DE1453910A1 - Feuerwaffe,insbesondere automatische mit Servo-Abzug - Google Patents

Feuerwaffe,insbesondere automatische mit Servo-Abzug

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DE1453910A1 DE1965B0080655 DEB0080655A DE1453910A1 DE 1453910 A1 DE1453910 A1 DE 1453910A1 DE 1965B0080655 DE1965B0080655 DE 1965B0080655 DE B0080655 A DEB0080655 A DE B0080655A DE 1453910 A1 DE1453910 A1 DE 1453910A1
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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
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    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
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    • F41A19/33Arrangements for the selection of automatic or semi-automatic fire

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Description

Patentanwalt ^^ j, .^
3623-64
,BHEVETS AERO-MECANIQÜES S.A., in Genf (Schweiz) Feuerwaffe, insbesondere automatische, mit Servo-Abzug Priorität: Luxemburg, vom 17· März 1964
Die Erfindung betrifft die feuerwaffen mit Servo-Abzug. Dieser Ausdruck bezeichnet ganz allgemein die Feuerwaffen, deren Mechanismus zur Eröffnung des Feuers eine von dem Schützen unabhängige Energiequelle ausnutzt, dessen Eingreifen zur Eröffnung des Feuers dann nur die Freigabe der vorher in dieser Energiequelle aufgespeicherten Energie bewirkt. Von derartigen Feuerwaffen betrifft die Erfindung insbesondere die automatischen Feuerwaffen, im besonderen mit offenem Verschluss. Derartige automatische Waffen weisen einen Verschluss
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auf, welcher vor dem Abschuss in der Öffnungsstellung entgegen'
durch
der Wirkung einer Speicherfed«r/eine eine Fangklinke enthalten- [ de Vorrichtung zurückgehalten wird, welche freigegeben werden muss, damit der Verschluss sich schliesst, wobei er zunächst die Einführung einer Patrone in die JPatronenkammer der Waffe und hierauf nach Beendigung des Sohlisssungshubes des Verschlusses die Abfeuerung der Patrone bewirkt·
Sie Erfindung bezweckt insbesondere, die Betätigung des Servoabzugs derartiger Waffen zu erleichtern·
Hierfür ist bei derartigen Waffen mit einem von ihrem Verschluss verschiedenen beweglichen Teil, ζ·Β· einem Verschlusskasten, welcher bei jedem Abschuss einer Patrone in Bezug auf einen ortsfesten Halter zurückläuft, wobei der Servo-Abzug der Waffe einen Energiespeieher, vorzugsweise einen Federspeicher, aufweist, welcher von dem ortsfesten Halter getragen wird und periodisch in dem Feuerrhythmus von diesem beweglichen Teil nach dem Abschuss der Patrone gelieferte Energie aufnehmen und aufspeichern kann, wenn er nicht bereits voll aufgeladen ist, erfindungsgemäss dieser Servo::- Abzug mit Einrichtungen versehen, welche bei voll aufgeladenem Energiespeicher diesen durch eine Verriegelungsvorrichtung verriegeln, welche ihre Rückhaltewirkung auf die bewegliche Anordnung des Energiespeichers über wenigstens einen reversiblen Anschlag ausübt, welcher in der Ansehlagstellung durch eine Verriegelungsvorrichtung gehalten wird, welche dureh eine ναα dem Schützen betätigbare Steuerung zur Feuereröffnung zurückgezogen werden kann· ·
Gemäss einem weiteren Kennzeichen, welches
insbesondere derartige Waffen betrifft, welche entweder voll-
9 0984UlÖÖS % \
•tandig automatisch arbeiten können (wobei die Betätigung eine* Abzugsgliedes ein Dauerfeuer auslöst, welches solange andauert, wie dieses Abzugsglied in der Feuerstellung gehalten wird) oder mit Einzelfeuer (wobei die Betätigung des Abzugsgliedes den Abschuss eines einzigen Schusses bewirkt, während der nächste Schuss erst abgeschossen wird, wenn das Abzugsglied losgelassen und hierauf von neuem betätigt wird) werden erfindungsgemase derartige Waffen mit einer Fangklinke versehen* welche mit dem Mechanismus zur Feuereröffnung verbunden ist und unter der Einwirkung einer von dem Schlitzen bedienten Server-Steuerung zwischen einer Endstellung zum Aussetzen des Feuers (in welcher sich die Hase der Fangklinke auf dem Weg der Halterast befindet, mit welcher sie zum Aussetzen des Feuere zusammenwirken soll) und einer dem Schiessen entsprechenden Bndstellung (in welcher die Nase der Fangklinke aus der Bahn der Halterast zurückgezogen ist) beweglich ist, wirkt erfindungsgejaaes mit dem Mechanismus zur Eröffnung des Feuers eine Haltevorrichtung zusammen, welche durch eine Steuerung zur Wahl der Feuerart freigegeben werden kann und in der Ar~ beitsstellung zwangsläufig den Mechanismus zur Eröffnung des Feuers in seiner dem Schiessen entsprechenden Endstellung festhält, sobald diese Stellung erreicht ist (Dauerfeuer), wahrend sie in der Freigabestellung den übergang des Mechanismus zur Feuereröffnung aus seiner dem Schiessen entsprechenden Bndstellung in seine dem Aussetzen des Feuere entsprechende Radstellung (Einzelfeuer) gestattet.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Figβ 1 bis 5 zeigen in schematischen längs-
