DE3102122A1 - Spielgeraet mit manuell steuerbarer betriebsgeschwindigkeit - Google Patents

Spielgeraet mit manuell steuerbarer betriebsgeschwindigkeit

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DE3102122A1
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DE19813102122
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Donald Edward Wilmette Ill. Hooker
Roman Andrew Chicago Ill. Tojza
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Bally Manufacturing Corp
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Bally Manufacturing Corp
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
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Description

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B 56
Bally Manufacturing Corporation Chicago, Illinois, USA
Spielgerät mit manuell
steuerbarer Betriebsgeschwindigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf Amüsier- oder Spielgeräte, insbesondere solche Spielgeräte, die ein oder mehrere mit Zeichen versehene drehbare Räder aufweisen, die durch Betätigung eines Bedienungshandgriffs in Drehung versetzt und am Ende eines Spiels angehalten werden.
Amüsier- oder Spielgeräte mit mindestens einem Zeichen tragenden drehbaren Rad, in der Regel drei derartigen Rädern, sind seit Jahrzehnten im Gebrauch und infolge ihrer steigenden Beliebtheit ständig weiter entwickelt worden, wobei auch wesentliche Bauelemente geändert, inbesondere elektronische Bauelemente eingebaut wurden. Ursprünglich handelte es sich um ein rein mechanisches Gerät, das dann zu einem elektromechanischen Gerät weiterentwickelt wurde. Sowohl die rein mechanischen als auch die elektromechanischen Geräte werden jedoch durch Ziehen an einem Bedienungshandgriff betätigt, der die Drehbewegung der Räder bewirkt. Hierbei ist die Kraft zum Auslösen der Drehbewegung im wesentlichen konstant, d.h. die Anfangsdrehzahl oder Winkelgeschwindigkeit der Räder unabhängig von der Zlehgeschwinligkeit oder Kraft, die auf den Bedienungshandgriff ausgeübt wird, konstant. Auch bei Geräten mit elektrischen Bauteilen, wie einem elektrischen Schrittschaltmotor zum Auslösen der Drehbewegung der Räder, der ebenfalls durch Ziehen an dem Bedienungs-
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handgriff in Betrieb gesetzt wird, ist die den Rädern erteilte Anfangsdrehzahl konstant und unabhängig von der durch den Spieler auf den Bedienungshandgriff ausgeübten Kraft.
Viele Spieler glauben zwar, daß das Spielgerät so aufgebaut ist, daß sie den Spielerfolg beeinflussen können, merken jedoch nicht, daß die Geschwindigkeit,mit der sie an dem Bedienungshandgriff ziehen, praktisch völlig unabhängig von der den Rädern erteilten Drehgeschwindigkeit ist, weil die verschiedenen mechanischen Betätigungseinrichtungen lediglich so ausgebildet sind, daß die in einer Feder gespeicherte Energie für den Antrieb freigegeben wird, wenn der Bedienungshandgriff über seinen gesamten Hub betätigt wird. Es wird angenommen, daß Spielgeräte, die dem Spieler das Gefühl vermitteln, daß er zumindest teilweise den Betrieb des Geräts beeinflußt, den Spielreiz und damit die Beliebtheit derartiger Spielgeräte erheblich steigern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Amüsier- oder Spielgerät der genannten Art anzugeben, das dem Spieler das Gefühl einer individuellen manuellen Beeinflußbarkeit vermittelt und tatsächlich eine Steuerung der Räder-Anfangsdrehzahl innerhalb vorbestimmter Grenzen - durch den Spieler ermöglicht.
Dabei soll es ferner möglich sein, die Anfangsdrehzahl der Räder direkt proportional - wieder innerhalb vorbestimmter Grenzen zur Geschv/indigkeit oder Kraft, mit der der Bedienungshandgriff durch den Spieler betätigt wird, einzustellen.
Insbesondere soll eine Hauptantriebsvorrichtung angegeben werden, die in Antriebsverbindung mit dem Bedienungshandgriff steht, den Antrieb der die drehbaren Räder tragenden Welle bewirkt und mit dieser nur während eines Hubs des Bedienungshandgriffs in Eingriff gebracht wird und der Welle und den Rädern eine Anfangsdrehzahl erteilt, die proportional zur Geschwindigkeit ist, mit der der Handgriff über seinen Stellhub verstellt wird.
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Ferner soll eine Hilfsantriebsvorrichtung angegeben werden, die die Wellendrehzahl bei Betätigung erhöhen kann, wobei die Betätigung vorzugsweise durch einen Drehzahldetektor bewirkt wird, der ein Betätigungssignal erzeugt, wenn die Drehlzahl, die durch die Hauptantriebsvorrichtung bewirkt worden ist, unterhalb einer vorbestimmten Mindestdrehzahl liegt.
Sodann soll eine bessere Indexvorrichtung zum Anhalten aller Räder am Ende eines Spiels mit dem Spielgerät angegeben werden, die besonders zum Anhalten von mit hoher Drehlzahl rotierenden Rädern geeignet ist.
Außerdem soll eine Vorrichtung angegeben werden, die überschüssige Energie aufnimmt, wenn der Spieler den auf die Hauptantriebsvorrichtung wirkenden Bedienungshandgriff mit zu hoher Geschwindigkeit oder Kraft betätigt, da eine zu hohe Betätigungskraf·^ sofern sie nicht aufgefangen oder absorbiert wird, zur Beschädigung oder Zerstörung der Hauptantriebsvorrichtung, Räder und Indexvorrichtung des Spielgeräts führen kann.
Darüber hinaus soll eine Vorrichtung angegeben werden , die eine kriechende oder inkrementelle Drehung der Räder nach dem Einschalten des Spielgeräts und vor Betätigung des Bedienungshandgriffs verhindert. Eine derartige Drehung der Räder kann auftreten, weil sich die Räder während dieser Zeit zumindest in der einen Richtung frei drehen können, da weder die Hauptantriebsvorrichtung, noch die Hilfsantriebsvorrichtung und auch nicht die Indexvorrichtung in dieser Zeit mit den Rädern oder der Welle in Antriebsverbindung steht.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sind in den Ansprüchen angegeben.
Ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite und linken Seite eines Bauteils eines Amüsier- oder Spielgeräts, das eine erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist, insbesondere die erfindungsgemäße Hilfsantriebsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der vorderen und rechten Seite eines Amüsier- oder Spielgeräts mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und insbesondere die erfindungsgemäße Hauptantriebsvorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht der rechten Seite des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Spielgeräts und insbesondere die erfindungsgemäße Hauptantriebsvorrichtung, wobei die Hauptantriebsvorrichtung in verriegelter und unverriegelter Lage dargestellt ist,
Fig. 4 eine andere Seitenansicht, ähnlich der nach Fig. 3, insbesondere der Hauptantriebsvorrichtung in ihrer anfänglichen Eingriffslage, bevor der Bedienungshandgriff die Vorrichtung betätigt hat,
Fig. 5 eine den Fig. 3 und 4 ähnliche Seitenansicht, die insbesondere die Hauptantriebsvorrichtung in der Lage zeigt, in der der Handgriff im wesentlichen über seinen gesamten Hub verstellt worden ist,
Fig. 6 die Seitenansicht einer Abwandlung eines Teils der Hauptantriebsvorrichtung während des anfänglichen Eingriffs,
Fig. 7 die Ansicht 7-7 der Vorrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht - teilweise im Schnitt - einer repräsentativen Einrichtung zum Anhalten eines der drehbaren Räder, insbesondere in der verriegelten oder entriegelten Lage,
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Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Seitenansicht, die insbesondere die Anhaltevorrichtung in ihrer Eingrifflage zeigt, und zwar unmittelbar nach dem Eingriff, nachdem das rotierende Zeichen die Anhaltevorrichtung in Drehrichtung vorgezogen hat,
Fig. 10 eine der Fig, 8 ähnliche Seitenansicht der Anhaltevorrichtung, die insbesondere die Anhaltevorrichtung unmittelbar nach dem Anhalten zeigt, nachdem die Reaktionskraft die Vorrichtung in entgegengesetzter Richtung relativ zu der in Fig. 9 dargestellten verschoben hat,
Fig. 11 den Querschnitt 11-11 der Anhaltevorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 12 eine Explosionsdaistellung aller wesentlichen Bauteile der Anhaltevorrichtung nach den Fig. 8 bis 11,
Fig. 13 eine Ansicht der linken Seite des erfindungsgemäß ausgebildeten Geräteteils mit der Hilfsantriebsvorrichtung, wobei letztere in ausgeklinkter und betriebsbereiter Lage dargestellt ist,
Fig. 14 eine vergrößerte Seitenansicht der Hilfsantriebsvorrichtung nach Fig. 13, von der Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen sind, wobei die Hilfsantriebsvorrichtung in unverriegelter und verriegelter Lage, Jedoch vor einer vollständigen Aktivierung, dargestellt ist,
Fig. 15 eine andere Seitenansicht der Hilfsantriebsvorrichtung, ähnlich der nach den Fig. 13 und 14, jedoch in einer Lage unmittelbar nach einer Betätigung, in der sie entriegelt, jedoch nicht in ihre betriebsbereite Lage zurückgekehrt ist,
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Pig. 16 eine Explosionsdarstellung der größeren Bauteile der Hilfsantriebsvorrichtung nach den Fig. 13 bis 15 mit einer geringfügigen Abwandlung eines Teils der Vorrichtung,
Fig. 17 eine Seitenansicht der abgewandelten Hilfsantriebsvorrichtung nach Fig. 16,
Fig. 18 eine Unteransicht der in Fig. 17 dargestellten Abwandlung,
Fig. 19 eine Draufsicht auf einen Teil der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung, insbesondere der Überschußenergie-Aufnahmevorrichtung in Verbindung mit der Hauptantriebsvorrichtung ,
Fig. 20 eine Vorderansicht der Hauptbauteile der Überschußenergie-Aufnahmevorrichtung ,
Fig. 21 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 20 von links,
Fig. 22 die Schnittansicht 22-22 der Überschußenergie-Aufnahmevorrichtung nach Fig. 20,
Fig. 23 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung nacii Fig. 20, wobei einige Teile weggelassen sind,
Fig. 24 eine weitere Explosionsdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 19» wobei einige Teile weggelassen sind,
Fig. 25 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, die eine schwache Haltekraft zum Festhalten der Räder nach dem Einschalten des Spielgeräts und vor dem Anlaufen der Räder ausübt, in ihrer verriegelten oder Außereingriff-Lage,
Fig. 26 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 25 in ihrer unverriegelten und Ineingriff-Lage und
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Fig. 27 den Schnitt 27-27 der Fig. 26.
