DE246978C - - Google Patents
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/26—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JKi 246978-KLASSE 43 δ. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstkassierende
Schreibmaschine, die in der Ruhelage durch die gewöhnliche Zeilensperrvorrichtung
gesperrt ist und erst auf Münzeneinwurf freigegeben wird
Nach der Erfindung soll eine derartige
Vorrichtung so ausgebildet werden, daß die Zeilensperrung der Schreibmaschine selbst nach
. Münzeneinwurf und nachdem sie zur Freigabe
ίο der Schreibmaschine in Ruhestellung gebracht
worden ist, mit einem Uhrwerk gekuppelt wird, das sie nach Ablauf eines gewählten
Zeitraumes wieder in die wirksame Stellung bringt, wodurch die Schreibmaschinentasten
gesperrt werden. Dadurch wird die Anwendung der Vorrichtung in Verbindung mit einer
Schreibmaschine gewöhnlicher· Bauart, ohne wesentliche Änderung derselben, ermöglicht.
In der nachstehenden Beschreibung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Underwood-Schreibmaschine erläutert und in der Zeichnung als beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
In der nachstehenden Beschreibung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Underwood-Schreibmaschine erläutert und in der Zeichnung als beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Die Tasten 1 (Fig. 6) der Schreibmaschine sind auf Hebel 2 aufgesetzt, die mit Haken 3
versehen sind. Unter diesen liegt, wenn sich der Apparat in Ruhestellung befindet, eine
Verriegelungsstange 4. Die -Stange ist auf Armen 5 gelagert, die auf einer im Rahmen
gelagerten Schwingwelle 6 sitzen. Die Stange 4 bildet dabei ein Glied eines Zeilenverriegelungswerkes,
welches in der üblichen Weise die Tasten selbsttätig verriegelt, sobald eine Zeile
fertig geschrieben ist, und welches im vorliegenden Fall ganz in der gewöhnlichen Weise
weiterarbeitet, sobald die Maschine zum Schreiben benutzt wird, nachdem sie durch
Münzeneinwurf freigemacht ist.
Dieses Glied des Verriegelungswerkes wird gleichzeitig dazu benutzt, um in der Ruhestellung
die Schreibmaschine außer Tätigkeit zu setzen oder zu verriegeln. Zu diesem Zweck wird die Stange 4 gewöhnlich durch
eine Nase 8, die: auf einem Verriegelungsarm
9 befestigt ist, in Ruhestellung gehalten. Dieser sitzt auf einer Schwingwelle 10 (Fig. 8),
die mit dem nun zu beschreibenden, durch Münzeneinwurf ausgelösten und durch ein
Uhrwerk wieder zum Stillstand gebrachten besonderen Verriegelungswerk verbunden ist
und sich in das zur Unterbringung dieses Apparates dienende Gehäuse 11 hinein erstreckt.
In der Ruhelage befindet sich der Verriegelungsarm 9 in seiner nach vorwärts geschwungenen,
in Fig. ι punktiert gezeichneten Lage und drückt so die Verriegelungsstange 4 unter
den Haken 3 der Tastenhebel, so daß diese nicht angeschlagen werden können. Wird
eine Münze eingeworfen, so kann der Verriegelüngsarm
9 nach rückwärts geschwungen werden, und dann schwingen auch die Arme 5 unter dem Druck einer Feder 12 zurück und
bringen so die Verriegelungsstange 4 aus dem Bereich der Haken 3.
Die Bewegung des Verriegelungswerkes 9 aus der punktiert in die mit vollen Linien
gezeichnete Lage zur Entriegelung der Schreibmaschine, so daß diese benutzt werden kann,
wird durch einen Knopf 13 (Fig. 5) hervorgebracht,
nachdem der Benutzer eine Münze 14 in einen Schlitz 15 eingeworfen hat, der
im Deckel des Gehäuses 11 angebracht ist.
