DE850416C - Ladevorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents
Ladevorrichtung fuer selbsttaetige FeuerwaffenInfo
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
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Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 25. SEPTEMBER 1952
R 12437 XII 72 h
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen mit Munitionszufuhr
durch einen Gurt, welche die Förderung der Patronen zu der Waffe beim Schießen bewirkt. Sie betrifft
insbesondere solche selbsttätige Waffen, deren Verschluß durch andere Mittel als den Rückstoß
der Waffe entriegelt wird, z. R. durch Gasentnahme.
Sie bezweckt, diese Mechanismen so auszubilden, daß sie besser als bisher den Erfordernissen der
Praxis entsprechen. Gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung wird gleichzeitig mit der Ausbildung
des betreffenden Mechanismus, derart, daß er durch den Rücklauf der Waffe gegenüber ihrem Halter
und der mit diesem Halter starr verbundenen Führungsvorrichtung betätigt wird, für den Patronengurt
zwischen der Waffe und dem vorwärts zu bewegenden Gurt ein Übertragungssystem vorgesehen,
welches mit einem elastischen System zusammenwirkt, welches vorübergehend wenigstens einen
Teil der Energie aufspeichern kann, welche für den Vorschub des Gurts bestimmt ist, wobei Mittel
vorgesehen sind, mit deren Hilfe die so diesem Gurt entzogene Energie auf denselben nach Vollendung
des Rücklaufs übertragen werden kann.
Ein zweites Kennzeichen der Erfindung betrifft die Ladevorrichtungen mit indirekter Munitionszufuhr,
d. h. die Ladevorrichtungen, bei welchen die Patronen noch nach dem Verlassen ihrer Haltelasche
eine gewisse Querverschiebung erfahren müssen (im allgemeinen eine lotrechte Verschiebung
von oben nach unten), um die Einführungs-
Stellung einzunehmen, von: welcher aus sie in die
Patronenkammer der Waffe durch den Verschluß während einer merklich axialen Verstellung eingeführt
werden, und besteht darin, daß wenigstens zur Begünstigung der Querverschiebung einer
- Patrone, welche diese aus ihrer Stellung der Entfernung aus der Haltelasche in ihre Einführungsstellung bringen soll, ein federndes System vorgesehen
wird, welches allmählich durch die Vor-Schubvorrichtung dee Gurts 'bei der Ausführung
des Schrittes, welcher diese Patrone in die Abhäkstellung gebracht hat, gespannt wird, wobei das
Herausziehen der Patrone aus der Haltelasche zwangsläufig durch wenigstens ein Ausziehorgan
bewirkt werden kann, welches durch den Vorschubmechanismus des Gurts betätigt wird.
Die Erfindung ist beispielshalber unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht eine selbsttätige Waffe mit indirekter Munitionszufuhr und Entriegelung
durch Gasentnahme, welche mit einer erfindungsgemäßen Ladevorrichtung versehen ist;
Fig. 2 bis 5 zeigen diese Ladevorrichtung in größerem Maßstab im Längsschnitt längs der
Linie II-II der Fig. 3 bzw. in einem waagerechten Schnitt längs der Linie HI-III der Fig. '2 bzw.
in Querschnitten längs den Linien IV-IV und V-V der Fig. 2, wobei der Ladegurt entfernt ist;
Fig. 6 bis 8 sind Schemas, welche in drei verschiedenen Stellungen das Betätigungssystem dieser
Ladevorrichtung zeigen;
Fig. 9 ist ein Schema, welches die Ausbildung einer derartigen Ladevorrichtung für eine Waffe
mit direkter Munitionszufuhr, zeigt; Fig. 10 bis 12 sind Schemas, welche in drei verschiedenen
Arbeitsstellungen (Schnitte längs den Linien V-V der Fig. 2 und IV-IV der Fig. 2), die
die das Abhaken und Zuführen der Patrone zu ihrer Einführungsstellung bewirkenden Organe für die in '
Fig. ι bis 4 dargestellte Ladevorrichtung darstellen, an einer Waffe mit indirekter Munitionszufuhr;
Fig. 13 zeigt die Stellung derselben Organe und die letzte Patrone, wenn der Gurt leer ist (Schnitt
längs der Linie V-V der Fig. 2); Fig. 14 bis 19 sind Schemas, welche einen Mechanismus
zum Abhaken und Zuführen der Patrone zu ihrer Einführungsstellung in verschiedenen Augenblicken
seines Arbeitens zeigen, welcher gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet
ist, die von der in Fig. 10 bis 12 dargestellten verschieden
ist;
Fig. 20 zeigt schließlich in ähnlicher Weise wie Fig. 13, jedoch für den in Fig. 14 bis 19 dargestellten
Mechanismus, die Stellungen der Organe dieses Mechanismus, wenn das Band leer ist.
