AT40399B - Vorrichtung zum Abfeuern von Geschützen mit Schraubenverschluß. - Google Patents

Vorrichtung zum Abfeuern von Geschützen mit Schraubenverschluß.

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AT40399B
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piston
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Vickers Sons & Maxim Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 kolben wird durch Zug an dem   gebräuchlichen   Drücker ausgelöst und durch Drehung der Verschlusssehraube   beim Öffnen   des   Hinterladeverachlusaes   aufgezogen, wobei ein Excenter an der   Verschlussschraube   als Zwischenglied dient. 



   Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, den Abzugskolben und die mit 
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 den Schlagbolzen auslöst und andernteils die Verschlussschraube an der Stirnfläche des Ver-   schlussstückes   festhält, wenn der schwingende Träger des Verschlusses beim   Schliessen   zugeworfen wird ; der Kolben bildet hiernach zugleich eine Abzugsvorrichtung und eine Auffangevorrichtung für den   Rückprall   des Verschlusses. 



   Zur Erläuterung der   Erfindung   ist diese durch die Zeichnungen zur Darstellung gebracht. 



  In diesen ist : Fig. l eine Ansicht eines Teiles des Geschützverschlusses mit der neuen Einrichtung. 
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 der als Abzugskolben und Rückprall-Fangvorrichtung dienenden Vorrichtung. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie   1-1   der Fig. 3, unter Entfernung der Abzugsvorrichtung.

   Fig. 5, 6, 7 und 8 sind Schnittfiguren durch Einzelvorrichtungen, zur Darstellung verschiedener Stellungen des   Abzugshebels und   des Kipphebels, wobei Fig, 5 die Stellung zeigt, in der der   Verschlussträger     beim Schliessen   des Hinterladeverschlusses zugeworfen worden ist, bevor die Verschlussschraube ihre sperrende Bewegung   ausgeführt hat   ; Fig. 6 die Stellung, in der der Abzugskolben   zurück-   gezogen oder gespannt ist und Fig. 7 die Stellung, in der der Abzugskolben aus der   Aufzugsstellung   
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 Stellung vorgerückt ist und der Kipphebel den Abzugshebel freigegeben hat und dann, nach   dem Abfeuern des Schusses, in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.   



   A ist das Bodenstück des Geschützes. B ist der Flansch der Verschlussschraube mit dem Aufzugsexcenter B1. C ist der schwingende Träger der Verschlussvorrichtung. D ist das gleitende 
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 einem   Drehzapfen f,   der an der Tragvorrichtung F angebracht ist, ; die Stange hat drei Arme oder Vorsprünge f1,f2,f3 (Fig. 4), deren einer (f1) an seinem freien Ende einen Haken bildet, 
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 dritte Arm   (fia)   mit seinem vorderen Teil an die bewegliche Schliesskappe e2   stösst, während sein   Rückenteil gegen eine Schulter oder Anschlagfläche f4 der Tragvorrichtung F anliegt.

   Es ist danach ersichtlich, dass die Stange F1 beständig unter dem Einflusse der Feder e steht, die das Bestreben hat, sie in der Spannstellung zu halten, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und dass der   Arm   der Stange, indem er gegen den Anschlag f4 wirkt, verhindert, dass die bewegliche Schliesskappe e2 
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 spannen von Hand, wenn es nötig wird, zu gestatten. 



     Die Triebstange G ist   am unteren Teile der Tragvorrichtung F angebracht und um das 
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 versehen (Fig. 4). Das vordere Ende der Stange G ragt gewöhnlich soweit vor, dass es mit dem Flansch B der Verschlussschraube in Berührung tritt, wenn letztere mit ihrem Träger C gegen die Verschlussfläche hin-oder von ihr zurückgeschwungen wird. Das andere Ende dieser Triebstange G steht mit dem Auslösehebel H in Berührung, der bei h an der Tragvorrichtung F drehbeweglich ist (Fig. 3). Auf diesen Auslösehebel wirkt ein, in der Zeichnung nicht angegebener Hebel, der an einem nicht zurücklaufenden Teil der Geschützausrüstung angebracht ist und von dem gebräuchlichen Drücker oder einer sonstigen Abzugsvorrichtung zum Abfeuern des Schusses in Wirkung gesetzt wird.

   Der Auslösehebel H ist mit einem gegabelten Fortsatz versehen, der einen Zapfen      an   der Triebstange G fasst.   



   I ist der Abzugshebel, der auf einem Zapfen i eines Ansatzes des schwingenden Trägers C drehbar ist. Das eine Ende il des Abzugshebels I ist so gestaltet, dass es mit einer Rast   e@   des Kipphebels E1 in Eingriff treten kann, während das andere Ende des Abzugshebels I eine Rolle i2 trägt, die gegen die Schubstange D5 am Schlitten   wirkt. Der Abzugshebel I steht   unter der Wirkung einer Rachen Feder i3, die ihn nach dem Abfeuern in seine ursprüngliche Stellung zurückbringt. 



    Am Hebel I befinden sich ferner,   in   der Nähe seines   Drehzapfens, Vorsprünge i4 und i4x, die mit dem Hebel B2 der   Verschlussschraube nur   dann in Berührung treten, wenn letztere sich in   un-   verriegelterStellungbefindet. 
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 in Eingriff kommt ; das Schloss wird natürlich vor dem Abfeuern wieder gespannt. Während   @ des Spannens   bleibt der Kipphebel Ei ohne Einwirkung auf den   Abzugshebc ! l, dreht   sich aber um seinen Drehzapfen e3, wie in Fig. 6 dargestellt ist. 



   Die im Vorstehenden beschriebene Abzugsvorrichtung hat den Vorteil, dass das Zusammen- stellen der Einzelteile mit   gröl3ter   Leichtigkeit ausgeführt werden kann: alle in der Vorrichtung zur Anwendung   kommenden   Federn befinden sich in   entspanntem   Zustande, wenn die Vorrichtung ihre normale Stellung   einnimmt, sie   sind deshalb keiner überflüssigen Beanspruchung unterworfen; der Abzugshebel I wird unbeweglich gemacht bzw.   festgehalten, während der Verschlussträger   zu- geworfen wird und das Wiederaufziehen des   Abzugskolbens geschieht,   ohne dass der Abzugshel) el 
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   PATENT-ANSPRÜCHE:  
1.

   Vorrichtung zum Abfeuern von Geschützen mit Schraubenverschluss mittels eines am   Geachützbodenstücke gelagerten Abzugakolbens,   der mittels Kipphebels und Abzugshebels oder 
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 der   Geschützverschluss   beim   Schliessen   zugeworfen wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugskolben (E) mit einer Stange (F1) und einer Triebstange (G) für letztere versehen ist, welche Teile in Beziehung zu einander so angeordnet sind, dass der Abzugskolben und die Triebstange beim Zuwerfen in die Schlussstellung gleichzeitig bewegt werden, während beim Drehen EMI3.4
AT40399D 1909-03-19 1909-03-19 Vorrichtung zum Abfeuern von Geschützen mit Schraubenverschluß. AT40399B (de)

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