DE2020076C3 - Gerät zum Festhalten und maschinellen Betätigen eines Werkzeugs - Google Patents

Gerät zum Festhalten und maschinellen Betätigen eines Werkzeugs

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Description

Überlastung zu schützen, ist es vorteilhaft, eine Rutschkupplung nach dem Anspruch 9 vorzusehen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, einen Endabschalter nach Anspruch 10 und gegebenenfalls einen Fußschalter nach Anspruch 11 vorzusehen, wodurch die Bedienung des Geräts wesentlich vereinfacht wird.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht des Geräts mit abgenimmenem Deckel und eingespanntem Werkzeug,
F i g. 2 eine Gleitschiene,
Fig.3 eine Vorderansicht des in dem Gerät nach F i g. 1 verwendeten Werkzeughalters,
Fig.4 eine Draufsicht des Werkzeughalters nach F ig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt durch den Werkzeughalter entlang der Linie A-D in Fig. 3,
F i g. 6 die Befestigung des Werkzeughalters an der Grundplatte des Geräts in Schnittansicht, F i g. 7 eine Teilansicht des Geräts nach F i g. 1 und
F i g. 8 ein elektrisches Schaltbild des Geräts.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält das Gerät eine mit dessen Gehäuse 1 verbundene Grundplatte 2, auf der ein Werkzeughalter 3 angeordnet ist. Der Werkzeughalter 3 besteht aus einer Platte 4, auf der eine Spannvorrichtung 5 gehalten ist. Die Spannvorrichtung 5 wird von zwei Spannbändern 6 umfaßt, die sich über jeweils eine Stellschraube 7 mittels eines Spannblocks 32 festziehen lassen. Dem Werkzeughalter 3 gegenüber befindet sich eine Scheibe 8, auf der eine Rolle 9 exzentrisch gelagert ist. Die Scheibe 8 wird durch einen Elektromotor 10 über ein Getriebe 33 (F i g. 7) angetrieben. In dem Gerät befindet sich ein zangenförmiges Werkzeug 11 mit einem befestigten Teil 12 und einem beweglichen Teil 13. Der befestigte Teil 12 ist mittels der Spannbänder 6 in der Spannvorrichtung 5 eingespannt. Am beweglichen Teil 13 des Werkzeugs 11 ist eine in Fig. 2 näher dargestellte Gleitschiene 14 mit einem Spannband 15 und einer Stellschraube 16 befestigt. Bei Drehung der Scheibe 8 und der Rolle 9 rollt diese auf der Gleitschiene 14 ab und schließt dadurch das Werkzeug 11. Die Gleitschiene 14 hat den Zweck, die Rolle 9 vor zu starker Abnutzung an einer etwa aufgerauhten Oberfläche des beweglichen Teils 13 zu schützen bzw. einen weichen Griff des Teils 13 nicht zu beschädigen. In unmittelbarer Nähe der Scheibe 8 ist an einer Schraube 18 eine Andrückfeder 18a angebracht, die sich am Spannblock 15' des beweglichen Teils 13 des Werkzeugs 11 befestigen läßt, um dieses nach dem Betätigen wieder zu öffnen. Zu dem Gerät gehören außerdem ein Fußschalter 17 und ein Gerätestecker 17a mit ihren Anschlußleitungen.
Fig.2 zeigt die Ausbildung der Gleitschiene 14 mit dem zugehörigen Spannband 15, dem Spannblock 15' und der Stellschraube 16. Die Gleitschiene 14 ist mit einem V-förmigen Profil ausgeführt, in dessen inneren Rundung der bewegliche Teil 13 des Werkzeugs 11 zu liegen kommt. Die in unterbrochener Linie angedeutete Rolle 9 rollt auf der äußeren Fläche 14a der Gleitschiene 14 ab.
