DE96910C - - Google Patents
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- DE96910C DE96910C DENDAT96910D DE96910DA DE96910C DE 96910 C DE96910 C DE 96910C DE NDAT96910 D DENDAT96910 D DE NDAT96910D DE 96910D A DE96910D A DE 96910DA DE 96910 C DE96910 C DE 96910C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Mai I897 ab. Längste Dauer: 7. März 1911.
In dem Haupt-Patent Nr. 89992 wird durch die Abwärtsbewegung einer jeden Taste m
zuerst behufs Einstellung der Type vermittelst des Hebels nn1 ein Zahngetriebe g g1 so weit
gedreht, als es der Anschlagstift i1 zuläfstj
worauf durch die weitere Abwärtsbewegung der Taste das eingestellte Typenrad mit dem
gesperrten Getriebe in einer Schlittenführung behufs Abdruckes der eingestellten Type auf die
Papierwalze zu vorgeschoben wird.
Um einen wuchtigeren Anschlag des Typenrades gegen die Papierwalze bezw. das eingespannte
Papier zu erzielen, wurde nach dem Zusatz-Patent Nr. 95593 das Typenrad/1 von
einem Rahmen s getragen, der an dem Schlitten bei t drehbar aufgehängt und an seinem unteren
Ende derart belastet war, dafs er, bei dem Vorschieben des ganzen Schlittens gegen einen
Anschlag anstofsend, das Wirkungsvermögen des gegen die Papierwalze k anschlagenden
Typenrades f1 durch seine schwingende Bewegung
vermehrte.
Bei der Vorrichtung gemäfs vorliegender Erfindung fällt die geradlinige Vorwärtsbewegung
des Typenrades in Schlittenführung gänzlich weg und an Stelle dieser geradlinigen Vorwärtsbewegung
tritt lediglich die schwingende Bewegung des Typenradträgers s um eine feste
Drehachse t.
Die Einrichtung, durch welche diese schwingende Bewegung des Typenradträgers s erzielt
und zu einer möglichst kräftigen gemacht wird, ist in der Zeichnung unter Weglassung aller
derjenigen^Theile, die zum Verständnifs nicht erforderlich sind, in
Fig. τ in Oberansicht, in
Fig. 2 in Unteransicht und in
Fig. 3 in einem Längsschnitt
zur Veranschaulichung gelangt.
zur Veranschaulichung gelangt.
Die Einrichtung und Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist im Wesentlichen folgende:
Nachdem durch die Abwärtsbewegung des angedrückten Tastenhebels m zuerst die Einstellung
des Typenrades f1 auf die bekannte
Weise erfolgt ist, drückt der Tastenhebel bei seiner weiteren Abwärtsbewegung auf einen
Rahmen α und bewirkt dadurch die Drehung einer Achse b. An der Achse b ist eine
Feder c befestigt, die infolge der Drehbewegung der Achse b von unten her auf einen Ansatz d
am unteren Ende des Typenradträgers aufläuft und sich dabei anspannt.
Ein zweiter Ansatz e des Typenradträgers s verhindert jedoch die Schwingung desselben
um seine Achse t dadurch, dafs er sich gegen die Nase o1 eines Hebels 0 anlegt, der an der
unteren Seite des Maschinengestelles bei ρ drehbar befestigt ist und unter dem Einflufs
einer Feder pl steht, die stets bestrebt ist, ihn
in derjenigen Endlage festzuhalten, in welcher
er sich mit seiner Nase ο1 vor den Ansatz e legt und so die Drehung des Typenradträgers s
verhindert.
Ein an der Achse b befestigter Daumen q legt sich derart gegen eine curvenförmige Kante
des Hebels ο an, dafs er bei der durch die Tastenbewegung verursachten Drehbewegung
der Achse b den Hebel ο allmählich, der Wirkung der Feder ρ entgegen, derart zurückdrückt,
dafs die Nase o1 am Ende der Tastenbewegung
den Ansatz e des Typenradträgers s freigiebt, wie dies in der Unteransicht gemäfs
Fig. 2 dargestellt ist.
