DE4035967C2 - Vorrichtung zum Umschlingen und Spannen eines Bandes um einen Gegenstand - Google Patents
Vorrichtung zum Umschlingen und Spannen eines Bandes um einen GegenstandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umschlingen
und Spannen eines Bandes mit angeformtem Bandschloß um einen Gegenstand,
mit einem Werkzeugkörper, der ein Band-Vorschuborgan aufweist,
mit einer um den Gegenstand schließbaren Umschlingungsführung
für das Band, die mindestens eine bewegliche Klappe
umfaßt, einer Halterung für das Bandschloß, mit einer Einrichtung
zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dieser Halterung
und dem in der Umschlingungsführung liegenden Bandende zum
Einführen desselben in das Bandschloß, mit einer Spanneinrichtung
zum Spannen des Bandes, gegebenenfalls mit einer Abschneideinrichtung
und gegebenenfalls mit einer Einrichtung zum Zuführen von
Bändern zum Band-Vorschuborgan sowie mit Antriebseinrichtungen für
die genannten beweglichen Elemente.
Vorrichtungen dieser Art sollen möglichst leicht, schlank und
störungsfrei sein. Dies ist eine Forderung, die sich schwer
mit der Notwendigkeit vereinbaren läßt, für sehr verschiedene
bewegliche Elemente mit unterschiedlicher Bewegungscharakteristik
Antriebseinrichtungen zur Verfügung zu stellen. Ge
danklich und konstruktiv am einfachsten sind Einzelantriebe
oder einzelne Schaltkupplungen, die die bewegten Elemente im
erforderlichen Zeitpunkt des Arbeitsspiels mit einem Zentral
antrieb verbinden. Jedoch sind Einzelantriebe und
Schaltkupplungen aufwendig. Einzelantriebe sind auch platzrau
bend und Einzelkupplungen störungsanfällig.
Aus US-A 3 976 108 ist beispielsweise eine verhältnismäßig
kompliziert aufgebaute Vorrichtung der eingangs genannten Art
bekannt. Zum Zuführen des Bandes aus einer separaten Magazin
station in das Werkzeug ist hier eine Kolbenzylinderanordnung
(Bezugsziffer 83 in Fig. 31) vorgesehen. Eine bewegliche Klappe
der Umschlingungsführung wird über eine Kurvenscheibe (188 in
Fig. 4) betätigt. Das Spannen des Bandes um den Gegenstand
erfolgt mittels einer angetriebenen Zahnrolle (199 in Fig. 4).
Diese bekannte Vorrichtung erfordert auch bei der Handhabung
einen hohen Aufwand, da stets die separate Magazinstation
mitgeführt werden muß, die mit dem eigentlichen Werkzeug über
einen flexiblen Schlauch verbunden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für mehrere
bewegliche Elemente der eingangs genannten Vorrichtung trotz
unterschiedlicher Bewegungscharakteristik einen gemeinsamen
Antrieb ohne die Notwendigkeit von Schaltkupplungen zu schaf
fen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß mehrere der
Antriebseinrichtungen über gleichbewegte Kurvenscheiben
angetrieben sind, die je Arbeitsspiel einen Umlauf durchfüh
ren, wobei wenigstens die Antriebseinrichtung für die Ein
richtung zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen der
Schloßhalterung und dem Bandende eine außerhalb des Arbeit
schubs durch eine Kurvenscheibe langsam zu spannende und zur
Durchführung des Arbeitshubs rasch auslösbare Feder umfaßt.
Die Erfindung beruht auf folgenden Gedankengängen. Erstens
geht sie davon aus, daß die Steuerung mehrerer während eines
Arbeitsspiels vorgesehener Bewegungsvorgänge am einfachsten
ist, wenn fest miteinander verbundene Kurvenscheiben vorgese
hen werden, die jeweils eine Umdrehung je Arbeitsspiel durch
führen und von denen die Antriebsbewegungen der beweglichen
Elemente abgeleitet sind. Zweitens ist festzustellen, daß es
Bewegungen gibt, deren Arbeitshub leicht mit Kurvenscheiben
steuerbar ist, während anderen Bewegungen dafür wenig geeignet
sind. Zu der ersten Gruppe gehören solche Bewegungen, die
langsam ablaufen und daher flache Steuerkurven ermöglichen
und/oder wenig Kraft benötigen und daher selbst bei steilem
Kurvenverlauf keine zu hohe Belastung der reibbeanspruchten
Kurvenscheiben und Nockenfolger verursachen, und/oder nur
geringe Hublänge haben. Dies trifft beispielsweise auf die
Steuerung der die Umschlingungsführung bildenden Klappen zu.