Bevor das geschieht, kann der Knopf 13 leer gedreht werden, ohne daß dadurch irgendeine
Wirkung hervorgebracht wird. Die eingeworfene Münze stellt jedoch vorübergehend eine Verbindung her, durch die von diesem
Knopf 13 aus ein Antrieb auf den Mechanismus im Gehäuse übertragen wird. Der Knopf 13
sitzt auf einem Schaft 17, auf dessen im Innern des Gehäuses gelegenen Ende ein aufrecht
stehender Arm 18 mit einer Nase 19 befestigt ist (Fig. 7 und 8). Auf diese Nase trifft die eingeworfene
Münze auf. Unmittelbar über dem Arm 18 und unter dem Einwurfschlitz 15 befindet
sich eine Münzrinne 20, in der sich die Münze alsdann befindet. Sie stellt in diesem
Augenblick in bekannter Weise eine Kupplung her zwischen der Nase 19 und einem Hebel 21,
auf dem die Münzrinne befestigt ist. Dieser Arm 21 ist drehbar gelagert, zweckmäßig auf
dem Schaft 17.
Wird nun der Knopf 13 gegen den Zug einer Feder 23 in der Richtung des Pfeiles Fig. 5
nach Einwurf einer Münze gedreht, so drückt er die Münze und damit auch die Münzrinne
20 zusammen mit dem Arm 21 in derselben Richtung nach vorwärts. Befindet sich keine
Münze in der Münzrinne, so kann diese Wirkung nicht eintreten, weil in den Wandungen
der Münzrinne ein Schlitz 22 angebracht ist, der den Arm 19 frei hindurchtreten lassen
würde.
Der Arm 21 ist mit seinem abgebogenen Fortsatz 27 durch ein Glied 26 mit einem
Hebel 28 gekuppelt, der bei 29 (Fig. 1 und 9) drehbar gelagert ist und auf das Verriegelungswerk
9 wirkt/wenn er durch die Drehung des Knopfes 13 mit dem vorderen Ende, an dem
das Glied 26 angreift, herabgedrückt wird. Das geschieht dadurch, daß die Schwingwelle
10, auf der der Arm 9 sitzt, innerhalb des Gehäuses einen aufrechtstehenden Kurbelarm
30 (Fig. 8 und 9) besitzt, der am oberen Ende mit einem Zapfen 31 versehen ist. Eine
Feder 32 drückt den Kurbelarm gegen das Ende des Armes 28 (Fig. 9). Wird aber der
Arm 28, wie eben beschrieben, durch das Kupplungsglied 26 herabgedrückt, so gleitet
der · Zapfen 31 am Ende des Armes 28 auf einer Daumenfläche 33 (Fig. 5) entlang, und
der Arm 9 gelangt so unter der Wirkung der Feder 32 in seine unwirksame Stellung, so daß
die Schreibmaschinentasten entriegelt sind.
Die Daumenfläche 33 wird zweckmäßig als eine besondere Platte ausgebildet, die mit
Schrauben 33s (Fig. 9) einstellbar an dem
Arm 28 befestigt ist. Der Bolzen dieser Schrauben greift dabei durch Schlitze 33*. Durch
geeignete Einstellung kann man dann leicht ! erreichen, daß der Arm 9 auch stets um einen
j genügend großen Winkel geschwungen wird, uixi die Verriegelung und Entriegelung der
Tasten sicherzustellen.
! Durch eine Feder 34 (Fig. 8 und 9), die an j dem Hebel 21 befestigt ist, wird dieser und
damit auch der Hebel 28 für gewöhnlich in seiner Ruhelage erhalten, die in Fig. 1 punktiert
dargestellt, auch aus Fig. 9 ersichtlich ist. Durch eine Klinke 35, die bei 36 gelagert
ist, kann der Hebel 28 jedoch niedergedrückt gehalten werden. Wenn der Hebel sich in
dieser niedergedrückten Lage befindet, so kann auf der Schreibmaschine geschrieben werden,
und die Zeiträume, während derer das der Fall ist, werden durch ein Uhrwerk 37 (Fig. 5
und 9) geregelt.