Im weiteren Sinne befaßt sich die Erfindung mit der Verbesserung eines Amüsier- oder Spielgeräts, das mehrere, vorzugsweise drei, drehbare Räder aufweist, die jeweils mit Symbolen oder Zeichen an ihrem äußeren Umfang versehen sind. Diese Zeichen werden vom Spieler beobachtet und können am Ende eines Spiels, d.h. nachdem das Spielgerät ausgelöst und die Räder nach einer Laufzeit angehalten worden sind, eine Gewinnkombination, z.B. lauter gleiche Zeichen, darstellen. Das erfindungsgemäße Spielgerät enthält mehrere besondere Vorrichtungen, die sich auf Grund eines besonderen Bedienungsprinzips ergeben, das das erfindungsgemäße Spielgerät von herkömmlichen Spielgeräten dieser Art abhebt, nämlich daß die Drehzahl der Räder bei Auslösung des Spiels durch den Spieler bestimmt wird und tatsächlich von der Geschwindigkeit abhängig ist, mit der der Spieler am Bedienungshandgriff zieht, vorausgesetzt, daß diese Geschwindigkeit innerhalb vorbestimmter Grenzen liegt, wie nachstehend ausführlicher erläutert wird.
Die Erfindung umfaßt mehrere Betätigungsvorrichtungen, die in herkömmlichen Spielgeräten dieser Art nicht vorhanden sind und nachstehend aiiand der Fig. 1 und 2 und anderer Figuren, so weit notwendig, beschrieben werden, um zunächst einen groben Überblick über das Spielgerät zu verschaffen. Selbstverständlich werden diese Vorrichtungen dann noch ausführlicher beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Bauteil 30, das drei getrennte Räder 32 mit Zeichen auf ihrem äußeren Umfang zur Beobachtung durch einen Spieler aufweist. An jedem Rad 32 ist jeweils eine relativ ebene Scheibe 34 befestigt. Die Scheiben 34 sind auf ihrem Umfang bzw. ihrer äußeren Kante mit gleich weit auseinanderliegenden Nuten 36 (Kerben oder Ausschnitten) versehen. Ferner haben die Scheiben mehrere öffnungen 38 bzw. Löcher, die zur Dekodierung der Stillstandsdrehwinkellage der Räder 32 am Ende eines Spiels dienen, um festzustellen, ob eine Gewinnkombination
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vorliegt. Die Scheiben 34 sind an den Rädern 32 befestigt, und die Räder 32 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 40, die durch die Seitenwände 42 und 44 des Bauteils 30 nach außen ragen. Die Räder sind mit (nicht dargestellten) Freilauf- oder Überholkupplungslagern versehen, die einen Antrieb der Räder-Scheiben-Kombinationen in der einen Drehrichtung gestatten, jedoch in der anderen Drehrichtung relativ zur Welle frei drehbar sind. Wenn daher die Antriebswelle 40 angetrieben worden ist, um die Drehung der Räder auszulösen, kann sie angehalten werden, und dennoch laufen die Räder so lange weiter, bis sie einzeln oder gemeinsam angehalten
werden, obwohl die Antriebswelle 40 zuvor angehalten oder weitin gehend abgebremst worden sein kann. Die Welle 40 ist/Lagern in den Seitenwänden 42 und 44 gelagert, und die Seitenwände sind mit EinfUhrungsschlitzen 46 versehen, um ein Herausnehmen der Welle 40 und der Räder, die mit dieser in Antriebsverbindung stehen, zu erleichtern. Das Bauteil 30 ist in einem herkömmlichen Gehäuse eines Amüsier- oder Spielgeräts angeordnet und mit einem Bedienungshandgriff 48 (siehe Fig. 20, 23 und 24) versehen, der außerhalb der Gehäuseseitenwand 50 (siehe Fig. 20) angeordnet ist.
Ein Ziehen am Handgriff 48 bewirkt eine Drehung der Welle, an der der Handgriff befestigt ist, und diese Drehbewegung wird über mehrere Vorrichtungen übertragen, die bewirken, daß die Welle 40 mit einer zur Betätigungsgeschwindigkeit des Handgriffs 48 proportionalen Drehzahl angetrieben wird. Der Spieler kann daher die Anfangsgeschwindigkeit und -drehzahl der Räder 32 tatsächlich steuern bzw. bestimmen. Nach Fig. 2 wird die die Räder 32 tragende Welle 40 anfänglich durch eine Hauptantriebsvorrichtung 60 angetrieben, die über andere Vorrichtungen, die nachstehend noch beschrieben werden, mit dem Bedienungshandgriff 48 in Antriebsverbindung steht. Die Hauptantriebsvorrichtung 60 kann mit einem Sperrad 62 (auch Klinkenrad oder Ratschenrad genannt) in Eingriff gebracht werden, das fest auf der Welle 40 sitzt, so daß es nur so lange angetrieben wird, wie der Handgriff 48 betätigt wird. Sobald daher die Hauptantriebsvorrichtung in Eingriff gebracht
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worden ist, indem der Spieler eine Münze einwirft oder das Spielgerät auf andere Weise einschaltet, hat das anschließende Ziehen am Handgriff 48 die Übertragung einer Drehkraft über die Hauptantriebsvorrichtung 60 und die Ausübung einer Drehbewegung des Sperrades 62 und der Welle 40 während des Ziehens am Handgriff 48 zur Folge. Sobald der Handgriff 48 über seinen gesamten Hub betätigt worden ist, wird die Hauptantriebsvorrichtung 60 selbsttätig außer Eingriff gebracht bzw. ausgekuppelt, so daß sich die Welle 40 anschließend frei weiterdrehen kann, ohne durch die Hauptantriebsvorrichtung behindert zu werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß, wenn der Spieler zu langsam am Handgriff 48 zieht, so daß die Drehzahl der Räder beim Spielen einen vorbestimmten Mindestwert nicht überschreitet, die zu niedrige Drehzahl durch eine (nicht dargestellte) Drehzahldetektorschaltung festgestellt wird. Diese Schaltung kann eine lichtempfindliche Schaltung sein, bei der eine Leuchtdioden-Fototransistor-Kombination in der Nähe der Scheibe 34 zusammen mit einer elektrischen Zeitgeberschaltung angeordnet ist, so daß, wenn die Drehzahl unter einem vorbestimmten Mindestwert liegt, eine Hilfsantriebsvorrichtung 64, die in Fig. 1 auf der linken Seite des Bauteils 30 dargestellt ist, eingeschaltet wird und die Welle 40 beschleunigt und die Drehzahl der Räder erhöht. Die Hilfsantriebsvorrichtung 64 wird mit einem weiteren Sperrad 66 gekuppelt (in Eingriff gebracht), das am linken Ende der Welle 40 angebracht ist und im wesentlichen dem Sperrad 62 gleicht, das am gegenüberliegenden Wellenende sitzt. Die Hilfsantriebsvorrichtung 64 kann auch mit dem Sperrad 66 nur während der aktiven Betätigung der Hilfsantriebsvorrichtung 64 gekuppelt werden, und sie wird auch selbsttätig am Ende ihres Betätigungshubs ausgekuppelt. Sowohl die Haupt- als auch die Hilfsantriebsvorrichtung üben daher eine Anfangsdrehkraft auf die Welle 40 aus, die nur kurzzeitig andauert, und beide Vorrich- f tungen werden nach Wegnahme der Antriebskraft selbsttätig ausgekuppelt, so daß die Welle nicht mehr von ihnen beeinflußt wird,
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nachdem ihr Betrieb beendet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung 70 zum Anhalten aller rotierender Räder vorgesehen, die häufig auch als Indexvorrichtung bezeichnet wird und in den Fig. 1, 2, 8 bis 12 dargestellt ist. Diese Vorrichtung besitzt ein Anhalteglied, das bei Betätigung der Vorrichtung in eine der Nuten 36 einrastet und die Scheibe 34 mit dem zugehörigen Rad anhält. Die hier beschriebene Indexvorrichtung ist besonders nützlich, wenn die Räder mit hoher Drehzahl laufen, d.h. mit einer höheren Drehzahl als sie üblicherweise in bekannten Spielgeräten angewandt wird. Obwohl diese Indexvorrichtung besonders zum Anhalten von Rädern geeignet ist, die mit verhältnismäßig hoher Drehzahl laufen, kann sie auch in anderen Spielgeräten im wesentlichen gleicher Art, deren Räder mit verhältnismäßig niedriger Drehzahl laufen, verwendet werden.
Neben der Hilfsantriebsvorrichtung, die eine Erhöhung der Drehzahl bewirkt, wenn der Spieler nicht mit hinreichender Geschwindigkeit oder Kraft am Bedienungshandgriff zieht, um die Räder mit der erforderlichen Mindestdrehzahl anzutreiben, ist eine Überschußenergie-Aufnahmevorrichtung 72, die in den Fig. I9 bis 24 dargestellt ist, vorgesehen und so mit dem Bedienungshandgriff verbunden, daß sie übermäßige Energie aufnimmt, die auftreten kann, wenn der Spieler mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit oder Kraft am Bedienungshandgriff zieht. Diese überschußenergie-Aufnähmevorrichtung dient sowohl zum Schutz der Hauptantriebsvorrichtung als auch der Indexvorrichtung, d.h. vor einer übermäßig hohen Geschwindigkeit, die von einem kräftigen oder übereifrigen Spieler aufgebracht werden könnte.
Weder die Hauptantriebsvorrichtung 60 noch die Hilfsantriebsvorrichtung 64 sind, ausgenommen während des aktiven Betriebs, mit der Welle 40 gekuppelt. Ferner 1st auch keine Indexvorrichtung 70 mit den laufenden Scheiben gekuppelt und bevor sie aktiviert
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worden sind, sondern beim Einschalten des Spielgeräts, z.B. durch Einwerfen einer Münze, nur in Bereitstellung. Während der Zeit nach dem Einschalten und vor dem Ziehen am Handgriff 48 können sich die Räder jedoch verhältnismäßig frei drehen, so daß sie eine Kriechbewegung ausführen können, die beispielsweise dadurch verursacht werden kann, daß ein Spieler am Spielgerät rüttelt oder gegen das Spielgerät stößt. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist daher eine in den Fig. 25, 26 und 27 dargestellte Vorrichtung vorgesehen, die während dieser Zeit einen schwachen Drehwiderstand auf die Räder ausübt, so daß sie sich nicht drehen. Der Widerstand ist gering und braucht deshalb nicht so hoch zu sein, weil während dieser Zeit keine Kraft ausgeübt wird, die eine Drehbewegung verursachen würde. Diese Vorrichtung wird erst dann ausgekuppelt, wenn durch Betätigung der Hauptantriebsvorrichtung eine Drehung verursacht wird, wobei die den Bremswiderstand ausübende Vorrichtung selbsttätig in eine zurückgezogene Lage gebracht wird.
Nachstehend werden der Aufbau und die Wirkungsweise der Hauptantriebsvorrichtung 60 anhand der Fig. 3 bis 5 und eine alternative Ausführung eines Teils der Vorrichtung anhand der Fig. 6 und 7 beschrieben.
