DE3021886C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandumreifungsvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Bandumreifungsvorrichtung dieser Art ist z. B. aus der
US-PS 39 49 662 bekannt, wobei nach der Schlingenbildung
am vorratsseitigen Ende des Kunststoffbandes eine Zugkraft
angreift, während das vorauseilende Ende der Bandschlinge
festgehalten wird, so daß die Schlinge einseitig gespannt
wird. Durch Anlage des Bandes auf den Umfang des zu
umschnürenden Gegenstandes wird aufgrund Reibung die Spannung
des Bandes über seine Länge ungleichmäßig. Am vorratsseitigen
Ende, an dem die Zugkraft angreift, ist die Spannung
des Bandes am größten, während sie an dem gegenüberliegenden
Abschnitt des nur festgehaltenen, vorauseilenden Endes am
geringsten ist. Da diese beiden Endabschnitte miteinander versiegelt
werden müssen, ist die unterschiedliche Spannung an
diesen Abschnitten von Nachteil. Weiterhin führt die ungleichmäßig
über den Umfang des zu umschnürenden Gegenstandes
verteilte Spannung des Bandes nach dem Versiegeln der Bandenden
zu einer Lockerung der Bandschlinge durch Spannungsausgleich
über eine längere Zeit, beispielsweise während der
Lagerung. Schließlich läßt die einseitig gespannte Bandschlinge
eine Anpassung der Spannung an verschiedene zu
umschnürende Gegenstände nur in begrenztem Umfang zu, weil die
erforderliche Spannung an einem Ende der Bandschlinge aufgebracht
werden muß, so daß Kanten des zu umschnürenden Gegenstandes,
die im Bereich der stärker gespannten Bandabschnitte
liegen, beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandumreifungsvorrichtung
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß
die Spannung an den miteinander zu versiegelenden Bandenden
möglichst gleich eingestellt und gleichmäßig über den Umfang
des zu umschnürenden Gegenstandes verteilt werden kann, wobei
zugleich eine Anpassung der aufzubringenden Spannung in
einfacher Weise möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des
Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß am einen Schlingenende und
gesondert am gegenüberliegenden Schlingenende zum Spannen
des Bandes gezogen wird, kann nicht nur an den zu
versiegelnden Endabschnitten eine im wesentlichen gleiche
Spannung eingestellt werden, es wird auch eine über den Umfang
des zu umschlingenden Gegenstandes gleichmäßige Spannungsverteilung
erreicht. Zudem wird durch die an den gegenüberliegenden
Bandenden gesondert aufgebrachte Zugkraft eine
einfache Einstellung der Bandspannung dadurch erreicht, daß
an dem einen Ende stärker gezogen werden kann als an dem
gegenüberliegenden und umgekehrt. Hierdurch ist eine Anpassung
der Bandspannung an unterschiedliche zu umschnürende
Gegenstände in einfacher Weise möglich. Schließlich ist es durch
diese Vorrichtung möglich, insgesamt eine höhere Spannung auf die
Bandschlinge aufzubringen, als dies bei der bekannten einseitigen Spannung
der Bandschlinge der Fall ist.
Aus der DE-PS 5 08 873 ist es bei einer Vorrichtung zum
Umschnüren von Gegenständen mit Draht oder Metallband zwar
bekannt, an den einander gegenüberliegenden Enden der Bandschlinge
jeweils die gleiche Zugkraft gleichzeitig aufzubringen,
jedoch ist es dabei nicht möglich, an einem
Schlingenende stärker zu ziehen als am gegenüberliegenden
oder umgekehrt. Auch ist es nicht möglich, zunächst an einem
Schlingenende zu ziehen und danach eine Zugkraft am
gegenüberliegenden Schlingenende aufzubringen, wie dies durch die
Erfindung ermöglicht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Ansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform,
von der Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines
Teils der Vorrichtung von
Fig. 1 in deren Arbeitsstellung;
Fig. 3 und 4 Teilansichten eines Teils der
Vorrichtung in Richtung der
Pfeile III-III bzw. IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht der
Elemente der Halteeinheit,
gesehen von der in Fig. 1
und 2 gezeigten gegenüberliegenden Seite her;
Fig. 6 und 7 teilweise schematische Ansichten
von Einzelheiten des in Fig. 5
dargestellten Halteeinheit;
Fig. 8 ein Schaltschemat eines pneumatischen
Systems in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 9 und 10 ein Schaltschema des elektrischen
Systems der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 11, 12 und 13 schematische Ansichten der Vorrichtung
während verschiedener Arbeitsschritte;
Fig. 14, 15 und 16 Ausführungsformen einer halbautomatischen
Vorrichtung.
Die Vorrichtung von Fig. 1 bis 13 kann in ein Produktions-
oder Verpackungssystem integriert werden und ist in Fig. 1 und
2 in einer Stellung gezeigt, in der gespannte Bandschlingen um
Gegenstände A angebracht werden, die von Paletten P getragen
und von einem herkömmlichen Walzenförderer C geliefert werden.
Die Palette P ist eine herkömmliche Zweideckkonstruktion
mit einem unteren Deck 15 und einem oberen Deck 17, die an
dazwischen angeordneten Abstandstücken befestigt sind.
Gemäß Fig. 1 bis 3 hat die
Vorrichtung einen Träger oder
Rahmen mit einer Basis 19, zwei seitlich im Abstand angeordneten
Säulen 21, zwei seitlich im Abstand angeordneten Ständern
25 und einem U-Profil 27, das innerhalb seiner Enden mit
den Säulen 21 und den Ständern 25 verbunden ist, wobei ein
Steg 29 und Flansche 31 gemäß Fig. 3 angeordnet sind. Eine
Einrichtung zum Führen eines Bands um einen Gegenstand A enthält
Jochabschnitte 33, 35, 37 und 39 sowie eine Lanze 41, die durch
eine Welle 43 getragen und zwischen einer zurückgezogenen und
einer vorgeschobenen Stellung hin- und herbewegt wird, vergl. die
gestrichelten bzw. ausgezogenen Linien in Fig. 1. Die Drehung
der Welle 43 erfolgt durch einen Mechanismus 45 mit einem
Elektromotor 47 und einer Kette 49.