Nachstehend ist die Anwendung der Erfindung auf eine selbsttätige Waffe beschrieben, welche
durch einen in Fig. 12 gezeigten Gurt B mit Munition versorgt wird und deren Entriegelung durch
Gasentnahme gesteuert wird.
Eine derartige selbsttätige Waffe weist einen Lauf ι auf, welcher nach hinten durch einen Verschlußkasten
2 verlängert ist, in dem ein Ver-Schluß 3 gleitet, der durch eine Vorholfeder 4 nach
vorn gedrückt und dessen Entriegelung durch Gasentnahme 5 gesteuert wird.
Diese die eigentliche Waffe bildende Anordnung gleitet in einer Wiege 6 unter Zwischenschaltung
einer Pufferung 7, welche den Rückstoß der Waffe in ihrer Wiege dämpft und die Rückkehr derselben
in die Feuerstellung gewährleistet.
An der Wiege 6 ist eine Platte 8 befestigt, welche die Ladevorrichtung 9 aufnehmen soll.
Diese Platte ist z. B. durch einen Arm 10 befestigt und gleitet bei der Hinundherbewegung der Waffe
auf dem oberen Rand des Verschlußkastens.
Die Platte 8 ist mit Mitteln versehen, welche die der Ladevorrichtung 9 abzunehmen gestatten und
z. B. vorn durch eine Verzapfung 11 und hinten
durch einen zurückziehbaren Blockierungsfinger 12 gebildet werden können.
Ferner sind Vorkehrungen getroffen, um in bekannter Weise die Ladevorrichtung 9 durch den
Rücklauf der Waffe bei jedem Schuß gegenüber ihrer Wiege und der mit dieser verbundenen, die
'Ladevorrichtung tragenden Platte 8 zu betätigen, wofür die Ladevorrichtung ein Übertragungssystem
aufweist, welches zwischen der Waffe und dem zu schaltenden Gurt B eingeschaltet ist.
Gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung wirkt mit diesem Übertragungssystem ein federndes
System zusammen, welches vorübergehend wenigstens einen Teil der für den Vorschub des
Gurts B bestimmten Rückstoßenergie aufspeichert, wobei Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe die
dem Gurt so entzogene Energie auf diesen nach Vollendung des Rücklaufs der Waffe während des
ersten Teils der Rückkehr in die Feuerstellung übertragen wird.
Natürlich muß bei der Ausbildung des federnden Systems zur Energiespeicherung wie auch der
Mittet zur Rückgabe dieser Energie an den Gurt B die für das Übertragungssystem zur Betätigung
des Gurts B gewählte Ausführungsform berücksichtigt werden.
Wenn das Übertragungssystem einen Schwenkhebel aufweist, der ein Gleitstück zum Schalten des
Gurts betätigt, kann das federnde System mit dem Organ zusammenarbeiten, welches bei dem Rück-,
lauf der Waffe auf diesen Hebel einwirkt, und zwar derart, daß die Amplitude der Schwenkbewegung
dieses Hebels vorübergehend begrenzt wird, wobei dann die restliche Bewegung desselben nach der
Vollendung des Rücklaufs der Waffe unter der Einwirkung der von dem federnden System wieder abgegebenen
Energie erfolgt.
Beispielshalber sei angenommen, daß das Übertragungssystem die obige Bauart aufweist und
einen um eine von einem Deckel 15 auf der Oberseite der Ladevorrichtung getragene Achse 14
schwenkbaren Hebel 13 hat, welcher an seinem Vorderende mit einer Rolle 16 versehen ist, die
beim Rücklauf von einem Nocken 17 erfaßt werden kann, welcher an der eigentlichen Waffe angebracht
ist, und diesen Hebel in dem dem Vorschub des Gurts B entsprechenden Sinn entgegen der Ein-
wirkung einer Rückführung, z. B. eines mit einer Feder 19 versehenen und in dem Gehäuse der
Ladevorrichtung untergebrachten Druckstücks 18, verschwenken kann, sowie an seinem Hinterende
mit einem Finger 20, welcher in eine Längsgleitbahn 21 eines Gleitstücks 22, das sich in der Querrichtung
gegenüber der Achse des Laufs 1 verstellen kann, eingreift.
Dieses Gleitstück 22 ist ferner mit Rollen 23 versehen, welche sich auf mit dem Deckel 15 starr
verbundenen Führungen 24 abstützen, wobei es als Halter für Klinken 25 zum Schalten des Gurts
dient, die durch Federn 26 in ihre Arbeitsstellung gedrückt werden.
Schließlich sind Sperrklinken 27 an dem Gehäuse 9 der Ladevorrichtung schwenkbar und verhindern
eine Rückwärtsbewegung des Gurts B.