909844/005·
..-■«- 14S3i10
schnitten (wobei Pig. 1 und 2 einen grosseren Maßstab haben) deh rückwärtigen feil einer automatischen Waffe mit offenem |. Verschluss, welcher mit einem erfindungsgeaassen Servo-Abzug versehen ist, wobei diese Anordnung in Pig. 1 mit entspanntem Bervo-Abzug, in Fig· 2 mit gespanntem Servo-Abzug* in Fig* 3 beim Abschiessen des ersten Schusses^in Pig* 4 beim Dauerfeuer und in Pig* 5 fur Einzelfeuer dargestellt ist·
Flg« 6 zeigt in einem schematischen Sangsschnitt eine Vorrichtung zum erneuten Spannen des Servo^Afcugi der Waffe * .
Die mit einem Servo-Abzug zu versehende automät i sehe Waffe mit offenem Verschluss kann im Ganzen an einemortsfesten Halter 1 (Wiege, Lafette usw.) unter ZwiBöhenecnmitung eihfer Dampfölvorrichtung 2 zurücklaufen·
Die Waffe kann mit Ausnähme ihres Servor-
Abzugs auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein» Bei dem schematiseh in Pig* 1 dargestellten Beispiel weist sie einen Versehlusskasten 3 auf, in welchem ein Versehlussbloek 4 gleitet, welcher vorzugsweise hinten unten mit einer Halteräet 4a. versehen ist, in weiche, wenn sich die Waffe in dem Zustand des "geöffneten Verschlusses" befindet, die Nase 5& eintr Fangklinke 5 eingreifen kann, welche auf einer Achse 6 an dem Verschlusskasten 3 schwenkbar ist und unter der Einwirkung . einer Rückholfeder 7 steht, welche sie in die Stellung SU bringen sucht, in welcher die Nase 5a in die Halteräet 4a. ; > eingreift, wahrend der Verschlussblock 4 duroh eine*Speicherfeder" genannte Druckfeder 8 in βeine.Schliessungsstellung gebracht wird, . . '
In an sieh bekannter Weise wird die FangklinkÄ
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1 5 durch, einen Mechanismus zur Feuereröffnung betätigt, welcher Ton dem weiter unten genauer erläuterten Servo-Abzug betätigt
t "
!wird»
Dieser Mechanismus zur Feuereröffnung enthält sweckmässig eine erste Gruppe von Seilen, welche von dem Tersohlusskasten 3 getragen werden und einen gekröpften ZwI-schenhebel 9 umfassen, welcher in seinem mittleren Abschnitt auf einer Achse 10 schwenkbar ist. Dieser Hebel ist an einem Ende mit einem Finger 11 versehen, welcher sich gegen eine an der Seite der fangklinke 5 ausgebildete seitliche Anlageflache 5b legt» und an seinem anderen Ende mit einer Stützrolle 12. Der Zwischenhebel 9 steht unter der Einwirkung einer Rückholfeder 13, welche auf ihn in dem der Freigabe der Fangklinke 5 entsprechenden Sinn wirkt, worauf die Klinke durch ihre eigene ,Rückholfeder 7 in die Arbeitsstellung aufwärts versohwenkt wird.
Eine zweite Gruppe von Teilen des Hechanismus ist in einem Gehäuse 14 untergebracht, welches mit dem ortsfesten Halter 1 fest verbunden ist und unter dem Zwischenhebel. 9 liegt· Diese zweite Gruppe von Teilen enthalt einen rechtwinkligen Wipper 15, welcher an seinem Scheitel auf einer Achse 16 schwenkbar ist, und dessen einer nach unten gerichteter Schenkel mit dem eigentlichen Servo-Abaug zusammenwirken soll, wahrend sein anderer nach rückwärts gerichteter Schenkel an seinem oberen Rand zwei geradlinige Steuerbahnen 15& und 15j> aufweist, welche hintereinander liegen und miteinander einen Winkel bilden,.welcher im wesentlichen gleich der zusätzlichen grossten Verschwenkung des Wippers ist, wobei diese Steuer-'bahnen, wenn sie parallel zu dem Rücklauf der Waffe liegen,
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als Abstützung far die Bolle 12 dee Zwischenhebel» 9 dienen, und zwar die erste Steuerbahn 15at wenn eich der Mechanismus ' in der Stellung der Feuerunterbreohung befindet (Hase 5j| ier Pangklinke 5 im Singriff - oder eingriffebereit - alt der Bast 4fi des Verschlusses 4, wie in Pig· 2 dargestellt) und die zweite Steuerbahn 15b, wenn sich der Hechanisaue in der Stellung der Feuereröffnung befindet (Hase 5a der Pangklinke 5 aue der Bahn der East ,4& des Verschlusses 4 entfernt, wie in Pig· 3 dargestellt).