In Fig. 3 ist die Hauptantriebsvorrichtung in ihrer verriegelten oder Bereit-Stellung dargestellt, in der sie im wesentlichen von der Welle 40 und dem daran angebrachten Sperrad 62 abgekuppelt ist. Das Sperrad 62 hat Zähne 76, deren radiale Teile mit einer Antriebsfläche der Hauptantriebsvorrichtung zur Anlage bzw. in Eingriff gebracht werden können. Das Ziehen am Handgriff 48 bewirkt, daß sich eine Blattfeder 78 an einen Stoßdämpfer oder eine Querverlängerung 80 einer Hauptantriebsarmplatte 82 der Hauptantriebsvorrichtung anlegt, nachdem die Blattfeder 78 einen Drehwinkel von etwa 50° entgegen dem Uhrzeigersinn bei der Darstellung nach Fig. 3 durchlaufen hat. Das Durchlaufen eines Drehwinkels von etwa 50°, bevor die Blattfeder an der Haupt-
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antriebsvorrichtung anschlägt, ergibt wunschgemäß etwas Spiel bei der Betätigung des Handgriffs 48. Es sei jedoch hervorgehoben, daß der Handgriff 48 insgesamt um etwa 40° bis 60° geschwenkt werden kann, wobei diese Schwenkung durch ein mechanisches Übersetzungsgetriebe in eine Verdrehung der Hauptantriebsvorrichtung zunächst um die erwähnten 50° bis zum Eingriff und dann um weitere 150° bis zum Ende ihres Drehwinkelbereichs ungewandelt idLrd, so daß die Verschwenkung des Handgriffs um die 40° bis 60° zu einer Gesamtverdrehung der Hauptantriebsvorrichtung um etwa 190° bis 210° durch die Blattfeder 78 führt. Die erwähnten Drehwinkelbereiche sind jedoch nur Näherungswerte und können leicht durch entsprechende Änderung der relativen Größen der Getrieberäder und dergleichen geändert werden.
Die Antriebsarmplatte 82 sitzt auf der Welle 40 und ist frei um die Welle 40 herum durch das Anschlagen der Blattfeder 78 am Stoßdämpfer 80 drehbar. Die Antriebsarmplatte 82 hat einen weiteren Anschlag bzw. Stoßdämpfer 84, an die sich die Blattfeder 78 anlegen kann, um sie in ihre normale Ruhelage bzw. Bereitschaftlage gemäß Fig. 3 zurückzudrehen, wobei eine Feder 86, deren eines Ende mit der Antriebsarmplatte 82 und deren anderes Ende mit einem an der Seitenplatte 44 befestigten Bolzen 88 verbunden ist, vorgesehen ist, um die Antriebsarmplatte 82 in ihre Ruhelage zurückzuziehen. An der Antriebsarmplatte 82 ist ein zweiter Plattenteil 90 befestigt, der eine Querverlängerung oder einen Stoßdämpfer 92 (Fig. 4) für die Anlage an einem Rückholstoßdämpfer 94 aufweist, der vorzugsweise mit einem Gummi oder gummiähnlichen Polster 96 versehen ist, das den Stoßdämpfer 92 bei der Rückkehr berührt. Der Stoßdämpfer 94 ist an der Seitenplatte 44 befestigt und begrenzt die Rückbewegung auf die in Fig. 3 dargestellte Lage.
Die Antriebsarmplatte 82 (und der Plattenteil 90) trägt einen Antriebsarm 100, der mittels eines Zapfens 102 schwenkbar an der Antriebsarmplatte 82 angebracht ist. Der Antriebsarm 100 hat
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eine Querverlängerung oder Nase 104, die mit den Zähnen 76 des Sperrades 62 in Eingriff gebracht werden kann, wenn der Arm 100 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 102 herumgedreht wird. Ferner ist er mit einer Verlängerung 106 versehen, gegen die eine Schraubenfeder 108 drückt, die zugleich gegen einen zweiten Zapfen 110 drückt, der ebenfalls einen schwenkbaren Ankerriegel 112 aus vorzugsweise ferromagnetischem Material trägt. Die Feder 108 übt auf den Antriebsarm 100 eine auf einen Eingriff in das Sperrrad 62 gerichtete Vorspannung aus, wird jedoch in ihrer in Fig. 3 dargestellten Verriegelungslage außer Eingriff durch eine Freigabenasefläche 114 gehalten, die am Ende des Riegels 112 anliegt. Der Riegel 112 ist auf dem Zapfen 110 drehbar gelagert und ein im wesentlichen rechtwinkliges Glied mit einer Fläche 116, die einer Spule 118 zugekehrt ist. Diese Spule kann das Riegelglied 112 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, d.h. den Teil 116 anziehen, wenn sie eingeschaltet wird. Dabei wird der Riegel 112 mit der Antriebsarmnase 114 außer Eingriff gebracht, so daß der Antriebsarm 100 so geschwenkt werden kann, daß seine Nase 104 in die Zähne 76 des Sperrades 62 eingreift. Der Antriebsarm 100 ist in Fig. 4 in der Eingriffslage dargestellt, nachdem der Riegel 112 den Antriebsarm 100 für den Eingriff freigegeben hat. Eine Feder 120 zieht den Riegel 102 entgegen dem Uhrzeigersinn, um ihn mit der Antriebsarmnase 114 in Eingriff zu halten. Nachdem die Nase 104 mit dem Sperrad 62 in Eingriff gebracht worden ist, bewirkt die am Stoßdämpfer 80 der Antriebsarmplatte 82 anschlagende Blattfeder 78 eine Drehung dieser Platte und damit den Drehantrieb des Sperrades 62 und damit eine Drehung der Räder 32.
Während die Blattfeder 78 die Antriebsarmplatte 82 um den gesamten Drehwinkel dreht, nähert sich der Stoßdämpfer 92 des Plattenteils 90 einem Ende eines Stoßdämpfers 122, der mit einem Polster 124 versehen ist und schließlich den Stoßdämpfer 92 berührt und dessen Weiterdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert. Bevor er jedoch das Ende des Hubs bzw. Dämpfers 122 erreicht, nähert sich das äußere freie Ende 126 des Antriebsarms 100 einem Aushebezapfen
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128, der durch Berührung der Fläche 130 des Antriebsarms 100 eine Abwärtsbewegung des freien Endes 126 bewirkt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, so daß der Antriebsarm 100 außer Eingriff mit den Zähnen 76 des Sperrades 62 kommt, wobei der Antriebsarm 100 effektiv im Uhrzeigersinn um seinen Gelenkzapfen 102 gedreht wird. Während der Arm 100 weiter vom Sperrad 62 weggeschwenkt wird, gibt die Nase 114 das Ende des Riegels 112 frei, der den Arm 100 auf Grund der Vorspannungsfeder 120 wieder in der in Fig. 3 dargestellten Lage verriegelt, und wenn der Bedienungshandgriff 48 in seine normale Ruhelage zurückgestellt wird, wird die Blattfeder 78 im Uhrzeigersinn in ihre in Fig. 3 dargestellte Ruhelage zurückgedreht, so daß die Hauptantriebsvorrichtung wieder ihre Bereitschaftslage einnimmt, in der sie für ein weiteres Spiel eines Spielers betriebsbereit ist. Die Spule 118 wird vorzugsweise in Abhängigkeit von der Akzeptierung einer vom Spieler in das Spielgerät eingeworfenen Münze eingeschaltet, obwohl sie beispielsweise auch durch ein Signal betätigt werden kann, das erzeugt wird, nachdem alle Räder angehalten wurden, wenn es sich bei dem Gerät nicht um ein münzbetätigtes Gerät handelt. Ein wesentlicher Punkt ist der, daß das Sperrad nicht während der Zeit rotiert, in der der Riegel 112 freigegeben ist.
Die Fig. 6 und 7 stellen eine Abwandlung der Hauptantriebsvorrichtung dar. Diese weist einen zweiten Antriebsarm 100' auf, der dem Antriebsarm 100 in Form und Wirkungsweise sehr ähnlich ist. Der Hauptunterschied ist der, daß er eine Verlängerung oder eine Nase 1041 aufweist, die einen kleinen Abstand von der Antriebsarmnase 104 hat. Der Antriebsarm 100' ist unabhängig von der Schwenkbewegung des Antriebsarms 100 um den Zapfen 102 herum schwenkbar, so daß bei Freigabe des Riegels 112 beide Antriebsarme in Richtung auf einen Eingriff vorgespannt werden und in Abhängigkeit von der genauen Winkellage des Sperrades 62 die eine oder die andere der beiden Nasen 104, 104' in die Zähne 76 des Sperrades 62 eingreift. Wenn die Antriebsplatte 82 um den vollständigen Drehwinkel gedreht worden ist, greift der Zapfen 128 an beiden Antriebsarmen 100 und
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100' an, so daß der Riegel 112 beide Antriebsarme 100, 100' wieder in der in Fig. 3 für den Antriebsarm 100 dargestellten Lage verriegelt. Der zusätzliche Antriebsarm ist vorzugsweise in der Hauptantriebsvorrichtung vorgesehen, um sicherzustellen, daß der Eingriff durch die Nase (oder Klaue) 104 oder 104' erzielt wird und kein radialer Rückprall nach außen relativ zum Sperrad 62 bei Beginn der Drehung der Antriebsarmplatte 82 erfolgt.
Um die Räder anzuhalten, nachdem sie durch die Hauptantriebsvorrichtung 60 oder ggf. durch die Hauptantriebsvorrichtung 60 und anschließend durch die Hilfsantriebsvorrichtung 64 angetrieben wurden, ist für jedes Rad eine eigene Indexvorrichtung 70 vorgesehen, von denen eine in den Fig. 8 bis 12 dargestellt ist.
Zunächst sei auf Fig. 8 Bezug genommen, die die Indexvorrichtung 70 in ihrer normalen oder Betriebsbereitschafts-Stellung zeigt. Sie hält die rotierenden Räder dadurch an, daß sie im richtigen Zeitpunkt freigegeben wird, so daß ein Anhalteglied 140 in Form einer Rolle, die auf einem Zapfen 142 gelagert ist, in eine der Nuten 36 der Scheibe 34 eingreift. Da die Scheibe 34 mit extrem hoher Geschwindigkeit rotieren kann, zumindest jedoch mit einer höheren Drehzahl als es bei bekannten Spielgeräten dieser Art der Fall ist, kann das Anhalten der Scheibe 34 und der Räder 32 einen erheblichen Stoß verursachen, weil die höhere Drehzahl und das Anhalten nach dem anfänglichen Eingreifen des Haltegliedes 140 eine Reaktion in entgegengesetzter Richtung, d.h. im Uhrzeigersinne, entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils 144, zur Folge haben kann.
