DE508873C - Vorrichtung zum Umschnueren von Gegenstaenden mit Draht oder Band - Google Patents

Vorrichtung zum Umschnueren von Gegenstaenden mit Draht oder Band

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DE508873C
DE508873C DEW77982D DEW0077982D DE508873C DE 508873 C DE508873 C DE 508873C DE W77982 D DEW77982 D DE W77982D DE W0077982 D DEW0077982 D DE W0077982D DE 508873 C DE508873 C DE 508873C
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welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/32Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive
    • B65B13/327Hand tools

Description

  • Vorrichtung zum Umschnüren von Gegenständen mit Draht oder Band Es ist bereits vorgeschlagen worden, beim Umschnüren von Gegenständen mit Draht, Band o. dgl. statt der bisher üblichen mechanischen Vereinigung der Enden durch Verwinden, Vernieten usw. die elektrische Schweißung,zu benutzen. Die bekannt gewordenen Verfahren und Einrichtungen dieser Art haben sich aber nicht einführen können, da sie in der Handhabung zu umständlich und schwerfällig sind. Bei ihnen muß dem mit Schweißbacken versehenen Spannwerk, welches auf den zu umschnürenden Gegenstand aufgesetzt wird, der starke Schweißstrom durch ein dickes, steifes Kabel zugeführt werden, das die Handhabung der Spannvorrichtung stark behindert. Dazu kommt noch folgendes. Bekanntlich muß der Schweißstrom vor Lösung der Schweißbacken von dem Werkstück unterbrochen werden, so daß im Primärkreise des Schweißtransformators ein Schalter nötig ist. Dieser kann bei den bekannten Anordnungen nur hinter dem von der Verschnürungsvorrichtung räumlich entfernten Transformator liegen, so daß seine Bedienung entweder erheblichen Zeitaufwand seitens des Bedienungsmannes der Verschnürungsvorrichtung oder eine Hilfskraft erfordert.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß man den Schweißtransformator mit der Spannvorrichtung zu einem Ganzen vereinigt, so daß an die Vorrichtung nur die dünne und leichtbewegliche Primärleitung angeschlossen zu werden braucht und man den im Primärkreis erforderlichen Schalter ebenfalls unmittelbar an der Vorrichtung anbringen und, falls es erwünscht ist, durch die Bewegung der beweglichen Schweißbacke steuern kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform bei Verwendung von Draht dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Vorderansicht, Abb. a den Grundriß; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie I-I durch Abb. r und Abb. q. ein Schnitt nach der Linie II-II. Die Vorrichtung besteht aus dem Spannwerk und der Schweißvorrichtung. Das Spannwerk setzt sich zusammen aus zwei Spannköpfen mit den Exzenterklemmen a, die an Zahnstangen b sitzen, und dem Zahnradgetriebe c, d, e, f mit der Handkurbel g. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres verständlich, daß bei der Drehung der Handkurbel g in der Pfeilrichtung gemäß Abb. a die Spannbacken a gegeneinander bewegt werden. Die Schweißvorrichtung besteht aus der festen Schweißbacke h, die am Gestell isoliert befestigt ist, der beweglichen Schweißbacke i und dem Transformator k. Das eine Ende der Sekundärwicklung des Transformators ist an das Gestell gelegt, während das andere Ende mit der Backe h verbunden ist. Der Schalter L im Primärkreise des Transformators k ist mit der beweglichen Schweißbacke i verbunden, so daß er deren Öffnungs-und Schließbewegung mitmacht.
  • Der Arbeitsvorgang bei Benutzung der Vorrichtung ist demgemäß folgender: Man legt das Drahtendem in die Schweißbacke da und die Klemmbacke a (links) ein, spannt es darin fest, führt den Draht um den zu verschnürenden Gegenstand herum und legt das andere Enden in die Klemmbacke a (rechts) parallel neben das Ende m in der Schweißbacke h. Dann bewegt man die Kurbel g in der Pfeilrichtung, bis die erforderliche Spannung erreicht ist, und vollführt .durch Niederdrücken der Backe i die Schweißung.
  • Wenn man die überstehenden Draht- oder Bandenden der Verbindungsstelle verdecken will, legt man zweckmäßig in die feste Schweißbacke eine passende Hülse aus dünnem Eisenblech ein, schiebt die Enden der Schleife beim Einspannen in diese hinein und verschweißt sämtliche Teile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Umschnüren von Gegenständen mit Draht oder Band, bei der die Enden der gebildeten Schleife durch elektrische Schweißung verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißtransformator (k) und der dessen Primärstromkreis beeinflussende Schalter (L) am Gestell des Spannwerkes (a, b, c, d, e, f) für die Schleife angeordnet sind.
DEW77982D Vorrichtung zum Umschnueren von Gegenstaenden mit Draht oder Band Expired DE508873C (de)

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DE508873C true DE508873C (de) 1930-10-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021886A1 (de) * 1979-06-11 1980-12-18 Fmc Corp Verfahren und vorrichtung zum umschnueren von gegenstaenden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021886A1 (de) * 1979-06-11 1980-12-18 Fmc Corp Verfahren und vorrichtung zum umschnueren von gegenstaenden

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