. Bei einem derartigen Mechanismus! zur Peuer-
eroffnung genügt es, wenn der TerSchluss 4 durch seine Hast 4a an der Nase 5a der Pangklinke 5 verriegelt ist (in Pig· 2 dargestellte Stellung), den Wipper 15 um seine Achse 16 so zu verschwenken, dass die Steuerbahn 15a die Bolle 12 anhebt und durch die entsprechende Verschwenkung des Zwischenhebele 9 die Nase 5a aus der Bast 4a zurückzieht, d.h. den Verschluss 4 freigibt und das feuer eröffnet, wobei dann die Steuerbahn 15b -parallel zu dem Bücklauf der Waffe liegt (in Pig· 3 dargestellte * Stellung).
Diese Verschwenkung des Wippers 15 soll nun
den eigentlichen ServorÄbzug betätigen, welcher nachstehend genauer erläutert ist,
Erfindungsgemass enthalt dieser Servo-Abzug einen Energiespeicher, und zwar vorzugsweise, wie nachstehend angenommen, einen Federspeicher, welcher von dem ortsfesten Halter 1 getragen wird und zweckmassig in das einen Seil des Hechanismus zur Feuereröffnung enthaltende Gehäuse 14 eingebaut 1st.
Perner sind Einrichtungen vorgesehen, welche ^ 909844/0051 '
auf dielen Energiespeicher, wenn er nicht bereite beim Ab-■chüiB einer Patrone die BnergiereserTe enthält, welche zur Betätigung &·» Mechaniemue nur Feuereröffnung erforderlich ii%i Ääcklättfenergie übertragen, welche infolge des Abschusses dieiir Patrone in einem iron dem Terschluse 4 der Waffe verschiedene^ beweglichen Teil aufgespeichert wurde, welcher zweckmässig dir teriöfaluiskaeten % der Waffe ist.
Hierzu ist zu bemerken, dass es besonders sweokäisilg litt den Federspeicher wieder durch den Rücklauf A§· fereohiueekastens 3 su spannen, d.h. durch den Rücklauf der gesamten ¥mffβ gegenüber dem ortsfesten Halter 1, da dieser Rücklauf Ton einer bedeutenden Masse ausgeführt wird, deren. Rücklaufgeschwindigkeit rerhaltnismassig klein und jedenfalls erheblich kleiner als die Eucklaufgeschwindigkelt des YerschluBskorpers 4 ist, so dass auf den Federspeicher kleine plöt suchen heftigen traf te übertragen werden, welche die Gefahr dir Zerstörung wenigstens gewisser seiner Bestandteile ■itsichbringen.
Hierfür kann der eigentliche !federspeicher
BweckaäSsig, wie iniig· 1 dargestellt, durch ein Gleitstück It gebildet werden, welches in dem Boden des Gehäuses 4 geführt iBt und unter der Einwirkung einer Speicherfeder 18 steht, welche das Gleitstück in Richtung auf einen Schwenkhebel 19 vorwartszutreiben sucht, welcher in seinem mittleren Abschnitt mittels einer Achse 20 an den nach unten gerichteten Schenkel des Wippers 15 angelenkt ist*
Die Einrichtungen, mittels welcher der Eücklauf des Yerschlueekastens 3 tatsächlich die wenigstens als teilweie« entspannt angenonene Speicherfeder 18 spannt, können
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zweckmassig durch einen gekröpften Spannhebel 21 gebildet werden, welcher mit einem seiner Schenkel bei 22 an das Gleitstück 17 und an seinem Scheitel mittels einer Achse 23 an das Gehäuse 14 angelenkt ist, wahrend der andere Schenkel des Spannhebels eine Bolle 24- trägt, welche auf der Bahn liegt, welche beim Rücklauf der Waffe von einer mit dem Yersohlusskasten 3 starr verbundenen Kurvenbahn 25 durchlaufen wird» welche so auegebildet ist, dass sie bei Betätigung des Spannhebels 21 über die Rolle 24 diesen Hebel in dem dl« Zusammen·» drückung der Speicherfeder 18 bewirkenden Sinn verechwenkt.