Das federnde System zur vorübergehenden Aufspeicherung eines Teils der Rückstoßenergie kann
durch ein mit einer Feder 29 versehenes Druckstück 28 gebildet werden, welches so in dem Gehäuse
9 der Ladevorrichtung angebracht ist, daß es durch den Nocken 17 oder besser durch eine von
diesem Nocken getragene Rolle 170 zurückgedrückt
wird, wenn dieser den Schwenkhebel 13 zu verschwenken sucht.
Auf diese Weise hängt der Schwenkwinkel dieses Hebels während des Rücklaufs der Waffe außer
von anderen Faktoren von der Kraft der Feder 29 ab, wobei er um so kleiner ist, je schwächer die
Federkraft ist.
Die Kraft der Feder 29 muß groß genug sein, um bei Rückkehr der Waffe in die Feuerstellung
und, solange der Nocken 17 unter die Rolle 16 faßt, die Wiederaufwärtsbewegung des Druckstücks
28 bis in seine Ausgangsstellung zu bewirken. Auf diese Weise erfolgt die restliche Bewegung
des Hebels 13, l)evor der Nocken 17 bei dem zweiten Teil der Rück\värtsl>ewegung
der Waffe in die Feuerstellung zurückgezogen wird.
Es ist zweckmäßig, die Wege der Druckstücke 18 und 28 auf den beim Arbeiten des Mechanismus
zugelassenen Höchstwert zu begrenzen, was mit Hilfe von Anschlagstiften 30 erzielt wird, welche
von dem Gehäuse 9 der Ladevorrichtung getragen werden und in in den Wänden der Druckstücke
angebrachte längliche Schlitze eingreifen.
Die Mittel zur Übertragung des Drucks des Druckstücks 28 auf die Rolle 16 des Hebels 13
während des Beginns des Vorlaufs der Waffe können höchst einfach so ausgebildet werden, daß der
Nocken 17 mit dem ihm als Halter dienenden, mit dem Verschlußkasten 2 fest verbundenen Stützteil
31 mittels eines Gelenksystems verbunden wird, welches so ausgebildet ist, daß, wenn die Waffe
zurückläuft, der Stützteil 31 gegen den Fuß des Nockens 17 stößt und das wirksame Ende desselben
zwingt, zwischen die Rolle 16 und das Druckstück 28 zu treten, und daß, wenn die Waffe wieder nach
vorn gleitet, dieser Nocken zunächst zwischen der Rolle 16 und dem Druckstück 28 zurückgehalten
wird, so daß er die Rolle eines Kraftübertragers zwischen diesen beiden Organen spielt und hierauf
freigegeben wird, so daß er die Rückkehr des Hebels 13 in seine Ausgangsstellung gestattet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform eines derartigen Systems ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser
Ausführungsform ist der Fuß des Nockens 17, dessen Arbeitsende sich auf dem Druckstück 28
abstützt, an einem Ende 320 eines Lenkers 32 angelenkt,
der in seinem mittleren Teil 32* an dem
Stützteil 31 schwenkbar befestigt ist, während das andere Ende dieses Lenkers der Einwirkung einer
Rückführung 33 ausgesetzt ist, welche den Fuß dieses Nockens gegen den Stützteil 31 anzudrücken
sucht.
An dem Arbeitsende des Nockens 17 ist eine Nase 17* vorgesehen, welche nach Überschreiten
der Rolle 16 eine Rückhaltewirkung ausüben kann und sich bei der Rückkehr der Waffe in die Feuerstellung
in dem durch das Gelenksystem erlaubten Maße einer gleichzeitigen Bewegung dieses Nockens
widersetzt.
Zum besseren Verständnis des Arbeitens sind in Fig. 6 bis 8 die von dem Nocken 17, dem Hebel 13
und den Druckstücken 18 und 28 während dreier verschiedener Arbeitsstufen eingenommenen Stellungen
dargestellt.
Beim Abschuß nehmen die Teile die in Fig. 3 und 6 dargestellten Stellungen ein, d.h. der Stützteil
31 stößt gegen den Fuß des Nockens 17, und das Ende desselben ruht über die Rolle ΐγα auf dem
Druckstück 28, ohne jedoch schon mit der Rolle 16 des Hebels 13 in Berührung zu kommen. Sobald
die Waffe genügend weit zurückgelaufen ist, um diese Berührung herzustellen, tritt der Nocken 17
zwischen die Rolle 16 und das Druckstück 28, welches um so tiefer entgegen der Wirkung der
Feder 29 eingedrückt wird, je größer der von dem Gurt selbst einem Vorschub entgegengesetzte
Widerstand ist. Am Ende des Rücklaufs der Waffe überschreitet die Nase 17* des Nockens 17 die
Rolle 16 (Fig. 7), und wenn die Waffe in die Feuerstellung
zurückkehrt, hält diese Nase den Nocken 17 zurück, dessen.Fuß sich von dem Stützteil 31
abhebt. Dieser Nocken spielt somit die Rolle eines Verbindungsorgans zwischen dem Hebel 13 und
dem Druckstück 28, wobei dieses an den Hebel die während des Rücklaufs der Waffe aufgespeicherte
Energie wieder abgibt (Fig. 8). Diese Energierücklieferung bewirkt die Vollendung der Schwenkbewegung
des Hebels 13, und das durch diesen Hebel betätigte Gleitstück 22 vollendet seine Querbewegung,
deren Gesamtheit über die Greifer 25 χ das Vorrücken des Gurts B um einen Schritt bewirkt.