Ein um den Gegenstand A zu schlingendes Band S wird von einer Vorratsrolle
51 abgezogen. Wenn das Band S von der Rolle 51 abgezogen wird, wird
es um eine Armrolle 53 bewegt, durch Rollen in und durch einen
Bandspeicher 55 und in eine einen Verschnürungsmechanismus
bildende Halteeinheit 57 geleitet. Bei dieser
Ausführungsform und wie im folgenden im einzelen beschrieben,
enthält der Verschnürungsmechanismus eine Einrichtung zum
Ergreifen des vorauseilenden Endabschnittes und des vorratsseitigen bzw. Zuführungsabschnitts
des Bands, eine Einrichtung zum Zuführen und Ausüben
einer Spannung auf den Zuführungsabschnitt und eine Einrichtung
zum Siegeln einander überdeckender Abschnitte des
Bands nach Ausübung von Zugkräften auf dessen Zuführungsabschnitt
und vorauseilenden Endabschnitt.
Die bisher im einzelnen beschriebene Vorrichtung
gleicht im allgemeinen bekannten Palettenverschnürungsmaschinen,
wie sie in der US-PS 39 49 662 angegeben sind. Die
Erfindung unterscheidet sich vor allem dadurch,
daß die Halteeinheit 57
senkrecht bewegbar an einem Gehäuse 59 befestigt
ist, und daß das Gehäuse 59 seinerseits an einem Wagen 61
getragen ist, der zwischen einer zurückgezogenen und einer
vorgeschobenen Stellung waagerecht bewegbar ist, vergl. Fig. 1
und 2. Bei dieser Ausführungsform sind das Gehäuse 59 und der
Wagen 61 als Teil des Vorrichtungsträgers zu betrachten.
Gemäß Fig. 2 und 3 enthält im einzelnen der Wagen 61 eine
Schiebeplatte 63, die durch Stangen 65 versteift und durch eine
Reihe von Rollen 67 und 69 getragen und waagerecht bewegbar
geführt ist. Die Rollenachsen 71 sind an Platten 73 befestigt,
die bei 75 an die senkrechten Flansche 31 des U-Profils
27 geschraubt sind. Die Rollen 69 ragen durch geeignete
Öffnungen im Steg 29 zum Anheben und somit Vorsehen einer
freien Bewegung der Schiebeplatte 63 gegenüber dem Steg 29 .
Als Schutz für die Rollen 67 sind an Platten 73 Winkelglieder
77 befestigt. Dem Wagen 61 wird durch eine herkömmliche
pneumatische Zylinderanordnung eine geradlinige Bewegung erteilt.
Die Zylinderanordnung hat eine bei 81 am U-Profil 27 angelenkte
Kolbenstange 79 und einen bei 85 an der Seitenplatte 63
angelenkten Zylinder 83.
Das Gehäuse 59 kann aus einer oberen Platte 87 und
aus Eckwinkelabschnitten 89 bestehen, die am Wagen 61
befestigt sind, während der Verschnürungmechanismus 57 obere
und untere Platten 91 bzw. 93 enthält, die sich seitlich über
den Rest dieses Mechanismus hinaus erstrecken. Eine Stange 95
ist an der oberen Platte 91 des Verschnürungsmechanismus 57
befestigt und erstreckt sich frei durch eine Öffnung in der
oberen Platte 87 des Gehäuses. Ähnliche Stangen 97 sind in der
Schiebeplatte 63 des Wagens befestigt und ragen durch Öffnungen
99 in der unteren Platte 93 des Verschnürungsmechanismus
57 zu dessen Führung während seiner Bewegung in senkrechter
Richtung, was noch beschrieben wird. Der
Bereich zwischen dem Verschnürungsmechanismus 57 und dem
Gegenstand A muß unbehindert sein. Somit sind der Steg 29, die
Schiebeplatte 63 und die untere Platte 93 des Verschnürungsmechanismus
57 mit Schlitzen 101, 103 bzw. 105 versehen, die
miteinander fluchten, wobei ein ähnlicher Schlitz
auch in der oberen Platte 87 des Gehäuses 59
ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 1 arbeiten in der zurückgezogenen Stellung des Wagens
61 die Jochabschnitte 33, 35, 37 und 39 sowie die Lanze 41
mit dem Verschnürungsmechanismus 57 zusammen zur Bildung eines
im allgemeinen kontinuierlichen Durchtritts, durch den
das Band S in Längsrichtung zugeführt werden kann zur Bildung
einer Bandschlinge um einen Gegenstand A. Der Jochabstand 33
ist an der Basis 19 und durch Streben 107 an den Ständern 25
befestigt, während der Hochabschnitt 35 bei 109 für eine
Schwenkbewegung angelenkt ist, was gestrichelt dargestellt ist.
Unter der Wirkung einer Torsionsfeder 111 nimmt der Jochabschnitt
35 normalerweise seine ausgezogen dargestellte Stellung
ein, in der er an einem Anschlagstift 113 anliegt.
Während des Umschlingens wird der vorauseilende Endabschnitt
eines durch den Verschnürungsmechanismus 57 zugeführten Bands
durch den Jochabschnitt 37 in den Jochabschnitt 35 geführt und
wird nach seiner Bewegung längs des Jochabschnitts 33 und der
Lanze 41 durch den Jochabschnitt 39 in den Verschnürungsmechanismus
57 zurückgeführt. Gemäß Fig. 5 sind die Jochabschnitte
37 und 39 lediglich am Verschnürungsmechanismus 57
befestigt und können sich während der senkrechten Bewegung des
Verschnürungsmechanismus frei gegenüber der Schiebeplatte 63
und der oberen Platte 87 bewegen.
