AT50993B - Sperr- und Auslösevorrichtung für selbstkassierende Schreibmaschinen. - Google Patents
Sperr- und Auslösevorrichtung für selbstkassierende Schreibmaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Dieser Arm 21 ist drehbar gelagert, zweckmässig auf dom Schaft 17. Wird der Knopf 13 gegen den Zug einer Feder 23 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 5) nach Einwurf einer Münze gedreht, so drückt er die Münze und damit auch die Münzrinne 20 zusammen mit dem Arm 21 in derselben Richtung nach vorwärts. Befindet sich keine Münze in der Münzrinne, so kann diese Wirkung nicht eintreten, weil in den Wandungen der Münzrinne ein EMI2.2 die Drehung des Knopfes 13 mit dem vorderen Ende, an dem das Glied 26 angreift, herabgedrückt wird. Das geschieht dadurch, dass die Sel1wingwelle 10, auf der der Arm 9 sitzt, innerhalb des Gehäuses einen aufrecht stehenden Kurbelarm 30 besitzt, der am oberen Ende mit einem Zapfen 31 versehen ist. Eine Feder 32 drückt den Kurbelarm gegen das Ende des Armes 28, wodurch dieser in der Ruhelage in der in Fig. 1 punktierten Stellung zurückgehalten wird (also nach links geschwungen). Wird aber der Arm 28, wie oben beschrieben, durch das Kupplungsglied 26 herab- EMI2.3 (Fig. 5), und der Arm 9 gelangt so unter der Wirkung der Feder 32 in seine unwirksame Stellung, so dass die Schreibmaschinentasten entriegelt sind. Die Daumenfläche 33 wird zweckmässig als eine besondere Platte ausgebildet, die mit Schrauben 33a (Fig. 9) einstellbar an dem Arm 28 befestigt ist. Der Bolzen dieser Schrauben greift dabei durch Schlitze 33b. Durch geeignete Einstellung kann man dann leicht erreichen. dass der Arm 9 auch stets um einen genügend grossen Winkel geschwungen wird, um die Verriegelung und entriegelung der Tasten sicherzustellen. Durch eine Feder 34, die an dem Hebel 21 befestigt ist, wird dieser und damit auch der Hebel 28 für gewöhnlich in seiner Ruhelage erhalten, die in Fig. 1 punktiert dargestellt, auch aus Fig. 9 ersichtlich ist. Durch eine Klinke 35, die bei 36 gelagert ist, kann der Hebel 28 jedoch niedergedrückt gehalten werden. Wenn der Hebel sich in dieser niedergedrückten Lage befindet, so kann auf der Schreibmaschine geschrieben werden, und die Zeiträume, während derer das der Fall ist, werden durch ein Uhrwerk 37 geregelt. EMI2.4 ist die herabfallende Münze mit 14a bezeichnet) auf eine leitfläche 42 und von dort in einen Behälter 43 (Fig. 8). Dabei bleibt der durch die Münze bewegte Hebel 21, 27 in seiner Lage, da er ja mit dem Hebel 28 gekuppelt ist. Aus Fig. 7 ist auch ersichtlich, dass, während die Teile sich EMI2.5 kann. weil dieser Schlitz durch eine auf dem Hebel 21 angebrachte Platte 47 verschlossen ist. Erst nach Ablauf des Zeitraumes, für den die Schreibmaschine nach Einwurf einer Münze freigegeben war, kann der Einwurf einer neuen Münze erfolgen. Am Hebel 28 ist seitlich ein Stift 28'1 befestigt, Dieser liegt in der Ruhestellung in einer Falle 38 oder in einer von zwei Fallen 38 und dz am Umfang einer Scheibe 48, die lose auf einer Achse 40 des Uhrwerkes sitzt. In dieser Ruhestellung zeigt. Fig. 4 den Stift 28a in der Falle 38 liegend, während in Fig. 1 der Hebel 28 niedergedrückt gezeichnet ist. Auf der Scheibe 48 ist bei 50 drehbar eine unter Federdruck stehende Klinke 51 gelagert. die in das auf der Achse 46 sitzende Sperrad 52 eingreift. Das Sperrad macht in einem bestimmten EMI2.6 kann während die Schreibmaschine verriegelt ist. Am Rahmen der Vorrichtung ist bei. 36 drehbar ein Hebel 55 gelagert, der mit einer Ver- EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3 EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 EMI4.2
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 und die Schreibmaschine benutzbar ist, in dieser Stellung durch eine Klinke (35) erhalten wird, die von der Scheibe (48) aus, nach entsprechender Drehung derselben, ausgelöst wird und den Hebel (28) zurückgehen lässt.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2,3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (28), der bei der Ruhestellung der Schreibnaschine die Kupplungsklinke (51) aushebt, in dieser Stellung zugleich die Scheibe (48) festhält.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3,4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebung der Klinke (35), die den die Kupplung zwischen Uhrwerk und Scheibe (48) beeinflussenden Hebel (28) während der Betriebsbereitschaft der Schreibmaschine in unwirksamer Stellung erhält, im gegebenen Augenblick durch Stifte (62, 62a) erfolgt, die auf der Scheibe sitzen.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2,3, 4,5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beeinflussung der Kupplung zwischen dem Uhrwerk und der Scheibe (48) bzw. zur Festhaltung der gekuppelten Scheibe ausser dem bereits erwähnten Hebel (28) noch ein zweiter Hebel (5J) vorgesehen ist, der mit dem ersten durch ein Gelenk und durch eine beide Hebel zusammenziehende Feder (59) verbunden ist und dessen Eingriffspunkt in die Scheibe . gegen den des ersten Hebels (28) um 1800 verlegt ist, so dass die Kupplungsklinke (51) bei einer vollen Drehung der Scheibe zweimal, abwechselnd durch je einen Hebel, beeinflusst werden kann.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2,3, 4, 5, 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (35), welche die die Kupplung beeinflussenden Hebel (28 und JJ bis zum Ablauf einer bestimmten Drehung der Scheibe (48) in unwirksamer Lage erhält, so gelagert ist. dass sie durch die Schwerkraft in ihre Arbeitsstellung gebracht wird, sobald die auf der Scheibe (48) befindlichen Anschläge (62, 62a) sie nicht zurückdrücken.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2,3, 4,5, 6,7, 8 oder 9, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Verriegelungshebels (70), der mit der Klinke (35) (die den die Kupplung zwischen Ul rwerk und Scheibe (J8) beeinflussenden Hebel (28) während der Betriebsbereitschaft der Schreibmaschine in unwirksamer Stellung erhält) in Eingriff gelangt, wenn diese sich in wirksamer Stellung befindet (Fig. 1), und die Klinke (35) gegen zufällige Verschiebungen sichert.11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Verschlussplatte (47), die mit dem vom Uhrwerk beeinflussten Hebelwerk in Verbindung steht und während der Kupplung zwischen Ubrwerk und Scheibe (48), also während EMI5.2 zeichnet. dass das Gehäuse, welches den Automatmechanismus seinschliesst. mit ansätzen verschen ist, an denen es mit der Schreibmaschine mittels derselben Schrauben verbunden werden kann, EMI5.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT50993T | 1909-11-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT50993B true AT50993B (de) | 1911-11-25 |
Family
ID=3571900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT50993D AT50993B (de) | 1909-11-20 | 1909-11-20 | Sperr- und Auslösevorrichtung für selbstkassierende Schreibmaschinen. |
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Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT50993B (de) |
-
1909
- 1909-11-20 AT AT50993D patent/AT50993B/de active
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