Während des Endes der Rückkehr der Waffe in die Feuerstellung befreit sich der Nocken 17, da
er gegenüber dem Stützteil 31 die größte Verschiebung erreicht hat, die das Gelenksystem 32 gestattet,
worauf das federnde System 33 den Fuß des Nockens von neuem gegen diesen Stützteil andrückt
(Fig. 6). Von diesem Augenblick an haben die verschiedenen Teile wieder ihre Ausgangsstellung
eingenommen und sind zur Wiederholung
desselben Arbeitsspiels beim nächsten Abschuß bereit.
Eine derartige Ladevorrichtung weist hinsichtlich des Vorschubsystems für den Gurt Vorteile
gegenüber den verschiedenen bereits bekannten Bauarten von Ladevorrichtungen auf.
Einerseits gibt nämlich das die Rolle eines vorläufigen Energiespeichers spielende federnde
System der Übertragung der Bewegung auf den ίο Gurt B eine gewisse Weichheit. Ferner gestattet
die verzögerte Übertragung eines Teils der Rückstoßenergie, den Vorschub des Gurts B um einen
Schritt auf einen Teil des Wegs der Waffe zur Rückkehr in die Feuerstellung auszudehnen, was
infolge der Eigenträgheit des Gurts günstig ist. Schließlich sind die verschiedenen Organe der
Ladevorrichtung infolge des abnehmbaren Deckels 15 bequem zugänglich, und die Einführung eines
neuen Gurts erfordert nicht die vorherige Spanao nung irgendeiner Feder.
Es soll jetzt die Frage des Herausziehens der Patronen aus ihren Haltelaschen zum Zwecke ihrer
Einführung in die Waffe untersucht werden.
Die obigen· Ausführungen hinsichtlich des Vor- «5 schubsystems des Gurts bleiben auch gültig, wenn
es sich um eine Waffe mit direkter Munitionszufuhr handelt, bei welcher, wie in Fig. 9 dargestellt,
die erste einzuführende Patrone I durch das Vorrücken des Gurts B um einen vollständigen
Schritt in den Weg des Greifers 3° des Verschlusses gebracht wird, wobei dann das Herausziehen
dieser Patrone aus ihrer Haltelasche während der axialen Verstellung erfolgt, welche ihre
Einführung in die Patronenkammer der Waffe bewirkt.
Wenn es sich dagegen, wie beispielshalber angenommen wurde, um eine Waffe mit indirekter
Munitionszufuhr handelt, wird zweckmäßig zur Herstellung der Mittel, welche das Herausziehen
einer Patrone aus ihrer Haltelasche und ihren Übergang aus der Ausziehstellung in die Einführstellung,
in welcher sie von der Greifernase des Verschlusses ergriffen wird, bewirken sollen, eine
von der vorhergehenden unabhängige Anordnung der Erfindung benutzt, welche anwendbar ist, ganz
gleich, welches Betätigungssystem für die Förderung des Munitionsgurts durch die Waffe gewählt
wird.
Gemäß dieser Anordnung wird zur Überführung der Patrone aus ihrer Stellung zum Herausziehen
aus der Haltelasche in ihre Einführstellung, oder wenigstens zur Unterstützung dieser Bewegung,
ein federndes System vorgesehen, welches allmählich durch die Transportvorrichtung des Gurts gespannt
wird, wenn diese den Schritt ausführt, welcher die Patrone in die herausgezogene Stellung
geführt hat.
Unter der Annahme, daß dieses federnde System z. B. allein das Herausziehen der Patrone aus ihrer
Haltelasche und ihre Überführung in die Einführstellung bewirken soll, kann dieses federnde System
durch V-förmige Ausziehfedern 34 (,Fig. 10 bis 13)
gebildet werden, deren einer Schenkel an dem Deckel 15 des Gehäuses 9 der Ladevorrichtung
befestigt ist, während sich ihr anderer Schenkel auf der Patrone abstützt und die Verschiebung bewirkt,
welche diese in die Ausziehstellung bringen soll, wobei diese Federn vorzugsweise beiderseits
der Halterung des Gleitstücks 22 angebracht sind.
