des Kontrollzahlendruckrades 44 anzuhalten.
Als nächstes sei eine Einzelstelle betrachtet bei welcher sich die Schlüsselzahl 000099 ändert in 000100, oder der Fall eines Wechsels von einer zweistelligen auf eine dreistellige Zahl, wie es sich aus Tabelle 5 ergibt; die Anzahl der springenden Prüfzahlen beträgt dabei 3, wobei der Einstellnocken 106 der Einstellnockengruppe 92 entsprechend dem Zehnernumerierungsdruckrad 16 einen eingestellten Drehwinkel von 108° entsprechend der Zahl 3 aufweist Wenn dabei die Zahnklinke 56 und die Klinke 120 nach dem Druck der Schlüsselzahl 000099 durch das Schaltnockenrad 122 außer Eingriff gelangen, wird die Drehkraft auf das Kontrollzahlendruckrad 44 über die Torsionsfeder 66, den Flansch 68 und die Antriebswelle 64 und gleichfalls auf die Einstellnockengruppe 92 über die Antriebswelle 64, das Klinkenrad 102 und der Anschlagklinke 104 übertragen, während die Drehkraft von der Feder 66 auf das angetriebene Zahnrad 98 mittels der Klinke 80, den Zahnrädern 82, 84 und 88 sowie dem antreibenden Zahnrad 90 übertragen wird; daher dreht sich das Kontrollzahlendruckrad 44 um 108° entsprechend dem Dreiersprungwechsel der wiederkehrenden Zahlenfol-
jo ge von Kontrollzahlen, bis die Klinke eines der Hebel 94 in Kontakt mit einem der eingestellten Nocken der Einstellnockengruppe 92 gelangt, und zwar dem zweiten eingestellten Nocken von rechts. Wenn dann der Hebel 126 außer Eingriff mit dem Antriebshebel 130 durch
J5 einen zeichnerisch nicht dargestellten Nocken gelangt, so daß das Nockenrad 122 in seine Ausgangsstellung dank der Feder 132 zurückkehrt, wird die Zahnklinke 56 in Eingriff mit dem Klinkenrad 46 gebracht. Daraufhin kommt es zur Lösung des Eingriffs zwischen dem Hebel 94 und der Einstellnockengruppe 22 durch einen Nocken, der zeichnerisch nicht dargestellt ist; die Drehkraft des antreibenden Zahnrades 90 wird auf das getriebene Rad 98 übertragen, so daß die Klinke 118 gedreht wird, bis sie mit dem Anschlag 120 entsprechend den Zeichnungen in Eingriff gelangt und dadurch die zeichnungsgemäßen Bedingungen auslöst. Selbstverständlich ist dabei das Klinkenrad 102 im Eingriff mit der Anschlagklinke 104. Auf diese Weise wird dann, wenn die nächste Schlüsselzahl 000100 gedruckt wird,
so die Kontrollzahl entsprechend einem Dreiersprungwechsel der Kontrollzahl der Schlüsselzahl 000099 gedruckt. Für jede andere einzelne Stelle wird das Kontrollzahlrad 44 in gleicher Weise nach der entsprechenden Zahl von Kontrollzahlensprünge gemaß Tabelle 5 leer gedreht.