Um den Stoß, der durch das Eingreifen des rollenförmigen Anhaltegliedes 140 verursacht wird, und auch die Reaktion in entgegengesetzter Richtung zu dämpfen oder zumindest teilweise aufzufangen, ist die Indexvorrichtung mit Stoßdämpfungsfähigkeit ausgebildet. Ferner ist die Masse, die bewegt wird, um das Anhalteglied 140 mit einem der Riegel in Eingriff zu bringen, auf Grund des
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speziellen Auf baus im Vergleich zu der herkömmlicher Indexvorrichtungen verringert, so daß sie sehr schnell vollständig in eine Nut 36 eingreift und die Scheibe rasch angehalten wird, ohne daß das Anhalteglied von der Kante zurückprallt und erst in eine Nut eingreift, die um einige Nuten von derjenigen Nut entfernt ist, die anfänglich getroffen wurde. Wegen der geringen Masse, die während des Eingreifens in eine Nut bewegt wird, kann sie sehr schnell und vollständig in eine Nut eingreifen, um die Scheibe anzuhalten.
Nach Fig. 8 hat die Indexvorrichtung 70 einen langgestreckten verschiebbaren Indexarm 146, der an einem Halter 148 mit seinem unteren Ende verschiebbar befestigt ist, während sein oberes Ende gabelförmig ausgebildet ist, dessen eine Seite 15O(Zinke bzw. Schenkel)einteilig mit dem unteren Teil des Indexschieberarms ausgebildet ist, während die andere Seite 152 (siehe Fig. 12) im wesentlichen ähnlich geformt und an der ersten Seite 150 durch mehrere Befestigungsteile 154 befestigt ist, bei denen es sich um Schrauben, Nieten oder dergleichen handeln kann. Das gabelförmige Ende hat eine Querverlängerung 156 mit zwei Öffnungen 158 und 160 (siehe Fig. 12) zur Aufnahme von Befestigungsstiften zur Halterung anderer Bauteile, die nachstehend beschrieben werden. Die Öffnung 158 liegt auf einer mit der Längsrichtung des Indexschieberarms 146 zusammenfallenden Linie, und ein Zapfen 162 hält ein Ende eines flachen langgestreckten Verbindungsstücks 164, dessen anderes Ende mit dem einen Ende des Zapfens 142 verbunden ist, der das rollenförmige Halteglied 140 trägt. Eine Öffnung 166 (Fig. 12) ist an einer ähnlichen Stelle wie die Öffnung 158, jedoch in der anderen Seite 152 des gabelförmigen Endes des Schieberarms 146 ausgebildet und nimmt einen (nicht dargestellten) Zapfen auf, auf dem ein Indexschwenkarm 170 gelagert ist, in dem das andere Ende des Zapfens 142, der das rollenförmige Halteglied 140 trägt, ebenfalls befestigt ist. Das Verbindungsstück 164 und der Schwenkarm 170 sind daher um die Zapfen 162 und 166 schwenkbar und dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn drehrbar, um sie mit einer Nut in Eingriff zu bringen, wenn
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der Indexschwenkarm 170 freigegeben wird.
Der Schwenkarm 170 hat eine Verlängerung 172, an der das eine
Ende einer Zugfeder 174 befestigt ist. Das andere Ende der Zugfeder ist in einer öffnung 175 der Gabelseite 150 eingehängt.
Die Feder 174 zieht den Schwenkarm 170 in Richtung auf einen Eingriff in die Scheibe 34. Der Schwenkarm 170 hat eine Nase 178, hinter die eine Querverlängerung 180 eines Hegelgliedes 182 greift, das schwenkbar auf einem Zapfen 184 an der Verlängerung 156 gelagert ist. Der Riegel 182 ist vorzugsweise aus ferromagnetischem Material hergestellt und hat eine zweite Querverlängerung 186, die mit einer Magnetspule 188 zusammenwirkt, die die Verlängerung des Riegels 182 anzieht und den Riegel im Uhrzeigersinn (bezogen auf die Darstellung in Fig. 8) dreht, wenn die Spule über elektrische Leitungen 190 Betriebsstrom erhält. Der Riegel 182 hat eine Verlängerung 192 mit einer Kante, über die das eine Ende
einer Feder 194 greift, deren anderes Ende gegen eine Kante der Querverlängerung 156 drückt. Die Feder 194 ist um den Zapfen herumgewickelt und setzt den Riegel entgegen dem Uhrzeigersinn unter Vorspannung, so daß die Verlängerung 180 mit der Nase 178 des Schwenkarms 170 in Berührung gehalten wird, um den Sdwenkarm in der in Flg. 8 dargestellten Verriegelungslage zu halten.
Sobald der Strom in der Spule 188 eingeschaltet worden ist und der Elektromagnet den Riegel 182 anzieht, wird dieser im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Verlängerung 180 außer Eingriff mit der Nase 178 kommt und die Verschwenkung des Schwenkarms 170 in Richtung auf die Scheibe 34 gestattet, so daß das rollenförmige Anhalteglied 140 in eine Nut eingreifen und die Scheibe mit dem zugehörigen Rad anhalten kann. Um eine schnelle Bewegung des
Schwenkarms 170 zu ermöglichen, ist sein Gesamtgewicht vorzugsweise minimal gehalten. Zu diesem Zweck ist in seiner Mitte ein kreisförmiges Loch I96 ausgeschnitten.
Sobald der Schwenkarm freigegeben und das Anhalteglied 140 in
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eine Nut eingerastet ist, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, übt das entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Scheibe 34 einwirkende Drehmoment eine Kraft auf die Indexvorrichtung 70 in Richtung des in Fig. 9 dargestellten Pfeils 198 aus. Die Lage des Anhaltegliedes 140 fällt weitgehend mit der Längsrichtung des Indexschieberarms 146 zusammen, so daß die Kraft wunschgemäß im wesentlichen in Längsrichtung des Schieberarms 146 wirkt. Der Indexschieberarm 146 ist so auf der Halterungsplatte 148 gelagert, daß er etwa tangential zum Umfang der Scheibe 34 an der Stelle ausgerichtet ist, an der sich die betreffende Nut befindet, in die das Anhalteglied 140 eingreift.
Um den Kupplungsstoß zu dämpfen, der auf die Indexvorrichtung ausgeübt wird, ist der Indexschieberarm 146 in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert, und zwar aus seiner in Fig. 8 dargestellten Ruhelage heraus in entgegengesetzten Richtungen. Beim Eingreifen des Anhaltegliedes in eine Nut, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, kann der Schieberarm 146 nach oben, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, und auch als Reaktion auf den Anhaltestoß nach unten bewegt werden. Die Abwärtsbewegung ist in Fig. 10 angedeutet.
Die Verschiebung des Indexschieberarms 146 ist durch die Art der Lagerung des Arms 146 an der Halterungsplatte 148 möglich. Zu diesem Zweck hat der untere Teil des Indexschieberarms 146 zwei langgestreckte Querverlängerungen 200 und 202, von denen letztere in ein Langloch 204 der Halterungsplatte 148 eingreift. Am Schieberarm 146 ist ferner ein Zapfen 206 befestigt, der in ein kürzeres Langloch 208 des Halters eingreift. Die Enden des Langlochs 208 bilden eine Anschlagfläche, die die Verschiebung des Indexschieberarms 146 begrenzt.
Um der Verschiebung einen Widerstand entgegenzusetzen und den Indexschieberarm 146 in einer zentrierten Lage zu halten, sind zwei Zentrierarme 209 und 210 vorgesehen, deren eines Ende mittels
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eines Zapfens 212 drehbar an der Halterung 148 gelagert ist. Die anderen Enden der Zentrlerarme haben ebenfalls Befestigungszapfen 214, an denen eine Zugfeder 216 eingehängte^ Diese Zugfeder 216 zieht die Zentrlerarme zusammen. Ein Zapfen 218 ist an der Halterungsplatte 148 befestigt und liegt an den Seiten beider Zentrierarme 209 und 210 an, wenn der Schieberarm seine mittlere Ruhelage einnimmt, die in Flg. 8 dargestellt ist. Wenn auf den Indexschieberarm 146 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, liegt der Zapfen 206 am Zentrierarm 209 an, so daß dieser vom Zapfen 218 gegen den Widerstand der Feder 216 weggezogen wird.
Wenn die Scheibe 34 als Reaktion auf den Anhaltestoß eine nach unten auf den Indexschieberarm 146 gerichtete Kraft ausübt, wird der untere Zentrierarm 210 durch den gegen seine Kante drückende Schieberarmzapfen 206 vom Zapfen 218 weggedrückt, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, und die Kraft der Feder 216 übt einen Widerstand gegen diese Abwärtsbewegung des Indexschieberarms aus. Die Feder 216 zieht dann den Zentrierarm 210 an den Zapfen 218 zurück, so daß der Schieberarm wieder seine Ruhelage einnimmt. Da die nach oben gerichtete Kraft im allgemeinen wesentlich größer als die nach unten gerichtete Reaktionskraft ist, kann dieser Bewegung ein größerer Widerstand entgegengesetzt werden. Zu diesem Zweck kann ein Halter 220 an der Halterungsplatte 148 angebracht und mit einer Verlängerung 222 versehen sein, an der eine Druckfeder 224 angebracht sein kann, die mit einem Querflansch 226 des Indexschieberarms 146 zur Anlage gebracht werden kann. Wenn daher der Indexschieberarm in Richtung des in Fig. 9 dargestellten Pfeils 198 nach oben verschoben wird, kommt die Feder 224 mit dem Querflansch 226 in Berührung, so daß sie einen zusätzlichen Widerstand gegen die Aufwärtsbewegung ausübt.
Um den Indexschieberarm 170 von der Scheibe 34 abzukoppeln, nachdem die Scheibe vollständig angehalten wurde, so daß der Spieler mit einem neuen Spiel beginnen kann, ist der Indexschwenkarm
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mit einer Verlängerung 230 versehen, gegen die eine Rückstellvorrichtung gedrückt werden kann, die einen Rückstellarm 232 mit einer Rolle 234 am äußeren Ende aufweist. Der Rucksteilarm ist an einer Welle 236 befestigt, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Bauteils 30 erstreckt, wobei jeder Indexvorrichtung 70 ein Rückstellarm 232 in ihrer unmittelbaren Nähe zugeordnet ist. Wenn eine Rückstellvorrichtung betätigt wird, dreht sie sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 236, so daß sie gegen die Rückstellverlängerung 230 stößt, diese im Uhrzeigersinn um den Zapfen162 schwenkt, den Indexschwenkarm 170 mit der Verriegelungsverlängerung 180 in Verriegelungseingriff bringt und dadurch diesen in der in Fig. 8 dargestellten zurückgezogenen Lage verriegelt. Die Rückstellvorrichtung, die die Welle 236 antreibt, hat nach Fig. 3 einen Rückstellarm 238, der an der Welle 236 angebracht ist, wobei der Arm 238 durch eine Zugfeder 240 unter Vorspannung gehalten wird, um den Arm in der dargestellten Lage zu halten, und das andere Ende des Arms 238 mit einem Verbindungsglied 242 durch einen Zapfen 244 verbunden ist, während das andere Ende des Verbindungsgliedes durch einen Zapfen 248 mit Kolben 246 verbunden ist, der einen Teil eines Hubmagneten 50 bildet, dessen Betriebsstrom über Leitungen 252 zugeführt wird. Wenn der Hubmagnet eingeschaltet wird, wird der Kolben nach rechts gezogen, so daß sich der Kolben 246, das Verbindungsglied 242 und der Arm 248 nach rechts bewegen und die Welle 236 dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend der gewünschten Rückstellbewegung gedreht wird.