Bei niedergedrückter Lage des Hebels 28 wird der Knopf 13 freigelassen, der dann
unter dem Zug der Feder 23 zusammen mit dem Arm 18 und dem Münzenträger 19 in seine
Ruhelage zurückkehrt. Die Münze 14 verliert ihren Unterstützungspunkt und fällt aus der
Rinne 20 herab (in Fig. 7 ist die herabfallende Münze mit 14" bezeichnet) auf eine Leitfläche
und von dort in einen Behälter. Dabei bleibt der durch die Münze bewegte Hebel 21, 27 in
seiner Lage, da er ja mit dem nun festgestellten Hebel 28 gekuppelt ist. Aus Fig. 7 ist auch
ersichtlich, daß, während die Teile sich in dieser Stellung befinden, eine weitere Münze nicht
durch den Schlitz 15 eingeworfen werden kann, weil dieser Schlitz durch die auf dem
Hebel 21 angebrachte Platte 47 verschlossen ist. Erst nach Ablauf des Zeitraumes, für den
die Schreibmaschine nach Einwurf einer Münze freigegeben war, kann der Einwurf einer neuen
Münze erfolgen.
Am'Hebel 28 ist seitlich ein Stift 28s befestigt.
Dieser liegt in der Ruhestellung in einer von zwei Fallen 38 und 38" am Umfang einer
Scheibe 48, die lose auf einer Achse 40 des Uhrwerkes sitzt. In dieser Ruhestellung zeigt
Fig. 4 den Stift 28a in der Falle 38 liegend,
während in Fig. 1 der Hebel 28 mit Stift 28a
niedergedrückt gezeichnet ist.
Auf der Scheibe 48 ist bei 50 drehbar eine unter Federdruck stehende Klinke 51 (Fig. 4)
gelagert, die. in das auf der Achse 40 festsitzende Sperrad 52 eingreift (Fig. 5). Das
Sperrad macht in einem bestimmten Zeitraum, beispielsweise jede halbe Stunde, eine volle
Umdrehung. Stift 28a ist lang genug, um,
wenn der Hebel-28 in die Höhe geht, mit einem Fortsatz 54 der Klinke 51 in Berührung kommen
zu können. Dadurch wird die Klinke ausgelöst (Fig. 4), so daß das Uhrwerk nun weiterlaufen kann, während die Schreibmaschine
verriegelt ist.
j Am Rahmen der Vorrichtung ist bei 56
j Am Rahmen der Vorrichtung ist bei 56
drehbar ein Hebel 55 gelagert, der mit einer Verzahnung 57 in Eingriff mit dem Hebel 28
steht. Dieser Hebel 55 trägt einen Stift 58. Dieser Stift trifft, sobald er gesenkt wird,
d. i. wenn die Scheibe 48 mit der Klinke 51 eine halbe Drehung vollzogen hat, auf den
Fortsatz 54 der Klinke 51 auf und löst dann diese Klinke aus. Die Klinke wird also abwechselnd
ausgelöst, einmal durch den Stift 28a und dann durch den Stift 58, also zweimal
bei jeder Drehung der Scheibe 48. Bei jeder Auslösung wird aber die Scheibe 48 von
dem Uhrwerk, mit dem sie durch die Klinke 51 gekuppelt war, losgekuppelt, und dann
wird die Scheibe 48 dadurch festgehalten, daß der Stift 28" oder der Stift 58 in einer
der Fallen 38 oder 38^ liegt.
Um die Wirkungsweise sicher zu stellen, ist bei der beschriebenen Ausführungsform
noch eine zweite Klinke 51", 5iÄ vorgesehen,
die bei 51 c auf der Scheibe 48 gelagert ist
- und durch den einen oder den anderen der Stifte 28a und ,58 stets gleichzeitig mit der
Klinke 51 ausgehoben oder freigelassen wird.
Zwischen den Hebeln 28 und 55 kann eine Zugfeder 59 (Fig. 3 und 4) angebracht sein.
Der Arm 28 ist mit einer Schulter 60 (Fig. 1) ausgestattet, auf die sich mittels einer Rolle
61 die Klinke 35 auflegen kann. Diese letztere ist bei 36 drehbar am Arm 55 gelagert. Die
Scheibe 48 trägt weiter einen Stift 62, der in einem gegebenen Augenblick auf eine Daumenfläche
63 eines Hebels 64 auf trifft. Der Hebel
64 ist bei 65 auf der Klinke 35 gelagert und mit einem Gegengewicht 66 (Fig. 3) versehen.