Während sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge auf die Modul-10-Gewichte 1,3,7,1,3,7-Prüfungen beziehen, ist es im Hinblick auf die Modul-10-Prüfung mit anderen Faktoren sowie auf die Modul-11 -Prüfung
bo durch Wahl passender Kontrollzahlendruckräder entsprechend den Faktoren und durch Bestimmung der Anzahl der zu machenden Sprünge bei den entsprechenden Einzelstellen gemäß den Faktoren möglich, die in F i g. 1 dargestellte Mechanik in den Fällen zu verwenden, in denen die Art des Wechsels der wiederkehrenden Zahlenfolge Einer-Sprünge mit einem Wechsel der Schlüsselzahl ergibt. Bei der Modul-11-Prüfung ist die Zahl der Sprünge in der wiederkehren-
den Zahlenfolge für die Kontrollzahlen 11, und demgemäß kann die in F i g. 1 dargestellte Mechanik mit der einzigen Änderung verwendet werden, daß die Zahl der Zähne beim Klinkenrad 46, welches mit dem Kontrollzahlendruckrad 44 einheitlich ausgebildet ist 11 anstatt 10 beträgt
Fig.5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung zum Drucken von Kontrollzahlen in den Fällen der Tabelle 3, in denen die Art der wiederkehrenden Zahlenfolge Zweier-Sprünge aufweist Zum Beispiel ist gemäß Tabelle 3 die wiederkehrende Zahlenfolge entsprechend dem Fall, in welchem der am wenigsten signifikante Faktor 2 und der Wechsel der Schlüsselzahl » + 1« beträgt 0987654321, und die Art des Wechsels der Kontrollzahlen mit einer Veränderung der Schlüsselzahl durch den Zweier-Sprung gekennzeichnet d. h, Kontrollzahlen ändern sich nach Art der Zweie'-Sprünge in 0, 8, 6, 2 usw. Somit ist eine doppelte Drehwinkelsynchronisation erforderlich, um das Kontrollzahlendruckrad synchron mit einem Drehwinkel zu beaufschlagen, der doppelt so groß wie derjenige des am wenigsten signifikanten Numerierungsdruckrades ist Diese doppelte Drehwinkelsynchronisierung muß in denjenigen Fällen der Tabelle 3 angewendet werden, in denen der am wenigsten signifikante Faktor geradzahlig ist also z. B. 2,4,6 oder 8 beträgt, oder für den Fall der Luhn'schen Prüfung.
Die doppelte Drehwinkelsynchronisation gemäß F i g. 5 sieht ein Klinkenrad 146 zusammen mit einem Zahnrad 144 vor, weiterhin einen Zug von Getrieberädern 148,150 und 152 zur Übertragung der Drehung des Zahnrades 144 auf eine geteilte Antriebswelle 64', wobei ein Halterad 154, welches einheitlich mit dem Kontrollzahlendruckrad 44 ausgebildet ist und auf der geteilten Antriebswelle 64' befestigt ist und eine auf der Welle fest angeordnete Halteklinke den Klinkenzahn 56 im Eingriff mit dem Klinkenrad 146 trägt und mit dem Haltezahnrad 154 im Eingriff steht Das Klinkenrad 146 besitzt 20 Zähne mit der doppelten Unterteilung der
Tabelle 6
Luhn'sche Prüfung
Zehner-Teilung des Kontrollzahlendruckrades 44, und bei jeder '/ίο-Drehung des Klinkenrades 146 dreht sich das Kontrollzahnrad 44 über den Getriebezug um 2/iu einer Umdrehung. Die Zähnezahl des Klinkenrades 102, die im Eingriff mit der Einstellnockengruppe 92 mittels der Anschlagklinke 104 steht, beträgt gleichfalls 20, um zum Klinkenrad 146 zu passen.
Die doppelte Synchronisierung des Kontrollzahlendruckrades 44, welche mit dem am wenigsten signifikan-ο ten Nummerdruckrad 16 der Druckeinheit 10 synchronisiert ist wird durch eine intermittierende Beaufschlagung des Klinkenrades 146 Zahn um Zahn entsprechend der Verschwenkbewegung des Hebels 48 erreicht die von der Eingangsklinkeneinheit 22 in der gleichen Weise wie bei der Ausführung gemäß F i g. 1 verursacht wird.
Die Leerlaufdrehung des Kontrollzahnrades 44 bei jeder einstelligen Schlüsselzahl oder beim Obertrag von einer Schlüsselzahlenstelle wird durch die gleiche Anordnung wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 erreicht In diesem Fall steigt jedoch der Leerlaufwinkel θ des Kontrollzahlendruckrades 44, der in der Einstellnockengruppe 92 eingestellt ist infolge der doppelten Winkelsynchronisierung um das Doppelte, und demgemäß muß die Einstellung des Leerlaufwinkels in der Einstellnockengruppe 92 auf die Hälfte des Drehwinkels entsprechend der Anzahl von Sprüngen für das Prüfzahlendruckrad 44 eingestellt werden.