Auf der Seite des Austritts der Gurtlaschen sind zwei federnde Anschläge 35 vorgesehen, deren
Nasen unter der Einwirkung ihrer Federn 36 oberhalb der Einführungsrinne 37 vorspringen, durch
welche die Patronen laufen, wenn sie von ihrer Ausziehstellung in ihre in Fig. 4 dargestellte Einführstellung
übergehen, wobei diese Nasen zur Abstützung der Vorderenden der Klauen der Lasche
bei dem Herausziehen der Patronen aus ihren Laschen durch die Federn 34 dienen.
Schließlich wird im Inneren der Einführungsrinne 37 eine Feder 38 vorgesehen, welche beiseite
treten kann, solange die diese Rinnen durchquerenden Patronen durch die Ausziehfedern 34 einen
von oben nach unten gerichteten Druck erfahren, wobei diese Feder 38 zum Zurückhalten der letzten
Patrone bestimmt ist (Fig. 13).
Die in Fig. 10 bis 12 dargestellte Arbeitsweise
einer derartigen Anordnung ist dann folgende: Nach Abnahme des Deckels 15 des Gehäuses 9 der
Ladevorrichtung bringt man den Gurt so ein, daß die erste Patrone· (Patrone III, Fig. 10) unmittelbar
jenseits der Rückhalteklinken 27 liegt. Hierauf werden in die Einführungsrinne 37 zwei Patronen I
und II eingeführt, welche vorher von Hand aus ihren Haltelaschen herausgezogen wurden. Der
Deckel wird wieder geschlossen, und die Federn 34 drücken auf die Patrone II. Unter der Annahme,
daß der Verschluß schußfertig ist, d. h. nach hinten zurückgezogen ist, bewirkt die Betätigung des
Abzugbügels der Waffe die Freigabe des Ver-Schlußstücks, dessen Greifernase beim Vorbeigang
die Patrone I erfaßt und ihre Einführung in die Patronenkammer sowie ihre Zündung bewirkt, wobei
dieser Vorgang von einer Abwärtsbewegung (Fig. 11) der Patrone II unter der Einwirkung der
Federn 34 begleitet wird, bis diese durch die Feder 38 festgehalten wird, worauf sich diese Patrone
unter dem Druck der Patrone III auf dem Rücken des Verschlusses abstützt. Beim Schuß bewirkt die
Ladevorrichtung den Vorschub des Gurts, und die Patrone III rückt um einen Schritt vor, so daß sie
gegen den Oberteil der Federn 38 stößt und so senkrecht über der Einführungsrinne in eine solche
Stellung kommt, daß sie sich auf der Patrone II (Fig. 12) abstützt und so diese auf den Rücken des
Verschlusses drückt. Während dieser Verschiebung drückt-die Patrone III die federnden Anschläge 35
teilweise zurück und spannt die Ausdrückfedern 34, wobei ein Teil des Drucks derselben über die
Patrone III auf die Patrone II übertragen wird iao (Fig. 12). Am Ende des Rücklaufs des Verschlusses
wird die Patrone II durch die Federn 34 in die Einführstellung gebracht, welche gleichzeitig die
Patrone III aus ihrer Lasche herausdrücken, die einerseits von den Anschlagnasen 35 und andererseits
durch die folgende Patrone gehalten wird. Die
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drei ersten einzuführenden Patronen nehmen nun von neuem die in Fig. io gezeigten Stellungen ein.
Wenn die letzte Patrone des Gurts in die Zuführungsrinne 37 eingeführt wird, werden die
Federn 34 nicht mehr gespannt, und diese Patrone wird durch die Feder 38 (Fig. 13) in einer solchen
Lage zurückgehalten, daß sie bei der Schließbewegung des Verschlusses nicht von dem Greifer desselben
erfaßt wird.
Ein derartiges System zur Förderung der Patronen aus ihrer Stellung zum Herausziehen aus ihrer Lasche in ihre Einführstellung bietet den Vorteil, daß der Vorschubbewegung des Gurts keine plötzliche Arbeitsüberlastung zugemutet wird, da die '5 zum Abhaken und Abwärtsbewegen der Patronen notwendige Energie (Spannen der Federn 34) allmählich, während der Zeit aufgespeichert wird, während welcher der Gurt einen Schritt durchläuft. Ferner ist nach Aufspeicherung dieser Enerao gie, wenn die erste Patrone in der Abhakstellung angekommen ist, der das Abhaken dieser Patrone bewirkende Druck unabhängig von der auf den Gurt ausgeübten Zugkraft.