Begrenzt wird seine Schwingung durch einen Stift 67, der zwischen Anschlägen 68 und 69
der Klinke 35 spielt.
Wenn der Stift 62 auf die Daumenfläche 63 auftrifft, so drückt er den Hebel 64 und damit
die Klinke 35 zunächst leer nach abwärts, nämlich aus der Stellung der Fig. 1 bis in die
Stellung der Fig. 3. Alsdann aber kann der Hebel 64 sich nicht mehr weiter um seinen
4-5 Zapfen 65 drehen, da der Stift 67 an den Anschlag
68 anschlägt; der sich weiterbewegende Stift 62 drückt dann sowohl den Hebel 64
als damit auch die Klinke 35 nach rechts hinüber, aus der Stellung der Fig. 3, bis die
Rolle 61 von der Schulter 60 herabgleitet, worauf die Arme 28 und 55 unter dem Zuge
der Federn 34 und 59 aufeinander zubewegt werden. Dadurch kommen sie in ihre Ruhestellung
(Fig. 4 und 9), in denen sie die Klinken 51 und 5ia aus dem Sperrad 52 ausheben
und zugleich die Scheibe 48 gegen weitere Verdrehungen sichern. Die Klinke 35 wird
in der vorgeschwungenen Stellung (Fig. 1) gegen zufällige Bewegungen gesichert durch einen
Gewichtshebel 70 (Fig. 3), der bei 56 am Arm 55 gelagert ist.
Wird durch Drehung des Knopfes 13 nach Einwurf einer Münze der Hebel 28 herabgedrückt,
so schwingt die Klinke 35 unter dem j Einfluß der Schwerkraft aus der Stellung der
Fig. 9 nach links und kommt in die Stellung der Fig. 1, wodurch der Arm 28 in seiner Tieflage
und der Arm 55 in seiner Hochlage ver-S riegelt wird. Die Klinke 35 wird dabei durch
' einen Anschlag 74 festgehalten, der an der Schulter 60 (Fig. 2) angebracht ist.
Die Klinken 51 und $ia legen sich in das
Sperrad 52 ein und kuppeln so die Scheibe 48 ' mit dem Uhrwerk; die Scheibe 48 wird dadurch
j mit solcher Geschwindigkeit gedreht, daß sie ! in dem festgesetzten Zeitraum, also nach dem
ι angenommenen Beispiel nach Ablauf einer halben Stunde, eine halbe Drehung ausgeführt
hat. Alsdann trifft ein Stift 62°, der auf der Scheibe entgegengesetzt dem Stift 62 angeordnet
ist, auf den Hebel 64 und bringt ihn sowie die mit ihm verbundenen Teile aus
der Stellung der Fig. 1 zunächst in die Stellung der Fig. 3. Dadurch wird das Verriegelungsj
gewicht 70 von einem Stift 71, durch den bis j dahin zufällige Bewegungen der Klinke 35
verhindert wurden, abgehoben, und bei fortgesetzter Bewegung des Stiftes 62a fallen
dann die Arme 28 und 55 zusammen, wie vorher beschrieben. Dadurch wird die Scheibe
48 wieder vom Uhrwerk losgekuppelt.
Wenn sich die Teile in der Stellung der Fig. 4 befinden, so ruht der Gewichtshebel 70
auf dem Stift 71. Wird alsdann der Arm 28 niedergedrückt und geht die Klinke 35 daher
in die Stellung der Fig. 1, so gelangt der Stift 71 in eine Falle im Gewichtshebel 70 und wird
so verriegelt. In dieser Lage bleiben die Teile j dann, bis beim Auftreffen des Stiftes 62 oder
j 62^ auf den Hebel 64 der Stift 67 den Gewichtshebel
70 in die Höhe hebt, indem er sich unter eine Nase 72 legt (Fig. 3).