Bei der Luhn'schen Prüfung oder den Faktoren 1,2,1,2,1,2-Prüfungen treten einzelne Stellen auf, wenn es zu einem Wechsel in der Einheitszahlendarstellung von 4 auf 5 kommt und, während keine Einzelstellen beim Wechsel einer einstelligen auf eine zweistellige Zahl auftritt. Daher kann die Anordnung gemäß F i g. 5 in dieser Form nicht verwendet werden. Bei der Luhn'schen Prüfung verursachen die Schlüsselzahlenänderungen Einzelstellen, wobei die entsprechenden Punktzahlen in der folgenden Tabelle 6 dargestellt sind:
Schlüsselzahl
Prüfzahl Schlüsselzahl
Prüfzahl
Schlüsselzahl
Prüfzahl
2
3
4
5
6
7
8
9
10
..14
0
8
6
4
x"
100
104
105
X499
500
Bei Tabelle 6 bedeutet jedes χ eine Einzelstelle und jede mit einem Kreis versehene Zahl die Anzahl der Kontrollzahlensprünge.
Um die Kontrollzahlen bei der Luhn'schen Prüfung zu drucken, haben die entsprechenden Klinken der Eingangsklinkeneinheit 22 der F i g. 5 unterschiedliche Längen, wie es in F i g. 6 dargestellt ist Dabei ist die Länge der Klinke 34 für die Beaufschlagung des 999
1000
1999
2000
,2544
2545
Numerierungsdruckrades am größten, die Klinke 36 für die Beaufschlagung des nächsten Zehner-Numerierungsdruckrades um kürzer, und die übrigen Klinken sind jeweils um Δ oder kürzer als die nächstuntere Zahlenklinke. Somit ist die Klinke 45 für die Beaufschlagung des Millionen-Numerierungsrades um kürzer als Klinke 34. Die Druckeinheit 10, die intermittierend mittels der Eingangsklinkeneinheit 22
angetrieben ist, ist mit der bekannten Anordnung tiefer Nuten für die Erzeugung von Oberträgen versehen. Zusätzlich ist das am wenigsten signifikante Zahlenoder Einheiten-Numerierungsdruckrad außer mit der Nut von der Δ für die Vorwärtsbewegung mit einer tiefen Nut für einen Kontrollzahlendruckradleerlauf von einer weniger als betragenden Tiefe vorgesehen und so angebracht daß ein Eingriff der Klinke 34 zustande kommt, und einen Wechsel von 4 auf 5 bei der Schlüsselzahl zu bewirken. Beim Wechsel der Schlüsselzahl von 4 auf 5 besteht keine Möglichkeit, einen Übertrag von der Einerzahlenstelle auf die Zehnerzahlenstelle zu schaffen, weil die Klinke 34 in die Nut mit einer etwas unter betragenen Tiefe fällt, und weil die Klinke 36 entsprechend dem Zehnernumerierungsdruckrad um 2 kurzer als die Klinke 34 ist
Die Eingangsklinkeneinheit 22 der Fig.6 und die zugehörige Druckeinheit 10 können bei der Ausführungsform nach Fig.5 Verwendung finden, um die Kontrollzahlen bei der Luhn'schen Prüfung zu drucken. Unter Verwendung der Eingangsklinkeneinheit 22 der Fig.6 kann die Drehwinkelsteuenmg mit 9 Sätzen ausgeführt werden, also so vielen, wie Druckräder der Druckeinheit 10 enthalten sind, zuzüglich einen Satz, weiterhin mit dem Hebel 94, dem Wähler 96 und dem Einstellnocken 106. Zu den Sätzen für die Leerlaufdrehung des Kontrollzahlendruckrades 44 entsprechend der Bildung von Überträgen bei den Schlüsselzahlen wird also noch ein weiterer Satz vorgesehen, der für die Leerlaufdrehung des Kontrollzahlendruckrades 44 so entsprechend einem Wechsel von 4 auf 5 bei der Schlüsselzahl und dem Faktor 2 vorgesehen ist Wie sich weiterhin aus Tabelle 6 ergibt treten keine Einzelstellen bei einem Übertrag aus dem Einzelstellenplatz in den Zehnerstellenplatz der Schlüsselzahlen auf, so daß die j> Zahl der Kontrollzahlensprünge 2 beträgt und eine doppelte Winkelsynchronisierung synchron mit der Druckeinheit 10 stattfindet Da in diesem Fall aber der Hebel 48 für die Synchronisationsbeaufschlagung dank der fortgeschrittenen Drehung der Einheitsklinkeneinheit 22 ausgerückt ist wird das Kontrollzahlendruckrad 44 intermittierend nach Art der Zweiersprünge beaufschlagt sofern der Leerlaufdrehwinkel-Satz desjenigen Einstellnockens aus der Einstellnockengruppe 92, der entsprechend einem Übertrag von den Einer- auf die Zehnerstellen gewählt ist eingestellt ist um beim Kontrollzahlendruckrad 44 einer Zweier-Drehung zu verursachen, und zwar auch, wenn der Hebel 48 auf diese Weise außer Eingriff gebracht ist und die
Doppeldrehwinkel-Synchronisationsbeaufschlagung so auslöst.