Zur Vervollständigung dieses Servo-Abzugs genügt es nun, auf der Bahn dee Gleitetuefce 17 einea zurücksiehbaren Anschlag vorzusehen» welcher das Gleitstück vorübergehend in seiner der grossten zusammendrückung der Speicherfe·" der 18 entsprechenden Stellung festhalten, kann, wobei der Anschlag durch ein Abzugssystem zurückgezogen wird, welches eiaea durch den Schützen betätigbaren fell enthalt.
HierEu ist zu bemerken, dass bei dta üblichen Mechanismen, zur Feuereröffnung der Schütze im allgemeinen gezwungen ist, auf den dieFeuereröffnungbewirkendea Abzugsteil eiae verhältnismassig grosse Kraft auszuüben» welche er dann mit der Hand oder dem Puse liefert#
Wenn jedoch die allgemeine Ausbildung der Waffe
und ihres Baiters so 1st, dass der Schütze beim Schieiaan Manöver vornehmen muss, z.B. das Richten, welche den Cebrauch der Hände erfordern» und ea ihm aueeerdem unmöglich iit, iiat Kraft auf ein Pedal auszuüben, z.B. wenn er eine liegend· 3telluag einnimmt» muss ein Teil zur Betätigung dee Abzugs vorgesehen werden» welcher mittels eiaes einzigea fingere betätigt werdea
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kann, wobei dann die entsprechende Hand gleichzeitig mit der Feuereröffnung ein anderes Manöver (z.B. das Richten) vornimmt *
Bann kann man aber von dem Schützen nicht mehr verlangen, mittels eines einzigen Pingers eine erhebliche Kraft zur Feuereröffnung auszuüben.
Insbesondere in dem betrachteten fall» in welchem die zur Betätigung des Mechanismus zur Feuereröffnung erforderliche Energie von dem Gleitstuck 17 geliefert wird, welches nach Freigabe eines zurückziehbaren Anschlags von der Speicherfeder 18 angetrieben wird, muss die Ausbildung so getroffen werden, dass das Zurückziehen des Anschlags mittels eines einzigen fingers erfolgen kann, welcher einen Abzugsteil betätigt*
Hierfür wird gemäßs einem weiteren Kennzeichen der Erfindung, welches unabhängig von der Art und Weise, in welcher die Speicherfeder 18 gespannt wird, anwendbar ist, das ©leitstück 1? vorübergehend in seiner Stellung, in welcher die Speioherfedtr 18 am stärksten gespannt ist, durch einen Siegel 26 festgehalten, welcher mittels einer Achse 27 an das Gehäuse 14 angelenkt ist und unter der Sinwirkung einer Rückholfeder 28 steht, weiche ihn in seine Eingriffeetellung bringt· Dieser nachstellend "leuerriegel* genannte Siegel 26 wirkt mit dem Gleitstück 17 über einen reversiblen Anschlag mit zwei von dem Riegel bzw« dem Gleitstück getragenen Kurvenbahnen 26a bzw, 17£ zusammen, wobei der Feuerriegel 26 Torübergehend in der Eingriffeetellung duroh eine zurucksiehbare Verriegelungsvorrichtung gehalten wird, welche durch den Abzugsteil betätigbar ist.
Bei der Ausbildung der zurücksiehbaren Terriegelungseinriohtung muss naturlich die Ausbildung des Absugeteile
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und des diesen mit der YerriegelungsvorrichtuÄg verbindenden Gestänges berücksichtigt werden·
Hierzu kann z«£* die in Fig· I dargestellte Ausführungsform benutzt werden, bei welcher die Vorrichtung zur Verriegelung des Feuerriegels 26.einen Freigaberiegel 29 aufweist^ welcher an dem Gehäuse 14 um eine Achse 30 schwenkbar ist und unter der Einwirkung einer Buckholfeder 31 stehts weiche ihn in seine Arbeite- oder Eingriffssteilung zu bringen sucht, wobei der Freigaberiegel 29 aus dieser Arbeitsstellung * durch die Wirkung einer Freigabeklinke 32 entfernt werden kann, welche mittels einer Achse 33 an einen der Schenkel eines Winkelhebels 34 angelenkt ist, dessen anderer Schenkel mit seinem Ende an einen Lenker 35a. angelenkt ist, welcher zu einem schwenkbaren Abzug 35 führt, welcher mittels einer Achse 36 an einen zur Bedienung der Waffe dienenden Handgriff 37 angelenkt ist.