Wenn der Spieler den Handjriff mit so geringer Kraft oder Geschwindigkeit betätigt, daß die Anfangsdrehzahl der Räder unterhalb einer vorbestimmten Mindestdrehzahl liegt, spricht eine Drehzahldetektoreinrichtung an, die mindestens einem der Räder oder der Welle 40 zugeordnet ist. Wenn festgestellt wird, daß die Räder zu langsam laufen, wird die Hilfsantriebsvorrichtung 64, die in Fig. 1 und ausführlicher in den Fig. 13 bis 16 dargestellt ist, eingeschaltet. Die Hilfsantriebsvorrichtung 64 ist in Fig. 13 in
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ihrer Betriebsbereitschafts- oder Ruhelage, in Fig. 14 mit dem Sperrad 66 anfänglich in Eingriff und in Fig. 15 am Ende ihres Arbeitshubs dargestellt. Eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung ist in Fig. 16 und ein anderes Ausführungsbeispiel eines Teils der Vorrichtung in den Fig. 17 und 18 dargestellt.
Nach Fig. 13 hat die Hilfsantriebsvorrichtung eine Antriebsplatte 260, die auf einer Welle 40 relativ zu dieser frei drehbar gelagert ist. Die Antriebsplatte 260 trägt eine Sperrklinke 262, die um einen an dieser befestigten Zapfen 264 drehbar ist. Die Klinke 262 hat eine Querverlängerung 266 für den Eingriff in Zähne des Sperrades 66, wenn die Klinke 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Klinke 262 hat Jedoch eine Nase 268, an die sich eine Querverlängerung 270 eines Klinkenriegels 272 anlegt, der ebenfalls auf einem an der Antriebsplatte 260 befestigten Zapfen 274 drehbar gelagert ist. Der Klinkenriegel 272 wird durch eine Schraubenfeder 276 im Uhrzeigersinn unter Vorspannung gehalten, d.h. so, daß die Verlängerung 270 normalerweise gegen die Nase 268 des Sperrades 262 gedrückt wird. Die Sperrklinke 262 wird ebenfalls durch eine Schraubenfeder 278 gegen das Sperrad 66 gedrückt, wobei deren eines Ende gegen die Sperrklinke 262 und ihr anderes Ende gegen die Kante der Antriebsplatte 260 drückt, wie es in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Wenn daher der Riegel 272 so betätigt wird, daß die Verlängerung 270 außer Eingriff mit der Nase 268 kommt, wird die Sperrklinke 262 durch ihre Vorspannung im Uhrzeigersinne um den Zapfen 264 gedreht, so daß die Verlängerung 266 zwischen Zähnen des Sperrades 66 eingreift. Um die Antriebsplatte 260 anzutreiben, nachdem die Sperrklinke 262 in das Sperrad 60 eingegriffen hat, wie es in Fig. 14 dargestellt ist, ist ein Antriebsarm 292 vorgesehen, der zwei Langlöcher 294 aufweist, in die zwei im wesentlichen horizontal angeordnete Zapfen 296 eingreifen, die den Antriebsarm 292 so führen, daß er längs einer im wesentlichen horizontalen Bahn verschoben wird. Der Antriebsarm 292 ist antriebsmäßig mit der Antriebsplatte 260 durch einen Zapfen 300 verbunden, der in einen nach oben offenen Schlitz 302 im Antriebsarm 292 eingreift. Der Antriebsarm 292
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ist an der Seitenwand 42 vorzugsweise durch Sicherungsringe oder dergleichen befestigt, die an den Zapfen 296 angebracht sind, so daß der offene Schlitz 302 das Entfernen eines großen Teils der Hilfsantriebsarmanordnung ermöglicht,wenn die Welle, auf der die Räder und dergleichen gelagert sind, entfernt wird.
Wenn daher der Antriebsarm 292 nach links gezogen wird, dreht er die Antriebsplatte 260 im Uhrzeigersinne, so daß auf das Sperrad 60 und damit auf die Welle 40 eine Drehkraft ausgeübt wird. Ein Elektromagnet 304 1st ebenfalls an der Seite 42 befestigt und mit einem zurückziehbaren Kolben 306 versehen, der mit dem Antriebsarm durch einen Zapfen 308 oder dergleichen verbunden ist, so daß das Verbindungsglied und der Antriebsarm beim Einschalten des Elektromagneten 304 nach links (in der Zeichnung) gezogen werden. Während die Bewegung fortgesetzt wird, läuft die Unterseite 310 der Sperrklinke 262 gegen eine Schrägfläche 312 eines Halters 314, wie es in Fig. 15 dargestellt ist, so daß die Sperrklinke 262 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die Verlängerung 266 außer Eingriff mit dem Sperrad 66 gebracht wird, und zwar in Richtung auf das Ende des Hubs des Antriebsarms 292, so daß der Riegel wieder mit der Nase 268 in Eingriff kommt und die Sperrklinke 262 in der in Fig. 13 dargestellten Verriegelungslage hält. Eine Zugfeder 316 ist mit ihrem einen Ende an dem Zapfen 308 und mit ihrem anderen Ende in einer Öffnung des Halters 314 angebracht und übt eine Kraft aus, die bestrebt ist, den Antriebsarm 292 in seine Ruhe- oder Bereitschaftslage zurückzustellen, wie es in Fig. 13 dargestellt ist. Wenn der Riegel wieder verriegelt und die Antriebsplatte wieder in ihre Ruhelage zurückgestellt worden 1st, befindet sich die Riegelverlängerung 280 wieder in der Lage, in der sie mit dem Kolben 282 des Elektromagneten 284 für eine weitere Betätigung in Berührung gebracht werden kann.
Die Explosionsdarstellung nach Fig. 16 enthält eine Abwandlung der Hilfsantriebsvorrichtung nach den Fig. 13 bis 15, wobei diese Abwandlung auch in den Fig. 17 und 18 im einzelnen dargestellt ist. Sie umfaßt eine zweite Sperrklinke 262' mit einer Quer-
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Verlängerung 266' und einer Verriegelungsnase 286', wobei beide Sperrklinken 262 und 262' mit dem Sperrad 66 in Eingriff gebracht werden können, wenn der Klinkenriegel 272 freigegeben ist. Wie Fig. 17 am deutlichsten zeigt, ist die Sperrklinke 262' etwas kürzer, so daß die Verlängerung 266' einen Abstand von der Verlängerung 266 der anderen Sperrklinke aufweist, der etwa gleich dem halben Abstand benachbarter Zähne des Sperrades 56 ist. Dies stellt sicher, daß bei Freigabe des Klinkenriegels eine der Verlängerungen 260 oder 266' sofort in eine Zahnlücke eingreift und das Sperrad wunschgemäß antreibt, statt möglicherweise vom Sperrrad zurückzuprallen. Es sei betont, daß beide Sperrklinken 262 und 262' unter einer in Richtung auf das Sperrad 66drückenden Federvorspannung stehen.
Wie schon angedeutet wurde, ist das Spielgerät gemäß einem weiteren wichtigen Aspekt der Erfindung mit einer Überschußenergie-Auf nähme vor richtung 72 versehen, die in den Fig. 19 bis 24 im Detail dargestellt ist. Sie dient zur Begrenzung der Maximaldrehzahl, mit der die Räder bei einem übermäßigen Zug am Handgriff 48 rotieren können. Bevor die Energieaufnahmevorrichtung 72 im einzelnen beschrieben wird, sei die Verbindung des Bedienungshandgriffs 48 mit der Hauptantriebsvorrichtung anhand der Explosionsdarstellung nach Fig. 24 und der Draufsicht nach Fig. kurz beschrieben. Der Handgriff 48 ist mit einer Welle 320 verbunden, die über die Energieaufnahmevorrichtung 72 mit einem Antriebszahnrad 322 verbunden ist, bei dem es sich um ein Kettenrad handelt, das ein kleineres Zahnrad 324 (ebenfalls ein Kettenrad) über eine Kette 326 antreibt. Das angetriebene Zahnrad ist auf einer Welle 328 drehfest befestigt, die Ihrerseits mit einer Widerstandsausübungsvorrichtung 330 verbunden ist, die nachstehend kurz beschrieben wird. Die Welle 328 trägt ferner einen Halter 332, an dem die Blattfeder 78 befestigt ist, um die Hauptantriebsvorrichtung 60 anzutreiben.
Obwohl die Widerstandsausübungsvorrichtung 330 hauptsächlich
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Energie absorbiert (aufnimmt), besteht ihr Hauptzweck darin, einem Spieler, der am Handgriff zieht, das Gefühl eines Widerstands zu vermitteln, so daß das Bedienungsgefühl dem eines bekannten Spielgeräts gleicht, das im wesentlichen mechanisch ausgebildet ist und bei dem durch das Ziehen am Handgriff Energie in einer Federeinrichtung gespeichert wurde, die am Ende des Handgriff-Hubs freigegeben wird. Die Widerstandsausübungsvorrichtung hat zwei kreisförmige Scheiben 334 und 336, von denen die eine an der VgLIe 338 befestigt und die andere drehfest angebracht ist, wobei ein kreisförmiger Leder-Stoßdämpfer 33B zwischen den Scheiben 334 und 336 angeordnet 1st. Eine Druckfeder 340 ist so angeordnet, daß die Scheiben 334 und 336 gegeneinander gedrückt werden, wobei der Leder-Stoßdämpfer 338 den Widerstand gegen eine Relativdrehung der beiden Scheiben ausübt. Die Feder 334 drückt mit dem einen Ende gegen die Scheibe 334 und mit ihrem anderen Ende gegen einen kreisförmigen Halter 342, der ebenfalls vorzugsweise an der Welle 328 angebracht ist.