Fig.7 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, die mit derjenigen nach den F i g. 1 und 5 übereinstimmt mit Ausnahme der Antriebssteuerung für die Leerlaufdrehung des Kontrollzahlendruckrades 44 um eine vorgegebene Anzahl von Sprüngen bei jeder Einzelstelle einer Schlüsselnummer. Die Druckeinheit 10 und die Eingangsklinkeneinheit 22 entsprechen den Gegenstücken in den F i g. 1 und 5 und tragen daher gleiche Bezugszeichen, um gleiche Teile zu kennzeichnen.
Bei der Zeichnung findet eine sektorförmige Kodierungsplatte 162 Verwendung, die einteilig mit einem Zahnrad 160 auf der Welle 14 im linken Teil der Druckeinheit 10 drehbar ist Das Zahnrad 160 ist für den Eingriff mit einem Zahnsektor 165 ausgeführt der auf der horizontalen Stange 24 befestigt ist, auf der sich die Eingangsklinkeneinheit 22 befindet; auf diese Weise wird die Drehung der Eingangsklinkeneinheit 22 beim Druck auf den Zahnsektor 164 übertragen.
Wie F i g. 8 erkennen läßt besitzt die Kodierungsplatte 162 an ihrem Außenumfang Nuten 164,166,168,170, 172 und 174 mit unterschiedlicher Tiefe und mi: vorgegebenen Abständen. Die Tiefen der Nuten entsprechen den Drehwinkeln des Kontrollzahlendruckrades 44. Mit anderen Worten ist die Nut 164 für den intermittierenden Antrieb des Kontrollzahlendruckrades 44 synchron mit dem am wenigsten signifikanten Zahlen- oder Einer-Numerierungsdruckrad 16 der Druckeinheit 10 ausgebildet wobei die Tiefe, die auf die Drehung des Kontrollzahlendruckrades zur Einwirkung gelangt 44 1/10, 36° zu einer Drehung beträgt Die anderen Nuten sind jeweils für Leerlaufdrehungen des Kontrollzahlendruckrades 44 um eine vorgegebene Anzahl von Prüfzahlensprüngen an entsprechenden Einzelstellen vorgesehen; F i g. 8 zeigt ein Beispiel von Nuten mit der Tiefe, die in der Anzahl der Prüfzahlensprünge für die Modul 10 und Gewichte 1,3,7-Priifung in Tabelle 5 entspricht
Nach Fig.7 liegen zwischen der Kodierungsplatte 162 und dem Kontrollzahlenprüfrad 44 eine Antriebseinheit für den Antrieb des Kontrollzahlendruckrades 44 um einen vorgegebenen Winkel und eine Fühlereinheit für die Steuerung der Antriebseinheit
Zunächst besitzt die Fühlereinheit einen Fühlarm 178 mit einer ihn tragenden Welle, die im beweglichen Rahmen 12 gelagert ist sowie einen Fühlerstift 180 im vorderen Ende des Fühlerarms 178 und eine Leerlaufrolle 182 auf dem Fühlerstift 180. Ein Steuerhebel 184 erstreckt sich durch einen Schlitz im hinteren Ende des Fühlerarms 178, um diesen derartig zu verschwenken, daß der Fühlerstift 180 in Eingriff mit der Kodierungsplatte 182 durch die Schritte gemäß Fig.4A bis 4C gelangt und der Fühlerstift 180 im Eingriff mit ausgewählten Nuten der Kodierungsplatte 182 durch Schritte gemäß F i g. 4D bis 4F gelangt.