Ss ist zu bemerken, dass, damit die Freigabeklinke 32 mit dem Freigaberlegel 29 zusammenwirken kann, die Klinke unter der Einwirkung einer Rückholfeder 38 stehen muss, welche sie gegen den Freigaberiegel zu drucken sucht. Ferner muss beim Kippen des Wink^lhebels 34 die Freigabeklinke 32 mit dem Freigaberiegel 29 dadurch zusammenwirken können, dass zwei diesen beiden feilen angehörende Anlageflachen 32a bzw. 29a aneinander zur Anlage kommen.
um feraer den Wipper 15 nach. Betätigung des
Abzugs 35 durch den Schützen in der Stellung fur das Dauerfeuer au halten, st#ht der Wipgitr unter der Einwirkung von freigeb^- baren Rückhalte einrichtungen, welche weiter unten näher erläutert sind, und welche insbesondere einen Haken 39 aufweisen konntn, welcher Um eine Achats 40 schwimicbar ist und unter der
Einwirkung einer Rückholfeder 41 steht, welche ihn in eine Arbeitsstellung zu bringen sucht, in welcher eine dem Haken 39 angehörende Kurvenbahn 59a in reversibler Weise mit einem Büekhalteansatz 19a zusammenwirkt, welcher an dem Hinterende dee Schwenkhebels 19 vorgesehen ist (in Fig· 4 dargestellte Stellung fur Dauerfeuer}·
Damit die Kurvenbahnen 39a und 19a trots ihrer Reversibilität in Singriff bleiben, und damit sichergestellt wirdf.iÄajts der Schwenkhebel 19 tatsächlich die Winkelstellung einnimmt, welche las Zusammenwirken dieser Kurvenbahnen ermog-
licht, wird durch den Abzugslenker 35a, eia Abzugsriegel 42 gesteuert, welcher um eine Achse 43 schwenkbar ist und in reversibler Welse mit einer Kurvenbahn 19b zusammenwirkt, welche an dem Vorderende des Schwenkhebels vorgesehen und bo gerichtet ist, dass, wenn der Schütze auf den Absug 35 drückt, der Abzugariegel 42 den Schwenkhebel 19 dem Gleitstück 17 des Servo-Abzugs gegenüberbringt·
Nachdem der Schwenkhebel 19 durch die Wirkung
des Riegels 42 auf die Kurvenbahn 19b in diese Stellung gebracht wurde, halt das untere Ende des Riegele 42 den Schwenkhebel in dieser Stellung durch seine Abstützung an einer dann waagerecht liegenden, die Kurvenbahn 19b verlangejaäen Kurvenbahn 19ja (in
Fig· 3 dargestellte Stellung).
Tor der Beschreibung gewisser zusatzlicher Mechanismen und zur Erleichterung des Verständnisses der Arbeitsweise derselben soll zunächst das Arbeiten der wesentlichen feilt des obigen Servo-Abzugs beschrieben werden«
Wenn »an annimmt, dass die Speieherfeder 18 entspannt ist, der Schütze den Abzug 35 losgelassen hat und gerade eine Patrone abgeschossen wird, nehmen die verschiedenen feil·
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der Waffe und des Servo-Abzugs die in Pig. 1 dargestellte Stellung ein. Wenn die Patrone abgeschossen ist,, weicht der Verschlusskasten 3 der Waffe zurück, und die Kurvenbahn 25 betätigt die Rolle 24 des Spannhebels 21, wodurch dieser Hebel im Uhrzeigersinn verschwenkt und das Gleitstück 17 in dem Sinn der Zusammendrückung der Speicherfeder 18 angetrieben wird. Der Feuerriegel 26 kippt dann nach unten, .und seine Kurvenbahn 26a kommt mit der Kurvenbahn 17a des Gleitstücks 17 in Berührung· Die Feder 31 zwingt den Freigaberiegel 29» in die Arbeitsstellung zu kom- \ men, in welcher er den Feuerriegel 26 festhält. Die verschiedenen Teile der Waffe und des Servo-Abzugs nehmen dann die in. Fig. 2 dargestellte Stellung ein, in welcher die Speicherfeder 18 . gespannt ist und der Verschluss 4 durch seine Rast 4a an der * Nase 5a der Fangklinke 5 verriegelt ist· Die Waffe ist dann fur eine neue Feuerauslösung bereit. Um diese zu bewirken, drückt der Schütze mit einem Finger auf den Abzug 35» wodurch, wie in Fig. 3 dargestellt, über das Abzugsgestänge 35a der Winkelhebel 34 verschwenkt wird, so dass er seinerseits über die Freigabeklinke 32 den Freigaberiegel 29 zurückdrückt, welcher dann den Feuerriegel 26 freigibt. Infolge der Reversibilität der Kurven bahnen 26a und 17a verschwenkt das Gleitstück 17 unter dem Druck der Speicherfeder 18 den Feuerriegel 26 nach oben, so dass dieser das Gleitstück freigibt, so dass dieses durch die Speicherfeder 18 gegen den (durch den Abzugsriegel 22. dem Gleitstück 17 gegenüber gehaltenen) Schwenkhebel 19 geschleudert wird, welcher so nach hinten mitgenommen wird und hierdurch den Wipper 15 verschwenkt und über den Zwischenhebel 9 die Fangklinke 5 beiseitedrückt. Durch dieses Zurücktreten der Fangklinke wird der Verschluss 4 freigegeben, und das