F i g. 3 zeigt die Ausbildung des Werkzeughalters 3. Auf der Platte 4 ist, wie bereits in F i g. 1 dargestellt, die Spannvorrichtung 5 mit den beiden Klemmen befestigt. Eine Klemme besteht aus einem Spannblock 32, einem Spannband 6 und einer Stellschraube 7. Die Befestigung erfolgt über zwei Schrauben 19 und 20. Die Spannvorrichtung 5 ist im Bereich der Schraube 20 mit einem Radialschlitz 21 versenen and kann daher im Bereich des Radialschlitzes 21 um die Schraube 19 in gelockertem Zustand der Schraube 19 und 20 gedreht werden. Diese Drehung bewirkt, daß das mit der Spannvorrichtung 5 verbindbare Werkstück 11 in eine für seine Benutzung günstige Lage gebracht werden kann. Die Platte 4 ist außerdem mit zwei Langlöchern 22 und 23 versehen, durch die zu ihrer Befestigung an der Grundplatte 2 zwei in F i g. 1 sichtbare Gewindebolzen 24 und 25 treten, die durch die Muttern 24' und 25' angezogen werden. Durch die Verschiebbarkeit der Platte 4 gegenüber der Grundplatte 2 über die Langlöcher 22 und 23 kann ein Werkzeug 11 jeweils in eine solche Lage gebracht werden, daß die auf der Scheibe 8 angebrachte Rolle 9 das Werkzeug bei ihrer Drehung rechtwinklig zur geschlossenen Hebelstellung scnließt. Um eine saubere Ausrichtung der Platte 4 in horizontaler Lage zu gewährleisten, ist an deren Rückseite eine in F i g. 6 sichtbare Nut 26 in horizontaler Lage angebracht, in der eine mit der Grundplatte 2 verschraubte Schraube 27 oder eine in diese eingepreßte Paßfeder läuft.
Die Platte 4 kenn zusammen mit dem eingespannten Werkzeug 11 durch Lösen der auf den Gewindebolzen 24 und 25 befindlichen Muttern 24' und 25' leicht herausgenommen werden. Auf diese Weise kann ein rascher Wechsel verschiedener Werkzeuge durchgeführt werden. Um das neu eingesetzte Werkzeug zusammen mit dem Werkzeughalter 3 sofort in die justierte Lage zu bringen, ist an einer Seitenfläche der Platte 4 eine lustierschraube 28 mit einer Kontermutter 29 angebracht, die vor dem Lösen des Werkzeughalters
3 von der Grundplatte 2 bis zu dem in F i g. 1 sichtbaren Anschlag 30 herausgedreht und in dieser Lage gesichert wird. Beim Wiedereinsetzen des Werkzeughalters 3 braucht diese über die Langlöcher 22 und 23 nur soweit in Richtung de* Anschlags 30 geschoben zu werden, bis dieser an die Justierschraube 28 stößt. In dieser Lage kann die Platte 4 durch Anziehen der Muttern 24' und 25' an der Grundplatte 2 befestigt werden.
F i g. 4 zeigt die Platte 4 mit der darauf befestigten Spannvorrichtung 5, dem Spannblock 32, dem Spannband 6 und der Stellschraube 7. Die Spannvorrichtung 5 ist zur Aufnahme des befestigten Teils 12 des Werkzeugs 11 mit einem V-förmigen Einschnitt 31 versehen. Durch Anziehen der Stellschraube 7 wird der Spannblock 32 abgehoben und der befestigte Teil 12 des Werkzeugs 11 durch das Spannband 6 festgezogen.
F i g. 5 zeigt die Befestigung der Spannvorrichtung 5 an der Platte 4 durch die Schrauben 19 und 20. An der Rückseite der Platte 4 ist die Nut 26 sichtbar.
Fi g. 6 zeigt in einem Schnittbild die Befestigung des aus Platte 4 und Spannvorrichtung 5 bestehenden Werkzeughalters 3 an der Grundplatte 2. In der Grundplatte 2 ist der Gewindebolzen 25 eingeschraubt, der durch das in F i g. 3 sichtbare Langloch 23 der Platte
4 tritt. Durch Anziehen der Mutter 25' auf dem Gewindebolzen 25 wird die Platte 4 mit der Grundplatte 2 verspannt. Der zweite Gewindebolzen 24 mit dazugehöriger Mutter 24' ist in F i g. 6 nicht sichtbar. In der Grundplatte 2 ist außerdem die Schraube 27 eingeschraubt, die in die an der Rückseite der Platte 4 befindliche Nut 26 eingreift.
In Fig. 7 ist das Getriebe 33 sichtbar, welches den ElLktromotor 10 mit der Scheibe 8 verbindet. Das Getriebe 33 ist mittels Schrauben 34 an der Grundplatte
ίί I
ebenfalls an der Grundplatte befestigten Endabschalter 36 wirkt. Die an der Grundplatte 2 befestigte Platte 4 des Werkzeughalters 3 ist im Schnitt dargestellt, um die Lagerung der Justierschraube 28 in der Platte 4 zu zeigen. Der Anschlag 30 für die Justierschraube 28 ist mit Hilfe einer Schraube 37 an der Grundplatte 2 befestigt.