Ein derartiges System zur Förderung der Patronen aus ihrer Stellung zum Herausziehen aus ihrer Lasche in ihre Einführstellung bietet den Vorteil, daß der Vorschubbewegung des Gurts keine plötzliche Arbeitsüberlastung zugemutet wird, da die '5 zum Abhaken und Abwärtsbewegen der Patronen notwendige Energie (Spannen der Federn 34) allmählich, während der Zeit aufgespeichert wird, während welcher der Gurt einen Schritt durchläuft. Ferner ist nach Aufspeicherung dieser Enerao gie, wenn die erste Patrone in der Abhakstellung angekommen ist, der das Abhaken dieser Patrone bewirkende Druck unabhängig von der auf den Gurt ausgeübten Zugkraft.
Wenn jetzt gewünscht wird, daß das durch den a5 Vorschub des Gurts gespannte federnde System nur
das Herausziehen der Patronen aus ihren Laschen unterstützt, wobei diese Ausziehbewegung zwangsläufig
durch wenigstens ein Ausziehorgan bewirkt werden muß, welches von dem Vorschubmechanismus
des Gurts angetrieben wird, kann z. B. zweckmäßig die in Fig. 14 dargestellte Ausführungsform
benutzt werden.
Die Ladevorrichtung wird mit denselben Hauptteilen ausgerüstet wie oben, insbesondere mit einem
Gehäuse 9, einem Gleitstück 22, welches mit sich auf Führungen 24 abstützenden Rollen 23 versehen
ist, durch Federn 26 vorgetriebenen Greifern 25, Sperrklinken 27, durch Federn 36 gegen eine Einführungsrinne
37 vorgetriebenen federnden Anschlagen 35 und schließlich einer Feder 38 zum
vorübergehenden Zurückhalten der Patronen in der Einführungsrinne.
Die Federn 34 werden durch schwächere Federn 34° ersetzt, welche jedenfalls zu schwach sind, um
*5 eine Patrone aus ihrer Lasche herauszudrücken.
Zur Vornahme dieses Vorgangs ist ein Paar von dreiarmigen Ausziehhebeln 39 vorgesehen, welche
um eine von dem Gehäuse der Ladevorrichtung getragene Achse 40 schwenkbar sind, wobei der mittlere
Arm 39" eines jeden Hebels bei 41 in der Nähe des freien Endes des entsprechenden federnden
Anschlags 35 schwenkbar befestigt ist, während der zwischen diesem mittleren Arm 39" und
dem vorderen Arm 39C, dessen Ende 39rf eine Anhebenase
bildet, liegende Ausschnitt 39* eine ausgerundete
Form aufweist, mit welcher er die erste an die Einführungsrinne 37 kommende Patrone
teilweise umfaßt.
Zur Schwenkbewegung eines jeden Ausziehhebeis 39 wird ein Winkelhebel 42 verwendet,
welcher auf einer mit dem Kasten 9 fest verbundenen Achse 43 schwenkbar ist, die beiden Winkelhebeln
gemeinsam ist, wobei der Schenkel 42" des Hebels 42 sich auf dem letzten Teil der Bahn des
Gleitstücks 22 befindet, während sein anderer Schenkel 42* in den Zwischenraum zwischen dem
mittleren Arm 39° und dem hinteren Arm 39" des
Ausziehhebels 39 eingreift, so daß er bei der Schwenkbewegung in der Pfeilrichtung auf den
Arm 39*" einwirkt und das Schwenken des Hebels
39 in dem dem Herausziehen der von dem Einschnitt 39ft umfaßten Patrone aus ihrer Lasche entsprechenden
Sinn bewirkt.
Ein derartiges Ausziehsystem arbeitet folgendermaßen: Vor Beginn des Schießens werden in die
Einführungsrinne 37 zwei Patronen I und II gebracht, die vorher aus ihren Laschen herausgezogen
wurden. Wenn der Verschluß schußbereit ist, ruht die Patrone I auf den Lippen der Ladevorrichtung,
während die Patrone II durch die Federn 34" gegen die Patrone I angedrückt wird, wobei die erste,
noch nicht herausgezogene Patrone III durch die Klinken 27 zurückgehalten wird. Diese Anfangsstellung ist in Fig. 14 dargestellt. Wenn der Verschluß
freigegeben wird, entnimmt er beim Vorbeigang die Patrone I, führt sie in die Patronenkammer
ein und bringt sie zur Zündung. Nach Abschuß des ersten Schusses läuft die Waffe zurück
und verschiebt das Gleitstück 22 von rechts nach links, während der Verschluß unter der Patrone II
zurückläuft, welche durch die Feder 38 in einer gewissen Höhe über dem Verschluß gehalten wird.