Die Antriebseinheit weist eine Antriebsscheibe 188 mit einer Antriebsklinke 186 auf, die sich seitlich derselben derart auf einer Welle befindet daß sie mit dem Klinkenrad 46, welches mit dem Kontrollzahlendruckrad 44 einheitlich ausgebildet ist in Eingriff gelangt; ferner ist eine Aufwinderolle 190 einheitlich mit der Antriebsscheibe 188 ausgebildet; eine Torsionsfeder 194 ist einendig an der Aufwinderolle 190 und mit ihrem anderen Ende an einem festen Teil 192 und einem Draht 196 angeschlossen. Ein Ende des Drahtes 196 ist an der Aufwinderolle 190 befestigt und das andere Ende des Drahtes 196 befindet sich an einem Anschlag 198, der am beweglichen Rahmen 12 befestigt ist, nachdem der Draht auf der Aufwinderolle 190 mehrere Male sowie um eine halbe Drehung um die Leerlaufrolle 182 gewickelt wurde. Die Torsionsfeder 194 ist derart in bezug auf die Aufwinderolle 190 ausgelegt daß das Aufwinderad 190 gezwungen ist, den Draht 1% aufgewickelt zu halten.
Der Druckvorgang bei der Ausführungsform nach F i g. 7 wird im Hinblick auf einen Anwendungsfall veranschaulicht bei welchem das Kontrollzahlendruckrad der wiederkehrenden Zahlenfolge entsprechend der Modul 10 und Faktoren 1,3,7,113,7-Prüfung aufweist wobei die Kodierungsplatte mit mehreren Nuten vereinen ist, deren Tiefen denjenigen Nummern der Sprünge gemäß Tabelle 5 entsprechen.
Zunächst werden die Zahlen der Druckeinheit 10 und des Kontrollzahlendruckrades 44 auf 0 gestellt. Dann wird mit dem Druck begonnen, so daß entsprechend den
Schritten Fig.4A bis 4C der bewegliche Rahmen 12 nach unten gedrückt und eine Schlüsselzahl mit ihrer zugehörigen Kontrollzahl, also beispielsweise 000000-0, auf Papier gedruckt wird. In diesem Fall betätigt die Betätigungsstange 184 den Fühlerarm 178 so, daß der FUhlerstift 180 sich etwas von der Kodierungspia' te 182 entfernt und die Eingangsklinkeneinheit 22 außer Eingriff mit den Beaufschlagungsnuten des Numerierungsdruckrades 16 gelangt, was eine Drehung der Eingangsklinkeneinheit 22 gestattet. Obgleich der Zahnsektor 165 in diesem Zeitintervall ebenfalls eine geringe Drehung erfährt, kehrt er dann, wenn die Eingangsklinkeneinheit 22 im Eingriff mit der nächsten Beaufschlagungsnute des Numerierungsdruckrades 16 gemäß F i g. 4C gerät, in seine Ausgangsstellung zurück, wobei der Fühierstift 180 in Eingriff mit der Nut 164 der Kodierungsplatte 162 gemäß Fig.8 gelangt
Der dann folgende Vorgang entspricht den Schritten gemäß F i g. 4D bis 4F. Das Einer-Numerierungsdruckrad 16 der Druckeinheit 10 wird um Vio Drehung durch die Eingangsklinkeneinheit 22 bei Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmens 12 gedreht Gleichzeitig führt die Verschwenkbewegung des Fühlerarms 178 dazu, daß der Fühlerstift 180 in die Nut 164 der Kodierungsplätte 162 gemäß F i g. 8 gelangt; der Spalt zwischen der Leerlaufrolle 182 und der Aufwinderolle 190 verringert sich um einen Betrag, der der Tiefe der Nut 164 in die Kodierungsplatte 162 entspricht Als Ergebnis davon wird der Draht 1% von der Aufwinderolle 