Auch das Abschneiden des Bandes läßt sich aktiv mittels
Kurvenscheiben steuern. Zu der anderen Gruppe gehören Bewe
gungen, die rasch und/oder mit beträchtlichem Kraftaufwand
und/oder über große Bewegungsstrecke ablaufen und deshalb mit
Kurvenscheiben, die sich relativ langsam (nämlich nur einmal
je Arbeitsspiel) drehen, schwer zu bewältigen sind. Drittens
hat die Erfindung erkannt, daß der Bewegungsantrieb, auch wenn
er hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Taktgenauig
keit erfüllen muß, nicht unbedingt positiv von der Kurven
scheibe angetrieben zu sein braucht, sondern daß die Möglich
keit besteht, den Arbeitshub mittels eines Kraftspeichers
durchführen zu lassen, der während längerer Zeit außerhalb des
Arbeitshubs gespannt werden kann.
Der Federantrieb ist insbesondere vorteilhaft für den Vor
schub, der dem vorlaufenden Abschnitt des Bandendes erteilt
wird, um dies in das Bandschloß und die Spanneinrichtung
einzuschieben. Das dafür verwendete Vorschuborgan ist zweck
mäßigerweise mit seiner Feder in einer an der Bildung der
Umschlingungsführung beteiligten, beweglichen Klappe angeord
net, die bis zum Einführen des vorlaufenden Bandendes in das
Schloß und die Spanneinrichtung diejenige Stellung innehat, in
der die Umschlingungsführung geschlossen ist, während sie beim
Spannen einer Ausweichsteuerung unterliegt, die unmittelbar
von der Kurvenscheibe abgeleitet sein kann. Das Vorschuborgan
und die darin enthaltene Klappe sind somit mit unterschied
lichen Antriebseinrichtungen versehen, die aber von demselben
Kurvenscheibenpaket angetrieben sind. Damit die Kraftübertra
gung auf das Vorschuborgan bzw. die Feder nicht durch die
Bewegung der Klappe erschwert wird, ist dafür zweckmäßiger
weise ein Seiltrieb vorgesehen.
Ein anderes Beispiel für die Steuerung des Arbeitshubs eines
rasch und über weite Strecke bewegten Teils ist der Vorschub
eines Bands aus dem Vorschubweg des Werkzeugkörpers in die
Umschlingungsführung. Als Vorschuborgan kann ein flexibler,
stangenförmiger Schieber verwendet werden, der über eine
Antriebsrolle läuft, die ihrerseits zur Durchführung eines
raschen und kräftigen Vorschubs über lange Strecke eine Feder
enthält, die außerhalb des Arbeitshubs von einer Kurvenscheibe
her gespannt wird. Anstelle einer Kurvenscheibe kann auch eine
Seilrolle treten, die beispielsweise ein die genannte An
triebsrolle zurückdrehendes Seil aufwickelt oder antreibt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kabelbinder
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch den
vorderen Bereich der Vorrichtung in einer
ersten Funktionsstellung,
Fig. 3 einen Teilschnitt im Bereich III der Fig. 2 und
Fig. 4 und 5 Längsschnittdarstellungen entsprechend Fig. 2
in anderen Funktionsstadien.
Das einem Gegenstand 1, beispielsweise einem Kabelbaum,
umzulegenden Kabelband 2 besteht aus einer Bandzunge 3 und
einem mit dem hinteren Ende der Bandzunge 3 einstückig ver
bundenen Schloß 4, das eine Klinke 5 enthält, die selbstra
stend mit der Zahnung 6 des Bandes zusammenwirkt, wenn dies
durch die Öffnung 7 des Schlosses 4 gesteckt wird. Das soweit
bekannte Band weist nahe seinem vorderen Ende 8 einen mittigen
Ausschnitt 9 auf, der - wie weiter unten erläutert - dem
Eingriff eines Vorschuborgans 30 dient.
Das Werkzeug zum Umschlingen des Bandes 2 um einen Gegenstand
1 und zum Spannen und Abschneiden des Bandes besitzt einen
Werkzeugkörper, der in der Zeichnung nicht näher dargestellt
ist. Er enthält einen Vorschubkanal 10, in welchem das Band
aus einem Magazin heraus mit der Zunge voran vorgeschoben
werden kann, um aus der Austrittsöffnung 11 dieses Kanals an
der Vorderseite des Werkzeugkörpers auszutreten.