Die Jochabschnitte 33, 35, 37 und 39 sind von herkömmlicher
Konstruktion. Als typisch für eine derartige Konstruktion ist
der Jochabschnitt 37 in Fig. 4 dargestellt. Dieser Jochabschnitt
37 enthält einen Träger 115, Abschirmungen 117 , eine
Abschirmungshalteschraube 119 und -mutter 121, Federn 123 und
Federteller 125. Die Abschirmungen 117 sind bei 127 am Träger
115 angelenkt und bilden zusammen mit einem Trägerflansch 129
einen Durchtritt 131 für das Band S. Während des Spannens des
durch den Jochabschnitt geschlungenen Bands werden die
Abschirmungen 117 durch das gespannte Band beiseite geschwenkt,
wird das Band gelöst und führen die Federn 123 die Abschirmungen
117 in ihre dargestellten Stellungen zurück, wobei
deren Bewegung durch elastische Einsätze 133 gedämpft wird.
Im folgenden sind nur solche Einzelheiten
des Verschnürungsmechanismus 57 einschließlich dessen
Steuersystem beschrieben, die für das Verständnis der
Erfindung erforderlich sind.
Der Verschnürungsmechanismus 57 enthält gemäß Fig. 5 eine
Bandzuführungs- und -spanneinrichtung 135, die das Band von der
Vorratsspule abzieht und es in Längsrichtung durch eine Greifeinrichtung
137 hinauf in und durch das Jochsegment 37 zuführt.
Nach einer aufeinanderfolgenden Bewegung längs der Abschnitte
35 und 33 und der langgestreckten Lanze 41 kehrt der
vorauseilende Endabschnitt der auf diese Weise um den Gegenstand
A herumgeführten Bandschlinge zum Verschnürungsmechanismus
57 zurück und wird durch die Greifanordnung 137 ergriffen.
Während des nachfolgenden Spannens wird die Bandschlinge eng
an den Gegenstand A gezogen, wobei das während dieses Spannens
zurückgezogene Band im Speicher 55 gesammelt wird.
Im einzelnen und in Verbindung mit Fig. 5 bis 7 enthält die
Bandzuführungs- und -spanneinrichtung 135 Spann- und Zuführungsräder
139 und 141, die an Wellen 143 bzw. 145 befestigt
und durch nicht gezeigte Zahnräder miteinander in Getriebeverbindung
stehen. Die Welle 143 wird von einer Kette 147 angetrieben,
die um ein an der Welle 143 befestigtes Kettenzahnrad
149 herumgeführt ist, während ein Kettenzahnrad 151 an
einer Welle 153 eines umsteuerbaren Luftmotors 155 befestigt
ist. Druch eine Einrichtung mit einem Kettenspannrad 157 und
einem Schwenkarm 159 wird die Spannung des unteren Trums 161
der Kette 147 abgefühlt zur Betätigung eines Spannungsschalters
TS und zum Stillsetzen des Luftmotors 155, wenn die am Gegenstand
A angebrachte Bandschlinge unter einer gegebenen Spannung
steht, was noch im einzelnen beschrieben wird.
Gemäß Fig. 6 und 7 enthält die Greifanordnung 137 vordere und
hintere Greifer oder Halteeinrichtungen 163 bzw. 165. Während
des anfänglichen Zuführens bewegt sich das Band S durch eine
Öffnung 167 im vorderen Greifer 163, durch eine Öffnung 169
in einer feststehenden Abscherplatte 171, vorbei an einem
Abschneidmesser 173, zwischen einer beweglichen Siegelplatte
175 und einer zurückziehbaren Zunge 177 und zwischen dem hinteren
Greifer 165 und einem zurückziehbaren Amboß 179. Bei
fortgesetzter Zuführung des Bands längs des im allgemeinen
kontinuierlichen Durchtritts bewegt sich der vorauseilende
Endabschnitt 181 des Bands zwischen dem vorderen Greifer 163
und dem Amboß 179 und zwischen der Zunge 177 und dem Amboß
179 bis es am Anschlag 183 anstößt. Die Drehung der Räder 139
und 141 dauert an. Wenn sich aber am Spannrad 139 durch übermäßige
Zuführung eine Bandschlinge entwickelt, wird eine
Schwenkplatte 185 bewegt zum Betätigen eines Bandbegrenzungsventils
SV, das bewirkt, daß der vordere Greifer 163 schließt
und den vorauseilenden Endabschnitt 181 des Bands ergreift und
den Luftmotor 155 stillsetzt.
Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Aufwärtsbewegung
des Verschnürungsmechanismus 57 in eine vorgeschobene
Stellung durch eine pneumatische Einrichtung mit einem an der
oberen Platte 87 des Gehäuses befestigten Luftzylinder 187 und
einem Kolben mit einer Betätigungsstange 189, die mit der oberen
Platte 91 des Verschnürungsmechanismus 57 verbunden ist.
Bei der Beschreibung der Folge eines Arbeitszyklus
wird hauptsächlich auf die
Fig. 8 bis 10 und die schematischen Ansichten von Fig. 11 bis
13 Bezug genommen. Zur besseren Herausstellung der Funktionen
der verschiedenen Steuerelemente befindet sich zur Durchführung
eines Arbeitszyklus die Vorrichtung in einem Zustand, bei dem
der Verschnürungsmechanismus 57 sich in seiner Ruhe- oder
Rückzugstellung befindet, der Wagen 61 sich ebenfalls in seiner
Ruhe- oder Rückzugstellung befindet und das Band S längs der
Jochabschnitte 37, 35 und 33 vorher zugeführt wurde.