Der durch die Verstellung des Gleitstücks 22 bewirkte Vorschub des Gurts bewirkt einerseits das
Einführen der Patrone III in den Ausschnitt 39*
und andererseits das Einführen des freien Endes eines jeden federnden Anschlags 35 unter die
Klauen der Lasche der Patrone III, wobei sich der Hebel 39 infolge der Einwirkung der Patrone III
auf die Anhebenase 391^ etwas in der Pfeilrichtung ioo
verschwenkt hat. Die Stellungen der verschiedenen Teile am Ende dieser zweiten Arbeitsphase sind in
Fig. 15 dargestellt. Das Gleitstück 22 setzt seinen Weg nach links fort, wobei die Patrone III den
Hebel 39 in dem durch den Pfeil in Fig. 16 angegebenen Ausziehsinn zu verschwenken sucht; diese
Bewegung wird zwangsläufig durch den Winkelhebel 42 gesteuert, auf dessen Schenkel 420 das
Gleitstück am Ende seines Wegs auftrifft, worauf sein anderer Schenkel 42* auf den hinteren Arm 39" no
des Ausziehhebels einwirkt. Die Doppelklaue der Lasche der Patrone III wird durch die Enden der
federnden Anschläge 35 gehalten, und das Herausziehen dieser Patrone beginnt (Fig. 16). Die Bewegung
des Gleitstücks 22 nach links geht weiter, 11S
und die Ausziehphase der Patrone III dauert an, bis diese mit der immer noch durch die Feder 38
zurückgehaltenen Patrone II in Berührung kommt (Fig. 17). Am Ende der Schwenkbewegung des
Ausziehhebels 39 ist die Patrone III vollständig herausgezogen, und die Feder 34", welche stets auf
die Patrone III drückt und in diesem Augenblick stärker als die Feder 38 ist, zwingt die Patronen II
und III, sich in der Einführungsrinne abwärts zu bewegen, bis die Patrone II auf der Oberkante des
Verschlusses aufliegt (in Fig. 18 voll ausgezogen
dargestellte Stellung der Patronen II und III) und hierauf auf die Lippen dieser Rinne kommt, wenn
der Verschluß genügend weit zurückgelaufen ist (in Fig. 18 strichpunktiert dargestellte Stellung der
Patronen II und III). Bei der Rückkehr des Verschlusses in die Feuerstellung wird die Patrone II
entnommen, während die Patrone III durch die . Feder 38 zurückgehalten wird, da die Federn 34"
fast vollständig entspannt sind. Das Gleitstück 22 bleibt in der in Fig. 18 dargestellten Stellung, bis
mehr als die Hälfte des Wegs zur Rückführung der Waffe in die Feuerstellung durchlaufen ist, worauf
es sich in umgekehrter Richtung in Bewegung setzt und die Klinken 25 zwingt, über die Patrone IV zu
springen (Fig. 19), wobei der Gurt während dieser Phase durch die Rückhalteklinken 27 festgehalten
wird.
Es ist zu bemerken, daß der Ausziehhebel 39 unter dem Druck der federnden Anschläge 35 seine
Ausgangsstellung durch eine Schwenkbewegung in dem in Fig. 19 durch den Pfeil angezeigten Sinn
wieder eingenommen hat. Die verschiedenen Teile der Ladevorrichtung befinden sich darin wieder in
derselben Stellung wie in Fig. 15, und dasselbe Arbeitsspiel wiederholt sich. In Fig. 20 ist die
Lage der verschiedenen Teile nach Ausziehen der letzten Patrone X dargestellt, welche durch die
Feder 38 festgehalten ist, wobei diese Figur auch die Bewegung der leeren Laschen zeigt.
Claims (13)
- Patentansprüche:i. Ladevorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen mit Munitionszufuhr durch einen Gurt, insbesondere solche, bei welchen die Entriegelung nicht durch den Rückstoß der Waffe erfolgt, wobei die Ladevorrichtung durch den Rücklauf der Waffe gegenüber ihrer Wiege und der mit diesem fest verbundenen Vorrichtung zur Führung des Munitionsgurtes !betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Waffe und dem Gurt ein Übertragungssystem liegt, welches mit einem federnden System zusammenwirkt, das vorübergehend wenigstens einen Teil der zum Vorschub des Gurts bestimmten Energie aufspeichert, wobei Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe die dem Gurt entzogene Energie auf diesen nach Vollendung des Rücklaufs übertragen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Übertragungsvorrichtung zwischen der Waffe und dem Gurt ein durch ein Gleitstück betätigter Schwenkhebel ist, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde System mit dem Organ zusammenwirkt, welches auf den Schwenkhebel (13) bei Rücklauf der Waffe einwirkt, und zwar derart, daß die Amplitude der Schwenkbewegung dieses Hebels vorübergehend begrenzt wird, worauf die restliche Bewegung desselben nach Vollendung des Rücklaufs der Waffe unter der Einwirkung der von diesem federnden System wieder abgegebenen Energie erfolgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, beiwelcher auf den Schwenkhebel beim Rücklauf ein Nocken an der Waffe einwirkt und den Hebel in dem dem Vorschub des Gurts entsprechenden Sinn entgegen der Einwirkung eines Rückführungssystems verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde System durch ein mit einer Feder (29) versehenes