Das in Fig.8 dargestellte elektrische Schaltbild enthält den Elektromotor 10, der über einen von einem Relais Bgesteuerten Schaltkontakt b 2, den Endabschalter 36 und einen Hauptschalter 39 mit den Eingangsklemmen 38 der Schaltung in Verbindung steht. Parallel zum Motor 10 und dem Schaltkontakt b2 liegen zwei Stromzweige, die je ein Relais A bzw. B enthalten. In dem das Relais A enthaltenden Stromzweig befindet sich ein Schalter 17' des Fußschalter 17 in Reihe zu dem Relais A. Parallel zu diesem Schalter 17' liegt ein von dem Relais A gesteuerter Schaltkontakt a 1. Im zweiten Stromzweig liegt in Reihe zu dem Relais B die Reihenschaltung aus einem von dem Relais A gesteuerten Schallkontakl a 2 und einem zweiten Schalter 17" des Fußschalters 17. Parallel zu der aus dem Schaltkontakt a 2 und dem Schalter 17" gebildeten Reihenschaltung liegt ein von dem Relais B gesteuerter Schaltkontakt b 1. Bei stromlosen Relais A und B sind sämtliche von diesem gesteuerten Schaltkontakte a I, a2,b\,b2 geöffnet. Im Folgenden soll die Arbeitsweise der Schaltung erläutert werden:
Durch Schließen des Hauptschalters 39 wird die an den Eingangsklemmen 38 liegende Spannung über den Endabschalter 36 und den bei nichtbetätigtem Fußschalter 17 geschlossenen Schalter 17' des Fußschalters an das Relais A gelegt. Die von dem Relais A gesteuerten Schaltkontakte a 1 und a 2 werden dadurch geschlossen.
Bei Betätigen des Fußschalters 17 wird der Schalter 17' geöffnet und der ebenfalls im Fußschalter 17 enthaltene Schalter 17" gleichzeitig geschlossen. Durch das Öffnen des Schalters 17' bleibt das Relais A wegen des geschlossenen Schaltkontakts a 1 vom Strom durchflossen. Das Schließen des Schalters 17" bewirkt, daß das Relais B Strom enthält, wodurch die beiden Schaltkontakte b\ und £>2 schließen. Durch Schließen des Schaltkontakts bl wird der Motor 10 in Bewegung gesetzt. Auch nach öffnen des Schalters 17 " bleibt das
Γι Relais B über seinen geschlossenen Schallkontakl b 1 vorn Strom durchflossen und demnach auch der Schaltkontakt 62 geschlossen. Nach einer vollen Umdrehung der durch den Motor 10 bewegten Scheibe 8 wird der Endabschalter 36 kurz geöffnet. Bei
2i) nichtbetätigtem Fußschalter 17, d. h. geöffnetem Schalter 17", fällt das Relais B ab und der Motor 10 wird stromlos, da der Schaltkontakt b 2 öffnet. Der Motor 10 kann erst durch erneutes Betätigen des Fußschalters 17 wieder in Bewegung versetzt werden. Ist der Fußschal-
2r, ter 17 während der kurzen Stromunterbrechung des Endschalters 36 jedoch getreten, der Schalter 17' also geöffnet, so fallen beide Relais A und B ab, wodurch der Motor ebenfalls stromlos wird. Ein Einschalten des Motors ist also in jedem Fall nur über ein erneutes
jo Betätigen des Fußschalters 17 möglich.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Festhalten und maschinellen Betätigen eines Werkzeugs, bestehend aus
einer Grundplatte zum Befestigen eines Motors und eines Werkzeughalters,
einem im Werkzeughalter befestigten Teil des Werkzeugs,
einem beweglichen Teil des Werkzeugs,
einer vom Motor antreibbaren Exzenterscheibe, die auf den beweglichen Teil des Werkzeugs zum Ausführen einer Arbeitsbewegung (Arbeitshub) einwirkt,
einer Andrückfeder zum Anlegen des beweglichen Teils des Werkzeugs an die Exzenterscheibe, und
einer Steuereinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Motors, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Teil (13) des Werkzeugs (11) im befestigten Teil (12) des Werkzeugs (11) schwenkbar gelagert ist und
daß der Werkzeughalter aus einer einstellbaren Platte (4) und einer daran befestigten Spannvorrichtung (5) für den befestigten Teil (12) des Werkzeugs
(11) besteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) über wenigstens eine Langlochverbindung (22, 24; 23, 25) auf der Grundplatte (2) befestigt ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung (5) mit einem V-förmigen Einschnitt (31) zur Aufnahme des befestigten Teils
(12) des Werkzeugs (11) versehen ist und