Zum besseren Verständnis des Arbeitszyklus wird die Funktion
elektrischer Grenz- und Druckschalter erläutert:
Grenzschalter LS- 1 und LS- 2 steuern den Motor 47 zum Ausfahren
und Zurückziehen des Wagen-Lanze-Mechanismus 45 durch Aberregen
eines Motorstartrelais ME (Motor-Ausfahren) bzw. eines
Motorstartrelais MR (Motor-Zurückziehen).
Der waagerechte Ruhegrenzschalter 191 gibt die Stellung des
Wagens 61 an. Wenn der Wagen ganz zurückgezogen ist, regt er
ein Relais R- 7 ab, um eine Bandzuführung durch das Joch am
Beginn eines Maschinenzyklus oder am Ende eines Verschnürungszyklus
zu ermöglichen, um das Joch vorher zu versorgen.
Ein Grenzschalter 195 an der oberen Platte erregt bei Betätigung
den Elektromagnet S- 1 eines Wagenstop-Magnetventils 197
zum Anhalten der Bewegung des Wagens 61 und zum Einleiten des
Bandspannens.
Ein nockenbetätigter Grenzschalter 199 steuert die Abwärtsbewegung
des Verschnürungsmechanismus 57 und das Zurückziehen
des Wagens 61.
Ein Schalter PE- 1 leitet das Ausfahren des Wagens 61 ein. Ein
Schalter PE- 2 wird betätigt, wenn das Band vollständig gespannt
ist, und steuert die Verweildauer eines linearen
Nockens LC. Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
steuert ein Schalter PE- 3 ein Relais R- 6, das sich nicht
erregt und kein senkrechtes Schwimmen oder Antreiben des
Verschnürungsmechanismus 57 gestattet, sofern sich der Wagen 61
nicht um eine gegebene Strecke zum Gegenstand A hin bewegt.
Nach Fig. 8 wird bei AS Druckluft geliefert. In Fig. 9 erfolgt eine
Stromzufuhr bei ES. Fig. 9 zeigt einen Schalter SW- 1, der für
Automatik- oder Handbetrieb eingeschaltet werden kann, wodurch
Lichter AL bzw. ML aufleuchten. Gemäß der Darstellung
ist der Schalter SW- 1 auf Automatikbetrieb eingeschaltet. Der
Anfang eines Maschinenzyklus beginnt durch Niederdrücken eines
Zyklus Start-Druckknopf 201 oder durch ein das Relais R- 1 erregendes
Eingangssignal. Dies erregt den Maschinenzyklus-Taktgeber
TDR- 1, stellt einen Lanze-Ausfahr-Rückzug-Schalter SW- 2
in seine Ausfahrstellung und einen Bandzufuhr- und -spannschalter
SW- 3 in seine in Fig. 9 dargestellte Zuführungsstellung
und erregt das Motorstartrelais ME (Motorausfahren), das
den Motor 47 startet und die Lanze 41 sich durch einen Hohlraum
in der Palette P ausfahren läßt. Ist die Lanze um etwa
2,5 cm ausgefahren, wird ein hinterer Grenzschalter LS- 2 geschlossen,
wodurch ein Relais R- 5 erregt wird, das ein Erlöschen
eines Lanze-Zurückgezogen-Lichts 203 verursacht, erregt
einen Lanze-Feststellung-Taktgeber TDR- 2 und bereitet das
Motorstartrelais MR (Motor-Zurückziehen) vor auf das Zurückziehen
der Lanze 41 am Ende des Verschnürungszyklus.
Beim vollen Ausfahren der Lanze 41 schließt der vordere Grenzschalter
LS- 1, wodurch ein Relais R- 4 erregt, ein Lanze-Ausgefahren-Licht
205 erleuchtet und ein Lanze-Verzögert-Taktgeber
TDR- 2 aberregt wird. Für den Fall, daß der vordere Grenzschalter
LS- 1 nicht schließt, etwa wenn die Lanze 41 während
ihres Ausfahrens blockiert ist, wird das Relais R- 4 nicht
erregt, und schaltet der Lanze-Verzögert-Taktgeber TDR- 2 aus,
wodurch ein Störungslicht 207 aufleuchtet und das Relais R- 3 erregt
wird. Dies wiederum regt das Relais R- 1 ab und unterbricht
den Maschinenzyklus. Beim Niederdrücken eines Rückstellknopfs
209 wird die Lanze 41 in ihre ursprüngliche
Stellung zurückgezogen.
Bei der oben beschriebenen Erregung des Relais R-4 wird das
Motor-Startrelais ME (Motor-Ausfahren) aberregt, wodurch der
Motor 47 stillgesetzt wird. In diesem Augenblick betätigt der
Elektromagnet S- 3 eines Ventils V- 6 ein Ventil V- 4 derart, daß
Luft in den Luftmotor geleitet und das Band S durch den
Verschnürungsmechanismus 57 sowie längs der Jochabschnitte 37, 35
und 33, der Lanze 41 und des Jochabschnitts 39 zugeführt wird,
bis sein freies Ende 181 den Anschlag 183 berührt. Das Band
S beginnt dann auszuknicken, und es entwickelt sich am Spannrad
139 eine Schlinge, die ein Schwenken der Platte 185 bewirkt,
die den Bandgrenzschalter SV betätigt, der das Ventil V- 1 verstellt.
Die Luft wird nun zum vorderen Greifer 163 geleitet,
der den freien Endabschnitt 181 des Bands auf dem Amboß 179
ergreift.
In diesem Augenblick wird der elektrische Druckschalter PE- 1
betätigt und erregt den Elektromagnet S- 4 eines Wagenverschiebeventils
211, das Luft zur Kolbenseite des Luftzylinders 83
leitet und ein Vorschieben des Wagens 61 zu dem zu verschnürenden
Gegenstand A verursacht. Bei einem vorgegebenen Weg des
Wagens 61 öffnet ein Wagengrenzventil 213 zur Atmosphäre, entlüftet
die Luft von der Kolbenseite des Antriebszylinders 187
für das senkrechte Schwimmen und betätigt den Schalter PE- 3.