Druckstück (28) gebildet wird, welches so in dem Gehäuse (9) der Ladevorrichtung angebracht ist, daß es durch den Nocken (17), vorzugsweise durch eine von diesem Nocken getragene Rolle (17°), zurückgedrückt wird, wenn dieser den Schwenkhebel (13) zu verschwenken sucht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (29) so groß ist, daß sie bei der Rückkehr der Waffe in die Feuerstellung und solange der Nocken (17) unter der Rolle (16) im Eingriff bleibt, die Wiederauf wärtsbewegung des Druckstücks (28) bis zu seiner Ausgangsstellung bewirkt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wege der Druckstücke (18 und 28) begrenzt sind, zweckmäßig mit Hilfe von Anschlagstiften (30), die von dem Gehäuse (9) der Ladevorrichtung getragen werden und in in den Wänden der Druckstücke angebrachte längliche Schlitze eingreifen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (17) mit dem ihm als Halter dienenden Stützteil (31) mittels eines Gelenksystems verbunden ist, welches so ausgebildet ist, daß der Stützteil bei der Verschiebung der Waffe nach hinten gegen den Fuß des Nockens (17) stößt und das. Arbeitsende desselben zwischen die Rolle (16) und das Druckstück (28) zu treten zwingt, und wenn die Waffe wieder nach vorn gleitet, der Nocken zunächst zwischen der Rolle (16) und dem Druckstück (28) zurückgehalten und hierauf freigemacht wird, so daß er die Rückkehr des Hebels (13) in seine Ausgangsstellung gestattet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Fuß des Nockens (17) an einem Ende (32") eines n0 Lenkers (32) angelenkt ist, der in seinem mittleren Teil (32ft) an dem Stützteil (31) angelenkt ist, wobei das andere Ende dieses Lenkers der Einwirkung eines Rückführungssystems (33) ausgesetzt ist, welches den Fuß dieses n5 Nockens gegen den Stützteil (31) anzudrücken sucht, und andererseits an dem Arbeitsende des Nockens (17) eine Nase vorgesehen ist (17*), welche nach Überschreiten der Rolle (16) bei der Rückkehr der Waffe in die Feuerstellung" den Nocken zurückhält.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit indirekter Munitionszufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang einer Patrone von ihrer Stellung des Herausziehens aus der Lasche in ihre Stellung zur Einführung in dieWaffe durch ein federndes System unterstützt oder vorgenommen wird, welches allmählich durch die Vorrichtung für den Vorschub des Gurts bei. seiner Bewegung in die Abhakstellung der Patrone gespannt wird.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 mit indirekter Munitionszufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde System durch V-förmige Ausziehfedern (34) gebildet wird, deren einer Schenkel an dem Deckel (15) des Gehäuses (9) der Ladevorrichtung befestigt ist, während ihr anderer Schenkel sidh auf der zuzuführenden Patrone abstützt, wobei diese Federn vorzugsweise beiderseits der Halterung des Gleitstücks(22) angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Seite des Austritts der Laschen zwei federnde Anschläge (35) aufweist, deren Nasen unter der Einwirkungao der Federn (36) dieser Anschläge oberhalb derEinführungsrinne (37) vorspringen, durch welche die Patronen laufen, wenn sie von ihrer Ausziehstellung in ihre Einführungsstellung (Fig. 4) übergehen, wobei die Nasen als Stützenas für die Vorderenden der Klauen der Lasche beidem Herausziehen der Patronen aus ihren Laschen durch die Federn (34) dienen.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Inneren der Einführungsrinne (37) eine Feder (38) aufweist, die beiseite treten kann, solange die Patronen, welche diese Rinne durchlaufen, von den Ausziehfedern (34) eine von oben nach unten gerichtete Druckkraft erfahren, wobei diese Feder (38) zum Zurückhalten der letzten Patrone bestimmt ist (Fig. 12).
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, -daß das durch den Vorschubmechanismus des Gurts allmählich gespannte federnde System nur die Querverschiebung einer Patrone unterstützt, deren Herausziehen aus der Lasche zwangsläufig durch wenigstens ein Ausziehorgan bewirkt wird, welches durch diesen Vorschubmechanismus etes Gurts 1>etätigt wird.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar von dreiarmigen Ausziehhebeln (39) aufweist, die auf einer von dem Gehäuse der Ladevorrichtung getragenen Achse (40) schwenkbar sind, wobei die Schwenkbewegung jedes Ausziehhebels durch einen Winkelhebel (42) bewirkt wird, der um eine mit dem Gehäuse starr verbundene Achse (43) schwenkbar ist, und einer (42°) der Schenkel dieses Hebels sich auf dem Endteil der Bahn des durch den Vorschubmechanismus des Gurts angetriebenen Gleitstücks (22) befindet.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen5368 9.
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