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Feuer wird sofort durch den Vorschub des Verschlusses durch die Speicherfeder 8 eröffnet. Durch diesen ersten Abschuss wird der Servo-Abzug beim Rücklauf des Verschlusskastens 3 von neuem gespannt (in Pig. 4 dargestellte Stellung), wodurch jedoch .die Stellung der durch den Haken 39 zurückgehaltene Fangklinke 5 nicht beeinflusst wird, wenn der Schütze weiter auf den Abzug 35 drückt, wie dies in Fig« 4 der Fall ist. Das Feuer geht also in Form eines Dauerfeuers solange weiter, wie der Schütze auf den Abzug 35 drückt, "Venn dagegen der Schütze den Abzug 35 loslässt, nimmt die Fangklinke 5 wieder ihre Stellung der Unterbrechung des Feuers ein, und der \ Energiespeicher bleibt gespannt, so dass die verschiedenen Teile der Waffe und des Servoabzugs in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückkehren, d.h. in eine Stellung, in Velcher die Waffe für ein neues Dauerfeuer bereit ist, sobald der Schütze von neuem auf den Abzug 35 drückt*
Bei der oben erläuterten Arbeitsweise wurde
nur das Dauerfeuer in Betracht gezogen, da der Mechanismus zur Feuereröffnung nach seiner Betätigung durch den eigentlichen Servo-Abzug durch die Wirkung.der Kurvenbähn 39a des Hakens 39 auf den Rückhalteansatz 19a des seinerseits durch den Abzugsriegel 42 verriegelten Schwenkhebels 19 in der Feuerstellung gehalten wird.
Wenn mit dem obigen Servo-Abzugsmechanismus : nicht nur mit Dauerfeuer sondern auch mit Einzelfeuer geschossen werden soll, müssen Wähleinrichtungen vorgesehen werden, welche den Rückhaltehakeh 39 freimachen. Diese Wähleinriehtungeh können z.B, durch einen Gleitstab 44 gebildet werden, welcher an seinem Ende eine Schrägfläche 44a aufweist»
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welche mit dem Hinterende des Hakens 39 zusammenwirken kann, um den Haken entgegen der Wirkung der Rückholfeder 41 nach oben zu verschwenken» Diese Verschwenkung bewirkt das Zurücktreten der "Kurvenbahn 39af und wenn nach dem Abschuss der Verschlusskästen 3 zurückweicht und den Energiespeicher spannt» schwenkt der Wipper Ϊ5, wobei er. die Fangfclinke 5 in die Ar^ beltssteilung zurückkehren lässt, in welcher sie den Verschluss 4 festhält, sobald dieser in seine hintere Stellung gekommen ist (in Fig. 5 dargestellte Stellung),/
Wenn daher nach überführung des Wählerstabes 44 in die Stellung für Einzelfeuer (Fig« 5) der Schütze das Feuer eröffnet, bewirkt, vorausgesetzt, dass die Feder 18 gespannt ist, der Energiespeicher die Verschwenkung des Wippers 15» nachdem jedoch die Feder 18 von neuem durch den gerade ausgelö'sten Abschuss einer Patrone gespannt wurde, nimmt, ganz gleich, ob der Schütze: weiter auf den Abzug 35 drückt, oder nicht, dex Wipper 15 unter der Einwirkung der Feder 13 des Zwisehenhebels 9 wieder seine, in Fig» 5 dargestellte· Stellung . ein, in welcher sich die*Fangklinfce 5 in der Stellung der.Un-.. terbrechung des Feuers befindet. ·
Sehliesslich ist zu bemerken,-„dass-in. den-s ; obigen Ausführungen sowohl für das .Dauerfeuer als cauehiffdur'\; λ das Einzelfeuer angenommen wurde, dasS:die gesamte sSfef^&e **■-_-„ \; einschliesslioh ihres: Servo-Abzugs.für den ersten Abschuss bereit ist, was voraussetzt, dass der .Schütze eine Waff e vor^- findet, deren Servo-*Abzugsfeder 18- tatsächlich gespannt ist. · .■-; - : · '- Nun karih: aber nach einer !.Einlageruhgspe^riode .. oder einem Versager beim ersten Abschuss dem Schützen eine Waffe vorliegen, deren Verschluss 4 geschlossen ist,. und deren Speicherfeder 18 entspannt ist. 90904 A/η Q ζ ß
Der Schütze benutzt dann zum Spannen des Verschlusses 4 eine Vorrichtung zur Wiederherstellung der Feuerbereitschaft, welche zweckmassig so ausgebildet ist, dass sie gleichzeitig den Verschluss 4 nach hinten zurückführt und den Spannhebel 21 in dem Sinn der Zusanraendrückung der Speicherfeder 18 verschwenkt.