Die Überschußenergie-Aufnahme "vorrichtung 72 ist am deutlichsten in den Fig. 20 bis 23 dargestellt und besitzt im wesentlichen einen langgestreckten Hebelarm 350, der an der Welle 320 drehfest angebracht ist, so daß er bei einer Drehung der Welle 320 mitgedreht wird, während ein zweiter Hebelarm 352 am linken Ende der Welle 320 durch eine Schraube 354 oder dergleichen drehfest angebracht ist, so daß er ebenfalls fest an dieser angebracht ist und mitgedreht wird, wenn sich die Welle 320 dreht. Der zweite Hebelarm 352 hat eine Querverlängerung 356, die mit einem Ende 358 einer ziemlich großen Schraubenfeder 360 in Eingriff steht, die um die Welle herum angeordnet ist und mit ihrem anderen Ende 362 gegen einen Zapfen 364 drückt, der am Antriebszahnrad 322 angebracht ist. Der Zapfen 364 erstreckt sich auch auf die andere Seite des Zahnrades 322 und liegt am Hebelarm 350 an. Es sei jedoch betont, daß anstelle des Zapfen 364 auch zwei winkelmäßig versetzte Zapfen oder Verlängerungen des Zahnrades vorgesehen sein können, da die Wirkungsweise ggf. die gleiche wie
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die eines einzigen Zapfens wäre. Die Feder 360 hat vorzugsweise eine oder mehrere Windungen, so daß sie normalerweise mit ihrem oberen Ende 362 gegen den Zapfen 364 und daher gegen den Hebelarm 350 drückt. Wie die Fig. 21 und 23 am deutlichsten zeigen, greift das andere Ende 358 in einen Schlitz 366 in der Querverlängerung 356 ein. Um die Feder 360 genau zylindrisch zu halten, ist ein Formgebungszylinder 368 aus Kunststoff oder dergleichen mit einem Außendurchmesser, der etwas kleiner als der Innendurchmesser der Schraubenfeder 360 ist, konzentrisch zur Welle 320 durch drei am Zahnrad 322 angebrachte Positionierzapfen 370 und durch ähnliche Positionierzapfen 372, die am zweiten Hebelarm 352 befestigt sind, konzentrisch zur Welle 320 gehalten.
Da das Antriebszahnrad 322 frei um die Welle 320 drehbar ist, wird es während des Betriebs beim Ziehen am Handgriff durch das Anschlagen des Hebelarms 352 und der Feder 360 am Zapfen 364 gedreht. Der Antriebsarm 350 drückt ebenfalls gegen den Zapfen 364 und verhindert ein Abwickeln der Feder 360. Wenn der Handgriff jedoch in Fig. 21 gesehen nach rechts gelegt wird, wird die gesamte darin dargestellte Vorrichtung im Uhrzeigersinn um die Welle 320 herumgedreht, sofern der Handgriff nicht mit übermäßiger Geschwindigkeit bewegt wird. Im Falle eines übermäßigen Zugs am Handgriff bewegt sich der Hebelarm 350 jedoch relativ zum Federende 362 und dem Zapfen 364, so daß er vom Zapfen 364 abheben kann und eine Überschußenergie durch die Feder 360 absorbiert ■wird. Auf diese Weise widersteht das Antriebszahnrad 322 der insgesamt übertragenen, auf den Handgriff ausgeübten Zugkraft, so daß die Hauptantriebsvorrichtung in der gewünschten Weise geschützt wird.
Infolgedessen wird weder die Hauptantriebsvorrichtung 60 noch die Hilfsantriebsvorrichtung 64 mit der Welle oder den Scheiben 34 in Antriebsverbindung gebracht, ausgenommen kurzzeitig während ihres aktiven Antriebs. In ähnlicher Weise ist die Indexvorrichfcung 70 nicht mit der Scheibe 34 gekuppelt, nachdem sie am Ende
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eines Spiels zurückgestellt worden ist. Ferner steht, nachdem der Spieler eine Münze eingeworfen oder das Spielgerät auf andere Weise eingeschaltet hat, keine dieser drei Vorrichtung^vor dem Ziehen am Handgriff 43 mit der Welle 40 oder(fen Scheiben 34 in Berührung. Die Räder können sich daher zumindest schleichend unter dem Einfluß einer Erschütterung des Spielgeräts, z.B. durch
seitens
Rütteln oder Stoßen/des Spielers oder dergleichen, drehen. Eine derartige Kriechbewegung der Räder ist insofern unerwünscht, als der Spieler versuchen könnte, die Räder auf diese Weise so weit zu verdrehen, daß die Räder bzw. die auf ihnen aufgebrachten Symbole eine Gewinnkombination einnehmen, und der Spieler anschließend versuchen könnte, die Betreiber eines Spieletablissements zu überzeugen, daß er gewonnen habe. Aus diesem Grunde ist eine Vorrichtung vorgesehen, die diese Kriechbewegung der Räder während dieser Zeit verhindert, und diese Vorrichtung ist in den Fig. 25, 26 und 27 in Einzelheiten dargestellt.
Nachdem die Räder und Scheiben durch Betätigung der Indexvorrichtung angehalten wurden und vorzugsweise nachdem eine Münze in das Spielgerät eingeworfen oder das Spielgerät auf andere Weise für ein weiteres Spiel eingeschaltet worden ist, wird die als Ganzes mit 380 bezeichnete Vorrichtung für den Eingriff in den äußeren Umfang der Scheibe 34 freigegeben. Die Vorrichtung 380 ist auf einem Träger 382 mittels eines Halters 384 befestigt, der eine elektrische Spule 386 trägt, deren Stromversorgungsleitungen 388 mit einer Steuerschaltung verbunden sind, und der Halter hat einen Flansch 390, an dem eine Feder 392 befestigt ist. Die Feder 392 besteht vorzugsweise aus ferromagnetischem Material, so daß sie durch Einschalten der Magnetspule 386 angezogen werden kann, wenn sie in deren Wirkungsbereich bewegt worden ist, und sie ist in ihrer Außereingriff- oder Betriebsbereitschaftslage in Fig. 25 dargestellt. In dieser Lage ist die Feder 392 durch das Einschalten der Magnetspule 386 ausgelenkt und festgehalten. Beim Einschalten des Spielgeräts wird die Spule 386 ausgeschaltet, so daß die elastische Feder 392 freigegeben wird und die in
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FIg. 26 dargestellte Lage einnimmt, in der sie am Rand der Scheibe 34 anliegt. Ein leicht gewölbter Teil 394 1st in der Nähe des äußeren Federendes vorgesehen, und eine zusätzliche Masse kann ebenfalls an diesem Ende vorgesehen sein, und zwar in Form einer kleinen ferromagnetischen rechteckigen Platte 396. Der gewölbte Teil 394 begrenzt eine Kante 398, die am Rand der Scheibe 34 entlanggleitet, wenn letztere durch die Hauptantriebsvorrichtung angetrieben wird, so daß die Feder nach außen in Richtung auf die Spule 386 angetrieben wird, wo sie in den Einflußbereich der Spule gerät und danach während der weiteren Drehung des Rades festgehalten wird. Wie Fig. 27 am deutlichsten zeigt, ist der Halter 384 am Träger 382 so befestigt, daß er in der gleichen Ebene wie die Scheibe liegt, während Abstandshalter 400 und Schrauben 402 den Halter 384 mit dem Träger 382 verbinden.
Insgesamt ergibt sich ein Spielgerät mit vorteilhaften Eigenschaften, einschließlich der Möglichkeit, den Betrieb eines Spielgeräts der beschriebenen Art steuern zu können, was bislang bei herkömmlichen Spielgeräten dieser Art nicht möglich war. Darüber hinaus sind viele der beschriebenen Vorrichtungen, obwohl sie besonders in Kombination mit dem beschriebenen Spielgerät geeignet sind, auch für herkömmliche Spielgeräte dieser Art geeignet, d.h. solche Spielgeräte, bei denen die Räderdrehzahl nicht unmittelbar direkt proportional zur Geschwindigkeit gesteuert werden kann, mit der an dem Bedienungshandgriff gezogen wird. In dieser Hinsicht ist besonders die Indexvorrichtung 70 für herkömmliche Spielgeräte geeignet, während die Hilfsantriebsvorrichtung als Antriebsvorrichtung für ein Spielgerät herkömmlicher Art vorgesehen sein kann, statt lediglich die Drehzahl der Räder zu erhöhen, wie es hier anhand des bevorzugten AusfUhrungsbeispiels beschrieben wurde.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    r\.I Vorrichtung zum Antreiben einer Welle eines Geräts, das einen Gestellteil aufweist, in dem die Welle mit ihren Enden drehbar gelagert ist, mit einem Handgriff, durch dessen Betätigung die Welle antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Endteil der Welle ein Sperrad angebracht ist, daß die Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Welle mit einer anfänglichen Drehzahl, die direkt proportional zu der durch die Bedienungsperson auf den Handgriff ausgeübten Kraft ist, eine RLegeleinrichtung aufweist, die bei Betätigung die Vorrichtung freigibt, um sie mit dem Sperrad zur Anlage zu bringen und das Rad und die Welle um einen ersten vorbestimmten Drehwinkel zu drehen, daß der Gestellteil eine Nockenfläche zur Anlage an die Vorrichtung vor dem Ende des Drehwinkels und zum Trennen derselben vom Sperrad aufweist und daß die Welle danach mit einer Drehzahl läuft, die der dem Rad und der Welle vor dem Trennen erteilten Drehzahl proportional ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch die Welle getragen wird und relativ zu dieser aus einer Ruhelage um einen zweiten vorbestimmten Drehwinkel drehbar ist, der größer als der erste Drehwinkel ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch: eine um die Welle frei drehbare Platte mit einer vorderen Antriebsfläche, an die sich ein Antriebsglied anlegt, das durch den Betätigungshandgriff betätigbar ist; einen Antriebsarm, der an der Platte schwenkbar gelagert ist und zumindest eine Kontaktfläche aufweist, mit der das Sperrad in Eingriff
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    bringbar ist, wenn er in dieses geschwenkt wird, wobei der Antriebsarm eine Vorspannungseinrichtung aufweist, die ihn gegen das Sperrad drückt und wobei die Rfegeleinrichtung von der Platte getragen wird, um den Antriebsarm mit dem Sperrad außer Eingriff zu halten und bei Betätigung freizugeben; und eine an dem Gestellteil angebrachte Einrichtung zur Betätigung der Regeleinrichtung in Abhängigkeit von ihrer Betätigung.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Platte nach dem Trennen der Vorrichtung vom Sperrad unter Vorspannung in ihrer Ruhelage hält.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüche 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestellten eine erste Anhalteeinrichtung zum Begrenzen der Drehbewegung der Platte auf das Ende des ersten und zweiten Drehwinkels angebracht ist, wobei die Enden der beiden Drehwinkel an der gleichen Stelle liegen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestellteil eine zweite Anhalteeinrichtung zum Anhalten der Platte in der Ruhelage, wenn die Platte in diese zurückkehrt, angebracht ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel einrichtung einen Winkelhebel aufweist, der aus ferromagnetischem Material hergestellt ist und mit seinem einen Endteil den Antriebsarm berührt, wenn er diesen zurückhält, daß die Riegeleinrichtung den Antriebsarm freigibt, wenn diese in Abhängigkeit von der Betätigung der Betätigungseinrichtung so geschwenkt worden ist, daß der eine Endteil außer Berührung mit dem Antriebsarm gebracht worden ist, und daß die Riegeleinrichtung eine Rtegelvorspannungseinrichtung aufweist, die den Riegel unter Vorspannung gegen den Antriebsarm drückt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine elektrische Spule aufweist, die an dem Gestellteil in der Nähe des dem einen Endteil gegenüberliegenden Endteils angeordnet ist und beim Einschalten ihres Betriebsstroms dieses gegenüberliegende Ende anzieht, so daß die Riegeleinrichtung verschwenkt wird.