Wenn der Schalter PE- 3 geschlossen wird, wird das Relais R- 6
erregt, wodurch der Elektromagnet S- 4 eines Ventils 215 für das
senkrechte Schwimmen betätigt wird. Der Luftdruck wird durch
einen Schwimmdruckregler 217 auf einen solchen Druck eingeregelt,
daß für die Kolbenstange 189 eine Kraft geliefert wird,
wie sie zum Ausgleichen des Gewichts des gesamten
Verschnürungsmechanismus 57 erforderlich ist. Auf diese Weise
ist der Verschnürungsmechanismus 57 vorbereitet für den
Ausgleich nach Ausübung der Zugkraft auf den Zuführungsabschnitt
des Bands S.
Am Gehäuse 59 sind bei 191 obere Platten 193 angelenkt, die
bei Berührung mit dem Gegenstand A während des Vorschiebens
des Wagens schwenken und einen obere Grenze-Grenzschalter 195
betätigen, der den Wagenstop-Elektromagnet S- 1 und den
Elektromagnet S- 4 des Ventils V- 5 erregt. Bei dieser Stufe und bei
nun angehaltenem waagerechtem Vorschieben des
Wagens 61 leitet das Magnetventil V- 5 für das Bandspannen
Luft in den Luftmotor. Wenn das Band ausreichend um den Gegenstand
A angezogen ist, damit das in Fig. 5 gezeigte Spannkettenzahnrad
157 bewegt wird, wird der Spannungsgrenzschalter
TS freigegeben, wodurch dessen Kontakt und das Relais R- 2
geschlossen werden. Diese Stufe ist in Fig. 11 dargestellt und
zeigt das Band, wie es durch herkömmliche Verschnürungsverfahren
und -maschinen auf sein Höchstmaß gespannt wäre. Jedoch
erregt bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung
das Schließen des Relais R- 2 den Spannungsverzögerungstaktgeber
TDR- 5 und den Elektromagnet S- 7 des Magnetventils
219 für den senkrechten Antrieb, das die Kolbenstangenseite
des Luftzylinders 187 unter Druck setzt. Der Lufteintritt wird
durch den Antriebsregler 121 geregelt, der auf einen Druck
eingestellt ist, der zur Kolbenstange 189 eine derartige Kraft
liefert, daß bei irgendeiner durch das gespannte Band auf den
Verschnnürungsmechanismus 57 ausgeübten Aufwärtskraft das
Gewicht des gesamten Verschnürungsmechanismus 57 ausgeglichen
ist.
Wenn der Antriebsregler so eingestellt ist, daß die auf die
Kolbenstange 189 ausgeübte Kraft einen Ausgleich des Gewichts
des Verschnürungsmechanismus 57 liefert, ist die Vorrichtung
nun imstande, auf den vorauseilenden Endabschnitt des Bands
eine Zugkraft auszuüben, die sich zumindest derjenigen Zugkraft
nähert oder dieser zweckmäßig gleich ist, die auf
den Zuführungsabschnitt der Bandschlinge ausgeübt wird, so
daß die Spannungen in diesen Bandabschnitten im allgemeinen
gleich groß sind. Diese Stufe ist in Fig. 12 dargestellt.
Wenn somit der Antriebsregler 219 so eingestellt ist, daß die
auf die Kolbenstange 189 ausgeübte Kraft größer als die zum
Ausgleichen des Verschnürungsmechanismus 57 erforderliche ist,
wird dieser mit einer solchen Kraft nach oben angetrieben, daß
die auf den vorauseilenden Endabschnitt 181 der Bandschlinge
wirkende Zugkraft sich enger an die Zugkraft annähert oder
dieser gleich ist, die auf den Zuführungsabschnitt derartiger
Bandschlingen wirkt. Diese Stufe ist in Fig. 13 dargestellt.
Da das Magnetventil V- 5 noch erregt ist, spannt der Luftmotor
155 das Band weiterhin, wodurch er angehalten wird. Der Spannungsregler
223 regelt den Luftdruck über das Magnetventil
V- 5, das seinerseits das Drehmoment des Luftmotors 155 regelt.
Sobald der Spannungsverzögerungstaktgeber TDR- 5 ausschaltet,
wird das Magnetventil V- 10 erregt und liefert Luft zur Verstellung
des Ventils V- 2 , das gleichzeitig den Schalter PE- 2
zum Aberregen des Ventils V-5 betätigt. Als Ergbnis wird das
Bandspannen unterbrochen, der Verweiltaktgeber TDR- 1 für den
linearen Nocken erregt, der hintere Greifer 165 betätigt zum
Klemmen und Halten des Zuführungsabschnittes der Bandschlinge
am Amboß 179 und Luft zur Kolbenseite des Zylinders für den
linearen Nocken geleitet, wobei der Zylinder den linearen
Nocken ausfährt.
Wenn dieser lineare Nocken ausfährt, schließt der Nockengrenzschalter
199. Nachdem das gespannte Band abgeschnitten
und durch eine erhitzte Klinge 225 gesiegelt ist, schaltet
der Verweiltaktgeber TDR- 1 für den linearn Nocken aus und
erregt das Relais R- 1 ab. Das Motorstartrelais MR
(Motor-Zurückziehen) wird hierdurch erregt, so daß die Lanze 41
zurückgezogen wird. Das Relais R- 2 wird auch aberregt, wie
auch das Magnetventil 219 für den senkrechten Antrieb und
der Spannungsverzögerungstaktgeber TDR- 5. Letzterer regt den
Elektromagnet S-8 des Ventils V- 10 ab.