daß zum Festspannen des befestigten Teils (12) wenigstens ein Spannblock (32) mit Spannbad (6) vorgesehen ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnvorrichtung (5) auf der Platte (4) in ihren Neigungswinkel einstellbar ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (5) von der Platte (4) abnehmbar ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Werkzeughalter (3) ein justierbarer Abstandshalter (28) vorgesehen ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (8) eine Druckrolle (9) aufweist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Teil
(13) des Werkzeugs (11) eine Gleitschiene (14) angeordnet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motor (19) und der Exzenterscheibe (8) eine Rutschkupplung vorgesehen ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durcn einen Endabschalter (36), der den Motor (10) nach jeweils einem Arbeitshub abschaltet.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Fußschalter (17) zum Einschalten des Motors (10).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Festhalten und maschinellen Betätigen eines Werkzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 18 71 196 ist ein Gerät nach dem 5 Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, das zum Plombieren von Meßgeräten dient. Das Werkzeug ist als zweiteiliger Prägestempel ausgeführt, dessen beide Teile in einem E-förmigen Werkzeughalter angeordnet sind. In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist der als Druckstößel ausgebildete bewegliche Teil des Prägestempels in den beiden oberen Querbalken des E-förmigen Werkzeughalters beweglich gelagert und durch eine Druckfeder gegen eine motorbetriebene Exzenterscheibe vorgespannt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind zwei gelenkig verbundene Hebel vorgesehen, von denen der eine an dem Druckstößel und der andere an dem äußeren Querbalken des Werkzeughalters angelenkt ist. Die Stange greift bei dieser Ausführungsform an dem Gelenk zwischen den beiden Hebeln an, die bei der Streckung den Druckstößel gegen den feststehenden Teil des Prägestempels drücken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem auch zangenförmige Werkzeuge maschinell betrieben werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit dem im Anspruch 1 angegebenen Gerät lassen sich handelsübliche Werkzeuge, beispielsweise Krimpzangen zum Ankrimpen von Leiterenden an Kontaktelemente, verwenden, ohne daß das Gerät speziell an die Abmessungen des Werkzeugs angepaßt sein muß.
Unterschiedliche Griffweiten von Werkzeugen werden durch entsprechende Einstellung der Platte des Werkzeughalters an der Grundplatte des Geräts ausgeglichen.
Eine vorteilhafte verstellbare Befestigung des Werkzeughalters an der Grundplatte ist im Anspruch 2 angegeben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Anspruch 3 angegeben. Mit dieser Weiterbildung lassen sich Werkzeuge schnell und sicher mit dem Werkzeughalter verbinden.
Um den Neigungswinkel des verwendeten Werkzeugs gegenüber dem Gerät einstellen zu können, ist es vorteilhaft, das Merkmal des Anspruchs 4 vorzusehen.
Die Merkmale des Anspruchs 5 führen zu dem
so Vorteil, daß das Werkzeug schnell ausgewechselt werden kann.
Statt nur die Spannvorrichtung mit dem Werkzeug auszutauschen, kann man auch das Werkzeug zusammen mit der Spannvorrichtung und der Platte vom Gerät lösen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, den im Anspruch 6 angegebenen Abstandshalter vorzusehen, der beim Wiedereinsetzen der Vorrichtung den einmal justierten Abstand ohne Nachjustage festlegt.
Nach dem Anspruch 7 ist die Exzenterscheibe mit einer Druckrolle versehen, die eine reibungsarme Kraftübertragung ermöglicht.
Um die Abnutzung der Exzenterscheibe und des beweglichen Teils des Werkzeugs möglichst klein zu halten und um eventuelle Unebenheiten auf dem beweglichen Teil des Werkzeugs auszugleichen, ist es vorteilhaft, eine Gleitschiene nach dem Anspruch 8 vorzusehen.
Um den Motor und das Werkzeug sicher gegen eine
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