Der Schütze bewirkt dann durch ein einziges Manöver das Spannen des Verschlusses und die Herstellung der Betriebsbereitschaft des Servoabzugs. ,
Hierfür kann zweckmassig die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform benutzt werden, bei welcher der Mechanismus zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft des Verschlusses 4 durch ein Kabel 45 gebildet wird, dessen eines Ende an einem Handgriff 46 und dessen anderes Ende an einem finger 47 befestigt ist, welcher den Verschluss 4 in dem Sinn eeinee Rücklaufs betätigt, wobei eine nicht dargestellte Rückholfeder diese Vorrichtung zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft in die Suhestellung zurückführt, sobald der Schütze nicht mehr an dem Handgriff 46 zieht.
Auf den Weg des Fingers 47 ist eine Klinke 48 vorgesehen, welche nach vorne zurücktreten kann und mittels einer Achse 49 an das Ende eines Arms 50 angelenkt ist, welcher auf der Achse 23 des Spannhebels 21 frei drehbar ist.
Eine mit dem Hebel 50 starr verbundene Anlagefläche 50a wirkt mit einem Mitnehmer 51 zusammen, welcher auf der Achse 23 eine solche Winkelstellung einnimmt, dass bei Betätigung der Klinke 48 durch den Finger 47 der Hebel 50 durch Verschwenkung um die Achse 23 die Drehung des Mitnehmers 51 und somit die Verschwenkung des Spannhebels 21 in dem Sinn der Zusam- »endrückung der Feder 18 des Energiespeichers bewirkt*
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Claims (1)

  1. " - 16 -
    y1 ·) Feuerwaffe, insbesondere automatische Waffe, mit Servo-Abzug, mit einem von ihrem Verschluss verschiedenen beweglichen Teil, z..B« einem Verschluss käst en, welcher bei jedem Abschuss einer'Patrone in Bezug auf einen ortsfesten Halter zurückläuft, wobei der Servo-Abzug der Waffe einen Energiespeicher, vorzugsweise"einen Federspeicher, aufweist, welcher von dem ortsfesten· Halter getragen wird und periodisch in dem Feuerrhythmus von diesem beweglichen Teil nach dem Abschuss der Patrone gelieferte Energie aufnehmen und aufspeichern kann, wenn er nicht bereits voll aufgeladen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Servoabzug mit Einrichtungen verstehen ist, welche bei voll aufgeladenem Energiespeicher (17, 18) diesen= durch eine Verriegelungsvorrichtung verriegeln, welche ihre Rückhaltewirkung auf die bewegliche Anordnung (17) des Energive~ , speichere über wenigstens einen reversiblen Anschlag (17a, 26a) ausübt, welcher in der Anschlagstellung durch eine Verriegelungsvorrichtung (29, 32, 34) gehalten wird*-welche durch eine von dem Schützen betätigbare Steuerung (35» 35a) zur Feuereröffnung zurückgezogen werden kann»
    2·) Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Anordnung des Federenergiespeichere durch ein Gleitstück (17) gebildet wird, welche» parallel zu der Achse der Waffe verschieblich ist und durch einen gekröpften Spannhebel (21) entgegen der Wirkung der Feder (18) des Energiespeicher· unter der Einwirkung des Rücklaufe de· zur Energielief«rung an den Speicher bestiraten beweglichen Teile (3) vorwartegedrückt wird, unddaes di& miteinander zueam-
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    »emrirkenden flachen (17a, 26a) des reversiblen Anschlags zum Zurückhalten des Gleitstucks (17) in der Stellung, in weloher die leder (18) zusammengedruckt ist, von dem Gleitstück (17) bezw. von einem Feuerriegel (26) getragen werden, welcher an dem Gehäuse (14) des Energiespeichers um eine Achse (27) schwenkbar ist, welche hinter der von dem Eiegel (26) getragenen Anechlagflache (26a) liegt, wobei der Riegel durch Rückholeinrichtungen (28) in die Eingriffsstellung gebracht wird.