Das Ausschalten des Verweiltaktgebers TDR- 1 für den linearen
Nocken erregt auch das Relais R- 8, das sich selbst eingeschaltet
hält. Durch das Relais R- 1 wird auch das Magnetventil
V- 6 aberregt, so daß Luft durch das Magnetventil V- 6
zur Verstellung der Ventile V- 1 und V- 2 hindurchtritt. Einmal
verstellt, entlüftet das Ventil V- 2 Luft vom hinteren Greifer
165 und leitet Luft zur Kolbenstangenseite des Zylinders
für den linearen Nocken, wodurch der Nocken zurückgezogen und
somit der Amboß 179 geöffnet wird zum Auswerfen des Bands und
Öffnen des Nockengrenzschalters 199 . Zusätzlich kehrt sein
Schalter PE- 2 in seine normale Stellung zurück. Das verstellte
Ventil V- 1 entlüftet Luft vom vorderen Greifer 163 und
gestattet dem Schalter PE- 1 in seine normalerweise offene
Stellung zurückzukehren.
Das Wagenschutz-Magnetventil 211, das Wagenhalte-Magnetventil
197 und das Magnetventil 215 für das senkrechte Schwimmen
sind nun abgeregt. Jedoch zieht sich der Wagen 61 nicht
zurück, bis der Verschnürungsmechanismus sich abwärts bewegt
zum Schließen des Begrenzungsventils 227 für die senkrechte
Ruhestellung. Sobald dies erzielt ist und sich der Wagen 61
zurückzieht, wird das Wagengrenzventil 213 betätigt, das die
Kolbenseite des Zylinders für das senkrechte Schwimmen/Antreiben
unter Druck setzt, und regt der Schalter PE- 3 das
Relais R- 6 ab.
Beim vollen Zurückziehen des Wagens 61 wird der waagerechte
Ruhestellungsgrenzschalter 191 betätigt und regt das Relais
R- 7 ab, das seinerseits den Zyklustaktgeber TDR- 3 für das
vorherige Zuführen und das Magnetventil V- 4 erregt. Nun wird
Luft zur Steuerung des Ventils V- 4 geleitet, das betätigt
wird und Luft zum Luftmotor 155 leitet, der das Band S wieder
durch den Verschnürungsmechanismus und die Jochabschnitte
37, 35 und 33 zuführt. Wenn der Taktgeber TDR- 3 ausschaltet,
regt er das Relais R- 8 ab, das seinerseits den Taktgeber
TDR- 3 und das Magnetventil V- 6 aberregt, das den Luftmotor
155 stillsetzt und die Bandzufuhr anhält.
In der in Fig. 11 dargestellten Stufe grenzt der Verschnürungsmechanismus
57 unmittelbar an den gerade verschnürten
Gegenstand A an, wobei der vorauseilende Endabschnitt 181 der
Bandschlinge ergriffen und diese durch die Spanneinrichtung
135 auf den Gegenstand A gespannt wird. Die Spannung in den
jeweiligen Abschnitten oder Schenkeln 197, 199, 201, 203 und
205 der aufgebrachten Bandschlinge sind als T 1, T 2, T 3, T 4 und
T 5 angegeben, wobei die Reibungskräfte, die die Bewegung der
Bandschlinge, insbesondere an den Ecken des Gegenstands, während
des Spannens verzögern, als F 1, F 2, F 3 und F 4 angegeben
sind.
Offensichtlich nimmt die Spannung in der Bandschlinge zunehmend
längs ihrer Längserstreckung von einer maximalen Spannung
T 1 zu einer minimalen Spannung T 5 ab. Da die Spannung
T 5 = T 1-F 1-F 2-F 3-F 4 ist und wenn der vorauseilende Endabschnitt
und die Zuführungsabschnitte der angebrachten Bandschlinge
in dieser Stufe gesiegelt werden sollen, liegt die
Spannung in der durch die Schenkel 197 und 205 gebildeten
Seite dieser gesiegelten Bandschlinge zwischen der Spannung
von T 1 und T 5.
Gemäß dieser Ausführungsform und gemäß Fig. 12 wird der
Verschnürungsmechanismus 57 nach und während des fortgesetzten
Spannens der Bandschlinge durch die Spanneinrichtung 135 mit
einer solchen Kraft nach oben gedrückt, daß sein Gewicht, wie
durch den Pfeil 209 angegeben, ausgeglichen ist.
Durch Ausüben einer aufwärtsgerichteten Kraft auf den
Verschnürungsmechanismus 57, die größer als das Gewicht des
Verschnürungsmechanismus ist, wie durch den Pfeil 211 in Fig. 13
angegeben, befinden sich die Schenkel 197 und 199 der Bandschlinge
unter den Spannungen T 1 und T 2, entwickelt durch die
von der Zugeinrichtung 135 ausgeübte Zugkraft. Die Schenkel
205 und 203 befinden sich unter den Spannungen T 5 und T 4, die
durch den vorgeschobenen Verschnürungsmechanismus 57 ausgeübt
werden, und nähern sich zweckmäßig oder sind gleich den jeweiligen
Spannungen T 1 und T 2, während die Spannung T 3 im
Schenkel 201 der Bandschlinge diejenige ist, die sich im allgemeinen
gleich zu ihren entgegengesetzten Enden erstreckt,
ausgeübt durch die Spanneinrichtung 135 und den vorgeschriebenen
Verschnürungsmechanismus 57. Im einzelnen ist zweckmäßig
T 1 = T 5 und T 2 = T 1-F 1 = T 4 = T 5--F 4, während T 3 = T 2-F 2 = T 4-F 3 und
größer als die in Fig. 11 erzielte Spannung ist.
Beim Siegeln der Schenkel 197 und 205 der Bandschlinge ist
die Spannung in der resultierenden Seite des aufgebrachten
Bands gleich der in diesen Schenkeln ursprünglich vorhandenen
Spannung oder T 1, die gleich T 5 ist.