An der Vorderseite des Werkzeugkörpers ist die Umschlingungs
führung angeordnet, die aus drei Klappen 12, 13, 14 gebildet
ist, die im geschlossenen Zustand (Fig. 2 und 4) eine durch
laufende Führungsnut 15 enthalten, die in einem Anfangsab
schnitt 16 fluchtend an den Kanal 10 bzw. die Austrittsöffnung
11 anschließt und nach Wendung um 270° in einem Endabschnitt
17 in die Nähe der Austrittsöffnung 11 zurückkehrt. Am Beginn
des Anfangsabschnitts 16 ist eine Schloßhalterung 20 für das
Schloß 4 vorgesehen. Der Endabschnitt 17 der Führungsnut führt
auf diese Schloßhalterung 20 zu, und zwar in solcher Weise,
daß das vorlaufende Ende 8 des Bandes 2 auf die Öffnung 7 des
Schlosses 4 zielt.
Die Klappen 12, 13, 14 der Umschlingungsführung können auch
eine geöffnete Stellung einnehmen, die in Fig. 5 dargestellt
ist, um den zu bindenden Gegenstand 1 eintreten bzw. den
gebundenen Gegenstand austreten zu lassen. Die Klappen 13, 14
sind zu diesem Zweck mit Antriebsmittel verbunden, die jeweils
aus einer Steuerstange 22, 23, einem Nockenhebel 24 bzw. 25
und einer Kurvenscheibe 26 bzw. 27 bestehen, und durch geeig
nete Federn (wie 28 in Fig. 5) ergänzt sein können. Der
besseren Übersicht halber sind diese Antriebsmittel (wie auch
die unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen) jeweils geson
dert in einer der Figuren dargestellt, obgleich sie neben
einanderliegen und die zugehörigen Nockenscheiben 26, 27 fest
auf gemeinsamer Welle sitzen, die je Arbeitsspiel eine Umdre
hung vollführt.
Im geschlossenen Zustand hat die Umschlingungsführung 12, 13,
14 eine bestimmte, unveränderliche Umfangslänge, die etwa der
Länge des Bands 2 entspricht. Wie in Fig. 2 dargestellt, liegt
das vorlaufende Ende 8 des Bandes vor dem Schloß 4. Es ist
daher eine zusätzliche Relativbewegung erforderlich, durch die
das Bandende 8 in das Schloß 4 eingeführt wird. Diesem Zweck
dient das Vorschuborgan 30, der in der Stellung gemäß Fig. 2
an derjenigen Stelle in die Führungsnut 15 hineinragt, an der
sich im Band die Öffnung 9 befindet. Da das Vorschuborgan 30 ein
wenig in Bewegungsrichtung des Bands geneigt ist, gleitet der
vorlaufende Abschnitt 8 des Bands beim Einführen in die
Führungsnut 15 über ihn hinweg, bis die Öffnung 9 kommt, in
die das Vorschuborgan 30 eintritt, so daß das Band sich unter
seiner elastischen Kraft auch in der Nachbarschaft des
Vorschuborgans 30 an die Umfangsfläche der Führungsnut 15
anlegt.
Das Vorschuborgan 30 sitzt an einem Gleitkörper 31, der in
einer zum Endabschnitt 17 der Führungsnut 15 parallelen
Gleitbohrung 32 enthalten ist und sich zumindest zwischen den
in Fig. 2 einerseits und Fig. 5 andererseits gezeigten End
stellungen bewegen kann, wobei das Vorschuborgan 30 sich in
einem Schlitz 33 bewegt, der sich zwischen der Gleitbohrung 32
und der Führungsnut 15 erstreckt (Fig. 3).
Der Gleitkörper 31 ist von einer Feder 35 beaufschlagt, die
ihn aus der Anfangsstellung gemäß Fig. 2 in die Endstellung
gemäß Fig. 4 und 5 zu überführen trachtet. Daran wird sie in
der Stellung gemäß Fig. 2 durch ein Seil 36 gehindert, das
einerseits an dem Gleitkörper 31 und andererseits an einem
Nockenhebel 37 (Fig. 4) verankert ist, dessen Stellung durch
eine in Pfeilrichtung umlaufende Nockenscheibe 38 bestimmt
wird, die fest auf derselben Welle wie die Nockenscheiben 26
und 27 sitzt. Wenn der Nockenfolger 40 des Nockenhebels 37
auf dem Nocken 39 sitzt, ergibt sich die in Fig. 2 darge
stellte Stellung des Gleitkörpers 31.
Erreicht der Nockenfolger 40 das Ende des Nockens 39, das
stufig steil ausgeführt ist, so schnappt der Gleitkörper 31
unter der Wirkung der Feder 35 aus der Stellung gemäß Fig. 2
in diejenige gemäß Fig. 4, wobei der Vorschubfinger 30 das
Ende 8 des Bands 2 mitnimmt und in die Öffnung 7 des Schlosses
4 sowie in den Spalt zwischen zwei Vorschubrollen 41 einführt
(Fig. 4).