    9. Vorrichtung zum Antreiben einer Welle, auf der mehrere Zeichen tragende Räder antreibbar gelagert sind, wobei die Räder durch die Welle angetrieben werden, wenn die Welle in Abhängigkeit von der Betätigung eines Bedienungshandgriffs in einer ersten Drehrichtung angetrieben wird, und relativ zur Welle in der entgegengesetzten Drehrichtung drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch ein Antriebsglied angetrieben wird, das mit dieser in Eingriff bringbar ist, daß die Geschwindigkeit des Antriebsgliedes veränderbar und durch die Betätigung des Bedienungshandgriffs bestimmbar ist, der antriebsmäßig mit dem Antriebsglied verbunden ist, und daß die Vorrichtung aufweist: eine Sperreinrichtung mit Zähnen auf ihrem Umfang, die fest an der Welle angebracht ist und durch die diese antreibbar ist; eine Platte, die um eine Achse aus einer Ruhelage in eine Endlage drehbar ist und mindestens eine Antriebsfläche für die Anlage des Antriebsgliedes in Abhängigkeit von der Betätigung des Bedienungshandgriffs aufweist; einen Antriebsarm, der schwenkbar an der Platte angebracht ist und eine Kontaktfläche aufweist, die mit den Zähnen der Sperreinrichtung zur Anlage bringbar ist, wenn der Antriebsarm in Richtung auf diese Anlage geschwenkt wird, wobei der Antriebsarm mit einer Vorspannungseinrichtung zusammenwirkt, die den Antriebearm normalerweise in Richtung auf diese Anlage drückt; eine Riegeleinrichtung, die von der Platte getragen wird, um den Antriebsarm außer Anlage mit den Sperreinrichtungszähnen zu halten und den Antriebsarm bei Betätigung freizugeben; eine Einrichtung zur Betätigung der Riegeleinrichtung, um den Antriebsarm in Abhängigkeit von
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    ihrer Betätigung freizugeben; und eine Einrichtung zum außer Anlage bringen des Antriebsarms und zum Rückstellen der Riegeleinrichtung bei Drehung der Platte um einen ersten vorbestimmten Winkel.
    10. Antriebsvorrichtung zum Erhöhen der Drehzahl einer Welle, die eine gezahnte Sperreinrichtung aufweist, in Abhängigkeit von deren Betätigung, gekennzeichnet durch: eine Platte, die relativ zu der Welle aus'Ruhelage in eine vorgeschobene Lage bewegbar ist; eine Klinkeneinrichtung, die von der Platte getragen wird und relativ zur Platte bewegbar und mit der gezahnten Sperreinrichtung in Eingriff bringbar ist; eine Einrichtung zur Ausübung einer Vorspannung auf die Klinkeneinrichtung in Richtung auf ein Ineingriffbringen mit der Sperreinrichtung; eine von der Platte getragene Riegeleinrichtung zum Zurückhalten der Klinkeneinrichtung außer Eingriff mit der Sperreinrichtung und zum Freigeben der Klinkeneinrichtung, wenn sie betätigt worden ist; eine Einrichtung zum Betätigen der Riegeleinrichtung zum Entriegeln der Riegeleinrichtung bei deren Betätigung; eine Antriebseinrichtung, die mit der Platte in Antriebsverbindung steht, um sie aus der Ruhelage in die vorgeschobene Lage nach Betätigung der Betätigungseinrichtung zu bewegen; eine Einrichtung zum Ausklinken der Klinkeneinrichtung und Rückstellen der Riegeleinrichtung in Abhängigkeit von einer Bewegung der Platte in die vorgeschobene Lage.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der Welle relativ zu dieser drehbar gelagert ist und daß die Platte aus der Ruhelage um einen vorbestimmten Winkel in die vorgeschobene Lage drehbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung ein schwenkbares Glied aufweist, das einen mit der Klinkeneinrichtung in Eingriff bringbaren Endteil, um
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    diese festzuhalten, und einen gegenüberliegenden Endteil aufweist, der durch die Riegelbetätigungseinrichtung betätigbar ist, und daß die Riegeleinrichtung eine Vorspannungseinrichtung aufweist, die die Riegeleinrichtung in Richtung auf eine Verriegelung mit der Klinkeneinrichtung vorspannt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbetätigungseinrichtung einen Elektromagneten mit einem Kolben aufweist, der den gegenüberliegenden Endteil berührt und die Riegeleinrichtung verschiebt, so daß die Klinkeneinrichtung ausklinkt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Elektromotor aufweist, dessen Abtriebsglied beim Einschalten des Elektromotors aus einer Ruhelage in eine vorgeschobene Lage verschiebbar ist, und daß die Antriebseinrichtung ein Verbindungsglied aufweist, das das Abtriebsglied mit der Platte verbindet.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Vorspannen der Antriebseinrichtung und der Platte in Richtung auf ihre Ruhelagen aufweist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor einen Elektromagneten aufweist, der einen axial verschiebbaren Kolben enthält, der das Abtriebsglied bildet, und daß das Verbindungsglied durch ein Endteil mit dem Kolben und durch das gegenüberliegende Endteil mit der Platte verbunden ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine die Riegeleinrichtungsbetätigungseinrichtung und die Antriebseinrichtung in der genannten Reihefolge aktivierende Einrichtung.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Feststellen der Drehzahl der Welle und zum Auslösen des Betriebs der Aktivierungseinrichtung bei Feststellung, daß die Drehzahl niedriger als eine vorbestimmte Drehzahl ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkeinrichtung eine Nockenfläche aufweist, die in der Nähe der Sperreinrichtung angeordnet ist und die Klinkeneinrichtung berührt, wenn sich die Platte während der Betätigung ihrer vorgeschobenen Lage nähert, und daß die Nockenfläche die Klinkeneinrichtung und die Riegeleinrichtung zurückstellt, wenn sie die Klinkeneinrichtung berührt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkeneinrichtung eine schwenkbar gelagerte Klinke mit einer Verriegelungsfläche an ihrem einen Ende zum Zurückhalten durch die Riegeleinrichtung und mindestens eine Querverlängerung an ihrem anderen Ende für den Eingriff in die Zähne der Sperreinrichtung aufweist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke; zwei Querverlängerungen für den Eingriff in die Zähne der Sperreinrichtung aufweist und daß die beiden Querverlängerungen einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen der halben Zahnteilung der Sperreinrichtung entspricht.
    22. Vorrichtung zum Antreiben einer Welle, die mit ihren beiden Enden in einem Gestellteil eines Geräts gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Endteil der Welle ein gezahntes Sperrad angebracht ist und daß die Vorrichtung für einen kurzzeitigen Antrieb der Welle, um ihre Drehzahl zu erhöhen, aufweist: eine um die Welle herum drehbare Platte, die eine schwenkbare Klinkeneinrichtung zumEJnklinken in das Sperrad aufweist, wenn sie freigegeben ist, wobei die Klinken-IS Q 0 5 0 / (H 8 §
    einrichtung in Richtung auf die eingeklinkte Lage unter Vorspannung gehalten ist; eine Riegeleinrichtung, die die Klinkeneinrichtung in der ausgeklinkten Lage hält und bei Betätigung freigibt; eine Einrichtung zum Betätigen der Riegeleinrichtung bei Aktivierung; eine Antriebseinrichtung zum Verschwenken der Platte um einen vorbestimmten Winkel, um das Sperrad zu verdrehen, wenn die Klinkeneinrichtung in das Sperrad eingeklinkt ist; eine Nockeneinrichtung zum Berühren der Klinkeneinrichtung, wenn sich die Klinkeneinrichtung dem Ende des vorbestimmten Drehwinkels nähert, um sie aus dem Sperrad auszuklinken und die Riegeleinrichtung zurückzustellen, so daß sie die Klinkeneinrichtung ausgeklinkt hält; und eine Einrichtung zum Aktivieren der Betätigungseinrichtung und zum nachfolgenden Betätigen der Antriebseinrichtung bei Erhalt eines Steuersignals.
    23. Vorrichtung zum Anhalten eines drehbaren Rades, das in einem Amüsier- oder Spielgerät angeordnet ist und mindestens eine zugehörige kreisförmige Scheibe mit Nuten am Umfang aufweist, in die ein Anhalteglied einrasten kann, um die Drehung der Scheibe und des Rades anzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aufweist: eine Halterungseinrichtung zum Anbringen der Vorrichtung an ein Gestellteil des Spielgeräts; einen Indexarm, der an der Halterungseinrichtung bewegbar angebracht ist und einen unmittelbar in der Nähe des Umfangs der Scheibe angeordneten Teil aufweist, wobei dieser Teil aus einer Ruhelage in entgegengesetzten Richtungen längs einer Bahn verschiebbar ist, die im wesentlichen tangential zum Umfang der Scheibe an der Stelle verläuft, an der das Anhalteglied in eine Nut einrastbar 1st; eine Einrichtung zum Vorspannen des Indexarms in der Weise, daß der erwähnte Teil in Richtung auf die Ruhelage unter Vorspannung gehalten wird; einen an dem erwähnten Teil des Indexarms schwenkbar angebrachten Arm , wobei dieser Schwenkarm das Halteglied trägt, das in eine der Nuten eingreift, wenn der Schwenkarm in
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    Richtung auf die Scheibe geschwenkt worden ist; eine Einrichtung zum Vorspannen des Schwenkarms in Richtung auf die Scheibe, eine Riegeleinrichtung, die von dem Indexarm getragen wird, um den Schwenkarm außer Eingriff mit der Scheibe zu halten und bei Betätigung freizugeben; und eine Einrichtung zum Betätigen der Riegeleinrichtung zur Freigabe des Indexarms in Abhängigkeit von ihrer Aktivierung.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexarm ein langgestrecktes Glied aufweist, das mit dem einen Endteil verschiebbar an der Halterungseinrichtung befestigt ist, wobei dieses langgestreckte Glied in seiner Längsrichtung verschiebbar und längs einer Linie ausgerichtet ist, die im wesentlichen tangential zum Umfang der Scheibe an einer Stelle verläuft, an der das Anhalteglied in eine der Nuten einrastbar ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung des langgestreckten Gliedes im wesentlichen mit dem Punkt, in dem der Schwenkarm an dem langgestreckten Glied befestigt ist, und mit dem Anhalteglied, wenn es in eine der Nuten eingreift, zusammenfällt.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm eine Rückstellverlängerung aufweist, die im wesentlichen von der Scheibe und dem Anhalteglied weggerichtet ist, wenn das Anhalteglied in eine der Nuten eingreift, und daß diese Verlängerung durch einen Rückstellhebel berührbar ist, um das Anhalteglied aus der Nute auszurasten und die Riegeleinrichtung in eine solche Lage zu bringen, daß sie den Schwenkarm aus dem erwähnten Eingriff hält.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung ein schwenkbares Glied aus ferromagnetischem Material mit entgegengesetzt gerichteten Querverlängerungen
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    an dem einen Endteil aufweist, von denen die eine Verlängerung eine Rückhaltefläche zum Zurückhalten des Schwenkarms aufweist und die andere Verlängerung eine Fläche zum Zusammenwirken mit der Riegeleinrichtungsbetätlgungseinrichtung aufweist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung eine Vorspannungseinrichtung aufweist, die sie in Richtung auf den Schwenkarm vorspannt.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtungsbetätigungseinrichtung eine elektrische Spule aufweist, die an der Halterungseinrichtung in der Nähe der anderen Verlängerung des Verriegelungsgliedes angebracht ist und das Verriegelungsglied anziehen und den Schwenkarm freigeben kann.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexarm eine Querverlängerung aufweist, daß die Halterungseinrichtung ein Langloch zur verschiebbaren Aufnahme der Querverlängerung des Indexarms aufweist und daß die Breite des Langlochs nur etwas größer als die der Verlängerung ist, so daß es den Indexarm bei der Verschiebung längs der erwähnten Bahn führt.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexarm-Vorspannungselnrlchtung aufweist: zwei langgestreckte Zentrierarme, die im wesentlichen parallel und nahe beieinander und im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Indexarms angeordnet sind, wobei jeder Zentrierarm einen Endteil, der mit der Halterungseinrichtung verbunden ist, und einen gegenüberliegenden Endteil aufweist, der den Indexarm übergreift; eine erste Anschlageinrichtung, die an der Halterungseinrichtung zwischen den Zentrierarmen befestigt ist und die Zentrierarme daran hindert, sich aufeinanderzuzubewegen; eine zweite Anschlageinrichtung, die an dem Indexarm zwischen
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    den beiden Zentrierarmen befestigt ist und an einen der Zentrierarme bei der Verschiebung des Indexarms in der einen Richtung längs der erwähnten Bahn und an den anderen Zentrierarm bei der Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung anschlagen kann; sowie eine Federeinrichtung, die die Zentrierarme zusammendrückt.