    3·) Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückziehbare Verriegelungsvorrichtung, welche in ihrer Arbeitsstellung den Feuerriegel (26) in seiner Winkelstellung hält, in welcher die miteinander zusammenwirkenden Flächen (17a, 26) des reversiblen Anschlags miteinander in Berührung stehen, durch einen Freigaberiegel (29) gebildet wird, welcher an dem Gehäuse (14) des Speichers um eine Achse (30) schwenkbar ist und unter"der Einwirkung von Rückholeinrichtungen (31) steht, welche ihn in seine aktive Eingriffsstellung zu bringen suchen, wobei der Freigaberiegel (29) aus seiner Arbeitsstellung durch die Wirkung einer Klinke (32) gebracht werden kann, welche ständig gegen den Riegel durch eine Rückholfeder gedruckt wird und mechanisch durch einen Abzug (35) zur Feuereröffnung betätigt wird.
    4«) Feuerwaffe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (32) an einen der Schenkel eines Winkelhebels (34) angelenkt ist, welcher auf der Gelenkaohse (30) des Freigaberiegels (29) schwenkbar ist, während der andere Schenkel des Winkelhebels (34) durch ein Gestänge (35a) mit dem Abzug (35) zur Feuereröffnung verbunden ist.
    5.) Automatische. Feuerwaf f e; nach Anspruch 1, mit einem Mechanismus zur Feuereröffnung mit einem reohtwinkll·-
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    gen !Tipper» welcher um eine an dem Gehäuse des Servo-Abzugs angebrachte Achse schwenkbar ist, wobei die Schwenkbewegung des Wipperβ in einem bestimmten Sinn und bis in eine sogen· "!Feuerstellung" die Feuereröffnung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sohenkel des Wippers (15) einen Schwenkhebel (19) trägt, welcher in seiner mittleren Zone an den Schenkel des Wippers mittels einer Achse (20) angelenkt ist, wobei der Schwenkhebel (19) so angeordnet ist, dass er von der beweglichen Anordnung (17) des Energiespeicher des Servo-Abzugs zurüokgedrückt wird und dann den Wipper in die Feuerstellung bringt, wenn die bewegliche Anordnung durch die Betätigung des Abzugs (35) von dem Schützen freigegeben wird, wobei eine freigebbare Rückhaltevorrichtung vorgesehen ist, welche den Wipper für ein Dauerfeuer in der Feuerstellung zurückhalt.
    6·) Automatische Feuerwaffe nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass.der Servo-Abzug einen Abzugsriegel (42) aufweist, welcher durch das Gestänge (35a) zur Feuerer^offnung betätigt wird und an dem Gehäuse (14) des Servo-Abzugs mittels einer Achse (43) so schwenkbar ist, dass er in reversibler Weise mit einer an dem Vorderende des Schwenkhebels (19) vorgesehenen Kurvenbahn (19b) zusammenwirken kann, welche eine solche lage hat, dass, wenn der Schütze auf den Abzug (35) drückt, der Abzugsriegel (42) den Schwenkhebel (19) zwingt, der beweglichen Anordnung (17) des Energiespeichers des Servo-Abzugs gegenüberzukommen·
    7.) Automatische Feuerwaffe mit Servo-Abzug, welohe für Einzelfeuer verwendbar ist, mit einer Fangklinke, welche durch einen Mechanismus zur Feuereröffnung gesteuert wird, welcher einen beweglichen Teil enthält, welcher der
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    wirkung einer dem Energiespeicher des Servo-Abzugs/angehörenden beweglichen Anordnung ausgesetzt ist und sich zwischen einer der Fetterunterbrechung entsprechenden Endeteilung und einer dem feuern entsprechenden Endstellung bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (15) unter der Einwirkung einer Rückhaltevorrichtung (39) steht, welche durch einen Fetierwahler (44) freigegeben werden kann und in ihrer Arbeitsstellung (Fig. 4) zwangsläufig den beweglichen Teil (15) in seiner dem !Feuern entsprechenden Endstellung halt, wenn er diese erreicht hat. (Sauerfeuer), während er, wenn er sich in der freigegebenen Stellung befindet (Fig. 5), den übergang des beweglichen Teils (15) aus seiner dem Feuern entsprechenden Indsteilung (Fig. 4) in seine der Unterbrechung des Feuere, d.h. den Einzelfeuer, entsprechende Endstellung (Fig. 5) gestattet·
    8·) Automatische Feuerwaffe nach Anspruch
    bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freigebbare Rückhaltevorrichtung einen Haken (39) aufweist, welcher an dem Gehäuse (14) des Servo-Abzugs um eine Achse (40) schwenkbar ist und unter der Einwirkung von Rückholeinrichtungen (41) steht, welche ihn in eine Arbeitsstellung zu bringen suchen, in weleher eine dem Haken (39) angehörende Kurvenbahn (39a) in reversibler Weise mit einem Rückhalteansatz (19a) zusammenwirkt, welcher an dem Hinterende des von dem Wipper (15) zur Feuereröffnung getragenen Schwenkhebels (19) vorgesehen ist.
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BE661246A (de) 1965-07-16
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