Die inzwischen bis auf das Höchste angespannte Feder c schleudert nunmehr mit ihrer
ganzen Kraft den Ansatz d des Typenradträgers s nach aufwärts und bewirkt so die
Drehung des letzteren um seine Achse ρ und damit einen äufserst heftigen Anschlag des
Typenrades f1 gegen die Papierwalze k. Die
eingestellte Type kommt infolge der mit ihrem vollen Wirkungsvermögen wirkenden Feder c
mit solcher Kraft zum Abdruck, dafs mit Leichtigkeit eine ganze Reihe von klaren Durchschlägen
erzielt werden kann.
Läfst man nunmehr die angeschlagene Taste wieder los, so wird der Typenradträger s und
mit ihm die übrigen Theile durch eine Feder r, welche zu diesem Zweck unter dem Maschinengestell
befestigt ist, wieder in seine normale Anfangslage zurückgebracht und von oben her
auf den Ansatz d aufgedrückt.
Um zu verhindern, dafs sich das Typenrad f1 nach erfolgter Einstellung der gewünschten
Type noch bewegen kann, wodurch ein ungenauer Abdruck entstehen würde, ist das Zahnsegment g1, wie aus den Fig. ι und 2
ersichtlich, an seinen Endkanten mit einer Reihe kleinerer Zähne g2 ausgestattet, in weiche
sich behufs Sperrung federnde Sperrhaken u einlegen können.
Diese Sperrhaken u sind an der Achse b befestigt, derart, dafs sie in der Ruhestellung
der einzelnen Theile nicht in der Ebene des Zahnsegmentes g 1 liegen. Erst wenn das
Zahnsegment der angeschlagenen Taste' entsprechend gedreht und die gewünschte Type
des Typenrades zum Druck eingestellt ist, gelangen die Sperrhaken u, der Drehbewegung
der Achse b folgend, in die Ebene des Zahnsegmentes g1, wodurch je nach der Stellung
desselben der eine oder andere Sperrhaken u in die zugehörige Zahnreihe g2· eingreift und
damit die Stellung des Typenrades so lange sichert, bis die eingestellte Type zum Abdruck
gebracht ist.
Die Spatientaste ν kann sowohl allein, wie
auch durch die Tasten m unter Vermittelung des Rahmens α bethätigt werden.
Die Typen sind auf dem Typenrade f in drei Reihen über einander angeordnet und
die Tasten χ und y dienen dazu, das Typenrad auf seiner Achse f derart anheben zu
können, dafs jede der Typenreihen in die Druckstellung eingestellt werden kann.
Claims (2)
1. Bei der durch D. R. P. Nr. 89992 geschützten
Typenradschreibmaschine die Anordnung, dafs der um eine feste Achse (t) schwingende Typenradträger (s) bei der
Abwärtsbewegung der angeschlagenen Taste durch eine verschiebbare Hemmvorrichtung
(0 01J so lange festgehalten wird, bis eine Feder (c) ihre volle Spannkraft erreicht
hat, die alsdann mit ihrem vollen Wirkungsvermögen die Schwingung des Typenradträgers
um seine Achse und damit einen kräftigen Abdruck der eingestellten Type
bewirkt.
2. Bei der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Typenradschreibmaschine mit Tasten die
Anordnung, dafs das zur Einstellung des Typenrades ff1) dienende Getriebe (g gl)
nach erfolgter Einstellung dadurch in seiner Stellung gesichert wird, dafs ein von der
Tastenbewegung beeinflufster federnder Sperrhaken (u) sich bis nach erfolgtem Abdruck
der eingestellten Type in entsprechende Sperrzähne (g2) des Zahnsegmentes (g1)
einlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96910C true DE96910C (de) |
Family
ID=368001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96910D Active DE96910C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96910C (de) |
-
0
- DE DENDAT96910D patent/DE96910C/de active Active
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