Claims (9)
1. Sperr- und Auslösevorrichtung für selbstkassierende Schreibmaschinen, bei der
die gewöhnliche Zeilensperrung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrvorrichtung nach Münzeneinwurf mit einem die Benutzungsdauer begrenzenden Uhrwerk gekuppelt wird.
2. Sperr- und Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Achse (40) eines vom Uhrwerk angetriebenen Sperrades (52) lose drehbar eine
Scheibe (48) angeordnet ist, die durch eine Sperrklinke (51) mit dem Rad (52) gekuppelt
werden kann, und daß ferner ein mit dem Münzenwerk verbundener Hebel (28) in der Ruhestellung die die Scheibe mit dem iao
Uhrwerk kuppelnde Klinke (51) aushebt, diese aber in die Kupplungslage schwingen
läßt, wenn er nach Münzeneinwurf gegen den Zug von Federn (34, 59) abwärts geschwungen
wird.
3. Sperr- und Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Schwingwelle (10) ein Arm (9)
sitzt, der auf die Zeilensperrvorrichtung wirkt und dadurch in die Arbeitsstellung
geschwungen wird, daß ein zweiter auf der Schwingwelle (10) sitzender Arm (30)
von einer Daumenfläche (33) auf dem mit dem Münzwerk verbundenen Hebel (28) beeinflußt wird.
4. Sperr- und Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (28) in der gesenkten Stellung durch eine Sicherungsklinke (35) erhalten wird, die von der
Scheibe (48) aus, nach entsprechender Drehung derselben, ausgelöst wird und dann
den Hebel (28) in die Anfangsstellung zurückgehen läßt.
5. Sperr- und Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
. daß der Hebel (28) mittels eines Stiftes (28") 0. dgl. die Scheibe (48) festhält, wenn er
die Kupplungsklinke (51) aushebt.
6. Sperr- und Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aushebung der Klinke (35), die den Hebel (28) während der Betriebsbereitschaft der Schreibmaschine in unwirksamer
Stellung erhält, im gegebenen Augenblick durch Stifte (62,62a) erfolgt,
die auf der Scheibe (48) sitzen.
7. Sperr- und Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beeinflussung der Kupplungsklinke (51) außer dem bereits erwähnten
Hebel (28) noch ein zweiter Hebel (55) vorgesehen ist, der mit dem ersten durch ein Gelenk (57) und durch eine Feder (59)
verbunden ist und dessen Angriffspunkt für die Klinke gegen den des ersten Hebels
(28) um 180 ° verlegt ist, so daß die Kupplungsklinke (51) bei einer vollen Drehung
der Scheibe zweimal (abwechselnd durch je einen Hebel) beeinflußt werden kann.
8. Sperr- und Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsklinke (35), welche die die Kupplung beeinflussenden Hebel (28
und 55) bis zum Ablauf einer bestimmten Drehung der Scheibe (48) in unwirksamer Lage erhält, so gelagert ist, daß sie durch
die Schwerkraft in ihre Arbeitsstellung gebracht wird, sobald die auf der Scheibe (48)
befindlichen Anschläge (62, 62s) sie nicht zurückdrücken.
9. Sperr- und Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch die
Anordnung eines Verriegelungshebels (70), der mit der Sicherungsklinke (35) in Eingriff
gelangt, wenn diese sich in wirksamer Stellung befindet (Fig. 1) und die Klinke
(35) gegen zufällige Verschiebungen sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
GKbRIiCKT IN IiCICHSi)UUCIiEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246978C true DE246978C (de) |
Family
ID=505811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246978D Active DE246978C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246978C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5969861A (en) * | 1994-02-07 | 1999-10-19 | Nikon Corporation | Polarizing optical system |
US6432854B1 (en) | 1994-02-07 | 2002-08-13 | Nikon Corporation | Optical glass for polarizing optical system, production process therefor and polarizing beam splitter |
-
0
- DE DENDAT246978D patent/DE246978C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5969861A (en) * | 1994-02-07 | 1999-10-19 | Nikon Corporation | Polarizing optical system |
US6432854B1 (en) | 1994-02-07 | 2002-08-13 | Nikon Corporation | Optical glass for polarizing optical system, production process therefor and polarizing beam splitter |
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