190 durch die Torsionsfeder 194 aufgewickelt und auch die Antriebsscheibe 188 dreht sich um Vio ihrer Umdrehung oder um 36°. Hierbei wird die Antriebsklinke 186 auf der Antriebsscheibe 188 um '/to einer Umdrehung gedreht und das Klinkenrad 46 um einen Schritt verstellt so daß das Kontrollzahlendruckrad 44 '/io einer Umdrehung vollführt Beim weiteren Fortschreiten des Vorgangs entsprechend F i g. 4F wird der Fühlerstift 180 aus der Nut 164 der Kodierungsplatte 162 gehoben, so daß der aufgewundene Draht 196 sich abwickelt und die Antriebsscheibe 188 um Vio ihrer Drehung in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Da in diesem Fall das Klinkenrad 46 durch die Zahnklinke 56 verriegelt ist, kommt es zur Drehung der Antriebsklinke 186 um Vio einer Drehung, somit kehrt sie in ihre Ausgangsstellung zurück, um erneut mit dem Klinkenrad 46 in Eingriff zu gelangen. Danach wechseln die Schlüsselzahl und die Kontrollzahl der Druckeinheit 10 auf 000001 -3, welcher Wert als nächster gedruckt wird. Wenn kein einen Übertrag verursachender Wechsel eintritt ändern sich die Kontrollzahlen durch den gleichen Vorgang wie zuvor beschrieben aufeinanderfolgend synchron mit den Änderungen der Schlüsselzahlen.
Wenn andererseits der Wechsel von der Schlüsselzahl einzelne Stellen einschließt verläuft der Druckvorgang wie nachstehend. Der Drehwinkel der Eingangsklinkeneinheit 22 nimmt bei einem Obertrag in der Weise zu.
daß er um so größer ist je höher die Zahlenstelle ist. Der Drehwinkel wird auf die Kodierungsplatte 162 durch den Zahnsektor 165 übertragen, so daß die Nut 166 gewählt wird, wenn die Schlüsselzahl anstatt einstellig
zweistellig wird; die Nut 168 wird beim Übergang von einer zweistelligen auf eine dreistellige Zahl gewählt; die Nut 170 wird beim Übergang von einer dreistelligen auf eine vierstellige Zahl gewählt; die Nut 172 wird beim Übergang von einer vierstelligen Zahl auf eine fünfstellige Zahl gewählt und die Nut 174 wird beim Übergang von einer fünfstelligen Zahl auf eine sechsstellige Zahl gewählt Durch Wahl der passenden Nut der Kodierungsplatte 162 für den Fühlerstift 180 läßt sich der Drehbetrag des Fühlerstiftes 180, der in die Nut gezogen wird, bestimmen, wobei der Draht 196 in der gleichen Weise wie zuvor erwähnt aufgewickelt wird. Im Ergebnis wird die Antriebsscheibe 188 gedreht und die Antriebsklinke 186 bewirkt dann die Leerlaufdrehung für eine Stelle bei dem Kontrollzahlendruckrad 44, welches einheitlich mit dem Klinkenrad 46 ausgeführt ist Das Kontrollzahlendruckrad 44 wird also entsprechend der Anzahl der Kontrollzahlensprünge gemäß Tabelle 5 leer gedreht Die in F i g. 7 dargestellte Mechanik ist konstruktiv einfacher als diejenige der Fig. 1.
Wenngleich die erfindungsgemäßen Ausführungsformen gemäß der vorstehenden Beschreibung bevorzugt eine handbetätigte Maschine darstellen, läßt sich die Numerierungseinrichtung gemäß der Erfindung auch in Rotationsdrucker einbauen, um aufeinanderfolgend Schlüsselzahlen mit zugehörigen Kontrollzahlen zu drucken.