Die Vorschubrollen 41 spannen nun das Band 2 (Fig. 5). Dabei
bewegt sich zumindest die Klappe 14 in Fig. 5 nach rechts und
weicht dadurch dem Gegenstand 1 aus, der durch den Bandzug in
eine Stellung über der Schloßhalterung 20 gedrängt wird. Die
Klappe 14 wird deshalb als Ausweichklappe bezeichnet. Ihre
gesamte Bewegung kann zwangsgesteuert sein. Jedoch ist es auch
möglich, nur ihre erste Stellung beim Umschlingungsvorgang
zwangsweise festzuhalten, während sie beim Spannen des Bandes
lediglich gelöst ist, um dem Druck des sich verlagernden
Gegenstands 1 frei oder gegen Federkraft nachgeben zu können.
Ferner öffnen sich während des Spannvorgangs die Klappen 12,
13 der Umschlingungsführung, um den umschnürten Gegenstand 1
nach der Beendigung des Spannvorgangs freizugeben.
Am Ende dieses Spannvorgangs schneidet eine Klinge 44, wie in
Fig. 5 angedeutet, das überstehende Bandende ab, und der
gebundene Gegenstand 1 kann dem Werkzeug entnommen werden.
Anschließend wird die Feder 35 für das nächstfolgende Ar
beitsspiel wieder gespannt, indem der Nockenfolger 40 mit der
langsam ansteigenden Rampe 45 des Nockens 39 in Eingriff
kommt. Von der üblichen Praxis abweichend, wird somit der
Arbeitshub des Gleitkörpers 31 nicht durch die positive
Steuerung der Kurvenscheibe 38, sondern durch die Feder 35
veranlaßt, während der Kurvenscheibe lediglich die Spannung
der Feder längs der verhältnismäßig langsam ansteigenden Rampe
45 zugeordnet ist. Es würde beträchtliche Schwierigkeiten
bereiten, den raschen, kräftigen und langen Arbeitsschub von
der Kurvenscheibe 38 abzuleiten und im allgemeinen zu einer
gänzlich anderen Konstruktion zwingen, bei der die Kurven
scheibe nicht gleichmäßig während des gesamten Arbeitsspiels
umläuft, sondern unter Verwendung einer aufwendigen Schalt
kupplung lediglich während des Vorschubvorgangs eingeschaltet
und rasch angetrieben ist. Demgegenüber gestattet es die
Erfindung, den Vorschub von einer der gleichlaufend mit den
Kurvenscheiben 26, 27 angetriebenen Kurvenscheibe abzuleiten.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Umschlingen und Spannen eines Bandes (2) mit angeformtem Bandschloß (4)
um einen Gegenstand (1), mit
einem Werkzeugkörper, der ein Band-Vorschuborgan
aufweist, mit
einer um den Gegenstand schließbaren Umschlingungsführung
(12, 13, 14) für das Band (2), die mindestens eine bewegliche
Klappe (12, 13) umfaßt, einer Halterung (20) für
das Bandschloß (4), mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer
Relativbewegung zwischen dieser Halterung (20) und dem
in der Umschlingungsführung gehaltenen Bandende (8) zum
Einführen desselben in das Bandschloß (4), mit einer Spanneinrichtung
zum Spannen des Bandes, gegebenenfalls mit einer
Abschneideinrichtung (44) und gegebenenfalls mit einer Einrichtung
zum Zuführen von Bändern (2) zum Band-Vorschuborgan
sowie mit Antriebseinrichtungen für die genannten
beweglichen Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
dieser Antriebseinrichtungen über gleichbewegte Kurven
scheiben (26, 27, 38) angetrieben sind, die je Arbeits
spiel einen Umlauf durchführen, wobei wenigstens die
Antriebseinrichtung für die Einrichtung zum Erzeugen einer
Relativbewegung zwischen der Schloßhalterung (20) und dem
Bandende (8) eine außerhalb des Arbeitshubs durch eine
Kurvenscheibe (38) langsam zu spannende und zur Durchfüh
rung des Arbeitshubs rasch auslösbare Feder (35) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schloßhalterung (20), wie an sich bekannt ist, feststehend ist und ein in den
Endabschnitt (17) der Umschlingungsführung (12, 13, 14)
eingreifendes und mit dem Bandende (8) zusammenwirkendes
Vorschuborgan (30) mit der Antriebseinrichtung verbunden
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorschuborgan (30) mit der Feder (35) in einer an der
Bildung der Umschlingungsführung beteiligten, beweglichen
Klappe (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurück
ziehen des Vorschuborgans (30) und zum Spannen der Feder
(35) ein Seiltrieb (36) vorgesehen ist.
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