Die auf den Verschnürungsmechanismus 57 ausgeübte aufwärtsantreibende
Kraft, gemäß Pfeil 211 in Fig. 13, hängt von den
Reibungskräften ab, die während des Verschnürens eines besonderen
Gegenstands A angetroffen werden und die ihrerseits von
den Eigenschaften des gerade aufgebrachten Bands S abhängen,
etwa von dessen Gleitfähigkeit und Oberflächenglattheit.
Offensichtlich sind Reibungskräfte, etwa F 1, F 2, F 3 und F 4,
vorhanden. Während der Verschnürungsmechanismus 57 mit einer
Kraft nach oben getrieben werden kann, die größer als sein
Gewicht ist, sollte diese aufwärtsantreibende Kraft nicht so
groß sein, daß sie den Gegenstand A anhebt oder die verzögernden
Reibungskräfte F 1, F 2, F 3 und F 4, übersteigt und
bewirkt, daß die Bandschlinge als Ganzes gegenüber dem Gegenstand
A gleitet.
Während die bevorzugte Arbeitsfolge der in Fig. 1-13 gezeigten
Ausführungsform im einzelnen beschrieben
wurde, kann die beschriebene Vorrichtung ohne Vorschieben des
Wagens 61 betrieben werden. In diesem Fall bewirkt die
Aufwärtsbewegung des Verschnürungsmechanismus 57 unter einer
Kraft, die gleich oder größer als dessen Gewicht ist, daß der
hiervon getragene Jochabschnitt 57 den Jochabschnitt 35 auslenkt,
was in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Beim nachfolgenden
Siegeln des vorauseilenden Endabschnitts und des
Zuführungsabschnitts der Bandschlinge wird deren gesiegelte
Seite auf die Seite des verschnürten Gegenstands in derselben
Weise wie bei herkömmlichen Vorrichtungen gedrückt. Soweit
jedoch der vorauseilende Endabschnitt und der Zuführungsabschnitt
der Bandschlinge unter Spannungen stehen, die sich vor ihrem
Siegeln einander wenigstens nähern, ist die Gesamtspannung
in der aufgebrachten Bandschlinge größer als diejenige,
die mit derartigen herkömmlichen Vorrichtungen erzielt wird.
Bei der im einzelnen beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung wird die Spanneinrichtung 135 betätigt zum Spannen
der Bandschlinge auf den Gegenstand A (Fig. 11) und wird in
Betrieb gehalten zum Aufrechterhalten der Spannung in der
Bandschlinge, während eine Zugkraft auf den vorauseilenden
Endabschnitt oder Schenkel 205 der Bandschlinge in einer in
Fig. 12 und 13 dargestellten Weise ausgeübt wird. Das
Aufrechterhalten der in der Bandschlinge durch die Spanneinrichtung
135 entwickelten Spannung kann auch durch Ergreifen des
Zuführungsabschnitts oder Schenkels 197 der gespannten Bandschlinge
an irgendeiner außerhalb des Verschnürungsmechanismus
57 gelegenen Stelle erzielt werden, wonach der Betrieb
der Spanneinrichtung unterbrochen werden kann.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 14-16 genommen, die weitere
Ausführungsformen der Erfindung darstellen, und in der gleiche
Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Fig. 14 zeigt solche Elemente einer halbautomatischen
Verschnürungsmaschine, die zum Verständnis der Erfindung
erforderlich sind, einschließlich eines Trägers oder Rahmens 213
mit einem Tisch 215 und einer feststehenden Führung 217 und
eines Verschnürungsmechanismus 219. Wie noch zu beschreiben,
sind seitlich des Bandverlaufs Gegenstandsanschläge 221 und
223 vorgesehen, die zur Anpassung an unterschiedlich große
Gegenstände zueinander einstellbar sind.
Der in Fig. 14 gezeigte Verschnürungsmechanismus 219 wird
auf der Führung 217 durch Lager 225 getragen und enthält eine
Greifeinrichtung 227 und eine Halteeinrichtung 229 zum Festlegen
des vorauseilenden Endabschnitts bzw. des Zuführungsabschnitts
eines Bands S, eine Einrichtung 231 zum Siegeln
einander überdeckender Bandabschnitte und eine Bandzuführungs-
und -spanneinrichtung 233 mit Rädern 235 und 237.
Am Verschnürungsmechanismus 219 ist eine Zahnstange 239
befestigt, die mit einem nicht gezeigten Motor angetriebenen
Zahnrad 241 in Eingriff steht. Eine Bewegung des
Verschnürungsmechanismus 219 nach links wird durch einen
Anschlag 243 begrenzt, vergl. Fig. 14.
Bei Anwendung dieser Ausführungsform wird eine gegebene Länge
des Bands S von einem nicht gezeigten Vorrat durch eine
Zuführungseinrichtung 233 derart zugeführt, daß sein vorauseilender
Endabschnitt 244 zugänglich ist für ein Ergreifen
und von Hand erfolgendes Verschnüren als Schlinge um den
Gegenstand A. Wie bei herkömmlichen halbautomatischen
Verschnürungsmaschinen beträgt das Einsetzen des vorauseilenden
Endabschnitts 244 in die Greifeinrichtung 227 einen nicht gezeigten
Schalter, der eine Folge von Vorgängen einleitet. Im
einzelnen wird bei dieser Folge von Vorgängen die Greifeinrichtung
227 zuerst veranlaßt, den vorauseilenden Endabschnitt
des Bands S zu ergreifen und festzulegen, wonach die
Spanneinrichtung 233 betätigt wird zum Anbringen des Bands S
am Gegenstand A als gespannte Schlinge. Soweit beschrieben,
arbeitet die in Fig. 14 gezeigte Vorrichtung in derselben
Weise wie herkömmliche Verschnürungsmaschinen. Jedoch wird
bei der Vorrichtung nach der Erfindung nach dem Aufbringen
der gespannten Bandschlinge auf den Gegenstand A der Betrieb
der Spanneinrichtung 233 so fortgesetzt, daß die Spannung in
der Bandschlinge aufrechterhalten wird, während dem
Verschnürungsmechanismus 219 durch die Zahnstange 239 und das
Zahnrad 241 eine Bewegung in Richtung des Pfeils 245 erteilt
wird.