Wenngleich sich vorstehend beschriebene Ausführungsformen auf Maschinen mit mechanischen Einrichtungen beziehen, ist es auch möglich, einen Schrittmotor als Antrieb für die Leerlaufdrehung des Kontrollzahlendruckrades zu verwenden, gleichfalls kann die Abwärtsbewegung des beweglichen Rahmens elektrisch bewirkt werden, um eine Ermüdung bei der Bedienungsperson auszuschalten. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne irgendwelche Änderung als eine Rechenmaschine einsetzen, um für Schlüsselzahlen die zugehörigen Kontrollzahlen auszuwerfen.
4> Somit ergibt sich, daß gemäß der Erfindung Abweichung von den früheren mechanischen Vorrichtungen die Möglichkeit besteht jede Schlüsselzahl aufeinanderfolgend mit zugehörigen Kontrollzahlen sowohl bei der Modul-10-Prüfung als auch bei der Modul-11-Prüfung zu drucken, wobei die Schwierigkeiten bei der Berechnung der Kontrollzahlen für jede Schlüsselzahl die gedruckt wird, behoben werden, so daß es möglich ist jede Schlüsselzahl mit ihrer in bezug auf das Feststellen von Schlüsselungsfehlern hochwirksamen Kontrollzahl zu drucken, was vor allem zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit bei der Behandlung von Belegen im Bankgewerbe führt
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Numerierungseinrichtung zum gleichzeitigen Aufdrucken von Schlüsselzahlen und diesen zugeordneten Kontrollzahlen mit mehreren, nach Ziffernstellen abgestuften Nummernrädern für aufeinanderfolgendes Aufdrucken der Schlüsselzahlen und einem Kontrollzahlenrad, wobei die Nummernräder und das Kontrollzahlenrad mittels Klinken und Klinkenrädern fortschaltbar und das Kontrollzahlenrad mit dem Nummernrad von der geringsten Ziffernstelle schrittweise angetrieben sowie beim Obergang der Schlüsselzahl auf die jeweils höhere Ziffernstelle um zugeordnete, zusätzliche Leerlaufwinkel weiterschaltbar ist, und wobei das Kontrollzahlenrad einschließlich eines zugehörigen Klinkenrades auf einer Welle drehbar ist, auf der auch die Nummernräder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellarm (48) bzw. Zahnsektor (165) auf einer Stange (24) angeordnet ist, auf der gleichfalls die Klinken (34,36,38,42) der Nummernräder (16) angeordnet sind, wobei der Stellarm (48) bzw. Zahnsektor (165) auf eine Verschwenkung der Klinken (34,36,38,40,42) durch einen Druckvorgang anspricht und das Klinkenrad (46) des Kontrollzahlenrades (44) intermittierend synchron mit dem Nummernrad der am wenigsten signifikanten Ziffernstelle antreibt, und wobei die synchrone Antriebsverbindung beim Übergang der Schlüsselzahl auf die jeweils höhere Ziffernstelle unterbrochen ist und das Kontrollzahlenrad (44) dann mittels einer Drehwinkelsteuerung durch Hebel (94) bzw. einen Fühlerarm (178) weiterschaltbar ist, deren Schaltwege durch Wahlnocken (96) bzw. Nuten (164,166,168,170,172,174) von Teilen begrenzt sind, die in Abhängigkeit vom Drehwinkel einer auf die Nummernräder (16) beim Übergang der Schlüsselzahl auf eine höhere Ziffernstelle einwirkenden Eingangsklinkeneinheit (22) verdrehbar sind.
2. Numerierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhebung des Synchronantriebes ein erstes Zahnrad (58) auf der den im Eingriff mit dem Klinkenrad stehenden Hebel tragenden Welle angeordnet ist und daß ein zweites Zahnrad (60) auf einer weiteren Welle (28), die parallel zu der den Hebel tragenden Welle verläuft, im Eingriff mit dem ersten Zahnrad (58) steht, und daß ein Steuerstift (62) auf der einen Seite des zweiten Zahnrades (60) in Nähe seines Umfangs so derart vorgesehen ist, daß er vom hinteren Ende des Hebels (48) einen vorgegebenen Abstand aufweist, so daß entsprechend einer Verschwenkung der Eingangsklinke beim Auftreten einer vom Wechsel der Schlüsselzahl hervorgerufenen einzelnen Stelle das erste Zahnrad befindlichen Stift gegen das hintere Ende des Hebels (48) nach oben drückt und den Hebel (48) außer Eingriff mit dem Klinkenrad (46) bringt.
