DE299929C - - Google Patents

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DE299929C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/44Sear arrangements therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means
    • F41A3/82Coil spring buffers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 299929 KLASSE 72h. GRUPPE
JENS THEODOR SUHR SCHOUBOE in HOLTE b; KOPENHAGEN, Dänem.
Abzugsvorrichtung für selbstfeuernde Waffen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Abzügsvorrichtung von selbstfeuernden Waffen mit einem drehbaren Sperrstücke, welches das Vor-• schnellen der rücklaufenden Teile beim Loslassen des Abzuges verhindert. Kennzeichnend für die Erfindung ist, daß das Sperrstück mit dem Abzüge verbunden ist und mit diesem zusammen gedreht wird, wobei eine drehbare, durch eine Feder gegen das Sperrstück gehaltene Ausrückerstange dieses während des Vorschnellens der rücklaufenden Teile niedergedrückt hält, es jedoch während des letzten Teiles des Rücklaufes wieder selbsttätig freigibt, so daß das Sperrstück am Ende des Rücklaufes ungehindert in die Sperrstellung gedreht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Abzugsvorrichtung von rechts gesehen am Ende des Rücklaufes, Fig. 2 dieselbe in entsprechender Stellung von links gesehen, Fig. 3 dieselbe von rechts gesehen am Ende der Schließbewegung, aber vor der Abfeuerung des Schusses, und Fig. 4 dieselbe am Ende der Schließbewegung und nach Abfeuerung des Schusses.
ι ist der Schlaghebel und 2 der Rücklaufhebel, die an einem Bolzen 26 derart gelagert sind, daß der Schlaghebel um diesen und der Rücklaufhebel mit diesem gedreht werden können. 6 ist die Schlagfeder und 5 die das Vorschnellen der rücklaufenden Teile bewirkende Feder. Die beiden Federn werden durch den Rücklauf des Verschlußstücks 4 gespannt.
7 ist der um einen Bolzen 16 drehbare Abzugshebel, welcher durch eine Feder 13 in seiner vorderen Lage gehalten wird (s. Fig. 1 und 2). Das vordere Ende des Abzugshebels 7 ist mit einer durch ein in der Abzugsstange 9 vorgesehenes Loch geführten, aufwärts gerichteten Gelenkstange 8 drehbar verbunden, welche mit einem Haken 20 unter Beeinflussung einer Schraubenfeder 14 über den Rand des Loches greift. Die Schraubenfeder 14 sucht ferner die Gelenkstange 8 gegen den nabenförmigen Teil 12 des Rücklaufhebels zu drücken. Die Abzugsstange 9 trägt einen Abzugsstollen 23, der den Schlaghebel durch Eingreifen in die am nabenförmigen Teil 11 desselben vorgesehene Spannrast 28 gespannt hält. '
10 ist der Abzugsschieber (s. Fig. 2), der mittels eines am Abzugshebel sitzenden Armes 17 an der Abzugsstange 9 entlang verschoben werden kann.
Gemäß der Erfindung ist am Bolzen 21 der Abzugsstange 9 ein um den Bolzen drehbares Sperrstück α angeordnet. Das Sperrstück a trägt einen Schnabel b, welcher hinter einen am nabenförmigen Teil 12 des Rücklaufhebels vorgesehenen Vorsprung c greift, und einen abwärts gebogenen Zweig d, welcher einen Haken e und eine Rille f aufweist, welch letztere zur Aufnahme einer am Abzugshebel 7 angebrachten Warze g bestimmt ist.
h ist eine um einen Zapfen / drehbare Ausrückerstange, die einen Kopf k, einen Haken I und einen kurzen Arm m trägt, und welche unten als Handgriff η ausgebildet ist. ο ist eine zwischen dem Sperrstück α und der Ausrückerstange h ausgespannte Schraubenfeder, die das obere Ende der Ausrückerstange gegen den Zweig d des Sperrstücks α zu ziehen sucht. Beim selbsttätigen Schießen wird der Abzugshebel ganz nach hinten gezogen und wird in dieser Stellung während des Schießens gehalten. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist das Sperrstück α mittels des Abzugshebels 7 so weit herabgedreht, daß der an der Ausrückerstange h vorgesehene Haken I über den am Zweige d sitzenden Haken β greifen kann, wobei der obere Teil der Ausrückerstange durch die Schraubenfeder 0 gegen das Sperrstück α gezogen wird. Diese Stellung nimmt die Ausrückerstange während der Abfeuerung des Schusses ein. Wenn das Verschlußstück 4 alsdann zurückläuft, wobei der Rücklaufhebel 2 gedreht wird, stößt der am nabenförmigen Teil 12 des Rücklaufhebels vorgesehene Vorsprung c gegen den Kopf k der Ausrückerstange, so daß diese Stange sich dreht und der Haken I sich von dem Haken e entfernt. Diese Hin- und Herdrehung der Ausrückerstange h geschieht selbsttätig während des selbsttätigen Schießens oder während der Abzugshebel ganz zurückgedreht ist.
Wenn das Schießen unterbrochen werden soll, wird der Abzugshebel freigegeben. Falls dieses während der Rücklaufbewegung des Verschlußstücks geschieht, oder wenn dieses am Ende der Rücklaufbewegung erreicht ist, ist der Haken I durch den Vorsprung c außer Eingriff mit dem Haken e geführt, so daß die Feder 13 sofort den Abzugshebel 7 und dadurch auch das Sperrstück α aufwärts bis in die Normallage (s. Fig. 1) drehen kann, wodurch der Rücklaufhebel gesperrt wird, so daß er nicht wieder den Verschluß vorschnellen kann. Falls der Abzugshebel 7 während des Vorschnellens des Laufes und des Verschlußstücks zur Schließstellung freigegeben wird, wird die während des Vorschnellens in die Kammer eingeführte Patrone abgefeuert, weil das Sperrstück α und deshalb auch der Abzugshebel 7 nicht gedreht werden können, da der Haken / sofort nach Anfang des Vorschnellens über den Haken e greift, und der an der Abzugsstange 9 sitzende Abzugsstollen 23 kann nicht in die Rast 28 greifen, bevor der Rücklaufhebel während der folgenden Rücklaufbewegung das Sperrstück in der ,oben erwähnten Weise ausgelöst hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abzugsvorrichtung für selbstfeuernde Waffen mit einem drehbaren Sperrstück, welches das Vorschnellen der rücklaufenden Teile beim Loslassen des Abzuges verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (a) mit dem Abzug (7) verbunden ist und mit diesem zusammen gedreht wird, wobei eine drehbare, durch eine Feder (0) gegen das Sperrstück (a) gehaltene Ausrückerstange (h) dieses während des Vorschnellens der rücklauf enden Teile niedergedrückt hält, es jedoch wäh-• rend des letzten Teiles des Rücklaufes wieder selbsttätig freigibt, so daß das Sperrstück am Ende des Rücklaufes ungehindert in die Sperrstellung gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT299929D 1915-11-09 Active DE299929C (de)

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FR488583A (fr) 1918-10-21

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