Somit kann bei dieser Ausführungsform die am vorauseilenden
Endabschnitt der Bandschlinge durch die darauf ausgeübte
Zugkraft entwickelte Spannung kleiner als die Spannung sein
und sich ihr nähern oder gleich sein, die durch die auf den
Zuführungsabschnitt dieser Schlinge ausgeübte Zugkraft erzeugt
wird.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
unterscheidet sich von der in Fig. 14 gezeigten nur dadurch,
daß sie eine Bandzuführungs- und -spanneinrichtung 233 aufweist,
die vom Verschnürungsmechanismus 219 getrennt ist.
Bei dieser Anordnung erfolgt die Bewegung des Verschnürungsmechanismus
219 in Richtung des Pfeils 215 durch Antreiben
der Zahnstange 239 mittels des Zahnrads 241 mit einer Zugkraft
am vorauseilenden Endabschnitt des Bands, die kleiner
als oder gleich derjenigen ist, die durch die Einrichtung
233 ausgeübt wird. Wenn der Zuführungsabschnitt des Bands
gegenüber dieser Einrichtung 233 nicht gleitet, kann die auf
den vorauseilenden Endabschnitt des Bands ausgeübte Zugkraft
die auf dessen Zuführungsabschnitt ausgeübte übersteigen.
Bei der in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform der
Vorrichtung ist an der Unterseite des Tisches 215 ein
Zwischenrahmen 247 befestigt, der die Führung 217 sowie die
Bandzuführungs- und -spanneneinrichtung 233 trägt. Soweit beschrieben,
sind die in Fig. 15 und 16 gezeigten Vorrichtungen im
wesentlichen dieselben. Bei der letzteren Vorrichtung ist
jedoch eine Hilfsgreif- oder -halteeinrichtung 251, die nicht
Bestandteil des Verschnürungsmechanismus 219 ist, am Tisch
215 befestigt.
Beim Betrieb dieser Ausführungsform wird das um den Gegenstand
A geschlungene und von der Greifeinrichtung 227 gehaltene
Band S durch die Spanneinrichtung 233 auf den
Gegenstand A gespannt, wonach der Zuführungsabschnitt des Bands
durch die Halteeinrichtung 251 festgelegt wird. Dieser Vorgang
gleicht demjenigen bekannter Verschnürungsmaschinen.
Bei der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung wird jedoch
vor dem Siegeln der einander überdeckenden Bandabschnitte
der Verschnürungsmechanismus 219 durch die Zahnstange 239 und
das Zahnrad 241 in Richtung des Pfeils 245 gedrückt zum
Ausüben einer Zugkraft auf das vorauseilende Ende der
Bandschlinge zum weiteren Spannen. In diesem Fall kann die auf den
vorauseilenden Endabschnitt des Bands ausgeübte Zugkraft
kleiner, gleich oder größer als die auf den Zuführungsabschnitt
des Bands ausgeübte Zugkraft sein. Sobald das Spannen beendet
ist, wird die Greifeinrichtung 227 zum halten des Zuführungsabschnitts
des Bands betätigt, wonach die Greifeinrichtung
251 gelöst wird und die einander überdeckenden Bandabschnitte
des aufgebrachten Bands zusammengesiegelt werden.
Unter dem Ausdruck "Band" ist jeweils ein Kunststoffband, beispielsweise
aus Polypropylen, Nylon oder Polyester zu verstehen. Ferner umfaßt der
Ausdruck "Siegeln" das Verbinden der einander überdeckenden Bandenden
durch thermisches Schweißen, metallische Verschlüsse, Klebstoff und dgl.
Die auf den vorauseilenden Endabschnitt des Bandes ausgeübte Zugkraft
kann kleiner, gleich oder größer als die auf den vorratsseitigen
Abschnitt ausgeübte Zugkraft sein. Die Zugkraft sollte aber nicht so groß
gewählt werden, daß sich die gespannte Bandschlinge als ganzes relativ
zu dem zu umschlingenden Gegenstand bewegt. Die Zugkräfte an den
gegenüberliegenden Bandenenden greifen wenigstens teilweise aufeinanderfolgend
an.
Claims (7)
1. Bandumreifungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Führen eines
Kunststoffbandes um einen zu umschlingenden Gegenstand, mit
einem Träger, an dem eine Halteeinheit angebracht ist,
welche das vorauseilende Bandende erfaßt und hält, mit
einer Spanneinrichtung zum Aufbringen einer Spannung auf
die gebildete Bandschlinge, und mit einer Siegeleinrichtung
zum Verbinden der Bandenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinheit (57; 219) am Träger in Umfangsrichtung
der Bandschlinge verschiebbar angebracht und durch einen
Antrieb (187, 189; 239, 241) mit einer vorbestimmten Kraft
beaufschlagbar ist, wobei die Halteeinheit (57; 219) auf
das vorauseilende Bandende
eine Zugkraft ausübt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (233) außerhalb der Halteeinheit
(219) angeordnet ist (Fig. 15 und 16).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinheit (57) im wesentlichen senkrecht zum Umfang
der Bandschlinge verschiebbar am Träger geführt und
durch eine Antriebseinrichtung (79, 83) beaufschlagbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinheit (57) mittels einer
Zylinder-Kolben-Einrichtung (187) angetrieben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Halteeinheit (219) ein
in eine Zahnstange (239) eingreifendes Zahnritzel
(241) aufweist (Fig. 14-16).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist,
mittels der die auf die Enden der Bandschlinge aufgebrachten
Zugkräfte unterschiedlich groß einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugkräfte an den gegenüberliegenden Enden der
Bandschlinge wenigstens teilweise aufeinanderfolgend aufgebracht
werden.
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