3. Numerierungseinrichtung nach Anspruch 1, *>o dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Torsionsfeder (194) aufweist, die durch die intermittierende Drehung des Kontrollzahlendruckrades (44) verdreht wird und Drehkraft speichert.
4. Numerierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwinkelsteuerung mehrere Einstellnocken (106) aufweist, von denen jeder einen Vorsprung für die Einstellung eines Leerlaufanschlages des Kontrollzahlendruckrades aufweist, der einer vorgegebenen Anzahl von Kontrollzahlsprüngen in der sich wiederholenden Zahlenfolge der Kontrollzahlen entsprechend einem Wechsel einer Schlüsselzahl auf eine andere innerhalb der Druckeinheit (10) entspricht, und daß mehrere Hebel (94) vorgesehen sind, von denen jeder im vorderen Ende eine Klinke (110) aufweist, die in Berührung mit dem Außenumfang eines entsprechenden Einstellnockens (106) gehalten ist, und daß mehrere Wahlnocken (96) vorgesehen sind, durch die bei einem Druckvorgang, der beim Wechsel von einer Schlüsselzahl auf die nächste in der Druckeinheit (10) einen Sprung in der Wiederkehr der Zahlenfolge der Kontrollzahlen verursacht, der gewählte Hebel (94) in Berührung mit dem Außenumfang des zugehörigen Einstellnockens gebracht wird, so daß dann, wenn einer der Einstellnocken entsprechend einem Wechsei von einer Schlüsselzahl auf eine andere innerhalb der Druckeinheit (10) zu einer Berührung des Klinkenanschlags des entsprechenden Wahlhebels mit dem Außenumfang des zugehörigen Einstellnockens führt, die Unterbrechungsmittel für den synchronen Antrieb des Kontrollzahlendruckrades (44) zur Einwirkung kommen, um die Antriebskraft des Antriebes auf den Einstellnocken zu übertragen und das Kontrollzahiendnickrad leer zu drehen, bis die Anschlagklinke des zugehörigen Hebels mit dem Vorsprung des zugehörigen Einstellnockens in Eingriff gelangt.
5. Numerierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebssteuerung Mittel für eine Synchronisation mit doppeltem Drehwinkel aufweist, um das Kontrollzahlendruckrad intermittierend um vorgegebene Winkel zu verdrehen, welche doppelt so groß wie diejenige bei dem Numerierungsdruckrad der Druckeinheit (10) mit der am wenigsten signifikanten Zahl sind.
6. Numerierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwinkelsteuerung eine Kodierungsplatte (162) aufweist, in weiche vom Außenumfang her mehrere Nuten (166, 168, 170,172,174) eindringen, von denen jede eine Tiefe aufweist, die einer vorgegebenen Anzahl von Kontrollzahlensprüngen innerhalb der wiederkehrenden Folge der Kontrollzahlen beim Wechsel von einer Schlüsselzahl auf eine andere in der Druckeinheit (10) proportional sind, und daß ein Fühlerstift (180), der auf einen Wechsel von einer Schlüsselzahl auf eine andere in der Druckeinheit (10) anspricht, für die Auswahl einer der Nuten in der Kodierungsplatte vorgesehen ist, und daß eine Leerlaufrolle (182) auf dem Fühlerstift (180) im Eingriff mit einer der Nuten der Kodierungsplatte (162) steht, eine gestreckte Länge eines Drahtes (196), der auf einer einheitlich mit der Kontrollzahlendruckrolle (44) ausgebildeten Aufwinderolle (190) aufgewickelt ist, sich derart ändert, daß das Kontrollzahlendruckrad (44) sich um einen Winkel dreht, welcher proportional der Tiefe einer der Nuten ist, und daß ein Fühlerarm (178) vorgesehen ist, um den Fühlerstift (180) zu der gewählten Nut in der Kodierungsplatte (162) zu bringen.
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