    32. Tragvorrichtung für ein Anhalteglied zum Anhalten der Drehbewegung mindestens eines Rades und einer fest damit verbundenen Scheibe, die in einem Gestellteil eines Spielgeräts drehbar gelagert sind, und zum Einrasten des Haltegliedes in eine von mehreren in der Scheibe ausgebildeten Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Halterungsplatte zur Befestigung an dem Gestellteil des Geräts und eine langgestreckte Indexeinrichtung mit einem an ihrem einen Endteil angebrachten Schwenkarm aufweist, daß der Schwenkarm das Anhalteglied trägt und unter einer in Richtung auf die Scheibe wirkenden Vorspannung steht, daß das andere Ende der Indexeinrichtung verschiebbar an der Halterungsplatte befestigt ist, daß die Indexeinrichtung eine sie in Richtung auf ihre Ruhelage unter Vorspannung setzende Vorspannungseinrichtung aufweist, daß die Indexeinrichtung in entgegengesetzten Richtungen aus ihrer Ruhelage längs einer Bahn verschiebbar ist, die im wesentlichen tangential zum Scheibenumfang an einer Stelle verläuft, an der das Anhalteglied in eine der Nuten eingreift, daß die Indexeinrichtung eine Riegeleinrichtung aufweist, die den Schwenkarm von den Nuten entfernt hält und freigibt, um die Drehung der Scheibe anzuhalten, und daß durch die Indexeinrichtungs-Vorspannungseinrlchtung durch das Anhalten verursachte Stöße in beiden Richtungen gedämpft werden.
    33. Vorrichtung zum Dämpfen von Stößen, die bei Betätigung eines Bedienungshandgriffs, dessen Hub begrenzt ist, durch Ausübung übermäßiger Bedienungskraft verursacht werden, mit einer in dem Spielgerät drehbar gelagerten Welle, an dessen einem End-
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    teil der Bedienungshandgriff befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle ein Antriebszahnrad relativ zu dieser frei drehbar gelagert ist, daß das Zahnrad Querverlängerungen zu beiden Seiten eines ersten und eines zweiten Arms aufweist, die fest an der Welle angebracht sind, daß eine Torsionsfedereinrichtung um die Welle herum angeordnet ist und sich mit dem einen Ende an dem ersten Arm sowie mit dem gegenüberliegenden Ende an einer der Zahnradverlängerungen abstützt, während sich die andere Zahnradverlängerung an der einen Seite des zweiten Arms abstützt, daß die Betätigung des Bedienungshandgriffs eine Trennung der anderen Zahnradverlängerungen vom zweiten Arm bewirkt und daß die Federeinrichtung in einer solchen Richtung gewickelt ist, daß sie eine Kraft ausübt, die bestrebt ist, die gegenseitige Berührung aufrechtzuerhalten.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverlängerungen einen einzigen Stift aufweisen, der in einer Öffnung des Zahnrads befestigt ist und sich beiderseits der öffnung nach außen erstreckt.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder mit mehreren Windungen und einen Zylinder mit einem Außendurchmesser, der etwas kleiner als der Innendurchmesser der Schraubenfeder ist, um die Feder in ihrer normalen zylindrischen Form zu halten, aufweist.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein angetriebenes Zahnrad aufweist, das auf einer zweiten Welle gelagert ist, daß beide Zahnräder in einer Ebene angeordnet sind und daß eine endlose Kette um beide Zahnräder herumgelegt ist, so daß das angetriebene Zahnrad über die Kette durch das Antriebszahnrad angetrieben wird.
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    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß an die zweite Welle eine Bremseinrichtung angeschlossen ist, die einen Widerstand gegen eine Drehung der zweiten Welle ausübt.
    38. Vorrichtung zum Aufnehmen von Oberschußenergie, die einer Antriebswelle bei ihrer Beschleunigung durch Ausübung einer zu hohen Drehkraft in einer ersten Drehrichtung zugeführt wird, so daß nicht die vollständige Drehkraft auf ein Antriebszahnrad übertragen wird, das mit der Welle in Antriebsverbindung steht, mit einer Antriebswelle, die drehbar gelagert und durch Ausübung einer Drehkraft in Drehung versetzbar ist, mit einem auf der Antriebswelle relativ zu dieser frei drehbar gelagerten Zahnrad, das auf seinen sich gegenüberliegenden Seiten mit nach außen gerichteten Verlängerungen versehen ist, mit einem ersten und einem zweiten Arm, die in Axialrichtung auseinanderliegend fest mit der Antriebswelle verbunden sind, und mit einer um die Antriebswelle herum zwischen dem ersten Arm und dem Zahnrad angeordneten Schraubenfeder einrichtung, deren eines Ende sich an dem ersten Arm und deren anderes Ende sich an einer der Zahnradverlängerungen abstützt, wobei die Federeinrichtung so belastet ist, daß sie auf das Zahnrad eine in die erste Richtung wirkende Vorspannungskraft ausübt; und wobei die andere Verlängerung des Zahnrads sich an dem zweiten Arm abstützt und eine Beschleunigung der Antriebswelle in der ersten Richtung eine Trennung der Verlängerung und des zweiten Arms bewirkt.
    39. Vorrichtung für ein Amüsier- oder Spielgerät, das mindestens eine frei drehbare Scheibe mit über ihren Umfang verteilt angeordneten Nuten aufweist, zur Ausübung eines Widerstands gegen eine Drehung derselben, wenn keine Drehkraft auf die Scheibe ausgeübt wird, mit einem Halter zum Anbringen der Vorrichtung in der Nähe des Scheibenumfangs, mit einem langgestreckten bewegbaren Glied, dessen einer Endteil an dem Halter angebracht ist und dessen anderes Ende mit der Umfangs-
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    kante der Scheibe leicht zur Anlage gebracht und einen Widerstand gegen eine Drehung der Scheibe ausüben kann, wenn es nicht eine zurückgezogene Lage einnimmt, und mit einer Einrichtung zum Zurückhalten dieses Gliedes in seine zurückgezogene Lage, wobei dieses Glied eine Oberflächenänderung aufweist, die bei einer anfänglichen schnellen Drehung der Scheibe mit der erwähnten Kante in Berührung gebracht werden kann, um das Glied abzuheben und in die zurückgezogene Lage zu bringen.
    AO. Vorrichtung nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte bewegbare Glied ein dünnes flexibles elastisches Blatt aufweist, das an der Halterungseinrichtung unter einem Winkel befestigt ist, so daß das elastische Blatt normalerweise leicht mit der erwähnten Kante zur Anlage bringbar ist, wenn es nicht zurückgezogen ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückhalteeinrichtung einen Elektromagneten zum Festhalten des Blattes in seiner zurückgezogenen Lage, wenn das Blatt in unmittelbare Nähe zu diesem gebracht und der Elektromagnet eingeschaltet worden ist, aufweist.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Blattes ein Stück aus ferromagnetischem Material befestigt ist, um die Anziehungskraft zwischen dem Blatt und dem Elektromagneten zu erhöhen.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenänderung eine gekrümmte Vertiefung in dem freien Ende des Blattes aufweist, daß die Vertiefung mit den äußeren Teilen der Umfangskante zwischen benachbarten Nuten in Eingriff gebracht werden kann und daß der äußere Teil die Grenzfläche zwischen der Vertiefung und der Hauptebene des Blattes am äußeren Ende der Vertiefung berühren kann, um das Blatt
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    bei einer anfänglich schnellen Drehung der Scheibe aus dem Eingriff und in die zurückgezogene Lage zu bringen.
    44. Vorrichtung zur Ausübung eines verhältnismäßig schwachen Widerstands gegen die Drehung einer Scheibe durch Anlage der Vorrichtung an der Scheibe, wobei die Scheibe einen Teil eines Amüsier- oder Spielgeräts bildet und die Vorrichtung selbsttätig bei Ausübung einer schnellen Drehkraft auf die Scheibe außer Anlage gebracht wird, mit einer Halterungseinrichtung zur Anbringung der Vorrichtung in der Nähe der Umfangskante der Scheibe, mit einem dünnen flexiblen langgestreckten elastischen Blatt, das an der Halterungseinrichtung unter einem Winkel befestigt ist, so daß das Blatt normalerweise gleich gegen die Umfangskante der Scheibe gedrückt wird, wenn das Blatt sich nicht in einer zurückgezogenen Lage befindet; und mit einer Einrichtung zum Zurückhalten des Blattes in der zurückgezogenen Lage, wobei das Blatt eine Oberflächenänderung aufweist, die mit der erwähnten Kante in Berührung gebracht werden kann, um das Blatt bei anfänglich schneller Drehung der Scheibe aus der Anlage in die zurückgezogene Lage zurückzubringen.
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